CineCouch - Kommentare

Alle Kommentare von CineCouch

  • über Wild

    Im Podcast besprochen:

    "für einige zählte Krebitz‘ dritter Langfilm zu den besten Filmen 2016. Doch wir haben da eine gespaltenere Meinung zum kantigen, teils aufregenden Charakterdrama. So oder so analysieren und interpretieren wir was das Zeug hält und haben wohl immer noch nicht alle Fragen richtig beantwortet. Aber genau das macht auch den Reiz des Films aus, neben fantastischen Schauspielern und einem faszinierenden Wolf."

    • [...]
      Die Rückkehr zum Kern der Reihe in Stil und Handlungsverlauf bringt zwar einige nostalgische Gefühle zum Vorschein, kurze Auftritte und Cameos von bekannten Charakteren seien hier vor allem zu nennen, auf der anderen Seite aber auch einen weiteren Schwachpunkt des Films zum Vorschein: Die Variationen innerhalb der Reihe stecken deutlich hinter den Wiederholungen zurück, heißt: Viele Szenen rufen zu sehr Erinnerungen an die originelleren Versionen der Vorgänger wach.
      [...]

      • Im Podcast besprochen:

        "Wildes deutsches Kino, ohne Drehbuch, aber mit viel Herzblut – und seit Kurzem – auch mit Geld dahinter. Jakob Lass überrumpelte vor vier Jahren die deutsche Festivallandschaft mit LOVE STEAKS, dem ersten FOGMA-Film, ein eigen geschriebenes Manifest mit seinen festen Kumpanen Golo Schultz und Ines Schiller, gewann alle Förderpreise in München und lief noch auf dem Max-Ophüls-Filmpreis in Saarbrücken und auf der Berlinale. Dort feierte TIGER GIRL in diesem Februar seine Premiere und mischt nun das Kino auf.

        Zu Gast ist die ehemalige CineCouch-Kommilitonin Julia aus Mainz."

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        • Im Podcast besprochen:

          "Diese Woche setzen sich Jan, Michi und Niels an einen Film, der allgemein und auch auf der Couch für rege Disskussionen sorgt: INCEPTION. Nolans Drama über die Manipulation von künstlichen Träumen, gehört wohl langsam schon zu diesen Filmen, die jeder mal gesehen haben will oder muss. Doch was macht INCEPTION zu etwas Besonderem und was halten die CineCouchler vom ach so dramatischen Ende?"

          • Im Podcast besprochen:

            "Martin Scorsese ist einer der prägenden Regisseure des New Hollywood und fügte seiner Vita diverse Meisterwerke hinzu. Mit dem 1976 erschienenen TAXI DRIVER widmen sich Daniel, Michi und Niels einem davon, das unter anderem mit einem grandios aufspielenden Robert de Niro, dem detailreichen Drehbuch von Paul Schrader und einem infernalischen Porträt der Stadt New York punktet. Und dennoch stößt der Film nicht bei allen auf größte Gegenliebe. Viel Spaß!"

            • Im Podcast besprochen:
              "Wir halten unser Versprechen ein, bis zum geplanten Kinostart und der damit einhergehenden Rückkehr von Indiana Jones auf die große Leinwand in 2019 jedes Jahr einen Teil der bisherigen Reihe zu besprechen. Nach dem großen Erfolg von RAIDERS OF THE LOST ARK war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Nachfolger in Produktion ging. 1984 erscheint INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM und stellt zum ersten Mal den Protagonisten auch im Filmtitel zur Schau. Dass der Nachfolger darüber hinaus viel Bekanntes auf ungewohnte Weise verpackt, stößt bei Kritikern, Fans und restlichem Publikum auf äußerst verschiedene Meinungen. So auch bei uns.
              Daniel, Jan und Michi erforschen, wie sich ein Franchise um Indiana Jones bildet, was TEMPLE OF DOOM auszeichnet, aber auch, wo seine Schwächen liegen."

              • Sleepless ist beileibe kein großer Fehltritt, aber nicht mehr als ein routiniertes Debüt im Actiongenre, dass sich auf Klischees und bewährten Motiven ausruht.

                • Im Podcast besprochen:

                  "Diese Woche stellen wir euch den laut der Academy besten Film des letzten Jahres vor, das dreiteilige coming of age Charakterdrama MOONLIGHT. Doch das wussten Niels und Michi zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht, auch wenn sie es vielleicht schon etwas ahnen konnten. Anfangs noch komplett spoilerfrei, geht´s im Podcast um geniale Schauspielleistungen, die eigenwillige Erzählart des Films und natürlich auch der Umgang mit dem ach so prikären Hauptthema. Freut euch auf eine geballte Ladung Anti-Hollywood – oder eben doch nicht?"

                  • Im Podcast besprochen:
                    "Mit Christian von der Wiederaufführung hat sich Niels in dieser Woche einen Gast eingeladen, um über JSA – JOINT SECURITY AREA zu sprechen. Park Chan-wooks internationaler Durchbruch über die unmögliche Freundschaft zwischen Soldaten an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea hat einen Platz in Niels‘ Filmherz, stellte für Christian dagegen eine Erstsichtung dar. Und das ist auch Teil des Konzepts, das demnächst an anderer Stelle fortgesetzt werden soll – mehr dazu im Podcast."

                    • Im Podcast besprochen:

                      "In dieser Woche kramen wir ein bisschen in der Filmschatzkiste herum und nehmen uns Kathryn Bigelows Oscarpreisträger THE HURT LOCKER („Tödliches Kommando“ USA 2008) vor. Das spannende Kriegs- und Charakterdrama konnte nicht jeden von uns mit seiner sehr ruhigen und fast schon dokumentarischen Erzählweise begeistern. Dennoch hat der Film einiges an Gesprächspontential zu bieten, sodass Niels und Michi voller Elan in die Diskussionen eintauchen können. Dabei nehmen sie kein Blatt vor den Mund, was Details des Films und auch ihre Meinung angeht."

                      • Im Podcast besprochen:

                        "Die Oscar-Season nimmt ihren Lauf und wir besprechen einen weiteren Favoriten auf einen der Goldjungs: Kenneth Lonergans MANCHESTER BY THE SEA. Dessen dritte Regiearbeit ist ein anrührendes Drama um den von Casey Affleck verkörperten Lee, der nach dem Tod seines Bruders in seiner Geburtsstadt Manchester an der amerikanischen Ostküste mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Jan, Michi und Niels besprechen – zum ersten Mal in diesem Jahr zu dritt – Figurenzeichnung, Regie- und Darstellerleistungen, spoilern von Anfang an und kommen letztlich zu unterschiedlichen Ansichten."

                        • Im Podcast besprochen:

                          "Bereits eine Woche vor Kinostart können Jan und Niels euch über den kleinen Horrorfilm THE EYES OF MY MOTHER von Regie-Debütant Nicolas Pesce berichten, der am 2. Februar 2017 in den deutschen Kinos anläuft. Der Film hat zahlreiche Festivalstationen seit seiner Premiere vor ca. einem Jahr auf dem Sundance Film Festival durchlaufen und war unter anderem auf dem Filmfest München und dem Fantasy Filmfest bereits in Deutschland zu sehen."

                          • Im Podcast besprochen:

                            "In dieser Folge hat Jan sich einen Gast gesucht, der tatsächlich einmal als Experte des heutigen Themas angesehen werden kann: Dr. Andreas Rauscher war mal unser aller CineCouchler Dozent an der Uni Mainz und steht dankenswerter Weise noch mit uns in Kontakt und noch besser, stand bereit für eine Folge zur 50 Jahre verspäteten Aufführung des tschechoslowakischen Klassikers MARKETA LAZAROVÁ, der seit dem 1. Dezember 2016 in ausgewählten Kinos auf der großen Leinwand bestaunt werden kann. So auch in Mainz."

                            • Im Podcast besprochen:

                              "Wie in den vergangenen Jahren können wir das Podcast-Jahr nicht abschließen, ohne eine Weihnachtsfolge produziert zu haben. FROZEN mag zwar nicht der ultimative Weihnachtsfilm sein, spielt aber ja nun doch zum großen Teil in Schnee und Eis und erfüllt damit unser aller Wunsch nach weißen Weihnachten. Hinzu kommt, dass der Film schon einige Male von uns gewünscht wurde sowie Jan, Michi und Paul großen Redebedarf dazu hatten."

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                              • über Arrival

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                                "Denis Villeneuves neuestes Sci-Fi-Werk hat mittlerweile die Leinwände der hiesigen Lichtspielhäuser erreicht. Das heißt für uns, dass wir endlich ergründen können, was es mit den imposanten Alienschiffen auf sich hat. Invasion oder E.T. 2.0? So oder so bringt ARRIVAL genügend Gesprächsstoff mit sich, dem wir natürlich Abhilfe schaffen möchten! Dabei sei gleich gesagt, dass im Gespräch zwischen Daniel und Michi nicht nur überschwänglich gelobt wird, denn nur eine(r) von beiden schwimmt auf der derzeitigen Euphoriewelle mit. Nun wünschen wir euch aber genauso viel Spaß wie wir bei der Aufnahme dieser Folge hatten!"

                                • Im Podcast besprochen:

                                  "Zum allerersten Mal widmen wir Kult-Regisseur Jim Jarmusch für seinen neuesten Film PATERSON eine ganze Folge. In der kommt zwar der Palm Dog-Gewinnerhund Nellie als Marvin etwas zu kurz, dafür sprechen wir ausführlich über unsere Erfahrungen, Einschätzungen und Verständnisse der Figuren, warum die Hauptfigur heißt wie die Stadt, in der sie lebt, und über Poesie und Melancholie des Alltags."

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                                    "Unzählige Male sind wir als Filmfans bereits in die absurdesten Geschichten von Charlie Kaufman sowie in die träumerischen Landschaften von Michel Gondry eingetaucht. Wenn diese beiden Persönlichkeiten aufeinander treffen, entsteht, wie im Beispiel von ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MIND, die einzigartige Symbiose zweier Visionäre, deren Talent sich nicht darin erschöpft, eine reine Geschichte auf die Leinwand zu zimmern."

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                                      Im nasskalten Herbst kuscheln wir uns in den eigenen vier Wänden ein. Manch einer träumt von den heißen Sonnenstrahlen des vergangenen Sommers. Wir übertreiben es vielleicht ein wenig. Denn Jan, Michi und Niels stürzen sich ins Jahr 1937, Dürre in Los Angeles, die Sonne brennt auf die Häupter der Westküsten-Amerikaner. Zu allem Überdruss gibt es noch einen Mord und vielleicht noch einiges mehr aufzudecken.

                                      Mit seinem letzten in Amerika gedrehten Film setzt Roman Polanski in CHINATOWN 1974 einen Paukenschlag für den Neo-Noir, die Fortsetzung der „série noir“ bzw. des „film noir“ der 1940er und 50er Jahre. Welche Elemente der Detektivgeschichte um Hauptdarsteller Jack Nicholson und Femme Fatale Faye Dunaway uns besonders an Bogart und Co. erinnern und was CHINATOWN wiederum selbst zum Klassiker macht, das ist Thema unserer heutigen Folge – „Forget it, Jake: This is Chinatown“

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                                        Zwischen nostalgischer Hollywood-Verklärung finden sich "aber auch Selbstzweifel, in denen wir Mittzwanziger uns durchaus wiederfinden."

                                        • CineCouch: Podcast 13.12.2016, 19:39 Geändert 13.12.2016, 19:41

                                          [...]ROGUE ONE-Regisseur Gareth Edwards ist anzumerken, dass er immer wieder unterschiedliche Interessen verfolgen muss. Der Prolog baut als düsterer, spannender Einstieg ein ordentliches narratives Fundament. Nach zwanzig Minuten wurde jedoch bereits neues Personal an vier weiteren Schauplätzen etabliert, die in der Folge teils nie wieder besucht werden. Einige Zeit verwendet der Film darauf, unnötige Kurzauftritte bekannter Figuren einzubauen. Den humorvollen Ton seiner Vorgänger nimmt er im ersten und zweiten Akt zunächst an, obwohl ihm letzendlich mehr daran gelegen scheint, einen düsteren Kriegsfilm in einer weit entfernten Galaxie zu erzählen. Erzählerisch ist dieser Wandel einigermaßen holprig. [...]

                                          Aber immerhin: "Die Trefferquote der Gags bewegt sich konträr zu der eines Stormtroopers."

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                                          • Im Podcast besprochen:

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                                            • Im Podcast besprochen:

                                              "Zum Abschluss unseres schaurig schönen Bloggerfestivals #Horrorctober wagen wir uns zusammen mit Donald Sutherland in die labyrinthartigen Kanal- und Häuserschluchten Venedigs und ergründen, ob er dabei nur Irrlichtern hinterherjagt oder tatsächlich seiner bei einem Unfall verstorbenen Tochter. Dabei erklären wir nicht nur, warum DON’T LOOK NOW sich seit jeher jeglicher Genrekategorisierung entzieht. Sowohl Nicolas Roegs experimentelle Schnitttechnik als auch Atmosphäre und Narration werden von uns auf Herz und Nieren geprüft."

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                                                "KUBO AND THE TWO STRINGS ist der zweite Stop-Motion Film aus dem Hause Laika, nachdem wir in Folge 112 schon über CORALINE gesprochen haben, den sich heute Michi, Niels und Paul vorgenommen haben. Die drei klären all die wichtigen Fragen."

                                                • Im Podcast besprochen:

                                                  Hallo zusammen!

                                                  Unsere Reihe zu Filmen der 1960er Jahre endet mit dieser Folge. Was läge da als Abschluss näher als mit BUTCH CASSIDY AND THE SUNDANCE KID ein Western, der als einer der Sargnägel für das ganze Genre fungierte? 1969 erlebte der Western nämlich einen Höhepunkt, der nicht wiederholt werden konnte. Alles schien gesagt, erzählt und gezeigt, sodass sich Filmemacher anderen Stoffen zuwandten oder melancholisch zurückblickten. Regisseur George Roy Hill setzt genau hier an: Die Legendenbildung um seine Helden wird hinterfragt, der Mythos des Wilden Westens dekonstruiert und überhaupt zeigt der Film eine Welt, in der für den Westerner kein Platz mehr ist. Gleichzeitig glänzt der Film jedoch als warmherzige, romantisierte und urkomische Buddy-Erzählung, die die Karrieren von Paul Newman und Robert Redford maßgeblich beeinflusste.
                                                  Michi, Niels und Paul blicken wehmütig zurück und ziehen den (Cowboy-)Hut vor diesem Meisterwerk. Wir hoffen, dass euch die 60er ebensoviel Freude bereitet haben wie uns und freuen uns über Feedback. Mochtet ihr die Aktion? Was könnte man verbessern? Und welche Themen sollen wir als nächstes beackern? Nun aber zunächst viel Spaß beim Hören!

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                                                    Ihr habt für diese Folge den besten Film aus dem Jahr 1968 ausgesucht und uns wohl eines der faszinierendsten und kompliziertesten Sci-Fi-Epen aller Zeiten aufgehalst. Daniel, Jan und Michi stellen sich der Herausforderung und stürzen sich in wilde Spekulationen, Interpretationen und Diskussionen. In dem etwas längerem Podcast kommen die verschiedensten Perspektiven und Lesarten zum Vorschein, bei der noch jede seine Berechtigung findet. So etwas passiert eben, wenn man versucht, Kubrick zu analysieren. Außerdem sprechen wir viel über die historische Einordnung von und unsere persönlichen Seherfahrungen mit 2001: A SPACE ODYSSEY. Dabei ist natürlich auch ganz wichtig, welche Bedeutung der Film für das Sci-Fi Genre ausweist.