CineCouch - Kommentare
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Alle Kommentare von CineCouch
Im Podcast besprochen:
"Mike Nichols schuf 1967 mit THE GRADUATE (dt. „Die Reifeprüfung“) einen unvergesslichen Klassiker des Weltkinos, der die Geburtsstunde des New Hollywood markierte. Die Satire verhalf Hauptdarsteller Dustin Hoffman zum Durchbruch und machte Popmusik als Filmscore salonfähig – „The Sound of Silence“ und „Mrs. Robinson“ sind die vielleicht bekanntesten Songs aus dem Film, doch das Songwriter-Duo Simon & Garfunkel schüttelte sich für den Film noch weitaus mehr Hits aus dem Ärmel. Die altbekannte Story handelt vom jungen Mann Benjamin, der nichts mit sich und seiner Zukunft anzufangen weiß, bis ihn die elterliche Freundin Mrs. Robinson verführt. Eine Affäre beginnt, in deren Verlauf er sich in die Tochter Elaine verliebt und sich tiefe Gräben zwischen den Generationen auftun."
Im Podcast besprochen:
Unbeirrt schreiten wir weiter voran, um die Sechziger Jahre zu entschlüsseln. Welcher Film bietet sich da besser an als Michelangelo Antonionis BLOW-UP? Der Film hält mit seinen Pop-Songs im Soundtrack und den Bildern aus dem London der 1960er nicht nur das Swinging London fest, sondern stellt mit seinen komplexen Themen und unseren interpretationsfreudigen Podcastern – Jan, Michi und Paul – eine riesige Menge an Gesprächsstoff bereit.
Dennoch haben wir versucht uns am Riemen zu halten.
Im Podcast besprochen
"Gravity" gehört zu der Sorte Filme, die man unbedingt auf der großen Leinwand gesehen haben muss. Ein Augenschmaus und einzigartiges Kinoerlebnis, der fast überall für Begeisterung sorgte. Die Möglichkeiten der Kamera werden ausgereizt und das Sci-Fi-Genre in eine interessante Richtung ausgetestet. Doch frei von Kritik macht sich "Graity" nicht.
Im Podcast besprochen
Das Ende der Welt ist nahe! Ach, was. Weltuntergänge hatten wir die letzten Jahre genug, nicht zuletzt von Spätzle-Spielberg Roland Emmerich. Aber ok, einmal lassen wir uns noch auf die Apokalypse ein – erst recht wenn „The World’s End“ ein Pub ist! Zumindest gingen die CineCouch-Helden voller Erwartungen und Vorfreude in den abschließenden Teil der Blood&Icecream-Trilogie von Edgar Wright. Ob THE WORLD’S END in der Podcastfolge bei Michi, Niels und Edgar-Wright-Fanboy Paul so gut ankam wie seine geistigen Vorgänger?
Im Podcast besprochen
Film und Regisseur gelten als Hoffnungsträger für die Zukunft des deutschen Films, der ja in den letzten Jahren ein sehr schlechtes Standing hatte. Da fragen sich Michi, Niels und Jan natürlich, ob OH BOY dieser Rolle gerecht werden kann und ob die Vorwürfe gegenüber dem deutschen Kino gerechtfertigt sind. Wird vielleicht alles zu schlecht geredet, sieht es wirklich so düster aus oder liegt die Wahrheit für uns (wie so oft) irgendwo in der Mitte?
Im Podcast besprochen
Neill Blomkamp hatte uns damals mit "District 9" schon vom Hocker gehauen. Jetzt entdeckte ihn Hollywood und ein riesiges Sci-Fi-Abenteuer wurde angekündigt. Leider muss das ja noch lange nichts heißen und senkte die Vorfreude und die Erwartungen etwas. Nur weil man sich Exoskelette und Matt Damon leisten kann, wird der Film nicht zwingend gut. Im Endeffekt ist "Eylsium" nicht durchgehend überzeugend und leidet etwas am großen Budget und den damit einhergehenden Pflichten.
Im Podcast besprochen
Eine Gruppe Heranwachsender werden in einer Arena ausgesetzt, um bis zum Tode gegeneinander zu kämpfen. Hmm... das haben wir doch schon mal gehört? Da gab es doch letztens was mit Jennifer Lawrence. Ist "Hunger Games" nur ein billiger Abklatsch vom japanischen Original? Oder haben beide Filme ihre Besonderheiten und können uns begeistern? So sehr sich die Plots ähneln, so unterschiedlich sind sich die beiden Filme am Ende und haben beide ihre Vorzüge.
Im Podcast besprochen
Eine Gruppe Heranwachsender werden in einer Arena ausgesetzt um bis zum Tode gegeneinander zu kämpfen. Hmm... das haben wir doch schon mal gehört? Kramt man ein bisschen im sogenannten Internet herum, findet man schnell den japanischen "Battle Royale". So sehr sich die Plots ähneln, so unterschiedlich sind sich die beiden Filme am Ende und haben beide ihre Vorzüge.
Im Podcast besprochen
Einer der besten Liebesfilme aller Zeiten! .. Oder ist es überhaupt ein richtiger Liebesfilm? Viel mehr geht es ja um Beziehungen, vor allen Dingen um schon jahrelang währende und wie man die romantischen Gefühle noch aufrecht halten kann. Typisch Linklater, erzählt er die Story sehr realistisch, mit viel Gespür und auch Mut. Dabei weiß man am Ende gar nicht so recht, ob man sich freuen oder lieder weinen soll.
Im Podcast besprechen Niels und Michi die gesamte "Before-Trilogie" und betrachten das Gesamtkunstwerk, das Linklater über 18 Jahre geschaffen hat.
Im Podcast besprochen
Popcorn gekauft, Film ab, Kopf aus... Nicht jeder kann mit großen Sommerblockbustern seinen Spaß haben, doch Michi, Daniel und Paul genossen ihren Kinobesuch in vollen Zügen. Gigantischen Robotern kämpfen gegen furchteinflößende Riesenaliens und müssen natürlich wie immer die Welt retten. Mehr braucht es manchmal einfach nicht - oder doch? Hört im Podcast, ob "Pacific Rim" tatsächlich so viel Spaß macht, wie er verspricht und was noch hätte besser sein können.
Im Podcast besprochen
Wohl kaum ein Film hat die Meinungen bei uns so gespalten wie Korines "Spring Breakers". Der bombastische Neon-Look, die wilden Charaktere und die vollkommen abgedrehte Story sorgten im Podcast für jede Menge Redestoff und erbitterte Diskussionen. Party, Drogen, Kanonen und die wahre Liebe vermischen sich zu einem verrückten Wirbelsturm, mit dem sicher nicht jeder klar kommt.
Im Podcast besprochen:
Federico Fellinis 8 1/2 ist der womöglich einflussreichste Film aller Zeiten, der sich mit seiner eigenen fiktionalen Natur beschäftigt. Ein Regisseur verzweifelt darin an seinem neusten Filmprojekt, da er nicht weiß, was er erzählen möchte. Und auch mit den Frauen in seinem Leben weiß er nicht umzugehen. Daraufhin flüchtet er sich stattdessen in seine Erinnerungen und Fantasien.
Das Geschehen klingt auf dem Papier genauso simpel, wie es in Wahrheit verzwickt ist: Michi, Niels und Paul können sich im Podcast kaum einigen, ob es sich nun um eine Komödie oder Tragödie handelt, welche Aussage Fellini treffen möchte und wie viele Anläufe man braucht, um 8 1/2 in seiner Gänze gerecht zu werden. Viel Gesprächsstoff also, bei dem wir gute Unterhaltung wünschen!
Im Podcast besprochen:
Liebe ist kompliziert – selten wurde dies so prägnant auf Zelluloid gebannt wie in François Truffauts Klassiker JULES ET JIM. Dort steht die faszinierende Catherine zwischen zwei Männern, den besten Freunden Jules und Jim. Die drei lernen sich kennen und lieben, verlieren sich und kommen wieder zusammen. Sie ergründen das weite Feld zwischenmenschlicher Gefühle und finden Liebe, Freundschaft und Verlangen. Das alles ist leichtfüßig inszeniert und beeinflusste in etwa jede Menage-á-trois der Filmgeschichte.
Im Podcast besprochen:
Unsere 60er-Reihe geht weiter und in dieser Folge nehmen wir den weiten Weg ins ferne Japan auf uns und reisen gleich noch einige Jahrhunderte zurück in die Zeit, in denen aus dem Dienst entlassene Samurai als Ronin durchs Land ziehen. Ein fähiger Schwertkämpfer, gespielt vom japanischen Filmstar Toshiro Mifune, tritt in Akira Kurosawas YOJIMBO alleine gegen die Banditen zweier rivalisierender Banden in einer Kleinstadt an. Wir befinden uns in einer Welt ohne Moral und Anstand, in der einzig und allein Geld wert hat.
YOJIMBO wird zum geistigen Vater des Italo- und Spätwesterns. Schon 1964 verfilmt Sergio Leone mit Clint Eastwood in der Hauptrolle den Stoff mit Motiven des Wilden Westens neu. Wie viel Western in Kurosawas Samuraifilm schon steckt, welch besondere Bildsprache auch in diesem Film zu entdecken ist und viele weitere Punkte nehmen sich Jan, Niels und Paul an.
Im Podcast besprochen:
„Diesen Film sollten Sie von Beginn an sehen!“, steht im Trailer zu Alfred Hitchcock’s PSYCHO geschrieben. Wir meinen: Ihr solltet diesen Film gesehen haben!
Und wegen seiner Wichtigkeit sprechen wir über den Psycho-Thriller, der das Blut in den Adern gefrieren lässt. Hitchcock bricht mit Erzählkonventionen, spielt mit den Erwartungshaltungen des Publikums und inszeniert einen zeitlosen Klassiker mit Anthony Perkins und Janet Leigh in den Hauptrollen.
Im Podcast besprochen:
Sicher wird es kaum jemand verpasst haben: TONI ERDMANN war im Mai die Sensation in Cannes! Der Publikums- und Kritikerliebling ging zwar lediglich mit dem FIPRESCI-Preis heim, gilt aber seitdem als Rettung des deutschen Kinos. Eine solche Bürde wäre zwar vermessen und Maren Ades Tragikomödie gegenüber ungerecht, doch qualitativ kann man die Jubelstürme durchaus nachvollziehen.
Michi und Niels konnten das urkomische Vater-Tochter-Drama bereits auf dem Filmfest München begutachten und liefern euch zunächst spoilerfrei gute Gründe, warum sich niemand TONI ERDMANN im Kino entgehen lassen sollte. Anschließend setzen sie sich dann mit den vielfältigen Themen des Films auseinander und finden lobende Worte für die Hauptdarsteller Peter Simonischek und Sandra Hüller.
Im Podcast besprochen:
Der Meister des Stylismus Nicolas Winding Refn hat sich wieder in die hiesigen Lichtspielhäuser geschlichen. Die junge Protagonistin Jesse in THE NEON DEMON wird dieses Mal allerdings nicht von Ryan Gosling verkörpert. Wie sich Refns neuestes Werk in seine Filmographie einordnen lässt, was es uns sagen will und warum Schönheit nicht alles ist, das besprechen unsere drei Hochglanzmodels Jan, Niels und Paul.
Im Podcast besprochen:
Denis Villeneuve ist Fachmann für spannende Geschichten und menschliche Abgründe. Im düsteren PRISONERS beweist er das, unterstützt von einer grandiosen Besetzung um Jake Gyllenhaal und Hugh Jackman. Und auch Kamera-Gott Roger Deakins soll nicht unerwähnt bleiben, der das Geschehen in packende Bilder hüllt.
Einig über die Qualität des Streifens sind sich Daniel, Michi und Niels aber nicht gänzlich, darum ist die künstlerische Ausrichtung und die Figurengestaltung ein großes Thema. Viel Spaß im zunächst spoilerfreien Podcast (eine Warnung gibt es natürlich später) wünscht die CineCouch!
Im Podcast besprochen:
CUBE begeisterte Ende der 90er Filmfans mit seiner originellen Prämisse und der Mischung aus Horror und Science Fiction. Im Gesräch klären wir, ob der Film die Jahre überdauert hat, wie die B-Movie-Ästhetik bei uns ankommt und welche Interpretationen sich aufdrängen.
Im Podcast besprochen:
A BITTERSWEET LIFE gehört zur Welle koreanischer Rachethriller und gewinnt dem Genre tatsächlich neue Facetten ab. Mehr melancholisches Charakterdrama als knallharter Actionfilm, fraglos eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Im Podcast besprochen:
Unsere Leidenschaft für Musikfilme im Allgemeinen und John Carneys ONCE dürfte kein Geheimnis sein, immerhin erreichte der eine starke Platzierung in unserem Ranking der besten Filmmusik und den nächsten Musikfilm Carneys, BEGIN AGAIN aka „Can A Song Save Your Life?“ besprachen wir in Folge 67.
Nun veröffentlicht der Ire mit SING STREET sein neustes Werk. In diesem erzählt er die Coming of Age-Geschichte des 15-jährigen Connor, der eine Band gründet und durch die Musik stark geprägt wird. Das klingt erst mal so simpel, wie es ist, entfaltet jedoch dank toller Darsteller, mitreißender Musik und eines einfühlsamen Porträts des Heranwachsens im Dublin der frühen 1980er Jahre eine euphorisierende Wirkung. Alles weitere erfahrt ihr während einer guten Stunde Filmgespräch von Michi und Niels.
Im Podcast besprochen:
In London geht ein Mörder um… Alfred Hitchcock ist heute mit Filmen wie PSYCHO, REAR WINDOW und VERTIGO nahezu jedem ein Begriff. Was macht seine Filme eigentlich so besonders? Diese Frage ist zwar etwas zu groß, um von Jan vollends beantwortet zu werden. Doch versucht er zumindest einen Ansatz herauszuarbeiten, die dem „typischen“ Hitchcock-Thriller eine Annäherung bietet.
In dieser kurzen Ausgabe bespricht er Hitchcocks dritten Spielfilm überhaupt und seinen ersten archetypischen Thriller: THE LODGER: A STORY OF THE LONDON FOG von 1927, ein Stummfilm, der zwar eine ganz andere Bildsprache als in den oben erwähnten Filmen verwendet, dafür schon einige seiner typischen Elemente aufgreift.
Ist der Satan in uns gefahren? Oder ist unsere Kinolandschaft verflucht? Verflucht gut jedenfalls ist THE VVITCH – A NEW ENGLAND FOLKTALE von Debüt-Regisseur Robert Eggers, der auf dem Sundance Festival für Furore gesorgt hat, und uns das Gruseln (wieder) lehren soll. Jan hat sich den Film angeschaut und versucht seine noch sehr frischen Sinneseindrücke in Worte zu fassen. Damit das nicht noch sprunghafter als ohnehin schon wird, hat er Tanja eingeladen, die bereits zu BEGIN AGAIN (in Folge 67) ihre Meinung bei uns geäußert hat. Sie ist gar nicht mal so insgeheim Horror-Fan und damit der ideale Gesprächspartner.
Was THE VVITCH mit Religion, Ziegen und Menstruation zu tun hat und noch ein bisschen mehr drum herum, erfahrt ihr in unserer Folge (für die wir eine SPOILER-Warnung aussprechen).
[...] STAR WARS ist wieder erwacht, die Macht im neuesten Teil der Reihe ist tatsächlich stark. THE FORCE AWAKENS kann den immensen Erwartungen im Großen und Ganzen nachkommen. Allerdings ist die neue Trilogie damit noch lange nicht der Heilsbringer der Saga – sie ist noch leicht zu verführen und wenn sich die Reihe nicht mehr von der Originaltrilogie lösen wird, so könnte die dunkle Seite der Macht noch die Oberhand gewinnen. Aber es ist ein ganz wichtiger Schritt. J.J. Abrams hat den Anfang gemacht und Rian Johnson wird den nächsten Schritt gehen. Mit STAR WARS ist mit der neuen Trilogie wieder zu rechnen.
Möge die Macht mit ihr sein.
Im Podcast besprochen:
Die Geschichte hinter den Enthüllungen durch Whistleblower Edward Snowden hat reihenweise Preise abgeräumt, darunter die LOLA, den BAFTA-Award und natürlich den Oscar für den besten Dokumentarfilm.
In der Folge klären wir, ob diese Preise gerechtfertigt sind und ob man Dokumentarfilme anders besprechen muss als fiktionale Filme.