Coach T - Kommentare
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Alle Kommentare von Coach T
Hochspannender (Psycho-) Thriller mit super Darstellern und Gänsehaut-Atmosphäre. Bruce spielt den alten Cop, der mit dem Rücken zur Wand steht, sehr (physisch) zurückhaltend; dennoch richtig stark. Von den anderen Darstellern sticht vor allem Ben Foster als Vorzeigepsycho heraus. Zudem zeigen die Macher ein fantastisches Spiel mit Farben, Lichtern & Effekten. Top!
’Middle Men’ zeigt wie das XXX ins www kam.
„Je mehr Zeit man in dieser Branche verbringt, desto normaler erscheint sie. Es ist eine Welt ohne Filter. Anstößig und provokativ vielleicht, aber auch entwaffnend ehrlich. Die Außenwelt erscheint dagegen beinahe fremd und banal. Du spürst, die meisten Leute da draußen blicken auf dich herab. Aber andererseits weißt du auch, wenn sie ganz ehrlich zu sich wären, würden sie alles tun um dazuzugehören.“
Jack, das Paradebeispiel eines guten Familienvaters und Ehemannes, rutscht quasi durch Zufall mitten in die Pornobranche. Und revolutioniert das Internet.
Aus einer Schnapsidee heraus stellen zwei Kumpel ein paar eingescannte Nacktbilder aus irgendwelchen Heftchen ins Netz und verlangen dafür etwas Geld. Damit treten sie eine regelrechte Lawine los. Das Ausmaß dieser Idee war damals in keinster Weise abzusehen. Und diese Männer waren live dabei.
An dieser Stelle kommt unser Jack ins Spiel. Er sorgt für den reibungslosen Ablauf und den Zahlungsverkehr. Jack ist kein Pornograph. Er dreht und inszeniert keine Pornos. Er gibt diesen Videos eine Plattform. Er garantiert für eine seriöse und diskrete Abrechnung. Er ist der Mittelsmann. Sie sind nun die Mittelsmänner!
Der Film konzentriert sich gewissenhaft auf seine Hauptfigur(en). Darin liegt eindeutig die große Stärke des Films. Besonders Jacks Erfahrungen bieten den besonderen Reiz.
Plötzlich ist Jack nämlich mit dieser allgegenwärtigen Versuchung konfrontiert. Frauen, Alkohol, Partys, Geld – von 0 auf 100 also. Auf einmal führt er ein Leben, welches er sich zuvor niemals zu träumen gewagt hätte.
Doch sein neues Leben bringt auch Nachteile mit sich. Die Gesellschaft verurteilt diese Leute. Es ist halt noch immer ein „schmutziges Geschäft“, über welches man nicht gerne spricht. Auch wird er „zuhause“ fast schon wie ein Gangster angesehen. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass es nun mal legal ist und dabei (normalerweise) niemand zu Schaden kommt.
Dazu kommen die fast unausweichlichen Probleme mit seiner Frau und seinen Kindern. Das ist wahrlich ein Drahtseilakt. Aber aus diesem Leben auszusteigen, ist nicht ganz einfach. Es ist „wie eine Sucht“.
Noch etwas: Für einen Film, der sich rund um das Thema ‚Porno’ dreht, sieht man erstaunlich wenig davon. Etwa wie die Zigaretten in ’Thank You For Smoking’.
Der Soundtrack des Films ist eine sehr schöne Auswahl an verschiedensten Künstlern. 2Pac, Tears for Fears, Moby & The Rolling Stones – Ein sehr bunter Mix. Und noch viele mehr! Zwar sind die Lieder im Film alles mehr oder weniger bekannte Sachen (also nicht sonderlich neu, innovativ), dennoch: Wirklich toll zusammengestellt.
’Middle Men’ ist für mich eine echte Überraschung. Erst vor wenigen Monaten habe ich überhaupt von dem Film erfahren und auch die Beschaffung war dieses Mal nicht ganz so einfach. Aber es hat sich definitv gelohnt.
The Big Bang Theory + How I Met Your Mother + Two and a Half Men = The Theory how I banged your Mother with Two and a half men
:D
Wenn moviepilot mir wirklich Flug + Übernachtung bezahlen will .... na gut ... dann werde ich wohl kommen müssen!
Ricky wird aber dieses Mal stark zensiert.
"I'm getting a lot of end-of-the-career awards, that lifetime-achievement stuff. I'm beginning to feel like I'm being told, 'OK, time to hang up your cleats and sit down.' Once you start getting them, it's like, 'What do you — what?! What is this lifetime achievement? Have I done it already? There's no more achieving for you?' You just ask, you know. You have to get up when they give these things to you and say, 'Now, wait a minute; I don't consider myself done yet.' "
Ein Film über eine wirklich wunderbare Freundschaft.
"Ziemlich beste Freunde" (orig.: 'Intouchables') besticht durch seinen herrlichen Charme, authentische Aufnahmen des Pariser Ghettos, grandiose Musik (komponierte, wie ausgewählte!) und herausragende, bewegende Momente!
Sein entwaffnender Humor gibt dem Film eindeutig das gewisse Etwas.
Ich hatte hohe Erwartungen und wurde nicht enttäuscht!
Schon jetzt einer der Top-Filme im noch sehr jungen Filmjahr 2012.
Boys will be boys ... ♫
3 bekennende Junggesellen = Eine WG. Besser gesagt: Ein Penthouse!
Die Typen genießen ihr Leben in vollen Zügen: Partys. Pokerabende. Frauen. Und das immer und immer wieder!
Und urplötzlich liegt da auf einmal ein kleines Baby vor der Tür. Dummerweise befindet sich der mutmaßliche Vater bei Dreharbeiten in der Türkei. Also müssen der Architekt Peter und der Maler Michael alleine mit dem kleinen Ungeheuer fertig werden. “Das Chaos kann beginnen!“
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Unzählige Male habe ich mir den Film früher angetan. Halt ein persönlicher Evergreen.
Guttenberg (Steve, wohlgemerkt!), Selleck & Danson in einer Bude! Spaß aber auch Meinungsverschiedenheiten garantiert!
Dazu kommt noch Philip Bosco als skeptischer Polizist. (glaubt mir, den kennt ihr!)
Herzerwärmende, locker-leichte 80er Jahre Komödie mit total sympathischen Kerlen, einem süßen Baby und sogar einer Prise Dramatik zum Ende hin.
Dunkle, verrauchte Hinterzimmer. Zwielichtige Gestalten. Geldscheine auf dem Tisch. Zigarren. Alkohol. Illegales Glücksspiel. Kein Glamour. Kein Glanz.
Das ist die Welt von Cincinnati Kid. Er ist der Mann in Sachen Gambling. Alle Zocker von New Orleans kennen ihn. Sein Ruf eilt ihm voraus. Weil er der Beste ist.
Und plötzlich hört er von jeder Ecke, dass die Pokerlegende schlechthin wieder für ein paar Spielchen nach New Orleans kommt: Lancey Howard (gespielt von Edward G. Robinson). Ein alter und ausgebuffter Spieler. Ein mehr als ebenbürtiger Gegner!
Kid und Lancey sind sich zuvor noch nie begegnet. Allerdings kennt jeder vom Gegenüber die ein oder andere Geschichte. Also, es wird Zeit für das große Aufeinandertreffen ...
Sehr interessanter Plot. Durchaus. Und in weiten Teilen kann der Film auch die gewünschte Dramatik und Spannung bieten.
Das Pokerspiel der beiden nimmt selbstverständlich einen Großteil der Handlung ein. Hier liegt auch die große Stärke des Films. Wenn sich der Film voll auf das Spiel konzentriert, zeigt er sein wahres Können. Es wird geblufft, gezockt, gefeilscht, gestichelt und betrogen. Die Pokerszenen sind wahrlich toll in Szene gesetzt.
Was mir jedoch viel zu sehr in den Vordergrund gedrängt wird, ist die Liaison mit Christian, dem ’braven Mädchen von nebenan’ (besser gesagt ’vom Lande’). Ich verstehe, dass diese gemeinsamen Szenen die ’andere Seite’ von Kid zeigen sollen. Und das tun sie auch. Dennoch wurde diesen Szenen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Dafür ist sie, sein Love-Interest, aber mitverantwortlich für das sehr symbolträchtige Ende.
Steve McQueen bietet eine sehr solide Leistung. Den Vollblut-Zocker mimt er sehr authentisch.
[In vielen Szenen erinnert er mich stark an Brad Pitt (oder umgekehrt?).]
Überraschend gut spielt hier die sehr junge Ann-Margret ihre Rolle des durchtriebenen Luders.
Das Hauptlied zum Film steuerte die Soul-Legende Ray Charles bei. Wie erwartet einfach großartig und passend. Ein tolles Lied. Ein toller Bonus!
Ein Film voller 60er Jahre Flair.
Allen Pokerinteressierten (Five Card Stud), McQueen-Fans und Klassikerliebhabern kann ich diesen „alten Schinken“ bedenkenlos ans Herz legen.
Bräuchte man hier mittlerweile auch mal!
Morgen ist der dran! :)
Klasse Rubrik / Beitrag! Büdde mehr davon! :)
Klasse Artikel! Dankeschön! :)
'I probably won't go down in history, but I will go down on your sister.' :)
"Oz? Noch nie von gehört! Etwa 'Der Zauberer von Oz'?"
Nein. Das Oz in dieser Serie ist keine Märchenwelt. Ganz im Gegenteil.
'Oz. The name on the street for the Oswald State Correctional Facility, Level 4.'
Willkommen im Gefängnis.
Oz. Das steht ab jetzt für Knast.
"Der Sträfling gehört gewissermaßen nicht mehr zu den Lebenden. Das Gesetz hat ihm das ganze Maß an Menschlichkeit aberkannt, das es einem Menschen wegnehmen kann."
- Victor Hugo
'Oz' zeigt diese abgeschobenen, weggesperrten Personen hautnah.
Die Einrichtung in dieser Show ist ein Hochsicherheitsgefängnis. Dementsprechend begegnet der Zuschauer hier der Crème de la Crème der Kriminellen.
Jede Gruppierung ist vertreten: Aryans, Latinos, Muslims, Mobster, Homeboys, Gays, Christen, Russen, Junkies, Biker .....
Oz ist die wahrscheinlich härteste Serie, die ich bisher gesehen habe. Nicht nur wegen den zum Teil sehr krassen (Gewalt-) Darstellungen, sondern auch wegen den wirklich schlimm anzusehenden Schicksalen. 'Oz' schockt. 'Oz' ist rücksichtslos. 'Oz' ist Drama pur.
Hass. Brutalität. Gewalt. Verrat. Rivalitäten. Misshandlungen. Mord.
Aber auch Vergebung. Vertrauen. Loyalität. Zusammenhalt. Tapferkeit. (Religiöser!) Glaube. Und sogar Liebe.
Eine Besonderheit der Serie sind die ständigen Zwischensequenzen von und mit Augustus Hill (selber Gefangener), in denen er direkt zum Zuschauer spricht und ihm einige saftige Denkanstöße liefert. Er philosophiert über die verschiedensten Themen. In diesen surrealen Passagen werden z.B. diverse Instanzen und Handlungen des Rechtssystems der USA kritisiert und hinterfragt (Todesstrafen, Bestrafung von (geistig) Behinderten). Aber auch über Ethik und Recht/Gerechtigkeit im Allgemeinen wird sinniert.
Jede Folge hat ihr eigenes Thema, welches sich auch auf die Handlung und Ereignisse in dieser Folge übertragen lässt.
Ein absolutes Highlight der Serie ist jede einzelne Szene mit Eamonn Walker als Anführer der Muslims 'Kareem Said'. Wahnsinn. Wie er vom rebellischen, selbstgerechten, (über) idealistischen Unruhestifter zu einem angesehenen Ansprechpartner, sogar bei den Leitern des Gefängnisses, heranreift, ist fantastisch. Gehört ab jetzt zu meinen all time favourite Seriencharaktern.
Außerdem: J.K. Simmons als Anführer der Aryan Brotherhood! Niemals hätte ich gedacht, dass dieser selbstironische, grundsympathische Schauspieler (z.B. J. Jonah Jameson in Spider-Man 1-3) einen so skrupellosen und widerwärtigen Typen derart authentisch darstellen kann.
Wahnsinnig viele Darsteller kennt man bereits aus anderen Serien und Filmen.(LL Cool J, Edie Falco, Terry Kinney, Christopher Meloni (Wow. Teuflisch. Durchtrieben. Überragend), J.D. Williams und noch viele mehr).
Warum ist diese Show in Deutschland nur so verdammt unbekannt?
Oz bietet Knast 'par excellence'. Die Serie war die allererste 'one-hour dramatic television series' auf HBO (u.a. The Sopranos, The Wire, Treme, Entourage, Six Feet Under). Und auch hier werden wieder einige Tabus gebrochen!
"Gefängnisse werden gebaut aus den Steinen der Gesetze."
- William Blake
Feliz Navidad! :)
Hallo, ich heiße Tom und bin offiziell süchtig! :)
Diese Serie ist so fuckin' awesome!
Heute Geburtstag und einer meiner absoluten Lieblingsfilme im TV. Gutes Zeichen! :)
Das Bild ist etwas verschneit. Der Ton setzt teilweise aus, wirkt gedämpft. Der Film hängt und stottert am Anfang. Sogar kleinere Szenen fehlen offensichtlich. Die Schnitte sind unsauber. Nein, das liegt nicht an euren Playern.
Ladies and Gentleman, ich heiße Sie herzlich willkommen zu Quentin Tarantinos ‚Death Proof’!
Rodriguez & Tarantino haben sich zusammengetan, um dem 70er Jahre B- & C-Movie Kino die Ehre zu erweisen. ‚Grindhouse’ heißt das gemeinsame Projekt. Rodriguez machte ‚Planet Terror’ und Tarantino ‚Death Proof’. Ersterer behandelt mehr die Horror- und Zombielemente in dieser Nische, und gefällt mir (leider) deutlich weniger. Letzterer hingegen ist für mich ein kleines Juwel, welcher leider unter Quentin Tarantinos anderen Filmen oftmals untergeht.
Viele werden sagen: „Es passiert ja (fast) nichts.“ Ich sage „Jein.“ Es passiert schon etwas. Nur ist heutzutage so ein Film sehr ungewöhnlich. Der Film hat 2 Parts. In beiden Parts geht es um eine Gruppe von Mädchen / jungen Frauen. Die Mädchen plaudern, hängen in Bars ab, hören Musik, vertreiben sich die Zeit. Und immer ist ein böser, schwarzer Wolf ihnen auf den Fersen ...
Was mich an ‚Death Proof’ einfach fasziniert, ist dieser augenzwinkernde Charme und diese Gelassenheit. Diese gefühlte Ruhe, obwohl es hin und wieder laut wird. Einfach die Atmosphäre in der Bar und in den anderen Lokalen.
Musik spielt in jedem Tarantino eine große Rolle. So auch hier. Ich kannte die Lieder vorher nicht. Noch nicht mal alle Interpreten. Doch seit der ersten Sichtung vor ca. einem Jahr liebe ich die musikalische Unterstützung. Sogar Señor Morricone taucht in dem wundervollen Soundtrack auf.
Quentins Film ist eine einzige Hommage an das 70er Jahre Grindhouse Kino. Der Film verbeugt sich vor den alten Exploitation-Filmen.
Gewiss kein Filmchen für die breite Masse. Doch ich persönlich kann mir diesen Film immer und immer wieder anschauen. Um es in der moviepilot-Sprache zu sagen: Volle 5 ReView-Punkte!
Also, wenn Ihr Lust auf gute alte Musik, heiße Frauen, laute Musclecars, Filmtalk, Filmreferenzen, einen guten Lapdance, Drinks und Tarantino-typische Dialoge habt, empfehle ich euch wärmstens ‚Death Proof’. Aber todsicher.
Hobbits. Elben. Orgs. Zauberer. Nazgûl. Sauron. Gollum. Frodo. Legolas. Gandalf. Aragorn. Mittelerde. Isengard. Bruchtal. Mordor. Auenland. Und ein Ring. Der Ring.
Diese Begriffe sagen einem schon etwas, selbst wenn man den Film nicht gesehen bzw. das Buch nicht gelesen hat.
Ich bin kein großer Fantasyfan. Also geht mir auch bei den oben genannten Begriffen nicht direkt das Herz auf. Aber schließlich ist es „Der Herr der Ringe“.
Überall erwähnt. Überall gelobt. Überall geliebt.
Also sah ich ihn mir gestern Mittag/Abend zum allerersten Mal an. Eingekuschelt im Bett, die Heizung erzeugte eine angenehme Wärme und auf der Fensterbank leuchtete die neuangebrachte Weihnachtsbeleuchtung. Es war alles hergerichtet. Einige Zeit zuvor hatte ich den Film schon 2-mal angefangen und nach wenigen Minuten entnervt ausgemacht. Es ist ein Film, auf den ich mich einlassen muss.
Aber anscheinend war es damals nur die falsche Stimmung, die falsche Atmosphäre.
Denn ich muss zugeben, dass ich wirklich positiv überrascht bin. Wenn man sich die Zeit nimmt und sich auf den Film einlässt, erwartet einen ein ganz großes Märchen.
Wie groß das Ausmaß der Überraschung / Überzeugung ist, kann ich jetzt noch nicht genau sagen.
Peter Jacksons Verfilmung ist ein fulminantes Mammutwerk. Eine zauberhafte Reise durch eine fremde Welt. Auf die Handlung brauche und will ich gar nicht groß eingehen. Das sollte man schon selber erleben.
171 Minuten beträgt die Laufzeit. Ich würde aber nicht sagen, dass die knapp 3 Stunden “wie im Flug“ vergehen. Die Länge merkt man dem Film an. Definitiv. Aber das ist gut so. Dadurch wirkt alles noch epischer, noch größer, noch besser.
Howard Shores Score entfaltet sich im Laufe des Films. Wenn die 9 Gefährten ihre Reise antreten, entwickelt sich auch die musikalische Begleitung immer mehr. Der Endsong von Enya ‚May It Be’ passt einfach perfekt. Das Lied spiegelt alle Gefühle am Ende des Films enorm wieder. Hoffnung, Angst, Zusammenhalt, Wille und Tapferkeit.
Der „Herr der Ringe: Die Gefährten“ bietet eine fabelhafte Geschichte, atemberaubende Landschaftsaufnahmen und grundsympathische/interessante/mystische Charaktere. Und eine herausragende und namhafte Besetzung.
Ein wahrhaftes Epos. Teil 2 und 3 werden zeitnah folgen. Ganz sicher.
Eure Überschriften sind echt verwirrend. Hätte genauso gut 'ne Newsmeldung zu einem neuen Film sein können.
Zu diesem feierlichen Anlass zitiere ich nochmal einen ihrer größten Widersacher:
"Kleene Fo..."!
Da erinner ich mich doch gerne an viele "Dick und Doof"- & natürlich "Martin & Lewis"-Filme! :)
Natürlich ist die Story schwachsinnig. Natürlich ist der Humor nicht jedermanns Sache. Und natürlich ist es ein Film, den man mit Sicherheit nicht gesehen haben muss.
Aber: Verdammt nochmal hatte ich gestern Abend Spaß!
Man kennt so gut wie jeden des sehr kleinen Darstellerensembles. Besonders die, die zur sog. Apatow-Gang gehören (Aziz, McBride)! Auch Peña hat wieder eine nette Nebenrolle (Ich finde den Typen echt klasse!). Dazu den typischen, zotigen und dreckigen Humor und schöne & passende Musik.
Fazit: Herrlicher Schwachsinn! Der Film macht mächtg Laune.
PS: Sehr geil, dass J. Eisenberg erwähnt, dass Facebook nichts für ihn sei ...