Coach T - Kommentare
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Alle Kommentare von Coach T
Drogenfahnder Alonzo Harris steigt mit seinem neuen Schützling Hoyt in den schwarzen 1979er Chevy Monte Carlo.
Jake Hoyt: ‘So, where's the office? Back at division?’
Alonzo Harris: ‘You're in the office, baby!’
Er startet den Wagen und der Hip-Hop-Meilenstein „Still D.R.E.“ ertönt mit seinem unvergleichlichen Beat aus den Boxen.
Hell yeah!
Die Sonne geht auf. Der Tag beginnt.
Der junge Hoyt, Vater von einer kleinen Tochter, hat einen Tag sich zu beweisen. Einen Tag zu beweisen, dass er das Zeug dazu hat, ein Drogenfahnder des LAPD zu werden. Ein Training Day.
‘We're the police, we can do what the fuck we wanna do.’
Antoine Fuqua zeigt uns das dreckige LA. Die Straßen, die Gangs, das Ghetto.
Fuqua bietet eine Wahnsinns-Regie. Durch ihn wirkt alles erschreckend lebhaft.
Der Cast ist enorm authentisch. Sogar echte Gangmember spielen mit (MS13 | Crips | Bloods). Außerdem findet man das ein oder andere (kleine) Juwel unter der Besetzung. Z.B. Cliff Curtis (!), Snoop Dogg, Dr. Dre, Eva Mendes oder (überraschend gut) Macy Gray.
Denzel Washington in einer seiner besten Rollen. Vielleicht die Rolle seines Lebens. Er hat in diesem Film eine solche Intensität und Präsenz, dass es schon unheimlich ist. Er spielt den irgendwie charismatischen, dennoch knallharten und nicht immer ganz so feinen Bad Boy ’Alonzo Harris’ schlichtweg genial. Er ist ein echter Wolf.
‘To protect the sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.’
Der noch unerfahrene Hoyt wird von Hawke sehr stark gespielt. Sein Verlauf ist mitreißend & hochspannend. Alles prasselt auf ihn ein. Wir leiden mit ihm mit.
‚Training Day’ ist ein sehr intensives Erlebnis. Alleine die Pokerszene zum Ende hin lässt meinen Puls jedes Mal in die Höhe steigen. Eindringlich, beängstigend, ungemütlich. Eine meiner zahlreichen Lieblings-Szenen. Unvergesslich!
Dieser eine Tag ist eine richtige Achterbahnfahrt. Für knapp 2 Stunden begleiten wir den unerfahrenen Officer bei seinem Probetag. 118 Minuten voller Anspannung, Anekdoten, Psychospielchen, Korruption, Drogen, Brutalität, Ghettos & Intrigen.
‘You wanna go to jail or you wanna go home?’
DiCaprio als Sinatra? Kann und will ich mir gar nicht vorstellen! Passt gar nicht zu ihm.
Aber als Lawford wäre er eine klasse Nebenrolle.
Einfach gigantisch als Kareem Said in der Knastserie "Oz"!
Adebisi, gimme some fuckin' tits!
Ein geiler Film! Kann den mittlerweile mitsprechen!
'Du siehst gut aus, Billy Ray!'
Hast du kurz 'ne Minute um dir meinen Kommentar über 'American Beauty’ durchzulesen?
‘For you, [Tom], I've got five!’
Ich kaufte die DVD damals für 6,99 €. Lester Burnham würde sagen: „I rule!“.
Für knapp 7 € kaufte ich mir ein kleines Kunstwerk. ’American Beauty’ ist Kunst.
Ein Film, der mich jedes Mal auf’s Neue verzaubert. Sei es der mehr als atemberaubende Score von Newman, die herausragenden Darstellerleistungen, die geniale Kameraarbeit oder einfach die Message des Films.
Alleine wegen dem Score verdient der Film Bestnoten. Es war verdammt lange her, dass mich eine musikalische Begleitung dermaßen fasziniert hat. Wie bei (beispielsweise) 'The Good, the Bad and the Ugly', 'Star Wars' oder 'The Godfather' ist dieser Film ohne seinen Soundtrack kaum vorstellbar. Nein, undenkbar. Gerade die Musik verleiht dem Film seine unvergleichliche Magie und Leichtigkeit.
Es ist ein Veriss eines amerikanischen Vorortes. Lester Burnham hat es satt. Was genau? Alles.
Doch dem Film anzuhängen, er handele nur von einem Mann in der Midlife-Crisis, wäre völlig falsch. Es geht um die Burnhams an sich, und wie Sie Ihr Leben leben. Um die heranwachsende und unsichere Tochter, um die schon fast krankhaft ehrgeizige und machtversessene Frau und um den Mann, der gerade wieder herausfindet, wer er wirklich ist und was Ihn wirklich bewegt.
‘I feel like I've been in a coma for the past twenty years. And I'm just now waking up.’
Außerdem geht es um die Nachbarsfamilien. Da wäre z.B. der „neue Junge“ in der Gegend, der zusammen mit seinem aggressiven und engstirnigen Armydad (brillant: Chris Cooper) und seiner (scheinbar) kranken Mutter zusammenlebt. Oder das schwule Paar von Nebenan.
Ich liebe das Voiceover von Lester über den Film hinweg. Wie er sich selber betrachtet und analysiert ist klasse, tragisch und inspirierend zugleich.
'American Beauty’: Ein bittersüßer Film. Voller Zynismus, Witz, Trauer, Heiterkeit, Melancholie und teils unbeschreiblicher Schönheit.
‘It's a great thing when you realize you still have the ability to surprise yourself.’
Ihr Sadisten! :D
Grim Fandango!
Kann Mattes nur 100% zustimmen! :)
EY DAS IS NE FILMESEITE WIESO GEHT'S DA UM SPIELE!?!?!?!!!
'Hexen, Hexen' war für mich damals echt der pure Horror.
Zu meiner Schande muss ich gestehen: So verhalte ich mich nach fast jedem Horrorfilm. :D Ist einfach nicht mein Genre.
Wow, (endlich) ein Film über Ihn! Nicholsons' Rolle in 'Departed' basiert auch zum Teil auf Bulger.
Ich mag die beiden, könnte was werden! Go Boston!
Konnte mit der TV-Serie nicht sehr viel anfangen. Aber die Mangas sind und bleiben genial!
Vorzüglich. :)
Ich will Dr. Acula ...
'Drei Männer leben in einer schwulen Dreiecksbeziehung (Spade, Rock & Sandler) und stehen plötzlich vor der Aufgabe, ein Kind zu erziehen.'
Ach du scheiße ...
Was für ein Film ist „No Country for Old Men“ eigentlich?
Ein Thriller? Ein Drama? Ein Roadmovie? Gar eine Komödie oder ein Psycho-/Horror-Film?
Ein bisschen von allem. Definitiv. Es gibt viele Morde. Das steht fest.
Ich würde jetzt zwar nicht behaupten, der Film habe einige Lacher, aber für Freunde des verdrehten Humors (auch des Coen-Humors) ist auf jeden Fall gesorgt. Die Spannung ist stets vorhanden. Und das ohne den Einsatz von aufpeitschender und hetzerischer Musik. Die Schnitte sind behutsam.
„No Country for Old Men“ ist ein ruhiger Film.
Die Landschaftsaufnahmen sind schlicht und ergreifend atemberaubend. Aber was sehen wir eigentlich? Die Coens zeigen uns die scheinbar endlose Weite der Felder. Die Trübseligkeit dieser Umgebung. Kein Leben auf den Straßen. Die Bewohner wirken müde, kaputt und ausgelaugt. Diese Tristesse ist zum Greifen nah.
Es geht um den Einwohner Lleweyln Moss (Brolin). Ein Raubein. Ein echter Bursche. Wortkarg.
Er findet durch Zufall die „Überreste“ eines fehlgeschlagenen Drogendeals. Mitten im Nirgendwo. Was würdet Ihr tun?
Von nun an beginnt die Hetzjagd. Ohne Hetze und Hektik.
Wir begegnen Anton Chigurh (Bardem). Eine wahrlich merkwürdige und außergewöhnliche Figur. Er ist ein Killer. Menschenverachtend, bedrohlich, besonnen und gestört. Man könnte meinen, seine Blicke würden töten. Eine wahnsinnig gute Rolle, ebenso überragend gespielt von Bardem.
Die dritte Hauptfigur ist der Sheriff Ed Tom Bell (Jones). Er ist ein alter Mann, der auf seinen Ruhestand zugeht. Analytisch und gewissenhaft versucht er nach und nach das Aufgefundene zu interpretieren und rekonstruieren. Und so, ein weiteres Massaker zu verhindern. Der Sheriff dient zudem als Erzähler. Er ist die Person, mit der der Zuschauer am meisten „betreut“ wird.
Erst nach dem ich es gelesen habe, stellte ich fest, dass fast während des gesamten Films keine Musik zu hören ist. Unglaublich. Normalerweise lege ich sehr großen Wert auf die musikalische Unterstützung. Dafür bin ich sehr empfänglich. Umso erstaunlicher, dass es mir hier nichts ausgemacht hat. Dass es mir erst gar nicht aufgefallen ist!
Weiterhin ist, wie von den Coens nicht anders zu erwarten, jede noch so kleine Rolle überaus passend besetzt (Schöner Gastauftritt von Harrelson!). Die Dialoge: einzigartig.
Den Coens gelang es, ohne viele “Ablenkungen“ einen derart intensiven Film zu erschaffen. Wow, bitte mehr davon „Friendos“!
Chigurh: What's the most you ever lost on a coin toss?
What the ...?
Was ein ein abgefuckter Film .. Aber im positiven Sinn!
Da der Film zum größten Teil von seiner Handlung "lebt", rate ich jedem, sich nicht zuviel zu informieren!
Nur soviel: Stimmiger Cast (genial: Piven und Slater), klasse und außergewöhnliche Handlung, guter Soundtrack und pechschwarzer Humor. Außerdem eine herausragende Inszenierung von Peter Berg.
DER "What the fuck"-Film. Geil!
Habe ich auch kein Verständnis für ... will er nicht lieber wie Edward Cullen aussehen?
;)
Guter Typ, hat echt lustige Sachen in seinem Programm. Hier mal ein Beispiel:
Dane Cook über seine Zeit bei Burger King :D
http://www.youtube.com/watch?v=Jv6lmtVDxzo
"An jedem verdammten Sonntag gewinnst du oder verlierst du. Aber kannst du gewinnen oder verlieren wie ein Mann?"
Dieser Film ist wie ein Tackle in den Rücken. Knallhart, unschön, skrupellos.
Oliver Stone zeigt die NFL in all Ihren Facetten. Auch die hässlichen Seiten, die der gemeine Zuschauer / Betrachter / Fan natürlich nicht mitkriegen soll. ‚Any given Sunday’ ist nun wahrlich kein (typischer) Sportfilm. Er wirkt erschreckend authentisch.
Beleuchtet werden z.B. die Sichtweisen der Spieler (und deren Familien), Mannschaftsärzte, Trainer, Besitzer der Teams, Fans, Journalisten und des Bürgermeisters.
Stone zeigt u.a. wie manipulativ und verführerisch das Fernsehen sein kann. Oder welche Intrigen hinter den Kulissen von so einem Unternehmen vor sich gehen. Denn Football in den USA ist schon lange kein reiner Sport mehr. Die Teams sind Unternehmen, die Geld verdienen wollen. Dass dabei ein paar Leute zum Teil erheblich geschädigt werden, ist Nebensache. Was zählt, ist der Profit.
Manche empfinden diesen Film mit Sicherheit ab und zu als eine Art „Stilmittel-Overkill“, doch gerade das, finde ich äußerst passend. Es geht drunter und drüber. Kein Stillstand. Immer vorwärts.
Unterstützt wird diese ganze Atmosphäre von einem 1A-Soundtrack. Ein Mix aus Hip Hop, Rock, Electro und Soul. Besonders hevorheben muss ich die Songs:
LL Cool J – Shut ’em down / DMX – My Niggas / Fat Boy Slim – Right Here, right now (!) / Moby – Find my baby.
Der Cast liest sich wie ein Walk of Fame. Al Pacino, Dennis Quaid, Jamie Foxx, James Woods, John C. McGinley, Cameron Diaz, Matthew Modine, LL Cool J, Aaron Eckhart & Charlton Heston.
Besonderer Gänsehaut-Moment: Die Rede von Tony (Pacino) vor dem Dallas-Spiel. Wahnsinn!
Ein NFL Rundum-Paket zum immer wieder genießen und erleben.
"In Schützengräben gibt’s keine Atheisten."
Sehr sehr geil.
Ein richtig lustiger Film. Viel zu unbekannt, wie ich finde. Tolle Slapstick-Einlagen und die „Gefechte“ zwischen dem Trio Hawn, Grodin und Chase sind klasse! Gerade über den Auftritt von Charles Grodin habe ich mich gefreut. Aber auch Chevy „Fletch“ Chase ist hier in Topform.
Ein richtiger Evergreen. Herrlich!
Heutzutage genau so ein Comedy-Geheimtipp wie „Is’ was, Doc?“ & „Ein seltsames Paar“.
Let's hug it out, bitch!