Cooper - Kommentare

Mir fehlen hier so viele Monster... Damit mir noch Zeit für andere Beiträge bleibt, beschränke ich mich auf diese drei:

Was ist mit

- Moby Dick
- dem Polyp aus Octalus
- Felis silvestrix
(schaut euch alle Filme aus Leinzis 'Alles für die Katz''-Liste an und niemand zweifelt an der Richtigkeit meines Vorschlages! Monster gibt es in allen Größen und Formen! Nicht alle haben vier Pfoten und einen Schwanz [Es schadet aber auch nicht, sie zu haben. xD)

Ooookay! Dann halt die 'Raptoren' aus Jurassic Park. Die Viecher hatten die Macht, trotz Papier ähhh (sorry - war beim Buch ;-) )... Leinwand mir eine Heidenangst einzujagen!

By purchasing these movie-tickets you support the filmmaking industry all over the world...

Thank You!

P.S.
Ich habe keinen davon gesehen. <_<

Mein Kommentar basiert auf den oben lesbaren Artikel und Filminhalten von u.a. 'X-Men: Apocalypse' sowie 'Logan - The Wolverine' und greift diesen Werken vor! Daneben werden einige Sachverhalte und Eckpunkte lose eingebunden.

Die drei oben genanten Gründe mögen alle zutreffend sein und versuchen dem aufmerksamen Zuschauer und Zuhörer die Welt bzw. ihren Status von 2029 darzulegen. Dennoch ist dies Unzureichend - wenngleich mir die Informationseinbettung in Schnipseln besser gefällt, als ein pompöses Szenario.
Ein Film über den Manchester-Vorfall könnte ich mir allerdings durchaus vorstellen. Wenn nicht bei den 'X-Men', wo sonst könnte man derartig dramatische Superhelden- und Mutantendezimierung inszenieren?

Dennoch darf man nicht vergessen, wo wir uns in 'Logan - The Wolverine befinden'.
Bedenkt man die Ereignisse in 'X-Men - Apocalypse' und hält sich nie in Frage gestellte Informationen vor Augen, die "Konsens" / "Kanon" sind, dann genügen diese drei Gründe nicht.
Alkali Transigen kann nicht Milionen von Mutanten umbringen, ohne dass es zu Attentaten / Verschwörungen / Enthüllungen gekommen wäre. Unter den Mutanten und Menschen gab es wenigstens bis zum Manchester-Vorfall versierte Wissenschaftler, Psi-Talente, Kämpfer und Infiltratoren, die Jahrzehnte Zeit gehabt hätten, nicht nur die Praktiken des Konzerns aufzudecken - sondern die dahinterstehenden Menschen zu manipulieren, töten, einschüchtern, fernzusteuern oder ihr Tun öffentlich zu machen.
Einige Hundert - okay. Einige Tausend - schwer - doch mit Geld und Skrupellosigkeit machbar.
Millionen Mutanten unentdeckt zu fangen hätte mehr als Calibans Hilfe und einiger hundert Mann des privaten "Sicherheitsschutzes" bedurft (denn die Mutationsunterdrückung fing ja nicht schon in den 80-ern an - da war man noch auf Probensuche - ergo gab es zig Millionen Mutanten unter den 5 - 8? Milliarden Menschen).
Selbst in den ca. 35 - 40 Jahren zwischen 'Apocalypse' und 'Logan' müssen zudem weitere Millionen Mutanten entstanden sein. Das sind schlichtweg zuviele Individuen.
Alkali Transigen ist kein Nazi-Staat oder Totalitäres Regime mit Konzentrationslagern. Die Menge an Mutanten ist zu groß, als dass sie durch jene drei genannten Gründe bis 2029 vollständig verschwunden sein kann.

Man muss sich einmal vor Augen führen, wieviele Mutanten in der Welt allein schon zum Zeitpunkt von 'Apocalypse' lebten - unentdeckt, noch nicht oder schon mutiert - jedoch garnicht so sichtbar.
Bedenkt man die Cerebro-Filmmomente, dann weiß man, dass hier sehr, sehr viel mehr Mutanten gelebt haben, als durch Jagden & Morde eines Konzerns mit begrenzten Mitteln sowie jenem Unfall / Anfall in Xaviers Schule für Begabte getötet werden können (der nur ca. 600? Mutanten und Menschen das Leben gekostet haben soll).

Mit Cerebro oder der Verstärkerfähigkeit des Apocalypse hätte Charles E. Xavier alleine nahezu alle Mutanten - oder Menschen töten können - das haben mehrere Filme immer wieder betont. Entweder brachte Charles weit mehr Mutanten um - was die Tragik nochmals extrem gesteigert hätte - im Film jedoch zur Sprache gebracht worden sein müsste - oder man lässt hier Spielraum für weitere (verfilmbare) Ereignisse. Zumal eine durch Alkali-Transigen induzierten Anfall ja nicht nur Mutanten - sondern eben auch Menschen getötet worden sind.

Gewaltgrad hin oder her - weit wichtiger ist die Atmosphäre des Films. Die Reduzierung der Figur des Spawn klingt schonmal nicht danach, dass er mächtig austeilend in Naheinstellungen spektakulärste Gewalt an den zu Bestrafenden verüben wird.

Wenn sich die Stimmung vom Neustart etwas von Michael Paris "SPAWN: THE RECALL" Kurzfilm vor einigen Jahren abschaut, der bei vielen Fans der Figur sehr gut angekommen ist, dann wäre hiermit schon viel gewonnen.

Ganz ehrlich? Ich bin sehr froh, dieses Bildmaterial nicht vor "Logan" gesehen zu haben.

Was haben wir denn verpasst?

Die Superman-Theme-Melodie auf dem Weg zur Telefonzelle.
Die überlange und leider mangels Schnitte langweilige Umkleidung ist auch nicht mehr als bei der 'Popo gegen Scheibe'-Stelle zum Schmunzeln geeignet.
Und sonst?
Jedem war natürlich klar, dass Pool zu spät kommt.
Stan Lees Cameo wurde im Beitrag ja gespoilert und war daher schon nicht mehr neu. Der Spruch von Pool reißt es dann nimmer raus.

Wenn 'Swiss Army Man' Anklang findet, dann darf sich Pool natürlich in einer überspitzten Stelle des Kurzfilmes gleichsam moralisch fragwürdig verhalten. Schließlich ist er ja kein UN-Botschafter des Friedens und vom Dalai Lama mental so weit entfernt, wie der Teufel vom Himmel.

Ist das witzig? Für manche Menschen anscheinend schon. Finden das Deadpool-Fans lustig oder gelungen? Auch hier würde ich das für sehr gut möglich erachten. Muss mir das gefallen? Keineswegs. Verurteile ich irgendwen für irgendwas, dass mir diesem Kurzfilm zu tun hat? Nein. Warum auch? Ich bin ziemlich sicher, dass diese Comicfigur in den Heftchen kein Stück besser ist.

Ich habe geschmunzelt beim Hintern und gegrinst, als Pool sich über Logans Dress ("Tight Jeans with a Tank Top") als zeitlich schnelleres Kostüm / Dresscode 'amüsiert' hat.

Dennoch hat mir die Geschmacklosigkeit der Figur einmal mehr nicht mit deren fragwürdigem "Humor" ausgeglichen werden können. Das ging mir bereits beim Deadpool-Kinoabenteuer so (ich wusste da noch weniger über Pool). Weder die DVD von Film 1 wird in mein Regal wandern, noch bekommt Deadpool 2 ein Kinoticket.

Wer´s mag.

Alles Geschmackssache sprach der Affe und biss in die Seife.

So ein Schmarrn. Tron 1 stand gut für sich allein.
Mit Legacy gab es eine Fortführung und ein verheißungsvolles Ende. Ein uneingelöstes Versprechen...
So enttäuschend lief Legacy nicht und die BluRay- / DVD-Verkäufe waren bislang auch nicht so enttäuschend meines wissens nach.

Siehe die Dokumentation 'Doomed -Roger Corman's Fantastic Four' oder so ähnlich.

Hoffentlich bekommt man dieses Stück dokumentierter Filmgeschichte auch mal irgendwo in die Finger / vor die Augen.

Hoffentlich bekommt man dieses Stück dokuumentierter Filmgeschichte auch mal irgendwo in die Finger / vor die Augen.

Fox brachte 2005 und 2007 zwei unterhaltsame, humorvolle Comicverfilmungen heraus - wenn man mich fragt.
Angesichts dessen, dass hier nur begrenzte Marvel-Rechte vorgelegen haben und Bernd Eichinger mit im Boot gesessen hat, sind zwei Filme entstanden, die sich mMn. genau so anschauen lassen und anfühlen, wie einige MCU-Werke.
Rein von Inszenierung, Humor, Action und Atmosphäre passen diese zwei Filme zum MCU - ohne dazuzughören.

Der 2014-er Teenager-Versuch fühlte sich dagegen eher wie ein misslugener DC-Versuch an.

Wenn Mr. Kebbell also eine 'Dr. Doom'-Einführung ins MCU befürwortet, dann bestimmt nicht vollends uneigennützig und vvermutlich mit dem Gedanken seine 'Begeisterung' für diese Figur in einer 'richtigen' Umsetzung in seinem 'Heimatuniversum' auszudrücken.
Das hat was von einem Deadpool und Ryan Reynolds - allerdings ohne dessen tatkräftigen Bemühungen.

So wird daraus nix und angesichts der Eiszeit zwischen Fox und Marvel / Disney könnte nur ein Kauf von den derzeitigen Rechteinhabern zu einer Änderung der Lage führen.
Die X-Men und Fantastic Four bleiben dem MCU weiterhin vorenthalten und das finde ich gut, solange es für Abwechslung und kreative Prozesse sowie Nachahmungen führt.

Da ich ein Faible für solchhe Sportdramen habe und Miles Teller gern sehe, ist der Film seit langem schon vorgemerkt!
Der allererste englische Trailer kam mir vor Monnaten unter.
Ob es eine Kinosichtung oder die DVD wird, bleibt abzuwarten.

Die Farbe des Geldes und Bringing out the Dead verbinde ich nie mit Scorsese! >_<

Vom Prä-Millennium-Scorsese stehen einige Filme noch aus. Bei Aviator wäre eine neuerliche Sichtung fällig. Goodfellas ist trotz knapp 15 vergangenen Jahren seit der letzten Sichtung meine wohl bestbewertete Scorsese-Regiearbeit.

Echt jetzt?

Da packt der Autor eine bislang wohl gehütete Info, die Story von Staffe 5 betreffend, in einen Spoiler plaudert aber ganz offen und frei über relevante Details der vorherigen 4 Staffeln? oO

Andrea... Böse Tratschtante! xD Shame on you! >_<

Ich persönlich denke beim Prison Break Revival vermutlich das gleiche wie schon bei Heroes Reborn...

Die Vorläuferserien begannen stark und frisch, hatten schwache 3. und 4. Staffeln - boten jedoch ein versöhnliches Ende.

Mit diesen Fremdkörper-Anhängseln überkommt mich das gleiche Gefühl, dass ich damals lange nach dem Abbruch von 'Lost' (Staffel drei oder vier...) hatte, als mir der große finale Twist verraten wurde...

Ganz ehrlich? Meh! Das hätten sich die Macher besser mal gespart und Zeit, Geld und kreative Ideen in neue, wohl durchdachte Projekte gesteckt!

Ohne Netflix bleibend, hoffe ich auf ein günstiges DVD-Release. xD

Der Aufpreis an den Kinokassen ließ die Besucher klagen.
Die tausenderlei Möglichkeiten überforderten viele Erfüllungsgehilfen - vom Produzenten, dem Regisseur, Kameramann bis hin zum gewöhnlichen Drehbuchautoren.

Letzten Endes kam es, wie ich es schon bei Avatar vermutet hatte.
Zu wenig Wagemut von Seiten der Studios, unkreative Filmschaffende und zu sehr in ihren Sehgewohnheiten festgefahrene Zuschauer verhindern den künstlerischen Mehrwert und eine Etablierung als regelmäßig gute, wie Aufsehen erregende Filmtechnik.

Ich selbst bin Brillenträger und saß zu oft eher unwillig in mit zu schnellen Kamerafahrten über unscharfe CGI-Landschaften / -Tieren / -Robotern ausgestatteten Filmen.
Die befürchtete Motion Sickness blieb zwar aus, doch gelegentliche optische Überforderung sowie seltene Kopfschmerzanflüge sind mir selbst untergekommen.

Die Technik ist da und nur zu gern hätte ich Werke wie Hugo Cabret, Die Legende Der Wächter, Piña oder jene Doku mit der faszinierenden Chauvet-Höhle und manch anderen Film in 3D gesehen. Leider gab es diese nicht in der Nähe und dank der selbstbeschränkten Blockbuster-Popouts haben solch optisch ambitioniertere Filme und Dokumentationen das Nachsehen...

Diese so phantastische, wunderbare und auch bizarre Welt von Oz bot bereits Musical-ähnlichen, Klamauk überstrapazierenden und interessanten bis harmlosen Verfilmungen Spielraum.

Allerdings sehe ich keinen Platz für einen Horrorfilm. Ich bin in dem Genre allerdings zu wenig bewandert, um kreative Ideen zu äußern oder Ansprüche an eine Umsetzung zu stellen.

Bizarr-befremdlich wie das Wunderland von Alice, minus dessen erschreckendem Wahn oder Gänsehaut verursachendem Schrecken, so werden wohl viele Oz als die harmlosere Version sehen.
Ein meisterlicher Horror mit abenteuerlich-phantastischen Elementen könnte an jenem Eindruck rütteln, ein waschechter Grusel-Horror dieses Bild gar erschüttern.
Sofern kein 'Backwoodslasher in Oz' herausspringt, bleibe ich noch milde interessiert, denn sonst bin ich raus aus der Nummer!

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sowohl der Hype um das Franchise - wie auch die Begeisterung dessen Mitbegründern - mit Teil 3 den Höhepunkt erreicht hat.

Die Figur des alkoholisierten Jack Sparrow mag ja älter sein, als auf den ersten Blick zu erkennen wäre.
Ungeachtet dessen bleibt fraglich, wieviele ehemalige Gegner, Rivalen etc. man aus dieser Filmfigur noch herausholen kann.

Disney wird natürlich ganz scharf auf das Kinoeinspiel in Amerika und China achten. Sollte das weltweite Einspiel und die Produktionskosten nicht so vielversprechend sein, wäre der letzte Hoffnungsschimmer ein grandioser Heimmedien-Absatz (BluRay, DVD & Co.).

Mit dem Weggang von Verbinski und dem Autorengespann ergeben sich natürlich Möglichkeiten...
Mit den Machern des Aufsehen erregenden 'Kon Tiki' hat sich der Konzern ganz sicher kreative und 'frische' Köpfe ins Boot geholt.

Es bleibt abzuwarten, ob diese das leckgeschlagene Franchise wieder seetüchtig bekommen.

Meiner Meinung nach verdienen sie eine Chance. Leider fand ich den ersten Trailer zu generisch... Welchen Kurs will man einschlagen? Düsterer? Blutiger? Noch überzogeneren Klamauk sollte man tunlichst vermeiden.
Ich hatte schon bei Teil 4 so meine Bedenken und sollte damit Recht behalten.
Ich hätte mich über ein lustig-leichtes Abenteuer mit neuen, guten Figuren rund um Jack Sparrow (nicht ehemaligen Bekannten oder Feinden) gefreut. Doch hierrauf warte ich vermutlich vergebens.

Ja, Jack Sparrow als Klamaukpirat hat in den ersten drei Teilen funktioniert. Die Figur bietet theoretisch sogar Tiefe und Genialität im nicht ganz so echten Irrsinn. Sein Charme punktet ja auch beim anderen Geschlecht. Meistens... Äh gelegentlich. xD
Was das Franchise jedoch neben dieser einen Figur in den ersten Filmen groß werden ließ, das waren weitere interessante Figuren und handlungstechnische Abenteuer.
An beiden Elementen krankte bereits Teil 4 und mein bisheriger Eindruck zum kommenden Film ist nicht gerade erbaulich.

Es sind sicherlich spannende Zeiten für große Fans der Piratenmarke und dessen Aushhängeschild in Gestalt von Jack Sparrow.

Welchen Weg die neuen Leute einschlagen, ob es ihnen gelingt sowohl Jack Sparrow gut in ein neues, hoffentlich interessantes Abenteuer zu integrieren und ob sie aus Johnny Depp eine mehr als bloß 'gelangweilt' wirkende Darstellung kitzeln können, muss sich zeigen.

Ich hätte nichts gegen ein Ende. Dann könnte ich mir endlich einmal Filme der Marke ins Regal stellen. Ich warte nämlich bis zu einer Komplettbox... xD

Sooo geil! Kubos Veröffentlichung wurde vorverlegt? oO Dann bekommt er eine typische Hollywoodkinofilm-Heimvideoveröffentlichung die gewohnten ca. 3 Monate nach Kinoaustritt. ♡
Gekauft! Dann muss ich ja nicht mehr bis zum 31.05.2017 warten, wie zuerst vermutet.

Des Menschen Ehrgeiz beraubte mich des Fliegens, doch ist meine Rache von langer Hand geplant und nimmt ihm das Liebste!

Wer bin ich?

Das klassische Märchen ist mir unbekannt. Ohne Kenntnisse der Vorlage beuiehe ich mich einuig und allein auf den Film.

Dieser Trickfilm ist am ehesten für Kinder bis 8-9 Jahre geeignet. Wer diesem Alter entwachsen ist, kann dennoch Spaß an 'Die Prinzessin auf der Erbse' haben.
Grundvoraussetzung hierfür ist eine Vorliebe für die Disney-Trickfilmmusicals der späten 80-90-er, welche gern auch Disney-Renaissance genannt wird.

Für mich war zu jedem Moment klar, es hier mit einem Trittbrettfilmchen zu tun zu haben.
Im Wissen, dass die weibliche Hauptfigur die Gesangsstimme von Belle, der Serien-Arielle u.a. Figuren bekommen hat, machte mich erst auf diesen wenig überdurchschnittlichen Zeichentrickfilm aufmerksam.

Ich muss einräumen, dass die musikalische Aufmachung die Handlung sowie Bilder in den Schatten stellt. Abgesehen von einigen sehr spärlichen Computereffekten und durchaus anspruchsvolleren Kamerafahrten bietet 'Die Prinzessin auf der Erbse' mitunter dürftige Kost.
Die Figuren werden wenig bis garnicht charakterisiert. Hier vermute ich zu große Vorlagentreue, denn das zugrundeliegende Märchen ist schon ettliche Jahre alt und stammt aus einer Zeit, in der Märchenfiguren kaum mehr als simpel gestrickte Moralvorstellungen, Rebellentum und Lehrkörper darstellten.

Die zum Teil schlüssige, ideenreiche und listige Schurkenfigur sticht hier aus der Menge an Abziehbilldern hervor.
Ein sprechender Rabe, als Professor, Ratgeber, Chronist und Wissenschaftler ragt ebenfalls heraus.
Derweil ist der übrige Haufen kaum der Rede wert.

Die Grundprämisse, dass in Vergessenheit geratene Königreiche und Ideale widerbelebt werden können, zündet jedoch angesichts der Gesamtumsetzung wenig.

Diesen Film kann man bei oben genannter Vorliebe für besagte Zeichentrickfilme durchaus mal sichten.
Mein Fazit bleibt bestehen. Die orchestergetragene Musik lässt einen Anspruch vermuten, der bereits beim Dialogbuch / Liedtexten nicht gehalten werden kann.

Für Zwischendurch ist 'Die Prinzessin auf der Erbse' jedoch schon als einmalige Sichtung möglich. Trotz einiger schöner Zeichnungen und Effekte schreckt der inhomogene Rest ab.

Alltagsgeschehnisse von japanischen Teenagern in den emotionalen Wirren der Gefühle werden mit einer Prise Science Fiction in Form einer weiblichen Hauptfigur angereichert.
Hierbei stehen vor allem die Beziehungen der fünf Hauptcharaktere im Mittelpunkt.
Die überaus gelungenen Charaktere wirken zum Teil sehr real und weit weniger klischeebehaftet, als in einem romantisch angehauchten Schulalltags-Anime zu erwarten steht.
Die Sci-Fi-Elemente sind spärlich eingebunden und bleiben meist dezent im Hintergrund.
Die Musik war stimmig - wobei ich hier keine qualifiziertere Aussage treffen kann.
Die Zeichnungen sind hochwertig und der Anime wirkt insgesamt sehr modern.
Der Humor wird durch Charaktereigenschaften, Situationskomik und vor allem mit einer Nebenfigur immer mal eingebracht.
Es gibt hier kein Drama sondern eher Alltägliches und leicht überzogene Teenagerdynamik zu sehen, welche kurzweilig unterhält und amüsiert.

Da ein dominierendes Element der Serie in Laien-Filmdreharbeiten besteht, erhält man hier nicht ganz ernst zu nehmende, teils jedoch sehr unterhaltsame Einblicke.

Es handelt sich hier nicht um eine klischeebeladene, vor Fanservice überbordende kurze Animeserie, die das Meiste richtig macht. Da hier ca. 14 / 15-jährige Teenager im Mittelpunkt stehen, ist nicht mit sonderlicher Erotik zu rechnen gewesen und die wenigen sexuellen Inhalte sind passabel auf Figuren, Situationen und die Atmosphäre abgestimmt.
Hier geht es insgesamt und vorwiegend züchtig zu, was aber dank kleiner Anspielungen nie langweilig wird.

Technikaffine Animstionsfreunde werden Mobiltelefone, Smartphones, Raumschiffe etc. vermissen. Doch liegt der Focus halt auf den Freundschaftsbeziehungen und romantischen Gefühlen, welche einem kleinen Freundeskreis in einer schon recht ländlichen Gegend widerfahren.

Waiting in the Summer punktet vorrangig durch seine Hauptfiguren und lässt deren Handlungen, Gefühle sowie kleinen Alltagsherausforderungen gekonnt dezent und nachvollziehbar erscheinen.
Ältere Zuschauer könnten einen großen Spaß vor allem an den eingestreuten Hobbies und Eigenarten haben.
Wann kommen schon mal Kamerafilmdreh, Modellbau, die Bewältigung eines sehr ungewöhnlichen, elterlichen Lebensstiles und glaubwürdige Verliebtheiten mit Aliens, hochkomplexer Technik (oft auf interaktive, mobile Displays beschränkt) zusammen?

Meiner Ansicht nach macht das 'klassische Mauerblümchen' in der Serie die interessanteste Charakterentwicklung durch.

Die deutsche Synchronisation ragt meiner Ansicht nach sehr positiv hervor und komplettiert meinen Gesamteindruck zu einer sehenswerten kleinen Anime-Serie.

Nach meinem Dafürhalten schätzt Simon Kinberg diese falsche Richtung durchaus richtig ein.
Allerdings würde selbst ein 'kleinerer' Film nicht viel viel besser wegkommen, solange der Schurke derart belanglos ist.
Apocalypse ist als Gegenspieler überaus farblos und das hat absolut nichts mit seiner blauen Haut zu tun.
Die Dialoge des Schurken sind genausowenig gelungen, wie dessen Inszenierung.
Apocalypse ist ein Schurke vom Format eines Thanos und hätte bedrohlicher, angsteinflößender präsentiert werden müssen, um der angedeuteten Bedeutungsschwere gerechtzu werden.

Die gigantischen Effekte nützen nichts, wenn der Schurke schwach inszeniert wird.
Wenn man Magneto mit seinem Power-Up rausnimmt, was bleibt dann noch?

Apocalypse bleibt als Figur dank eines schwachen Drehbuches und zumeist schwachen Dialogen weit hinter den Möglichkeiten zurück.
Vielleicht wäre hier ein Zweiteiler angebracht gewesen. Mehr Mystik, Geheimnisvolles, mehr Bedrohlichkeit hätten auf die erste Begegnung hinfiebern lassen müssen.

Da bot die Postcredit-Szene aus Days of Future Past bedeutend bessere Ansätze.
Anstatt Alles zu zeigen, was in der Pyramide geschieht, wäre hier z.B. für die Figur des Apocalypse besser gewesen, eben nicht das ganze Geschehen mitzuerleben.
Ein kurzer, brutaler Einsatz der antiken Reiter, um den gewüschten Mutanten zu fangen (Dorf mit kleiner Armee gegen die vier Schergen des Bläulings).
Schnitt. Kurze Sequenz zum Transfer, Umschnitt auf die rebellierenden Menschen außerhalb. Plötzlich fällt die Pyramide in sich zusammen. Die Menschen jubeln.
Kurze Szene mit der pulsierenden Pyramidenspitze. Cut!
Eine kleine Montage zur Zwischenherrschaft des Menschen mit Krieg, Niedergang von Reichen. Übergang zum ausgehenden 20. Jahrhundert mit kleinen Ereigniseinblendungen, die zum Einen einen Überblick zur Zeitlinie schaffen und zum Anderen das Zeitalter der Mutanten suggeriert.
Kurze Entdeckungsszene / Agentenstory um Moira und die vom Sonnenlicht befeuerte, schnellere Pyramidenspitze.
Kurze Ororo-Szene mit deren Verschwinden im Gang zur Pyramide. Ein gewaltiger Sturm zieht auf. Cut! Kurze 'Ich spüre was'-Professor X-Sequenz.

Gerne hätte dann das Nightcrawler-Mystique-Segment folgen dürfen.
Daran folgend das starke Magneto-Kapitel - ohne den genauen Ablauf im Werk. Ein Unwetter, Blitze und plötzlich die noch unbekannte 'rosa Blase'. Cut.

Die Archangel-Sequenz in abgeänderter Form. Magneto mit Dark Storm und der ominösen Klingen-Lady, die man aus der Nightcrawler-Mystique-Sequenz kennt. Die drei Reiter bringen Angel weg - wieder die rosa Blase. Eine verschwörerische Stimme im Dunklen, Angel schreit, dann die Transformation während der zuerst ein gewaltiger, blauer Arm zu sehen ist, der Angel ergreift.
Kurzer Schwenk auf ein (mehr am Comic orientierten) übermenschlich-exotisches Gesicht, das nur zum geringen Teil zu sehen ist.
Umschnitt. Magnetos Perspektive. Man hört Charles im Off.
Neugierige und verängstigte Worte.
"Was ist das Erik?"
Magneto antwortet:
"Unser Zeitalter beginnt!"
Ein wirklich bedrohliches Lachen und kurz Worte von Apocalypse wie:
"interessant! Das letzte Puzzleteil gibt sich zu erkennen. Nun ist Alles bereit, Charles. Die Welt und du seid es jedoch nicht. Die Zeit meiner Rache ist da." Cut!

Halt wirklich neugierig machende und Schauer erzeugende Worte hätte es dann bedurft.

Schon allein dieses Hinarbeiten bis zum tatsächlichen Auftritt des Apocalypse hätte mehr Spannung und Interesse erzeugt.

110 Minuten und die Vorarbeit wäre getan.

Postcredit-Szene mit dem Portal, Apocalypse und den Reitern im Allerheiligsten... Cut!

Teil Zwei hätte mit Charles Entführung und einem Scharmützel samt zwei, drei besiegter, hoffnungslos unterlegener X-Men begonnen.
Ab da dann gern die Raketenszene. Die Ansprache mittels Charles. Cut.
Der Angriff eines jungen Stryker im Glauben, Charles wäre die Bedrohung. Die Staudamm-Sequenz mit Logan.

Formierung der New X-Men samt kurzem Training. Mystiques Ansprache.

KZ-Sequenz.
Magneto zeigt , was in ihm steckt... Charles Versuch seinen Freund aufzuhalten münden in die Erschaffung des neuen Helmes. Weltweites Chaos nach den ersten Angriffen auf Regierungseinrichtungen.

Jean spürt nachts in einem Alptraum Charles Standort. Abflug.

Ausgeglichenere Kämpfe - Nightcrawler erweißt sich ebenso als Joker, wie Quicksilver.
Umschnitt auf Charles, dessen anstrengende Abwehr Apocalypses ihn seine Haare kosten.

Finale. Einige besiegte X-Men, zwei Apokalyptische Reiter am Boden.
Deren Meister schaltet einige junge Mutanten aus, lässt sie jedoch leben mit den Worten:
"Ihr werdet mir folgen meine Kinder!" ...
Apocalypse ist kurz vor dem Ziel Charles durch körperliche und geistige Angriffe zu besiegen, da wirft sich Jean mental dazwischen.
Apocalypse erkennt, dass Jean das lohnenswertere Ziel abgibt und lässt von Charles ab.
Apocalypse fasst seine neuen Absichten samt Faszination für Jean in Worte:
"Ich dachte durch ihn würde ich zum Gott. Mit deinen Fähigkeiten bin ich es!"

Apocalypse attackiert Jean mental und mitverschiedensten Angriffen. Sie ist unterlegen.
Apocalypse bemerkt mit Ironie:
"Zu unerfahren! Dir fehlen ein paar Jahrtausende, um mich zu besiegen.

Umschnitt auf Mystique, Quicksilver und Magneto. Bedeutungsschwangere Worte von Mystique...
"Erik, du weißt, dass die Mutanten keine Zukunft haben werden, wenn er Jean bekommt. Du weißt doch, was in ihr schlummert!"
Magneto blickt zu Raven und dem jungen Mann nachdenklich hinab.
"Mir bleibt ohnehin nichts. Ich habe niemanden mehr!"
Mystique antwortet: "Du hast mich und Charles!"
Quicksilver mischt sich ein:
"Hören Sie auf sie. Muss denn die ganze Welt enden? Wir Mutanten wollen doch eine Zukunft!"
Magneto abfällig zu Quicksilver:
"Wer bist du denn Kleiner, dass du von der Zukunft der Mutanten sprichst. Ich habe Alles gegeben für uns, für euch!"
Quicksilver heftig:
"Ich suche meinen Vater."
Magneto mißversteht diesen Satz als den eines trotzigen Kindes:
"Ihn wirst du hier nicht finden!"

Quicksilver mit Tränen in den Augen, Wut und Trauer in der Stimme:
"Ja! Das habe ich auch gemerkt! Doch warum darf kein Mutant außer Apocalypse eine Zukunft haben? Warum ermöglichst du ihm, was nicht einmal deiner Frau und deiner Tochter vergönnt gewesen ist? Wenn du sterben willst, musst du nicht Ihr Andenken besudeln, indem du Apocalypse beim Vernichten der Welt hilfst!
Mein Vater weiß nicht einmal, dass es mich gibt. Muss er ohne Sohn und ich ohne Vater bleiben, darf denn niemand eine Zukunft haben?

Wozu braucht Apocalypse uns Mutanten, die Menschen oder die Erde, wenn er von Jean und dem Professor alles bekommen hat? Dann hält ihn nichts mehr hier und was er tun wird weißt du genau. Er benutzt dich doch bereits dafür, doch mit Jeans Fähigkeiten braucht er dich nicht länger. Wirst du ihm folgen können, wenn die Erde vernichtet wird? Wird er dir eine Zukunft lassen? Falls du mit ihm gehen kannst - wohin auch immer.
Er kann dir Kräfte oder eine Zukunft geben und wird sie dir wieder nehmen - außer du tust immer was er dir sagt. Du bist ein Sklave, ein Häftling und wirst enden wie Alle in seiner Nähe. Unfrei, gefangen durch seine Gewalt und dein Leben unterliegt seiner Gnade. Das ist wie bei den Nazis und den Juden. Das ist wie mit der selbstsüchtigen, machtgierigen Regierung und dem dummen, hilflosen Volk!"

Magneto blickt zwischen Mystique und dem Jungen hin und her.
Das Kraftfeld löst sich auf... Magneto schwebt zu ihnen, bleibt aber etwas über dem Boden.
"Du hast Mut Kleiner! Vielleicht findest du deinen Vater ja doch noch und ihr bekommt die Chance auf eine Zukunft."

Quicksilver ob dieser Worte beschämt, gerührt und stark beeindruckt:
"Vielleicht ist es noch nicht zu spät!?"

Schwenk der Kamera zum Kampfplatz.

Quicksilver mischt sich ein, wird jedoch bald besiegt. Mystique versucht es mit List. Vergebens.
Magneto errichtet um Apocalypse Barrieren. Dieser lässt kurz von Mystique ab. "Du wendest dich gegen mich?", stellt Apocalypse mit Donnerhall in der grollenden Stimme fest.

Magneto ob der Ineffektivität seiner Bemühungen zerknirscht:
"Ich habe ein Problem mit die Welt und Mutanten vernichtenden Autoritäten. Ich dachte soviel hättest du kapiert."

Kurzer Schwenk zu Jean am Boden kauernd... Charles Stimme leise: "Erik wird ihn nicht aufhalten können. Niemand vermag das - auch ich nicht Jean."
Sie erwiedert erschöpft und leicht enttäuscht mental:
"Ich hielt Sie für den stärksten Telepathen der Welt Professor!"
Charles mit bitterem Lachen, schwach:
"Ein Teil von mir hat das auch gedacht. Allerdings ist niemand frei davon sich zu irren Jean. Ich bin diesem Wesen, das die Grenzen des Menschlichen abgelegt hat, nicht gewachsen. Sein Geist ist fast genauso stark wie meiner - doch das allein entscheidet nicht immer. Apocalpse ist die Verbindung unzähliger Eigenschaften, ungezählter Wesen.
Er ist der lebende Beweis, dass ich nicht alles weiß und mich geirrt habe."

Jean mit Angst in der Mentalstimme:
"Dann ist alle Hoffnung verloren?"

Unterdessen geht das Hin und Her zwischen Magneto und Apocalypse weiter

Charles sanft:
"Nicht, wenn du tust, wovor du soviel Angst hast Jean. Wir beide wissen, dass du dich vor einer Sache mehr fürchtest, als vor ihm. Ich glaube du fürchtest nicht einmal den Tod so sehr, wie das, was in dir steckt Jean."

Jean völlig verschreckt:
"Was kann ich denn schon tun? Ich habe keine Kontrolle darüber! Ich werde mich verlieren! Ich werde Alles verlieren, das mir wichtig ist. Ich glaube, diese Kraft in mir ist für die Welt eine größere Gefahr, als Apocalypse!"

Charles nun ganz erschöpft, fast flüsternd:
"Stell dir vor, was er mit dieser Kraft für die Welt bedeutet. Was das für dich bedeutet. Ich kann dich nicht vor ihm beschützen. Ich kann die Welt nicht vor ihm beschützen Jean.
Doch ich kann dir helfen beim Versuch Apocalypse aufzuhalten. Ich bin mit deiner Kraft vertraut - er nicht.
Ich helfe dir dabei, dass nicht Alles heute endet. Gemeinsam haben wir eine Chance du, ich und die Welt!
Ich verstehe deine Angst, aber ich versichere dir, dass ich dich mit Allem unterstütze, wozu ich imstande bin. Gemeinsam können wir es schaffen.

Lass los Jean. Mach dich frei und es gibt für die Menschen, die Mutanten, dich, mich und die Welt ein Morgen."

Großes Finale.
Apocalypse wird besiegt. Zu spät erkennt er den Grund für seine Niederlage und Jeans wahre Natur:
"Gemeinsam! Verdammter Charles! Er konnte dir diesmal noch helfen, doch Es hat seinen Weg gefunden! Beim nächsten Mal reicht es womöglich nicht?!"

Finsteres Lachen von Apocalypse mit Stöhnen und schmerzverzehrter Stimme:
"Die Welt hat mich kennengelernt Jean Grey, doch weder auf dich - noch diese Kraft in dir - ist sie vorbereitet.
Ich hätte sie beherrschen können - in dir! Dich - und die Welt - wird sie im Feuer verschlingen. Deine Wiedergeburt rückt näher oh dunkler Phönix. Zu schade, dass Alles so endet! Welche Verschwendung ..."

Alle Altersangaben beziehen sich auf die Erstsichtung.
Generell vertrete ich die Ansicht, Erstsichtungen vor oder nach Informationsfilterung mit dem Nachwuchs vorzunehmen.

Sofern nicht explizit darauf hingewiesen wird von mir, ist der jeweilige Film harmlos, übersteigt nicht den Intellekt eines durchschnittlichen 6-Jährigen und darf als unbedenklich angesehen werden.

Jegliche Alterseinschätzung meinerseits ist eher behutsam, denn fordernd und dem Wohl des Kindes angedacht. Ich selbst habe deutlich früher fordernde, ängstigende und auch schon mal brutale Animationsfilme gesehen, von denen ich jedoch alle im Beisein von Geschwistern und fast immer auch meiner Mutter gesehen habe.

Eltern kennen ihre Kinder und können deren Entwicklungsstand am Besten beurteilen.
(Hoffe ich einfach mal. Nicht jeder einzelne Film oder eine Filmreihe ist von mir gesichtet worden. Die Computeranimation gestützten Mischfilme der Chihuahuas, Retrieverwelpen, Huskys sowie der Animationsfilm 'Einmal Mond und zurück' sowie der Zeichentrick 'Ernest und Celestine' sind ungesehene Empfehlungen aufgrund ihrer Trailer, Werbeclips etc.)

Für etwaige Auskünfte zu Inhalt, Anspruch, Gewaltgrad etc. stehe ich gerne zur Verfügung.

- Beverly Hills Chihuahua (was zum Lachen für die Kleinen)
- Mein Freund der Delfin 1 & 2 (elterliche Begleitung bis 9 Jahre)
- Snow Dogs
- Wolfsblut (elterliche Begleitung bis ca. 9 - 10 Jahre, 1991)
- Die Buddie - Hundefilmreihe (Snow Buddies / Air Buddies / Space Buddies etc.)
- Antarctica (elterliche Begleitung bis 10 Jahre, Paul Walker - Huskie-Drama / Abenteuer)
- Tad Stones (ab 8 Jahre ohne; vorher mit elterlicher Begleitung, Animationsfilm)
- Khumba (Animationsfilm)
- Zambezia (Animationsfilm)
- Outback (Animationsfilm)
- Manolo und das Buch des Lebens (Animationsfilm, kommt auf die Kinder an - so ab 10 - 12)
- Ernest & Celestine (elterliche Begleitung bis 8 Jahre, französischer Zeichentrick)
- Basil, der große Mäusedetektiv (ab 8 Jahre, Zeichentrick)
- Bernhard & Bianca 1 & 2
- Die Schneekönigin (elterliche Begleitung bis 9 Jahre, russischer Zeichentrick 1957)
- Die 12 Monate / Anja und die vier Jahreszeiten, egal ob der russische (1956) oder japanische Zeichentrick (1980) elterliche Begleitung bis 8 Jahre
- Die wilden Schwäne russischer (1962 oder japanischer Zeichentrick (1978), elterliche Begleitung bis 9 Jahre sinnvoll!
- Das bucklige Pferdchen (russischer Zeichentrick 1975)
- Einmal Mond und zurück (spanischer Animationsfilm)
- Ratchet und Clank (falls sie die guten und lustigen Videospiele kennen - ist aber bei dem Animationsfilm nicht zwingend nötig)
- Hüter des Lichts (ab 8 Jahre, Animationsfilm)
- Fußball - Großes Spiel mit kleinen Helden (alias 'Metegol' argentinisch-spanischer Animationsfilm)
- Boxtrolls (ab 8 Jahre, Stop Motion)
- Paranorman (leichter, lustiger Gruselspaß mit Eltern ab 9 - 10, ohne ab 11 - 12 Jahre)
- Coraline (siehe Paranorman)
- Monster House (Animationsfilm, kleine Gruselgeschichte so ab 10 vorher elterliche Begleitung!)
- Der Polarexpress (Animationsfilm für die Weihnachtszeit)
- Arthur Weihnachtsmann (Animationsfilm)
- Chicken Run - Hennen Rennen (überhaupt Stop Motion Langfilme der Briten von den Aardman-Studios wie Wallace & Gromit oder Shaun das Schaf)
- Die Prinzessin vom Nil (ab 10 Jahre, französischer Animationsfilm)
- Ein Monster in Paris (ab 8 Jahre, französischer Animationsfilm)
- Die Prinzessin auf der Erbse (US-Zeichentrick im Stil der 90-er Disney Trickmusicals wie Arielle, Pocahontas, Mulan, Die Schöne & das Biest - nicht ganz so hochwertig)
- Delgo (ab 10 Jahre, Animationsfilm)
- Die Schwanenprinzessin (US-Zeichentrick 1994)
- Die Schwanenprinzessin und das Geheimnis des Schlosses (US-Zeichentrick 1997)
- Die Schwanenprinzessin und das verzauberte Königreich (US-Zeichentrick 1998)
- Meister Dachs und seine Freunde (evtl. elterliche Begleitung bis 8 Jahre, US-Zeichentrick ,1993)
- Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh (gruseliges Mäuseabenteuer so ab 8-10 in elterlicher Begleitung, US-Zeichentrick,1982)
- Charlie - Alle Hunde kommen in den Himmel (evtl. elterliche Begleitung, US-Zeichentrick 1989)
- In einem Land vor unserer Zeit (elterliche Begleitung bis 10 Jahre, US-Zeichentrick 1988)
- Feivel, der Mauswanderer (evtl. elterliche Begleitung von 6 - 9 Jahren, US-Zeichentrick, 1986)
- Feivel, der Mauswanderer im Wilden Westen (US-Zeichentrick, 1991)
- Rock a Doodle (ab 8-9 Jahre, US-Zeichentrick, 1991)
- Justin - völlig verrittert (spanischer Animationsfilm)
- Back to Gaya (deutscher Animationsfilm 2004)
- Ferngully (elterliche Begleitung bis 9 Jahre, australischer Zeichentrick, 1992)
- Der kleine Prinz (elterliche Begleitung bis 9 Jahre, Animationsfilm 2015)
- Peterchens Mondfahrt (deutscher Zeichentrick, 1990, ab 6 evtl. elterliche Begleitung bis 8 Jahre)
- Walhalla (ab 8 - 9 Jahren, nur elterliche Begleitung!, dänischer Zeichentrick, 1986)
- Taro der Drachenjunge (elterliche Begleitung bei Erstsichtung bis 9 Jahre, japanischer Zeichentrick, 1979)
- Ein Brief an Momo (elterliche Begleitung bis 10 Jahre, japanischer Zeichentrick 2011)
- Das Mädchen mit dem Zauberhaar (ab 8 Jahre, japanischer Zeichentrick, 2009)
- Samson und Sally (elterliche Begleitung bis 9 Jahre, dänischer Zeichentrick, 1984)
- Ame & Yuki, die Wolfskinder (elterliche Begleitung bis 10 Jahre, japanischer Zeichentrick, 2012)
- The Piano Forrest (elterliche Begleitung bis 12 Jahre wegen der hohen Spieldauer, japanischer Zeichentrick, 2007)

Bislang darf hier durchaus Skepsis geäußert werden.
Ich bin Animstionsfan von Kindesbeinen an.
Mir stellen sich einige Fragen und Überlegungen.
Zunächst wäre da die Frage nach dem Wahrheitsgehalt.
Nirgendwo in den Weiten des Internet gibt es wirklich verlässliche Aussagen, die ganz konkret hierzu genau Auskunft geben.
Ich würde mich mehr freuen, wenn diese Nachricht von einer offiziellen Ankündigung des Studios Begleitet wird.

Bisher war es zumindest stets so, dass die Langfilme von Seiten Studio Ghibli angekündigt wurden. Spekulationen und Vermutungen sowie Interpretationen messe ich darum nicht viel bei.

Der andere Grund hat mit Hayao Miyazaki selbst zu tun.
Wirft man einen genauen Blick auf die Filmographie dieses Altmeisters, so stellen die 'Ghibli Museum'-Kurzfilme neben der Mitwirkung an 'Biene Maja' die einzigen Projekte mit tierischen Charakteren dar.
Alle Langspielfilme und Prä-Ghibli-Arbeiten von Herr Miyazaki sind mit menschlichen Hauptfiguren.
Dies begründet sich neben anderem auch durch die prägenden Eindrücke, welche Lev Atamanows 'Die Schneekönigin' von 1956 auf Herr Miyazaki machte.

Daneben stellt sich die Frage, ob Studio Ghibli genug Personal beschäftigt, das der Altmeister als Regisseur leiten kann.

Sicherlich geht niemand ernsthaft davon aus, dass ein Mann in der Mitte seiner Siebziger die Animation eines Langspielfilmes allein übernimmt.
Schon die knapp zehn Minuten Animation von 'Boro die Raupe' haben Hayao Miyazaki knapp drei Jahre Zeit und Mühen gekostet, wobei er hier nicht völlig allein gewesen ist.

Wenn 'Die rote Schildkröte' bereits als 'Studio Ghibli'-Werk angepriesen wird, was nicht den Tatsachen entspricht und Goro Miyazakis Regie sowie 'Studio Ghibli'-Hintergrundanimationen bei der Fernsehserie 'Ronja Räubertochter' als 'Studio Ghibli goes Television!' tituliert werden, bleibe ich lieber verhalten optimistisch.
Laut dem Sohn hatte Hayao einen möglichen Film über / mit Samurai ins Auge gefasst und ein Herzenswunsch des Altmeisters war ein zweiter Film um die Figur des Porco aus 'Porco Rosso'!

Jeder darf sich nun selbst überlegen, was er selbst lieber sehen würde. :-)

*♡*LiKe My CoVeR*♡* 2017

# Das teuerste Filmplakat der Welt

Fritz Lang's Metropolis

Hier entscheide ich mich für das begehrteste der ca. 14 gezeichneten Filmplakate zu Metropolis.

Das nur mit dem Filmtitel
beschriftete Plakat ist die internationale Variante des deutschen Künstlers Heinz Schulz-Neudamm.

https://media.vanityfair.com/photos/54518154ddfb5c8644a0bf33/master/w_600,c_limit/image.jpg

Poster-Facts:
Das Original-Plakat in der internationalen Fassung (ohne deutsche Worte abgesehen von denen des Titels) erzielte 690.000$ bei einer Auktion der Reel Poster Gallery. Jedoch war dies wohl ein per Bankkredit gestützter Kauf und es kam infolgedessen 2012 zu einer Insolvenzveräußerung in L.A.

Die Plakatversion hat im Set mit einem 'King Kong' und weiteren 7 Filmplakaten die Summe von 1,2 Millionen Dollar erzielt und bleibt vermutlich das teuerste, je versteigerte Filmplakat.

Die 'deutsche' Plakatvariante mit Regisseur Lang, Crew & Cast wurde im Oktober 2000 für 357.750 US $ bei Sotheby´s versteigert.

Da reichen die illustrierten Plakate der 30-er Universal-Horrormonsterfilme mit Boris Karlov in den ikonischen Rollen nicht heran.
Deren Wertvollstes ist 1997 mit 435.500 $ ? / 453.500 US $ ? für das EA - US 1 sheet "The Mummy" ein Plakat von Die Mumie (1932). Somit wäre dies derzeit 'nur' Platz 4 der teuersten, versteigerten Filmplakate auf einer öffentlichen Auktion.
https://i.guim.co.uk/img/static/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2012/3/13/1331651219104/Top-Selling-Film-Posters--005.jpg?w=480&q=20&auto=format&usm=12&fit=max&dpr=2&s=23ccc8269fa89653941c1682849aec28

Platz 3 ging im November 2014 an das einzig bekannte Filmplakat-Original zum eigentlich verschollenen Film 'London After Midnight'. Es wurde mit 478.000$ ersteigert.
http://bc03.rp-online.de/polopoly_fs/this-undated-photo-courtesy-of-heritage-1.4692442.1416855077!httpImage/1344157383.jpg_gen/derivatives/d950x950/1344157383.jpg

*♡*LiKe My CoVeR*♡* 2017

#2 Fliegende Fahrräder / Objekte vor dem Mond

E.T. - Der Ausserirdische

http://assets2.ignimgs.com/2015/12/09/7-et1326251301jpg-c73338_grande.jpg

Hier als Poster in der 20th Anniversary Kino-Neuauswertung ohne die Anspielung an Michelangelos Deckenfresko in der Sixtinischen Kapelle des Vatikanstaats. xD

Wer von euch Sterngucker, Mondbetrachter, Werwolf / Werkaninchen bzw. Weraffe (Oozaru?) ist oder bloß mondsüchtig, der kennt vermutlich diesen strahlenden, beruhigenden, die Nacht erhellenden Anblick jener außerirdisch illuminierten, weißen Scheibe am blau-schwarzen Nachthimmel.

Filmplakate mit dem beleuchteten Erdtrabanten gibt es reichlich. Ob gezeichnet, photographiert oder digital erstellt. Die Komposition findet sich im Zeichentrick-(Song of the Sea, Nightmare before Christmas und Arielle die Meerjungfrau), Horror- (Fright Night) und vor allem im Naturfilm (Nomaden der Lüfte, Mikrokosmos etc.)

Ich entschied mich für für die Mutter dieses 'moderen' Elementes, das noch nicht überstrapaziert und doch vertraut ist. Es war ein Spielberg-Film und diesen traute man jahrzehntelang ikonische Bilder zu.