Cooper - Kommentare
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Alle Kommentare von Cooper
Solch ein ehrlicher, charmanter Artikel ist das, dass ich es zwar bedauere, ihn viel zu spät gelesen zu haben.
Gleichwohl bin ich für diese kindlich-unschuldige Unterhaltung durch diese Zeilen dankbar.
Auch wenn es jetzt so nicht im Text enthalten ist, kann ich mir gut ausmalen, wie Klein-Eisi sich als ganz junger Dinofan bei Goodzilla von Emmerich gefühlt hat. ^_^/"
Woody Allen... Ich weiß nicht, seit wann ich mir Filme von ihm vormerke, mich an ihnen interessiert zeige (Teenagerzeit? Anfang 20?) nur um sie zu verpassen, vergessen oder unsicher ob ihres Unterhaltungswertes zu vermeintlich sichereren Filme gegriffen habe.
'Magic in the Moonlight' ist tatsächlich meine erste, wirklich von Anfang bis Ende vollständig erlebte Erfahrung eines 'Woody Allen'-Filmes.
Sie war absolut nicht unvorbelastet nach 15? - 20? Jahren des konstanten Umschwirrens von Filminfos, Berichterstattungen, Trailern und Fernseh-Schnipseln beim damaligen Zappen durch die TV-Kanäle.
Vermutlich habe ich viel zu lange mit einer derartigen Premiere gewartet, wie mit so vielen Anderen (1.Kuss / 1. Mal / 1. Wohnung / Führerschein / Auto...). xD
Hatte ich Erwartungen und wurden sie erfüllt? Nach dem Trailer setzte ich darauf, eine leicht spleenige Sommerromanze mit einem Anflug von Humor um Trickbetrüger und Illusionisten vor Urlaubskulisse zu bekommen.
Der Trailer schien mir weniger sexuell aufgeladen wie z.B. Allens 'Scoop' und auch nicht dessen Schlagfertigkeit und Anzüglichkeit zu besitzen.
Von einer alltäglichen Melancholie mit Sinnsuche und geerdeter Romantik eines 'Midnight in Paris' schien mir 'Magic in the Moonlight' ebenfalls entfernt.
"You don't always get what you see..."
In diesem Fall aber schon. Da ich weder Vergleiche zu anderen späten Komödien von Woody Allen ziehen kann und mir dessen Eigenheiten sowie Regiemerkmale nicht vertraut sind, bin ich in der unvorteilhaften Position diesen Film nicht auf künstlerischer Ebene verorten zu können.
Der Film kommt leichtfüßig daher, etwas eigentümlich wirkt er in der leichten Verschrobenheit seiner Hauptfiguren. Die Ausstattung, die Landschaft des Drehortes, die dezente musikalische Untermalung, welche selten über zarte Verspieltheit hinausgeht...
Das alles ist nicht Aufmerksamkeit heischend und doch wirkt es, wie schüchtern gesenkte Lieder mit ganz leicht amüsiert-verzogenem Mundwinkel im von ordentlich frisierten Haaren eingerahmten Gesicht einer jungen Frau.
♡
♡Like my quote - Spider-Man strikes back♡
Mr. White: [looking at Gale in a white bikini] Very nice.
Gale Hoffman: Why do I have to dress this way?
Mr. White: Two reasons, one, because I like women in bikinis, and two, I feel safer when I know there's no place for them to hide any weapons.
Die Cleverness dieses Mr White steht hier stellvertretend für die Genialität des zweiten Spider-Man Abenteuers von 1978, dass nur in wenigen Ländern im Kino gezeigt wurde!
Böse Zungen behaupten, es handele sich hier um einen weiteren Zusammenschnitt der US-TV-Serie (1977 - 1979).
Tatsächlich haben die bösen Zungen recht. :D
"\^_^/"
@Ines:
Zunächst einmal vielen Dank für all die Marvelabenteuerübersichtsseiten mit Inhalt und mehr.
Auch wenn es leider eine der unbeliebten Klickstrecken wurde.
Da 47 so eine unschöne Zahl ist (das musste Keanu Reeves im Asia-Fantasy-Abenteuer auch erst im Nachhinein lernen) und dem Ranking eine 50 besser steht, möchte ich noch drei bestaunenswerte Abenteuer ergänzen, wenn ich darf.
Alle drei beinhalten die Marvelfigur des Spider-Man.
1977
Hautenges, im Schritt zwickendes Ganzkörperverhüterli ähhhh Spinnenkostüm in Rot und Blau? Check! Ein Bindestrich im Namen? Check! Da kann 'Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt' einpacken! Unheimlicher als das hier gezeigte wird es nie mehr! xD
Communityranking:
5,0 ( Unfassbar... Diese Choreographien in Stunts und Fights... Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben, um es zu glauben! :D)
http://www.moviepilot.de/movies/spider-man-der-spinnenmensch
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1978
Von wegen 'The Empire Strikes Back'... Eat this George! The Spider has already been back into rumble! xP
Communityranking :
4,7 (wie bei jeder Trilogie ist der 'Brückenfilm' der Schwächste, das tut der 'Qualität' dieses nie erwarteten Filmdreiteilers jedoch keinen Abbruch! *hust* )
http://www.moviepilot.de/movies/spider-man-schlaegt-zurueck
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1981
Wenn man schon alle bedeutenden Schurken dingfest gemacht hat, dann bleibt einem nur noch...?
Der gelbe Drache! So ein starker, vielversprechender Name zum Höhepunkt der unzusammenhängenden Trilogie!
Hätten die 'Verbrecher' von Iron Man 3 sich doch besser mal an diesen Schurken erinnert, anstatt die olle Mandarine! ... Vielleicht wäre Iron Man 3 dann weniger enttäuschend geworden? ;-)
Communityranking:
5,4 (also beinahe sowas wie 'nicht Augenkrebs auslösend' xD )
http://www.moviepilot.de/movies/spider-man-gegen-den-gelben-drachen
Das kommt dabei heraus, wenn nach dem Produzenten (Avi Arad) für den Nachfolger das Studio auf Biegen und Brechen Einfluß nehmen.
Hätte ich (und Millionen anderer Fans) gern Dr.Connors / Die Echse als Gegner sehen wollen? Ja.
Hätte ich mich über einen John Malkovich-Geier gefreut? Sicher! Wir reden hier schließlich von dem John Malkovich, der Schurken mit Ausstrahlung versieht. (ich sag nur Con Air - Cyrus 'Der Virus' Grisham).
Spiderman hat soo viele ikonische Schurken, wie kaum ein zweiter Superheld.
An Gegnern für zwei Dutzend Filme würde es nicht mangeln. ^^
Mal sehen, was uns mit Homecoming diesen Sommer erwartet.
Die Idee eines derart unmoralischen Angebots musste in dieser filmischen Weise ja für großes Aufsehen sorgen. xD
Die damals noch angesagte und umjubelte Demi Moore als recht arme Ehefrau an der Seite des 'unterdurchschnittlichen' Gatten verkörpert von Woody Harrelson bekommt von einem gutaussehenden, älteren Mann (gespielt von Frauenschwarm Redford) also eine unverschämt große Summe für was genau geboten?
Geht es hier um die Begleitung auf ihr sonst eher versagte Veranstaltungen? Dreht es sich um exklusive Garderobe oder Schmuck? Ist die fragwürdige Offerte des Millionärs eine Bitte um Gesellschaft? Will der reiche Pinkel sich in eine arme, aber junge und zu dem Zeitpunkt glückliche Ehe drängen?
Geht's dem Schnösel nur um Sex mit einer attraktiven Frau, die eine besondere Ausstrahlung besitzt?
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann geht es um all diese Dinge.
Interessanterweise spielen nach einer solch offensiven Angebotsäußerung nicht die Absichten des Reichen die Hauptrolle.
Vielmehr von Bedeutung sind die Reaktionen der Eheleute / des Paares.
Im echten Leben sorgte der Film aus vielen Gründen für Aufsehen mit diesem unmoralischen Angebot.
Darf es angenommen werden? Muss es kategorisch abgelehnt werden? Gibt es überhaupt gute Gründe, wieso ein derartiger Frevel erlaubt sein kann? Wer hat überhaupt darüber zu befinden, ob das Angebot oder dessen Annahme unmoralisch ist?
Darf man das Paar für dämlich erklären, eine solche finanzielle Chance ungenutzt zu lassen?
Was stellt eine solch extravagante Frage mit den hiervon betroffenen Menschen an?
Sofern ich mich Recht erinnere, gibt der Film einige Antworten.
Da ich recht jung war bei der einzigen Sichtung, interessierte mich die emotionale Komplexität nur wenig.
Das gebotene Schauspiel vermag ich nicht einzuordnen ohne zweite Sichtung.
Es obliegt anderen Moviepiloten und Kritikern das Für und Wieder zur Bewertung des Filmes heranzuziehen.
Ich vergebe keine Wertung.
Altherrenphantasie, Marlboro-Werbung, Schmonzette, zu lang, zu viele Stories und überhaupt Pferde!
Was kann man hier nicht alles für lustige Kommentare lesen! >_<
Kritiker finden Anstoß an der Idylle, unterstellen dem vorhandenen Kulturpessimismus allerdings eine zu hohe Bedeutung und bezeichnen Robert Redfords 'Der Pferdeflüsterer' als ideologisch überladen.
Mich würde interessieren, wer von den Kommentatoren überhaupt weiß, dass der Film einen Welterfolg von Roman gleichen namens hier für die Leinwsnd (und das Heimkino) adaptiert?
Hat überhaupt jemand das Buch von Nicholas Evans gelesen? Kenner des Buches bemängeln zumeist das Fehlen vieler sexueller Akzente.
Davon abgesehen scheint es sich also um eine recht gelungene Romanadaption handeln.
Daneben wurde jener Mann (Buck Brannaman), dessen Umgang mit Pferden und Menschen die Inspiration für den Autor Nicholas Evans gewesen ist, als Berater und z.T. Double für den Film und die Arbeiten von dessen Figur Tom Booker benutzt.
Die Bilderpracht, tolle Musik (oscarnominiertes Lied!) und gelungener Score trageb neben Darstellergrößen und talentierter Scarlett Johansson dazu bei, dass ich mich nicht eine Sekunde langweile. ♡
Es geht nicht um Golf. Es geht darum, sein Leben anzupacken und den richtigen Schwung darin zu bewahren.
Das könnte die Erkenntnis sein. ^_^/"
Dank der grandiosen Arbeit von Robert Redford als Teil der Regie, Michael Ballhaus zauberhafter Kameraarbeit und Rachel Portmans prächtig bis harmonisch-sanften Klängen war die Voraussetzung für ein herausragendes Filmwerk durchaus gegeben.
Dank des gelungenen Drehbuchs sind die Figuren und Dialoge interessant und entfalten eine tolle Handlung, die durch Musik, Kameraarbeit und Ausstattung eine wohlige bis spannende Atmosphäre mit häufiger Sogwirkung entstehen lässt.
Die Schauspieler überzeugen mich allesamt und es ist keine Untertreibung zu sagen, dass die mysteriöse Figur des Bagger Vance durch den schelmigen Charme des lebhaften Will Smith zum Offenen Sympatieträger wird und allen die Schau stiehlt.
Ganz tolles Ding zum immer wieder anschauen - trotz der Golfer-Thematik! ♡♡♡
Was habe ich erwartet? Was wollte ich sehen?
Für jemanden wie mich, der Robert Redford als Darsteller und Regisseur schätzt, ist es schwer vorstellbar unvorbelastet an 'All is Lost' heran zu gehen.
Der namenslose Skipper mag tatsächlich so als Figur konzipiert worden sein, wie man im fertigen Film sieht. Es stellt sich mir jedoch die Frage, ob Regisseur und Darsteller nicht einen besseren Ansatz hätten finden können.
Für mich war 'All is Lost' nicht das beeindruckende Überlebensabenteuer eines auf sich gestellten, alten Mannes mitten in der hohen See.
Vielmehr sah ich ein zugeknöpftes, stilles, einsames und altes Männlein, dass hier angesichts der selbstverschuldeten Fehler ungewohnt still ist.
Robert Redford mimt den stillen, unnahbaren Seebär vielleicht gut, doch nützt das nichts, wenn das Publikum desinteressiert und unbeteligt bleiben muss.
Keine inneren Monologe, keine gelesenen Briefe, keine Videos oder auch nur irgendwelche, auf Stimmung und Gedanken - ja letztlich die Persönlichkeit des Skipoers Rückschlüsse erlaubende - Rückblicke wird hier filmisch Zurückgegriffen.
Alles ist verloren? Da kann ich nur gelangweilt entgegnen, dass nur veroren gehen kann, was eine Existenz besitzt.
Mit einer weniger verschlossenen Figur oder einer - wie auch immer - geschaffenen Nähe hätte 'All ist Lost' mit seinen schönen, nachdenklich stimmenden oder kämpferischen Aufnahmen ein herausragendes und positives Spätwerk des Robert Redford werden können. Kamera und Score haben überzeugen können.
Das Drehbuch / die Regie sind jedoch zu scwach...
Ich hätte gern mehr Vergnügen beim Anschauen empfunden.
Die Ausgangslage war im Grunde bestens.
Robert Redford als Regisseur, ein Gerichtsdrama, Historienfilm, Abraham Lincolns Ermordung und eine Ansammlung geschätzter Darsteller als Besetzung.
Vermutlich gibt es Filme, deren Versuch der Geschichtstreue nach Hinten losgeht und ihnen letztlich mehr zum Nachteil gereicht.
Die Handlung ist zu oft schleppend und der Film bleibt allen Darstellern zum Trotz leider recht behäbig und langweilig.
Die Hoffnung, hier eine emotional packende Verfilmung a la 'Amistad' zu sehen oder wenigstens eine gefühlsmäßige Bindung zu Figuren wie in 'Amazing Grace' etablieren zu können, sie bleibt unerfüllt.
Insgesamt kommt die Inszenierung kalt / unterkühlt daher in einem Haufen von Brauntönen, Beige und Grau.
Die Entwicklung des Prozesses, Ermittlungen und Beteiligte vermitteln ein traurig-finsteres, von eiserner Bestrebung zur Gerechtigkeit, Strafe der Vverdächtigen /Beteiligten und Rächung Lincolns.
J.Lo mit einer soliden Leistung aufwarten zu sehen war damals echt eine angenehme Überraschung. Wieviel Anteil hieran das darstellerische Talent der Musikerin hat, ob die Schauspielgrößen Redford und Freeman hierzu beitrugen oder ob dies ein Ergebnis von Lasse Hallströms Regie ist, lässt sich nicht sagen.
Toller Film mit wunderschönen Aufnahmen, spannenden Beuiehungsgeflechten, einem Bären und eiinem unwiderstehlich-charmanten, weiblichen Kinderdarsteller (leider deren einziger Film).
Obgleich Leseratte, Ex-TV-Suchti und früherer Videotheken-Dauergast, gelang es mir nie, Mord im Orientexpress zu sehen.
Selbst bei Der große Eisenbahnraub habe ich lediglich das Buch gelesen...
Ich freue mich darum sehr, erst die Neuauflage und anschließend das noch bessere 'Original' zu sehen.
Kenneth Branagh ist trotz meiner Schwäche für Historienfilme kein oft gesehener Regisseur - allerdings sorgte er mit seinem 'Thor' für große Verwirrung und das gefällt mir ebensosehr, wie der besagte Marvelfilm. xD
Ich bin äußerst gespannt!
Einiges passt, Anderes wiederum nicht - ganz so, wie es nach all der Berichterstattung, Besetzungsinfos und Synopsen so zu erwarten stand.
Ich weiß jetzt schon, dass ich mich unmöglich von den Bücherinhalten lösen werden kann. Deshalb ist ein Kinobesuch auch nahezu ausgeschlossen.
Ich hatte mich schon beim Hobbit extrem geärgert - alle drei Teile lang. Das tue ich mir nicht mehr an.
Keine Suzannah, kein Edie, kein Billy Bumbler, kein "Ziehen", kein Klackediklack... Blaine wird uns vermutlich auch nicht präsentiert werden - von anderen Stephen King Verfilmungen wird es höchstwahrscheinlich ebenfalls kaum bis keine Anspielungen geben...
Die Macher, die den Hagel an Kritik nach dem Film abbekommen werden tun mir schon irgendwo leid... Andererseits... Ich kann nicht irgendwo "Der dunkle Turm" draufschreiben, eine Figur namens Roland unpassend besetzen und dann einen kleinen Jungen namens Jake von einem Brettermonster in einem Haus jagen lassen, wenn ich nicht bereit bin, den Fans der Bücher wirklich zu geben, was eine unnachahmliche, hervorragende Fantasy-Alternative zur "Der Herr der Ringe"-Trilogie darstellen könnte!
Ich bekomme allerdings von diesem Wischi-Waschi-Sequel mächtig Bock auf die Buchreihe... Die steht nicht weit weg bei eier Tante, da wir sie damals gemeinsam gekauft und versetzt gelesen haben.
Es wird wohl mal wieder Zeit für nen Besuch bei ihr. xD
Zufällig stieß ich vor Jahren beim Ansehen von DVD-Extras auf den Trailer von 'Oskar und die Dame in Rosa'.
Zuerst dachte ich an eine französische Verfilmung, angesichts des Charmes gepaart mit etwas Skurrilität.
Nunja. Belgien ist nicht direkt Frankreich. :D Mariepilot wird das sicher gern den Unwissenden erklären! ;-)
Im Zuge der Suche nach einem Geschenk für eine Freundin kaufte ich dann den Film für Sie (besagte junge Frau tickt in Sachen Herzschmerz-Dramen ähnlich wie ich).
Nun aber zum Film selbst.
Über den Inhalt will ich garnicht viele Worte verlieren.
Ein todkranker Junge macht eine ungewöhnliche Begegnung, es entspinnt sich die Beziehung zu einer erwachsenen Person, deren Leben sich gleichsam jenem des Jungen verändert.
Ich habe die Synopsis bewusst unspektakulär gehalten, da Inhaltsangabe oder Trailer diesbezüglich genug Interesse zu wecken imstande sind.
Warum dann das Herz, für einen Film, dessen Handlung recht vorhersehbar scheint und unspektakulär wiedergegeben werden kann?
Es liegt an zwei Dingen, die mein Herz eroberten und mich im Filmverlauf dann mehrmals zu Taschentüchern greifen lassen.
Da wären zunächst der kranke Junge - Oskar und dann die besagte Dame in Rosa.
Die Figuren und ihre Darsteller meistern die kritische Balance zwischen Humor und Ernst der Krankheit. Sie haben eine großartig aufgebaute und gezeigte Beziehung, bei der vor allem auch die Leinwandchemie stimmt.
Die Tatsache, dass ein sterbenskrankes Kind nicht permanent verhätschelt werden will und sich nach Abwechslung zur erdrückenden Pflege, übervorsichtigen und geängstigten Eltern sehnt, macht genauso Sinn, wie die Hinwendung zur Dame in Rosa.
Rein optisch ließe sich die Dame in Rosa ja auf eine Stufe stellen mit der grauenhaften Person aus Harry Potter, die ebenfalls diesen Farbton bevorzugt (ja, die Rede ist von der schrecklichen Dorores Umbridge).
Vom Verhalten her wirkt sie sogar zunächst absolut kinderunfreundlich, beleidigend und taktlos - ganz ohne Rücksicht auf andere - auch sterbenskranke Kinder.
Wieso nur besteht Oskar auf ein Wiedersehen?
Wer das erfahren möchte, dem kann ich nur raten, sich diesen ungewöhnlichen, herzlichen und erfrischend andersartigen Film anzuschauen. Drama und Komödie, Beziehungsfilm und tauglich die eigene Lebenseinstellung zu reflektieren.
Ich bin froh, Oskar und die Dame in Rosa gesehen zu haben, denn ich halte ihn für einfach schön, charmant, bewegend, mitreißend und nachfühlbar. ^_^/"
Logan's Run oder Flucht ins 23. Jahrhundert, wie der Film unsinnigerweise auf Deutsch heißt, ist eine doch angestaubt wirkende Sci-Fi-Verfilmung der Siebziger!
Ich habe sie in den frühen 90-ern als junger Teen erstmals gesehen.
Da ich mit 80-er-Filmen groß wurde und damals auch 70-er Perlen wie Der Planet der Affen, Star Wars, Alien uva. mochte, hatte es dieser Film nicht so schwer, mir zu gefallen. xD
Wer die Modelle, Kulissen, futuristischen 70-er Kostüme, Architektur und Innenausstattung nicht gerade hasst, der kann mit diesem Film durchaus gut unterhalten werden.
Michael York als Hauptfigur bietet eine solide Darstellung.
Die kleine Nebenrolle des Sir Peter Ustinov hat mich ob ihrer schrulligen, verlorenen und doch lienenswerten Darbietung auch an diesem Segment Gefallen finden lassen, in dem sie erstmals auftaucht.
Ich fühlte mich stellenweise an die Sechziger Jahre Perle 'Die Zeitmaschine' mit Rod Taylor erinnert - so von einigen Storyelementen und der Atmosphäre her.
Es war das Jahr 1990. Klein-Coopi saß im nächstgelegenen Lichtspielhaus und bekam ein kultiges, lustiges, überraschend anderes Abenteuer seiner Kindheitslieblinge geboten.
Da waren eine zuerst ungewohnte April O'Neill, ein toller Casey Jones, Donatello der Nerd, Leonardo der bemühte Führer, Michelangelo der Sprücheklopfer und ein emotionalerer, rebellischerer Raphael. Ihr Sensei Splinter durfte natürlich nicht fehlen.
Die Änderungen und Besinnungen auf das Comicmaterial sorgte für Jubel der Comicfans und einige Überraschungen bei Nicht-Kennern, wie dem kleinen Coopi. xD
Wie betrachte ich den Film heute?
Die Idee, Turtles 1 in der deutschen Kinofassung zu zensieren, um weniger gewalttätig zu wirken, darf man in Frage stellen. @_@
Immerhin vermöbeln hier vier humanoide Riesenreptilien eine Unzahl an Menschen. :D
Außer Frage steht die deutsche Synchro samt den oft monierten Kampftoneffekte. Die machen den ohnehin lustigen Film nochmals alberner. "\^_^/"
Interessanterweise ist das Drehbuch mit Niederlagen der Helden, Gefangenschaft, Isolation, Trennung sowie Sorge um gleich zwei der Helden ausgesprochen ernst, mitunter gar bedrückend.
Ich fühle mich teilweise an Burtons Batman erinnert.
Unterm Strich ist mir nach knapp zwanzig Jahren seit der letzten Sichtung das erste Kinoabenteuer der kultigen Schildkröten ein 'sehenswert' als Bewertung mitsamt etwas Nostalgiebonus wert. xD
In diesem Sinne:
Cowabunga! Pizza! Turtles! ♡
Hey jetzt komm' die Hero Turtles...
Ich wuchs auf mit der Cartoonserie und Frank Zanders schmissigem Introlied. ^^
Die Comics kannte ich nicht, dafür jedoch gab es Videospiele für NES / SNES und Gameboy.
Ich darf ehrlich behaupten, nicht unvorbelastet in die Realverfilmungen gegangen zu sein.
Wo andere Filmreihen mitunter zuviel Zeit verstreichen lassen zwischen zwei Teilen, fackelten die Macher des überraschenden Riesenerfolges nicht lange und brachten bereits ein Jahr später die Fortsetzung in die Lichtspielhäuser.
Was ist noch übrig von der kindlichen Begeisterung? Wie sehr fallen Unterschiede von damals (die Realfilme orientierten sich in vielem an den mir unbekannten Comics) noch heute unschön auf?
Wer bis hierhin mitgelesen hat, erfährt es nun.
Die zweite Verfilmung um die Turtles wirkt heute leider noch unausgegorener. Die Auswechslung der April-Darstellerin wird mir ein ungelöstes Rätsel bleiben. Regie und Shredder wechselten ebenfalls...
Heute vermisse ich Rocksteady und Bebop mehr als damals. Heute ist die Überraschung, Verwirrung - aber auch Begrüßung etwas Neuem gegenüber - einer größeren Ablehnung gewichen und so trifft Tokka und Razhar nun kein Funken Akzeptanz.
Keno (Ernie Reyes Jr.) mag damals für die Karate Kids, Turtles-Fans und Ninja Kids toll gewesen sein. Heute wirkt er dümmlich. Seine Rolle fällt gegenüber der von Casey Jones aus dem Erstling ab. -.-
Die Story rund um das Mutagen Ooze ist durchaus interessant für damalige Verhältnisse war es zumindest als Kind sehr spannend, wie die Hintergrundgeschichte aufgegriffen wurde. Dieser Effekt verliert nach der ersten Sichtung jedoch klar an Überzeugungskraft.
Die Prügeleien sind noch harmloser als im Erstling. <_<
Ein Plus sind die optimierteren Kostüme der Reptilien und deren Ratten-Ziehvater. Gegenüber Teil Eins sind hier deutlich mehr Ausdrucksfähigkeiten hinzugewonnen worden. Leider versandet dieses Plus aufgrund der Nutzung.
Es ist schade, dass trotz der frechen Sprüche und lustigen Toneffekte zu wenig Zeit bestand, um ein besseres Drehbuch mit ordentlicherer Handlung und gelungenerer Figurenzeichnung zu erstellen.
Leider machte es der hierauf folgende Film (Teil 3) trotz zwei Jahren Zeit auch nicht besser. Vielleicht lag es also eher an den Autoren?
Fazit
Zum Anschauen nach langer Zeit geht die mMn. schwächere Fortsetzung soweit in Ordnung. Vanilla Ice nervt nicht mehr, als Shredders Behelfsmutanten.
Die lockerere Atmosphäre geht aber auch zu Lasten der Dramaturgie. Das bekam Teil 1 besser hin. Ein insgesamt harmloserer, langweiligerer Fortführungsfilm, der die abfallende Tendenz gegenüber dem Erstling zu keiner Zeit kaschieren vermag.
"Play it once, Sam. For old times' sake."
"Here's looking at you, kid." / "Ich schau' dir in die Augen Kleines!"
Casablanca
xD Oh weh... Amely. xD xD
Nachdem letztes Jahr mehrmals anzügliche, zweideutige oder missverständliche Filmtitel in Kommentaren mit Bruce, Sterni, Dir und ein paar anderen Moviepiloten zustande kamen, war es nur eine Frage der Zeit, bis jemand aus unseren weitverzweigten Freundeskreisen zu einer solch kreativen Liste entschließt Amely.
Es wundert mich kein bisschen, dass du dich dann freudig daran gemacht hast, diese Thematik als Mitmach-Liste in die Tat umzusetzen. ;-)
Nur für dich gibt es deshalb mal spontan Filmtitel, die mir in meinen 37 Jahren untergekommen sind! xD
Ich beginne - wie könnte es bei mir Feminist, Frauenanbeter und Chameur anders sein - mit dem Filmtitel, der eine selbstbestimmte, ihre Lust auslebende Frau suggeriert:
Die Gipfelstürmerin
http://www.moviepilot.de/movies/die-gipfelstuermerin-2
Nun folgt eine 'kleine' Auswahl weiterer Anwärter für diese 'frivole' Liste. xD
Falls meine Vorschläge zu harmlos erscheinen, so liegt das an meiner Unkenntnis von Pornofilmen & deren Titeln...
---------------
NEU HINZUGEFÜGT:
Der Sperminator - furchtbar fruchtbar
http://www.moviepilot.de/movies/der-sperminator-furchtbar-fruchtbar
Blonde Locken - scharfe Krallen
http://www.moviepilot.de/movies/blonde-locken-scharfe-krallen
Scharfe Schüsse auf Jamaika
http://www.moviepilot.de/movies/scharfe-schusse-auf-jamaika
Scharf wie Chili
http://www.moviepilot.de/movies/scharf-wie-chili
Scharfe Kurven für Madame
http://www.moviepilot.de/movies/scharfe-kurven-fuer-madame
Scharfe Kurven
http://www.moviepilot.de/movies/scharfe-kurven
Türkische Früchte
http://www.moviepilot.de/movies/tuerkische-fruechte
Wilde Früchte
http://www.moviepilot.de/movies/wilde-fruchte--2
Die Früchte des Paradiesbaumes
http://www.moviepilot.de/movies/die-fruchte-des-paradiesbaums
(Früchte der Leidenschaft - ist ein härterer Erotikfilm mit Klaus Kinski, aber er ist kein Porno.
Der Titel stünde einem Werk voll unzensiertem Treiben sicher auch.)
http://www.moviepilot.de/movies/die-fruchte-der-leidenschaft
---------------------------
Erste Vorschläge:
Die Satansweiber von Tittfield
http://www.moviepilot.de/movies/die-satansweiber-von-tittfield
Vixen - Ohne Gnade Schätzchen
http:/www.moviepilot.de/movies/ohne-gnade-schaetzchen
Schneewittchen - 7 Zipfel und ein Horst
http://www.moviepilot.de/movies/schneewittchen-7-zipfel-und-ein-horst-2
Goldene Berge
http://www.moviepilot.de/movies/goldene-berge
Rübezahl - Herr der Berge
http://www.moviepilot.de/movies/ruebezahl-herr-der-berge
Der Ruf der Berge
http://www.moviepilot.de/movies/der-ruf-der-berge
Berge in Flammen
http://www.moviepilot.de/movies/berge-in-flammen
Das Paradies der Berge
http://www.moviepilot.de/movies/das-paradies-am-ende-der-berge
Jenseits der Hügel
http://www.moviepilot.de/movies/beyond-the-hills
Allein unter Nonnen
http://www.moviepilot.de/movies/allein-unter-nonnen
Im Kloster der heissen Nonnen
http://www.moviepilot.de/movies/im-kloster-der-heissen-nonnen
Feuchtgebiete
http://www.moviepilot.de/movies/feuchtgebiete
Bad Lieutenant
http://www.moviepilot.de/movies/bad-lieutenant
Training Day
http://www.moviepilot.de/movies/training-day-2
In der Hitze der Nacht
http://www.moviepilot.de/movies/in-der-hitze-der-nacht
Selige Campingfreuden
http://www.moviepilot.de/movies/selige-campingfreuden
Glück aus dem Blickwinkel des Mannes
http://www.moviepilot.de/movies/gluck-aus-dem-blickwinkel-eines-mannes
Knocking on Heavens Door
http://www.moviepilot.de/movies/knockin-on-heaven-s-door
Wild Things
http://www.moviepilot.de/movies/wild-things
40 Tage und 40 Nächte
http://www.moviepilot.de/movies/40-tage-und-40-naechte
Whatever Works - Liebe sich wer kann
http://www.moviepilot.de/movies/whatever-works
Der Callgirl Club
http://www.moviepilot.de/movies/der-callgirl-club
Der geheimnisvolle Hügel
http://www.moviepilot.de/movies/der-geheimnisvolle-hugel
Komm schon!
http://www.moviepilot.de/serie/komm-schon
Komm und sieh das Paradies
http://www.moviepilot.de/movies/komm-und-sieh-das-paradies
Manche mögen's heiß
http://www.moviepilot.de/movies/manche-moegen-s-hei
Sexual Parasite - Killer Pussy
http://www.moviepilot.de/movies/sexual-parasite-killer-pussy
French Pussycat
http://www.moviepilot.de/movies/french-pussycat
Venus im Pelz
http://www.moviepilot.de/movies/venus-in-fur
French Kiss
http://www.moviepilot.de/movies/french-kiss-2
Sex oder Stirb
http://www.moviepilot.de/movies/sex-oder-stirb
Mission: Rohr Frei!
http://www.moviepilot.de/movies/mission-rohr-frei
Hot Shots
http://www.moviepilot.de/movies/hot-shots-die-mutter-aller-filme
Hummeln im Hintern
http://www.moviepilot.de/movies/hummeln-im-hintern
Threesome
http://www.moviepilot.de/movies/einsam-zweisam-dreisam
Wilder Dreier
http://www.moviepilot.de/movies/wilder-dreier
Vor aller Augen
http://www.moviepilot.de/movies/vor-aller-augen
Eine Frau für Zwei
http://www.moviepilot.de/movies/eine-frau-fuer-zwei
EDIT
Ich habe nach Leinzis Kommi nun alle MP-Filmseiten in der Desktopansicht (per www-Linkadressat) bearbeitet!
Bislang hat mich M. Night Shyamalan nie wirklich enttäuscht.
Weder 'Die Legende von Aang' noch sein einschläfernder 'The Lady in the Water' haben mich mit den Kinofilmen des Regisseurs brechen lassen.
Die Gefahr, dass ein von mir seit Erscheinen 'Unbreakable's gewünschter Nachfolger enttäuscht, besteht natürlich.
Ich will jedoch guter Dinge sein und hoffe auf einen ordentlichen Nachfolger!
Vielleicht bekommt ja auch Shysmalans 'Signs' eine Chance. Neben 'Split' ist dies ein weiterer unbesehener Film (davon abgesehen dürfte ich alle Kinowerke des Regisseurs kennen).
Wo mich der Trailer zu 'Signs' absolut kalt ließ und ich den Film immer aufschiebe, verhält es sich komplett gegenteilig bei 'Split' der mich schon mit den ersten Infohäppchen lange vor dem Trailer begeisterte (und ich sehr zu meinem Bedauern keinen Kinobesuch einrichten konnte).
Ich bin gespannt! ^_^
Wäre ich rigoros, müsste ich extra für's Melden illegaler Inhalte nen YT-Account anlegen.
Allerdings verzichte ich zugunsten anderer Aktivitäten (zu denen auch Moviepilot zählt) auf ein derartiges Gebahren.
Es ist trotzdem verachtenswert, wie selbstverständlich Musik und Film als Konsumgüter entwertet werden!
Ich persönlich kann Streamnutzung nur im Fall von Free-TV-Ausstrahlungen nachvollziehen (wenngleich sie ebenfalls Unrecht und unmoralisch ist) - sofern hier kein Binge-Watching von Serien betrieben wird und man nur mal eine verpasste Episode einer Free-TV-Serie nachholt.
Wieder ein bekannter Name, der leider von uns geht. T__T
Ich gestehe, nicht gewusst zu haben, dass er hinter den oben genannten Werken stand. Obwohl ich Philadelphia als Lieblingsfilm in meinem Profil drin habe, stammt diese Zuneigung zu diesem Meisterwerk noch aus einer Zeit, in der mir nur eine Hand voll Regisseure geläufig waren.
Allerdings überrascht es mich dann wiederum nicht, dass ich doch so einige seiner Filme sehr schätze. Der Mann verstand sein Handwerk!
Unvergessen sind für mich natürlich 'Philadelphia' und 'Das Schweigen der Lämmer'.
Meine letzte Begegnung mit einer Regiearbeit des Jonathan Demme war 'Der Manchurian Kandidat' vor zwei Jahren.
Daneben fand ich großen Gefallen an 'Rachels Hochzeit'.
Einzig der Film 'Die Wahrheit über Charlie' habe ich als sehr schwach in Erinnerung. Sieht man sich die Community-Bewertung hier auf MP an, geht es nicht nur mir so.
Jonathan Demme hat sich mit einigen Werken ein filmisches Denkmal gesetzt.
An einem anderen Tag könnte der mich schon reizen...
Ich weiß allerdings nicht, ob ich mir den Film überhaupt vorgemerkt habe...
Dies kann und wird kein objektiver Kommentar sein.
Seit den späten 90-ern ist die Marke 'Dragonball' spät, aber glücklicherweise doch noch nach Deutschland gekommen.
Darin liegt vermutlich auch die größte Schwierigkeit. Können Figuren, die man erstmals vor beinahe 20 Jahren kennenlernte, auch jetzt noch überzeugen?
Der Film mag ja einer Vielzahl der Serienfiguren aufweisen und diese in ihrem Verhalten sogar ganz bekannt agieren. Reicht dies schon aus, um Kennern der Serien 'Dragonball' und 'Dragonball Z' zu begeistern?
Die Antwort ist ein entschiedenes Nein.
Glücklicherweise lebt die Marke Dragonball von mehr als bloß den Figuren. Was die Serien so langlebig unterhaltsam gestaltete war neben den einzelnen Figuren, deren Chemie und Dynamik.
Es benötigt also mehr, als bloße Anwesenheit von bekannten Charakteren (wie bei allen Filmen und Serien einer etablierten Marke).
Es bestand für mich darum - neben vielen Auftritten diverser bekannter Gesichter - also durchaus Grund zu hoffen.
Leider krankt 'Resurrection F' an einigen Ecken...
Da wäre die Überfrachtung des Filmes mit zuvielen bekannten Figuren, für die schlichtweg keine Zeit in einem nicht einmal zweistündigen Film vorhanden ist.
So kommt die Dynamik unter den Figuren nicht nur zu kurz, nein. Ettliche Auftritte sind kkaum mehr als Chameos und selbst längere Bildschirmzeit wirkt schlicht vergeudet.
Die Story mag zwar innerhalb der Marke funktionieren von ihrer Grundidee, doch mehr ist nicht drin.
Die Handlung ist für mich zu keinem Zeitpunkt interessant, spannend oder gar überraschend gewesen Dieser Umstand rührt neben dem Handlungsverlauf noch von weiteren Schwächen.
Wie in so vielen der Dragonball-Filme ist der gewählte Schurke meiner Ansicht nach ein Reinfall.
Die Figur des Freezer hatte bereits in der Serie 'Dragonball Z' längst ihre Relevanz verloren. Eine Rückkehr war deshalb völlig unnötig. Freezer wird zwar immer wieder gern als bedeutsamer und im Grunde nie zu unterschätzende Figur durch andere, gottgleiche oder göttliche Charaktere sowievon manchen Fans dargestellt.
Fakt ist, er war am Besten im Namek-/ Sayajin / Vegeta-Handlungsstrang. Man könnte sagen, er ist einer der handlungstechnischen Gipfel. Sämtliche Ausweitung der Galaxien, Dimensionen und Realitäten wurde hiermit begonnen, verschaffte der Serie einen ganz anderen Tiefgangund sorgte für dauerhaftes Interesse am Voranschreiten der Erzählung.
Mit der Niederlage durch eine angedeutete, gefürchtete und längst zum Kult avancierte Figur hatte Freezer als Schurke sämtliches Potential und jegliche Funktion ausgeschöpft und erfüllt.
Wozu nimmt man eine solche Figur für einen neuen Dragonball-Film?
Da wäre die Beliebtheit von Freezer im Ursprungsland von Manga und den Serien.
Die japanischen Dragonball-Fans lieben diese Figur (natürlich aus den o.g. Gründen und noch einigen mehr). Ein Film mit ihr schien den Machern erfolgsversprechend.
Ich kann das schon verstehen. Allerdings birgt diese Wahl diverse Risiken.
Verändert man den Charakter / die Fähigkeiten zu sehr, verscherzt man es sich mit den Fans. Bleibt man zu nah an der Figur und ihren Begrenzungen, dann ist sie bestenfalls ein nicht länger ernst zu nehmendes Relikt früherer Serienzeiten.
Ein weiterer Grund für die Wahl des Freezer ist die immerzu angedeutete Bedrohlichkeit. Er wird mehrfach als ein schrecklicher, furchtbarer und überaus mächtiges Wesen bezeichnet, dass herausragende Überlebensfähigkeiten aufweißt.
So weitt so gut. Dies bekam man bis zum besagten Gipfel auf dem Planeten Namek tatsächlich präsentiert.
Danach wurde Freezer jedoch in der Serie zum irrelevanten, trotzigen und insgesamt eher ungefährlichen (da längst zu schwachen) Typ degradiert.
Die Versäumnisse der Serie lasten auf der Figur des Schurken und auf diesem Film.
Freezer kehrt zurück... Neue Verwandlung, viel; sehr viel stärker soll er sein. Es wird suggeriert, dass der Schurke endlich seine tatsächliche Stärke und Bedrohlichkeit erlangt, die ihm so oft angedichtet wurde...
Tatsächlich ist hiervon bis zum Ende des Filmes wenig zu merken.
Wieder sind es Stolz und Überheblichkeit, die das mögliche Potential verhindern.
Der Drehbuchkniff der Autoren mit einem Plan B des Schurken ist dermaßen dümmlich, dass er keiner weiteren Nennung bedarf.
Nur an einer Stelle im Film zeigt diese belächelte Witzfigur, welche Bestie in ihr steckt. Leider rettet es weder den Film - noch diesen größtenteils zu belächelnden Trotzkopf...
Da man sich handlungstechnisch spätestens seit 'Kampf der Götter' derart verirrt hat, dass einfach nicht mehr darstellbare bzw. die tatsächlich dargestellten Kampfkraftpotentiale zu Albernheiten verkommen, ist die Figur des Freezer endgültig als Schurke gescheitert.
Was die Animation betrifft, so bin ich ohnehin kein Freund der fremdkörperartig wirkenden CGI, welche zwar optisch eine Brücke zu den Videospielen schlägt, mir persönlich jedoch unpassend erscheint.
Für mich ist Dragonball und Dragonball Z klassisches 2D - die Modernisierung mit dem Versuch einer räumlichen Tiefe, mir nicht zusagenden Kamerabewegungen und optische Diskrepanzen zu den ersten zwei Serien verleiden mir zusätzlich den Spaß. <_<
Scheinbar bin ich der Marke Dragonball entwachsen. Diese von mir so empfundene, innere Wandlung meiner Peron macht 'Resurrection F' objektiv gesehen nicht zu einem schlechten Film.
Jedoch ist dies meine ganz subjektive Empfindung.
Das war nix und wird wohl auch nichts mehr!
Hiermit schliest sich vermutlich das Dragonball-Kapitel in meinem Leben. Weder der von mir ungesehene 'Kampf der Götter' - noch die aktuelle Serie 'Dragonball Super' werden eine Chance bekommen. Letztgenannte Serie mag den durchaus interressant anzusehenden 'Future Trunks'-Handlungsbogen beinhalten - doch dank der Artikel von Amon konnte ich hieran indirekt teilhaben.
Eine Sichtung weiteren Dragonball-Materials halte ich - mich betreffend - für ziemlich ausgeschlossen.
Schön war die Zeit - damals, als mich Dragonball Z noch Feuer und Flamme sein ließ - ungeachtet der extremst in die Länge gezogenen Finalkämpfe (Freezer / Cell / Boo).
Tatsächlich bereue ich nicht einmal das Auslassen von 'Dragonball GT'.
Zumindest dies könnte mir von treuen DB-Fans vielleicht positiv angerechnet werden. Wer weiß? xD
Wenn man einen Godzilla-Trashfilm als deutscher Lizensnehmer eingekauft (oder im Paket mitgekauft hat), sollte man doch zur Riesenechse im Titel stehen!
Das Kaiju-Filmchen mit den Mannen in Gummianzügen wurde in Deutschland aber mit 'King-Kong - Dämonen aus dem Weltall' doch arg hahnebüchen tituliert.
Spaß machten der eigentlich Jet Jaguar genannte Roboter und die Monster durchaus. Selbst wenn man für die deutsche Sprachfassung den Robiter umbenannt hat. Warum man sich für den Gorillanamen entschied, wo die Blechbüchse doch mehr Ähnlichkeit mit Ultraman hat, muss man nicht verstehen. xD xD
Ich gebe drei von fünf möglichen Handkantenschlägen. Macht bei MP ne glatte 6/10.