cyranorick - Kommentare

Alle Kommentare von cyranorick

  • 4 .5

    Ich hätte es besser wissen müssen, ich hätte es besser wissen müssen, ich hätte es wirklich besser wissen müssen.
    Aber ich habe mich dann doch von dem schwungvoll-amüsanten Trailer verleiten lassen, mir den Film mit den beiden anzusehen, die Ihre besten Schauspielerjahre nun hinter sich haben... und es mit diesem Film leider beweisen.

    Es ist ja klar, dass ein Film ein paar der besten Szenen in den Trailer packt... aber dass man für einen Trailer wirklich die einizigen einigermassen guten Szenen zusammenschneidet, ist so sinnvoll wie ein Kropf.

    Liebe Leute.. schaut Euch besser NUR den Trailer an, und in der restlichen Zeit einen wirklich guten Film. ^^

    Sicher sind ein paar der Action-Szenen ganz nett... aber die gibbet woanders auch.

    Belanglos...

    • Ich bin gespannt wie Rampage sich als Schauspieler macht.. hoffentlich ist er jetzt besser als in Confessions ^^

      • 8 .5

        Na endlich mal wieder ein Film aus der grossen Filmschmiede Hollywood, der sein Budget auch ausnutzt. Zu viele Einerlei-Brei-Streifen sind m. E. dort in der letzten Zeit produziert worden. Dieser Film sticht endlich mal wieder ein wenig heraus. "Meisterwerk", wie ich oben las, finde ich übetrieben, aber durchaus ein im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtiger Film, mit einigen guten, interessanten Ideen.
        Und sogar das olle Milchgesicht di Caprio hat in diesem Film mal 3 statt der üblichen 2 Gesichtsausdrücke gezeigt. Respekt. ^^

        • 7 .5

          Dass ich das noch erleben darf: Ein Film mit dem Deppen vom Dienst, Adam Sandler, der mir tatsächlich gefällt...!
          Habe mir den Film fast gezwungenermassen angesehen, und habe nicht viel erwartet... habe mich aber zum Großteil königlich amüsiert, und bin äusserst positiv überrascht gewesen. Gott sei Dank rutscht der Film selten in den sonst für Sandler üblichen flachen Humor ab. Man hat den Eindruck, dass die Schauspieler hier wirklich alle Spass am Set und an dem Film hatten.
          Sympathisch.
          Unterhaltung mit vielen Familien für die Familie. XD

          "Hey Y... wo sind M, C und A?"

          1
          • 0

            WTF?
            Mann Mann Mann.. da habe ich dem letzten Film mit dem gleichen Hauptdarsteller (Gutterballs) webingstens noch ein paar Gnadenpunklte gegeben, so ist hier nun wirklich Schluss.
            Wenn das Ganze als selbstironischer Slapstick-Streifen gedacht war, hätte es noch 2 Punkte gegeben.. aber der Film versucht allen Ernstes, sich Ernst zu nehmen.
            Klassische Fehlleistung!

            Die Musik - mal wieder - wie aus nem 70-er Jahre Porno, und Schauspieler, Story, Effekte.. alles unter ein der glelichen Sau. ^^

            Einziges kleines Lächeln entlockte mir eine der Darstellerinnen mit einem Gutterballs - T- Shirt.

            Dieser Streife ist aber noch mal deutlich schlechter als o. a. Gutterballs.. hier ist noch nicht mal was unfreiwillig komisch.. hier ist einfach nur alles traurig. ^^

            • 2 .5

              Trash hoch n ^^
              2 Durchgeknallte Typen besaufen sich vor der Mattscheibe, und beschliessen eine DVD zu schauen.. zwischendurch wird von dem Film immer wieder auf die beiden geschnitten, was stets damit endet, dass der eine den anderen fast umbringt. Was scheinbar ein Running-Gag werden soll, ist irgendwann nur noch nervig. (Abgesehen von der Idee, die "geschnittene" und "ungeschnittene" Version in einem Film unterzubringen, und mit dieser Sofa-Sequenz zu bridgen. Nicht verkehrt)
              Diese beiden sind scheinbar auch die einizigen beiden Darsteller des Filmes, was der Abwechslug nicht gerade zuträglich ist, auch, wenn der "Kurze" zumindest in ein halbes Dutzend verschiedener Rollen schlüpft.

              Ärgerlich ist der Film zu einem grossen Teil deswegen, weil "Crippler Criss" in seinem gruntigen Tonfall über etwa 2/3 des Filmes schlicht und einfach nicht zu verstehen ist. (Naja, vielleicht sind Metaller-Ohren auf so was trainiert.. ich habe ausser grrr--frrrt.pfffmtrrr nicht viel verstanden. ^^

              "Hassfilm" ist das Ganze nur deswegen nicht, weil ich Respekt vor jedem habe, der nicht nur träumt, sondern sich auch mal bewegt, udn was versucht.
              Dieser Film ist wohl aus eigener Tasche finanziert... und deswegen gibt es ein paar "Gnadenpunkte" und "A for effort" XD

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              • 4

                Was passiert, wenn drei Klischees aufeinandertreffen?
                Richtig, die Synchro wird auf die Klischees angepasst.. und wirkt noch klischeehafter, als die Stories an sich.
                Dann noch der grosse Twist: das Vierte kurz am Anfang angerissene Klischee dominiert die letzten Minuten, und führt den Film weg von einer nicht eingehaltenen Fährte auf den völligen Irrweg. ^^

                Ob beabsichtigt, oder nicht.. kleine Ähnlichkeiten mit der Authentizität von z.B. "Kids" werden hier hemmungslos in den Brunnen gesetzt. ^^

                Was noch fehlt, ist Supa Richie als Synchronsprecher.

                In der DVD-Version poppen dann ganz gerne unmotiviert englische Untertitel auf (möglicherweise, wenn im Original spanisch gesprochen wird... was aber in einer komplett eingedeutschten Version mehr als sinnfrei ist. ^^).

                Möglicherweise mal ganz gut gemeint.. aber zu wenig glaubhaft.. da gibt es bessere Beispiele für´s Ghettoleben.

                Büschen weit am Ziel vorbei.

                • 6

                  Tja.. Fortsetzung Nummer 3.
                  Dieser Teil hat gegenüber dem 2ten etwa soviel verloren, wie der zweite gegenüber dem Ersten.
                  Soll heissen: Es ist wenig von dem alten Zauber übrig.
                  Was wirklich im Schädel hängen bleibt, ist "Big baby".. leider ist dies keine Figur mehr, mit denen sich junge Zuschauer identifizieren können.
                  Es erinnert eher an "Chucky die Mörderpuppe"!
                  Kindheitstraumata vorprogrammiert.
                  Ich habe den Film zwar (In zwei Anläufen) gesehen.. aber wie bereits erwähnt, hat er viel von seinem Charme.. aber auch in erster Linie von seinem Unterhaltungswert verloren.

                  Wer den wirklich guten ersten und erträglichen zweiten Teil in guter Erinerung behalten will, solte auf den dritten möglicherweise verzichten.

                  Lg,
                  Rick

                  • 5

                    Der grosse Aufmarsch der "Serientäter"... ob nun aus Castle, Chuck, Stargate Atlantis, Buffy.. woher auch immer... nur leider funktioniert das Serien-Staraufgebot nicht so wirklich auf der "grossen" Leinwand.
                    Eine etwas arg konstruierte Story ohne viele Wendungen und Biss. Büschen Action und 2-3 zugegebenermassen recht coole Sprüche machen noch keinen guten Film.

                    Er ist nicht wirklich schlecht.. aber auch weder wirklich Fisch noch Fleisch... noch gut.

                    Für Fans der Serie sicherlich ne tolle Sache... der Rest kann vermutlich eher weniger damit anfangen.

                    Und man kann es sich sparen, mir zu sagen, dass ich nach Genuss der Serie den Film viel besser bewerten würde.
                    Ich bewerte einen Film nicht danach, dass mir die Serie (also vollkommen andere Stories) mal gefallen hat.
                    Es geht hier rein um den Film, udn der ist nun mal - mit oder ohne Serienkultfaktor - schlichtes Mittelmass.

                    • 7 .5

                      Recht schöner, ruhiger Film mit einem grossartigen Samuel L. Jackson und einem überraschend gut mithaltenden Josh Hartnett.
                      Leider kommt das Ende etwas abrupt, und ich hätte mir hier etwas mehr, und etwas Anderes gesrprochenes aus dem Off gewünscht.
                      Dennoch ein interessanter. vor einem wahren Hintergrund spielender Film. Und Teri Hatcher sieht auch in langsam fortschreitenden Alter noch sehr ansehnlich aus. ;)
                      Ich habe mich schon immer gefragt, was für Geschichten wohl hinter "unseren" Obadachlosen stehen.. ich denke, dass da -auch ohne Prominentenstatus- einige sehr interessante Geschichten zu Tage kämen.

                      • 3 .5

                        Ich habe ganze4 drei Anläufe gebraucht, um den Film zu Ende zu gucken.
                        Hat Riesenpotential.. und dies auf der ganzen LInie verschenkt.
                        Der Film hat teils extreme Längen, und leidet am "LOST" Syndrom: Etliche Handlungsstränge, die angefangen werden, aber nicht zu Ende gesponnen sind, und viel zu viele Fragen bleiben unbeantwortet.
                        Bis auf die teils wirklich gute zu Grunde liegende Idee ein schwacher Film.

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                        • 6 .5

                          Tjoah, da Filme wie Hot Shots, Nackte Kanone etc irgendwei nicht mehr mein Fall sind, hatte ich am Anfang bei den Gymnastikübungen der Stripperinnen noch die Befürchtung an einen solchen Film geraten zu sein.. Gott sei Dank hat sich das gegeben, und der Slapstick hat zu einem Grossteil nachgelassen.
                          Dennoch kommt der Humor hier nicht zu kurz und wird von mehr oder weniger kernigen Sprüchen transportiert.
                          Wieder mal das Prädikat "ganz nettes Filmchen für Zwischendurch oder für spät Abends, wenn die Konzentration eh nachgelassen hat".

                          Lediglich das "was wurde aus" im Abspann war meines Erachtens mehr als überflüssig. ^^

                          • 7

                            Och, so schlecht fand ich den gar nicht.. Mag Ryans Lache, bzw. die der Synchronsprecherin sind zwar derweil kaum noch auszuhalten... aber das Geschichtchen ist doch recht putzig. Es lebt vor allem davon, wie Hugh Jackman sich in der Zukunft anstellt. Hat was von Crocodile Dundee oder Tarzan in New York ^^
                            Also sicherlich nicht neu, aber vor allem in der ersten Hälfte recht amüsant.
                            Ich als alter Freund von Ritterlichkeit und Minne (Cyrano de Bergerac XD ), mochte das irgendwie.

                            Ich bin zwar auch kein grosser Freund von seichten Happy Ends, aber hier war nun wirklich nichts anderes zu érwarten XD

                            • 7

                              Machdem ich den Twilight-Schrott gesehen hatte, hatte ich schon befürchtet, dass mir das die Lust auf Vampirfilme für immer versäuern würde.
                              Aber siehe da, es geht Gott sei Dank auch anders. Der Film hat mir von anfang an gefallen, John c. Reilly ist Topp besetzt, Willem Dafoe seh ich eigentich immer gerne, und Selna Hayek sieht auch mit Bart noch umwerfend aus. :)

                              Einziges Manko: Man wartet immer drauf, dass die Story sich weiteretsickelt.. und als es dann richtig losgeht, ist der Film vorbei. naja, es gibt ja noch genügend verfilmbares Material der Literaturvorlagen XD

                              Aber versteht mich nicht falsch.. langweilig war der Film bei Weitem nicht.
                              Und wenn beim Sarg ausbuddeln nen Song von Nick Cave gespielt wird, bin ich sowieso begeistert XD

                              Fortsetzungen werde ich mir sicher anschauen.

                              • 7

                                Tatsächlich mal wieder eine kleine positive Überraschung.
                                Wenn man sich von der etwas dünnen, teils abstrusen Story nicht abschrecken lässt, bietet Silver Hawk durchaus nette Unterhaltung. Geht recht niedlich los, und macht irgendwie bis zum Ende Spass. So gibt es tatscählich auch ein paar gute Ideen bei einigen Kampfsequenzen. Diese sind auch genau richtig dosiert.
                                Nicht zu viel Action und auch nicht zu wenig. Gut dosiert, und Gott sei Dank nicht so augenfeindliche Fllimmerschnitte, wie sie gerade in zu sein scheinen.

                                Recht spritzige, anspruchsarme Unterhaltung. Gefällt mir.
                                Warum Madame Yeoh allerdings alle 5 Minuten eine Neue Frisur hat, inklusive abrupten Änderns der Haarlänge binnen zweier Einstellungen, ist und bleibt mir ein Rätsel... nett anzuschauen ist sie dennoch allemal XD

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                                • 0 .5

                                  Also wirklich nur haarscharf an einem Hassfilm vorbeigeschrammt. Da helfen weder ein Robert Englund (auch nicht *2 ^^), noch ein Roger Corman.
                                  Ich habe nur irgendwo kurz mal Stop-Motion aufblitzen sehen, und dafür gibts dann nen halben Punkt, weil ich seit den Filmen auf dem Dritten (In der Reihe "Mumien, Monster, Mutationen") und seit der Sindbad-Reihe ein grosser Fan von Harryhausen udn seinen "Erben" bin.
                                  Ansonsten: abstruse, langweilige Story.. und so ziemlich das schlechteste 10 kleine Negerlein Prinzip aller Zeiten.
                                  Der Film ist mit 78 Minuten angenehm kurz, dennoch musste ich mich die letzten 30-40 Minuten wachhalten, seit die Hoffnung gestorben war, dass das ganze noch irgendwo hinführt.

                                  Lächerlich ist im Übriegen nicht nur die Story mit dem Meister, sondern auch der Rotlichtlampen-Effekt.. ^^

                                  Völlig vertane Zeit. ^^

                                  • 7

                                    Ich geb dem einfach mal 7 Punkte, weil ich selten so gelacht habe, in einem Film.
                                    Trotz gelesener Kritiken habe ích ihn mir angesehen, und ich schwöre, ich habe nicht mehr als 12 Bier an dem Tag etrunken XD
                                    Da ích selber im Wrestling-Business arbeite, musst eich den Streifen einfach mal gesehen haben.

                                    Einmal reicht aber auch wirklich.. dennoch.. das Dingen hat Unterhaltungsfaktor... wenn auch zum Teil unrfreiwilligen. oder ich verstehe den japanischen Humor einfach nicht.. mag ja auch sein XD

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                                    • 6 .5

                                      Naja, wenn man mit dem Gedanken an den Film herangeht, dass er eben schon älter ist, aus der prä-cgi Zeit... sind die Zombies eigentlich sehr gut gelungen. Die wenigen wirklichen Spezialeffekte sind auch nicht verkehrt.
                                      Handlung und Schauspieler jedoch unter aller Sau.. die Musik gewöhnungsbedürftig, und reicht von "Die Orgel ist kaputt" bis "äusserst passend".

                                      Wer nicht unbedingt endlos-Action und Computereffekte für das Nonplusultra der Filmkunst hält, ist hier recht gut bedient.

                                      • 5 .5

                                        Schade... das war dann der Gnadenstoss für´s Shrekiversum. Wenn´s so weitergegangen wäre, auch nicht wirklich schlimm.
                                        Hat gegenüber den ersten (vor allem den ersten beiden) Teilen deutlich eingebüsst und viel von seinem Charme verloren. Für den ein oder anderen Grinser reicht´s aber allemal noch XD

                                        • 7

                                          Action, Special Effects, nette Gags, einigermassen brauchbare Story. Popcornkino pur.

                                          Mickey Rourke macht das, was er am Besten kann: komisch aussehen, Downey jr. gibt den narzistischen, reichen Playboy sehr überzeugend.
                                          Lediglich der Showdown mit Ivan selber ist mir zu kurz geraten.

                                          Sicherlich kein Meilenstein, aber auch bei Weitem keine vertane Zeit.

                                          • 6

                                            Gar nicht mal SOO langweilige Story. Schön mystisch... aber auch büschen viel Klischee.. macht aber nix, ist ja eigentlich normal bei Comics. :)
                                            Ich muss zugeben, ich habs im mittleren Fenster am PC geschaut , während ich in einem anderen was anderes gemacht habe.. sonst wär´s vielleicht ein büschen ZU langweilig gewesen.
                                            Unterhaltebn hat´s mich trotzdem.
                                            Was mich allerdings etwas stört, ist dass hier mal wieder eine andere Geschichte erzählt worden ist, wie Tony Stark zu Iron Man geworden ist... dass die sich auch nicht entscheiden können.. tsk tsk XD

                                            • 7

                                              Netter Boxerfilm nach einer wahren Geschichte, die ohne übertriebenen Rocky-Pathos auskommt.
                                              Auch, wenn man als Boxfan den Ausgang natürlich kennt, wird der Film dennoch nicht langweilig.
                                              Schön, dass man sehr nah an der wahren Geschichte geblieben ist. (Wobei Baer m.E. nach nur einen gegner im Ring getötet hat. Ebenfalls war er nicht das Arschloch, als das er hier aus dramaturgischen Gründen dargestellt wird. NAch dem "Unfall" im Ring dachte er soagr daran, seine Karriere aufzugeben.)

                                              Da in dem Fall natürlich Geld eine wichtige Rolle spielt, hätte man im Abspann vielleicht noch erwähnen können, dass Braddock einen Deal abgeschlossen hat, der ihm 10% aller Joe Lewis einnnahmen bescherte. Dieser war über 1 Jahrzent lang Weltmeister, so dass sich Braddock um Geld nicht mehr wirklich viel Sorgen machen musste.

                                              Mir hat´s gefallen!

                                              • 7 .5

                                                Dies ist also ein Teil des Materials, welches Charlize Theron benutzt hat, um sich für ihre Rolle in "Monster" vorzubereiten. (Was ihr, nebenbei gesagt, fantastisch gelungen ist...)
                                                Vermutlich mit recht niedrigem Budget gedreht, zeigt dieser Dokumentarfilm den langen Weg mit all den Schwierigkeiten, den das Team gehen musste, um schliesslich zu einem Interview mit Aileen Wuornos zu kommen. Inklusive dem Geld, welches das Team an ihre "Adoptivmutter" und ihren Anwalt zahlen musste, um vermittelt zu werden.
                                                So dreht sich tatsächlich vieles in diesem Film um das Geld, welches viele Menschen versucht haben, aus diesem Fall herauszuschlagen. Inklusive einiger ermittelnden Beamten.

                                                Des Weiteren zeigt der Film, dass vermutlich halb Amerika meschugge ist. Die grösste Panne hat vermutlich ihr Anwalt, der sich im selbst umgetexteten Song "Oh yes, I´m a public defender" (Melodie: The Great Pretender), teils noch über die ganze Sache lustig macht, und auf dem Weg zu einem Treffen mit seiner Klientin erst mal 6 oder 7 Joints reinpfeift. ^^

                                                Dennoch hoch interessant. Leider setzt die Dokumentation voraus, dass man mit dem Fall Aileen Wuornos vertraut ist, denn über alles, was vor ihrer Verhaftung passiert ist, wird hier nicht viel gesprochen.

                                                Aber ich denke, wer sich diesen Film ansieht, wird wissen, worum es geht.

                                                Ein interessantes Werk über Gier, Wahnsinn und über die damals noch diskutierte Version der Notwehr.

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                                                • 7 .5

                                                  Mockumentary at it´s best.
                                                  Ich würde nicht so weit gehen, diesen Film als "kult" zu bezeichnen.. aber er ist m.E. recht nah dran.
                                                  Was noch sehr schwarzhumorig-amüsant beginnt, begibt sich schliesslich auf eine abwärtsführende Spirale... und nach einiger Zeit hat man vergessen, dass das Ganze doch so spassig angefangen hat. Herrlich makabre Bilder zum Beispiel bei der Geburtstagsfeier. Ebenfalls grossartig einige Kommentare, so zum Beispiel eines meiner Lieblingszitate: "Water is not good for flutes!" "And you think shit is good for scales?"
                                                  Ich bin kein Freund der französischen Sprache.. aber hier habe ich mir das Original mit englischen Untertiteln gegönnt.. hier kommt der ohnehin genial agierende Benoit Poelvoorde ohne Synchronisation noch viel besser zur Geltung. Sicher kein Film für Jedermann... schade eigentlich denn ich denke, den Film sollte jeder mal gesehen haben... ein wenig Durchhaltevermögen für die kleineren Längen und nicht zu schwache Nerven sollte man allerdings mitbringen.

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                                                  • 9
                                                    über Monster

                                                    Hier gab´s tatsächlich noch nen Punktaufschlag für den Mut zur Hässlichkeit der C. Theron.
                                                    Unglaublich die Ähnlichkeit, der natürlich mit falschen Zähnen, fleckigem Makeup etc. nachgeholfen worden ist... aber auch mit einer heftigen Gewichtszunahme der Schauspielerin. Mutig, mutig.
                                                    Charlize Theron wird sich viele, viele Dokumentationen etliche Male angesehen haben, denn wie sie hier Tonfall, Mimik, Gestik etc. der echten Aileen Wournos auf den Punkt bringt, ist schier unglaublich. Verdienter Oskar, definitiv.
                                                    Christina Ricci hier etwas zu hübsch, aber zumindest Haare und das runde Gesicht stimmen mit Tyria Moore überein. Ansonsten ist die Ähnlichkeit nicht so gross, wie die von C.T. mit A.W.
                                                    Vielleicht hat man deswegen hier auch den Namen unverständlicherweise verändert.
                                                    Am Ende hätte man ruhig ein wenig mehr darauf eingehen können, wie Tyria Woods schliesslich "Betrug" an Aileen Wournos verübte, in dem sie sie in die Falle lockte, und schliesslich gegen sie aussagte... und was dies für Aileen Wournos bedeutetete, und wie sie dennoch schliesslich gestand und die komplette Schuld auf sich nahm, um Tyria komplett herauszuhalten. Man hätte vielleicht auch kurz darauf eingehen können, dass Aileen Wournos schliesslich darum bat, jegliche, auch automatisch erfolgende, Handlungen einzustellen, die ihre Hinrichtung hinauszögerten. Ansonsten jedoch ein starker Film, der sich, so weit im Rahmen dieses Filmes möglich / notwendig an der realen Handlung orientiert, und in fast jeder Minute fesselt.