cyranorick - Kommentare
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Alle Kommentare von cyranorick
Es gibt ihn doch noch: den dotcom-Film XD
Nachdem dieser eigentlich seit einigen Jahren ausgestorben sein sollte, gibt es jetzt noch einmal modernen Nachschlag, basierend auf wahren Begebenheiten. (Wobei sich die einzelnen Personen, die hier porträtiert werden natürlich uneinig sind, über den Wahrheitsgehalt).
Egal, wieviel auch immer drinstecken mag: Fincher macht seine Sache natürlich erwartungsgemäss gut, sogar Timberlake geht mir nicht auf den Senkel, und ich war durchgehend gut unterhalten.
Das liegt sicherlich auch mit daran, dass hier nicht knochentrocken inszeniert worden ist, sondern durchaus auch noch Platz für ein wenig Humor gelassen wurde.
Ausserdem ist es natürlich interessant, einmal hinter die Kulissen, in die Geschichte eines "Werkzeugs" zu schauen, dass man selbst täglich benutzt.
Gelungen.
Ganz harte Kost, die auch einige Zeit nach dem Abspann noch nachwirkt. Und das, obwohl viele der Quälereien und entwürdigenden Folterungen, denen Sylvia Likens ausgesetzt war, hier nicht einmal angeschnitten worden sind.
Das, was hier gezeigt und angedeutet wird, reicht völlig aus, um den Zuschauer recht verstört vor der Mattscheibe sitzen zu lassen.
Gerade, wenn man bedenkt, dass bis auf den kurzen "Twist" des Entkommens, der Film sich wirklich sehr nah an den wirklichen Begebenheiten des Jahres 1965 orientiert.
Irgendwo behält man es immer im Hinterkopf, dass dieses Verbrechen wirklich so stattgefunden hat, an einem echten Teenager... intensiver wird das Ganze letztlich nur noch durch das grandiose Spiel der Ellen Page, die hier alle Register ziehen kann. Von Unschuld über Naivität bis hin zum grössten Leid, spielt sie auf der Klaviatur der Emotionen, ohne dabei auch nur einmal überzogen zu agieren.
Man kann sich noch so oft fragen, was Menschen dazu treibt, in der Gruppe so zu agieren... und das alles über längere Zeit unter dem Mantel der Verschwiegenheit... eine Antwort wird man nicht finden, es sei denn, man sieht es ein, dass der Mensch eben doch nur ein Tier ist. Zumindest nach dem Schauen dieses Filmes gibt es wenige Gegenargumente.
Toller Film, über den ich hier besser nur einen kurzen Kommentar abgebe, wel ich mich sonst um Leib und Seele schreibe, wie ich befürchte. :)
Da ich selbst im europäischen Wrestling beschäftigt bin, und somit über hiesige, aber auch über amerikanische Hintergründe unterrichtet bin, kann ich, denke ich, sehr gut den Realismus dieses Filmes beurteilen.
Dass Mickey Rourke hier perfekt besetzt ist, mit den Ähnlichkeiten zu Randy´s Leben, muss eigentlich ja nicht mehr extra erwähnt werden... dass er grossartig spielt, jedoch schon. :)
Endlich ein Film, der, trotz der Schonungslosigkeit und teilweisen Tristesse, mit der das Alltagsleben eines alternden Wrestlers dargestellt wird, auf seine Weise eine Lanze für das Wrestling, bzw. der darin involvierten Menschen bricht.
Vielleicht sieht der Ein oder Andere uns ja jetzt in einem weniger vorurteilbehafteten Licht.
Danke!
Wow... habe als Klaustrophobiker echt Probleme gehabt, den Film in einem durch zu sehen, bzw. das Kino nicht zu verlassen, weil die Wände näher und näher kamen.
Sehr beklemmende Athomsphäre und Bilder, und 90 Minuten, die erstaunlich schnell vergingen, ohne langweilig zu werden.
Und das will etwas heissen bei diesem Minimal-Setting.
Sicherlich keine oskarreife Leistung des Haupt-, nee, des einzigen Darstellers.. aber er bringt die Emotionen wie Verzweiflung, Wut und Resignation sehr gut rüber.
Und ich bin immer wieder fast froh, einmal einen Film zu sehen, der kein Pastell-Happy-End hat.
Soweit zum Positiven... nun zu den nicht zu verleugenden Mängeln.
Verzeihen wir mal, dass eine Schlange etwa einen Meter tief im Erdreich lebt, und sich aus der Kiste auch problemlos wieder herauswinden kann, ohne von den sie umgebenden Sandmassen daran gehindert zu werden.
Verzeihen wir auch, dass dieses Feuerzeug scheinbar Reservetanks hat.. und verzeihen wir auch, dass der gute Conroy scheinbar Benzin im Flachmann hatte. (Warum eigentluich befüllt er damit nicht das Feuerzeug neu, anstatt bei Sauerstoffmangel die halbe Kiste abzufackeln.
Was ich nicht verzeihen kann, ist die Tatsache, dass der gute Mann 55 Minuten lang nicht merkt, dass er eine Schlange in der Hose hat. ^^
(Bzw. nicht gemerkt hat, wie sie hineingeklettert ist.. ^^)
Aber man soll Filme ja nicht sezieren.. und auch, wenn ich es nun ein wenig getan habe, so haben die erwähnten Ungereimtheiten meinen Filmgenuss nicht wirklich geschmälert... und ich kann meinen Lieblingszitaten ein weiteres hinzufügen:
"Dann geht er mit mir nach Seaworld!" XD
Alles in allem ein beklemmender, guter Film mit einigen Logiklöchern aber noch viel mehr Athmosphäre.
Wirklich niedliches Filmchen.. allerdings vielleicht etwas ZU zuckerwattig. ^^
Knuffige Minions, ein sich wandelnder Böser PLUS ein paar niedliche Waisenkinder ist dann vielleicht eigentlich doch eine Spur zu viel. Zumindest für die meisten Erwachsenen.
Gott sei Dank gehöre ich nicht zwingend dazu, und fand den Film somit wirklich unterhaltsam.
Ein würdiger Abschied für die Originalcrew.
Dieser Teil hat noch einmal fast alles richtig gemacht, und fährt mit Humor, Action, Spannung, fantasievolen Aliens und einer Eroberung Kirks noch einmal alles auf, was die Serie, und auch einige Filme ausgemacht hat.
Ach ja: Und Shakespeare! XD
Und die Eroberung, eine wirklich scharfe Space-Mieze, birgt auch noch eine "nette" Überraschung.
Zwei Dinge erschliessen sich mir jedoch nicht: Warum zum Henker benutzt man im 23sten Jahrhundert FLIPCHARTS???
Kein Computer, kein Monitor, kein Powerpoint.. nein, ein FLIPCHART!
Und seit wann ist Sherlock Holmes ein Vorfahre Spocks?
Aber gut, darüber sieht man gerne hinweg.
Tolle Effekte, ein guter Score, eine spannende Geschichte mit einer gesunden Portion Pathos sowie Darsteller in Spiellaune machen den Film, wie bereits gesagt, zu einem wirklich würdigen Abschlusssalut für Kirk & Co, die hoffnungsvoll nach vorne blicken... wie auch ich.. auf die nächste Generation.
Danke, Besatzung der Enterprise... live long and prosper!
Für mcih bisher der schlechteste Teil der Serie.
Sicherlich war der erste auch ähnlich daneben... allerdings war es damals toll, die Besatzung udn das Schiff in eindrucksvollen Kamerafahrten udn mit tollem Score unterlegt auf der grossen Leinwand zu sehen.
Bei Teil 5 hatte man sich nun allerdings dran gewöhnt, und war auch besseres gewohnt, bzw. erwartete dieses auch.
Bezeichnend, dass die besten Szenen mit der Handlung dann auch nichts zu tun hatten:
Lagerfeuerromantik und Uhura tanzt und singt trotz Alter und Fülle sirenenartig auf einem Sandhügel. ^^
Die Story selbst ist seltsam, auch im 23sten Jahrhundert trägt man in der Freizeit Karo-Flanellhemden (das war sogar in der Originalserie besser gelöst.. ^^), Marshmallows heissen "Marschmelonen", ein Aufzugsschacht soll emporgeklettert werden (von Bones, Spock und Kirk).. und plötzlich kommt Spock von OBEN mit Rakentenstiefeln den Schacht HERUNTER... und als Krönung liegt das Zentrum der Galaxie am "Rande des Universums".. yay!
Die patheteischen letzten Minuten entschädigen zumindest ein klein wenig (man muss sich ja mit dem zufriedengeben, was man bekommt.. ^^), dennoch ein sehr schwacher, ungerader Film. ^^
So, dass war also die Comedyfolge der Star-Trek-Filmreihe.
Das war eigentlich nicht zu vermeiden... schreit die Tatsache von Zukunftsmenschen in der Gegenwart doch geradezu nach Komik.
Und das ist auch gut so, denn einige Teile des Filmes machen richtig Spass.
Etwas weniger sorglos hätte man dagegen mit der Hauptdirektive, bzw. dem Eingreifen in die Zeitlinie umgehen können / sollen.
Wenigstens blieb uns Eddie Murphy erspart, der tatsächlich ursprünglich für eine Rolle in Star Trek IV vorgesehen war. ^^
Die humorigen Situationen und die Selbstironie ("wir werden uns mit einer verrückten Kultur auseinandersetzen müssen" <--- im Bezug auf das San Franzisko der Gegenwart ) funktionieren auch ohne Plappermaul Murphy hervorragend.
Was allerdings wirklich gewöhnungsbedürftig ist, ist Zulu´s neue Synchronstimme Tommy Piper. Wenn der gute Zulu plötzlich wie ALF spricht, passt das einfach nicht.
Auch Sarek kommt mit seiner neuen Stimme nicht wirklich gut weg. Er klingt ein wenig nach Vulkanier auf dem Christopher Street Day. ^^
Einziges Manko der Unbeschwertheit ist, dass das durchaus ernste Thema "Naturschutz / Walfang / bedrohte Tierarten" somit etwas abgeschwächt wird.
Alles in allem ein nettes Filmchen, welches ich mir alle paar Jahre gerne wieder ansehe.
Was eine haarsträubende Story.. :)
Aber egal, Spock ist wieder da, was will man mehr.
Was launig und spannend mit der Entführung der Enterprose anfängt, begintt leider ab der Mitte des Filmes sich teils deutlich zu ziehen.
Auch die anfänglichen kleinen Grinseszenen bleiben leider die Einzigen im Film (Tribbles, McCoy versucht sich am Vulkanischen Nackengriff etc.. :) )
Schlecht ist der Film deswegen natürlich nicht, aber irgendwas fehlt hier.
Dennoch gut, dass "nur" die Enterprise zerstört worden ist, nicht die Filmreihe...
Somit kann es nun fröhlich mit den nächsten Teilen weitergehen XD
Ach ja: Ich hätte mir hier eine etwas grössere Rolle für Janice Rand gewüscht.. aber hey.. es gibt ja ncoh ein paar Filmchen XD
Jaja, ich weiss.. :) 10 Punkte gibt der Film eigentlich nicht her.
Aber zum einen schlägt hier das Trekkie-Herz deutlich höher, somit gibt´s dann ein paar Leidenschaftspunkte... UND es ist definitiv einer meiner Lieblingsfilme.. und LIeblingsfilme kann man hier eben leider nur mit "10" bewerten.
Warum Lieblingsfilm?
Nun, der Streifen hat alles, was den ersten Teil "recht gut" gemacht hat, und darüber hinaus alles, was dem ersten Teil gefehlt hat.
Zum einen die Story, die auch wirklich Stoff genug für die gesamte Laufzeit gibt, und dabei nicht einmal wirkliche Längen hat.
Zum anderden kommt hier wirklich gutes grosses Star Trek-Feeling auf. Die Charaktere gehen wieder viel herzlicher und humoriger miteinander um, es wird an eine alte Star-Trek-Folge ("Der schlafende Tiger") angeknüpft, Officer Kyle ist sogar mal wieder dabei, Chekov darf kreischen, Spock und McCoy beharken sich wie eh und je, und bei den Worten "Kobayashi Maru" schlägt eh jedem Trekkie das Herz höher. :)
Zusätzlich sieht man hier den Charakteren wirklich die Spiellaune an. Im Gegensatz zum ersten Teil, wo alle ein wenig steif wirken, macht die Verkörperung der Rollen hier wieder richtig Spass.
Wo der Film schon launig beginnt, kommt der grosse Schrecken natürlich am Ende.
Gut, heute weiss ich, dass ich gleich den nächsten Teil mit dem Titel "Auf der Suche nach Mr. Spock" sehen werde.. aber als ich den Streifen das erste Mal sah, war ich völlig fertig mit der Welt. :)
Grosse Szenen.
Industrial Light and Magic liefert gewohnt gute Special Effects ab, der Score gefällt mir allerdings nicht so gut, wie der im ersten Teil.
Kirstie Alley sieht in jung, schlank und mit sexy Öhrchen nett aus mit den Strahleaugen.
Nicht zu vergessen ist natürlich Ricardo Montalban, der hier eine grossartige Leistung abliefert, und dem Film zu weiterer Güte verhilft.
Die "Jagd im Nebel" wirkt eher wie "Jagd auf roter Oktober" im Weltall... erinnert wirklich an ein U-Boot in Schleichfahrt. Tolles, spannendes Duell.
Hier wurde wirklich alles richtig gemacht, und auch dem "üblichen " SciFi-Fan wird hier alles geboten.
Eigentlich 8-8,5.. doch hier gibt´s aus den oben erwähnten Gründen eine "Trekkie 10" XD
So, und nun freue ich mich, dass Leonard Nimoy scheinbar doch wieder Lust an "Spock" gefunden hat, und sich doch noch für weitere Filme verpflichten liess.
Vor allem für den nächsten, den ich mir jetzt auch gleich noch einmal anschauen werde, damit der gute Mr. Spock nicht zu lange "tot" ist XD
Ich als alter Trekkie kann diesen Film einfach nicht objektiv bewerten, denn dann würde wohl eine deutlich schlechtere Wertung herausspringen.
Nun, da ich aber in den letzten Tagen in einem Marathon noch einmal alle Folgen der Urpsrungsserie im Original (und nicht in den verstümmelöten deutschen Fassungen ^^) gesehen habe, war es einfach ein Erlebnis, die alte Crew noch einmal bei ihrem Sprung auf die Grosse Leinwand zu beobachten.
Auf Grund des höheren Budgets und des Fortschritts im Bereich Special Effects konnten hier nun Dinge gezeigt werden, die Gene Roddenberry eigentlich schon immer verwirklicht gesehen haben wollte, was früher aber nie möglich war. Das beginnt schon beim Aussehen der Klingonen, die nun zum ersten Mal mit Stirnwülsten zu sehen waren.
Aber auch sonst geben die Effekte, vor allem im Lichtbereich jede Menge her. (Und waren auch (neben Regie und Score) für einen Oscar nominiert).
Allerdings übertreibt man es hier einfach zu sehr. 130 Minuten, von denen etwa 30 Minuten tatsächlich nur Kamerafahrten und Effekte sind, ohne Handlung, ohne Dialog.
Und sein wir einmal ehrlich: Die Story reicht einfach nicht für mehr als 2 Stunden, eigentlich ist sie sogar für 90 Minuten recht dünn XD
Allerdings gefällt mir natürlich die Auflösung, wer "V´Ger" nun tatsächlich ist.
Was gibt es noch interessantes?
Wenn man schon zu Zeiten der Originalserie immer wieder das Gerücht zu hören bekam, dass Shatner ein Toupet trägt.. so will ich "Herbert" heissen, wenn das kein Fifi ist, was der gute William da auf dem Schädel hat. (Vor allem ziemlich am Anfang, wo er von der Seite zu sehen ist, und eher nach Little Richard aussieht ^^)
Ausserdem habe ich nach kurzer Zeit auf die englische Tonspur geschaltet... wenn man einmal das Original in der Serie gehört hat, ist Scotty ohne seinen Akzent einfach nicht mehr der Alte XD
Man hätte sich -gerade anfangs- natürlich etwas mehr Herzlichkeit und Wiedersehensfreude gewünscht, aber nach kurzer Zeit ist man dann doch wieder drin, im "Star-Trek"-Feeling.
Alles in allem ein Filmchen mit tollen Effekten und Filmmusik, dafür mit wenig Handlung,
Für den "Trekkie" in uns natürlich ein Muss, für SciFi-Fans ein "sollte", und für den normalen Kinogänger vermutlich ein "brauch nicht"! XD
Buttgereit, sieh es endlich ein: Du bist kein Künstler, Du bist ein Stümper!
Sehr charmantes Fantasymärchen mit natürlich teils etwas vorhersagbarer Story, dafür aber auch mit guten Effekten, Humor und Action.
Ich bin anfangs sehr skeptisch herangegangen, aber habe mir gedacht: "Hey, ein Film mit deNiro kann nicht wirklich schlecht sein!"
War er dann auch nicht, im Gegenteil. Gut, deNiro war gewöhnungsbedürftig.. aber wie immer souverän in dem, was er tut XD
Ausserdem gab es dann zum Ende hin ja auch noch Michelle Pfeiffer ungeschminkt. (OK, der war böse XD )
Mir hat´s Spass gemacht, und stellenweise konnte mcih der Film auch ein Stückchen weit verzaubern.
Was will man mehr? XD
Und ab und an gibt es dann noch gar nicht so zauberhafte Lacher wie: "Du siehst gut aus. Neue Fußnägel?"
Schöne MIschung für die ganze Familie! XD
Prinzipiell einer der besseren Serienkiller-Film, die auf wahren Begebenheiten beruhen.
Aber genau da geht der Ärger auch schon los: Erstens ist das Angesichts solcher Machwerke wie "Green River Killer" auch nicht schwer.. und zum anderen das vielzitierte "basiert auf wahren Begebenheiten!" Bullshit!
Abgesehen von den Vornamen, haben die beiden hier dargestellten soviel mit Henry Lee Lucas und Ottis Toole zu tun, wie Bambi mit Star Trek.
Sämtliche Charakterzüge wurden vermisst... Kindheitserfahrungen von Toole auf Lucas übertragen, jegliche Handlung möglichst so weit weg und entgegengesetzt zu tatsächlichen Ereignissen konstruiert etc etc.
Ich frage mcih jedes Mal, wieso die Macher dieser Filme immer wieder darauf hinweisen, dass sie auf wahren Begebenheiten beruhen, wenn wirklich nur die Namen teilweise übereinstimmen. Simple Effekthascherei nehme ich an.
Für mich geht das jedoch nach hinten los, vermutlich hätte mir der Film noch einen Tick besser gefallen, wenn ich nicht ständig nur den Kopf geschüttelt hätte über die absolut nicht vorhandenen Gemeinsamkeiten zwischen Realität und Film.
Hätte man die beiden nicht einfach Jim und John nennen können, ohne den Hinweis auf Lucas und Toole?
Denn der einzige Grund, dass dieser Film hier ein paar Punkte bekommt, ist der, dass er mal etwas anders aufgezogen ist, und die Darsteller meist zumindest ein wenig schauspielern können. In der zweiten Hälfte legt der Film auch noch mal zu, so dass es nicht all zu langweilig wird. Soweit doch recht solide.
Aber wer zum Henker hat den Soundtrack von einem 70-er Jahre Porno geklaut? XD
Wie auch immer: Sicher kein abgrundtief schlechter Film.. für sich betrachtet.
Auch für damals vermutlich recht extrem.
Wer aber irgendeine Übereinstimmung bzgl. Lucas / Toole sucht, und hofft, hier den Stoff aufgearbeitet zu sehen, wird sich nur schwarz ärgern.
Boooooring.... war der erste Teile noch einigermassen sympathisch auf Grund der Kabbeleien zwischen den Geschwistern... so wird hier gleich auf eine ganze Busladung kreischender Teenager ausgewichen. Büdde nicht schon wieder... been there, done that.. und es war noch nie wirklich gut... und auch hier, in Jeepers Creepers 2, trägt die Masse an Teenagern und schwach angedeuten Beziehungen untereinander nicht wirklich dazu bei, diesen Streifen inhaltlich zu verbessern.
Und was zum Henker ist ein "Post Puncher 500"???
Einee Vorgartenflak für den Redneck?^^
Mich erinnert das eher an den Anal Intruder aus Top Secret...
Und Francis Ford Coppola hat hier tatsächlich den Produzenten gegeben?
Bleibt nur eine brennende Frage: WARUM? ^^
Akte X war danals, es die Serie rauskam, der Hammer.. genau mein Ding.
Gut, man hätte entweder 2 Staffeln vorher aufhören können, oder sich nur noch auf Einzelgeschichte verlegen können. Es liess halt ein wenig nach.
Dennoch bin ich gerade dabei, mir noch einmal alle Folgen anzusehen (ja, ich habe sie archiviert XD ).. und bin immer noch begeistert...
Eine der Serien, die man gesehen haben muss.
I want to believe....
Sympathisches Bankräuberfilmchen mit einigen netten Wendungen, recht guten Schauspielern und einem Spannungsbogen, der bis zum Ende funktioniert.
Nicht weniger.. aber auch nicht mehr.
Hmm.. Vorspann.. grosse Augen gemacht: Hö, in falschen Film gesetzt? XD
Pixar? Disney? Nee... da hat wer üble Hallus.. muss der richtige Film sein.
Dann die Schauspielerliste im Vorspann gelesen...."Keanu Reeves".. weia, kann ja nur kagge werden... aber dann: Downey... hmm,
Was hat der verbrochen, dass er mit Reeves spielen muss?
Dann noch Harrelson, Ryder etc... ok.. vielleicht reissen die´s ja raus XD
OK, ich hab´s kapiert.. der ganze Film wird so aussehen. Starker Kotrast durch das Cell-Shading, dazu die weichen Überzeichnungen der Originalbilder. Hat optisch durchaus was.
Ist irgendwie genau so verstörend, wie der ganze Film.
Aber immerhin ist Reeves in überpinselt gut zu ertragen XD
Wenn schon ich verwirrt bin, so sind die Personen in dem Film völlig plemplem.
HAbe mich köstlich bei der Fahrradgeschichte amüsiert. (Das sind keine 18 Gänge.. das sind nur 9.. vorne 3 und hinten 6 ^^ )
Im Laufe der Zeit wird die Paranoia der Darsteller immer grösser, und der Film immer verwirrender. Womit ich nicht mehr gerechnet habe, nämlich, dass das Ende des Filmes Licht ins Dunkel bringt, hat dann doch einigermassen funktioniert.
War auf jeden Fall ein interessanter "Trip", der dazu animiert hat, mir einmal die entsprechende Geschichte von Phillip K. Dick durchzulesen.
Ach ja, un dich muss in 7 Jahren nachsehen, on diCaprio wirklich eine "Elvis-Figur" bekommen hat. Herrlicher Seitenhieb XD
Recht unterhaltsames Horrofilmchen, welches sich in der Spannung bis zum Ende hin stetig steigert. Kleinere Längen muss man jedoch in Kauf nehmen. Dennoch geht es ab dem Telefonanruf im Diner noch mal steil bergauf.
Man sollte in Teenager-Horrorfilmen nicht wirklich nach Logik suchen, aber warum hier unbedingt noch mal zu dem Loch gefahren werden muss, weil "die nächste Telefonzelle" ja ganz weit weg sein kann, ist mir aber wirklich ein Rätsel. Warum ne Zelle? Jeder Mensch mit einem Handy, jedes Geschäft, ja jedes Haus hätte zum telefonieren ausgereicht. Aber OK. Teenager eben.
Wobei die beiden Teenies in diesem Film bei weitem nicht so nerven, wie in vielen anderen. Die ständigen Kabbeleien zwischen den beiden Geschwistern lockern die Stimmung sogar noch auf.
Die Bilder sorgen für eine insgesamt gute, ländliche, bedrohliche Stimmung.
Und aus irgendeinem Grunde hat es mir das eigentlich nicht wirklich spektakuläre Ende angetan.
Diéser Film ist sicher kein Muss, ist aber besser als ein grosser Teil der Gruselstreifen der letzten Jahre.
Umgehauen hat es mich also nicht... aber er hat mir gut genug gefallen, dass ich mir auch noch den zweiten Teil anschauen werde. (Auch, wenn das wahrscheinlich wieder nach hinten losgeht XD )
Vincent dÓnofrio vielleicht noch, der sowohl für seine Rolle als "Private Paula" in Full Metal Jacket, als auch später noch mal extrem Gewicht zulegte
So als Anmerkung XD
Ähm, ja... OK.. ^^
Ich weiss nicht so wirklich, was ich von dem Streifen halten soll.
Monty Python goes Star Trek: The original Series..
Irgendwie..
Der Film ist recht skurril, dabei aber teils auch HERRLICH schräg, was zu einem guten Teil an der Auswahl der Darsteller liegen mag, die vermutlich unter anderem in einer Freakshow gecastet worden sind.
Zwar hatte ich nach dem mehr als gelungenen Vorspann (Musikauswahl und Bilder / Cover passten wie der vielgepriesene "Arsch auf Eimer") irgendwie etwas Besseres, vermutlich aber auch schlicht und einfach nur etwas Anderes erwartet.
Wenn man den Trailer nicht gesehen hat, und nicht wirklich weiss, auf was man sich bei diesem Streifen einlässt, ist man erst einmal reichlich verdutzt, und weiss in den ersten Minuten nicht, ob man lachen oder weinen soll, auf Grund der Eindrücke, die mehr oder minder auf einen einstürzen.
Wenn man sich aber erst einmal an die Athmosphäre gewöhnt hat, kann einen eigentlich nichts mehr erschrecken. (Hmm, vielleicht bis auf die Kussszene XD )
Grösster Kritikpunkt ist das Ende des Filmes (Stiffler´s Mom.. äh, ich meine natürlich Benjamin´s Mom schleppt es quasi die ganze Zeit mit sich rum), welches nicht besonders originell ist, und auch nicht von grossem Einfallsreichtum zeugt.
Man wird auch nicht drauf hingeführt.. es ist plötzlich einfach "da".
Frei nach dem Motto: "Schwupp, ich bin das Ende. Hier bin ich!"
Wenn diese Kritik also etwas verwirrend klingen mag: Das sind wahrscheinlich die Nachwirkungen des Filmes... wer also Lust verspürt, sich das Hirn einmal durchpusten und auf den Kopf stellen zu lassen, sollte sich den Film unbedingt anschauen.
Zuschauer, die sich schwer damit tun, ihre cineastische Wohlfühlzone zu verlassen, lassen besser die Finger davon.
So, und nun habe ich Lust auf einen schönen, alten Sci-Fi B-Movie!
Komisch.. als der im Kino lief, muss der irgendwie an mir vorbeigegangen sein.. dabei ist das eigentlich genau mein Genre XD
Die männlichen Hauptrollen: Ein grossartiges Dreigespann bestehend aus einem saucoolen Jude Law, einem irgendwie dünneren Forest Whittaker und einem gewohnt guten Liev Schreiber.
(Nur: Was ist mit Jude Laws Synchronstimme los? War die schon immer so komisch? Oder spinnt meine Tonspur? ^^)
Die Idee hinter dem Film ist so klasse, wie sie makaber ist.
So sind denn auch viele Dialoge / Szenen makaber bis morbide. Ja, genau so mag ich´s XD
Sicherlich ist die Handlung an einigen Stellen etwas abgeflacht oder lässt die Logik ein wenig beiseite. (Warum zum Henker ist er plötzlich nach einem "Unfall" geläutert?)
Und auch mir ist die Ähnlichkeit mit der Flurszene aus "Oldboy" aufgefallen. Letztendlich habe ich den Twist so oder so ähnlich auch schon einige Zeit vor Schluss erwartet... trotzdem habe ich mich fast ständig gut unterhalten gefühlt, der Spannungsbogen hat gestimmt, der Soundtrack ist TOP, und einige einprägsame Szenen (Schreibmaschine landet *g*) gibt es auch.
Kein Meisterwerk der Filmkunst.. aber ein grossartiges Stück Entertainment!
Ich habe mir den Film trotz der vielen schlechten Bewertungen angesehen, und habe in den ersten 15-20 MInuten noch gedacht: "Wow, was haben die denn alle? Die Idee ist doch grandios!"
Als sich allerdings eine Stunde später jedoch nicht wirklich viel getan hatte, ging meine Euphorie dann doch recht stark bergab.
DAchte ich anfangs noch "Ok, da sind einige skurrile Dialoge, seltsame Szenen.. aber wäre der Film zum Beisipel nicht von MNS sondern von David Lynch, würde jeder sagen, wie toll diese Szenen doch sind."
Aber auch das hat sich irgendwann erledigt.. ^^
Ein zu abruptes, unbefriedigendes, eigentliches Ende mit dem -natürlich noch zu erwartenden "Twist" hinterher - haben den Film dann endgültig noch ein paar Punkte abgesenkt.
Schade.. denn nach wie vor halte ich die Ursprungsidee für grandios.. schade, dass dann doch so wenig draus gemacht worden ist.
Lief auch als "Harry lässt die Puppen tanzen".
Klingt aber auch nicht wirklich besser. Dies ist mal wieder ein Beispiel für dämliche deutsche Titelübersetzungen.
Von dem lächerlichen Titel sollte man sich aber keinesfalls abschrecken lassen, denn:
Trotz des Alters einer der besseren / besten Wrestlingfilme.
Auch vor 30 Jahren gab es schon ähnliche Probleme wie heute, bzw, bis heute hat sich nichts daran geändert.
Wenn man mal ein wenig ins Wrestlingbusiness schaut, erkennt man auch heute noch viele Gemeinsamkeiten... und sei es nur das durch die Gegend tingeln, das durchsuchen von Wrestlingzeitschriften nach Artikeln etc etc...
Am Alter des Filmes liegt es natürlich auch, dass hier die Kämpfe noch als "echt" dargestellt werden, was heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken würde, niemand mehr ansatzweise glauben würde.
Das tut dem Film aber keinen Abbruch, zumal vor 30 Jahren auch alles noch ein wenig härter war XD
Peter Falk in grossartiger Spiellaune, und der letzte Kampf ist auch klasse choroeographiert und inszeniert.
Und wer sich die ganze Zeit fragt, woher er denn Iris kennen mag: Als kleiner Tipp: "Dürfen die Erwachsenen rauchen?" XD
(A Chorus Line)
Fazit: Einer der wenigen "ernst zu nehmenden" Wrestlingfilme, die nicht alles in´s Lächerliche ziehen. Nicht nur für Wrestlingfans sehenswert!
Es ist schade, dass Lieblingsfilme automatisch 10 Punkte erhalten. Denn dieser Film hier wäre, ebenso wie z.B. "Und täglich grüsst das Murmeltier" ein Kandidat. Definitiv einer meiner LIeblingsfilme, aber definitiv keine 10 Punkte "wert". XD
Dennoch.. tolle Bilder, athmosphärisch, teils herrlich skurrile Charaktere.. da passt alles. Und auch, wenn die Handlung teils etwas dünn ist, bleibt die Sau spannend. :)
Connery toll besetzt, ein sehr junger christian Slater zum Grinsen.. und ein Schauspieler, den ich fast in jeder Rolle gern sehe, und der zu jenen gehört, die man immer erkennt, aber meist den Namen vergessen hat: Ron Perlman.
Was er hier abliefert ist echt grandios!
Trotz der 8,5 Punkte einer meiner LIeblingsfilme, und uneingeschränkt zu empfehlen!