dAShEIKO - Kommentare

Alle Kommentare von dAShEIKO

  • ...manche Menschen haben scheinbar echt keine Freunde.
    Wie kommt man denn auf solche Sachen?

    • Nur weil man sich beim Schaffen und Machen zwangsläufig der Kritik anderer aussetzen muß, weißt das nicht, dass diese grundsätzlich richtig wäre. Die Kritik selbtst darf und muß in Zweifel gezogen werden.

      Welch großartiger Schwachsinn da als Kritik über die Menschen gebracht wird. Der tiefere Sinn des Berufs Schauspieler ist es doch, jemanden darzustellen, der man nicht ist. Diese selbsternannten Sittenwächter, die glauben dadurch irgendetwas für Behinderte, Frauen, Afrikaner, Veganer, Schwule oder irgendjemanden sonst zu erreichen, verteilen am Ende doch nur Feuerzeuge an die Menge und predigen Benzin bis es Kracht. Bammmm, Medienecho.

      Choi Min-Sik ist Vegetarier und spielt in Oldboy einen Mann, der einen Tintenfisch ißt.
      ...tumulte unter den Carnivoren.
      Dustin Hoffman spielt in Tootsie eine Frau, ist aber ein Mann.
      ...Frauen auf der Ganzen Welt gehen wutentbrannt auf die Straßen.
      Christopher Reeve spielt Superman, kann aber iRL gar nicht fliegen.
      ...Superhelden im Ganzen Universum legen für Wochen ihre "Arbeit" nieder.

      Und in China fällt ein Sack reis um.

      Als ich noch jung war, waren Kritiker größtenteils angesehene Menschen mit Gespür und der Fähigkeit sich über eine Sache eben auch sachlich zu schreiben. Längst vorbei.

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      • in den kommenden 2-3 Jahren wird sich in diesem Bereich noch so einiges tun und dabei die Streaminglandschaft u.U. erheblich verändern. Aber wie immer werden sich auch viele Neulinge eine wunde Nase dabei holen. Man wird sehen, ob solch ein "Flickerlteppich" aus konkurrierenden Anbietern für die Vermarktung von Filmen der richtige Weg ist. Kostspieliger wirds für uns Konsumenten am Ende ziemlich sicher.

        • So ein ausgemachter Quatsch. Schreibt das nächsten April wieder, und ich lache vielleicht drüber. Im Keller.

          • Wenn ihr schon solche rührseeligen, gefühlsduseligen Wohlfühl-weihnachts-familienfilme auflistet: Rambo 1-3 fehlt noch.

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            • dAShEIKO 19.12.2018, 11:49 Geändert 19.12.2018, 11:49

              Oh , wie ich voll freudiger Erwartung ob dieser Nachricht bin.
              Die Bilder jedenfalls sehen so aus, als hätten da tatsächlich Hensons Leute (sind die jetzt eigentlich nicht auch Disney?) Hand angelegt.
              Uru, Skekse, Gelflinge und allerhand phantastisches Getier... hmmhhhhhh ^^

              • Mir ist ja die letzte größere Verfilmung (1994) mit Wynona Rider sehr gut in Erinnerung. Und da mitzuhalten wird wohl auch die Herausforderung dieser Neuverfilmung. Die "Problematik" ob der Cast nun wirklich unglaublich ist oder nicht finde ich nicht von Belang. Wenn die gut spielen ist mir das Schnurtz.
                Und sowohl 1949 (Tayer/Leigh) als auch 1994 waren die Mädels zumeist noch nicht die Supestars, die sie mal werden sollten. Liz Taylor war gut im Geschäft, war aber noch das Mädel aus Lassie und Janet Leigh noch deutlich vor ihrer Karriere. So hatte auch Wynona schon reichlich Anerkennung einheimsen können, aber Kirsten Dunst war noch sehr grün und Claire Danes kannte so gut wie niemand. Gut, Susan Sarandon darf als Mutter in keinem amerikanischen Film fehlen :-D
                Frau Watson bräucht ich jetzt nicht dabei...aber auch da lass ich mich gern überraschen.

                Also: Alles gut.

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                • Andere Theorie zum Posterdesign:
                  Das McAvoy 3 Splitter bekommt, scheint mir auf Grund seiner extremen multiblen Persönlichkeiten nachvollziehbar. Deshalb wäre eine Darstellung rechts oder links nicht gut darstellbar gewesen. Mal davon abgesehen, halte ich nach ihn nach seiner Darbeitung für den fiesesten Motherfucker der Drei.
                  Das mit den Namen halte ich für unbedeutend. Es ist hinlänglich auffallend, dass auf Filmplakaten die Namen der Darsteller fast nie unter deren Konterfei steht. Das hat mit Aberglauben und Schauspielern zu tun glaub ich.

                  Aber wißt ihr was? Ist mir alles Pumpe, weil der Film soooo geil wird. Hoffen wir dass Shyamalan einige Gute Tage hate beim dreh und nicht wieder Blumen sptechen läßt.

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                  • ...vielleicht könnte man mal probieren das Wort Netflix mit moviepilot zu ersetzen. Denn meiner Meinung nach wird hier deutlich mehr dem schnellen Hype hinterhergeeiert als beim besagten Streamingdienst. Man kann eine Sache auch schlecht schreiben, wenn man nur oft genug darüber berichtet. Mit Gutem Journalismus hat das nichts bis wenig zu tun. Zugutehalten kann man höchstens, dass es anderen etablierten Sparten nicht besser aussieht. Für Beiträge, wie man sie heutzutage bei Focus, automotorundsport aber auch alteingesessenen verdienten Tageszeitungen online lesen muß, wäre man vor 30 Jahren sogar noch aus der Schülerzeitung geflogen. Der ständig und immer schneller wachsende Bedarf an (vermeintlichen) Informationen bringt eine Quantität hervor, die jedliche Qualität beinahe von vornherein zunichtemacht oder ausschließt.
                    Die wöchentlich erscheinenden "News" über den herbeigeschriebenen Untergang Netflix' sind so zum kotzen, dass man movipilot zusehens die Freundschaft kündigen möchte. Aber jetzt schau ich mir das schon über 10 Jahre an - da möcht ich auch wissen, ob die "Guten" zum Schluß doch noch obsiegen werden. ;-)

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                    • Ja Laudanias,
                      ich geb dir in allem Recht. Deine Dankbarkeit kommt von Herzen.
                      ...aber dass er die Einhörner nur für sich, für sich allein im Meer gefangen hielt, das werde ich ihm nie verzeihen ;-)

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                      • Braucht man das? (retorische Frage)

                        ...und warum betreibt google mit PlayFilms und jetzt YouTube Premium (unddazu das normale YouTube) zweieinhalb Filmportale? Idunno :-/

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                          "oh nein, nicht schon wieder ein Zeichentrick als 3D-Verhunzung"
                          Doch, siehe da: Ich hab mir den Film dieser Tage im Stream angesehen. Und ich bin begeistert. Liebevoll wurde der spröde Charme und die Seele der gezeichneten Erdnüsse übersetzt. Dabei wurde auf "zeitgemäßen" Firlefanz verzichtet. Die Umsetzung der im Original sehr naiven Figuren ist grafisch absolut geglückt. Die Klaviermusik von Vince Guaraldi ist ebenso vorhanden, wie die, für unwissende verstörend wirkende Dauerauseinandersetzung zwischen Snoopy und Baron von Richthausen.
                          Ganz besonders beeindruckt war ich allerdings von den deutschen Synchronstimmen. Denn die klingen fast wie vor 50 Jahren. Da hatte das Deutsche Casting echten Sinn für Details.

                          Eine Fortsetzung oder eine Miniserie, die qualitativ dem Film entspricht? Gerne!

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                            Naaaaja. Mit die Purpurnen Flüsse zieht das ZDF eine Serie mit bekanntem Namen ins Boot. Die zwei Spielfilme, jeweils mit Jean Reno in der Hauptrolle, waren einigermaßen erfolgreich und sind bei Fans durchaus geschätzt. Eigentlich sehr gute Voraussetzungen aus der Vorlage einen Erfolg zu produzieren...
                            Eigentlich. Denn von der ersten Sekunde an wird die an sich interessante Geschichte mit eher mittelmäßiger Inszenierung zusehens an die Wand gefahren. Wo sich Soudtrack und Kamera noch viel Mühe geben, haben sich die Macher bei den Rollen übernommen und die Charaktere allesamt "kaputt" und übertrieben kantig darzustellen. Letztendlich versucht man jeder Person zu ihrem Geheimnis zu folgen und irrt dabei durch einen Wald voller Brotkrumen, die niergends hin führen. Und bei allem unmotiviertem Overakting vergißt man eine halbwegs schlüssige Geschichte zu erzählen. Nichts davon macht Sinn.
                            ...fraglich, ob ich die anderen Folgen auch noch ansehen werde. Wie man es hätte gut machen können, hätte man beispielsweise bei der ebenfalls französischen Serie Le Forêt abschauen können. Für Myterygeschichten nicht unüblich ist auch hier nicht immer alles logisch. Jedoch macht die Inszenierung so viel Spaß, daß man einfach von der Ersten Folge an sehen möchte, wie es ausgeht.

                              • Auch wenn ich da Oliver Kalkofe ein wenig die Euphorie nehme: Aber der geplante Titel würde es ja nahelegen, Edgar Wallace nach 2 erfolgreichen Leben zu begraben und in die 90er zu gehen: Akte Wixx.
                                Dann wäre das Fernbleiben einzelner Darsteller nicht so schmerzhaft.
                                Gags könnten im X-Files-Millieu, aber auch bei X-Faktor, Monk oder anderen Kultserien dieser Zeit reichlich gefunden werden.
                                Gastauftritte von Duchovny oder Anderson wären natürlich premium.
                                Und inszenatorisch wär sogar ein wenig "klauen" von Stranger Things denkbar...zumindest Sound und Bildmäßig. Mark Snow läßt grüßen.

                                ...und wenns Scheiße wird, kanns Kalkofe ja immer noch bei SchleFaZ (oder sollte es dann SchleSaZ heißen) verwursten ;-)

                                • Til Schweiger dreht das US-Remake seines eigenen Films...natürlich wird das eine Kopie. Warum sollte er das auch anders machen, als viele andere Regisseure vor ihm? Insofern ist auch der Begriff "dreist" weder passend noch angebracht. Wie Schweiger an die Wirkung seiner Filme herangeht weiß man seit seinen ersten Versuchen hinter der Kamera. Was bei Adrian Lyne als ästhetisch anspruchsvoll gefeiert wird, soll bei Schweiger nur billige Cornflakewerung darstellen?

                                  Laßt den mal machen. Das wird schon in seiner Weise gut. Und seine Filme NICHT anzuschauen steht ja auch jedem frei. Mich würde es ja mal freuen, wenn deutschen Kinofans und die zugehörige Journalie endlich mal den Erfolg anerkennen, den er, abseits seiner Persönlichkeit, zweifelsohne hat.

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                                  • Die Purpurnen Flüsse hab ich mir schon vorgemerkt. Trotz ZDF ;-)
                                    ...und gerade in deren Mediathek hab ich eine sehr spannende Serei gefunden: Professor T.
                                    Deutsche Produktion, Deutsche Schauspieler... aber alles absolut sehenswert. Von den Aufnahmen, über den Sound und nicht zuletzt die Schauspieler, unter denen der namensgebende Professor sich als größter Soziopath seit Doctor House herausstellt. Nach der Ersten Folge bin ich jedenfalls angefixt wie lange nicht mehr...

                                    • Dass Netflix qualitativ mit den Besten Mix aus Anspruch Unterhaltung und Kunst zu bieten hat steht für mich außer Frage. Ob die Nutzer diesem Anspruch allerdings auf Dauer gerecht werden, sei ma dahingestellt. Wo wir bei der Nahrungsaufnahme gerade eine deutliche Umkehr zu weniger, aber hochwertigerem Essen miterleben können, ist die Streaminggemeinde (übrigens auch im Musiksektor) gerade mitten in einer Zeit der möglichst schnellen unkomplizierten Verwertung begriffen: Fast-Enterteinment quasi.

                                      Amazons Netze sind erheblich größer, aber zu 80% mit Beifang gefüllt. Außerdem ist das Konzept, anders als bei Netflix, dass nicht immer klar ist, ob ich auch alles schauen darf was drin ist oder ich extra bezahlen muß nicht immer transparent. Das an sich kundenfreundliche XRay-Feature, bei dem man sich über die in der Szene befindlichen Darsteller und die Hintergrundmusik informieren kann (oder besser könnte), wird in der Praxis eher lieblos unterstützt...weil es amazon vermutlich egal ist.

                                      Dass sie, trotz ihrer Größe im Markt, die Nieschenprogramme von Warner und Disney behaupten können hängt von vielen Faktoren ab. Absolute Exklusivität kann dabei durchaus nach hinten losgehen. Zumindest Disney scheint sich die Zusammenarbeit mit der Konkurrenz für die Zukunft offen zu halten. Vergleicht man es mit dem Computerspielebereich, kann man erkennen, dass sich große Konzerne wie EA, Blizzard oder Ubisoft erfolgreich auf eigene Beine gestellt haben, aber bei weitem (noch?) keine ernsthafte Gefahr für Branchenriese Steam darstellen.

                                      Netflix wird sicherlich gut daran tun, den aktuellen Markt sehr sehr gut zu beobachten. Keiner der Protagonisten im Streamingmarkt ist in der Position des absoluten Marktleaders. Die Branche ist noch jung und im wachsen. Allerdings gefallen mir bei Netflix die Ambitionen ansprechende und anspruchsvolle Unterhaltung auch zu Produzieren. Auch mal etwas zu wagen - das gab es seit de Laurentis`Tot schon lange nicht mehr in der Filmbranche. ...und trotzdem nicht das Gefühl zu bekommen, dass man als Konsument zugeschissen wird von myriaden von Serien und Filmen, sondern dass bei dabei drauf geachtet wird, dass eben auch viel "Geiler SCheiß" (um bei der Wortwahl zu bleiben) dabei ist, der Spaß macht.
                                      Un Spaß macht es in Moment sehr.

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                                      • "...Niemals die Landvorrichtungen kreuzen. Egon, das war ein eichtiger Hinweis..."

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                                            Die Umsetzung ist zumeist infantil und/oder uninspiriert. Für 5jährige, die noch nicht hinterfragen, was bei einem Stierkampf passiert akzeptabel. Aber für den geneigten Kinogänger, der eine halbwegs ordentlich erzähle Geschichte erwartet eher einfallslos und auf fröhlich bunte Massenkompatibilität gebürstet.

                                            zu Recht mittelmäßig

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                                            • Bereits nach der Ersten Folge, aber auch bis kurz vor Ende der Ersten Staffel bekommt man bei bei Jack Ryan das, was drauf steht. Erstaunlich auch, wie sehr sich die Serie mit dem (guten) Film (Shadow Recruit) versteht, ohne dass da je eine deutliche Verbindung bestand. Die Konsistenz der Figur wurde in den Filmen der 90er so nie erreicht, was schade ist. Denn ich denke er hat deutlich mehr zu erzählen als beispielsweise Ethan Hunt.
                                              Jack Ryan jedenfalls ist gut besetzt, spannend erzählt und gut umgesetzt. Mehr braucht eine Gute Serie nicht.

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                                              • Das wirft natürlich derart tiefgreifende Probleme auf, da kann ich den Film nicht mehr ansehen. Oh. Mein. Gott.

                                                ...wo ist mein Kuscheleinhorn?

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                                                • "...willkürliche Nacktheit, Gewalt oder Darstellungen religiöser Symbole, die als problematisch empfunden werden können, soll es beim Apple-Streaming-Angebot nicht geben..."

                                                  Bin überzeugt, das wird der Renner. Mascha und der Bär und PawPatrol in Dauerschleife. Wer Notebooks ohne Anschlüsse und 1000-Euro-Handys ohne Reparaturmöglichkeit kauft wird auch hier richtig gut bedient.... Das ist mir dann doch zu intellektuell. Da bleib ich lieber bei meinem Unterschichtprogramm aus öffentlich Rechtlichem und Netflix.

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                                                  • UPDATE 2018
                                                    ...fast eineinhalb Jahre nachdem der SciFi Kurzfilm "Rakka" auf Steam veröffentlicht wurde, in dem Sigourney Weaver fast beiläufig mitspielt, kommt jetzt der Knall. Es gibt eine fertig produzierte Serie des Neil Bloomkamp Kurzfilms. Angeblich mit 12 Staffeln ??? o_O a 16 Folgen. Das Beste: hat man den Kurzfilm vor einem Jahr schon konsumiert, scheint die Serie Kostenlos zu sein.

                                                    Ich bin allerdings noch skeptisch, ob Steam seinen verdienten Erfolg im Spielebereich auf einen erfolgreichen Video-Streamingdienst erweitern kann. Zwar wird der Film in 1080p angeboten, aber weder deutsche Synchro, noch 5.1-Sound gibt es. Und erfahrungsgemäß laufen (zumindest bei mir) Videos eher mal ruckelig. Ob das im BigPicture-Mode dann besser wird, wird sich zeigen...ich schau da des Abends auf jeden Fall mal rein.