dAShEIKO - Kommentare
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Alle Kommentare von dAShEIKO
Einige wirklich gute Ansätze, "etwas" was man meint bereits gesehen zu haben, aber das Endergebnis führte nicht ganz zu einem befriedigenden Filmabend. Dafür zieht und ziert es sich doch ein wenig. Wenn dann gegen Ende nochmal die Zeit ins Spiel gebracht wird, scheint es nochmal spannend zu werden. Aber "wirklich gute Ansätze" machen eben noch lange keinen Guten Film aus. Acuh, oder schon gar nicht, wenn King drauf steht.
Schön, dass moviepilot an ihn gedacht hat.
²Jim Henson, berühmtester Puppenspieler des 20. Jahrhunderts, wollte so viel mehr bieten als Mumpiz und kindliche Früherziehung. Und zusammen mit den grafischen Visionen von Brian Froud entstand 1982 ein Fantasymeisterwerk der besonderen Klasse. 2019 übertrug Netflix dem Franzosen Louis Leterrier die Aufgabe, die Geschichte zu erzählen, wie die Welt Thra zu dem wurde, was wir aus Hensons Kinofilm kennen.
Der Herangehensweise des Produktionsteams ist es zu verdanken, dass der Zauber des Puppenspiels in der Serie beibehalten werden konnte. Computergrafik wurde nur zaghaft und unterstützend genutzt und so zum Beispiel die Matte Paintings der 80er ersetzt. Die echten Sets mit all den kleinen Details erfreuen den Fan, anders als die CGI Orgien in den Starwars-Prequels. Wie gelungen das Gesamtpaket der Serie ist, merkt man an vielen Stellen erst, wenn man nach der letzten Folge den Film nochmals ansieht. Detailverliebtheit und Schönheit der Serie steht außer Frage.
Die Geschichte und die Darstellung empfand ich über alle Episoden hinweg als deutlich weniger kindgeeignet (7-11 Jahre) und ernster als den Film. Das mag aber zu einem Teil daran liegen, dass die Gelflinge im Film (beinahe) alle getötet wurden. Sollte es eine Zweite Staffel geben (davon gehe ich jetzt mal aus), wird man nicht umhin können, zu zeigen wer die Eltern von Jen und Keira sein werden und wie diese im Kampf mit den Skeksen umkommen. Man wird sehen.
Mit Leterrier hat man einen verdienten französchen Regisseur aus dem Wirkungskreis von Luc Besson auf den Regiestuhl gesetzt. Erste Fußabdrücke hinterließ er mit Bessons Transporter, aber auch die Hollywoodproduktionen von "Der unglaubliche Hulk" und "Kampf der Titanen" hatte er zu verantworten. Zunächst das Positive: Ich liebe eine bewegte Kamera. Schwenks, Kranfahrten oder den Ballhaus-Kreisel. Aber irgendjemand vergaß wohl Leterrier zu sagen, dass das kein zu Breakbeats geschnittenes Actionepos wird. Die Kameraführung ist eigentlich gut, aber die schnellen und vor allem unaufhörlichen Schwenks erinnern meinen Magen an ein Fahrt in der "Wilden Maus". Das hätte es von mir aus nicht gebraucht.
Die Titelmelodie von Trevor Jones wurde zaghaft in das Intro eingebettet. Aber was der Kameraarbeit etwas zu viel war, hätte nach meinem Geschmack bei der Filmmusik mehr sein können. Auch hier sei der Vergleich mit dem Film angeraten, wo der Score eben auch etwas über das ansonsten lautlose Puppenspiel hinweg half.
Ergo: Eine gelungene Vorgeschichte die mit viel Liebe zum Detail erschaffen wurde. Besser machen hätte man es an vielen Stellen können. Aber man ist weit von "Probiert und nicht können" entfernt. Wie oben erwähnt, hat man sich noch eine ordentliche Storylücke zurückbehalten und ich zumindest werde mich wieder freuen, wenn die Geschichten aus Thra weitererzählt werden, bis dereinst die Kinder Jen und Keira gerettet werden um die Prophezeihung zu erfüllen...
Auch beim film von 1982 gab es ein MakingOff im ZDF zu sehen. Ich mag das bei dieser Art Filme schon ganz gerne. So erfuhr man beispielsweise, wie Akrobaten des Cirque du Soleil mittels Stelzen an Füßen UND Händen die Reittiere entwickelten, oder dass die golfballkleinen umherhuschenden Kugeln ein Spielzeug war, dass Henson irgendwo an einer Supermarktkasse gefunden hatte.
Auch die "Streitfragen", wieviel CGI denn nun Verwendung fand, werden geklärt. Schöner Fanservice.
Jim Henson, berühmtester Puppenspieler des 20. Jahrhunderts, wollte so viel mehr bieten als Mumpiz und kindliche Früherziehung. Und zusammen mit den grafischen Visionen von Brian Froud entstand 1982 ein Fantasymeisterwerk der besonderen Klasse. 2019 übertrug Netflix dem Franzosen Louis Leterrier die Aufgabe, die Geschichte zu erzählen, wie die Welt Thra zu dem wurde, was wir aus Hensons Kinofilm kennen.
Der Herangehensweise des Produktionsteams ist es zu verdanken, dass der Zauber des Puppenspiels in der Serie beibehalten werden konnte. Computergrafik wurde nur zaghaft und unterstützend genutzt und so zum Beispiel die Matte Paintings der 80er ersetzt. Die echten Sets mit all den kleinen Details erfreuen den Fan, anders als die CGI Orgien in den Starwars-Prequels. Wie gelungen das Gesamtpaket der Serie ist, merkt man an vielen Stellen erst, wenn man nach der letzten Folge den Film nochmals ansieht. Detailverliebtheit und Schönheit der Serie steht außer Frage.
Die Geschichte und die Darstellung empfand ich über alle Episoden hinweg als deutlich weniger kindgeeignet (7-11 Jahre) und ernster als den Film. Das mag aber zu einem Teil daran liegen, dass die Gelflinge im Film (beinahe) alle getötet wurden. Sollte es eine Zweite Staffel geben (davon gehe ich jetzt mal aus), wird man nicht umhin können, zu zeigen wer die Eltern von Jen und Keira sein werden und wie diese im Kampf mit den Skeksen umkommen. Man wird sehen.
Mit Leterrier hat man einen verdienten französchen Regisseur aus dem Wirkungskreis von Luc Besson auf den Regiestuhl gesetzt. Erste Fußabdrücke hinterließ er mit Bessons Transporter, aber auch die Hollywoodproduktionen von "Der unglaubliche Hulk" und "Kampf der Titanen" hatte er zu verantworten. Zunächst das Positive: Ich liebe eine bewegte Kamera. Schwenks, Kranfahrten oder den Ballhaus-Kreisel. Aber irgendjemand vergaß wohl Leterrier zu sagen, dass das kein zu Breakbeats geschnittenes Actionepos wird. Die Kameraführung ist eigentlich gut, aber die schnellen und vor allem unaufhörlichen Schwenks erinnern meinen Magen an ein Fahrt in der "Wilden Maus". Das hätte es von mir aus nicht gebraucht.
Die Titelmelodie von Trevor Jones wurde zaghaft in das Intro eingebettet. Aber was der Kameraarbeit etwas zu viel war, hätte nach meinem Geschmack bei der Filmmusik mehr sein können. Auch hier sei der Vergleich mit dem Film angeraten, wo der Score eben auch etwas über das ansonsten lautlose Puppenspiel hinweg half.
Ergo: Eine gelungene Vorgeschichte die mit viel Liebe zum Detail erschaffen wurde. Besser machen hätte man es an vielen Stellen können. Aber man ist weit von "Probiert und nicht können" entfernt. Wie oben erwähnt, hat man sich noch eine ordentliche Storielücke zurückgehalten und ich zumindest werde mich wieder freuen, wenn die Geschichten aus Thra weitererzählt werden, bis dereinst die Kinder Jen und Keira gerettet werden um die Prophezeihung zu erfüllen...
Es gibt Dinge, mit denen treibt man keine Scherze.
...aber wo wir schon Mal bei "wünsch dir was" sind: Wann kommt der nächste Ewok-Film? XD
Ich freu mich auf Rambo.
Ich freu mich auf harte Action.
Und ich freu mich, wenn der alte MAnn endlich mal ne Kugel fängt. Also jetzt mal ehrlich...
Was zunächst wie eine großartig inszenierte Choreografie rüberkommt, überzeugt durch eben diese, die perspektifisch spannend eingesetzte Kaera und eine ausgefeilte Tonmischung, die der 5.1-Anlage wieder Sinn gibt aber auch von den Lautstärkepegeln so genial abgemischt ist, dass die Dialoge im Vordergrund stehen und nicht die treibenden Beats, die dennoch präsent sind.
...dann aber, nach kurzer Zeit gehen die Emotionen in eine Richtung, die nicht jedem gefallen dürfte. Optisch und emotional habe ich mich an Baise Moi erinnert gefühlt. Die Handlung zieht einen ganz tief herunter, das zusehen wird zunehmend unerträglicher und statt schaurigem Horror (wie mp wohl meint) bekommt man ein Ekelpaket von Feel-Bad-Movie das ich nur zu Ende geschaut habe, weil auf das "irgendwas-des-jahres" gewartet hab.
frustrierend und teils ungenießbar.
Was zunächst wie eine großartig inszenierte Choreografie rüberkommt, überzeugt durch eben diese, die perspektifisch spannend eingesetzte Kaera und eine ausgefeilte Tonmischung, die der 5.1-Anlage wieder Sinn gibt aber auch von den Lautstärkepegeln so genial abgemischt ist, dass die Dialoge im Vordergrund stehen und nicht die treibenden Beats, die dennoch präsent sind.
...dann aber, nach kurzer Zeit gehen die Emotionen in eine Richtung, die nicht jedem gefallen dürfte. Optisch und emotional habe ich mich an Baise Moi erinnert gefühlt. Die Handlung zieht einen ganz tief herunter, das zusehen wird zunehmend unerträglicher und statt schaurigem Horror (wie mp wohl meint) bekommt man ein Ekelpaket von Feel-Bad-Movie das ich nur zu Ende geschaut habe, weil auf das "irgendwas-des-jahres" gewartet hab.
frustrierend und teils ungenießbar.
Nicht jede auf Leinwand gebannte Absurdität muß man gleich als Meisterwerk titulieren.
Deadpool 3 als Kinder- und Jugendfilm?
"Ryan...komm, wir gehen."
*und vielleicht stimmt auch das Gerücht, dass Rob Zombie 2021 eine Mainzelmännchen-Splatter-Real-Miniserie machen wird. Ich schau das nicht an. echt jetzt.
Der Beste Tarantino, den Quentin nie gemacht hat ist True Romance. Da ist alles drin, was seine späteren Werke ausmacht.
Von seinen selbst gedrehten Filmen ist freilich Pulp Fiction das Masterpiece und mMn nie wieder erreicht worden.
Dementsprechend:
Mein Vorschlag: Vincenzo Coccotti (Christopher Walken) in True Romance
Ein großer Haufen Mickey-Mouse-Scheiße.
Ich werde meinen Enkeln nie erzählen können, das Star Wars mal DAS große Ding war.
...und wenn L'Oreal morgen ein KyloRen-Shampoo auf den Markt schmeißt, wird die Schlagzeile auf moviepilot lauten: Wer wissen will, wie die Knights of Ren unterm Helm riechen muß das lesen"
bitte....
Die Machart hat mir sehr gefallen. Momente, die man so nicht erwartet hätte, aber ohne die inzwischen lästig anzusehenden Jumpscares. Visuell sehr fein. Eigentlich ist Hereditary nicht verkehrt. Aber dennoch sitze ich mit einem fragenden "Häääää" auf dem Sofa.
Da hat die Werbetrommel mal wieder maßlos übertrieben.
Ich habe schon mal was von King gelesen. Aber Der Dunkle Turm kenne ich nur vom Hype, der darum gemacht wird. Von "episch" bis "unverfilmbar". Nun der Film hat eigentlich gar keinen Eindruck bei mir hinterlassen. Da war nichts episches. Nichts, was einen an die Handlung fesselt. Die Handlung selbst wird noch nicht einmal großartig erklärt. Inszenatorisch ambitioniert und handwerklich ordentlich gemacht. Aber Inhaltsleer und lieblos. Werbung dafür, die Bücher zu lesen ist diese Belanglosigkeit jedenfalls nicht. Schade.
Ganz klar...man kann es auch in einigen anderen Kommentaren lesen: Ihr habt Horns unterschlagen, vergessen, whatever.
Zugegeben, als ich damals das Filmplakat bzw das erste Foto Radcliffes sah dachte ich tatsächlich: "Was für ein Scheiß".
Aber: Horns ist einerseits brilliant skurril und spannend und zeigt Radcliffe als herausragenden Darsteller.
"...Um wen es sich handelt, erfahrt ihr hier..."
NICHT.
um bei der Wahrheit zu bleiben. ;-)
Nicht, weils mich interessiert - nur für mein Verständnis:
Welchen Unterschied versteht iht unter "international" und "weltweit"?
Was freu ich mich darauf, in einer kalten Dezembernacht das Erste Mal Kaer Morhen auf Netflix zu "betreten".
Was Cavill betrifft, bin ich der Meinung, dass die Voraussetzungen die er mitbringt kaum besser sein könnten. Dass einige mit der Optik nicht ganz konform gehen, kann ja sein. Ich glaube allerdings, dass wir im Teaser einen jungen Gerald ohne Narben sehen und er sich im Laufe der Serie zu dem (nicht nur äußerlich) vernarbten Hexer entwickeln wird. Cavills einziger "Fehler" ist, dass er als Hauptdarsteller im meiner Meinung nach überambitionierten Superheldenepos verheizt wurde. ...wenn die Serie mal ein Jahr gelaufen ist, wird er gefragter sein denn je...
...von Stranger Things? Viel. Eine der unterhaltsamsten Serien ever.
Und ob es eine Planck-Konstante gibt und/oder diese stimmt... who cares.
Ich meine: Wir akzeptieren ja auch die Funktionsweise eines Fluxkompensators. ;-)
Ich habe die 3. Staffel zwar niedriger bewertet, als die ersten beiden. Aber dass es mir einmal bei dem Song "Neverending Story" die Tränen in die Augen treiben würde, hätte ich auch nicht gedcht.
Stranger Things bleibt eine der Besten SciFi-Serien, die ich je gesehen habe.
Mercury begleitete mich seit "Bycicle Rrace" bis zum unvermedlichen "Show must go on" Ende. Das Live Aid habe ich mit 15 über Stunden an einem kleinen schwarz-weiss-Fernseher mitverfolgt. Und in einer Dokumentation von Rudi Dolezal & Hannes Rossacher (Anm. produierten viele der Queen Videos) bekam man einen kleinen Einblick in Freddys Leben und Sterben.
Der Film ist ... Okay. Mallek macht seine Sache gut. Aber letzten Endes lebt der Streifen von der Musik und dem Mythos. Und der meiner Vorstellung der Band und des Sängers nicht wirklich gerecht. Ich denke, dass May und Taylor etwas am Leben halten wollen, das laut Deacons Worten mit Freddys Tot zu Ende war: Queen.
Toller Film für junge Menschen, die Queens Musik nicht oder nicht wirklich kennen. Aber für mein Empfinden hätte es mit "Show must go on" enden müssen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Ende das genialste ist, was man machen konnte, oder nur eine große Enttäuschung. Unterm Strich bleibt eine etwas andere Du-kanns-mich-nicht-lieben-weil-ich-totkrank-bin-Story.
...vielleicht ist moviepilot ja ohne Netflix verloren???!
Hervorragend pessimistisch, derbe und unangepaßt. Ein wenig erinnernd an *End of the f***ing World*, nur etwas amerikanischer ;-)
Die Erste Folge kann man frei ansehen. Die komplette Serie gibts nur im Premium Abo. Trotzdem werde ich sicher nicht noch einen dritten Abodienst buchen. ...angeblich sollen die Originals demnächst (Stand 06/2019) zumindest mit Werbung frei anzusehen sein.