dAShEIKO - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+23 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+23 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von dAShEIKO
übermenschlich schmerzfreie Charaktere, hahnebüchen zusammengeschusterte Agentenstory und aberwitzig unglaubliche Zusammenhänge - scheiß drauf. Atomic Blonde ist endlich mal wieder hervorragend umgesetztes Actionkino mit rasanter Action, vornehmlichem Verzicht auf unnützes CGI und eine Symbiose von Bildgewalt und Soundtrackaffinität, die ihresgleichen im Allerlei der frameweise Heckselwerk Schnitttechnik des Actionkinos der letzten 10 Jahre sucht.
Gegner werden nach 2 Kinhaken nicht ohnmächtig, Autos zerschellen physikalisch korrekt aneinander, weil sie physisch aufeinandertreffen....nicht im PC. Ich bin entzückt. ...kann aber auch sein, dass der Soundtrackmeister mich allzu sehr mit Perlen meiner 89er-Mixtapes zu sehr benebelt hat. Da ist man aber gerne high davon.
Ein typischer Burton ist es, wenn sich abstruseste Fantasie und altägliche menschliche Emotion wie selbstverständlich nebeneinander bewegen. Und Edward Scissorhands ist hierfür das zweit-burtonste Beispiel nach BigFish.
Bestach der Erste Teil der Neuverfilmung mit Andy Serkis durch die beängstigende Realität der Primaten, ist dieser "Bonus" bereits im Zweiten Teil größtenteils aufgebraucht. Und selbstredend wird der eigentliche Plot des Originals in einem möglichen finalen Teil nicht mehr richtig funktionieren, wenn auch die wenigsten jüngeren Kinogänger das Original gesehen haben dürften.
Selbst im Filmzirkus der 60er/70er wirkt der Planet der Affen exotisch und von geradezu fremdartiker Ästethik. Auch Jerry Goldsmith unterläßt jedliche seiner Streicherharmonien, für die (nicht nur) ich seine Filmmusiken liebe, um den Zuschauer erst gar nicht in eine komfortable Konsumentenlage gleiten zu lassen.
Regisseur Franklin Schaffer gibt sich, wie in vielen seiner anderen Filme (die 12 Geschworenen, Papillon, Paton), mühe, unbequem zu sein. Und Charlton Heston transportiert die moralische Instanz des Film mehr, als es in der Neuverfilmung an irgend einer Stelle versucht wurde. Auch wenn er in seinen letzten Jahren privat, ob seiner Äußerungen zum Waffenbesitz in Amerika moralisch ein ganz anderes Bild abgab.
Der Film: ist Kult und Kultur.
Und es passiert wieder: Ein Klassiker der Filmgeschichte wird neu aufgelegt. Jedoch könnte die Lange Zeitspanne (über 50 Jahre) und der eigenwillige, nicht unbedingt "blockbusterige" Stoff die Hoffnung schüren, dass es Regisseur Bahrani um die Gute Geschichte darin geht. Man muß ja nicht unbedingt in Wuppertal drehen ;-)
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass Liebhaber von "Equilibrium" sich auch für diesen Film begeistern können.
Homophob sollte man nicht sein, wenn man sich den Film ansehen möchte, soviel kann ich schon einmal über die ersten 2-3 Minuten "spoilern". Aber Carrey und McGregor spielen einfach bravourös die Rollen der verliebten Schwindler. Spannend ists obendrein, denn in teilen ist es die Geschichte des realen hochintelligenten Trickbetrügers Steven Jay Russel. Parallelen zu "Catch me if you can" gibt es zwar einige. Aber wenn das "Lexikon des internationalen Films" etwas von "...übertrieben ironischen Gestus..." schreibt, wird klar, dass Jim Carrey trotz aller ernsthaftigkeit seine Fans nicht enttäuscht.
Superspaß - in HD - ohne Werbung
Dem ist nichts hinzuzufügen.
"In the Cut" ging in die Geschichte ein, als der Film, in dem Meg Ryan einen Penis in den Mund nimmt...nun: Tut sie NICHT. Sondern sie ist Beobachterin dieser Szene.
Der Film ist recht ordentlich von Jane Campion inszeniert und nebenbei liefern Mark Ruffalo und auch in Teilen Kevin Bacon gute Darstellungen. Nebenbei ist der Film auch spannend. Verstehe nicht, wieso der soooo in Grund und Boden geschrieben wurde und bin froh ihn jetzt mal angesehen zu haben. Wer sich was versautes vorstellt, sollte was anderes schauen.
Merke: Wenn Ridley Scott mit Superlativen um sich wirft, ist das zunächst mal nur seine vermutlich nicht ganz neutrale Sicht auf die Dinge. Ich persönlich wünschte mir nach dem Film in einem Paralleluniversum zu leben, in dem Neall Blomkamp seinen Alien³ mit Michael Bean gedreht hätte.
..ach und Ridley [ S P O I L E R ] : Man läßt NIEMANDEN mehr in einem Film sagen "Ich bin dein Vater"
Grundsätzlich war ich ganz hei auf den Film. Und nachdem ich die Einleitung auf Google-Books gelesen habe, waren meine Erwartungen schon sehr hoch - und wurden nicht (ganz) erfüllt. Dennoch reden wir hier über einen gelungenen Film und eine spannende Geschichte.
Das war ja bei Pans Labyrinth auch schon so ähnlich. Im Trailer dachte man noch es handelt sich umd einen Monster-Fantasy-Gedöhns-Film S P O I L E R dabei findet eigentlich fast alles in der realen Welt statt. Und auch die Brutalität hätte in 2-3 Fällen durchaus für ein R-Rated gereicht.
Sind wir also gespannt, was der Meister uns kredenzt.
https://is.gd/hSrt4w
Wow!
Abstimmen?
...also ich bin gegen die Show :-D
http://www.moviepilot.de/liste/meine-10-liebsten-filme-der-1990er-jahre-dasheiko
Hier meine Liste zu eurem Vergnügen.
Kritische Anmerkungen oder Lobpreisungen gern gesehen. ;-)
"...Filmen aus den 1990er Jahren, die ihren Kinostart ... zwischen dem 01.01. und 31.12.2016 hatten..."
Der gewünschte Zeitraum liegt aber nicht so wirklich in den 90ern. ^^
Ich gehe mal davon aus gemeint ist: 01.01.1990 bis 31.12.1999, oder????
Guter Film. OK. Aber mir war er zu langatmig. Auch vom "was-will-mir-der-Film-sagen" her wars mir zu lau. Open Range, zum Beispiel, empfand ich von der Geschichte, aber vor allem auch von den Charakteren, deutlich eindringlicher.
Hab mir durch die Vorschusslorbeeren deutlich mehr erwartet. Schließlich hat Eastwood mit Perfect World, Million dollar baby oder Die Brücken am Fluß bereits mehrfacht hochklassig abgeliefert.
Geschmäcker sind verschieden.
Immer wieder nett anzusehen in diesem Zusammenhang: Die Dokumentation des öffentlich rechtlichen Fernsehens, in der, am hellichten Tage, auch explizite Ausschnitte aus den entsprechenden Filmen gezeigt wurden. Naja, die Moderatorin warnt ja davor ;-)
https://is.gd/unICJg
Was habe ich auf diesen Film gewartet. Die stalisch-mystischen Trailer versprachen viel. Kann der Film die Erwartungen erfüllen? Nun, erst mal zum positiven: Der Film ist optisch sehr ästhetisch. Wüßte man es nicht besser, könnte man meinen in einem Wes Anderson Film zu sitzen. Der symmetrische Bildaufbau wird einem geradezu auf die Nase gesetzt. Aber die Kamera liefert nur den Schauplatz. Eine überzeugende Geschichte macht einen Film. Und da war ich mir in der Ersten Hälfte nicht ganz und zum Ende hin zu 100% sicher: Fail.
Verbinski verwendet Anleihen und Versatzstücke anderer Filmklassiker, durchaus gekonnt. So hat man durchaus DejaVu Momente die an Logans Run, den Marathon Mann oder natürlcih Shutter island erinnern. Ohne nachvollziehbare Handlung bleiben das aber nur plumbe Abzüge. And kann es einem, wie in diesem Fall, gegen Ender der "Story" schon mal um die Ohren fliegen, dass man es mit der Logik und der Nachvollziehbarkeit nicht so genau nimmt.
Schade, dass ich zu blöd bin für den Film.
Eigentlich doch ganz gut. Und eigentlich spanned und interessant. Eigentlich aber auch äußerst naiv und eigentlich unglaubwürdig. hmmm.
Meine "Karriere" als Sneakmaster und die Seite MOVIEPILOT (damals noch www.wirliebenfilme.de) sind eng miteinander verknüpft. Das Cineplex hat zum Jahreswechsel 2007/08 in Memmingen seine Pforten geöffnet. Ohne unser Wissen und Zutun startete die moviepilot-Seite in einer Stadt far far away...
Mein Bester Freund und ich waren so oft im "Neuen Kino", dass wir den statistischen Kinobesuch DES Bundesbürgers pro Jahr locker pro Woche übertrafen. Als es dann Anfang 2008 eine Sneak Preview gab waren wir natürlich dabei...bei den 27 Leuten ;-)
In dieser Zeit haben wir moviepilot entdeckt. Noch in den Kinderschuhen, nicht immer Marktreif und meilenweit von dem entfernt, was es heute nach 10 Jahren ist.
Zur Juni Sneak wurden wir angesprochen, ob wir uns vorstellen könnten, die Sneak in Urlaubsvertretung zu moderieren. Bääämmm. Zur selben Zeit muß ich wohl meinem Kumpel ne Mail geschrieben haben: "Ob Du es glaubst oder nicht: ich hab (aus versehen) schon über 400 Filme bewertet und kommentiert ;-)" ...nun, es wurden weit über 2000, die ich gesehen hab und an die ich mich noch weitestgehend erinnern kann.
Aus der Urlaubsvertretung als Moderatorenteam der Sneak wurde eine Dauereinrichtung...und wir moderierten alsbald vor 100 später vor 200 Besuchern. Mein Freund ist inzwischen Theaterleiter in einem Cineplex in Penzing und ich habe weit über 200 Moderationen hinter mir... Moviepilot war während dieser Zeit fast wie Familie. Man kannte die Namen. Man tickte filmtechnisch vielleicht sogar ähnlich. Nur nach Berlin hab ichs leider noch nicht geschafft.
Ihr habt euer 10jähriges schon gemacht..."meine" [sni:k]™ wird nächstes Jahr 10.
congradulation!
Auch etwas, das "früher besser" war: Man hat hier bewertet, Kommentare geschrieben und sich ausgetauscht. Und so will ich es so tun und euch mal wieder loben. Diese Reprise mit dem Quiz, dem Video und den Facts habe ich genossen (mit ein paar Favabohnen und einem "nice Chianti"). Gerne hätt ich auch mehr gelesen und gesehen. Vor allem Fotomaterial von den Leuten, weil man ja sonst immer nur den Avatar zu sehen bekommt. Und ein Ausblick, wie die Zukunft aussehen könnte. Wie man mit moviepilot.com zusammenhängt.
Nun ja, ich wünsch euch nochmal 10 erfolgreiche Jahre, und dass im immer schnelllebigeren Internetgeschäft auch mal wieder eine Phase der Besinnung auf den Spaß und die Information anstatt des schieren Konsums und der darauf folgenden Wertloserklärung der Information im Netz einkehrt.
Haut rein.
Wer seine Pubertät in den 80ern durchlebte wird sich in diesem Film zuhause fühlen. Aber was macht Sing Street so ... schön? Das Outfit der Leute darin? Ja Okay... Der Soundtrack der so ziemlich jede Saite der Best of 80s anschlägt? Auch, aber... Die Songs der SChulband, denen man anhört, dass sie richtig gesungen und eingespielt werden, dabei aber so perfekt arrangiert sind, dass sie ein unwissender meinen könnte, dass sie in den damaligen Charts zwischen Spandau Ballet und Paul Young plaziert waren? Auch nicht ganz...
Es ist das Gefühl. Das Gefühl wie damals als wir 15 waren und uns ausprobierten. Genau so war es damals...
Doch erfreulich besser verdaulich als der erste Superman. Das liegt sicherlich auch an der kleineren Screentime des stählernen Helden, der interessanten, wenn auch etwas konstruierten Geschichte und nicht zuletzt, weil Ben Affleck allen Unkenrufen zum trotz eine ordentliche Leistung abliefert.
...mir inzwischen einfach zu negativ (weil: ich bin zu alt für diese Scheiße) sind vor allem die immer bombastischeren Zerstörungsschlachten, die (zunächst) nicht mehr ganz so präsent waren wie noch in Man of Steel.
John Hurt hat viele Rollen gespielt. Und wer ihn nur als alten Mann in meißt zwielichtigen Rollen kennt, sollte unbedingt auch mal seine hervorragenden Darbietungen in Alien oder 1984 anschauen.
Wer amazon Prime hat, kann ja mal in David Lynchs Meisterwerk von 1980 reinschauen: In Der Elefantenmensch spielt Hurt die reale Figur des John Merrick, der an einer seltenen Krankheit litt, die ihn äußerlich zum titelgebenden Protagonisten machte.
rest in Peace Mr. Hurt.
4K/UHD kann!!! sehr gut aussehen....
Zumeist fängt das Problem aber schon bei der Hardware an. Bereits ein ungeeignetes HDMI-Kabel kann da schon den Spaß unsanft verhindern, bevor es überhaupt los geht.
Ein weit aus größeres Manko stellt das Filmmaterial selbst dar. Erschreckend wenige Filme werden auch tatsächlich aufwendig in 4K eingescannt, sondern HD Material einfach hochskaliert. Dazu kommt die Tatsache, dass auch bei 4K Filmen die digitalen Effekte zumeist in 2K/HD gerendert werden.
Auch die Vermutung, dass gerade ganz neue Topproduktionen ja wohl mit der besten Technik auf die 4K-Bluray gebannt werden, muß leider enttäuscht werden. Insofern muß es sich zum Release noch weisen, ob "Harry Potter jetzt in 4K" tatsächlich eine Gute oder eine Schlechte Nachricht ist
Wenn man Scorseses Cape Fear Version kennt, weiß man, dass es vor allem psychisch extrem brutal zugeht. Wenn man dann das 55 Jahre alte Vorbild zum Ersten Mal sieht, ist man von 2 Dingen erstaunt:
1) Die Musik ist nicht für den neuen Film gemacht worden - sie stammt 1:1 aus dem Klassiker.
2) Die Gewalttätigkeit und Gewissenlosigkeit von Max Cady ist auch im alten Film unerträglich. Ich denke, das war damals nicht leicht an den Zensoren vorbei zu bekommen.
lohnt sich.