dAShEIKO - Kommentare

Alle Kommentare von dAShEIKO

  • dAShEIKO 05.04.2018, 16:19 Geändert 05.04.2018, 16:19

    Callens Gefühlswelt deckt sich mit meinen Empfindungen. Im Gegensatz zu meinem Sohn habe ich keines der Bücher gelesen. Und dennoch hatte ich immer dieses "ziehen im Nacken" wenn im Film etwas passierte, was da ganz offensichtlich nicht hingehörte.Allein der Elbinnen-Sidekick nebst dem Auftritt Legolas' sind da nur die Spitze des Eisberges.

    Man hätte sich viel Mühe und Schelte ersparen können, wenn man dem Buch entsprechend EINEN guten kleinen Film gemacht hätte in dem die Figuren die Helden gewesen wären...

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    • Ich freu mich schon auf die kommenden Beiträge "Deine Meinung ... Wird XYZ sterben?"
      Wird Pepper Potts sterben?
      Wird Stan Lee sterben?
      Werden 758.391 Statisten sterben?
      Wird der Hund des Kameramanns sterben?
      #spassmusssein

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      • Annihilation ist einer dieser Filme, die einfach "sind". Ich erinnere mich daran, wie ich als Junge das erste Mal Hitchcocks Die Vögel sehen durfte. Monsterfilme wie Frogs, Tarantula oder ähnliches hatte ich schon ettliche gesehen und war genau darauf bei Die Vögel gespannt. Aber gerade dieser Hitchcock erklärt den Begriff des mcguffin, wie kein anderer. Der Film entbehrt jedlicher Erklärung. Und dennoch kann man vortrefflich darüber sinnieren. Am Ende des Tages war das Gesehene spannend, interessant, aktionreich etc. etc... aber worum ging es eigentlich.
        Um nichts und alles. Und so ein (zugegeben unbefriedigendes) Gefühl hatte ich nach Auslöschung. Wiel vieles darin steckt. Aber kein absichtlicher Zusammenhang besteht. Irgendwie liebe ich solche Filme auch.

        • 2
          • ...und dann war da noch diese Sache mit Star Trek

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            • 7

              Jap, kann man sich anschauen. Von der Ersten Folge an wird ein Sack voller Ironie, Sarkasmus und unangepaßter "Typen" über dem Zuschauer entleert und damit klar vorgegeben, wohin es mit der Serie gehen wird.
              Das ist zumeist bitter, bitterböse oder an besonders unpassenden Stellen auch mal witzig. Sehenswert, wenn man auf schräge Menschen in schrägen Geschichten steht.

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              • Also mir hätte ja auch Fares Fares zugesagt. Immerhin strahlte der Djin ja auch immer etwas Autorität aus. Und im Gegensatz zu Herrn Schmidt würde dafür der Humor nicht so abgehalftert rüberkommen...aber warten wirs ab.

                Was meint Ihr?

                • Anorak? Erschdhafd? Ihr wissed denn scho, was im Schwäbischa an Anorak isch, oder?
                  ...abgesehen davon freu ich mich tierisch auf einen "echten" Spielbergfilm mit 2 stunden sinnfreiem Spaß in Hochglanz.

                  • 4 .5

                    Immer noch wird sich entrüstet darüber, dass dieser Film auf Netflix statt im Kino rausgebracht wurde. Meiner Meinung nach hätte the Cloverfield Paradox auch auf Tele5 Premiere feiern können. Oli Kalkhofe hätte sicher seinen Spaß debei gehabt (SPOILER) den Verlust des Armes zu kommentieren.
                    Ich bin mir nach 3,5 cloverfield-Filmen nicht mehr sicher, ob Abrams von vorneherein ein umfassendes Konzept für in sich verschachtelte Filme hatte, oder ob da nur eine "Schächtung" am Überaschungshype durchgeführt wird, um das ganze "Vieh" finanziell ausbluten zu lassen.

                    Auf jedne Fall kann ich für mich sagen, dass Paradox sehr sehr mittelmäßig ist, schlecht geschauspielert und dennoch interessante Details beinhaltet, wenn auch einfach nur dahingerotzt. Cloverfield Paradox ist nicht vollkommen verplemperte Streamingzeit, aber richtig Gute Filmunterhaltung sieht halt doch nochmal anders aus.

                    • What the f...
                      Werdet ihr euch The Cloverfield Paradox direkt ansehen???
                      ...das kannste annehmen. :-)

                      • 6

                        Ein Film, der Fragen anspricht, aber nicht die allumfassende Antworten gibt. Was auch gut so ist. Dem Thema entsprechend aber auch immer haarscharf an kitschiger Lächerlichkeit vorbeigeschrappt, behält The Shack dennoch immer der Kurs aufs wesentliche. Und dabei war es für die Macher sicher nicht immer einfach, nicht in einen selbstherrlischen WePraiseTheLord-Ton zu verfallen. In vorsichtigen Nebensätzen wird selbst auf die Trennung von Glaube und Religion oder die menschliche Urheberschaft des "heiligen Buches" hingewiesen. Was Sam Worthingtons Charakter schlußendlich auch zu den Schlüssen bringt, die er am Ande zieht.
                        Sehenswert und gewollt diskussionwürdig. Einfühlsam gespielt.

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                        • 7

                          Zunächst: Warcraft II und III gespielt, WoW nicht.

                          Duncan Jones hat im Gegensatz zu vielen anderenSpieleverfilmern eines absolut richtig gemacht. Denn ganz offensichtlich hat er sich der Thematik angenommen und die Spielewelt respektiert. Warcraft ist nicht nur optisch opulent generiert worden, sondern man hat die zuweilen quitschige Optik in den Film gebracht, ohne dass dieser aber lächerlich daherkommt. Dafür sorgt auch eine durchdachte und spannende Handlung, die dem Spiel aber auch gerecht wird.
                          Obwohl ich es vor allem mit WoW so überhaupt nicht hab, ist die filmische Umsetzung absolut gelungen und macht lust auf mehr. Dieser Film macht Spaß!!!

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                          • 5

                            Zunächst mal: Ich finde die von euch angegebene Reihenfolge merkwürdig. Ich habe was anderes gesehen.

                            Die Erste Folge (Das wahre Leben) hat mich schon angefixt, bei der Serie zu bleiben...nichtsahnend, dass es sich um abgeschlossene Folgen handelt. Das muß nicht schlecht sein... aber die nächsten beiden Episoden (Autofac + Menschlich ist...) dämpfen die Euphorie schon deutlich. Und ich denke, dass die Serier nicht viel besser ist als alte Twilight Zone Serien.
                            Nach drei Folgen entwatchlisted.

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                            • 5 .5

                              Die bewußte Planlosigkeit in Verbindung mit dem immensen Budget sorgt zumeist für Spontanität und Ausgeflipptheit. Aber zuweilen eben auch für Belanglosigkeit.

                              • 8 .5

                                Stil und Story sind recht eigenwillig und so gar nicht Mainstream. Gepaart mit den beiden grandiosen Hauptsarstellern macht das Spannung bis zum Schluß. Großartig

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                                • 8

                                  Besser kannse an dat Thema fast nich rangehn. Klasse Satire.

                                  • 4 .5

                                    Das Setting fand ich halt spannend: So ne Art HdR in einer Endzeitumgebung. Die ungelenken Jungschauspieler vor der 2. Taffel noch etwas professioneller zu pushen hätte dem Fantasyspektakel sicherlich gutgetan und aus dem Teenie-Soap-Niveauloch herausgehoben. So blieb es eben bei Buffy für Tolkienanhänger.

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                                    • 6
                                      über Okja

                                      Geht als ordentlich gemachter Öko-Fictionfilm durch. Das entscheidende Etwas fehlte mir allerdings...oder war in der koreanischen Machart unentdeckt geblieben.

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                                        ...als ob da jemand mal Pulp Fiction und Big Lebowski gesehen hat und in seinem jugendlichen Eifer dachte:"wenn ich die beiden Hauptdarsteller bekomme, wird mein Film besser als der von Tarrantino und den Coens zusammen.
                                        Wurde er nicht. Idee: Sehr gut. Ausführung: auf Niveau eines studentischem Erstlingswerks. Kamera, Schnitt, Soundtrack, Stilmittel - alles so schlecht oder gar nicht umgesetzt, dass man sich schon fragen darf ob Goodman und Willis nur grade die Kohle brauchten.

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                                        • ...hab mir den Film auch beim vorletzten Friday-Filmtag bei einem bekannten Streamingdienst ausgeliehen und tatsächlich vorgestern erst angesehen. Ich fand ihn gut und ich fand ihn richtig. Trotzdem aber auch ein Stück weit vorhersehbar und typisch amerikanisch stereotyp.

                                          Die Worte von L1chtSpiel passen genau. thx

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                                          • Jenny, schöner oder besser hätte man Jarmusch nicht beschreiben können. Ich denke, würde Jim Jarmusch moviepilot lesen, würde er sich beruhigt zurücklehnen und lächeln. Ab und an brauchts halt einen schrulligen Jarmuschfilm um das Empfinden zu nullen.

                                            Happy Bithday.

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                                            • Da fehlt eindeutig das BabyDriver-Tape.
                                              ...und wenn es von Atomic Blonde eins gäbe wäre es auch fantastisch

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                                              • Doch Ridley, es gibt einen Grund: Weil Du mit deinen obstrusen Ideen die Karre an die Wand gefahren hat.
                                                "und um uns das lautlose Weltall...und in der Ferne das leise seufzen eines Xenomorphen..."

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