Dead_Eye_Dodo - Kommentare
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Alle Kommentare von Dead_Eye_Dodo
Als Kind ist dieser amerikanische Kultfilm leider an mir vorbeigegangen. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen: Goonies ist einer der guten, alten Kinder/Familienfilme, bei denen sich noch so richtig Mühe gegeben wurde und man einfach merkt, dass er "mit Liebe gemacht" wurde. Eine Jugendbande, mit deren Mitgliedern sich jeder Zuschauer an irgend einer Stelle identifizieren kann, erlebt ein aufregendes Abenteuer in wahnsinnig liebevoll gestalteten Kulissen. Hier stimmt einfach alles! Ich wünschte, heutzutage würde sich noch so viel Mühe mit Filmen für das jüngere Publikum gegeben.
Edit: Danke Super 8 :)
Was recht langatmig wie ein künstlerisches Familiendrama beginnt, verwandelt sich zusehens in eine abgefahrene Horrorshow, bei der man es ab und an wirklich schwer hat, nicht wegzugucken. Ein Therapieversuch, der mal deutlich nach hinten losgeht! Spätestens wenn mir die drei tierischen Kameraden begegnet wären, hätte ich aber auch gehörige Angst vorm Wald, so viel steht mal fest. Fazit: Harter Mix aus Psychothriller, Gewalt/Gore und Sex, keinesfalls geeignet für Zuschauertyp "zart besaitet".
Ach ja, wieder so ein Film für ganz weit unten. Im ersten Teil wurde die Gewalt noch hinterfragt und in einem bizarren Licht dargestellt, während der "Nachfolger" (mich graust es fast ihn so zu nennen) diese nurnoch glorifiziert. Ab der ersten Sekunde denkt sich der Zuschauer dabei "Bitte lass es nicht in einem Knast-Fußballspiel mit Erpressung im Hintergrund á la Adam-Sandler-Film enden!", doch es kommt wie es kommen musste...
... und man hätte so viel daraus machen können...
Story: Ein gelungener Rahmen, den der Film leider vorne und hinten nicht ausfüllen konnte.
Effekte: Mies bis unterirdisch, vergleichbar mit Spawn in etwa.
Charaktere: Nicht ausgearbeitet und schwach rübergebracht.
Fazit: Vielleicht mal neu verfilmen, muss aber nicht sein.
Was grandios als Mystery-Serie mit interessanten Charakteren beginnt, driftet gegen Ende leider immer mehr in ein übertriebenes Fantasyspektakel ab. Die ersten drei Staffeln gehören zum Besten, was ich je in diesem Genre gesehen habe. Ab Staffel 4 geht es storytechnisch leider ein wenig bergab (Stichwort Oceanic 6) und gerade die finale Staffel ist mir persönlich ein wenig ZU abgedreht. Nichts desto trotz fesselt die Story auch zu diesem Zeitpunkt und die Charaktere sind einem so ans Herz gewachsen, dass sich der Zuschauer eher um deren Schicksal schert, als darum, was es nun eigentlich mit der Insel auf sich hat und wie es mit ihr weitergeht. Alles in allem also durchaus empfehlenswert, auch wenn sich über den Abschluss streiten lässt.
Ob man diese Doku nun wirklich als "Film" betrachten kann sei mal dahingestellt. Sicher ist aber, dass Some Kind of Monster einen tiefen und für Fans höchst aufschlussreichen Einblick in die Bandgeschichte des wohl berühmtesten Rockgiganten gibt. Teilweise ein wenig langgezogen, aber interessant.
Das wohl schönste Weihnachtsgedicht der Welt lässt uns immer wieder besinnlich unter der Tanne näher rücken. "In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht."
Uzumaki ist mal wieder was Anderes. Die Stadt ist von der Spirale verflucht, immer mehr Bewohner erleben das am eigenen Leib und drehen langsam aber sicher durch. Der Film hat dabei seinen eigenen, höchst abgefahrenen Stil und ist erfrischend anders. Muss man sich allerdings drauf einlassen können ... Stellenweise SEHR asiatisch eben.
Nach 70 Minuten wird die Story relativ interessant, wenn auch nicht ganz so zeitgemäß wie alle immer vermerken ... Ich hoffe das Buch ist besser, den Film kann man getrost vergessen.
Mal wieder einer dieser deutschen Untetitel, der schon so viel Fremdscham in die Angelegenheit bringt, dass man eventuell gar nicht erst in Versuchung kommt den Film zu gucken. Ansonsten eine typische Teenage/College-Komödie, die sich gut zum Zeitvertreiben anbietet aber keinen tieferen Eindruck hinterlassen kann.
Wieder was für's Leben gelernt: Englischer Zigeuner-Slang ist fast unmöglich zu verstehen.
Ein typischer 80's Zero-to-Hero-Movie: Viel trashiger Musik, Trainingsmontagen, coole Sprüche und der entscheidende Kampf.
Der Hellboy als Pfarrer... Sachen gibts...
Ansonsten typischer 22:15Uhr "Horror", der keineswegs ernst genommen werden darf und es glaub ich auch von vorne herein nie wollte.
Eine geniale Rolle für Reno. Die Story fällt leider etwas flach aus, sodass der Film von seinen Charakteren leben muss. Schafft er aber irgendwie recht gut!
Einer von diesen "feel-bad-movies" die so richtig an die Nieren gehen. Die komplexen Rollen sind brilliant gespielt und der Gesamteindruck der Szenerie ist einfach stimmig. Wirklich gut, aber eben nicht für jeden Anlass der richtige Film.
Schlicht und einfach genial. Eine berechtigte und grandios umgesetzte Kritik an dem "Baby-Blümchen-Welt"-Gegaukel der Schönredner.
Dieser letzte Teil hätte nun wirklich nicht mehr sein müssen. Sicherlich bringt er einen gewissen Abschluss in die Affen-Saga, aber der Film selbst überzeugt nicht mehr.
Irgendwie unnötig, die Vorgeschichte noch einmal in Bilder zu fassen. Der Film fesselt nicht wirklich, ist aber ganz nett anzusehen wenn auch storytechnisch überflüssig.
Nach dem zweiten Teil der Filmreihe erwartete ich eigentlich nichts mehr, aber Teil drei toppt auf jeden Fall beide Vorgänger! Die Thematik ist spannend, durchdacht und zeitgemäß umgesetzt worden. Jetzt habe ich wieder Hoffnung auf Teil vier und fünf.
Wahnsinnig bildgewaltig und mit vielen wirklich guten Ideen startet Paprika in eine anfangs fesselnde Story, die sich jedoch für meinen persönlichen Geschmack gerade in der letzten halben Stunde stark zum negativen entwickelt. Dennoch habe ich den Film gerne geguckt und halte ihn für empfehlenswert, selbst wenn unter Umständen noch mehr aus dem Ende hätte gekitzelt werden können, das mir doch ein wenig plötzlich und sinnbefreit auftritt.
Man fragt sich, für wen dieser Film gemacht wurde. Ich tippe auf verklemmte amerikanische Mütter, die ihren Söhnen dieses Meisterwerk mit einem "Das kommt davon!" präsentieren können. Das Internet ist eben doch Teufelswerk. Bei Zitaten wie "Meine Ehe ist wegen Internetpornographie gescheitert!" kann man den Film leider kein Bisschen ernst nehmen.
Für 1927 gewaltig. Geniale Settings und gute Schauspieler, aber vor allem die Handlung machen diesen Klassiker zu einem Meisterwerk. Mir persönlich haben die biblischen Anspielungen sehr gefallen, könnte dem Ein- oder Anderem allerdings zu viel werden denke ich.
"The mediator between the head and the hands must always be the heart." Wieder was für's Leben gelernt!
Totaler Quatsch, kann man getrost vergessen. Gewalt, Gewalt, ein klein wenig Gore und dann nochmal ganz viel Action sind das Rezept für diesen total überbewerteten Maya-Unfug, den Mel Gibson wohl auf irgend einem Urwald-Kraut verzapft haben muss. Dass er in einer alten Sprache abgedreht ist, macht den Film zwar interessant, da aber die Story so richtig ätzend ist und sich nur so von einem brutalen "Wow / Ihh" Effekt zum nächsten zieht und dabei null Inhalt liefert, kann man sich das Ganze auch getrost ohne die Untertitel angucken, ohne essentielle Inhalte des Films verpasst zu haben. Alles in Allem ein stumpfer Actionfilm ohne Wendung oder Anspruch.
Eine WG, in der jeder Mitbewohner mit seinen eigenen Süchten und Lastern zu kämpfen hat. Der Film bleibt dabei unaufdringlich und überzeugt durch interessante Charakterzüge und gute Schauspieler. Sehr empfehlenswert.
Die deutsche Synchronisation ist ein Highlicht und die Schauspiel"kunst" macht den Film, der zuletzt unter dem Namen "Young Tiger" auf Tele5 lief zu einem Erlebnis für Trashfreunde.