Dead_Eye_Dodo - Kommentare
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Alle Kommentare von Dead_Eye_Dodo
Ohne die ganzen aufgesetzten 1-Zeiler, bei denen man sich die Hand in's Gesicht schlagen will, eigentlich ganz unterhaltsam. Für ein jüngeres Publikum sicherlich ein guter Film.
Außerordentlich spannend, aber ein Bisschen weniger "alles auf die letzte Sekunde" hätte auch nicht geschadet und im Endeffekt sogar noch mehr Realitätsnähe erschaffen als ein 007 der die Bombe noch entschärft, als der Zähler schon bei 1 steht.
Zu kleinkariert gedacht. Die Probleme müssen bei der Wurzel gefasst werden. Eine adäquate Todesliste würde sicherlicht auch alle Gören aus "My super sweet 16" beinhalten, aber vor allem Anderen den Produzenten dieser Volksverblödung.
Die Verantwortlichen für "Germany's next Topmodel".
Ayman Abdalla und seine Gefährten des Edutainment Bullshits.
Politiker die ihrem Job nicht gewachsen sind.
Die Chefetagen des maroden Bankensystems und ähnliche Finanzverbrecher.
Wenn man sich die jenigen sucht, die den Tod am meisten verdienen, muss man nicht vor der Kamera suchen, sondern dahinter. Dennoch ein intelligenter Film und ein Stück Genugtuung.
Leider überhaupt nicht das, was ich mir gewünscht hätte. Drei doofe Spiele? Das soll alles sein? Langweilig. Ich hätte mir ein Feuerwerk aus Anspielungen und Easter Eggs, eine bunte Reise durch unzählige Games gewünscht. Stattdessen vergisst man ab der Mitte des Films schon fast, dass es überhaupt um Videospiele geht. Dadurch verkommt dieser Film zum typischen Animations-Kinder-Film. Kein Pflichtprogramm für Nerds. Schade.
Da kenne ich den französischen Horror aber besser! Dieser Film fällt irgendwo zwischen Mädchenspuk und twilightzone. Nicht zu empfehlen.
Irgendwie stehe ich total auf die ausschweifenden Monologe der Charaktere. Die Medienkritik ist für diese Zeit genial und hat die Zukunft, sprich unser gegenwärtiges Fernsehprogramm gut vorraus geschwarzmalert.
"alles fotzen außer mutti" stimmt hier nur zur Hälfte. Eine sehr schöne Darstellung der Morallosigkeit verschiedener Generationen.
Trotz seiner unabstreitbaren Übertriebenheit und der etwaigen Distanzierung von jeglichen realistischen Partyszenarien irgendwie verdammt unterhaltsam. Nicht ernst zu nehmen, aber unterhaltsam.
Was war denn das, Herr Hawke? Was wie ein düsterer und durchdachter Thriller beginnt, endet leider wie eine schwache Folge der X-Files - Nur ohne die stützenden Charaktere, denen man auch in den etwas blöderen Folgen gerne beim ermitteln zusieht.
Ein interessanter Rache-Film, der ganz klar von der grandiosen Leistung DeNiros lebt. Das Finale hat mir leider überhaupt gar nicht gefallen, dennoch ein lohnenswerter Streifen.
Einfach ein herrliches Stück 90er!
Wieder so ein Film, der wirkt, als wäre in der Mitte der Regiseur abgesprungen und hätte seinen Azubi weitermachen lassen. Die ersten 45 Minuten stellen den "netten Mann von nebenan" so gelungen dar, dass ich nicht anders konnte, als eine unangenehme Wut im Bauch zu spüren. Realistisch, glaubwürdig und beunruhigend sind die richtigen Worte für diesen Abschnitt. Danach macht der Film eine Kehrtwende und der verrückte Foto-Onkel wird plötzlich als heldenhafter Familienretter gezeigt? Leider passen hier nurnoch die Worte aufgesetzt, unglaubwürdig und lächerlich. Schade drum.
Ok, ich wusste nicht, dass ich mir mit Dogville in kürzester Zeit schon meinen dritten "Von Trier" ansehe. Das erklärt aber für mich, wieso hier mal wieder alle die 8 bis 10 Punkte vergeben. Irgendwas muss der Name Trier wohl in vielen Filmfans auslösen. Bei mir jedenfalls festigt sich immer mehr die Vermutung, dass ich wohl (mit der Ausnahme von Antichrist) einfach nicht in der Lage bin zu verstehen, wie aus einem mittelmäßigen Drama durch die Zugabe des Namen Triers plötzlich ein gefeierter 9-Punkte-Streifen wird.
Was für ein überbewerteter Mist. Nur weil Lars von und zu Trier wieder mal mit einem Star Ensemble der Extraklasse aufläuft, wird aus seiner fünftklassigen Science Fiction Gurke auch kein guter Film.
Peinlich. Selten so viele falsche Werte in einem einzigen Film vermittelt bekommen.
Wer Brüno guckt darf keinen Borat erwarten, so viel musste ich feststellen. Während zweiterer nämlich größtenteils durch die Zurschaustellung völlig verblendeter Amis seinen Humor entfaltte, versucht Brüno wohl irgendwie mit flachen Schwulenwitzen und bescheuertem deutschen Dialekt zu punkten. Bei mir funktioniert es nicht. Drei Punkte allein für die Szene mit den Babyfotos. "Is it ok for you if we put your child in a Nazi uniform?" - "Sure, if that's necessary to get the job..." Da kam irgendwie doch kurz wieder der Borat-Charme auf.
Was zugegeben etwas langweilig beginnt entwickelt sich hier zu einem wahnsinnig interessanten Denkanstoß. Umgesetzt in einem Film, der wohl auch als Hörbuch funktioniert hätte, wird der Zuschauer an der Hand genommen und eingeladen, der Idee durch eine Diskussionsrunde zu folgen. Wie ernst oder nicht ernst man diesen Film zu nehmen hat möchte ich niemandem vorschreiben, sehenswert ist er aber allein Aufgrund der konsequent durchgezogenen Thematik.
Friend Zone Level 1986
An sich echt gut, vor allem durch charmante und interessante Charaktere, aber dann doch zwischenzeitlich zu fehlerhaft um sich letztendlich über ein "echt gut" hinwegzusetzen. Vor allem das Ende (beziehungsweise Nach-Ende) ist genau so bescheuert wie das deutsche Ending von Butterfly Effect. Dennoch ist Angel Beats eine sehenswerter und unterhaltsame Serie, die man sich als Anime Freund nicht entgehen lassen sollte.
Mega abgefahrene Comic Umsetzung, die einfach Spaß macht. Flache Witze, schräger Humor und eine ganze Menge WTF runden den Film zu einem 1A Trash Spektakel ab.
***Obligatorische Spoilerwarnung blabla***
Also was war denn das bitte? Während dem Publikum hier schauspielerisch zweifelsohne ausschließlich Glanzleistungen vorgeführt werden und jede kleine Rolle penibel perfekt besetzt wurde, plätschert die eigentliche Handlung sanft daher und lässt den (von Nolan ja nebenbei bemerkt eigentlich einiges erwartenden) Kinogast im Knietiefen Wasser zurück. Was diesem Batman Streifen fehtl ist die sonst doch vom Regisseur bekannte Idee. Die Geschichte. Die Motive der Charaktere meine ich damit ebenso wie die gezeigte Handlung. Dass hier wieder einmal auf Pseudowissenschaft gesetzt wird und eine Nukleare Superwaffe erstens aus einem schuhkartongroßen Kernfusionator gebastelt wird, indem ein einziges Ersatzteil kurz getauscht wird, zweitens die Sprengkraft eines Tischfeuerwerks im Vergleich zum restlichen Geballer des Films aufweist (Sprengstoff im Beton. Bane hätte auch einfach ganz Gotham einstürzen lassen können aber nein, die typische 007 Bombenentschärfung wäre dann ja im Eimer gewesen) und drittens plötzlich ohne Auswirkung vor der Küste der Stadt explodiert stört dabei schon massiv. Was aber wirklich enttäuscht ist die Motivlosigkeit eines Schwerverbrecher-Duos, dass irgendwie wohl das Erbe von Batzies Lehrer antreten will. Warum dabei Gotham herhalten muss und nicht etwa das Emirat, dass für die möchtegernherzerweichende Geschichte rund um die beiden Knastkids verantwortlich war als Schauplatz herhalten muss bleibt dabei leider ebenso unerklärt, wie die Idee der Stadt monatelange Halbanarchie unter der Führung eines Warlords zu bringen, bevor sie dann endlich zerstört werden soll. Warum? Um Batman zu zeigen, dass er die Stadt nicht retten soll? Was hat denn unsere tolle Ökoaktivisten die nach dem unendlich unvorhersehbaren Plottwist der auf Teufelkommraus in den Film geprügelt werden musste davon? Bei The Dark Night Rises passt einfach kein Zahnrad so recht in's andere und sobald der Zuschauer versucht, hinter die vorgekaut wirkenden Szenerien und aufgesetzten Phrasen zu schauen, fehlt nicht nur Logik sondern auch der (und ja ich wiederhole mich) erwartete Ideenreichtum. Wie eine Checkliste abzuarbeiten werden da amerikanische Hymne, weggeworfene Polizeimarke und herzensgute Bösewichtin aneinandergedrückt, um dem Zuschauer eine oberflächlich mitreißende Geschichte aufzutischen, die eben nicht mehr und nicht weniger ist als ein Batman Film. Action und Klischees, Baby. Unterhaltsam ist der Streifen dabei wohl vor allem zu Anfang, verliert aber schnell an Schubkraft und endet in einem nicht weniger vorhersehbaren als aufgezwungenen Ende, dem es vor allem an Subtilität und Feingefühl fehlt. Nolan bringt Batman schlussendlich wieder dahin zurück, wo er seine Wurzeln hat: Im unterhaltsamen Popcorn-Kino, über das man lieber nicht zu viel grübeln sollte.
Absolut zufällig bin ich bei der Suche nach dem asiatischen "Fallen Angels" auf diesen definitiven Geheimtipp gestoßen und war sclichtweg begeistert. Eine bislang selten und vor allem selten so gut umgesetzte Herangehensweise an das Thema Drogenkonsum und die damit verbundene Abhängigkeit. Dass den Protagonisten die Welt dabei nicht fair erscheint mag nicht überraschen, wohl hingegen die Regieleistung, die es schafft, den Zuschauer irgendwie in die Rolle der beiden Hauptfiguren hineinzuversetzen. Für mich ein echter Glücksgriff, kann den Film nur weiterempfehlen! (Übrigens im Gegensatz zum "echten" Fallen Angels ;D )
Bis kurz vor Schluss dachte ich noch "Wow, genialer Film!! Und er verkackt es zur Abwechslung nicht einmal, in seiner eigenen Logik stabil zu bleiben". Wie gesagt, bis kurz vor Schluss. Die letzten 15 Minuten des Films wirken, als hätte man dem Autoren sein Drehbuch entrissen, ihn an einen Stuhl gefesselt und einen Siebtklässler mit Physik als Wahlfach das Ende schreiben lassen. Was Source Code in über einer Stunde so wundervoll aufgebaut hat, wird durch eine vollkommen unlogische, unschlüssige und physikalisch sowie logisch unmögliche Endsequenz ruiniert. Tragisch. Höchst tragisch.
Die Space Show ist bunt, abgedreht, spannend und herzlich. Ein Anime, der sich zwischen den Ghibli-Streifen, mit denen er im TV gezeigt wurde, nicht verstecken muss.
Wieder so eine Idee, die als Kurzfilm einfach besser gezündet hätte. Human Centipede hat zwar diesen interessanten kranken Grundgedanken, wird dann aber langweilig und nichtssagend. In grob 30 Minuten hätte man das besser verpacken können.