Deathstroke90 - Kommentare
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Alle Kommentare von Deathstroke90
Dieser Film berauscht die Sinne. 3 Stunden lang. Leonardo DiCaprio spielt sich die Seele aus dem Leib und kratzt manchmal leicht an der Grenze zum Overacting. Aber das ist cool. Besonders lobend ist auch Jonah Hills Schauspiel zu erwähnen. Er hat sich schon lange von seinem Image als "lustiger Dicker" aus "Superbad" emazipiert und wird in Zukunft hoffentlich noch einige gute Rollen an Land ziehen.
Ich liebe die Serie, aber ich habe natürlich auch den Anspruch, dass sie sehenswert bleibt. Olyphant und Yost haben offenbar den selben Anspruch und wenn sie der Meinung sind, dass die Geschichte nach 6 Staffeln erzählt ist dann ist das eben so. Ich bin auch der Meinung, dass keine Serie mehr als 5 - 7 Staffeln haben muss.
Der Auftakt der neuen Staffel war übrigens großartig. Ich glaube die Fans können sich noch auf 2 gelungene Staffeln freuen!
Bei den Dialogen stellen sich einem die Nackenhärchen auf. Als die fast zu Tode gefolterte Verteidigungsministerin noch die Kraft fand die Tugenden der vereinigten Staaten zu beschwören, habe ich mich schon sehr fremdgeschämt. Ich vergebe dennoch 6/10, weil es Spaß macht Gerard Butler dabei zu beobachten wie er in die Fußstapfen der alten 80er Actionhelden tritt und wirklich keine Gefangenen macht. Mir dieser Kompromisslosigkeit wäre er auch ne Bereicherung für das "Expendables"-Franchise. Fazit: Unterhaltsamer "No Brainer". Leider nimmt der Film sich viel zu ernst und das geht bei dieser an den Haaren herbeigezogenen Story eigentlich nicht.
Hat in meinem "Coen-Ranking" die Nase vorn und das nicht nur, weil mein Kater der Zwillingsbruder von Odysseus sein könnte ("Wo ist sein Scrotum?"), sondern auch weil ich lebensnahe Filme mag, die uns nicht in dem Glauben lassen, dass wir alles erreichen können. Im wahren Leben bestreiten nun mal die wenigstens ihren Lebensunterhalt als Rockstars. Oft verletzten wir Menschen die uns nahe stehen und fühlen uns danach schlecht. Trotzdem erfahren wir danach keine Läuterung und drehen um 180 Grad, sondern bleiben wie wir sind. Llewyn Davis ist ein unnahbarer und fluchender Kerl, der oft eine verletzende Art und Weise an den Tag legt. Doch er bleibt wie er ist, denn so ist das Leben nun mal. Diese "Vom Underdog zum Champ"-Mentalität einiger Hollywood Filme weiß ich zwar auch zu schätzen, dennoch sehe ich mir hin und wieder auch gerne lebensnahe und bodenständige Filme an. Ich wette ich würde im echten Leben eher einem sympathischen Verlierer wie Llewin Davis, als z.B. einem Champ des Volkes wie Rocky Balboa oder so begegnen. Llewyn Davis ist keine überzeichnete Hollywood-Figur. Llewyn Davis kann es auch in echt geben.
Die Regie der Coen-Brüder ist unaufgeregt, aber gelungen. Die Schauspieler sind auf zack und die Musikauswahl über jeden Zweifel erhaben. Der typische Coen-Humor rundet das Ganze noch perfekt ab. Ein Hoch auf das kleine Programmkino, welches sich "Inside Llewyn Davis" angenommen hat. Sonst hätte ich auf die DVD-Veröffentlichung warten müssen.
Die Rolles des geläuterten Misanthropen passt zu Bill Murray.
Gelungener Auftakt des neuen Kinojahres. Bei "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" handelt es sich um einen lebensbejahenden Wohlfühl-Film. Ben Stiller leistet sowohl vor als auch hinter der Kamera hervorragende Arbeit.
Trotz Hayden Christensen ist "Die Rache der Sith" ein recht kurzweiliges Vergnügen. Aber wie dumm guckt dieser Christensen bitte immer aus der Wäsche?! Der jagt doch mit seiner bescheuerten Kapuze und seinem ach so finsteren Blick niemanden Angst ein. Kein Wunder, dass er nach "Jumper" in der Versenkung verschwunden ist. Er ist schauspielerisch halt sehr limitiert. Der Rest des Ensembles (Samuel L. Jackson, Natalie Portman, Ewan McGregor) wirkt leicht unterfordert.
Dan Harmon is back und haucht dieser Serie wieder Leben ein. Der Staffelauftakt war schon mal mehr als vielvesprechend. Als Abed von dem Geist von Nicolas Cage heimgesucht wurde lag ich fast unterm Tisch vor Lachen.
Die Anspielung auf Troys baldigen Ausstieg war auch stark.
"Season nine of Scrubs, Zach Braff was only in the first six episodes."
"That son of a bitch. After everything Scrubs did for him?"
Meine Wahl fällt auf Sassy aus "Zurück nach Hause". In den 90ern besaß meine Cousine den Film auf VHS, aber sie wollte den nicht jedes Wochenende mit mir gucken :-( Zum Glück besitze ich den Film mittlerweile seit über 10 Jahren auf DVD :)
"Tut mir leid. Keine Müllentsorgung mehr im See."
"Bitteschön. Dann werde ich meine Gartenabfälle eben in eine Müllpresse werfen."
"Äh Chief. Ich glaube in dem Sack war ne Leiche"
"Das dachte ich zuerst auch, aber dann hat er Gartenabfälle gesagt. Du musst lernen zuzuhören."
Ein echte Filmperle, welche sich heute Nachmittag im Programm von Pro7 versteckt hat.
Gelungene erste Staffel. Es gibt zwar viele "Case of the Week"-Folgen, dennoch findet der Staffel übergreifende Handlungsbogen in fast jeder Folge Erwähnung. Zwischen den Hauptfiguren Reese und Finch entwickelt sich schnell eine interessante Dynamik und auch Fusco und Carter nehmen schnell tragende Rollen in der Serie ein. Fazit: Trotz 23 Folgen in der ersten Staffel, gibt es wenige Füll-Episoden. Vielversprechende Serie muss ich sagen.
Ich finde gerade keine Worte welche diesem Film gerecht werden würden. George Lucas bediente sich einfacher Zutaten als er diesen Film erschuf. Da gibt es den rastlosen jungen Helden, welcher sein bisheriges Leben in Frage stellt und mehr erreichen möchte. Es gibt den weisen und kautzigen Mentor, welcher den Helden unterrichtet und diesen auf ein Abenteuer mitnimmt, 2 lustige Sidekicks, eine schöne und starke Frau, ein charismatischer Gauner, welcher zunächst nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und im Laufe des Films eine positive Entwicklung durchmacht und es gibt einen schier übermächtigen Feind, welchen es zu bewzingen gilt. Ein klassiche Heldengeschichte also, welche durch das Ideen- und Einfallsreichtum von George Lucas, der ikonischen Filmmusik von John Williams, den wunderbaren Kostümen und Schauplätzen und natürlich den fantastischen Schauspielern zu einer der erfolgreichsten Filmreihe aller Zeiten wurde. Wie aussieht habe ich doch ein paar Worte gefunden, welche dem Film annähernd gerecht werden.
"Das Imperium schlägt zurück" hat die atemberaubendsten Schauplätze der ganzen Reihe: Der Eisplanet Hoth, das Dagobah-System und die Wolkenstadt auf Bespin. Abgerundet wird das Ganze noch von einem ikonischen Filmzitat ("Ich bin dein Vater").
Vor einigen Wochen erwarb ich die komplette "Star Wars"-Reihe auf Blu-ray und nahm mir gestern die Zeit für meinen Lieblingsfilm der Reihe: "Die Rückehr der Jedi-Ritter". Die Blu-ray Auswertung ist absolut gelungen. Die DVDs werde ich also demnächst verschenken. Mein kleiner Cousin wird sich freuen, auch wenn er Fan von Episode I ist und ich das eigentlich nicht gutheißen kann.
Zum Film brauche ich eigentlich auch nicht viele Worte zu verlieren. Die Schlacht um Endor hat in den 80ern sicher Maßstäbe gesetzt und auch Hans Befreiung aus den Fängen von Jabba ist atemberaubend. Ich kann mich an diesem Film einfach nicht satt sehen. In meinen Augen ist "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" auch genreübergreifend ein (fast) perfekter Film.
"Das übersteigt eure Vorstellungskraft.." Diesen Film haben meine Eltern und ich in den späten 90ern bzw. den frühen 2000ern bei fast jeder Ausstrahlung im TV gesehen. Die letzte Sichtung ist jedoch schon viele Jahre her und deshalb waren die Erinnerungen etwas verblasst, als ich mir heute Mittag die Zeit nahm um den Film im TV zu sehen. Er machte mir jedoch noch genauso viel Freude wie vor 10-12 Jahren und deshalb hat er sich einen Platz im Kreise meiner Lieblingsfilme auch redlich verdient. "Cool Runnings" zähle ich zu den besten Sportfilmen der letzten 20 Jahre. Einen Platz in meiner DVD-Sammlung hat er sich eigentlich auch schon lange verdient und es ist unentschuldbar, dass ich die DVD erst heute bei einem großen Online Versandhandel bestellt habe (endet auf "zon"). Fazit: Die Vergangenheit trübt sicher mein Urteilsvermögen, dennoch fällt mir auf Anhieb auch keine bessere Sportkomödie ein.
Ganz gelungener Zeichentrickfilm, welcher sich jedoch nicht mit Disney-Filmen aus den 90ern messen kann. Thomas Fritsch leiht dem skrupellosen Schlittenhund Steele seine Stimme und beweist, dass er die perfekte Synchronsstimme für Bösewichter ist. Einige Jahre vor "Balto" hat er ja bereits Scar in "The Lion King" seine Stimme geliehen und dabei auch einen hervorragend Job gemacht.
Dieser gelungene klassische Zeichentrickfilm stellt einen Gegenentwurf zu den Disney-Filmen dar, welche im selben Zeitraum veröffentlicht wurden. In "Der Gigant aus dem All" gibt es keinen Gesang oder niedliche Sidekicks, sondern einen sanftmütigen Giganten, welcher eine Vorliebe für Metall hat und sich mit dem kleinen Hogarth und einem Schrottplatzbesitzer anfreundet. Doch schon bald werden Menschen auf den Giganten aufmerksam, die diesem nicht gerade wohlgesonnen sind und ihn bekämpfen wollen. Der Gigant muss sich entscheiden, ob er eine Waffe oder ein Held sein will...Fazit: Schöner Zeichtentrickfilm aus den späten 90ern. Ich ziehe dennoch die Disney Filme aus diesem Jahrzehnt vor.
Advent, Advent ein Lichtlein brennt, Teil 4: Gelungene Fortsetzung. Das vorweihnachtliche New York ist ein fantastischer Schauplatz für das zweite Abenteuer von Kevin McCallister. John Hughes und Chris Columbus besannen sich auf die Stärken des ersten Teils und das ist auch der einzige Vorwurf, welchen man den beiden machen kann, denn es gab keine neuen Einfälle in dem Film.
"Every picture is pussy, ese"
Die Rolle des Nero Padilla in Sons of Anarchy ist ihm auf dem Leib geschrieben. In der 6. Staffel mauserte er sich zu meiner Lieblingsfigur. "mano" und "ese" sind feste Bestandteile in meinem Wortschatz geworden :D
Gesneaked: Och kommt schon, Leute. Der Film hatte definitiv seine Momente. Robert Rodriguez setzt seine Hommage an das 70er Trash-Kino halt noch konsequenter und ignoranter um. "Was ist passiert??" - "Machete ist passiert."
Advent, Advent ein Lichtlein brennt, Teil 3: Ich bin großer Chris Columbus Fan. Seine Filme bewahren sich immer eine kindliche Naivität, welche besonders in der Weihnachtszeit gut aufgehoben ist. "Kevin - Allein zu Haus" ist leichte und unbeschwerte Filmkost. Die Filmmusik von John Williams ist sehr gelungen. Man merkt jedoch, dass er bei "Harry Potter und der Stein der Weisen" noch mal mit Chris Columbus zusammengearbeitet hat, denn irgendwie ähneln sich die Original Soundtracks der beiden Filme doch sehr.
Spoiler:
Was für eine ereignisreiche Staffel. Die Episoden 6.04, 6.11 und 6.13 zähle ich zu den besten der ganzen Serie. Im Vergleich zu der 6. Staffel waren die ersten Staffeln ja regelrecht unbeschwert und heiter. In dieser Staffel wurde mehr Blut vergossen als in jeder anderen. Bedeutendes Blut. Ironischerweise sollte das Blutvergießen ja den Ausstieg aus dem Waffengeschäft ermöglichen. Aber nach dem Staffelfinale hat eine Figur das Blut einer Unschuldigen an den Händen, Geister der Vergangenheit werden heraufbeschworen (Marcus Alvarez) und das Herz der Serie (Nero) wendet sich gegen die Sons... Bisher konnte ich es immer vor meinem Gewissen rechtfertigen für die Sons zu sein, weil sie sich gegen viel abscheulichere Gegner zu Wehr setzen mussten (Nazis, IRA, Clay), aber Nero ist noch der aufrichtigste und ehrbarste Charakter in dieser verdorbenen Welt. Wem soll die Sympathie der Zuschauer bloß gelten wenn es am Ende heißt: Nero vs. Sons?
Ich finde es übrigens gut, dass Marcus Alvarez wieder in die Serie eingeführt wurde. Das hat so was Ursprüngliches. Er hat sich in der finalen Staffel auf jeden Fall einen Platz in der ersten Reihe verdient. Sonst liegen ja fast alle bedeutenden Figuren der Staffeln 1-3 schon unter der Erde (Agent Stahl, David Hale, Jimmy O). Fehlt nur noch ein Auftritt von Darby, obwohl er ja in Folge 6.04 schon einen hatte.
Ich muss mich vor Paul Verhoeven verneigen. Ich habe bisher 3 Filme ("Robocop", "Total Recall" u. "Starship Troopers") aus seiner Filmographie gesehen und alle waren in meinen Augen überragend. Besonders lobend sind die Tricks und Requisiten in seinen Filmen zu erwähnen. In diesem Bereich leisteten er und seine Crew hervorragende Arbeit bei den o.g. Filmen. Die Bug-Eingeweide welche im Biologieunterricht (?) am Anfang des Films zur Schau gestellt wurden, wurden mit viel Liebe fürs Details angefertigt. "Starship Troopers" kann man durch 2 Brillen sehen:
1. Die "Action-Brille": Menschen und Bugs stehen sich in verlustreichen Schlachten gegenüber. Körper werden verstümmelt und Gliedmaßen werden abgetrennt. All das wird hier ziemlich anschaulich dargestellt. An Action mangelt es diesen Film wahrlich nicht.
2. Die "Satire-Brille": Paul Verhoeven übt in diesem Film auch Kritik am Militär. Johnny Rico wird von einem Kameraden voller Inbrunst mit folgenden Worten bei der mobilen Infanterie begrüßt: "Glückwunsch! Die Infanterie hat mich zu dem gemacht was ich heute bin". Dieser Kamerad hatte jedoch bereits beide Beine und einen Arm im Krieg verloren...
Fazit: "Starship Troopers" ist in meinen Augen fast ein perfekter Film. Ich scheue mich nur ihn nach einer Sichtung schon in den Kreis meiner Lieblingsfilme aufzunehmen.
Schade das Matthew Vaughn die Reihe nicht mehr betreut.