Deathstroke90 - Kommentare
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Alle Kommentare von Deathstroke90
SPOILER folgen!!
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Das war also das Finale. Die letzten 2-3 Folgen haben mich sehr zufrieden gestellt. Purer 80er Cheese mit "soapigen" Wendungen, aber in geil. Johnny und Miguel rücken endlich wieder in den Mittelpunkt der Handlung. Besonders die ersten Staffeln haben ja von dieser besonderen Lehrer-Schüler-Dynamik gelebt.
“Being your sensei is the best thing I have ever done”
Der dünne Junge (Miguel), welcher in der ersten Folge noch mit Anti-Durchfall Mittel überschüttet und von Bullys verprügelt wurde, ist nun der Karate Champion. Der "Loser" (Johnny), welcher eine Niederlage (die schon 30 Jahre zurück lag) nicht überwinden konnte und seinen leiblichen Sohn im Stich gelassen hat, ist der Sensei, der einen Karate Champion geformt und zum Titel geführt hat. Johnny schließt die Handlung als Ehemann, Vater (von Robby, Miguel und Laura) und Dojo-Besitzer ab. Die "Zweite Chancen"-Thematik war schon immer das zentrale Motiv in Cobra Kai.
Das Storytelling und die Dramaturgie war nicht immer rund, aber die Serie ist niemals abgestürzt und hat eine saubere Landung hingelegt.
Sneak-Preview: Da ich regelmäßig ins Kino gehe habe ich den Trailer von "Flight Risk" in den letzten Monaten schon sehr oft gesehen. Dieser konnte mein Interesse leider überhaupt nicht wecken. Der Trailer erzählt den Film quasi im Schnelldurchlauf. An "Flight Risk" haftet ein 90er Jahre Videotheken-Mief. "Flight Risk" könnte ein Pilot-Film für das x-te NCIS Spin-Off sein, aber wer rennt dafür bitte ins Kino?!
Der Film sieht altbacken und unfertig aus. Herr der Ringe Feeling? Kam bei mir nur auf, wenn die alten Musikstücke von Howard Shore angespielt wurden.
"Furiosa: A Mad Max Saga" hat ein Problem: Alles was in diesem Prequel gut war (z.B. die Verteidigung des Tankzuges), war in "Fury Road" schon hervorragend. "Furiosa" muss es eigentlich gar nicht geben, aber ich tauche gerne in das "Mad Max"-Universum ein und ich hatte eine gute Zeit mit dem Film. 7/10.
4 Punkte für den Schauplatz (Irland). Das ist kein Film - das ist Streaming-Content.
"The Equalizer 3" war...puh..nun ja...irgendwie träge. Während die finale Konfrontation (bzw. der Weg) dahin mit Marton Csokas (Teil 1) und Pedro Pascal (Teil 2) noch geschickt aufgebaut und gelöst wurde plätschert "The Finale Chapter" irgendwie vor sich hin. Der Film erarbeitet sich seinen Höhepunkt nicht wirklich. Das Schicksal der Bösewichte war mir egal. Robert McCall hat hier einfach gar keine ernstzunehmenden Widersacher mehr.
Ich könnte an dieser Stelle einfach meinen Beitrag über "Scream V" hier rein kopieren.
Ich habe eine Serie gesucht, die lose in die „4 Blocks“-Richtung geht. „Dogs of Berlin“ ist dramaturgisch „all over the place“: Nazis, Wettmafia, Clan-Kriminalität usw. Jeder Charakter hat Dreck am Stecken. Die Qualität der erst genannten Serie konnte „Dogs of Berlin“ nie erreichen, aber die Serie hat mir – mit all ihren Nebenschauplätzen – als konfuse Milieustudie schon Spaß gemacht. Seit Ende 2018 bei Netflix auf Abruf bereit. Für ne zweite Staffel hat es wohl nicht gereicht.
Meine Lieblings-2000er Momente in "Disturbia":
- Der Protagonist bedauert sich selbst, weil er unter Hausarrest steht. Im Hintergrund läuft "Lonely Day" von System of A Down <3
- Das Love Interest von Shia LaBeouf hat die Absicht seinen Ipod in den Pool zu werfen. Darauf erwidert er:"Da sind 60 Gig meines Lebens drauf"
Der Tarantino-Vergleich aus dem Pressetext ist natürlich sehr weit hergeholt, aber "Blood & Gold" ist dennoch ein kurzweiliges, pulpiges "Nazi-Abschlacht"-Filmchen geworden. Diese Kurzweiligkeit hätte auch "Blood Red Sky" (der andere Peter Thorwarth Film auf Netflix) gut vertragen können.
Unterhaltsames "Leichenteil" aus dem bereits verwesenden DCEU. Sympathisches Chaos. Hier wurde alles (Batfleck, Keaton, Supergirl, General Zod) in die Waagschale geworfen - in der Hoffnung das am Ende ein funtionierender Film übrig bleibt. Irgendwie frech, aber auch spaßig.
Erfrischend gestriger 90er Actioner mit B-Movie Charme!
Lauter "Fahrzeug-Porno", aber Jason Momoa hatte Spaß und ich hatte Spaß wegen Jason Momoa.
Fan-Service - Der Film :-D Dieser Film versteht sich eher als Familien-Film und ist nicht so feinsinnig (mit Humor, der auf mehreren Ebenen funktioniert) wie "The Lego Movie" angelegt. Die "Jump 'n' Run"-Mechaniken der "Super Mario"-Spiele wurden gut in den Film eingebaut und die einfach gestrickte Story funktioniert auch über weite Strecken.
Für das was der Film sein will ist er schlicht und ergreifend zu lang. "John Wick" ist kein 3-Stunden Epos. Die Reihe fing mit ner kurzen und knackigen Rache-Geschichte an. Diese Mythologie (mit der "Hohen Kammer" usw.), welche über Chapter 2-4 aufgebaut wurde, erreicht in Chapter 4 den Gipfel der Lächerlichkeit und unfreiwilliger Komik. Die Ressourcen der "hohen Kammer" und die Anzahl der top ausgebildeten Auftragskiller scheint unerschöpflich zu sein. Postiv: Die Inszenierung der Action und die Schauplätze bilden ein tolles Spektakel ab, Donnie Yen und Hiroyuki Sanada sind eine Bereicherung für den Film und Keanu Reeves ist ein cooler Dude, der seine limitierten schauspielerischen Fähigkeiten mit seiner Körperlichkeit wett macht. Seeeehr wohlwollende 7/10!
Staffel 4 hat sich für mich eher wie eine "Aufbau-Staffel" angefühlt - für den Haupt-Konflikt wurde in meinen Augen nicht so viel getan. Leider wird Beth für meinen Geschmack zu sehr in den Vordergrund gestellt. Sie ist der unantastbare "Badass" und ihr Charakter ist sehr unnahbar - die Figur ist für mich auserzählt. Positiv finde ich: Jede Szene mit John, Rip (am liebsten ohne Beth) und jede Storyline mit Jimmy und den anderen "einfachen" Cowboys. Der Country-Soundtrack (u.a. mit Colter Wall) wird auch immer sehr stimmungsvoll eingesetzt.
Gesneaked: Spaßiger Fantasy-Edeltrash. Hätte ein bisschen kurzweiliger sein können - 90 Minuten Laufzeit wäre eine runde Sache gewesen. Der Film ist das, was "Conan" mit Jason Momoa hätte sein könne.
Die Definition von "meh". Mittelmaß - Der Film.
„Spiel das ganze Spiel durch. Werde erwachsen, werde alt, dann stirb. Aber vergiss die Nebenmissionen nicht. Reise, so viel du kannst. Iss einen Hot Dog von einem New Yorker Straßenverkäufer und erlebe den Aroma-Kick aus Würstchen, Abgasen, Sauerkraut und diesem Senf, der so brennt, dass du dir anschließend die Speiseröhre durchkacheln lassen kannst. Schau alle Batman-Filme, auch die schlechten..“ (Torsten Sträter)
Torsten Sträter Batman Challenge – Teil 1 – Batman (1989, Regie: Tim Burton)
Ich nehme die Rückkehr von Michael Keaton als Batman in „The Flash“ zum Anlass um noch mal alle Batman Real-Verfilmungen ab 1989 (einschließlich „Dawn of Justice“ und Zack Synders „Justice League“ - dafür lasse ich den Unfall aus 2017 weg) zu bewerten.
Die Burton-Verfilmungen schaffen es im Gegensatz zur Nolan-Trilogie (welche ich über alles liebe) Gotham City als eigenen Charakter zu etablieren. Die Stadt hat eine eigene Seele und erzeugt eine eigene Atmosphäre. Während in der Nolan-Trilogie einfach nur eine 0815-Großstadt wie z.B. Chicago (nichts gegen Chicago – ich habe da mal einen schönen Urlaub verbracht) abgebildet wird.
Könnt ihr euch an den (Fake-) Film erinnern, welchen Kevin in „Kevin – Allein zu Haus“ abspielt, um mit dem Pizzaboten zu kommunizieren? Die Gangster/Unterweltszenen in „Batman“ erzeugen in meinen Augen einen ähnlichen Vibe.
„Batman“ fühlt sich noch wie eine richtige Comic-Verfilmung an. Die Handlung lässt sich nicht so richtig in eine Zeitepoche einordnen. Die ersten beiden Spider-Man Verfilmungen von Sam Raimi waren ähnlich angelegt.
Zu Michael Keaton als Batman: Den grübelnden und traumatisierten Milliardär/Waisen kaufe ich ihm voll und ganz ab. Aber Batman ist auch ein Topathlet, der in diversen Kampfkünsten ausgebildet wurde. Das bringt Keaton in meinen Augen nicht überzeugend rüber.
Ein 50er Jahre Setting und US-Militär Pathos holen mich immer ab. Glen Powell ("Hangman" aus "Top Gun: Maverick") und besonders Jonathan Majors (der neue MCU Main-Villain Kang und Rivale von Adonis Creed in "Creed 3" ) funktionieren jeder für sich alleine sehr gut, aber die "Bromance", welche sich zwischen den beiden entwickelt, hat mich nicht so erreicht. Die üppige Laufzeit (knapp zwei einhalb Stunden) zieht meine Bewertung auch noch ein bisschen runter. Am Ende komme ich bei wohlwollenden 7/10 (fühlt sich eher wie eine gute "6.5" an, aber ich habe mal aufgerundet) raus.
Eher ein Darts-Märchen - so oft wie da 9-Darter auf irgendwelchen Kneipen-Turnieren geworfen werden - aber der Cast (u.a. Ulrich Noethen) ist sehr gut aufgelegt und die Serie hat einen hochwertigen Look. Es gibt auch ein paar Cameos aus der Darts-Welt (z.B. Elmar Paulke und Krzysztof Ratajski). Die 12 Folgen schauen sich leicht weg. 7/10.
Vorläufiges Fazit nach 3 Staffeln "Yellowstone", die bei Paramount+ abrufbar sind:
"Kein Mann auf dieser Welt sollte so viel Land besitzen"
Kurz darauf feuert John Dutton (Kevin Costner) mit seinem Gewehr in die Luft und vertreibt eine Schar von japanischen Touristen. John Dutton ist das Oberhaupt der Dutton-Familie. Diese Familie bewirtschaftet die Yellowstone-Dutton Ranch in der 7. Generation. Die erwachsenen Kinder von John versuchen allesamt ihren Platz im Dutton-Imperium zu finden und sie erledigen ihre Aufgaben nicht immer zu seiner Zufriedenheit. Ein "Thronfolger" kristalisiert sich erst langsam heraus.
Gierige Investoren (z.B. aus Kalifornien) und ihre Anwälte haben ein Auge auf die Yellowstone-Ranch und ihre Ressourcen (besonders das Land) geworfen und versuchen diese mit allen Mitteln für sich zu beanspruchen. Die Dutton-Familie muss diese Versuche abwehren. Dazu gesellen sich aber noch alte Fehden unter den Dutton-Kindern, Beef mit Einheimischen und dem Indianerreservat usw. Langweilig wird es also nie. Konfliktaufbau- und Lösung und die Dramaturgie in "Yellowstone" hat mich manchmal an "Sons of Anarchy" erinnert. Serienschöpfer Taylor Sheridan hat als Schauspieler bei SoA angefangen bevor er sich eher auf seine Arbeit als Produzent/Drehbuchautor/Regisseur konzentriert hat.
Bis jetzt hat mich diese Cowboy-Redneck-Saga mit melancholischen Untertönen komplett abgeholt.
Kritikpunkte: Die bedeutungsschwangeren Monologe von Beth Dutton, welche sie an ihren Bruder Jaime richtet (sie will nur kundtun, dass er in ihren Augen Abschaum ist), haben mich mit der Zeit ermüdet.
Die frühen 90er waren noch ein paar dankbare Jahre für das angestaubte Western-Genre. Immerhin wurden die modernen Klassiker "Erbarmungslos" und "Der mit dem Wolf tanzt" in dieser Zeit veröffentlicht. "Young Guns II" passt nicht so ganz in diese Aufzählung, aber ein gut aufgelegter 90er Allstar Cast und ein eingängiger Bon Jovi Soundtrack bereiten ein kurzweiliges Vergnügen.
Schön vulgäre, weihnachtliche Action-Komödie mit "Die Hard"-Liebeserklärung. Hinten raus deutlich zu lang (knapp unter 2 Studen). In den 80ern/90ern wäre das ein
90 Minuten-Film geworden.
SPOILER-ALARM
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Ich liebe diese 80er-Samstagvormittag-Cartoon meets Martial Arts-Serie immer noch, aber ich habe das Gefühl die Serie biegt langsam auf der Zielgeraden ein und das ist auch gut so. Terry Silver war als "larger than life"-James Bond-Villain besser als Kreese jemals war. Was soll nach ihm noch kommen? Ausgangs-Held Johnny Lawrence hat eine beeindruckende Reise hinter sich. Er hat seinen Ziehsohn Miguel mit dem "richtigen" Sohn Robby versöhnt, er ist in einer erwachsenen Beziehung mit Carmen und handelt über weite Strecken sogar besonnen. Mittlerweile hat er sogar ab und zu einen guten Ratschlag für LaRusso übrig und findet damit sogar Gehör. Letzterer hat seine Dämonen (Rivalität mit Johnny, Neueröffnung von Cobra Kai und zu guter letzt Terry Silver) überwunden. Die "Main-Kids" (Miguel, Sam, Robby, Hawk und Tory) sind alle cool miteinander. Der Prison-Arc von Kreese war jedoch eher...meh. Seine "weiche Seite", welche angedeutet wird wenn es um Johnny und Tory geht, kaufe ich ihm nicht ab. Der Charakter Kreese ist auserzählt. Hoffentlich wird er nicht als neuer/alter Bad Guy etabliert.