derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • 7
    über Unseen

    Interessante und unterhaltsame Serie von unseren belgischen Nachbarn. Erst werden die Figuren eingeführt und im weiteren Verlauf wird es immer besser. Jaqueline Bollen gefällt mir von den Schauspielern am besten. Wenn sie auftritt, wird es unbehaglich und spannend. Der Rest der Truppe überzeugt ebenfalls, lediglich der kleine nervt.

    Die Serie läuft noch bis April in der ZDF Mediathek, hätte eine Auswertung am Tage aber verdient gehabt.

    • 7

      Verstörend gut, aber für einen längeren Kommentar ist eine Zweitsichtung nötig.

      1
      • 8
        über Dune

        Hat was und mit sehr gutem Score unterlegt.

        • 5

          John Sturges kann es auch unterdurchschnittlich in seinen Pferdeopern. Dieser Charles Bronson Vertreter ist ein Beispiel.

          Manch einem kann es ja gefallen, aber mir isses zu behäbig inszeniert. Dafür wacht man mitunter aus seinem Schlummerschlaf auf, nämlich immer dann wenn die Fäuste fliegen oder zum Ende hin.

          Gut inszeniert ist der Western ohne Frage und auch seine Botschaft ist zeitlos, wenn da nicht die Langeweile wäre. Schad drum.

          • 6

            Ist zwar nach der Zweitsichtung nicht besser geworden, ab erschreckende Parallelen ins Hier und Jetzt.

            2
            • 7

              Komödie mit Horroranleihen a la American Werwolf in Dämonenform, Roadmovie, Musikfilm mit viel zu wenig Musik und schrägem Personal. Fertig ist ein über weite Strecken unterhaltsamer Independentstreifen. Punk rocks...

              • 6

                Wie will und muss sich die Bond-Reihe nach der Ära Daniel Craig neu erfinden? Für mich ganz klar: Zurück zu den Wurzeln und nicht unbedingt dem politischen Geschmäckle untergeben. Bond soll wieder Bond werden und nicht ein zweifelnder und liebender Doppelagent.

                So, nun zum eigentlichen Film. Erstens: das Ding ist mit seinen 163 Minuten viel zu lang geraten und es gibt meiner Meinung nach nur recht spärlich eingesetzte Action. Dafür zu viel Palaver. Aber immerhin dürfen Moneypenny und Q größere Rollen spielen, da will sich wohl jemand für die vorhergegangenen Abenteuer entschuldigen. Und damit kommen wir zu Punkt 2: Gute Schauspieler, aber nicht immer gute Rollen. Dafür brauchte es nicht so viele Drehbuchautoren.

                Fazit: Daniel Craig war ein guter Bonddarsteller, der sich so gesehen in seiner eigenen, abgeschlossenen Bondreihe möglicherweise selbst gelangweilt hat. Sein Abschied fiel dann leider durchschnittlich aus, das haben wiederum größtenteils andere zu verantworten (Craig fungiert ja als Co-Produzent).

                2
                • 8

                  Tommy Wirkolas Szenen einer Ehe bietet eine bunte und mitunter recht durchgeknallte Mischung: Viel schwatten Humor, Gewalt, exzentrische Figuren, Fäkalhumor und natürlich skurrile Wendungen vom Feinsten. Anschauen lohnt, auch wenn sich der Beginn etwas zieht.

                  3
                  • 7 .5

                    Groteske Gewaltorgie die sich nicht ernst nimmt. Irgendwie sinnfrei, aber letztlich überzeugend.

                    2
                    • 6

                      Wenn Jackson aus "ZGH" mitspielt, kann nicht viel schief gehen... Er gefällt als etwas undurchsichtiger ´Barnds, der mit seinem fahrenden Hobel schon von weitem angekündigt wird.

                      Dussio Tessari versucht sich mit seinem dritten Western an eine Komödie, die die beiden Klassiker von Spencer/Hill vorwegnimmt. Zum relativen Gelingen sorgt auch eine klamaukige Synchro. Ich fühlte mich glatt an die Serie "Die Zwei" erinnert. Nachmittags lief da eine Folge im TV und die beiden Stimmen kamen mir höchst verdächtig vor. Aber für eine höhere Bewertung fehlt mir mehr Humor. Zudem hat "Friß oder stirb" einige Längen und ist vorhersehbar. Dafür punktet die BR mit der ungeschnittenen Fassung.

                      • 6
                        über Alpha

                        Über die vielen Logikfehler muss der Zuschauer gnädig hinwegsehen. Die CGI Viecher sind mittelmäßig animiert und die Mimik des Hauptdarstellers beschränkt. Anstatt einer deutschen Synchro hätte man den Film OMU bei uns präsentieren müssen, das raubt ihn etwas seiner "Kraft".

                        Ansonsten ein ansehnlicher Abenteuerfilm, der mich an den Costner Western erinnert, eine Einstellung zu Beginn wurde sogar entnommen und ja ein Wolf kommt auch vor.

                        Bewerte übrigens die ZDF (Kino?)-Fassung, die haben leider nicht den Director's Cut gezeigt.

                        1
                        • 3

                          Diese Horroranthologie ist ein Griff ins Klo.

                          Langweilig und unspannend. Die sprechende Puppe (Wie geht das ohne den Mund zu bewegen?) ist alles andere als furchteinflößend und deren Motive?! bleiben im Dunkeln des Raumes. Aber auch der Rest der Geschichten inkl. Rahmenhandlung wirkt unausgegoren und unbefriedigend. DnaGobbo beschreibt ja in etwa das gleiche wie ich.

                          Die drei Punkte sind für die mit Abstand beste Zombiepisode. Hier darf gelacht werden.

                          • 8 .5
                            über Nobody

                            Zugegeben, bei einer Szene war ich regelrecht entsetzt. Aus Spoilergründen schreibe ich nur das Stichwort Schallplattensammlung.

                            Aber mal im Ernst. "Nobody" ist -für mich- zweifellos der beste Actionfilm der letzten 2 Jahre oder womöglich länger. Das liegt vor allem am Stuntteam und Produzent David Leitch. Das soll jetzt auch nicht die Leistung von Regisseur Naishuller schmälern.

                            Aber auch die Darstellerriege ist klasse. Hauptdarsteller Bob Odenkirk nimmt man den titelgebenden Niemand jederzeit ab. Wenn er sich dann in Zitat "Karl Dumpfmeier dreht ab" verwandelt, knallt es so richtig und der Humor kommt zudem nicht zu kurz. Ein weiterer Kracher ist Doc Brown Chris Lloyd. Der hat so richtig Spaß mit seiner Pumpgun. Ein Wiedersehen mit Connie Nielsen gibbet auch und Michael Ironside ist alt geworden.

                            3
                            • 4

                              Das Inszenieren von Piratenfilmen sollten die Italiener den Amis überlassen!

                              Robert Woods als Titelheld ist noch das Beste an diesem letztendlich vergurkten Piratenabenteuer. "Der grösste aller Freibeuter" ist und bleibt Captain Vallo, dieser hier besticht für eine vor allem wirre Story die ich zu keiner Zeit nachvollziehen konnte. Die Gefechtsszenen auf hoher See können sich ebenfalls nicht sehen lassen.

                              Dafür gefällt letztendlich der männliche Hauptcast, was man von den Statisten mit Matten ähnlich a la Prinz Eisenherz nicht behaupten kann. Einige Gesichter kommen dem Fan von Italowestern wir mir, der sich allein aus diesem Grund diesen Streifen angeschaut hat, natürlich bekannt vor.

                              Die TV Fassung, die der MDR da ausgebuddelt hat, spottet auch jeder Beschreibung was die unterirdische Farbgebung betrifft. Kohle für eine aufwendige Restaurierung in 4K lohnt sich andererseits selbstredend nicht.

                              Italienisches Piratenabenteuer abgehakt, ich warte auf weitere verfügbare bzw. finanzierbare Giallos. Als nächstes steht wohl der Kauf von "Friß oder stirb" an, das is aber ne Westernkomödie von Duccio Tessari.

                              1
                              • 9
                                derblonde 03.12.2021, 20:30 Geändert 03.12.2021, 20:31

                                Zwei Worte genügen: Geile Zeitschleifekomödie

                                1
                                • 7

                                  Warum hat der jetzt im Gegensatz zum Vorgänger ne FSK 18? Das wissen nur die Götter der SPIO!

                                  Aber nun zum Film. Böse Drogenheinis gibt es nur in Mexico, Pendejos. Willkommen in der Welt der Sicarios, denn Alejandro rückt diesmal in den Mittelpunkt.

                                  Letzter Absatz mit Fazit a la solide, gute Unterhaltung ohne Nährwert.

                                  1
                                  • 6

                                    Na endlich, nach einem guten Jahr taucht diese Hochglanzproduktion endlich bei MP auf und ich kann meinen Senf dazu schreiben!

                                    "Trolls World" ist eine durchgeknallte Science Fiction und Horrorparodie sowie eine allgemeine Parodie auf die 80er Jahre mit göttlich dämlichen Dialogen und (gekürzten) Gesangseinlagen.

                                    Die Darsteller haben deutlich Spaß am Overacting, vor allem Eva Habermann (die sich vermehrt in solchen Produkten herumtreibt, siehe auch "Sky Sharks"), Ralf Bauer und Désirée Nick --> Wo darf man das sonst?

                                    Dieses B-Movie ist ein Stück weit entfernt von einem guten Film, geht aber locker als gutschlechter Trash durch, der zudem liebevoll und mit Herzblut inszeniert wurde.

                                    Katy Karrenbauer überrascht als dümmliche Helga Wolf. Und wenn der leider verstorbene Helmut Krauss in einer größeren Rolle und Synchrongenie Santiago Ziesmer in einer kleinen Nebenrolle mitspielen, kann der Film kein Griff ins Klo sein.

                                    Der Hammer für mich aber ist "Rumburak´" Jiri Lábus. Köstlich. Weniger gelungen ist der Auftritt von Lutz van der Horst. Der macht sich "Vorsicht Wortspiel" als Showmaster zum Horst.

                                    3
                                    • 6 .5

                                      In den bisherigen Kommentaren scheint es hier nur um Kritik (wenn man es so nennen mag) an der Kritik (wenn man es so nennen mag) zu gehen. Sehr seltsam. Vielleicht sollte man sich den Film erst einmal anschauen, bevor man ihn verurteilt. Aber wurscht.

                                      Eins vorweg, mir hat der Film gefallen. Der geht in die Richtung gutschlecht. Aber der Reihe nach...

                                      Regisseur Fehse ist ein Filmfan. Folgende Werke habe ich und sei es nur in einer Einstellung wiedererkannt, obwohl es deutlich mehr sind:

                                      "Das Ding aus einer anderen Welt"
                                      "Easy Rider"
                                      "Starship Troopers"
                                      "Sin City"
                                      "Top Gun"
                                      "Ghost Ship"
                                      "Apocalypse Now"
                                      "Universal Soldier"
                                      "Platoon"
                                      "Frankenstein"
                                      "Rambo 2" + "John Rambo"
                                      "Predator"
                                      "Full Metal Jacket"
                                      "Braindead"
                                      "Star Wars IV"
                                      "Dawn Of The Dead"
                                      "Terminator"
                                      John Woo Shootouts

                                      "Nazi Sky", untote Nazies oder alles mit Sharks mal ausgenommen.

                                      Bemerkenswert, wen sich da Marc Fehse so alles vor die Kamera geholt hat. Ralf Richter hätte gerne eine größere Rolle übernehmen dürfen, der geht in solchen Filmen immer.

                                      Trotzdem isses schauspielerisch mitunter sehr hölzern und zum wiehern.

                                      Dem wüsten "Storygerüst" in seiner vollkommen absurden Idee sollte man aber eine Chance geben. Immerhin traut sich in unseren Breitengraden mal einer abseits von meinen beiden Darlingen Schweiger und Schweighöver einen durchgeknallten Genrefilm auf die Beine zu stellen. Auch wenn ihm mitunter Talent fehlt, so zählt letztendlich das Herzblut solch eine Produktion auf die Beine zu stellen.

                                      Zum Ende hin finde ich es schade, dass scheinbar kein Geld für handgemachte Goreeffekte da war. Die CGI Blutfontänen sind nicht so wirkungsvoll und nerven ein wenig.

                                      • 8

                                        Die größte Überraschung ist zweifellos Henry Silva als Polizist in einer scheinbar guten Rolle.

                                        Tomas Milians Darstellung des ähm Sympathieträgers trägt Umberto Lenzis fulminanten Polizeithriller mit einer tollen Anfangsverfolgungsjagd.

                                        Der deutsche Titel bringt es ausnahmsweise mal auf den Punkt, sehr zum Leidwesen einer deutschen Einrichtung, die jetzt einen seltsamen Namen trägt. Der englische hingegen sprüht vor Zynismus, passt aber auch ins Bild.

                                        Solche politisch hochkorrekten Werke konnten nur in den 70er Jahren entstehen und sind heute undenkbar. Sehr schade.

                                        4
                                        • 6 .5

                                          Der größte Respekt gilt der fulminanten Tonspur auf der BR. Endlich mal wieder eine Tonmischung mit Tiefbass vom Feinsten. Wenn die beiden Hong Kongs Hochhäuser zerstören und sich gegenseitig auf die Sieben geben, dann hat das was. Das Storygerüst um die Kämpfe und die schauspielerischen Leistungen naja. Die kleene Jia zum Beispiel darf nur niedlich und besorgt in die Kamera glotzen. Aber wie der Titel uns bereits suggeriert, geht es hier um die beiden Viecher. Das langt dann in der Summe für gute 6,5 Punkte.

                                          2
                                          • 7

                                            Heidelotta, da musste de dir den Film erst 2mal reinziehen, bevor de seinen Senf abgibst. Erst Director's Cut und anschließend die Kinofassung.

                                            Er kommt etwas spät in die Gänge dieser sehenswerte Thriller, aber die letzte halbe Stunde hat es in sich! Und das bösere Ende bietet nur die Langfassung. Also Fans des koreanischen Kinos. Anschauen lohnt sich.

                                            2
                                            • 6

                                              Fangen wir mal mit dem Positiven an: Teils unfreiwillig komische Unterhaltung mit Fremdschämcharakter! Helen Mirren adelt Teil 9 mit ihrer viel zu kurzen Präsenz. Die Frau hat Stil und strahlt eine Eleganz aus. Wahnsinn. Das alles reicht für 6 Punkte.

                                              Was erwartet uns nun im geplanten Teil 10? Ein Wettrennen im Spaceshuttle mit quietschendem Irgendetwas? Mitunter kam ich mir in einem Streifen a la "Kopfschütteln - Der Film" vor.

                                              1
                                              • 7

                                                Ein etwas greenhorniger Daniel Stern als Co-Pilot, Roy Scheider, Peckinpah Veteran Warren Oates, Joe Santos, "Alex" Malcolm McDowell und Paradebösewicht Anthony James in einem kritischen Actionstreifen. Das passt. Die Action ist noch hausgemacht und von Hand. Keine Computergedönse und es wirkt noch frisch. Lediglich die Story wirkt in ihrer Figurenzeichnung der Hauptfigur etwas zu klischeelastig, aber seis drum. Gute 7 Punkte für ActionAs John Badham, der glaube ich ein kleines Cameo hat.

                                                1
                                                • 2

                                                  An mir ist der Humor wohl im Expresszug vorbeigerauscht. Ein paar Lacher und das wars. Eine gute Grundidee, aber laaaangweilig.

                                                  Ich wurde schon lange nicht mehr so enttäuscht aus einem Film entlassen...

                                                  4
                                                  • 6

                                                    Hut ab, in so einen Flugapparat würde ich nicht steigen.

                                                    Harmlos und gerade uns Deutschen gegenüber sehr klischeebeladen, ist aber halt auch von 1965. Damals ging das noch als normal durch. Ein wenig mehr Satire auf die Spleens der Inselbevölkerung hätte dem gegenüber gutgetan. Aber das schmälert jetzt nicht die allgemeine Qualität bzw. hat keinen Einfluss auf meine Bewertung.

                                                    125 Minuten Laufzeit und damit zu lang geraten "verliert" die Komödie doch mit zu so wenig Lachern. Dafür überzeugen die Flugszenen, von denen ich gerne mehr gesehen hätte. Darstellerisch isses gelungen. Vor allem kämpft Gert Fröbe tapfer gegen seinen dämlichen Oberst an.

                                                    1