DerDed - Kommentare
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Alle Kommentare von DerDed
Freizeitpark-Feeling kommt auf jeden Fall auf, die Kamerafahrt war sicherlich vollkommen in Ordnung. Bis ich Helen Hunt als junges Mädel aber bewusst wahrgenommen habe war der halbe Film vorbei. Ansonsten aber ein spannender Thriller mit überzeugenden Darstellern in der damaligen Zeit.
Das Eismeer ruft - DEFA-Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=eJry9OrkcDw
"Beschreibung:
Kinder einer kleinen Prager Straße sind mit der großen Welt verbunden. In ihrem selbstgebastelten Radiodetektor empfangen sie im Frühjahr 1934 die Nachricht, dass das sowjetische Forschungsschiff »Tscheljuskin« mit hundert Mann Besatzung hilflos im arktischen Eismeer treibt. Vier Jungen und ein Mädchen brechen mit Kompass, Weltkarte, Brot und Wurst auf in Richtung Nordpol, um den Verunglückten zu Hilfe zu kommen. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Der film-dienst nannte den Film „eine auch stilistisch reizvolle, spielerische Ode an den Idealismus der Kindheit, die Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Toleranz und Verständnis propagiert."
Porno-Statistik: zehn nackte Tatsachen zu Pornografie
1. Alle 39 Minuten wird in den Vereinigten Staaten von Amerika ein neuer Porno gedreht.
2. 1,36 Millionen Stunden Videomaterial wurden 2019 allein auf der Pornoseite Pornhub hochgeladen.
3. 12,6 Millionen Euro Umsatz wird pro Tag mit Internet-Pornografie gemacht.
4. Kinder sind im Durchschnitt elf Jahre alt, wenn sie das erste Mal einen Porno sehen.
5. 43 Prozent, also fast die Hälfte aller Internet-User weltweit, schauen sich Pornoseiten an.
6. 20 Prozent der Männer geben zu, sich auf der Arbeit Pornos anzuschauen.
7. Pro Sekunde werden weltweit mehr als 30.000 Pornoclips online angesehen.
8. Männer schauen durchschnittlich 70 Minuten pro Woche Pornos.
9. Deutschland ist Weltmeister im Pornoschauen.
10. Auf Pornhub wird am meisten nach "Amateur" gesucht.
[Zu Punkt 4 gehöre ich nicht, gab es damals noch nicht so wie heute, zu 6 auch nicht, ob als Schweißer, Bauschlosser oder Bergmann geht das schlecht, Punkt 8 und 9 spreche ich mich auch frei von.]
https://www.tk.de/techniker/magazin/lifestyle/liebe-sex-partnerschaft/mypornme/zehn-nackte-tatsachen-zu-pornografie-2090126?tkcm=aaus
Post Mortem – International Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=1hIlc6VULRE
"Kurz nach dem 1. Weltkrieg: Tomas, der im Krieg eine Nahtoderfahrung gemacht hat, geht nach seiner Zeit als Soldat einem etwas makaberen Job nach: Er arbeitet als Post Mortem-Fotograf und schiesst Bilder von Verstorbenen als Erinnerung für die Angehörigen. Als die kleine Anna ihn auf dem Jahrmarkt anspricht, begleitet er sie in ihr Heimatdorf, das nicht nur vom Krieg und der spanischen Grippe gebeutelt wurde, sondern wegen der vielen Toten nun auch von Geistern heimgesucht wird. "
Götz George in einem Film über Armut, Trostlosigkeit und Hoffnung. Götz spielt hier einen Vater zweier Söhne der in Armut lebt und sein Wohnmobil über alles liebt, bis ihm die Bürokraten vom Sozialamt es wegen einer Formalie wegpfänden. Mit dem wollte er sich seinen Traum von einem besseren Leben in einem anderen Land erfüllen. Trotz allem hält er an seiner Überzeugung fest, auf ehrliche Weise doch noch zu seinem Recht zu kommen.
Also irgendwie hat mich die Geschichte, obwohl am Anfang ein bischen langatmig, doch mit seinem Gleichgewicht zwischen Mystery-Thriller und psychologischen Aspekten gefesselt, man war immer gespannt auf das, was als nächstes kommt.
Zeitweise verliert man bei einigen Szenen das Interesse, die dann aber später richtig Sinn machten. Die Logik des Films hat dadurch teilweise Löcher oder ist schwer zu erklären, aber das gehört zum Film, und dem Verstehen des Filmes bis zum Ende dazu.
Sorry, aber irgendwie möchte ich diesen Film, obwohl er gut war, im Moment nicht bewerten, mir fehlen die Worte. Wenn man das ganze Elend sieht das ein Krieg hervor bringt möchte ich nur noch weinen, das ganze Elend, die ganzen traumatisierten Menschen, Kinder. Meine Gedanken sind während des ganzen Films abgeschweift, ich hab nur die bombadierten Krankenhäuser in der Ukraine vor Augen gehabt, die blutenden Menschen, Kinder. Sinnloser Krieg. Fuck Putin, in der Hölle sollst du schmoren bis zum jüngsten Tag.
Naja, wenn man nichts zu meckern hat sucht man sich eben was, fand`s auch einigermaßen OK.
Schon irgendwie traurig, der eine Stern fängt gerade an zu glühen während der andere vor dem erlöschen ist. Brittany Murphy war eine tolle Schauspielerin und Dakota Fanning hat sich im laufe der Jahre zu einer entwickelt. Die Film selbst ist dann doch eher Kindgerecht gestaltet, ein bischen kitschig und vorhersehbar, aber doch eine kleine Wohlfühlkomödie die durchaus unterhaltsam ist.
"Delirious" ist eine herrlich abgedrehte Drama-Komödie mit einem großartigen Steve Buscemi und einem genauso gutem Michael Pitt, den ich erst seit kurzem richtig wahrnehme, obwohl er schon in einigen guten Filmen mitgewirkt hat.
Buscemis Schauspiel als Paparazzi (Les Galantine) mit seiner unvergleichlichen Mimik ist großartig, aber auch Michael Pitt spielt seine Rolle als Obdachloser Toby Grace, der mit der Hilfe von Les zum Schauspieler wird, Klasse. Der Film weiß mit seiner unkonventionellen zu Art zu überzeugen, auch die Beobachtungen über die Promi-Industrie treffen mehr oder weniger ins Schwarze.
Wieder so ein unterbewerteter, unbeobachteter Film der es absolut nicht verdient hat.
Lustige, schwarze Dramödie über ein Thema das eher nicht witzig ist, hier aber doch zum lachen verleitet. Der Originaltitel "The Family Jewels" ist ein Film der auf die Hodenkrebserkrankung von Regisseur und Autor Robert Schwentke basiert. Mit Respektlosigkeit greift er hier die Ärzteschaft mit Tabus über Eier, Tod und Krebs mit einer absurd, witzigen Note an. Die Geräuschkulisse wird geschickt eingesetzt, sei es das überstreifen der Latexhandschuhe oder der Tropf der Chemo-Medikamente. Normal steh ich ja nicht so auf Wotan Wilke Möhring, hier hat er mir aber mit seiner menschlichen Art die er hier im Film an den Tag legt doch gefallen.
[Spoiler] Beste Szene wo die Jungs mit dem Hoden im Glas durchs Krankenhaus rennen und ihn "bestatten" wollen, oder der Spruch ziemlich am Anfang: "Tumor ist wenn man trotzdem lacht." [/Spoiler]
Science-Fiction-Klassiker: 50 Jahre "Silent Running – Lautlos im Weltraum"
"Im März 1972 startet "Silent Running" in den amerikanischen Kinos. Er ist zunächst kein großer Erfolg, gilt aber heute als Klassiker und als erster Öko-SF-Film."
https://www.heise.de/hintergrund/Science-Fiction-Klassiker-50-Jahre-Silent-Running-Lautlos-im-Weltraum-6546303.html
Die "glorreiche" Zeit der heiligen Inquisition der allmächtigen katholischen Kirche mit seinen Hexenverbrennungen, Folter und sexueller Gewalt an Kindern, ich könnte brechen, war mit Sicherheit keine, auf die die Kirche stolz sein kann.
Hat mir mit seiner Atmosphäre, seiner Detailgenauigkeit und der Düsternis die zu dieser Zeit geherrscht hat ganz gut gefallen der Film. Auch die Kulissen waren trotz des geringen Budgets ansehbar. Die schauspielerische Leistung ist bei allen Darstellern auf hohem Niveau, besonders bei Coaster-Waldau und McDonald.
"Shadow of the Sword - Der Henker" erzählt die Geschichte zweier Männer die sich von klein auf kennen. Nachdem sie sich 15 Jahre nicht gesehen haben treffen sie wieder aufeinander und finden sich in einem Kampf zwischen Gewissen, Angst und Macht wieder, der nur gelöst werden kann, indem sie ihrer eigenen, geheimen Vergangenheit auf den Grund gehen. Doch die Zeit drängt, Verrat droht und Versagen bedeutet Verbannung oder Tod für sie und die, die sie lieben. Viel zu unbeobachtet der Film meiner Meinung nach.
6 teilige (6 x 45 Min) Mini-Serie mit Jürgen Vogel, die werd ich mir wohl antun denk ich.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/nachts-im-paradies-oktoberfest-horror-wird-prominent-verfilmt,SzUVKwz
https://www.dwdl.de/nachrichten/86880/nachts_im_paradies_starzplay_beauftragt_erste_deutsche_serie/
Als Gesamtwerk doch interessant und auch unterhaltsam. Sicherlich gab es einige wenige Schwächen im Film selbst, aber insgesamt gefielen mir die Kameraführung, die Farben und die Schauspieler.
Bestimmt auch die "schmutzigste" Rolle die Brendan Fraser hier als Bösewicht spielt, ist man von ihm gar nicht gewohnt da er hier aus seiner komödiantischen Schublade die er sonst an den Tag legt heraustritt. Ebenfalls sehr gut gefallen haben mir hier Scott Glenn und Mos Def.
Klasse Western, alles drin was drin sein soll, große Schlachten, viel Geballer mit realistischen Blutwunden, hat mir echt gut gefallen. Nordstaaten gegen Südstaaten- Rebellentruppe, und Tobey Maguire in einer seiner ersten richtigen Filmrolle mittendrin. Die Synchronisation von Gerrit Schmidt-Foß war ungewohnt, aber meiner Meinung nach passend.
Überhaupt war der Film mit Jonathan Rhys Meyers, Tom Wilkinson, Jim Caviezel, Simon Baker und noch einigen anderen richtig gut besetzt. Die Atmosphäre und das allgemeine Gefühl der damaligen Zeit wurden recht gut wiedergegeben. Für mich ein unterbewerteter Bürgerkriegsfilm mit sehr autentischen Details der an der Grenze zwischen Kansas und Missouri spielt. The James Brothers und die Younger Gang sind auch aus diesen lokalen Guerillakämpfen hervorgegangen, eine seltene Ecke der US-Geschichte.
Naja, ging so finde ich. Arktis und Antarktis Expeditionsverfilmungen, ob als Film oder auch als Doku, haben wir ja schon einige gehabt, "Amundsen - Wettlauf zum Südpol", oder " Shackleton - Verschollen im ewigen Eis " um nur zwei zu nennen. Diese hier sticht meiner Meinung nach aber auch nicht besonders hervor, die Bilder waren soweit wohl in Ordnung, aber kinematographisch hätte man da in der heutigen Zeit, mit der heutigen Technik, doch einiges mehr rausholen können.
[Leichter Spoiler] Was hier wohl besser gezeigt wurde als in den diversen anderen Filmen war der Zustand der beiden, wie sie langsam anfingen verrückt zu werden, Wahnvorstellungen hatten, da sie durch die Einsamkeit psychisch vollkommen am Ende waren. [/Spoiler]
Die Actionszenen sind gut gedreht, und auch die Darsteller sind gut, aber leider ist der Film dann insgesamt doch nicht so einprägsam wie er gerne sein möchte.
Ab 10. März 2022 als VoD, da bin ich auch mal gespannt drauf.
"Um das Öl- und Gasfeld Ekofisk erschließen zu können, hat die norwegische Regierung die bis dahin größte Offshore-Bohrinsel der Welt gebaut. Doch dann geht die Plattform vor der Küste in einem Inferno unter. Die U-Boot-Kommandantin Sofia (Kristine Kujath Thorp) und ihre Crew finden heraus, dass die Katastrophe nur der Anfang ist, denn: der Meeresboden ist durch die Ausbeutung instabil geworden... "
War jetzt doch ganz Ok finde ich, beginnt wohl langsam, entwickelt sich aber zu einem sehenswerten Thriller mit einigen Wendungen und Überraschungen. Die eher unbekannte Havana Rose Liu (Darby) liefert hier als problembelastete junge Frau die aus einer Entzugsklinik flieht um zu ihrer totkranken Mutter zu fahren ein hervorragendes Hauptdarstellerdebüt in dem erst zweiten Film der Regisseurin Damien Power nach "Killing Ground" ab.
Das Drehbuch ist straff, temporeich und baut die Charaktere, Situationen und Einsätze aber effektiv auf und sorgt so trotz begrenztem Schauplatz bis zum Ende für Nervenkitzel. An einigen Stellen war der Film ordentlich brutal, war aber nie übertrieben oder überflüssig sondern immer der Situation entsprechend.
Konnte man kucken.
Kaum zu glauben, über ein halbes Jahrhundert alt und immer noch klasse dank einer großartigen Shirley MacLaine und einem tollen Clint Eastwood. Schöne Landschaftsaufnahmen und ein wunderbarer Soundtrack von Ennio Morricone in einem genialen Klassiker.
War jetzt echt nicht schlecht, fängt wohl eher mittelmäßig an und wird dann aber im Laufe des Films durch seine zahlreichen Wendungen die er nimmt doch immer besser. Die beiden sympathischen Protagonisten machen ihre Sache prima und überzeugen durch ihr Schauspiel.
Absolut positv auch, das der Film, was ja auch nicht so häufig ist, ohne große Spezialeffekte oder dergleichen auskommt und man auch mit kleinem Budget gute Unterhaltung machen kann, die auch die Erwartungen erfüllt. Das war jetzt genau die richtige Menge an schwarzem Humor und Dummheit, um eine gute Mischung als Komödie zu erhalten.
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https://www.youtube.com/watch?v=I-0j-mk3AwI
Witzige Parodie auf das was passieren könnte wenn die KI und die Roboter eines Tages die Herrschaft über uns Menschen übernehmen würden.
Bigbug ist eine lustige, dystopische SciFi-Drama-Komödie die voller Überraschungen steckt, visuell auch ganz toll gemacht ist, und mich fast die gesamte Laufzeit über unterhalten und teilweise echt zum Lachen gebracht hat. Der Film hat somit bei mir seinen Zweck erfüllt, aber ob ich ihn mir jetzt ein zweites mal ansehen würde, ich denke eher nicht.
Ich seh Axel Prahl ja gerne, auch außerhalb vom Tatort. "Eisland" ist eine Tragikomödie und hat mir sehr gut gefallen, ernsthaft und dennoch unterhaltsam. Der Verlauf ist ansich früh abzusehen, was aber nicht schlimm ist, da die Sicht auf die Charaktere und die Leistung der Schauspieler ausgerichtet ist. Prahl gibt hier den sich abrackernden Kühlwarenfahrer der nach 30 Jahren Arbeit nicht mal im stande ist die Stromrechnung für die Heizung zu bezahlen. Das Ganze ist dann bezüglich der Altersarmut und den teilweise präkären Arbeitsbedingungen auch dementsprechend sozialkritisch angehaucht.
In der ARD Mediathek bis zum 16.05.2022 verfügbar.
Also war Rasputin kein Scharlatan sondern doch ein Wunderheiler, ich habe es doch schon immer geahnt. :-)
Also geschichtlich gesehen ist das ganze natürlich ein Griff ins Klo gewesen. Vom Setting her ging das für mich einigermaßen in Ordnung. Aber abgesehen von den wenigen spektakulären Momenten mit ansprechender Action und Spannung ist The King's Man ein verworrenes, überlanges und unnötiges Prequel. Nichtsdestotrotz aber auch für mich der schwächste Teil der Reihe, ich lass mich dann auch mal überraschen was Teil 3 bringt.