DerDed - Kommentare
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Alle Kommentare von DerDed
Und die Moral von der Geschicht, wenn wir alle Ressourcen teilen würden, wären wir im Gleichgewicht und hätten Grund zur Sorge nicht.
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=-flKGPW9QCw
Man sagt ja, weniger ist manchmal mehr, aber in diesem Fall wünschte ich mir, es wäre auch mehr gewesen.
Das Setting, die Musik, die Kameraführung und sogar die schauspielerischen Leistungen sind einigermaßen gut. Die Geschichte ist aber irgendwie verwirrend, löst sich meiner Meinung nach nie richtig auf und lässt den Zuschauer im Unklaren darüber, was zur Hölle eigentlich los war.
Nachher hab ich gelesen, das der Film im 19. Jahrhundert in Spanien spielt, wo Familien vor der Gewalt und dem Chaos des Krieges auf abgelegene Felder geflohen sind. Ich hätte mir aber gewünscht, das man das alles im Film ein bischen mehr erläutert hätte. So kann ich nur sagen, das der Film eher, nicht unbedingt schlecht, aber unbefriedigend war.
Wow, sind immer so Sachen die man gar nicht, zumindest ich, so auf dem Schirm hat, Penélope Cruz und Javier Bardem sind seit 2010 verheiratet und haben zusammen 2 Kinder.
Action macht er in dem Sinne ja nicht häufig, meist sind es Dramen oder Biopics, die aber auch alle sehr gut sind. So wie jetzt auch hier in "Montags in der Sonne - Los Lunes al sol", ein eher älteres und unbekanntes Sozialdrama.
In einer spanischen Industriestadt hat die ansässige Werft geschlossen weil die Arbeit in Asien kostengünstiger ist. Täglich treffen sich die 5 Freunde in einer Bar zum trinken und zusammen wege aus der Misere zu finden. Alle sind aber auch mit privaten Problemen behaftet was die Sache nicht unbedingt einfacher macht.
Obwohl der Film mMn nicht besonders originell ist, ist er doch gut gemacht, Action ist natürlich nicht, er ist eher düster und trostlos mit einem Spritzer Humor zwischendurch.
Beste Leistung mit Javier Bardem war für mich persönlich "No Country for Old Men".
Hätte nicht gedacht das der Film jetzt so gut ist. Sandra Bullock, ansonsten für mich nicht immer überzeugend, ist hier ja mal wieder absolut phänomenal, deswegen für mich auch eine der besten Rollen mit ihr überhaupt.
Sie erzeugt hier eine Menge Empathie, die sich verdoppelt wenn man die Rückblenden bekommt, die die Dinge aufklären.
Schönes stimmungsvolles Drama das sich im Laufe des Films langsam entfaltet und dann zusammenfügt, mit einigen Wendungen auf dem Weg - manche offensichtlich, manche nicht. Durchweg interessant, fesselnd bis zum Schluss und auf jeden Fall sehenswert.
Die Welt als hoffnungsloser, trostloser Ort, ohne Glück und ohne Liebe. Eine traurige Geschichte über eine junge Frau die vom Leben betrogen wurde und sich dann auf bitterböser Art an der Gesellschaft rächt.
Minimalistischer Film der ohne viel Dialoge und Bewegung auskommt, aber gleichzeitig doch eine deprimierende Stimmung aufkommen lässt.
Absolut brillante Satire über den Zustand der zunehmenden Fehlinformationen und die gefährlichen Heucheleien des digitalen Zeitalters. Kritiker des Films werden wohl diejenigen sein, die gerne die Wissenschaft ignorieren, dabei ist so ein Szenario für mich durch und durch möglich.
In "Don't Look Up" wird der Weltuntergang praktisch kommerzialisiert und zu einem Produkt in den Händen einer (unfähigen) Regierung, den Medien und der sozialen Netzwerke mit all ihren Fehlinformationen. Die Besetzung mit DiCaprio, Lawrence, Streep, Hill, Blanchett ist fantastisch, wobei ersterer für mich besonders hervorzuheben ist. Empfehlenswerter Film für alle, die vor Satire über die Menschheit nicht zurückschrecken, knallhart, ernüchternd und hoffentlich nachhallend.
Super Film, kann ich jedem ans Herz legen. Jeder Mensch, ob Down-Syndrom oder nicht, braucht Zuneigung, Liebe, Gesellschaft und hat Bedürfnisse, Wünsche.
Schade das Pablo Pineda nur den einen Film gemacht hat, ich würde wahnsinnig gerne mehr von ihm zu sehen bekommen. Interessanterweise ist er der erste Mensch mit Down-Syndrom, der die Universität mit abgeschlossenem Lehramtsstudium und aufgenommenen Psychologie-Studium besucht, und nebenbei auch noch geschauspielert hat. Hut ab vor diesem fast normalen Mann.
Christoph Waltz Tour, der nächste.
Zum Thema gibt es nicht viel zu sagen, steht alles im Plot. Und Waltz als Polizei-Psychologen hat es bis dahin auch noch nicht gegeben glaub ich, auf jeden Fall wieder gewohnt gut, hat den Täter akribisch ermittelt.
Man muss jetzt hier nicht unbedingt Großartiges erwarten, ist aber gut gespielter kleiner Film der keine wirklichen Höhepunkte oder aber Enttäuschungen hat. Aber trotzdem finde ich, das man die Klasse die Waltz hat, schon sieht. Das er ein paar Jahre später einen Oscar gewinnt hätte er sich mit Sicherheit auch nicht gedacht.
2003 hat er so wie ich das überblicke in sage und schreibe 9 (Neun) Filmen mitgewirkt, Wahnsinn. Der nächste wartet.
Konnte man sich jetzt doch anschauen, schöne Landschaftsaufnahmen, viel edlem Design und einer beunruhigenden Atmosphäre.
Nur bestärkt es mich persönlich wieder einmal, das man sich nicht bedingungslos einem Haus hingeben sollte das komplett KI gesteuert ist und dem Mensch dann Schritt für Schritt die Kontrolle entzieht und ein Eigenleben entwickelt. Ich möchte da nicht mit dem Fahrstuhl fahren und dann stecken bleiben weil das der KI grade gefällt, oder aber auch in der Sauna sitzen ohne die eigene, menschliche, Kontrolle über die Temperatur darin zu haben.
Hier werden auch zwei Erzählstränge kombiniert, einmal die Fantasy-Story über das Haus und zum anderen ein Politthriller über die angespannte politische Lage in Deutschland im Jahr 2029.
Hab jetzt alle 3 Teile von OSS 117 gesehen, haben mir auch alle mehr oder weniger gefallen. Der Humor ist zwar mäßig, aber in Kombination mit den parodistischen Elementen, oder Einlagen, von James Bond und der Vielfalt der gezeigten Figuren doch wirkungsvoll.
Und wie immer nimmt die Hauptfigur OSS 117 Themen wie Vorurteile über Sexismus, Rassismus und Homophobie auf`´ s Korn. Alle Schauplätze der Reihe, hier Afrika, Rio und Kairo vorher, sind von ihrer Farbpalette und Exotik her ein schöner Anblick für das Auge.
Ich hatte erst befürchtet dass der Wechsel des Regisseurs den Film ruinieren würde, was aber dann doch nicht der Fall war. Zwar waren die ersten beiden Teile ein klein wenig besser, der Humor war derber, aber im großen ganzen ist dieser hier, trotz der knapp 2 Stunden Laufzeit, auch noch einigermaßen gut.
[Vorsicht-Spoilergefahr]
Ist ja in dem Sinne ja auch kein SciFi wie das hier propagiert wird. Im Grunde geht es doch um die Kriegstraumata, die die Soldaten aus ihren Einsätzen mitbringen und nicht verarbeiten können.
Da gibt es ja auch einen interessanten Bericht zu im Spiegel: https://www.spiegel.de/geschichte/kriegstraumata-bei-soldaten-verhaermte-seelen-a-ff2c304f-c6de-4cb7-8f9c-321cc307e60b
Solide schwarz-weiße Slapstick-Komödie die den geneigten Zuschauer zum lachen, oder zum Augenrollen bringt.
Im Zug befindet sich eine Mischung aus Nonnen, Homosexuellen, deportierten Flüchtlingen, Alkoholikern, Mördern und dem gescheiterten Literaturkritiker "Gunnar", der alle die in seiner Nähe sind, quasi ins Unglück stürzt.
"Skenbart" ist eine ziemlich abgedrehte Komödie, kombiniert mit viel subtilem schwarzem Humor. Auch das Schwarz-Weiß Format des Films, sowie die geschlossene Szenerie im fahrenden Zug konnten hier gut gefallen, und auch die Schauspieler sind überzeugend und gut. Die Spannung scheint mir zum größten Teil von Hitchcock übernommen worden zu sein.
Klasse, einfach nur Klasse.
In "La Comunidad" bringt Álex de la Iglesia eine der dunkelsten Seite unserer menschlichen Natur, nämlich die Gier, zum Vorschein.
Eine köstliche, schwarzhumorige Komödie, die ihre Atmosphäre und die Spannung mit großer Wirkung aufgebaut und den Zuschauer förmlich mitfiebern lässt was als nächstes passiert. Auch waren die Anspielungen auf "Star Wars" und ich meine Hitchcock (Das Fenster zum Hof), witzig.
Und man merke; Geld verdirbt den Charakter, besonders den der Nachbarn wenn es um viel Geld geht.
"Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod", "Witching & Bitching" und "El bar - Frühstück mit Leiche" hab ich von diesem Regisseur schon gesehen, hat mir alles gefallen, werd mir wohl nochmal einiges von ihm ansehen.
Thematisch befasst sich "Trust.Wohltat", wenn man mal die SciFi außen vorlässt, mit zentralen Themen wie den Auswirkungen einer alternden Gesellschaft und genetischer Manipulation. Abgekupfert von "Gattaca" mit Ethan Hawke, Uma Thurman von 97 denk ich mir, nur nicht annähernd so gut.
Im Zuge meiner "Waltz" Tour hab ich mir entgegen meiner Aussage keine Serien zu schauen, doch diese Mini-Serie mit ihm gegönnt, 13x um die 25 Minuten, ging also.
Gottfried Vollmer (Alarm für Cobra 11) und Waltz geben hier ein Gaunerpärchen (Harry und Ede) ab, das bei seinen Aktionen meistens vom Pech verfolgt wird, weswegen die Pläne auch nie aufgehen. Ansich ganz witzig gewesen, nicht unbedingt alle Folgen, aber der Großteil. Also Waltz war da 23 Jahre alt, sein verschmitztes Lächeln hat er aber heute auch noch genauso finde ich.
Kurzweilig, lustig, unterhaltsam.
Ich weiß auch nicht genau was ich von dem Film halten soll. Die Atmospähre und das Szenenbild in Fantasy-Welt sind ja richtig klasse, aber die Handlung hab ich so richtig nicht verstanden.
Warum werden bestimmte Figuren (Alicia Vikander, Joel Edgerton) in einer Doppelrolle verkörpert? Da frag ich mich ob diese Figuren nur in Gawains Wahrnehmung existieren, wenn ja, warum.
Ich denk mir fehlt der nötige Background zu der ganzen Geschichte. Nichtsdestotrotz geb ich meine Bewertung ab die aber hauptsächlich auf die schönen Bilder beruht.
Naja, Monsanto eben, deren Geschäftsgebaren sind ja nun mal weltweit hinlänglich bestens bekannt. Früher hat jeder, mich eingeschlossen, Roundup zur Unkrautbekämpfung genutzt, heute weiß man das es krebserregend ist und die Menschen tötet.
David gegen den übermächtigen Goliath, dies hier ist aber die Geschichte eines unabhängigen Landwirts, der sich für die Rechte aller Landwirte gegen den Agrarriesen Monsanto einsetzt. Der Film zeigt sehr gut die erschreckende Wahrheit auf, wie Agrarindustrie und immer gieriger werdende Konzerne unsere empfindliche Lebensmittelversorgung kontrollieren können. Ist ja beim Wasser auch nicht anders, Nestlé gräbt sich durch die ganze USA und sorgt damit für Knappheit des Gemeinguts. Hat mich dann ein bischen an "Erin Brockovich" errinnert.
Fand ich auch nicht so dolle diesmal, da hat "Murot" schon besseres gebracht. Sehenswert war mal wieder Lars Eidinger mit seinem fiesen, diabolischen Gesichtausdruck.
Hab mich gut unterhalten gefühlt. Das ist einer der ersten Filme wo Reese Witherspoon durchscheinen lassen hat, das sie mal das wird, was sie heute ist, nämlich eine ganz große Schauspielerrin. Sie hat in diesem Film eine Rolle bekommen, die sie trotz ihres jungen alters fast alleine stemmt.
Locker auf Rotkäppchen basierend beginnt, nachdem ihre Mutter und ihr Stiefvater hinter Gitter gekommen sind, ihre Reise zu ihrer Großmutter. Obwohl sie offensichtlich Persönlichkeitsprobleme hat, macht es Spaß ihr dabei zuzusehen, ihre verdrehte Logik ist meist nicht weit davon entfernt, genau zu treffen. Kiefer Sutherland spielt die Hauptrolle an ihrer Seite, etwas seltsam ihn in der Rolle des Psychopathen zu sehen obwohl er den auch in seinem Repertoire hat. Gut in dem Film auch der pechschwarze Humor, der mit der Absurdität des Stücks brillant Hand in Hand geht.
So leise Worte von ihm, so subtil und unaufdringlich kennt man Nicolas Cage gar nicht. "Pig" ist ein emotionaler Film über den Verlust von sich selbst und anderen, ein Charakterstück wie wir es bei Cage nur selten zu sehen bekommen, das ist man gar nicht mehr gewohnt von ihm bei den vielen 08/15 Filmen der letzten Jahre. Hier hat er mal wieder gezeigt das er es noch drauf hat.
Im Laufe des Films erfahren wir was den Mann dazu getrieben hat in die Einsamkeit zu ziehen um Trüffeljäger zu werden. Was den Film alleine schon gut macht, ist die Szene, in der Rob mit dem Chefkoch aus dem Restaurant spricht, ist der Mut in die Seele eines anderen vorzudringen. Auch Alex Wolff und Adam Arkin sind hervorragend und passen gut hier rein. Regiedebüt gelungen Herr Sarnoski, mehr davon.
Yeah Nic, es geht doch noch.
Soll 2024 rauskommen.
Final Destination 6 (2021) (Official Trailer HD)
https://www.youtube.com/watch?v=n8y2YNzzilM
Der beste Spruch für mich war " Meine Mutter war Ägyptologin, ich konnte Hieroglyphen lesen bevor ich richtig lesen konnte".
War doch voll im Rahmen der Film, Hirn aus, Film ab, das was man auch erwartet bei den Löhnen der Drei. (Siehe unten)
War doch absolut klasse, ein kammerspielartiger Thriller mit spannendem Psychoduell der beiden Männer Jack und Richard, wo das Ende durch die zahlreichen Wendungen wirklich mal bis zum Schluss offen bleibt.
In der Rolle des undurchsichtigen Vagabunden überzeugt der einstige Fußballprofi Eric Cantona der sich 1997 unerwartet vom Sport zurückzog und Schauspieler wurde.
Naja, nicht ganz so gut wie Teil 1, aber immer noch gut anschaubar. Ich denk mir, wenn man den ersten Teil gesehen hat weiß man doch schon in groben Zügen was in diesem hier abgehen könnte, die Handlung ist da schon fast nicht wichtig.
Der Film wird wohl keine Preise gewinnen, das ist ja mal klar, aber ich finde Ryan Reynolds ist in solchen Produktionen einfach immer überragend, Salma Hayek ist eh immer eine Augenweide in meinen Augen, aber auch der ganze Rest der Besetzung kann sich hier sehen lassen und liefert hier gut ab.
Die Belagerung von Haarlem war eine Episode des Achtzigjährigen Krieges im Winter/Frühjahr 1572-1573. Die Niederlande kämpfte für ihre Unabhängigkeit von Spanien. Der Film soll eine Hommage an Kenau Simonsdochter Hasselaer, eine Witwe, die die Frauen von Haarlem zu einer kämpferischen Truppe für den Kampf gegen die spanischen Truppen formte, sein.
Die Geschichte wird hier aber ein wenig einseitig zu gunsten der Niederlande erzählt, soll aber, soweit wie ich jetzt recherchiert habe, so passiert sein.
Ein gut gemachter Film, die Kulissen waren authentisch und auch die Schlachtszenen waren recht überzeugend. Auch Monic Hendrickx hat hier als Kenau (was soviel heißt wie Mannweib) schauspielerisch überzeugen können, genau wie der restliche Cast. Definitiv sehenswert.
https://wiki.edu.vn/wiki5/2020/11/29/belagerung-von-haarlem-wikipedia/