DerTelefonfrosch - Kommentare

Selten einen Film gesehen, auf den das Attribut "atmosphärisch" so gut passt. Diese Bilder, dieser Soundtrack, das Licht... Wahnsinn. Legt eure Handys weg, erwartet nicht zu viele Explosionen, und ihr bekommt einen der besten Science Fiction Filme die es gibt, und dazu auch noch einige philosophische Fragen.

10/10 würde es geben, wenn man es irgendwie geschafft hätte, Ana de Armas in jeden einzelnen Frame zu packen 🥴

Das ist mir doch zu sehr das Prinzip von Breaking Bad in True Detective Optik, und die Protagonisten sind mir alle hochgradig unsympathisch. Im Prinzip schon gut gemacht, zündet "Ozark" bei mir leider nicht wirklich.
Meh.

Naja, unterhaltsamer als Kroatien gegen Portugal war er!

Und auch wenn Kelly Brooks keine Hellen Mirren ist was die Schauspielkunst anbelangt: A good pair is a good pair, und für die beiden gibts je einen Punkt obendrauf :)

7 für den Film und noch einer für Bruce!

Einer der besten Filme die ich je gesehen habe und trotzdem will ich ihn mir nicht nochmal ansehen. Selten einen Film erlebt der einen so packt und verstört.

Ich bin mir mittlerweile zu fast 100% sicher dass wir Jon Snow wiedersehen werden. Ansonsten wären die ganzen Episoden rund um die Mauer und die angedeuteten Mysterien um seine Herkunft einfach sinnlos, da muss schließlich noch einiges geklärt werden. Klar ist es für George R R Martin charakteristisch, auch Hauptfiguren bzw. Symphatieträger zu töten, aber das dient immer der Handlung. Als Beispiel: Oberyn musste sterben, damit Tyrion sein Trial by Combat verliert, seinen Vater ermorden und zu Daeny überlaufen kann. Der Tod unseres Lieblingsbastards würde dagegen ein Dutzend Episoden in die Tonne kloppen.
Ich denke, die rotharige Schl.... macht sich mal nützlich und holt Jon von den Toten zurück (was macht sie sonstan der Mauer?). Jon wird wiedergeboren und erfüllt sein Schicksal als Azhor Ahai. Sterben muss er, damit sein Eid der Nachtwache gegenüber hinfällig ist. Vielleicht hat er sich im Moment seines Todes auch in Ghost reingewargt und sich mit diesem dezent verzogen, würde auch Ghosts Abwesenheit bei der Szene erklären. Vielleicht wollen sie seine Leiche auch verbrennen, und Jon Targaryen-Snow ersteht so wieder auf...aber wir werden ihn wiedersehen :)

Langsam verkommt das der Klischeevermeidung dienende "die-Guten-Töten" selber zum Klischee und das Ganze wird in seiner Grausamkeit irgendwie vorhersehbar

ich hab mir das eigentlich nicht wegen den Autos angesehen, sondern weil Xzibit einer der feierlichsten Menschen auf der Welt ist. Wie er immer über die Karren lachen musste, dazu seine ganzen Jokes, ich hab zum Teil Tränen gelacht :D

so u wanna be a player
but ur wheels ain't fly
u gotta hit us up
for a pimped up ride!

You've got to PIMP MY RIIIIIIIIIIIIDE

Daaaamn right.

Schöne Romantic-Comedy zum schmunzeln und verlieben :)

Handwerklich perfekt, solider Spannungsbogen, gute Darsteller...aber leider kann ers in Punkto Rassismus locker mit ''Birth of a Nation'' aufnehmen, und das zieht ihn gewaltig runter.

Dummer Propagandamüll a la ''Stolz der Nation''. 3 Minuten Internetrecherche waren genug um rauszufinden, dass Chris Kyle kein Held war, sondern ein reaktionärer texanischer Redneck, der seine Opfer durchgehend als "savages" bezeichnet und der Meinung ist jeder Einzelne von ihnen hätte den Tod verdient gehabt. Außerdem hat es ihm besonders gefallen, wenn seine Opfer gerade im Todeskampf waren...wie überaus sympathisch. Da wird der völkerrechtswidrige Irakkrieg nicht nur entschuldigt, sondern glorifiziert.
Dass Clint Eastwood stockkonservativ ist, weiß man ja, aber Schade dass sich Bradley Cooper, den ich nach Hangover und Silver Linings sehr mochte für so nen Rotz hergibt.
Und was mir grade noch zu Chris Kyles' Ableben einfällt: Warum um alles in der Welt nimmt man jemanden mit posttraumatischer Belastungsstörung mit auf nen Schießstand? Waaruuum?!

Hilfe ich bin ein Fisch hieß der :D
Und zwar am Palmsonntag im Jahre 2000, da war ich 5 Jahre alt. Mein Dad ist mit mir in den Film gegangen, meine Mum hat sich ''Was Frauen wollen'' mit Mel Gibson angesehen.

herrlicher, und herrlich altmodischer Abenteuerfilm mit einem der sympathischten Schauspieler von allen. Hat mir richtig gut gefallen!

uuuund natürlich die üblichen Verdächtigen!

auf so ne Liste hab ich gewartet :) Lucky # Slevin kann ich dir noch empfehlen

vermutlich American Pie, Road Trip oder Filme mit Will Ferell...sind ganz nett, leicht zu kucken und perfekt für nen Herrenabend mit ein paar Bier

eine mögliche lesbische Beziehung zwischen Penelope Cruz und Salma Hayek? uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiui :D

schöne Liste auf jeden Fall!

Der Film macht unfassbar viel richtig. Robert de Niro spielt einfach überragend, nicht nur in seiner legendären ''You talkin to me?!'' Szene. Auch die Nebenrollen, vorallem natürlich Jodie Foster, liefern eine Top-Leistung. Die Bilder des nächtlichen New York, hinterlegt von Jazz und Travis' düsteren (und äußerst zitierfähigen) Monologen schaffen eine unglaublich dichte Athmosphäre und ein verstörendes Bild eines Molochs, in dem Perversion, Sucht und Gewalt regieren. Die Großstadt als Alptraum, ein Motiv seit dem Expressionismus, wurde wohl selten überzeugender dargestellt als hier. Und inmitten des Alptraums zieht ''Gottes einsamster Mann'', der seelisch deformierte Vietnam-Veteran Travis Nachts seine Kreise, fühlt sich wie ein Fremdkörper in einer Gesellschaft zu der er nicht gehört und an der er verzweifelt, und verliert langsam aber sicher den Verstand.Sein Amoklauf am Schluss und natürlich die Szene mit den zwei Fingern am Kopf sind so eindringlich gespielt und inszeniert dass es einen schaudert.
Und am Schluss wird er dann als Held gefeiert und ist plötzlich in den herzen der Menschen angekommen, nachdem er getötet hat. Das zeigt für mich, wie die abgestumpfte Gesellschaft in der er lebt Gewalt nicht nur toleriert, sondern in gewisser Weise gutheißt und belohnt. Warum es dennoch nicht zu 9 oder 10 gereicht hat kann ich nicht genau sagen, irgendetwas hat mir gefehlt, vielleicht war er auch schlicht etwas zu kurz für meinen geschmack. Nichts desto trotz ein richtig starker Film und ein absoluter Klassiker, der auch nach all den Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.

kommt vom Humor her fast an Teil 1 ran, und hat für mich als Punkrock Fan einen unfassbar geilen Soundtrack. Und ein unerklärliches Faible für Collegefilme hab ich ja eh. Zusammengenommen vielleicht der meistgesehene Film meines Lebens :D

Erst nach dem Hobbit weiß man vielleicht wirklich zu schätzen,wie unfassbar gut Der Herr der Ringe ist.

Oh Mann, wenn ich damit anfange was mich alles genervt hat werd ich wahrscheinlich nicht mehr fertig. Ich bin ein absoluter Herr der Ringe Fan, habe die Trilogie zusammengenommen etwa 15 mal gesehen und die Bücher bisher 5 mal gelesen, den Hobbit weil er leichter zu lesen ist noch deutlich öfter. Nach ''Eine unerwartete Reise'', der mich an die Gefährten erinnerte, war ich erstmal recht optimistisch, nach ''Smaugs Einöde''' dann total enttäuscht. Der Hobbit, die Vorlage für das epischte Werk aller Zeiten, verkommt zum Effektfeuerwerk und als Kulisse für die neuesten ''Errungenschaften'' im Bereich CGI. Als ich dann gehört habe, dass der Name für Teil 3 (dass es sinnlos ist ein Minibuch in drei Teile zu spalten und da im Prinzip nur ein großer Schmarrn rauskommen kann wurde ja schon oft genug erwähnt, ist aber schlichtweg die Wurzel allen Übels) von ''Hin und Zurück'' (klingt nach Handlung und Charakterentwicklung) in ''die Schlacht der 5 Heere'' (klingt nach seelenlosem Pixelgebolze) geändert wurde, schwarnte mir böses. Letztendlich passierte dann genau das was ich befürchtet hatte, statt irgendetwas tiefergehendem war das Ganze nur auf Effekte ausgelegt, und auf vollkommen unrealistische Kampfszenen. Speziell Legolas scheisst dabei vollkommen auf die Gesetze der Physik und läuft abstürzende Trümmerteile hoch. Spätestens das war der Punkt wo ich im Kino saß und kopfschüttelnd meinen 15 Euro hinterhertrauerte. Und dann doch der Kamof auf dem Eis, mit dem Ork der unter Wasser dahingleitet, was soll denn der Mist eigentlich? Klar gabs solche Szenen auch in HDR, z.B. als Legolas den Mumakil auf den Pellenorfeldern zu Fallbringt, aber im Hobbit ists einfach der absolute Overkill. Deswegen hasse ich auch 3D, weil dabei meistens nur die Technik zählt. Welcher gute Film der letzten Jahre war schon in 3D? Mir fällt spontan keiner ein, ich hoffe der Mist verschwindet in ein paar Jahren wieder.
Alles ist zudem so unterträglich in die Länge gezogen, analog zur lächerlichen Verfolgungsjagd im Berg in Teil 2. Der Grund hierfür liegt wiederum in der Entscheidung, dass es ja unbedingt 3 Filme sein müssen, die man ja irgendwie vollbekommen muss. Das ist wohl auch der Grund für die unnötigste Lovestory ever, die Elbin (außer Statist 2348 blieb wohl niemand sonst über 2 Filme so blass) und dem Zwerg. Aber Hauptsache man hat ein paar Szenen um Zeit zu schinden und vielleicht als kleines Zugeständnis für eventuell anwesendes Weibsvolk im Kinosaal.
Dass das ganze nicht so ut werden kann wie Herr der Ringe ist klar, liegt schon an der Vorlage. Aber so in den Sand setzen hätte mans auch nicht müssen. Zu Gerüchten, Jackson wolle das Silmarillion verfilmen, kann ich jetzt nur sagen ''Bitte nicht''. Wofür eigentlich noch 5 Sterne? Mittelerde Bonus, sonst nix.

Es gibt ja Filme die so schlecht sind dass sie schon wieder lustig sind, den fand ich einfach nur schlecht. Die einzigen witzigen Szenen waren der Anfangsmonolog, als der Reifen fern sieht und als er an dem Haufen mit den brennenden Reifen vorbeikommt. Dazwischen gähende Langeweile und einige Blicke auf die Uhr, da hat mich Sharknado doch besser unterhalten.

Trotz der vielen negativen Kritiken im Vorfeld hab ichs mir als großer Fan von Teil 1 natürlich nicht nehmen lassen das Ding anzusehen. Er kommt nicht ganz an die Genialität des Vorgängers heran, die Optik ist nicht mehr so revolutionär und haut einen nicht mehr so um, es gibt meiner Meinung nach weniger zitierwürdige Stellen, und auch die Dialoge oder das Farbenspiel haben mich nicht so geflasht wie in Teil 1, dazu fand ich die Nancy-Storyline ein bisschen eintönig und vor allem zu kurz. Was eindeutig positiv war: Eva Green als heftigste Femme fatal die ich je gesehen habe. Mit dem "yellow bastard" aus Teil 1 meine Lieblingsepisode aus Sin City. Auch Gordon-Lewitt als Spieler, die Szenen mit Marv, der reichlich kaputte Humor und Nebenfiguren wie Manute, Lady Gaga als Kellnerin oder die tödliche kleine Miho haben mir wieder sehr gut gefallen. Und natürlich die ästhetischen Gewaltdarstellungen (ja sowas gibts) und die vielen gestörten und liebenswerten Kreaturen die in dieser verseuchten Stadt hausen.
Deutlich schlechter als Teil 1, aber immer noch ein klasse Film, da Teil 1 für mich persönlich ein absoluter Schatz ist

San Dimas High School Football Rules!

viel Pathos, viel Blut, wenig Story; optisch aber über jeden Zweifel erhaben. Kann man sich schon mal geben