DKennyK - Kommentare
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Alle Kommentare von DKennyK
Jack Nicholson und Morgan Freeman spielen ihre Rollen ausgezeichnet und verleihen »Das Beste kommt zum Schluss« die nötige Portion Authentizität, die man in diesem Genre benötigt.
Trotzdem schafft der Film es nicht, mich zu berühren. Einen Spannungsbogen gibt es nicht und die einzelnen Stationen der Löffelliste sind mir zu klinisch inszeniert, als das sie melancholisch-traurige Gefühle auslösen könnten. Hier hätte dem Film eine große Portion Drama und eventuell auch ein wenig Kitsch sicher nicht wehgetan.
Fazit: Überdurchschnittliche Schauspielleistung, unterdurchschnittlicher Film.
Ich hatte nur den ersten Satz der Filmbeschreibung bei Moviepilot gelesen und musste diesen Film unbedingt sehen, da ich die Idee grandios fand.
Insbesondere der Anfang und auch das Ende haben mir ganz gut gefallen, aber das zweite Drittel von »Iron Sky« war einfach grauselig. Der Teil hätte auch mit jeder anderen und vor allem besseren Story gefüllt werden können. An diese werde ich mich wohl in ein paar Monaten nicht mehr erinnern können. Am Ende bleibt eine sympathische Julia Dietze in einer ihrer besseren Rollen und der weiterhin abstrus-tolle Grundplot, der in tollen Bildern inszeniert wurde.
Im Zuge meiner Macke, so gut wie alles zu konsumieren, was auch nur entfernt mit Pinguinen zu tun hat, muss ich auch so manche Grütze wie »Mr. Poppers Pinguine« über mich ergehen lassen.
Zugegeben, meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, als ich mit diesem Streifen die Videothek verließ, aber man hat es tatsächlich geschafft, diese noch zu unterbieten. Die immer wieder gleiche Familienunterhaltungsstory (die von vielen anderen Filmen schon bedeutend besser inszeniert wurde) und das stereotyp-vorhersehbare Ende nehmen dem Film jegliche Spannung. Einzig die Pinguine waren ganz süß, wenn auch viel zu vermenschlicht, dargestellt.
Dienstagabend, einen ganzen Kinosaal für mich alleine und auf der Leinwand läuft »Hüter des Lichts«.
Unterhaltsam wars. Eine Art Avengers mit Fabelwesen für die jüngere Zielgruppe, obwohl ich glaube, das auch die etwas älteren mit diesem Film etwas anfangen können. Das Charakterdesign gefiel mir ziemlich gut, insbesondere die Zahnfee und Pitch (bin ich eigentlich der Einzige, der eine optische Ähnlichkeit zu Hades aus Disneys Hercules sieht?) konnten meine Sympathien wecken, aber auch die anderen Figuren der Heldentruppe hatten ihre Momente. Als leidenschaftlicher 3D-Verweigerer empfand ich die häufigen, eindeutig für die dreidimensionale Umsetzung konzipierten Actionszenen etwas überladen, allerdings waren sie an einigen Stellen sehr temporeich und kurweilig umgesetzt worden. Nur das Ende war unbefriedigend und wirkte reichlich konstruiert, jedoch für einen Kinderfilm nachvollziehbar.
Fazit: Tolles Familienkino besonders zur Adventszeit (obwohl der Film an Ostern spielt)!
Hach, ich stehe einfach auf die Tinkerbell-Reihe.
»Ein Sommer voller Abenteuer« ist dabei der düsterste der bisher erschienenden Filme, sowohl optisch wie auch inhaltlich. Im Gegensatz insbesondere zum zweiten Teil haben wir hier eine recht gut ausgearbeitete Klimax und ernsten Konfliktstoff. Besonders gefiel mir die größere Screentime der anderen Feen, die im vorangegangenen Film viel zu kurz kamen. Nett waren auch die Anspielungen auf Tinkerbells Spitznamen »Glöckchen« und die witzigen Ideen, die immer wieder eingebaut wurden. Einzig die franchisetypischen übersüßen Tierchen gingen völlig unter, was allerdings durch die Geschichte gut kaschiert wird.
Fazit: Toller Sreifen! Bewegt sich innerhalb seiner Filmreihe im guten Mittelfeld.
Kreativloser und vergessbarer Kinderfilm. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Dieser Film ist Kitsch, und ich mag Kitsch!
Auch ohne tiefgründige Geschichte versprüht »Patch Adams« einen inspirierenden anarchistischen Idealismus, den Robin Williams souverän gespielt gut rüberbringt. Die Mischung aus Drama und Komik ist gut abgewogen. Überwiegen in der ersten Hälfte die humoristischen Einlagen und der beginnende Idealismus des Protagonisten, konzentriert sich der Film im zweiten Teil auf die Tränendrüsen der Zuschauer. Tatsächlich schafft man es, das ein oder andere Mal zu berühren und feuchte Augen hervorzurufen.
»Noch tausend Worte« hat meiner Meinung nach das große Problem, sich nicht so recht zwischen Komödie und philosophischer Message entscheiden zu können.
So dümpelt der Großteil des Filmes so daher, ohne wirklich Eindruck zu hinterlassen oder den Zuschauer dauerhaft zu fesseln. Zum Schluss jedoch steigert sich die Qualität im Vergleich enorm und vermag es beinahe schon zu berühren. Hätte man sich beim Drehbuch beispielsweise für ein Drama anstatt dieses Mischmaschs entschieden, wäre es ein toller Streifen geworden, so ist es eine leicht überdurchschnittliche Hollywoodkomödie mit einer interessanten Hintergrundidee.
Puh, also bei »Oldboy« fehlen mir echt die Worte und zudem eine adäquate Punktevergabe.
Nachdem der Anfang sehr vielversprechend wirkte wurde mir die Handlung zu abstrus und immer weniger nachvollziehbar. Mehr als einmal habe ich gedacht »Was war/sollte das jetzt wieder?«. Nichts destro trotz hatte ich jedoch das Gefühl, einen künstlerisch interessanten Film zu sehen und habe mich dann zum Ende durchgekämpft. Dieses hat mich dann auch ziemlich überzeugt und einige offenen Fragen beantwortet, jedoch blieb immer noch ein großes schwarzes Loch übrig.
Warscheinlich bin ich einfach zu engstirnig und unwissend um »Oldboy« wertschätzen zu können. Wer die Handlung jedoch nachvollziehen kann hat sicherlich Freude mit diesem Werk.
Unglaublich erwachsenes und düsteres Werk von Disney, das für die jüngere Zielgruppe wohl nicht so ohne weiteres geeignet ist.
Mit »Der Glöckner von Notre Dame« nimmt sich Disney mit Themen wie Rassismus, Unterdrückung und vor allem Hass ziemlich schwere Brocken für einen Kinderfilm heraus. Eben deshalb empfinde ich den Film eher für ein erwachseneres Publikum interessant. Nimmt man die nervigen und überflüssigen Comic Relief-Elemente (Wasserspeier) heraus, bleibt eine bedrückende und finstere Geschichte übrig, die mit gewaltigen Bildern und toll arrangierten Musicaleinlagen auftrumpfen kann.
Der neue Tinkerbell ist das Süßeste, das ich dieses Jahr auf der Leinwand bewundern durfte.
Unverkennbar handelt es sich hier im Gegensatz zu den Vorgängern um eine Kinoproduktion, was sich schon an der für das Genre guten und liebevoll erzählten Geschichte wiederspiegelt. Die Animationen sind toll anzusehen (zu den 3D-Effekten kann ich nichts sagen, da ich das Glück hatte, ihn in 2D schauen zu können) und entführen einen direkt nach Pixie Hollow. Die neu eingeführten Charaktere, allen voran Perriwinkle und Gliss, schließt man sofort ins Herz und im Allgemeinen ist alles so liebreizend und mit Zuckerguss überzogen, wie man es aus der Tinkerbell-Reihe kennt.
Fazit: In seiner interessanten Geschichte, der fantastischen Optik und der tollen Gesamtkonzeption schafft es »Das Geheimnis der Feenflügel« sogar den ersten Teil etwas blass aussehen zu lassen. Ich bin vollends begeistert!
Da ging ich nun schon mit niedrigen Erwartungen an den Film heran, und doch konnten diese noch unterboten werden.
Sicherlich ist es toll, das Disney mit »Küss den Frosch« wieder zum traditionellen Zeichentrick zurückkehrte, aber in diesem Sektor ist man von der Company deutlich besseres gewohnt. Die Story wirkt mit laufender Spielzeit zunehmend konstruiert. Ist die Ausgangssituation noch ganz interessant und die Exposition Tianas ganz unterhaltsam, so findet dies mit dem Auftritt des froschigen Prinz Naveens ein jähes Ende, da ab diesem Zeitpunkt die Geschichte vollends an den Haaren herbeigezogen ist. Die sonstigen Charaktere agieren sehr farblos und überhaupt hat man das Gefühl, alles schon einmal gesehen zu haben. Für mich fühlte es sich wie ein Zusammenschnitt von Arielle, Rapunzel und Bernard und Bianca an, nur ohne die tolle Atmosphäre dieser Produktionen.
Fazit: 3.0 Punkte für eine eigentlich recht sympathische Protagonistin, den ersten 10 Minuten Laufzeit und der Rückkehr zum Zeichentrick. Der Rest ist Käse.
Der zweite Teil der Tinkerbell-Reihe bleibt leider weit hinter dem Vorgänger zurück.
Hätte der Film das Niveau der ersten Hälfte gehalten, wäre es ein guter Streifen geworden, doch leider flacht er ab dem Zeitpunkt in eine sehr rudimentäre und viel zu schnell erzählte Geschichtsführung ab. Außerdem kamen die anderen Feen wenig bis fast garnicht vor, was den Knuddelfaktor ein wenig nach unten drückt. Trotzdem schafft er es zu Beginn die tolle Atmosphäre des Erstlings wieder aufleben zu lassen und lebt vor allem durch die süßen Charaktere und das verträumte Setting.
Fazit: Trotz deutlicher Schwächen kein Totalausfall, kleine Mädchen werden garantiert ihren Spaß daran finden.
»Krieg der Welten« ist mehr als enttäuschend.
Neben der diffusen Story und den immer wieder auftretenden Längen ist es vor allem die Optik, die mich stört. Vielleicht bin ich einfach zu altmodisch, aber ich würde mir ein Remake im Steampunk-Stil wünschen, mit dampfbetriebenen Tripods.
Frei von jedwedem Objektivitätsanspruch haben wir es hier mit einer kurweiligen Polemik zu tun, die uns Bill Maher darbietet.
Ein paar Sachen konnte ich sogar dazulernen, auch wenn es nur kleinere Hinweise oder Anekdoten waren. Der Unterhaltungsfaktor steht hier ganz klar im Vordergrund.
Fazit: Für religionskritische Menschen eine spaßige Angelegenheit.
Warum braucht es 20 Jahre, bis ich endlich auf diesen Ausnahmestreifen aufmerksam werde!?
Logiklöcher, teilweise überflüssige Musicaleinlagen (»Gaston«) und überladener Kitsch, das alles ist völlig wumpe, denn: »Die Schöne und das Biest« ist nahe dem, was ich als perfekten Disneyfilm sehe. Die Optik ist das bisher beste, was ich im traditionellen 2D-Animationskino erleben durfte, die Charaktere, sowohl Haupt- als auch Nebenfiguren, sind schon fast schmerzhaft sympathisch und das Finale hat mir als erster Film überhaupt Tränen in die Augen getrieben.
Lediglich das Ende wusste mir nicht ganz zu gefallen, hätte ich es doch interessanter und für die Botschaft des Filmes als passender empfunden, wenn Belle auch zu einem Biest verwandelt worden wäre, denn so geht die eigentlich vorbildliche Message doch ziemlich flöten.
Fazit: Allen Kritikpunkten zum Trotz ist »Die Schöne und das Biest« mit das Tollste, das Disney je produziert hat, ein echtes Meisterwerk!
»Pocahontas« ist mal wieder einer dieser Disneyfilme, von denen ich mir wünschte, ihn in meiner Kindheit erlebt haben zu dürfen.
Doch auch wenn die kindliche Magie ein wenig fehlt, haben wir es hier mit einer überdurchschnittlichen Disneyproduktion zu tun, dessen einziges Problem die fast schmerzhaft vorhersehbare Handlung darstellt. Selbst die Comic Reliefs und die teilweise unnötigen Musicaleinlagen stören mich hier weniger. Besonders positiv hervorheben muss ich das Ende, das meiner Meinung nach eines der besten aller Disney-Princess-Filmen ist und für dessen Mut zur Konsequenz meinen größten Respekt erntet.
Fazit: Tolle Familienunterhaltung, die wenig falsch, aber viel richtig macht.
Insbesondere nach längerer Abstinenz lernt man die traditionelle, zweidimensionale Animationskunst wieder richtig schätzen, so auch bei »Aladdin«.
Hier vereinen sich alle Bestandteile, die einen großartigen Disneyfilm ausmachen: Leicht einfallslose, aber berührende Geschichte, sympathische Hauptcharaktere, (wirklich) lustige Comic Reliefs, einen ernsthaften Antagonisten und tolle Musik. Leider besteht in Letzterem meine einzige wirkliche Kritik an diesem Werk. Ich empfand die vielen, teils sehr kurzen Musical-Einlagen eher störend und mit wenig Ohrwurmcharakter versehen, lediglich »A Whole New World« sticht als musikalisches Meisterwerk hervor.
Fazit: Der musikalische Overkill lässt die Benotung leider um einen Punkt fallen. Dennoch ist »Aladdin« nach wie vor einer der besten Disneyproduktionen.
»Idiocracy« malt eine Dystopie, die uns doch schon erschreckend gegenwärtig vorkommt.
Die Idee und Botschaft dieses Film sind ohne jeden Zweifel vorbildlich. Allein die Einleitung reicht schon, um zu wissen das man hier königlich unterhalten wird. Der vulgäre und stumpfsinnige Humor hat mich kaum gestört, vielmehr fand ich ihn dem dargestellten Szenario angemessen.
Fazit: »Idiocracy« sollte man gesehen haben.
Warum dieser Film als Direct-to-DVD herauskam kann ich nicht nachvollziehen, ist »Tinkerbell« doch ein knuffig-süßer Wohlfühlstreifen geworden.
Die Animationen befinden sich auf hohem Standard und die minimalistische Geschichte wird durch die aneinandergereihten »Ouh, wie süß!«-Szenen kaschiert. Mit 71 Minuten ist er zwar etwas kurz geraten, hat mich aber beim Schauen nicht sonderlich gestört, konnte man so zumindest unnötige Längen vermeiden.
Fazit: Aus »Tinkerbell« geht man mit einem schönen Bauchgefühl und dem Bedürfnis wieder Peter Pan schauen zu wollen heraus
Trotz unterirdischer Story kann man viel Spaß mit »Space Jam« haben, sofern man sich darauf einlässt und eine gewisse Grundaffinität zu den Looney Tunes besteht. Eigentlich schade, das die Zeit der Zeichentrick-Realfilmcrossover vorbei ist.
Fazit: Bugs Bunny war schon immer cooler als Mickey Mouse.
»Stuart Little« ist unglaublich naiver und unrealistischer, aber auch ein sehr gefühlsvoller und kreativer Familienspaß.
Sicher, der Film schafft nicht mehr die magische Energie einzufangen, die ich in meiner Kindheit gespürt habe, aber aufgrund nostalgischer Erinnerungen und sympathischen Charakteren haben wir es hier mit einem überdurchschnittlichen Animationsfilm zu tun.
Fazit: Insbesondere für die ganz junge Zielgruppe ein kurzweiliger Zeitvertreib.
Ich bin wahrlich kein Freund des Animegenres, aber bei diesem kann ich, aufgrund des interessanten Themas, eine Ausnahme machen.
Obwohl ich die Videospielvorlage nicht kenne, sondern lediglich das literarische Werk, macht »Dante's Inferno - Ein animiertes Epos« insbesondere im mittleren Drittel ordentlich Laune. Zum Ende hin wird der Erzählfluss hektischer und der finale Kampf ist sehr enttäuschend. Für einen Gorehound wie mich bleibt aber am Ende ein kurzweiliger Actionfilm übrig, den ich mir aber wahrscheinlich nie wieder ansehen werde.
Fazit: Interessante Neuinterpretation historischer Literatur.
Die Idee und die Umsetzung sind einfach grandios, habe lange nicht mehr so gelacht.
Den Film würde ich mir sogar in Spielfilmlänge ansehen, wenn auch vielleicht nicht die versprochenden 9 Stunden lang.
Wie hier schon gesagt wurde, tendiert der Informationgehalt von »Until the Light Takes Us« bei rudimentär vorhandenen Vorkenntnissen gegen Null.
Meiner Ansicht nach ist es aber nicht der dokumentarische Anspruch, der an diesem Werk gefällt, sondern die Selbstbestätigung, die man während der Sichtung erfährt nach dem Motto: »Genau deswegen bin ich Black Metaller«. Ich habe mich vor allem gut unterhalten und auch ein wenig elitär gefühlt.
Fazit: Nett inszenierte Hommage an die Black Metal-Subkultur.