DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Durchaus unterhaltsam, leidlich komisch und routiniert in Szene gesetzt ist das mit durchschnittlichen Schauspielern besetzte Remake zum israelischen Kult Hit in jedem Fall.
Alle Stärken resultieren jedoch einzig aus der starken Vorlage und da die Modernisierungen der Geschichte mehr schaden als nützen, stellt sich einmal mehr die Frage, ob das Ganze denn wirklich hätte sein müssen. Als einzig gültige Antwort muss ein entschiedenes ‚Nein’ folgen, doch Boaz Davidson sei es verziehen, sein Remake ist eh längst vergessen während "Eis am Stiel" in den Herzen der Fans weiter lebt.
Sollte es tatsächlich Menschen geben, die noch nie "Eis am Stiel" gesehen haben, könnten die mit "Die letzte amerikanische Jungfrau" wahrscheinlich etwas anfangen. Sehen darin wahrscheinlich ein durchschnittliches Teenie-Drama mit leichten Schlüpfrigkeiten.
Der Rest kann sich diese nutzlose US-Version getrost schenken.
Wie wenig der Film mit der Kult-Reihe zu tun hat zeigt schon der Soundtrack...
Hier gibt es bloß ein wenig militärische Marschmusik und einen grottenschlechten Titelsong, von den goldenen Oldies ist nichts zu hören. Wenig Zoten und fehlender Sexismus, sowie das Fehlen der weiteren Hauptcharaktere sind weitere Kritikpunkte, anscheinend wollte sich niemand außer Zachi Noy für dieses Machwerk hergeben. Bis auf Sex-Sternchen Rauch natürlich, die sowieso jede Möglichkeit zur Leinwand-Präsenz genutzt hat.
Die Erotikszenen sind auf ein Minimum reduziert und eigentlich gar nicht erwähnenswert. Wenn es mal was zu sehen gibt, dann ist es Sybille Rauch, doch auch das viel zu selten. Viel zu viel Zeit wird verschwendet mit der banalen Geschichte und vollkommen unlustigen Militär-Witzen.
Totaler Müll und selbst eingefleischten "Eis am Stiel" Fans sei von diesem Filmchen abgeraten....
Der Abschluss der "Eis am Stiel" Reihe kann, recht überraschend, mit einer kreativen Grund-Story aufwarten. Die 3 Freunde wollen eine eigene Bar/Club/Disco aufmachen. Doch um das Gebäude am Strand zu bekommen, muss Bobby mit der Tochter des Maklers anbandeln, was so einfach zunächst nicht ist.
Zunächst ist man noch recht begeistert, doch schnell gerät die Story immer wieder ins straucheln und es machen sich, auch durch den fehlenden Humor, einige Längen breit. So schlägt die anfängliche Begeisterung schnell in Langeweile um. Der Film ist zwar nicht so nervig wie die Tiefpunkte der Reihe, aber wirklich unterhaltsam und witzig sieht auch anders aus. Als Abschluss der Reihe fungiert der Film ebenfalls nur bedingt.
Abschließend kann man zur Film-Reihe klar sagen, das weniger mehr gewesen wäre. 4 Filme anstatt 8 hätten wohl auch gereicht. Zwar gab es in allen Filmen meist immer einige gute Ideen, doch hatte auch jeder Film meist, mal größere mal kleinere, Probleme im Gesamtkonstrukt, was allein durch die Vorzüge der einzelnen Teile nur selten aufgewogen werden konnte.
Ein Zusammenschnitt einiger Drehbücher wäre sicher effizienter und qualitativ besser gewesen.
Nachdem der 6 Teil mich eher enttäuscht hat, waren meine Erwartungen für Teil 7 gedämpft. Golan/Globus, das Produktionsstudio der letzten 6 Teile war ausgestiegen und das Produkt "Eis am Stiel" lag nun in den Händen deutscher Produzenten.
Zu meiner Überraschung wurde der Film aber wirklich besser als sein lauer Vorgänger. Gut, nicht viel besser, aber es war eine Steigerung zu verzeichnen. Der Handlungsort wurde auf ein Hotel verlegt, in dem die 3 Jungs arbeiten mussten um den Wagen von Johnny zu reparieren. Benny trifft dort seine Flamme aus Teil 4, bei der er gleich wieder mit Baggern anfängt. Bobby legt fröhlich die weiblichen Hotelangestellten flach und Johnny blamiert sich wie so üblich, diesmal erneut mit Sibylle Rauch. Das Ganze ist alt bekannt aber immer noch recht unterhaltsam, auch wenn richtig gute Späße ausbleiben.
Erneut weiß vor Allem der Soundtrack zu gefallen, auch wenn "Long tall Sally" die Funktion von "Tutti Frutti" übernommen hat. Die beiden müssten bislang wohl ähnlich oft in der Reihe gespielt worden sein.
Ich könnte mich täuschen, aber ich glaube dies könnte auch der Teil sein mit der meisten nackten Haut. :-P
Woran erkennt man zweifelsfrei das den "Eis am Stiel" Machern die Ideen ausgingen? Wohl daran das sich die 2 Hauptdarsteller (der dritte hat hier für einen Film ausgesetzt) in der ersten Filmhälfte eine Szene aus dem ersten "Eis am Stiel" angucken und so tun als wäre das ein Video von sich und keine Filmszene. Die erste Hälfte des Films ist aber sowieso wirklich bitter und stellt klar den Tiefpunkt der Reihe dar. Einfach stark langweilig und peinlich.
Gott sei Dank bekriegt sich der Film in Hälfte zwei dann teilweise wieder, hat ein paar witzige Szenen parat und erneut einen wie so oft tollen Soundtrack, u.a. mit "Great Balls of Fire" und "For Your Love" sowie "Tutti Frutti", auch wenn mir letzteres langsam zu den Ohren rauskommt, da es ja wirklich fast in jedem Teil der Reihe vorkommt, oft sogar mehrmals im Film.
Nichts desto trotz ein toller Song, was man vom Film nicht wirklich behaupten kann. :-)
Teil 5 der "Eis am Stiel" Reihe besinnt sich nach dem eher lahmen vierten Film wieder auf die Stärken der Reihe.
Ein reichhaltiger, fetziger Soundtrack, ein paar Beziehungskisten, die üblichen Flachlege-Geschichten (diesmal Zahnarzthelferin) und peinliche Deutsche Nebenrollen (diesmal Dolly Dollar). Zwar wirken die 2 Beziehungs-Geschichtchen von Benny und Bobby alles andere als taufrisch und man weiß im Grunde sowieso wie es ausgehen wird, trotz Allem weiß das mehr zu gefallen als das meiste aus Teil 4.
Nervig ist aber der gesamte Part von Dolly Dollar, allein ihre Stimme ist zum davonlaufen. Am Ende des Films wird dazu viel zu dick aufgetragen. Ein oberflächlich peinlicher Selbstmordversuch und direkt danach noch einer sind einfach zu viel aufgesetzte Pseudo-Dramatik für einen Film wie diesen.
Abgesehen davon ist Teil 5 aber wieder ein unterhaltsames, einfaches Filmchen mit toller Musik.
"Daddy's Home 2" ist albern und überdreht, und wie der erste Film kommt er nicht ohne ein paar Augenrollen und Fehltritte aus; es gibt zwar keinen Dance-Off, aber sie schrecken nicht vor diesem Level an Komik zurück. Diese Fortsetzung enthält mehr Slapstick-Humor, aber das bedeutet wiederum auch mehr Lacher. Ich habe mich zwar nie auf dem Boden gewälzt, und die meiste Komik kam eher durch Handlungen als durch Worte zustande, aber das heißt nicht, dass ich nicht auch mal ein Lächeln auf den Lippen gehabt hätte. ;-)
Die Themen der Beziehungssabotage und der Wiedergutmachung werden hier fortgesetzt, mit weniger befriedigenden Ergebnissen als im Vorgänger. Die Beteiligung der Charaktere ist breit gestreut, mit Höhepunkten von Mel Gibson, obwohl es aufgrund der kurzen Laufzeit eine Menge Unterentwicklung gibt, wenn man mit zehn Charakteren jongliert. Das Fehlen von Hannibal Buress wurde ebenfalls bemerkt (und hey, wo waren die Hunde?).
Immerhin ist er mit 96 Minuten inklusive Abspann relativ schnell vorbei. Es gibt eine "versteckte" Schlussszene mit John Lithgow, die zwar nicht ganz zum LOL anregt, aber witziger und lebendiger wirkt als der ganze Film zusammengenommen.
Und eine weitere versteckte Szene mit Gibson, die fast noch schlimmer ist als seine Leistung während des Films. :-)
Ein flacher Erziehungswettbewerb!
"Daddy's Home" ist ein oft fauler Kampf zwischen dem energischen Will Ferrell und Mark Wahlberg, die versuchen, ihren Kindern zu beweisen, dass sie der bessere Vater sind. Eine Zeit lang gelingt das auch ganz gut, denn der Film unterhält uns mit seinen amüsanten Momenten und seinem angenehmen Humor. Allerdings verkommt er schnell zu einer trägen und unfairen Komödie, bei der uns der Enthusiasmus des Trailers offensichtlich getäuscht hat.
Komödien bieten offensichtlich so viele Lacher wie möglich in ihren Trailern, um das Publikum in den Film zu locken. So funktioniert das doch, oder? Nun, "Daddy's Home" begeistert uns, bevor wir feststellen, dass es sich nur um ein paar lustige Situationen handelt, bevor er sich zu einer großen Ladung klischeehaften Vatermaterials entwickelt...
Im Gegensatz zu Pixar hat DreamWorks Animations es immer vorgezogen, sich nicht zu sehr in die Feinheiten oder Komplexität der Figuren zu vertiefen. Stattdessen halten sie es lieber einfach. Ihr neuestes Projekt "The Bad Guys" ist da keine Ausnahme. Ungeachtet der vergleichsweise vielschichtigen Konnotation der Erzählung haben sie die Einfachheit den Feinheiten vorgezogen und den grundlegenden Aspekten des Geschichtenerzählens unbestritten den Vorzug gegeben.
Man merkt dem Film an, dass er sich eher an ein jüngeres als an ein erwachsenes Publikum richtet, insbesondere an Kinder. Gegen diesen Ehrgeiz ist nichts einzuwenden, er ist immer noch kompetent und hat mit seinem spezifischen Stil und Flair genug Extravaganz. Es ist nur so, dass ich das eigentliche Potenzial spüren konnte, und ich bin der festen Überzeugung, dass man sich nicht sonderlich bemüht hat, es auszuschöpfen oder, einfacher ausgedrückt, es zu fördern.
Nichtsdestotrotz konnte ich die Zeit, die ich mit dem Film verbracht habe, genießen und schätzen, was vor allem an den sympathischen Charakteren (mit denen man mitfiebern kann) liegt. 😎
"Manchmal ist es einfach besser, alles so zu lassen, wie es ist..."
"Butterfly Effect" ist einer der Filme, von dem man kaum vorher etwas gehört hat und ihn sich eher zufällig ansieht. Hat man ihn aber erstmal gesehen wird man feststellen, dass es sich um einen absoluten Geheimtipp handelt.
Die Story ist extrem spannend erzählt und die Wendungen und Einfälle sind grandios. Vor allem Hauptdarsteller Ashton Kutcher bietet ein Glanzleistung.
Unbedingt ansehen! 🦋
Prot (Kevin Spacey) ist ein Patient in einer Nervenklinik, der behauptet, von einem weit entfernten Planeten namens "K-PAX" zu stammen. Sein Psychiater (Jeff Bridges) versucht, ihm zu helfen, aber er beginnt, an seinen eigenen Erklärungen zu zweifeln.
Was diesen Film so gut macht, ist, dass der Zuschauer zwar glaubt, dass Prot ein Außerirdischer ist, dies aber nie definitiv feststeht. Immer wieder streut der Doktor hier und da einen Zweifel ein. Der Grat zwischen Genie und Wahnsinnigem ist gefährlich schmal.
Ich bewunderte, wie der Film uns mit Möglichkeiten quält und dem Arzt und dem Patienten erlaubt, vernünftig, wenn auch seltsam, über den Unterschied zwischen dem Wahn und dem, was einfach sehr unwahrscheinlich ist, zu sprechen. Es wird auch behauptet, der Film sei ein Plagiat von "Man Facing Southeast" (1986), einem argentinischen Film. Da ich diesen Film nie gesehen habe, kann ich mich zu etwaigen Ähnlichkeiten nicht äußern.
Kevin Spacey liefert einmal wieder eine geniale Vorstellung ab.👽
Was will der Film eigentlich sein? Für Tierhorror ist er nicht gruselig oder beängstigend genug. Für eine Komödie zu stupide und platt (wer lacht denn heute noch darüber, wenn eine Schlange einer Frau in die Möpse beißt? So verklemmt sind wir doch schon lange nicht mehr, oder?) und für einen Katastrophenfilm zu langatmig.
Stereotypen werden aufeinander losgelassen, zwischendrin beißen die schlecht animierten Schlagen irgendwelche Leute, und irgendwann muss das Flugzeug dann gelandet werden... 🐍🛬🐍
So ein Bullshit! Fehlt eigentlich nur noch, dass Samuel L. Jackson irgendwann seine Hose aufmacht und SEINE "Schlange" rausholt. Dann kriegen alle anderen Schlagen Angst und verkriechen sich. Klingt dumm, wäre aber genau auf dem Niveau des Films. 😅
Das war wirklich nichts! :-)
Ein guter Batman-Film... 🦇
Die Überschrift kann auf zwei Arten verstanden werden. Wenn man jeden Hype oder jede Erwartungshaltung weglässt, ist es positiv zu sagen, dass es ein guter Film ist. Aber wenn man auf eine erstaunliche neue "Batman"-Version hofft, bedeutet "gut", dass er nicht großartig war, geschweige denn erstaunlich.
Diese Kritik wird als negativ rüberkommen, aber ich habe ihn genossen. Ich liebe den Ton. Er ist superdüster und in der Realität verankert, sogar noch mehr als die Nolan-Trilogie. Und man fühlt sich der Figur treu. Zoe Kravitz und Jeffrey Wright sind eine großartige Wahl für die Besetzung. Es ist ein größtenteils gut gemachter Film und eine gute Ergänzung zum Franchise. Und das Bat-Kostüm sieht fantastisch aus.
Gleichzeitig hat mich aber auch nichts an diesem Film begeistert. Ich habe keine Verbindung zu den Charakteren aufgebaut, vor allem nicht zum Bösewicht. Die Beziehungen scheinen unterentwickelt und nicht organisch zu sein. Ich war nicht annähernd so emotional in die Geschichte involviert, wie ich es hätte sein sollen. Es fühlt sich meistens oberflächlich an.
Wenn Sie ein großer "Batman"-Fan sind, werden Sie den Film sicher genießen. Aber als Film ist er meiner Meinung nach nicht so gut wie seine Vorgänger. Die Nolan-Trilogie hat immer noch die Oberhand. 🦇
Das war kein "Wrong Turn" Film!
Dies war ganz sicher kein "Wrong Turn" Film. Es war weder eine Fortsetzung, noch ein Remake oder gar ein Reboot. Es war ein Originalfilm, dem der "Wrong Turn"Titel angehängt wurde, damit er auf dem Rücken der Serie reiten konnte.
In den "Wrong Turn" Filmen geht es um mutierte, deformierte, inzüchtige Kannibalen, die Jagd auf Wanderer machen. In diesem Film ging es um die Flucht vor einer Hinterwäldler-Sekte. Er hat keinerlei Verbindung zu den anderen "Wrong Turn" Filmen.
Aber als ob das Ausnutzen der Popularität einer anderen Serie nicht schon genug wäre, war der Film nicht einmal besonders gut. Ich meine, wenn man 2 Stunden totschlagen will, dann kann man ihn sich ruhig ansehen...
Er ist nicht gruselig, hat nichts Neues, Besonderes oder Kreatives zu bieten und ist letztlich völlig vergessenswert!
"Wrong Turn 6: Last Resort" ist eher ein Reboot für das man sich gegen die Fortführung der bisherigen Ereignisse entschieden hat.
Die Kulisse wurde ausgetauscht, die Bösewichte sind neu und das für die Reihe berüchtigte Inzucht-Trio gerät etwas ins Abseits. So wird erstaunlich viel gequasselt und Beischlaf betrieben, was leider dem Tempo des Streifens unförderlich ist. Viel zu oft dümpelt das Geschehen ereignislos daher, so dass dann doch hin und wieder das Mutanten-Pack aufschlagen muss, um den Zuschauer mit Gewaltmomenten aus dem Dämmerschlaf zu holen.
Immerhin stimmen diesmal die Splatter-Effekte. Die sind durchweg handgemacht und können sich sehen lassen. Besser machen die das acht Millionen Dollar teure Projekt leider nicht!
Unglaublich schlechte Qualität...
Die Kannibalen-Sippe aus den Appalachen serviert den fünften Gang: Diesmal werden diverse Gäste und Einwohner einer kleinen Bergstadt massakriert, während hier gerade ein hippes Festival steigt. :-)
Die Filme werden einfach immer schlechter und schlechter. Das einzige, was an diesem Film okay ist, ist der Gore, und der ist nur geringfügig OKAY weil einige Aufnahmen immer noch unglaublich unecht aussehen.
"Wrong Turn 4" ist ein Prequel und spielt zeitlich vor dem ersten Teil.
Regisseur Declan O’Brien will damit einen spannenden Neuanfang wagen, der ihm aber nicht recht gelingt. Zwar versuchen die Protagonisten gut auszusehen und das Beste aus ihrer misslichen Lage zu machen, doch leider ohne Erfolg. Das dünne Drehbuch mit überfälligen Dialogen macht ihnen es nicht leicht.
Dazu kommt noch, dass "Three Finger" und seine Jungs ihren Job verdammt ernst nehmen. Wen sie nicht töten, packen sie sie lebendig auf den Mittagstisch. Und dann gibt es Menschen-Fondue... :-)
Bei "Wrong Turn 4" mag der Blutgehalt (in der ungeschnittenen Fassung) stimmen, aber ansonsten herrscht übelste Flaute auf allen Gebieten!
Schwach!
Und die zweite Fortsetzung. Die einzig neue Idee ist, dass hier gleich zwei Gruppen gejagt werden, und eine davon ist dann auch noch böse, sodass Böslinge gegen Böslinge kämpfen, wodurch es dem Zuschauer dann auch erst recht egal ist, wer draufgeht.
Der erste "Wrong Turn" war nicht schlecht, was überraschend war, da Slasher-Horrorfilme dazu neigen, sehr langweilig und formelhaft zu sein. Doch allein die Tatsache, dass es eine Fortsetzung gab, ließ darauf schließen, dass die Produzenten nur noch vorhersehbare, formelhafte Fortsetzungen produzieren würden, die vom Erfolg des ersten Films leben.
"Wrong Turn 2" hat diese Theorie bestätigt und "Wrong Turn 3" setzt diesen Kurs fort.
"Wrong Turn 3 - Left for Dead" ist leider noch schlechter geworden, als seine beiden Vorgänger.
"Ich bin kein Star,Holt mich hier raus,", dachte ich mir während der ersten Hälfte dieses Sequels des bekannten Backwood -Slashers. :-)
Wer sich denn diese Story ausgedacht hat, muss entweder zu viel RTL gesehen haben oder ganz einfach nicht mehr ganz bei Trost sein. Klar, Filme des Genres bestechen selten mit Oscar verdächtigen Storylines, aber es gibt doch zigtausend Gründe, aus denen man ein paar dauergeile, grenzdebile Adoleszenten in abgelegene Waldstücke schicken kann. Aber nein, dies geschieht hier im Rahmen einer Reality-Soap, an der ein paar Freiwillige teilnehmen, um am Ende als möglicher Gewinner 100.000 Dollar einzusacken.
Alles in allem ein Sequel, das in Hälfte 1 kaum blöder, schlechter und langweiliger sein kann, aber mit der Zeit zumindest ein wenig die Kurve bekommt, mit ganz netten Splattereinlagen aufwartet und vor allem am Ende überraschend radikal und kaltblütig anmutet. Was den Film schon ein bisschen vor dem Totalausfall rettet!
Ein großartiger Rückgriff auf Horror-/Slasher-Filme im Stil der achtziger Jahre...
"Wrong Turn" ist ein guter Horrorfilm, der an die Horrorfilme der achtziger Jahre wie "Freitag der 13" und die Horrorfilme der späten siebziger Jahre wie "The Hills Have Eyes" erinnert. Die spannungsgeladene Musik und die Atmosphäre von West Virginia geben dem Film eine nette kleine Gruselstimmung.
Desomnd Harringtion und Eliza Dushku sind beide gut in den Hauptrollen und gehen nicht wirklich auf die üblichen Horrorfilmklischees ein. Das Standard-Horrorfilm-Klischee kommt in Form von Emmanuelle Chriqui, die ihre Rolle sehr gut spielt und ich hoffe, dass ich sie in mehr Horrorfilmen sehen werde.
Alles in allem ein unterhaltsamer Film, den man sich mit einer Gruppe Horrorfans ansehen muss, um ihn voll zu genießen. ;-)
"Scarface" Einer der größten Gangsterfilmklassiker!
Jedes Bild, jedes Wort, jede schauspielerische Nuance spricht hier die Sprache der Unsterblichkeit. Mit "Scarface" scheint Brian De Palma auf dem Zenit seiner Kunst angekommen zu sein und inszeniert ein düsteres und gleichermaßen flamboyantes Gangster-Epos, in dem Al Pacino in der Rolle seines Lebens zu Tony Montana wird und alles frisst, was sich ihm in den Weg stellt.
Und genau darum geht es auch: "Scarface" ist keine Verherrlichung des Lebens eines Drogenbarons, sondern eine Studie für Selbsthass und Selbstzerstörung. Cool war Tony Montana nie, bedauernswert dafür in jeder Sekunde. Einer der größten amerikanischen Filme aller Zeiten.
Einer der besten Gangsterfilme, die je gedreht wurden.
Ikonisch. Wenn "Scarface" etwas ist, dann ikonisch!
Ein Meisterwerk! 🔝
Ein einfacher Film von Disney. Unterhaltsam, aber sicher nicht in der Spitzengruppe der Disney-Zeichentrickfilme.🧙♂️🧙♀️
"Die Hexe und der Zauberer" ist ein Film, der den meisten Kindern gefallen wird. Wenn man jedoch 100 zufällige Kinder fragen würde, was ihre Lieblings-Disney-Zeichentrickfilme sind, würde ich wahrscheinlich ins Staunen kommen, wenn auch nur ein einziges Kind "Die Hexe und der Zauberer" sagen würde.
Der Film ist unterhaltsam genug, um ihn anzuschauen aber es fehlt ihm auch etwas Liebenswertes, das ihn wirklich unvergesslich machen würde. Es gibt zwar nichts, was man an dem Film hassen könnte, aber es gibt auch nicht wirklich viel, was hervorsticht.
Die Animation ist im Disney-Stil der 1960er Jahre gehalten was aufgrund von Sparmaßnahmen einen gröberen Stil bedeutet. Statt riesiger Armeen von Animatoren wurden viele entlassen und der Einsatz von Xerox-Maschinen wurde eingeführt. Das sparte Geld, verlieh den Filmen aber auch ein etwas raueres Aussehen. Auch die Musik ist angenehm, aber nichts davon ist denkwürdig. Und was die Geschichte angeht, so ist sie nett...
Und nett ist ein Begriff, den man bei einem Film, der ein Klassiker ist, nicht verwendet.
Insgesamt sehr gut, aber mehr auch nicht.
Ziemlich cooler Film. Nicht für jedermann. 👊
Wenn man auf Filme vom Typ "John Wick" steht, wird man sich dafür interessieren. Aber dieser Film ist nicht genau diese Art von Film. Es gibt "ein bisschen" mehr Realismus, und die Tatsache, dass der Held dieses Films verletzlich zu sein scheint, macht ihn interessanter...
Bob Odenkirk sieht in diesem Film tatsächlich wie ein ganz normaler Typ aus. Aber die Actionszenen und die Kämpfe sind exzellent, und er macht einen hervorragenden Job!
Der Film fängt gut an, etwas langsam und nimmt innerhalb von 20 Minuten an Fahrt auf. Genau an diesem Punkt gibt es eine Szene, die ziemlich dumm aufgebaut ist, um den Weg für den Rest der Geschichte freizumachen (Die mit dem Bus)... Aber später wird es besser.
Die Laufzeit ist für dieses Genre hervorragend (1h 30min), es wird nie langweilig.
Alles in allem ein cooler Film, der für gute Unterhaltung sorgt!
Selbst mit seinen Schwächen hat mich der Film gut unterhalten...
Viele der Kritiken sind negativ wegen "unlogischen" oder "dummen" erzählerischen Ereignissen... Nun ja, es heißt nicht umsonst Science-Fiction. Wenn Ihr Euren Unglauben aussetzen können, während Ihr diesen Film seht, werdet Ihr ihn genießen. Science-Fiction soll nicht die Realität abbilden, sondern in eine andere Welt entführen, und genau das erreicht dieser Film.
Die Kinematographie und die visuellen Effekte waren sehr gut, sicherlich ist die Entwicklung einiger Charaktere schwach, aber insgesamt macht der Film Spaß und ich empfehle, ihn sich selbst anzusehen. Wenn Ihr Weltraum- oder Alien-Filme mögt, wird Euch "Life" gefallen.
Ich verstehe nicht, wie die Leute diesen Film überhaupt mit "Aliens" vergleichen können; es ist nichts Ähnliches...
Insgesamt fand ich den Film ziemlich gut. 👌
"Doctor Sleep" ist die Fortsetzung des Horrorklassikers "The Shining" !
Je länger der Film allerdings in die Vergangenheit abtaucht und eine Verbindung zu Dannys Kindheit und damit auch zu "The Shining" herstellen will, desto öfter entstehen dramaturgische Längen, die die Story ausbremsen.
Die detailverliebte CGI-Nachbildung des Over Look-Hotels und einiger legendärer Szenen der blutende Fahrstuhl, die spielfreudigen Zwillinge in ihren blauen Kleidchen oder Dannys Dreiradtouren durch die schier endlosen Korridore können den Zuschauer zwar begeistern...
Aber Am Ende liegt der Fokus allerdings zu deutlich auf den Elementen aus "The Shining", wodurch sich der Film immer mehr in der Rekonstruktion seines Vorgängers verliert. Damit verwandelt sich das 150-minütige Horrordrama nach einer vielversprechenden ersten Hälfte in die zu angestrengte Nachahmung eines cineastischen Meisterwerks.
Atmosphärische, aber langatmige Fortsetzung eines Klassikers, die sich zu sehr dem Original von 1980 verpflichtet fühlt.