DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Nun, auf den ersten Blick ist es sehr einfach zu erkennen, dass die Handlung und die Charaktere dieses Films nur als Kulisse für die Action dienen, was zumindest erträglich wäre, wenn die Action gut wäre, was hier leider nicht der Fall ist!
"Getaway" wird durch sein klobiges Drehbuch und die hektische Regie niedergeschlagen. Die Actionsequenzen sind unerträglich und bestehen aus ermüdend eintönigen und schlecht geschnittenen Verfolgungsjagden. Und in den seltenen Momenten, in denen der Film aus dieser Monotonie ausbricht, überschreitet er meist die Grenze zur unfreiwilligen Komik.
Die schauspielerische Leistung ist schrecklich. Aber zu Ethan Hawkes und Selena Gomez Verteidigung sei gesagt, dass die schrecklichen Dialoge (die hauptsächlich aus "Scheiße" und "Arschloch" bestehen) mehr Schuld sind als sie selbst. 😁
Langweilig...
Das berühmt-berüchtigte Winchester-Haus ist nicht das Hauptthema dieses Films, sondern das Winchester-Vermächtnis. Die "wahre" Geschichte, wie es zu dem Haus kam, wird erforscht, während man bei jeder unpassenden Gelegenheit billige Jump-Scares einstreut.
Eine solche Fülle an Quellenmaterial wurde genommen, wiedergekäut und in einen 1 Stunde und 40 Minuten langen Schnarchfilm gepresst. Helen Mirren, eine gute Schauspielerin, ist eine schreckliche Fehlbesetzung - in britischen Rollen ist sie besser aufgehoben.
Alles in allem eine verpasste Chance für einen Film, aus dem so viel mehr hätte werden können. 🤷🏽♂️
Mittelmäßige Action-Kost...
Abgeleitet, vorhersehbar und klischeehaft in Handlung, Prämisse und Umsetzung, aber zumindest wird dies anerkannt und sogar in die Geschichte eingearbeitet. Der Film fängt langsam an und hat ein paar schwache Handlungspunkte, aber die Actionszenen und Spezialeffekte sind größtenteils gut, wenn auch nicht so spannend.
Der Stil des Films ist auch ein bisschen durchwachsen, aber die Augmentierungen der anderen Figuren sehen realistisch aus. Die schauspielerischen Leistungen sind gut, auch wenn die Charaktere selbst dünn sind und man sie meistens vergisst, und der Comedy-Charakter ist witzig, versucht aber manchmal zu viel.
Vielmehr als durchschnittlicher Mittelmaß springt letztendlich, trotz visueller Spielereien und eines fast unkaputtbarem Vin Diesels, nicht bei raus.
Die andere Seite des Humors...
Ich bin ein Fan von Mark Wahlberg aber auf Will Ferrell könnte ich ehrlich gesagt verzichten. Will ist in gewisser Weise lustig, seine SNL-Tage waren urkomisch, aber sein Schauspiel ist grauenhaft.
Der Anfang, in dem wir die Top-Cops Samuel L. Jackson und The Rock sehen, ist ein lustiger Anfang, aber beide steigen früh aus, was unfair ist. Das gute Ensemble mit Eva Mendes, Ray Stevenson, Rob Riggle und Damon Wayans Jr. war auf seine Art einzigartig. Einige der Kampfszenen mit Wahlberg waren cool, aber insgesamt war der Film ziemlich unfähig, einen guten Fluss zu halten.
Der Humor hat mir teilweise gefallen, aber für mich war der Film flach.
Was für ein geniales Konzept: Als Überbevölkerungs-Gegenmassnahme werden Menschen auf 12cm geschrumpft schliesslich benötigt eine massiv verkleinerte Gesellschaft deutlich weniger Ressourcen und kann damit einen wichtigen Teil zum Fortbestand der Erde und der Menschheit liefern.
Wie gesagt: Genial und natürlich auch irgendwie absurd. Und genau deswegen liefert "Downsizing" von Sideways-Regisseur Alexander Payne die besten Voraussetzung für eine komödiantische und eben auch satirische Auseinandersetzung mit unseren vorherrschenden Gesellschaftsstrukturen.
Dumm nur, dass der völlig falsch vermarktete Film nach 40 Minuten nachdem er als schrullige Komödie angefangen hat eine komplette Kehrtwendung macht.
Was danach kommt ist ein Film, der nicht mehr weiss, was er sein will und zum konventionellen Drama mutiert, bei dem die Thematik des "Downsizing" nur noch eine sehr untergeordnete Rolle spielt nur um dann zur filmischen Öko-Botschaft inklusive Holzhammer-Methodik zu werden.
Wichtiges Material, nicht schlecht, und visuell sehr "hübsch", aber etwas langatmig.
Das Wichtigste hier ist die Geschichte, ein Versuch, die Probleme der Schwarzen im Militär während des Zweiten Weltkriegs darzustellen. Das ist lobenswert, und der Film macht daraus ein schönes und in gewisser Hinsicht akkurates Zeitstück.
Aber es gibt hier zu viele offensichtliche Momente, zu viele Momente, in denen es scheint, als ob vertraute (sogar für 1984) Stereotypen auf den Kopf gestellt werden, oder in denen der Geschichte irgendwie Gerechtigkeit widerfahren wird. Das steht einigen wirklich guten Darbietungen im Weg und verwässert in gewisser Weise die wirklich wichtigen Punkte, nämlich den Konflikt um Assimilation und Gleichberechtigung für Schwarze in einem Militär, das dazu nicht bereit ist, und in einer Kultur (dem tiefen Süden), die sich dem völlig widersetzt.
Ein junger Denzel Washington und eine erfahrene Norma Jewison, die Regie führt, machen den Film zumindest anschaulich, aber keiner von beiden erreicht sein bestes Niveau. Dem Bühnenbildner (und in gewissem Maße auch dem Kameramann) gebührt Anerkennung für die überzeugende Kulisse, in der das Ganze spielt.
Die 90er Jahre, großartige Zeiten, großartige Erinnerungen und ein guter Film, der dazu passt.
"A Night at the Roxbury" ist ein Komödien-Musik-Film, in dem wir zwei Brüder beobachten, die ihre Lebensträume haben, wie z.B. einen eigenen Club zu haben, während sie beide sehr hart versuchen, in den besten Club der Stadt, das Roxbury, zu kommen.
Ein im großen und ganzen zufriedenstellender Film über einen berühmten Club und gleichzeitig eine Liebeserklärung an "What is Love" von Haddaway. Wer den Musikstil der 80er und frühen 90er mag und auf etwas gröberen Humor steht, ist hier prima aufgehoben!
Kein schlechter Heavy-Metal-Horror! 🤟🏽
Ein Maler und seine Heavy-Metal-liebende Familie ziehen in ein gruseliges texanisches Haus, in dem die vorherigen Bewohner getötet wurden und dämonische Kräfte am Werk zu sein scheinen.
Ich fand den Film gut gespielt, gut vertont (einige klassische Metal-Songs), mit einer guten, flüssigen Kameraführung und einigen effektiven Horrormomenten. Das Einzige, was den Film meiner Meinung nach enttäuschte, war der Mangel an Rückgrat für den satanischen Aspekt der Geschichte.
Man sagt, dass der Teufel die besten Melodien hat. Es hat sicherlich bessere Filme als diesen.
Absurdes Drehbuch, nichts gruseliges und das Ende ist ein großes WTF!
Trotz Horror-Veteranen wie Lin Shaye und Tobin Bell ist der Film überhaupt nicht interessant. Er ist nicht gruselig und hat ein lausiges und lächerliches Drehbuch. Ehrlich gesagt habe ich mich dazu verleiten lassen, diesen Film zu sehen, weil die beiden Veteranen zusammen in einem Horrorfilm mitspielen.
Erstens braucht der Film fast 45 Minuten, um in Fahrt zu kommen, und dann, wenn die Action beginnt, wird er mit Klischees gefüllt, traumatisierte Kindheit, Teenager-Geheimnisse, etc.
Es gibt den gleichen Dämon / besessenen Kerl, der die Gelenke überstreckt, aber dieses Mal sah der Dämon / besessene Kerl aus, als ob er Breakdance-Bewegungen machen würde. Warum diese Dämonen/Besessenen ihre Gelenke unnötig stark ausdehnen müssen, ist mir ein Rätsel. :-D... Es gibt unnötiges nerviges Geschrei, unnötige rote Farbe und ein verdammt mieses Drehbuch!
Ein Kicker Streifen, der einfach null mitreißt!
Die Rivalität zwischen den Asiaten und Amerikanern wird auf der Mitte des Filmes aufgelöst. Die Bösewichter, die die Fights schieben wollen, nimmt den ganzen Film über niemand ernst, warum sollte es also der Zuschauer tun?
Das Regelwerk des Turniers versteht kein Mensch und eine echte Handlung gibt es letztlich auch nicht. Stattdessen reiht man einfach einen Fight an den nächsten und pumpt in jene ordentlich Druck und Tempo. Dass da Fighter selbst nach derbsten Uppercuts noch aufrecht im Ring stehen bleiben, wundert da niemanden mehr. ;-)
"Mindhunters" ist unterhaltsam...
Der Film, "Mindhunters", hat eine sehr einfache Handlung. Eine Gruppe von Profiling-Trainern wird auf eine einsame Insel geschickt, die vom US-Militär genutzt wird, um eine Simulation ihrer Profiling-Fähigkeiten zu spielen. Dort angekommen, beginnen die Dinge schief zu laufen und die Simulation ist nicht das, was sie zu sein scheint. Was folgt, ist ein cleverer Film, in dem Szene für Szene Hinweise gelöst werden und der das Interesse des Publikums an den nächsten Ereignissen wach hält.
Auch wenn man "Mindhunters" einen gewissen Realismus vorwerfen kann, so ist er doch sehr unterhaltsam. Sobald die Simulation beginnt, hält der Film Ihre Aufmerksamkeit bis zum Ende aufrecht. Jede Szene ist ein "Hinweis", den die Agenten versuchen müssen zu lösen.
Filme wie dieser zeichnen sich nicht durch große schauspielerische Leistungen oder großartige Dialoge aus. Es gibt jedoch einige bekannte Schauspieler im Film, die ihre Rollen gut spielen.
War "Mindhunters" ein unterhaltsamer und aufmerksamkeitsstarker Film? Ja, und deshalb halte ich ihn für einen anständigen Film. 😉
Denzel Washington letzter Fernsehfilm vor der Oscar-Nominierung für "Cry Freedom"
"The George McKenna Story" ist ein 1986 von CBS produzierter Fernsehfilm, in dem Denzil Washington die Hauptrolle des George McKenna spielt. Washington spielt einen Schuldirektor an einer schwierigen innerstädtischen High School in Los Angeles, der die Schule von Drogen, Gangs und der niedrigen Moral der Lehrer befreien und die erzieherischen Werte wiederherstellen will. In diesem Film gibt es nichts Neues, was man nicht schon im Film wie "Dangerous Minds" (1994) gesehen hätte...
Dieser Film war Denzel Washingtons letzter Fernsehfilm, bevor er ein Jahr später mit dem Film "Cry Freedom" einen großen Erfolg landete.
Dies ist kein perfekter Film. Er wird eindeutig durch das Budget und die Beschränkungen eines Fernsehfilms behindert. Wahrscheinlich ist er etwas zu kurz, denn die Zeitachse wirkt furchtbar eingeengt. Aber im Rahmen dessen, was der Film ist, ist er Okay.
Der Zuschauer bekommt hier eine einfache Geschichte geboten, die mit Denzel Washington als Anwalt. Allerdings ist er nur in einer Nebenrolle zu sehen, was auf dem Cover mal wieder anders aussieht...
Doch entgegen dem, was das Cover verspricht, bekommt man einen schlecht synchronisierten (zumindest in der deutschen Fassung) unterdurchschnittlichen Anwalts-Fernsehfilm ohne Überraschungen oder Spannung.
Denzel Washington tritt nur in wenigen Szenen auf und spielt einen überforderten Anwalt ohne die Möglichkeit, seine schauspielerische Brillanz zu zeigen und auch der Rest der Besetzung agiert uninspiriert.
Das Debüt von Denzel Washington! Lohnt es sich, ihn anzusehen? Die Hälfte ist gut, die andere Hälfte ist eher albern.
Kann mich nicht erinnern, dieses Debüt von Denzel Washington gesehen zu haben. Ist es sehenswert? Er fängt gar nicht schlecht an und das Ende ist auch recht gut. Dazwischen fehlt es aber an mehr als nur einer albernen Komödie.
Das Gute: hervorragende Witze über Rassenvorurteile, die sich über die Privilegien der Weißen lustig machen. Auch die Dialoge sind gut.
Das Schlechte: Er ist ziemlich kitschig und veraltet, mit schrecklicher Musik aus den Achtzigern und einer Geschichte, die man schon von weitem kommen sieht...
Am besten geeignet für Fans von Denzel Washington, die JEDEN Film sehen wollen, in dem er mitgespielt hat. In seinem jungen Alter zeigt Denzel Washington bereits alle seine Markenzeichen als brillanter Schauspieler, so albern seine Rolle in diesem Film auch gewesen sein mag.
Guter Film, ruiniert durch bestimmte Momente...
Insgesamt eine gute Version der romantischen Shakespeare-Komödie, die aber an einigen Stellen enttäuscht. Die Dogberry-Szenen waren furchtbar, Keaton ist wahrscheinlich der schlechteste Schauspielertyp für diese Rolle er war einfach nur dumm.
Die Wortverwirrungen der Figur und der ganze von Shakespeare beabsichtigte Humor gingen verloren. Auch Robert Sean Leonards Darstellung des Claudio war relativ schlecht, einige der tragischen Szenen waren unfreiwillig komisch!
Das Duo Benedick und Beatrice hielt das Stück jedoch zusammen, unterstützt überraschenderweise von Reeves als Don John. Der Film ist eine gute Einführung in das Stück...
Auch wenn sich die Story mit Bulle fängt Bösen, Böser sauer, Böser rächt sich an Bullen kurz aber erschöpfend zusammenfassen lässt, macht Regisseur Mulcahy einen guten Rachethriller daraus. Besonders John Lithgow kann, wie in Cliffhanger, der Rolle des Psychopathen viel abgewinnen und ist mit seiner Rolle klar am einprägsamsten.
Der Film ist eigentlich ein über 90minütiges Duell zwischen Gut und Böse. Beide Parteien sind dabei Musterbeispiele ihrer Gesinnung. Styles ist edel bis zum Kragen, während bei Blake purer Sadismus und Bosheit sein handeln bestimmt und das auch reichlich blutig.
Auch wenn jetzt nicht alles aus Gold ist, unterhalten kann "Ricochet" Allemal. Die düsteren Settings, gute Charaktere und auch die nötige Portion Härte sorgen für gelungene Spannung.
Es gibt sicherlich schlechtere Thriller.
Malcolm X-tra lang...
Aus "Malcolm X" hätte ein wahres Meisterwerk werden können. Man hatte eine gigantische Laufzeit von über drei Stunden, mit Denzel Washington den bestmöglichen Darsteller für die Rolle, macht aber leider im Endeffekt zu viele kleinere Fehler, um den Status Meisterwerk zu erreichen, dennoch ist es ein gutes Biopic.
Dramaturgisch ist "Malcolm X" ohne Frage gut aufgebaut, sodass der Film durchgehend unterhält und die Biografie des Bürgerrechtlers für den Zuschauer interessant darstellt. Zudem überzeugt die starke Inszenierung, genauso, wie der brillierende Denzel Washington.
Leider ist der widersprüchliche und umstrittene "Malcolm X" aber nicht zufrieden stellend konstruiert, da Spike Lee scheinbar eher daran interessiert ist, ein Denkmal für den Revolutionär zu schaffen, als ihn mit all seinen Ecken und Kanten zu erfassen.
U-Boot...⚓
"Crimson Tide" ist ein Action-Drama-Film, in dem wir ein US-Atomraketen-U-Boot beobachten, das auf eine streng geheime Mission geht. Nach einiger Zeit steht die Gefahr vor ihnen und der Start der Raketen ist unausweichlich, aber viele Dinge ändern sich, als ein junger Erster Offizier eine Meuterei inszeniert, um dies zu verhindern.
Mir hat dieser Film sehr gut gefallen, weil er viel Spannung bot und trotz seiner einfachen Handlung sehr interessant war. Außerdem war die Regie von Tony Scott sehr gut und es gelang ihm, eine Verbindung zwischen seinen Figuren und dem Publikum herzustellen, so dass man ihre Motive und Entscheidungen verstehen konnte.
Die Interpretationen von Gene Hackman, der Ramsey spielte, und Denzel Washington, der Hunter spielte, waren einfach erstaunlich und machten den Unterschied in diesem Film aus. Abschließend muss ich sagen, dass "Crimson Tide" ein guter, interessanter Film ist, den ich jedem empfehlen kann, vor allem denjenigen, die Fans von Actionfilmen oder anderen "U-Boot"-Filmen sind...
Major Karen Walden (Meg Ryan) wurde bei der Operation "Wüstensturm" getötet und ist für eine Ehrenmedaille vorgesehen. Nat Serling (Denzel Washington), ein Offizier der Armee, untersucht ihren Tod im Kampf. Als die Geschichten über ihre Kampfeinsätze nicht stimmen, stellt Serling weitere Nachforschungen an. War sie mutig, war sie ein Feigling, war sie ein Held, war sie ein unglückliches Opfer? Auf diese Fragen musste Serling Antworten finden, während er mit seinem Alkoholproblem und seinem eigenen Missgeschick im Krieg kämpfte.
Ich gestehe, dass ich mehr von diesem Film erwartet habe. Tolle Schauspieler, ein ansprechendes Drehbuch, alles perfekt... Aber es ist nicht verwunderlich, dass etwas fehlt. Das Drehbuch ist gut, könnte aber viel besser sein. Der Golfkrieg wird nie richtig ausgewertet und der Konflikt ist nur ein Grund für die folgenden Ereignisse. Der Rest basiert auf einem ständigen Wechsel von Zeugenaussagen über einen einzigen isolierten Kriegsvorfall, bei dem ein Soldat das eine sagt und ein anderer etwas ganz anderes. Das ist kein schlechtes Rezept, aber es ermüdet und nutzt sich leicht ab. Die Actionszenen sind gut, rechtfertigen aber keine zweite Sichtung...
Es war kein besonders starker Film, auch wenn er es versucht hat...
"Dämon" ist ein Gruselthriller, der einen leichten Akte - X Einschlag hat.
Was ein wirklich exzellenter übernatürlicher Thriller hätte werden können, ist in Wirklichkeit nur ein leicht unterhaltsamer zweistündiger Film. Das Gefühl und die Ästhetik sind auf den Punkt, die Farbpaletten und die Atmosphäre von anderen, besseren Filmen entlehnt, aber alles unter Beibehaltung seiner eigenen organischen Gefühle; die Charaktere sind keine Klone und sind speziell geschrieben (obwohl keiner von ihnen besonders einprägsam ist oder etwas wirklich Neues bietet); die Leistungen sind in Ordnung; und Sie werden "Time is on my Side" von den Rolling Stones lange nach dem Abspann summen. :-)
Der Film hat eine gute, solide Hauptgeschichte, aber sie wird auf die falsche Weise erzählt. Mit einem erfahrenen Regisseur hinter der Kamera hätte der Film vielleicht ein großer Erfolg werden können, aber das ist leider nicht der Fall.
"Dämon" leidet unter zu viel Exposition und zu vielen dummen Handlungslöchern, um sich von der Masse abheben zu können. Es ist eine wirklich gute Idee, die nicht ihr volles Potenzial ausschöpft. Ich denke nicht, dass er negative Kritiken verdient, nur neutrale, er ist keineswegs ein schlechter Film, er trifft nur nicht ganz das Ziel, das er so verzweifelt anstrebt, aber mit einem unterentwickelten Drehbuch und einem Bösewicht, der nie wirklich die volle Bedrohung erreicht, ist "Dämon" einfach nicht gut genug, um mit der Elite des Polizeiverfahrensgenres mitzuhalten.
"Der Knochenjäger" ist ein solider, aber nicht überragender Thriller, welcher auch im Grunde nichts neues bietet.
Ein Mord hält die New Yorker Polizei auf Trapp. Ein Mann wurde von der Polizistin Amelia (Angelina Jolie) gefunden, doch die Einzigen Beweisstücke sind eine Leiche, eine Schraube und eine alte Zeitung. Aus ihrer Verzweiflung heraus fragen sie den querschnittsgelähmten Ex-Cop Lincoln Rhyme. Dieser, beeindruckt von Amelias Spurensicherung, errichtet sich in seiner Wohnung ein Departement und nimmt sich dem Fall an. Es beginnt eine Jagd zwischen Täter und der Polizei, bei der der Täter immer einen Schritt voraus ist.
Auch wenn dieser Thriller keine Geschichte schreiben wird, ist er trotzdem ansehnlich. Angelina Jolie und Denzel Washington wirken glaubwürdig und spielen gut.
Die Story ist nicht komplex, aber dafür ausgereift.
Es gibt Dinge, die diesen Film lohnenswert machen, und es gibt Dinge, die sehr enttäuschend sind. Wie immer zeigt Denzel, dass er einen durchschnittlichen Film in eine überdurchschnittliche Leistung verwandeln kann. Er lässt einen die Panik spüren, die seine Figur durchlebt, und wird seiner Rolle gerecht. Eine weitere gute Sache ist, dass die losen Enden des Films zusammengefügt wurden. Die Handlung ist also schlüssig und die Geschichte ist solide.
Das Problem war, dass die Trailer den Film verderben. Man weiß bereits, dass es ein abgekartetes Spiel war. Man kennt nur noch nicht die Details. Wenn man die Details erfährt, ist man weder beeindruckt noch schockiert von ihnen. Mit ein wenig Mühe sieht man das Komplott schon fast von Anfang an. Das hat mir den größten Teil des Spaßes an dem Film genommen.
Sanaa Lathan, Dean Cain und Eva Mendes sind alle gut in ihren Rollen. Aber es gibt nichts, worüber man in diesem Film schreiben könnte. Es war eine anständige Geschichte mit anständiger Umsetzung und war anständig unterhaltsam. Die Zuschauer über die Handlung im Unklaren zu lassen, hätte wirklich einen großen Unterschied gemacht. ;-)
Denzel VS. Mexico City... Mit unerwartetem Herz!
"Wie heisst es so schön? Eine Kugel sagt immer die Wahrheit.
Als ich das erste Mal die Handlung gelesen habe, dachte ich, dass es nur ein einfacher Actionfilm ist, in dem ein trainierter Mann entführte Kinder mit viel Feuer und Kraft rettet. Aber nachdem ich den Film gesehen hatte, bekam ich einen Schwall echter Emotionen von Respekt und Überraschung...
Tony Scott hat einen herausragenden Film gedreht, der verschiedene Bereiche der komplizierten Probleme oder Ansichten in der alltäglichen menschlichen Gesellschaft auslotet. Selbsterkenntnis, Glaubwürdigkeit, Aufrichtigkeit, der Wert des Lebens und vor allem der Grundwert der Familie. Viele andere Filme mögen Bösewichte darstellen, die immer böse sind, aber dieser hier nicht.
Es ist lange her, dass ich einen perfekten Film gesehen habe. Voller Weisheit und Philosophie. Und man wird berührt. 🔝
Ich bin ein Fan der Version von 2004, also war ich ziemlich eifrig, das Originalstück von 1987 zu untersuchen. Ich war bereit, angezündet zu werden!
Nun, das ist nicht passiert. Das Remake fand ich Hervorragend!
Dieser hier ist ein unglaublich glanzloser Film, dem die Spannung und Action entzogen und durch ein Lolita-Feeling ersetzt wurde. Die Beziehung zwischen dem Leibwächter und dem Mädchen in diesem Film ist viel mehr fehlgeleitete... Liebe des Mädchens als ein Gefühl der schützenden Fürsorge...
Die Dialoge sind gestelzt und steril, ähnlich wie die Handlung.
Der Stil der Kinematographie ist grundsätzlich unattraktiv, die Verwendung von Ton irritierend.
Stilvoll gedreht und anständig gespielt, aber langweilig und verworren...
Dieses Remake ist bei weitem nicht das schlechteste Remake, das es gibt und es hat auch seine guten Seiten. Der Film ist gut gemacht, mit stilvoller Kameraführung und beeindruckenden Schauplätzen. Die schauspielerischen Leistungen sind mehr als ordentlich, Denzel Washington füllt die Rolle von Frank Sinatra gut aus, Liev Schreiber verbeißt sich buchstäblich in seine Rolle und Meryl Streep hinterlässt als Schreibers skrupellose Mutter einen guten Eindruck.
Der Film bemüht sich auch, eine unheimliche Atmosphäre zu schaffen, was ihm manchmal auch gelingt. Der Regie von Jonathan Demme mangelt es jedoch an Subtilität und Kontrolle. Auch das Drehbuch ist ziemlich schwach und wirkt abgedroschen, die Geschichte ist extrem komplex und zu verworren und der Film zieht sich in die Länge, was den (knapp über) 2-stündigen Film eher langweilig macht...