DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
🎾 Effektiver Oscar-Köder...
Smith-Fans dürften mit diesem Film zufrieden sein. Er ist eine gute Visitenkarte für den Schauspieler. Es ist auch eine von Smiths besseren Leistungen. Der Film ist allein schon wegen Smith sehr angenehm.
Ich bin jedoch aus zwei Gründen nicht übermäßig angetan von dem Film. Erstens sind die Regie und Teile des Drehbuchs dramatisch träge. Der Höhepunkt des Films fühlt sich eher wie eine Wendung des Schicksals an und nicht wie ein Ende. Und obwohl die Regie technisch ausgefeilt ist, ist sie uninspiriert.
Zweitens ist die Entscheidung, die Geschichte als die von Richard zu erzählen, ausgesprochen merkwürdig. Einiges von dem Material ist in einem Sportfilmkontext erfrischend, aber Richard Williams sollte nicht seine Töchter in den Schatten stellen, denn sie haben die Hauptarbeit geleistet. Der Film raubt den Williams-Schwestern viel Handlungsspielraum im Nachhinein fühlt es sich ekelhaft an, denn es ist klar, dass Smith die Geschichte so gestaltet hat, dass der Film ein Vehikel für einen Oscar ist.
Der Film funktioniert, und ich denke, dass Tennisfans viel davon haben werden. Aber der Film ist im Grunde nur eine wirklich gute Hauptdarstellung einer Figur, die eigentlich eine Nebenrolle hätte spielen sollen. 🥎
Es ist ein typischer Arnie-Film...
"Eraser" ist leider nicht in der gleichen Liga wie die Terminator-Filme oder True Lies, aber es ist trotzdem gute Action im Arnie-Stil.
John Kruger (Arnie) löscht Leute aus, die ins Zeugenschutzprogramm kommen, aber jetzt muss er Vanessa Williams beschützen, die eine Führungskraft spielt, die einen Deal aufgedeckt hat, bei dem eine neue Superwaffe in die falschen Hände geraten ist.
"Eraser" hat einige tolle Spezialeffekte, einige coole Waffen und natürlich jede Menge Action. Die Handlung ist sehr einfach und versucht, mehr zu sein, als sie ist, aber alles in allem ist dies ein guter Film...
"Träume fühlen sich doch real an, während wir sie träumen? Erst wenn wir aufwachen, fällt uns auf, dass irgendetwas seltsam war."
"Inception" ist ein großartiger Film, den Nolan nur scheinbar zwischen zwei Batman-Folgen aus dem Ärmel geschüttelt hat. Immerhin verbrachte er insgesamt gut zehn Jahre mit der Entwicklung der Story. Doch wenn das Ergebnis so gelungen ist, wie es hier der Fall ist, dann darf er sich zwischendurch gerne noch mal eine Dekade Zeit lassen, um solche eine erzählerische Wucht zu entwickeln.
Visuell gibt es nichts zu bemängeln, und auch das Zusammenspiel mit der Musik funktioniert hervorragend. Man wird ständig in den Film hineingezogen, ohne dass er jemals etwas ist, was das Herz zum Rasen bringt, eher interessant als fesselnd.
Abgesehen davon ist er wirklich einzigartig, zumindest auf diesem Niveau, und deshalb sollte jeder Inception sehen, und sei es nur, um die Tiefe zu würdigen, in die Nolan gegangen ist.
Zum Fühlen verurteilt...
"Ich bin müde, Boss. Müde immer unterwegs zu sein, einsam und verlassen. Müde niemals einen Freund zu haben, der mir sagt, wohin wir gehen, woher wir kommen und warum. Am meisten müde bin ich, Menschen zu sehen, die hässlich zueinander sind. Der Schmerz auf der Welt und das viele Leid, das macht mich sehr müde. Es gibt Zuviel davon. Es ist als wären in meinem Kopf lauter Glasscherben." 🙌🏽
"The Green Mile" ist großes Kino, das an den Nerven und den Tränendrüsen zerrt, manchmal etwas kitschig ist, aber durch grandiose Schauspielkunst (man denke da nur an Michael Duncan Clarke als kindlicher John Coffee, der in der schlechten Welt keinen Platz hat) einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Hier sieht man wieder einmal, dass Schauspieler einen Film ausmachen und nicht aufwendige Spezialeffekte, denn die Computereffekte in diesem Film stören fast...
"Mein Name ist Maximus Decimus Meridius, Kommandeur der Truppen des Nordens, Tribun der spanischen Legion, treuer Diener des wahren Imperators, Marcus Aurelius. Vater eines ermordeten Sohnes, Ehemann einer ermordeten Frau und ich werde mich dafür rächen, in diesem Leben, oder im Nächsten." ! 🧝🏽♀️🔝
"Gladiator" gehört zu den wenigen Filmen, die man als nahezu perfekt bezeichnen kann. Ein wahres Meisterwerk, das zudem zurecht mit Preisen unter anderem fünf (!) Oscars geradezu überhäuft worden ist und auch nach Jahren nichts von seiner Wucht und Brillanz eingebüsst hat.
Dass "Gladiator" so gut funktioniert, und dermassen stark mit seinem Publikum resoniert, liegt aber nicht einfach an der eher herkömmlichen Rache-Story, der atemberaubenden Action die nicht nur in der römischen Kult-Arena, dem Kolosseum, sondern auch auf dem Blut und schlammverschmierten Schlachtfeld Germaniens stattfindet, sondern vor allem an den hervorragend umgesetzten Figuren die trotz des massiv überdimensionierten Spektakels nie die zweite Geige spielen.
Sogar erfahrene Filmemacher wie Ridley Scott könnten hier den Fehler machen, der Action den Vorzug zu geben doch Scott erzählt seine (teils von historischen Ereignissen inspirierte) Story immer aus der Sicht seiner Protagonisten. 💪🏽
Typischer Film für dieses Genre...
Der Film ist mäßig, wenn es um diese Art von Filmen geht. Die Charaktere sind lahm und stereotypisch, aber ist das bei diesen Filmen schlecht? Nein, ich denke nicht, aber vielleicht könnte man sich ein bisschen mehr Zeit nehmen, um sie ein bisschen aufzubauen.
Schwache Geschichte, Dialog und CGI...
Der Hai sieht schlecht aus. Es ist erstaunlich, dass der Hai in "Jaws" besser aussieht und das war in den 70er Jahren! Eines der größten Probleme, die ich heute mit Filmen habe, ist die Verwendung von schlechten CGI und die Verwendung von Camcordern für Filme. Dieser hat wirklich schlechte CGI des Hais. 🦈
Es gibt bessere Hai Filme, die seit "Jaws" herausgekommen sind und das ist keiner davon!
Nachdem ich den ersten Film gesehen habe, muss ich zugeben, dass ich mir keine großen Hoffnungen auf eine qualitativ hochwertige Fortsetzung gemacht habe. Der erste Film ist ein anständiger, wenn auch mühsamer Versuch, einen Horrorfilm der Extraklasse zu schaffen.
"White Noise 2" leidet unter demselben Problem wie der erste Teil. Die Schlussszenen beider Filme stehen im Widerspruch zu dem, was davor geschah und untergraben damit die Unglaubwürdigkeit des Zuschauers, und im Falle des ersten Films wird ein vollkommen anständiges Set-up ruiniert.
"White Noise 2" ist ein weitgehend unorigineller Popcorn-Film, der sich an den Zahlen orientiert. Statt spannender Momente werden lieber groteske Figuren gezeigt, die von lauten akustischen Stößen begleitet werden. Außerdem ist die Handlung mit unerklärlichen Ereignissen gespickt. Der Zustand und die Symptome, unter denen der Protagonist leidet, werden nie vollständig diagnostiziert oder erklärt. Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, und die Charaktere erhalten genügend Zeit, um sich zu entwickeln, doch können sie wenig dazu beitragen, den Film vor seinem Drehbuch zu retten.
Der erste Teil ist dann doch seriöser, stilistisch gefestigter, einfach besser durchkomponiert!
"White Noise" ist und wird wohl ein Film bleiben an dem sich im wahrsten Sinne des Wortes immer die Geister scheiden werden da er zwar einerseits das sogenannte EVP (zu deutsch: Elektronische Stimmen Phänomen) wissenschaftlich zu erklären versucht aber auf der anderen Seite das ganze wieder dermaßen ins lächerliche zieht das man sich überhaupt fragt was der Sinn und Zweck dieses Filmes gewesen sein sollte?
Am Ende werden viele (und dazu gehöre ich auch dazu.) Nur ein unverständliches Kopfschütteln für diesen schwachen Abklatsch übrig haben.
Michael Keaton als EVP süchtigen Architektur Witwer zu nehmen der mit seiner verstorbenen Frau zum Jenseits Kontakt aufnehmen will ist von der Thematik zwar ganz was neues und noch nie da gewesenes jedoch hätte man aus der zweiten hälfte des Film mehr machen können.
Ein ziemlich uninteressanter Film so wie das Remake!
Dies ist ein psychologischer Thriller über zwei Brüder, die eine Bank ausrauben, um ihrer Mutter eine alternative Krebsbehandlung zu ermöglichen. Der Ältere ist ein Krimineller, will aber trotzdem nicht, dass der Jüngere einer wird. Die Dinge gehen schief, und auf der Flucht von der Bank müssen sie ein Auto stehlen, das zufällig ein Krankenwagen im Einsatz ist. 🚑
Die Idee ist gut, die Effekte sind gut, die Dreharbeiten sind gut und insgesamt ist der Film Okay, aber ich muss sagen, dass mir keine der Personen wirklich sympathisch war. Das ist eine Hauptregel, wenn es um einen Thriller wie diesen geht. Die Schauspieler sind gut, und wenn wir die beiden Hauptpersonen, die Brüder, mögen würden, wäre es eine ganz andere Geschichte. Das Problem ist, dass sie zu unsympathisch sind. Wenn der Film versucht, dies zu zeigen, ist es zu spät.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob mir das Konzept gefällt, in den Körper eines Herzpatienten einzudringen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Effekt verstehe und ob es der Dramatisierung des Films hilft.
Wenn man darüber hinwegsehen kann, ist der Film in Ordnung.🤷♂️
Absolut surreal! 🚑
Remake einer dänischen Komödie mit dem Versuch, einen Actionfilm zu machen, bei dem das einzig Gute die Leistung aller Schauspieler ist.
Die Kamera total verrückt, wackelt überall nach weniger als einer halben Stunde ist mir schon ganz übel geworden. Die Kameraführung ist schlimmer als wenn jemand eine Klippe hinunterfällt und dabei gefilmt wird. 🙃🥴
Diese Geschichte hätte nicht von Michael Bay erzählt werden müssen, denn er hat sie zerstört. Der Film ist so miserabel inszeniert, dass man sich am Ende für keine der Figuren interessiert, sondern nur will, dass das Zugwrack endet...
Nun liegt also die Fortsetzung auf dem Tisch, die dieses Mal nicht von Herrn Burton stammt. Die Geschichte hier basiert nur lose oder besser gesagt nur sehr oberflächlich auf dem Buch von Lewis Carroll. Warum, ist nicht ganz klar, aber Disney hat es geschafft, eine relativ konventionelle Fantasy-Geschichte zu präsentieren, die einerseits die verschrobene Welt Burtons zu kopieren versucht, andererseits einen Overkill an Effekten zeigt.
Diesmal kehrt Alice ins Wunderland oder "Unterland" zurück, um den Hutmacher zu retten, indem sie eine Zeitreise zu wichtigen Ereignissen in der Vergangenheit des Wunderlandes unternimmt. Das größte Lob, das ich diesem Film aussprechen kann, sind die Szenen in der realen Welt. Diese Anfangsszenen gaben Alice die nötige Tiefe. Ich fand die Kostüme hervorragend gemacht und die CGI-Kulissen waren größtenteils hübsch anzusehen. Ich mochte auch den Charakter von Time, gespielt von Sasha Baron Cohen, der bei weitem der interessanteste Charakter war und die besten Sätze im ganzen Film hatte.
Nun zu den negativen Aspekten. Es gibt keine einzige Szene in diesem ganzen Film, die ich als tiefgründig oder substanziell empfunden habe. Es war einfach nur Alice, die von einer Szene zur nächsten sprang. Die Schauspielerei war flach und die CGI-Figuren sahen aus wie in einem Cartoon. Das machte den Film sehr unzusammenhängend, uninteressant und es fühlte sich an, als hätte der Drehbuchautor jede Szene improvisiert und schließlich einfach aufgegeben. 🤷♂️
Visuell atemberaubend, die Handlung nicht so sehr...
Die Charaktere, vor allem die Rote Königin, wunderbar gespielt von Hannah Bonham Carter, ist so sympathisch, obwohl sie die "böse Königin" ist. Die Weiße Königin, gespielt von Anne Hathaway, die eigentlich die Gute sein sollte, hat dagegen eine sehr böse Ausstrahlung, ihr "was du getan hast, ist mit dem Tod zu bestrafen, aber ich werde es nicht tun, weil ich einen Eid geleistet habe, es nicht zu tun" ist sehr unheimlich. Der freundliche verrückte Hutmacher wird exzentrisch von Johnny Depp gespielt, eine recht vertraute Rolle für ihn. Die Grinsekatze, die von Stephen Fry gesprochen wird, ist ebenfalls wunderbar.
Das Produktionsdesign ist wunderschön, die visuellen Effekte sind erstklassig und das Kostümdesign ist tadellos. Die Kameraführung ist grandios, die Musik fesselnd und einprägsam. Aber die Geschichte ist nicht ganz so phantasievoll und frisch und fühlt sich eher fade an, die "Retter-Trope" und das "Gut gegen Böse"-Konzept wurden schon zu Tode gespielt.
Insgesamt hat "Alice im Wunderland" eine großartige Besetzung, erstaunliche visuelle Effekte und eine insgesamt anständige Produktion, aber das ist nicht genug, um die triviale Handlung zu retten. ;-)
West Side Romeo und Julia!
"West Side Story" ist eine Neuverfilmung des gleichnamigen Musicals und das erste Mal, dass Spielberg bei einem Film aus diesem energiegeladenen Genre Regie führt. Ein kaukasischer Junge und ein puerto-ricanisches Mädchen verlieben sich inmitten der Spannungen zwischen den beiden Seiten um Territorien.
Wenn man den Namen Spielberg hört, kann man Episches erwarten. In diesem Fall fand ich "West Side Story" jedoch als ein mittelmäßiges Musical mit einer schwachen Liebesgeschichte. Am Anfang war die Musik tatsächlich verspielt und lustig, aber im Laufe der Geschichte habe ich mich jedes Mal gelangweilt, wenn die Figuren zu singen begannen. Manche Lieder passten einfach nicht zur Stimme des Sängers. Ich konnte es einfach nicht erwarten, dass die Musik zu Ende ist.
Die Geschichte war seltsam. Die Romanze entwickelte sich in einem alarmierend schnellen Tempo. In der einen Sekunde verliebten sie sich, und in der nächsten Sekunde wollten sie heiraten. !! Herrgott, beruhigt euch, ihr jungen Leute!! :-D
Einige Figuren waren unnötig und hatten eine verwirrende Motivation. Die letzten 30 Minuten waren ein einziges Durcheinander. Zu diesem Zeitpunkt war ich ehrlich gesagt so was von ausgelaugt. Ich habe weder für die Romanze noch für die Konflikte zwischen den beiden Seiten etwas empfunden.
Insgesamt bin ich sehr enttäuscht, was die Musik und die Erzählung angeht.
Zeitweise unterhaltsam, insgesamt schwach...
Zunächst einmal habe ich das Buch nicht gelesen, daher kann ich den Film nicht damit vergleichen. Nun, dieser ist ganz klar von Leuten gemacht, die 1. Offensichtlich überhaupt keine Spiele spielen und 2. die Internetkultur nicht verstehen.
Mittelmäßige CGI, schreckliche Dialoge und Charakterentscheidungen, man wird endlos mit "Anspielungen" und Memes bombardiert, die nach den Daten, die sie bei der Produktion gesammelt haben, beliebt sind, ohne wirklich etwas davon zu verstehen. Und schließlich eine sehr verworrene Gesamtbotschaft, bei der ich mir nicht einmal sicher bin, ob sie überhaupt wusste, was sie sein sollte.
Wenn man keinen Bezug zu Spielen und zur Internetkultur hat, kann man den Film vielleicht ein wenig genießen oder sich zumindest die Zeit vertreiben, aber wenn das der Fall ist... Wird es einem schwerfallen...
Formelhafte Rachegeschichte, mit einer guten Leistung.
Es gibt nicht viel Originelles oder Unvorhersehbares in diesem Film. Es ist so ziemlich der Standard-Rachefilm, bei dem die Bösewichte vor Gericht freikommen und durch Selbstjustiz erledigt werden.
Es gibt jedoch einen Lichtblick in diesem Film. Das ist die Leistung von Talitha Bateman in der Rolle der Tochter. Sie spielt entspannt, natürlich und absolut glaubwürdig. Tatsächlich zeigt sie mehr schauspielerisches Können als einige der anderen Figuren im Film. Aber fairerweise muss man sagen, dass es in dem Film eine Reihe von Karikaturrollen gibt, die keine großen Anforderungen an die Schauspieler stellen (z. B. die Bösewichte und ihre Mutter).
Bateman ist jung, daher hoffe ich, dass sie in Zukunft bessere Drehbücher als dieses findet und sich als Schauspielerin weiterentwickelt.
Fabelhafte Optik, minderwertige Handlung!
"Gravity" ist ein Film mit fabelhaften Bildern, die über einer entsetzlich minderwertigen Handlung aus Klischees und nachsichtigen Momenten des Regisseurs aufgereiht sind. Wieder einmal hat Hollywood Millionen für großartige CGI verschwendet, ohne sich um ein anständiges Drehbuch zu kümmern.
Leider ist Sandra Bullock keine großartige Schauspielerin. In "Gravity" spielt sie den Protagonisten Ryan Stone, den Dreh- und Angelpunkt des Films, praktisch die einzige Figur. Angesichts der extrem schwachen Story von "Gravity" hätte der Film WIRKLICH eine tolle Schauspielerin für die Rolle des Ryan Stone gebraucht. Aber selbst eine großartige Schauspielerin konnte "Gravity" nicht in einen Film verwandeln, der mehr war als nur großartige CGI.
🌍🌎🌏🌌
Denzel ist eine Wucht!
Dies ist die Geschichte des einst vielversprechenden Preisboxers Rubin "Hurricane" Carter, der zu Unrecht für ein brutales Verbrechen verurteilt wird. Während seiner zwei Jahrzehnte währenden Haft weigert sich eine Gruppe von Unterstützern, den Kampf zu beenden, und gibt alles, um ihm zu helfen, für die Freiheit zu kämpfen.
Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, die von Rubin Carter selbst erzählt wurden. Er wurde 1985 freigelassen, aber er wurde nie wirklich von einem Verbrechen entlastet, und die Debatte über seine Schuld ist auf vielen Websites sehr leicht zugänglich, daher betrachte ich diesen Film als Fiktion und nicht als Tatsache.
Was auch immer die wirkliche Wahrheit ist, für mich hat es mich nicht von diesem sehr kraftvollen und fesselnden Film abgelenkt; und Denzel Washington ist einfach durchweg fantastisch. 🥊
Ich habe gerade "Bridge of Spies" zu Ende gesehen. Bevor ich euch sage, was ich denke, möchte ich nur sagen, dass ich den Film trotz meiner Wahrnehmungen immer noch für einen anständigen Film halte. Das Schauspiel, die Kameraführung, die Regie und das Drehbuch waren alle hervorragend, und ich kann nicht genug über Tom Hanks sagen, er ist wirklich einer der besten Schauspieler in Hollywood.
Davon abgesehen war der Film aber langweilig. Die Schauspieler und die Regie waren zwar gut, aber es gab nichts Interessantes an den Geschehnissen. Einfach ein weiterer Spionagefilm ohne Action... Es gab keine Action, keine Wendungen, keine interessanten Kommentare oder argumentativen Dialoge, die sich mit der besonderen politischen Atmosphäre der damaligen Zeit befassten. Einfach eine ziemlich geradlinige Handlung ohne etwas, das das Interesse weckt oder aufrecht erhält (in Bezug auf die Handlung).
In diesem Sinne will ich nicht sagen, dass es ein schlechter Film war, denn das war er nicht. Ich nehme an, ich habe einfach mehr erwartet. In diesem Sinne würde ich den Film trotzdem empfehlen, solange man kein Feuerwerk erwartet... Und vorher reichlich Kaffee getrunken hat. ☕
Seien wir ehrlich zu diesem Film...
Lassen wir mal die großen Hollywood-Namen, die in diesem Film mitspielen und Regie führen, beiseite, vergessen wir das große Budget, vergessen wir sogar die Ernsthaftigkeit des Themas. Was bleibt übrig, wenn man ihn nur als Film betrachtet?
Zunächst einmal ist er inhaltlich sehr eng gefasst und konzentriert sich ausschließlich auf die Frage, wie Lincoln genügend Stimmen für die Verabschiedung seines Anti-Sklaverei-Zusatzgesetzes bekommen hat. Das ist alles. Trotz der Großartigkeit des Titels "Lincoln" geht es nur um Lincoln in diesem einen kleinen, wenn auch wichtigen Moment seiner Karriere. Es wird sehr detailliert geschildert, wie er die erforderlichen Stimmen sammelte, wie er bestimmte Politiker unter Druck setzte, mit anderen einen Kuhhandel betrieb, schmeichelte, versuchte zu inspirieren, alles versuchte, was ihm einfiel, um die erforderlichen Stimmen für die Verabschiedung des Verfassungszusatzes zur Abschaffung der Sklaverei zu bekommen.
Es gibt keine Nebenhandlungen außer einem kleinen Hin und Her mit seiner Frau und einigen kurzen Szenen mit seinen Söhnen eher Gesten als Nebenhandlungen. In dem Film geht es ausschließlich um das mühsame und nicht immer saubere Sammeln von Stimmen in der Politik. Nach der Verabschiedung des Gesetzes ist der Film schnell zu Ende, mit einigen kurzen Szenen, die den Krieg beenden und Lincoln zu seiner Ermordung führen.
Es gibt nur sehr wenige Außenszenen. Fast alles spielt sich in Innenräumen ab. Die Figuren werden nur selten in ihrer Rolle als Berufspolitiker gezeigt. Es gibt keine schönen Frauen, kein einfaches Volk, außer im Hintergrund, nur weiße Männer, die fast alle ziemlich gleich gekleidet sind und fast alle einen großen Bart tragen. Die Atmosphäre ist leicht klaustrophobisch.
Die Ernsthaftigkeit des Themas und die moralische Erhabenheit Lincolns (die vielleicht ebenso sehr von seinem historischen Ruf wie von seiner Darstellung im Film herrührt) halten das Interesse wach. Natürlich ist die Verabschiedung des Gesetzes eine ausgemachte Sache, so dass es keine wirkliche Spannung gibt...
Ein sehr menschlicher Film...
An diesem Film ist nicht viel auszusetzen. Es ist ein schönes Drama mit unterhaltsamen Darbietungen und einer fesselnden Geschichte. Persönlich fand ich mich nicht wirklich interessiert, als es vorbei war. Der Charakter von Josh Brolin war für mich der beste Teil der Geschichte.
Der Film baut zwar Emotionen auf und bietet solide Darbietungen der Besetzung, aber er fühlt sich nie wirklich überzeugend an. Die kitschigen Momente, von denen es in "Labor Day" mehr gibt, als dem Film gut tun, können sie allerdings nicht alle überspielen.
Viel Körpereinsatz, wenig Substanz...
Eines ist sicher... Dieser Film ist nicht ernst zu nehmen, nicht im Geringsten. Das ist reiner Action-Junkie-Kram. Keine wirkliche Handlung, keine substanziellen Dialoge, keine Charakterentwicklung, nicht einmal realistische Action. Ich meine, wer tötet Menschen mit Karotten? 🥕☠️
Dadurch, dass sie den Film satirisch und übertrieben gemacht haben, hat er etwas mehr Spaß gemacht, aber ehrlich gesagt bin ich zu alt für diese Art von Film. Dieser Film ist wahrscheinlich reif für die männliche Zielgruppe von 18-25 Jahren. Eine Orgie aus Sex, Gewalt, ein bisschen Heavy Metal und schrecklichen Einzeilern.
"Shoot 'Em Up" war vollgestopft mit schlechter Zielgenauigkeit der Bösewichte, einer hohen Anzahl von Bösewichten, Mythbusters-artigen Stunts, spontanem Sex, entsetzlichen Wortspielen und einem Baby. Paul Giamatti sorgte für ein paar nette komische Einlagen, Monica Bellucci für ein paar nette Augenweiden und Clive Owen für ein paar nette Waffenspiele. Das waren die einzigen positiven Eigenschaften dieser Teenager-Fantasie.
Was Spielberg und Cruise hier in den ersten beiden Akten vollbringen, ist nichts weniger als revolutionär. Sie haben einen Big-Budget-Sommerblockbuster über massive Zerstörung und Action gedreht, dem es gelingt, jedes Klischee und jede Erwartung an solche Filme zu vermeiden. Der Film konzentriert sich konsequent auf die Sichtweise der Charaktere und zeigt uns fast nichts, was sie nicht auch sehen, bis hin zu dem Punkt, an dem sie verlockend nahe an eine wütende Schlacht herankommen, um sie dann nicht zu zeigen. Er konzentriert sich auf die Charaktere und nicht auf das Spektakel.
Der "Held" des Stücks bleibt ausgesprochen unheroisch, will nur fliehen und versucht, anderen auszureden, sich zu wehren. Jede Handlung soll eher erschrecken und beunruhigen als begeistern und bedient sich dabei auf geniale Weise vertrauter 9/11-Symbole.
Dann geschieht etwas Seltsames. Die Filmemacher verlieren die Nerven und erinnern sich daran, dass es sich um einen extrem teuren Sommerfilm handelt, der von zwei Studios finanziert wurde. Oder vielleicht war es die Tatsache, dass Tom Cruise die Hauptrolle spielt, der bis zu diesem Zeitpunkt fast zwei Stunden lang nichts anderes getan hat, als um sein Leben zu rennen. Plötzlich, und auf tragische Weise, ändert sich der Film und verstößt nicht nur gegen seinen sorgfältig festgelegten Ton, sondern auch gegen seine eigene innere Logik.
Plötzlich fängt Cruise an, wie ein Held zu handeln, und sommerliche Action-Klischees drängen sich in die Geschichte wie ein Wurm in einen Apfel. Der Übergang ist schockierend und führt zu einer ernsthaften Abkopplung von der Geschichte.
Es stimmt zwar, dass Wells' ursprüngliches Ende ein Problem für einen Film darstellt, aber hier wird versucht, ihm treu zu bleiben und dennoch Momente des Triumphs in den Schluss einzubauen. Leider wirken diese Momente abwechselnd falsch, unglaubwürdig und sinnlos, da es nicht die Menschheit ist, die am Ende die Invasoren besiegt.
Ist es empfehlenswert? Nun, ich denke, das hängt davon ab, was für eine Art von Zuschauer Sie sind. Wenn Sie das Gefühl haben, dass 75 % des Materials brillant sind und die 25 %, die nicht funktionieren, überschatten, dann wird Ihnen der Film gefallen. Wenn Sie jedoch zu den Zuschauern gehören, für die der letzte Eindruck, den ein Film hinterlässt, der endgültige Stempel ist, der sich in Ihr Gedächtnis einprägt, dann werden Sie vielleicht eine herbe Enttäuschung erleben. Wenn Sie hingegen zu den Zuschauern gehören, die einfach nur das Klischee des boomenden Sommer-Action-Spektakels mögen, werden Sie wahrscheinlich von den ersten beiden Akten gelangweilt und frustriert sein und sich erst am Ende darauf einlassen.
Der Film weiß nicht genau, welches Publikum er erreichen will, und wird daher wahrscheinlich keines davon zufriedenstellen!
Ich gebe dem Film eine 7, obwohl es auch eine 6 sein könnte. Was ich über den Film sagen kann, ist, dass die Handlung etwas aufgewärmt und vorhersehbar ist. Aber Saldana ist sowohl sexy und charmant als auch gefährlich von dem Moment an, als sie betrunken in einem engen Kleid auftaucht. Ja, man muss schon ein bisschen ungläubig sein, um zu glauben, dass ein Mädchen, das im nassen Zustand nicht mehr als 95 Pfund wiegt, gegen große, starke Kerle kämpfen kann, aber gute Filme lassen einen ungläubig sein, und dies ist ein guter Film.
Warum ist er gut? Weil sie sich im Gegensatz zu vielen Actionfilmen heutzutage ein paar Minuten Zeit nehmen, um die Hauptfigur als Person zu etablieren, so dass man sich dafür interessiert, was mit ihr passiert, und auch dafür, ob sie ihre Ziele erreicht.
Wenn man sich solche Filme anschaut, will man viel coole Action, eine stylische Inszenierung und ein energiegeladenes Szenario, das einem Comicbuch in nichts nachsteht. Dieser hier hat all das. Nicht sehr intelligent oder plausibel oder viel zum Nachdenken, nur ein viszeraler Ritt für ein paar betäubende Stunden.
Zoe Saldana spielt Cataleya sehr gut, ich könnte mir kaum eine andere Schauspielerin vorstellen. Auch wenn der Film einige Fragezeichen aufgrund der lückenhaften Story aufweist, so ist das Gesamtwerk auf alle Fälle empfehlenswert.
Ein sexbesessenes Gore-Fest, dem der "X"-Faktor fehlt!
"X" spielt im Jahr 1979 und folgt sechs Amerikanern, die für ein Wochenende in ein abgelegenes Bauernhaus kommen, um einen Porno zu drehen. Unter der Leitung eines beunruhigenden, älteren Ehepaars entwickelt sich das Ganze zu einem regelrechten Blutbad.
Drehbuchautor und Regisseur Ti West hat sich offensichtlich von Tobe Hoopers Klassiker "The Texas Chainsaw Massacre (1974)" inspirieren lassen und dafür gesorgt, dass "X" voller Slasher-Tropen ist und einem bereits gesättigten Genre wenig Originalität hinzufügt. Was dem Film jedoch gelingt, ist die Schaffung von Charakteren mit einer gewissen Persönlichkeit. Mia Goths Maxine ist merklich labil, versucht aber zu glauben, dass sie ein Star ist. Bobby-Lynne, die von Brittany Snow gut gespielt wird, kommt als die witzigere und erfahrenere Pornodarstellerin rüber. Jackson (Kid Cudi) ist ein Vietnam-Veteran, während Wayne (Martin Henderson) und RJ (Owen Campbell) die Pornoproduktion beaufsichtigen. Schließlich spielt Jenny Ortega die Außenseiterin der Gruppe, Lorraine.
Ohne glaubwürdige oder ernsthafte Motive sind die Killer im Film dennoch einzigartig und sorgen für ein gewisses Maß an Unheimlichkeit und Mysterium. Dies legt sich jedoch bald, als wir ihre ziemlich lächerlichen Gründe für ihre Mordlust erfahren. Sie werden sicherlich nicht als ikonische Horrorfiguren in Erinnerung bleiben...
Das Hollywood die Ideen ausgehen, ist ja nichts Neues und nachdem man nun schon längere Zeit mit unzähligen Sequels auf Nummer Sicher geht, nimmt man auch immer mal wieder gerne Neuverfilmungen längst bekannter Stoffe ins Programm auf oder wie man es im Fall von Joe Wrights "Pan" sagen könnte: Neuinterpretationen...
Man nimmt also kurzerhand den Kinderbuch-Klassiker von J.M. Barrie und bastelt sich daraus eine Art Prequel bei dem verschiedene Aspekte des Originals ganz gewaltig auf den Kopf gestellt werden. Da kann unter Umständen gut gehen und bietet durchaus ein gewisses Potential, wenn man aber, wie bei "Pan", anscheinend nicht so richtig weiss was man sein will, dann ist das Projekt von Anfang an zum scheitern verurteilt.
Aber wenn man einen Film über Piraten gegen Feen mit Gesang und Abenteuern sucht, kann man sich diesen Film gut ansehen. :-)