doenef - Kommentare

Alle Kommentare von doenef

  • 7 .5

    Hervorragender Horrorklassiker, der sicherlich einer der allerersten Creature-/Monster-Horrorfilme gewesen sein dürfte,...der Film macht
    – vielleicht gerade aufgrund seiner oftmals dick aufgetragenen Naivität – einen „ungeheuren“ Spaß.
    Hervorzuheben ist zudem das, ausnahmsweise mal richtig gut zu dem Film passende (da nicht erst später erstellte) 3D-Verfahren,...d.h. Wahrscheinlich weil's ein 3D Film in schwarzweiß ist bzw. war.

    Als Abschluss möchte ich allerdings auch noch die wahrlich
    hinreißende Julia Adams (als Kay) bemerken, die einfach erhöhtes Augenmerk verdient.

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    • 8

      Wieder mal ein äußerst unterhaltsamer und zugleich sympathischer Komödienklassiker mit dem, von mir überaus "verehrten" Gert Fröbe, der hier mal wieder bzw. wie eigentlich meistens, überaus gekonnt agiert.
      Überhaupt muss gesagt werden: Der Film macht einfach Spaß,...Rudolf Vogel brilliert zudem in seiner Rolle als Unsympath Baumberger Anton,...Ellen Schwiers besticht dafür als sympathische und einfach hinreißende Maria Holzmann.
      => Sehr zu empfehlen, zumindest wenn man Lustspielen(!/?) nicht abgeneigt ist.

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      • 5

        ...wie soll man schon eine Rezension zu diesem, irgendwie arg undurchsichtigen Film beginnen,
        außer eben mit Punkten,...denn "punkten" kann die einfach zu zäh dahinfließende Satire leider erst ziemlich spät.
        "dahinplätschern", das trifft bei der richtiggehenden Farce wohl am ehesten zu.
        Viele, wenn nicht gar alle(?) der vor dem Filmbesuch gesichteten Rezensionen möchte ich insofern Lügen strafen, da mir kaum ersichtlich ist, wieso der, zwar kaum langweilige, dafür aber langatmige Streifen so überschwänglich gelobt wird.
        Na ja, die leider nur wenigen wahren Highlights der Farce sollten,...OKAY, OKAY, OKAY, ein geradezu köstliches Zitat kommt erst ziemlich spät, als der obligatorisch qualmende Philipp Marlowe von zwei Typen mit vorgehaltener Waffe ins Auto 'zitiert' wird:
        'Get in the car!' - 'Yeah 'cause it's much more better to smoke in the car!'
        Wenig später, nachdem Marlowe den gesuchten, abschließend gefundenen Terry Lennox irgendwie unerwartet niedergeschossen hat, geht dieser, Mundharmonika spielend und direkt freudig hüpfend 'in den Sonnenuntergang'.

        Also, besonders Angesichts der hochlobenden Rezensionen, ist diese Satire einfach nur enttäuschend!

        • 9 .5

          Also, diesen absoluten Welthit zu beschreiben, ist sicherlich alles andere als leicht, d.h. NA KLAR, stellt er wohl unbestritten einen der besten Filme aller Zeiten dar,...zweifelsohne der Tricktechnik [erstmals(?/!) hochkarätigstes(!!!) CGI] geschuldet,...
          ...sicherlich macht's immer wieder (auf's Neue) Spaß, den verblüfft dreinblickenden Sam Neill,
          mit Laura Dern bzw. Jeff Goldblum in den, von Richard Attenborough, wie ein begeistertes Kleinkind präsentierten Jurassic Park zu folgen.
          Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich den Film bei dessen frenetisch gefeierten Erscheinen erstmals, damals in den U.S.A., gesehen hatte, äh,
          besonders gut entsinne ich mich auch noch an den,
          mittlerweile ad acta gelegten Argwohn, den ich damals dem, wie ich eben anfänglich gemeint hatte, eher unsympathisch wirkenden Dr. Malcolm (Jeff Goldblum) entgegengebracht hatte,
          denn eben mittlerweile [sind ja auch über zwanzig (20) Jahre ins Land gestrichen] halte ich gerade den Part des Dr. Malcolm für eher brillant, wie dieser sich eigentlich(?) schon anmaßt, die scheinbare Lebensleistung des Milliardärs John Hammond in Frage zu stellen.

          Meiner Ansicht nach, ist die damalige Tricktechnik bis heute einfach und absolut unerreicht geblieben,...zudem gebührt John Williams - wie eigentlich immer(?/!) - höchste Anerkennung:
          Der Soundtrack, d.h. die Filmmusik ist einfach grandios!

          Allerdings müsste ich unbedingt noch anmerken,
          gerade dieser Jurassic Park, also das Original,
          ist der einzig wahre(!) Jurassic Park.

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          • 7 .5

            Überraschenderweise halte ich diese [erste(!)] Fortsetzung des(!/?) Kultfilms des 70er Jahre Blaxploations-Kinos für gleich weitaus besser als das Original, das aber, zumindest meiner Auffassung nach, im Gegensatz zu eben dieses Sequels, sehr viel kultiger ausfällt, dafür sticht "Shaft's Big Score" mit sehr viel mehr Action hervor, wobei diese einfach mit richtigem '70er Jahre-Flair' auffällt.
            Die Carchase-Szenen sind durchweg perfekt inszeniert.
            Bei der Sequenz mit dem Motorboot habe ich zwar Vergleiche zu dem brillanten 70er Jahre Bondfilm "Live and Let Die" ziehen wollen, diese aber, in Anbetracht des Entstehungsjahres der Shaft Fortsetzung insofern sogleich wieder verworfen habe, da dieser ja erst ein-zwei Jahre nach diesem Blaxploation-Klassiker entstanden ist.
            Auch die Shootout-Szenen sind allesamt perfekt inszeniert und versprühen dabei überwiegend atmosphärischen 70er Jahre Flair.
            => mehr als "sehenswert",...7,5

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            • 6

              Dieser weitere Klassiker der Horrorfilme von UNIVERSAL dürfte wohl als allererster Werwolf-Film überhaupt angesehen werden, d.h. zumindest als sozusagen richtungsweisendsten,
              wird doch in diesem sozusagen der Grundstein für viele beliebte Werwolf-Mythen gelegt,
              wie z.B.
              dass der Biss des Werwolfs das Opfer infizieren kann, oder
              dass das Pentagramm das Zeichen des Werwolfs ist bzw. dass es der Werwolf in der Handfläche seines nächsten Opfers sieht sowie
              dass (nur) Silber einen Werwolf töten kann.

              Als durchaus interessant dürfte allerdings gesehen werden,
              dass im gesamten Film kein einziges Mal von Vollmonden als hauptsächlicher Auslöser der Werwolfverwandlungen die Rede ist, zudem ist im ganzen Film kein einziges Mal ein solcher Vollmond zu sehen...anstatt des vielgerühmten Vollmondes ist hier hauptsächlich das Blühen von Wolfskraut als Auslöser genannt.

              Das Lexikon des internationalen Films schrieb,
              dass der „Tier-Horrorfilm“ zu seiner Produktionszeit zwar durchaus Aufsehen erregte,
              in der heutigen Zeit aber eher harmlos wirke.

              Das möchte ich dem Film eigentlich auch quasi vorwerfen,...versteht er es doch eher kaum, irgendwie sonderlich spannend zu wirken,
              auch wenn er keinesfalls als öde bzw. langweilig bezeichnet werden dürfte.
              Es fehlt einfach das gewisse Etwas,
              zumindest vermisse ich an dem Film den wohl eigentlich gewohnheitsmäßigen(?/!) Charme (der übrigen Horror-Klassiker von UNIVERSAL),
              den der Film einfach nicht versprüht.

              Daher höchstens „ganz gut“ (6,0), mehr aber auch nicht.

              • 6 .5
                doenef 23.05.2017, 03:53 Geändert 23.05.2017, 23:15

                Also, was soll bzw. besser gesagt,
                kann man schon zu diesem Gordon Parks Film sagen,
                der seitens des 'Filmdienstes' mit einem 'Polizeilustspiel' verglichen wird, weswegen ich dem 70er Jahre Polizeifilm schon gewisse Vorurteile entgegen gebracht hatte,...d.h. mit dem eben konstatierten 'Lustspiel' liegt der erwähnte Filmdienst nicht mal so daneben, entspricht der durchgehend unterhaltsame Film doch einer richtigen Farce, wozu natürlich,
                auch wenn eher unfreiwillig die beiden Hauptdarsteller,
                von David Greenberg und Robert Hantz
                ihren Teil beitragen,...
                ...immerhin sieht der eigentliche Hauptakteur [Rolle des Greenberg(?)]
                Freddy Mercury einfach zu ähnlich (direktgehend monströs anmutende Schneidezähne), die zwangsläufig einen wohl berechtigten Vergleich zu Stefan Raabs Gebiss nach sich ziehen,
                der andere Hauptdarsteller (Rolle des Hantz) erinnert einfach durchweg an dem oftmals als einzig wahren(?/!) "SUPERMAN" Christopher Reeve.
                Eine Anspielung zum Schluss zeugt nach der Farce zudem, dass sich der Film scheinbar wirklich als eine solche verstanden haben wollte,...als ausgerechnet der Darsteller des Commissioner Gordon der legendären BATMAN Serie um Adam West (Pat Hingle) die beiden Hauptdarsteller mit Batman und(!) Robin vergleicht.

                => UUPS bzw. SORRY,
                möglichst um etwaig bzw. bestimmt(?/!!!) auftretenden erzürnten Antworten auf meinen Kommentar zu entgehen,
                räume ich wohl bestenfalls den peinlicherweise(?/!) begangenen Fauxpas gleich selbst ein,...Pat Hingle hat die Rolle des Commissioner Gordon natürlich erst in Tim Burton's BATMAN (1989) übernommen.

                • 4 .5

                  Kurz gesagt: Zum Fremdschämen, einfach zu hundsdämlich der Film,
                  gerade mal so als Highlight kann wohl höchstens der Castro angesehen werden,
                  auch wenn man sich schon fragen könnte, wie sich viele der deutschen Film- bzw. Entertainmentprominenz denn nur für so einen "gequirlten Scheiß" zur Verfügung stellen konnten.

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                  • 7 .5
                    über Shaft

                    In seinem Entstehungsjahr (1971) hat es der Film gekonnt geschafft, Zeugnisse eines neuen schwarzen Helden zu offerieren, der den „weißen“ Amerikanern ungewohnterweise,
                    wenn auch mit teils übertriebenem,
                    zumindest eher unwahrscheinlichen(?/!) Selbstbewusstsein entgegen tritt.

                    • 6
                      doenef 17.05.2017, 00:03 Geändert 17.05.2017, 00:11

                      Na gut, ich persönlich stehe diesem (wie sogar im Vorspann explizit zu lesen ist) Sequel von „the Invisible Man „ leider etwas skeptisch gegenüber, denn der Grandseigneur(!) der Filmgeschichte Vincent Price kann in diesem Film (zwangsläufig) sein gewohnt exquisites Minenspiel nicht zum Besten geben,...da er ja die Rolle des Unsichtbaren verkörpert,...aber im Originalton glänzt er zweifelsohne auch sprachlich,...die Effekte des Films haben bzw. hätten(!) zwar durchaus Fortschritte gegenüber dem Original gemacht, doch abgesehen von einer Szene, in der der Zuschauer durch den "verhüllenden" Turban(?) des Unsichtbaren blickt, verzichtet der Film merkwürdigerweise scheinbar gänzlich auf derartige Effekte,...zweifellos ein Klassiker der UNIVERSAL-Reihe, aber nicht unbedingt einer, den man unbedingt gesehen haben müsste => Also, ganz gut, mehr nicht!

                      • 10
                        über Get Out

                        Also, wenn ich mir einen Vergleich erlauben dürfte,
                        müsst ich dieser wahren Perle eines Independent-Film einfach zugestehen,
                        dass ohne weiteres Erinnerungen an den 'kleinen' bzw. 'richtig schmutzigen'
                        "Don't breathe" aufkommen bzw. wach werden dürften, nur habe ich "GET OUT" einfach als richtiggehend unheimlich(!!!) empfunden
                        => ERSTKLASSIGE Vorstellung

                        Als Chris sich nach seiner - SPOILER(?) - Gefangennahme erstmals vis-a-vis dieses wandschmückenden Geweihs wiederfindet,
                        habe ich irgendwie zwangsläufig(?/!) das Bild vor Augen gehabt,...vielleicht mag's eine durchaus plausible Vorahnung gewesen sein,
                        dass anstatt eines altbekannte Hirschkopfes,
                        der Kopf eines jungen Farbigen von der Wand herunterblickt

                        Die Atmosphäre des eigentlich eher ruhigen Filmes ist phänomenal getroffen, auch wenn ich auch mal die Befürchtung hatte, der Film könnte unnötig(!) albern werden (Als Chris urplötzlich - SPOILER(??) - im Sessel versinkt)

                        Der leicht(?) überdurchschnittliche Brutalitätsgrad des Films lässt auch mal wieder an der FSK zweifeln, da eine höhere Altersfreigabe durchaus gerechtfertigt bzw. durchaus nachvollziehbar gewesen wäre.

                        Der Regisseur Jordan Peele richtet die Kamera auf das „Monster des Rassismus“,
                        das in den gepflegten Vororten lauert,...wodurch der kleine Horrorfilm auch durchaus einen unterschwelligen politischen Unterton gewinnt.

                        Vielleicht mag's an dem unwiderlegbar mitschwingenden satirischen Unterton liegen, dass sich unwillkürlich auch zum Finale hin wieder Bilder eingestellt haben,
                        die mich an SPOILER(?/!) „Der Tod steht ihr gut“ (>>>Death Becomes Her<<<) erinnert haben.
                        ...Allison Williams erinnert hierbei einfach
                        zwangsläufig an die (durchschossene) Goldie Hawn

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                        • 6 .5

                          Diese letzte eigentliche Fortsetzung von „Frankenstein“ ist natürlich ein Klassiker, den man schon gesehen haben sollte, in dem besonders der überragend aufspielende Basil Ratbone heraussticht. Im Gegensatz zu den Vorgängern fällt hier weitaus weniger der einfach immer wieder hervorstechende menschliche Mob ins Gewicht.

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                          • 7

                            Perfekt inszeniertes Biopic über die Gründungsgeschichte des Konzerns McDonald's, das einfach äußerst interessant, da sozusagen „augenöffnend“ ausfällt und das Geschäftsmodell von eben McDonald's gut beleuchtet,...allerdings krankt der Film an der Besetzung seiner Hauptrolle, denn ich kann mich noch gut an Kritiken in der Tagespresse entsinnen, die 1989(!) anlässlich des damaligen Welterfolgs BATMAN erschienen waren, in denen karikierend bzw. regelrecht sarkastisch darauf verwiesen worden war,
                            wieso man denn ausgerechnet einem Schauspieler die Rolle hatte geben können, der haargenau aussieht wir Franz Beckenbauer,...denn diese 'Erinnerung' trifft für diesen Film weitaus eher zu, denn tatsächlich hat mich Michael Keaton gerade in diesem Film viel zu oft an Franz Beckenbauer erinnert

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                            • 7

                              Zwar ein sicherlich durchgehend kurzweilige Komödie, dennoch erinnert die französische Produktion einfach zu an den gewaltigen Publikumserfolg „Willkommen bei den Sch'tis“,...leider ist viel vorhersehbar, dennoch ist der dargestellte Zustand schon recht krass
                              [Erstmals werden, vielleicht(?) arg übertrieben dargestellte „alteingesessene“ Bewohner in der französischen Provinz mit fremden(!) Farbigen konfrontiert], woraus schier notgedrungen auch jede Menge Klischees folgen.
                              Die Passage in der Kirche wirkt irgendwie zu sehr abgekupfert (Sister Act)

                              "Ganz gut" [6,5 (wegen des Unterhaltungswerts)],...aber auch nicht mehr (außer dem halben Pünktchen)

                              • 7

                                Kinder- bzw. Familienfilm, der über viele altbekannte Klischees nicht hinauskommt
                                NA JA, aufgrund des Charmes, den der Film zweifelsohne besitzt, bewerte ich ihn schon, gerade so, mit 7,0 als sehenswert.

                                • 6 .5

                                  Für meinen Geschmack ist dieser Klassiker sogar besser als das eigentliche Original (Tod Browning's Dracula),...denn dieser Horrorfilm hat bereits all das,
                                  was in aktuellen bzw. zeitgemäßen Horrorfilmen, d.h. besser gesagt zeitgenössischen Vampirfilmen unabdingbar sein dürfte,
                                  denn *** WEN WUNDERT'S *** blutige Szenen werden *** WIE BEI DEN UNIVERSAL-HORORKLASSIKERN ÜBLICH *** 'ausgespart'.

                                  "Ganz gut" dürfte treffend sein, d.h. mit 6,5 noch eine etwas bessere Bewertung

                                  • 6
                                    doenef 25.04.2017, 23:30 Geändert 25.04.2017, 23:36
                                    über Gold

                                    Ich weiß ja auch nicht, aber mich hat das, sicherlich glänzend inszenierte Abenteuerdrama an vielen Stellen einfach an den genialen "Wolf of Wallstreet" erinnert, da dieser eben, wenn nicht sogar an entscheidenden Passagen wirklich ähnlich, d.h. vielleicht sogar 'austauschbar' inszeniert wirkt.
                                    Die Handlungspassage über die brillant dargestellte Erfolgswelle, die schonbar unaufhaltsam ins Unglück steuert mag zwar durchaus recht innovativ sein,
                                    nur leider ist dieses 'Platzen der Erfolgsblase', wobei allerdings auch noch die, scheinbar gewünschte Kernaussage "Geld regiert die Welt" sicherlich nicht unmaßgeblich beteiligt ist, spätestens nach der Warnung der immer unglücklicher werdenden Freundin Kay (Bryce Dallas Howard) zu vorhersehbar.
                                    => "ganz gut",...mehr aber auch nicht. (6,0)

                                    • 2

                                      Aufgrund des gesehenen Trailers war ich wirklich "Feuer und Flamme",
                                      weswegen ich mir den Film einfach hatte direktgehend verpflichtend(?/!) angucken müssen,...na ja, was soll ich Großartiges kritisieren,...EHRLICH GESAGT, wirklich nichts, zumindest nichts Großartiges,...der anfangs interessant wirkende Film entpuppt sich viel zu schnell [und für mich(!) unerwartet] als das,
                                      was er nun mal ist: EIN KINDERFILM, der leider - entgegen vieler anderer Jugend- bzw. Kinderfilme - über extrem wenig Charme verfügt.
                                      Der interessante Plot, der mich eben aufgrund der dystopischen und besonders der George Orwell'schen Grundstimmung interessiert hat, verfängt sich leider in totalem Schwachsinn, die erst mal noch gut wirkenden Spezialeffekte verlieren sich im Film auch irgendwie.
                                      => Schwacher Film => PUNKTUM

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                                      • 8 .5

                                        Irgendwie ein kleines, nicht unsympathisches Drama, das ausschließlich auf dem titelgebenden Polizeirevier spielt, dabei ungemein eindringlich auf den Zuschauer wirkt, schauspielerisch ist der Film zusätzlich noch exzellent besetzt,
                                        Allen voran agiert natürlich Kirk Douglas, der zur Entstehungszeit des Films sicherlich noch keinen großen Bekanntheitsgrad besessen haben dürfte, aber seinen verbissenen, unnachgiebigen Charaktere spielt er hervorragend,...dabei ist das,
                                        worauf der Film letztlich hinsteuert, kaum vorhersehbar,
                                        auch wenn die heraufbeschworene Ehekrise dennoch schier passieren müssen hat.
                                        Da der durchweg nie langweilige Film neben einem interessanten Spannungsbogen eben auch überragende schauspielerische Leistungen präsentiert, halte ich eine "ausgezeichnete" 8,5 für angemessen.

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                                        • 7

                                          Frankensteins Braut gilt in verschiedener Hinsicht als einer der besten klassischen Universal-Horrorfilme aus den 1930er-Jahren. Die Handlung sprüht trotz einiger Ungereimtheiten im Drehbuch vor Witz und Einfallsreichtum
                                          Die Fortsetzung von Universals erstem Frankenstein-Film gilt dank ihrer Darsteller, der Kameraarbeit, Ausstattung, Musik und Stimmung als ein Meisterstück schwarzen Humors und dabei wohl als einer der schönsten Horrorfilme der Filmgeschichte
                                          Eine tricktechnische Meisterleistung für die damalige Zeit ist die Vorführung von Prätorius’ verkleinerten Menschen (Homunculi), die er in Gläsern gefangenhält.
                                          Ähnlich wie schon im originalen Frankenstein (1931) wird auch in diesem das Auftreten des „menschlichen Mobs“ wieder gut thematisiert.
                                          Vielleicht ist's ja rein subjektiv, aber ich finde es dem Klassiker eher etwas abträglich, wenn gar so viel Wert auf eine Vermenschlichung des Monsters gelegt wird. Elsa Lanchesters Rolle halte ich für leider arg unterrepräsentiert.

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                                          • 5 .5
                                            über Kafka

                                            Die düstere, spannungsgeladene Rahmenhandlung ist eine Verfolgungs- und Verschwörungsgeschichte in Prag um 1920, die dem Zuschauer als wahre schwarz-weiße Bilderflut präsentiert wird, dabei in expressionistisch bestimmten Licht- und Schatteneffekten.
                                            Der schier durchweg prominente Cast gibt sich dabei auch gegenseitig „die Klinke in die Hand“, denn selbst eher unscheinbare Nebenrollen sind allesamt hochkarätig besetzt, auch wenn allen voran natürlich wie allzu oft Jeremy Irons schwebt.

                                            • 7

                                              NA GUT, man bzw. man(n) kann freilich darüber streiten,
                                              inwieweit die doch bessere(?/!) Bewertung von immerhin "sehenswerten" 7,0 berechtigt ist, aber auch wenn der Film sicherlich doch auch an Peinlichkeit kaum zu überbieten sein dürfte, äh, "Paris, please suck my dick!" - "No way,...never!" - dennoch bläst sie den überwiegenden Teil des Filmchens unaufhörlich,
                                              bewerte ich den Film doch aufgrund seines eindeutigen Kultstatus schon besser und natürlich(?/!!!), weil Paris Hilton einfach eine dementsprechende Optik besitzt.

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                                              • 8
                                                doenef 16.04.2017, 22:47 Geändert 17.04.2017, 00:35

                                                Kurz gesagt, großes Kino,...zumindest habe ich das beim Besuch des anspruchsvolleren Films so gesehen, der kurzweilig die Probleme der Rassentrennung zur britischen Kolonialzeit um 1947 thematisiert und dabei insbesondere die auftretenden Konflikte widerspiegelt,
                                                die die überwiegend dunkelhäutige Bevölkerung mit einer europäischen,
                                                also hellhäutigen Ehefrau an der Seite ihres Anführers bzw. Königs heraufbeschwören.

                                                Am Anfang des hochkarätig inszenierten Dramas hatte sich allerdings erst mal die Frage gestellt, inwieweit die immer wieder bzw. eher häufiger verwandte 'Floskel' „Nach einer wahren Geschichte“ nicht einfach nur mehr inflationär gebraucht wird,...aber da es sich bei diesem Drama wohl um ein Biopic handelt, ist diese wohl berechtigte Frage schnell verflogen.

                                                Hervorzuheben ist sicherlich noch die wunderbare Rosamunde Pike.

                                                => schon etwas mehr als Sehenswert, also 7,5

                                                HALT, nach Sichtung anderer Bewertungen, möchte ich meine Bewertung doch noch anheben, um der eindeutigen Tatsache Rechenschaft bzw. Tribut zu zollen,
                                                da die Geschichte wunderbar auch die politische und vor allem "selbst gemachte" Entwicklungsgeschichte in Afrika beinhaltet.

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                                                  Nicht unsympathischer deutscher Film der Nachkriegszeit, der allerdings - vielleicht ein wenig unfreiwillig - überaus deutlich von dessen Autorin Johanna Spyri geprägt ist,...zumindest können mühelos Parallelen zu "Heidi" ausgemacht werden. Inszenatorisch wirkt der Film – todsicher ebenso unfreiwillig, wenn auch zwangsläufig an verschiedenen Passagen wie ein Kultkrimi der deutschen Edgar Wallace Reihe, von der ja auch mehrere Filme auch von Harald Reinl stammen.
                                                  OKAY, OKAY, OKAY, darüber mag man sicherlich geteilter Meinung sein,
                                                  mir als objektiven Betrachter des doch leicht „heimatfilmähnlichen“ Werks ist's jedenfalls so vorgekommen.

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                                                    Oscarprämierter Dokumentarfilm von Laura Poitras,
                                                    Dirk Wilutzky, Mathilde Bonnefoy sowie Steven Soderbergh über die Geschehnisse und Hintergründe rund um den 2013/2014 bekannt gewordenen Whistleblower Edward Snowden, der sicherlich informativ ausfällt, aber [verständlicherweise(?/!)] wenig Unterhaltungswert besitzt, dafür ist der Film zeitgeschichtlich durchaus interessant