doenef - Kommentare
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Alle Kommentare von doenef
Am 16.06.2018 endlich wieder mal die Möglichkeit genießen können,
dieses legendäre und brillante Jahrhundertwerk(!!!) erneut im Kino bzw. auf „großer Leinwand“ sehen zu können (wieder im Filmmuseum München),...typisch Hitchcock eben trudelt ein völlig unbedarfter, wenn auch souverän wirkender Mann durch eine direktgehend schon wahnwitzig alberne(?) Verwechslung in eine ebenso wahnwitzige wie wüste Verschwörung.
Filmisch ist der eher schon als Komödie bezeichnenswerte Film,
gemäß der Zeit in allerschönstes Technicolor getaucht, die abstrus utopisch(?/!) anmutenden Gebäude verleihen dem, auf jeden Fall als Unterhaltungsfilm geltenden Klassiker zusätzlichen Charme,...zudem enthält der Film auch mal wieder legendäre und erinnerungswürdige Szenen, die Einzug in die gesamte(?/!!!) Filmgeschichte gehalten haben dürften [Angriff des Flugzeugs (Maisfeld), die Szene, in der der echte Kaplan erdolcht wird (im Gebäude der Vereinten Nationen) sowie natürlich das Finale auf den Präsidentenköpfen am Mt. Rushmore)]
Einen gewaltigen Reiz des Films verbucht allerdings auch die brillante musikalische Untermalung, eben durch die gewohnt hochkarätige Musik von Hitchcocks Stammkomponisten Bernhard Hermann
=> WIRKLICH GROSSES KINO!!!
Filmtitel hat mir gar nichts gesagt, weder je von diesem Film gehört noch irgendetwas darüber gelesen und doch war ich äußerst positiv von dieser höchst unterhaltsamen Komödie überrascht, die – wie eigentlich schon bei britischen Komödien üblich – mit herrlich verschrobenen(!) Typen aufwarten kann.
Zudem sind auch einige Passagen richtiggehend krass und schon etwas beklemmend,
wenn beispielsweise die Thematik Demenz in heftigstem Realitätsbezug gezeigt wird Fazit: Äußerst sehenswert (8/10+).
SO LEID'S MIR AUCH TUT, aber diesen Kinderfilm habe ich erst zuletzt gleich wieder ausgeschaltet,...wegen krasser Langeweile, die sich ärgerlicherweise gleich von Anfang an breit macht,...dazu noch die nur schwer zu ertragende androgyne Visage von David Bowie, der zudem noch mit arg "bekannter" Musik auftritt, die einfach klingt wie schon tausende Male gehört.
Ich kann mich noch an meine Jugendzeit erinnern, als ein damaliger Nachbar damals noch mit dem Besitz eines C64 (Commodore) begeistert hatte und eben auf diesem reinen Spielcomputer das Game "Labyrinth" hatte, äh, der Film ist eben erst im Kino gelaufen,...tja, damals(!), da hatte ich dem Kinderfilm(!) noch einen gewissen, zumindest nicht abzusprechenden Charme zugestanden,...aber jetzt - Jahrzehnte(!) später - LANGEWEILE PAR EXCELLENCE
die Bewertung bon FordFairlane trifft's genau: ACHTUNG kopiert:
"Eine sehenswerte Kopie von "Sie nannten ihn Mücke" und komplett auf den Hauptdarsteller zugeschnitten. Der Film erreicht aber nicht dessen Qualität, ist trotzdem ein ordentlicher Solofilm aus der Filmographie von Buddy.",...allerdings möchte und kann ich nicht mehr als "geht so" bewerten! => 6,0 OKAY, aufgrund des unübersehbaren Charmes des Films, den ich damals sogar(?/!) im Kino gesehen hatte (als Kind) erhöhe ich auf 6,5
Was soll ich sagen, vielleicht ja erstmal, dass ich mich bereits einer, auf MOVIEPILOT verbreiteteren Kritik angeschlossen habe, dass leider viel zu viele Filme regelrechte Bauernfängerei betreiben, wenn z.B. *** WIE HIER *** der Film mit dem Antlitz des Topstars Bruce Willis für sich wirbt,...dieser aber gerade mal ein paar, wenn auch nicht unerhebliche Minuten mitwirkt.
Dessen Auftritt könnte fast schon als unbedeutenderer(?/!) Cameoauftritt gewertet bzw. bezeichnet werden.
Genau am 8.Mai 2012 habe ich diesen eher kleineren Film direkt im Kino geguckt, wozu ich damals(!) - eben nach mittlerweile leicht überholten Meinung rezensiert hatte, der Film sei ein um Ernsthaftigkeit bemühter Thriller, der sich allerdings leider arg in übertriebenen Unwahrscheinlichkeiten verliert
Nach erneuter Sichtung, kann und möchte ich dem Actionthriller aber doch seine eindeutigen Qualitäten nicht mehr absprechen, der Streifen ist – wider Erwarten – richtig spannend und besonders besitzt er – aufgrund der recht hohen Actionlastigkeit – über einen doch recht hohen Unterhaltungswert.
Inwieweit Henry Cavill für den Film gut besetzt ist, sei mal dahingestellt, aber ich empfinde die Besetzung von Sigourney Weaver als exzellent,...zumal es – glaube ich – die erste Rolle ist, in der sie einen, sogar direktgehend irren Antagonisten spielt, besonders wenn sie in ihrer Rolle als Jean Carrack schier jeden umschießt, der an dieser vorüberläuft.
OKAY, mehr als 6,5 kann ich dem Film dann doch nicht geben.
PS.: Hervorzuheben ist allerdings noch ein richtiger Cameoauftritt
von Colm Meany am Schluss des Films.
In diesem,
allzu oft direktgehend schockierenden(?/!) Meisterwerk(!!!) von Alan Parker stimmt einfach durchweg alles, der durchdachte Hochklassethriller ist höllisch spannend, atmosphärisch dicht "wie eine Zwangsjacke", ist gleichzeitig bitterböse und verfügt über einen brillanten Schluss mit einem genialen Twist,...zudem ist die Besetzung erstklassig gewählt mit Kevin Spacey und der sympathisch attraktiven Kate Winslet.
Meiner [persönlichen(!)] Meinung nach fehlt wirklich nicht viel,
um ihn mit 10+ als "Lieblingsfilm" zu bewerten.
KLASSE FILM
"Leben und Sterben lassen", "GOLDFINGER", "Adams Äpfel" und natürlich "DIE HARD" kenne ich quasi in- und auswendig,...bei dem absoluten Kultfilm in der James-Bond-Reihe "GOLDFINGER" bin ich mal eine Wette eingegangen, die komplette Szene auf dem Golfplatz (James Bond spielt gegen Auric Goldfinger eine Partie Golf) auswendig nachzusprechen, also quasi nachzusynchronisieren.
IST MIR AUCH FEHLERFREI(!) gelungen.
"Leben und Sterben lassen" hatte ich noch in meiner langjährigen "VHS-Zeit", damals in der ARD aufgezeichnet und nachfolgend weit über dreißig Mal genossen.
HALT, jetzt fällt's mir noch ein, ab dessen Bundesstart in deutschen Kinos, habe ich mir TERMINATOR 2, damals sogar wochenlang tagtäglich im Kino gegönnt.
Echtes 3D mag zwar imposant und beeindruckend sein,
nur ist's zu oft bloße Effekthascherei und gegen Ende wird der Film zu einem unrealistischen Nonsens bzw. Unfug und Humbug
Die fünf Pünktchen (Meine vorher vergebene und eben geänderte Bewertung) sind, wenn ich's mir recht überlege, doch arg übertrieben, jedenfalls dann, wenn ich mir das Finale des Films ins Gedächtnis (zurück)rufe, denn am Schluss wird der Film irgendwie UNFASSBAR, weswegen mir wohl nichts anderes übrigbleibt, als meine einst vergebene Punktzahl kopfschüttelnd(!) nach unten zu korrigieren.
SCHWACH [drei(!), 3 Punkte]
Zwischenzeitlich,
nach 1/2 Ewigkeit gucke ich den Film erneut, allerdings - DA NICHT IM KINO - üblich bzw. normal in 2D und schon in der ersten Minute ist mir ein Manko(?) des Streifens ins Auge gestochen, Matthew MacFadyen, der Athos verkörpert, schaut astrein genauso aus wie Jan Josef Liefers, besonders in dessen Rolle, als Baron Münchhausen, den er doch vor Jahren, allerdings exquisit dargestellt hatte.
Nun ja, also Matthew MacFadyen hatte mir in dessen erstklassigen Rolle in der brillanten Serie "Ripper Street" noch richtig gut gefallen, aber...
!!! Erst zuletzt noch eine mehr als treffende Aussage bzw. getroffene Ankündigung von "Die drei Musketiere"(2011) gelesen:
Komplett bizarrer Action-Kracher, der von Minute zu Minute abgedrehter wird !!!
Krass, mit ansehen zu müssen, wie scheinbar einerseits alles totgeschwiegen werden soll und sich andererseits „die Mühlen der Justiz“ in einem eher überschaubaren Tempo drehen, zudem ist der Film atmosphärisch hervorragend getroffen, da die 60'er Jahre wiedergegeben werden, außerdem ist es doch ziemlich heftig, wenn von den in Auschwitz verübten Gräueltaten der Nationalsozialisten gesprochen wird.
Des weiteren ist der Film eine Art Plädoyer gegen das Vergessen der Ereignisse in der NS-Zeit. Etwas negativ zu bemerken ist allerdings insofern die Wahl der Darsteller,
da Johann von Bülow einfach immer zu sehr an seinen Part des Jan Schulte aus „Mord mit Aussicht“ erinnert.
Der Film, der die eigentlich(!/?) gleiche Thematik verfolgt wie
"der Staat gegen Fritz Bauer" hat zwar eine etwas andere Herangehensweise,...
...auf jeden Fall halte ich ihn für recht sehenswert (7,5)
Zwar in Anbetracht der Thematik hochinteressant,
nur hatte ich eigentlich, wohl fälschlicherweise angenommen,
Fritz Bauers „Auschwitz-Prozesse“ würden den entscheidenden Handlungsstrang des Films (ähnlich wie bei "Labyrinth des Schweigens") bilden, doch, wider Erwarten, sind diese angestrebten „Auschwitz-Prozesse“ leider lediglich am Schluss schriftlich erwähnt worden
Allerdings ist die "Ohnmacht", mit der Fritz Bauer mit dem hinzugezogenen Staatsanwalt Angermann dem gegenüber treten, was Jörg Schüttauf und Konsorten für ein unterschwelliges Machtgefüge bilden, sehr gut dargestellt.
Interessant ist weiterhin, wie hinterhältig eben die dargestellten Gegner Fritz Bauers agieren und wie leicht es doch scheint, unliebsame Personen öffentlich zu diskreditieren und zu diffamieren.
Burghart Klaußner und Ronald Zehrfeld spielen ihre Parts überragend.
Nach erneuter Sichtung des wunderbaren Films, bin ich zur überzeugten Auffassung gelangt, diesen brillanten Film einfach zu meinen Lieblingsfilmen zu zählen,...
...also „erhöhe“ ich meine bisherigen sechs Punkte zu eben überzeugten +10.
OKAY, habe zwar soeben "kein Interesse" ausgewählt, dennoch erdreiste(?/!!!) ich mich einen Kommentar abzugeben, d.h. ich platziere einfach genau die Bewertung, die ich ausschlaggebend für mein "KEIN INTERESSE" ist, außerdem empfinde ich diese doch als sehr gelungen:
>>>Zugegeben, der alte "Flatliners" mit Julia Roberts und Sutherland Jr. ist nicht besonders gut gealtert. Frisuren, Kostüme, Musik, Setting -- alles doch SEHR 1989/90/91. Heute, knapp 30 Jahre später, schwer anzuschauen. Eine Frischzellenkur für die an und für sich spannende Story war also durchaus nicht verkehrt. Was uns hier allerdings aufgetischt wurde, ist ein auf Look und Posen ausgelegtes Bilderbuch, gelackt abfotografiert und flott geschnitten, aber in sich doch leer und erstaunlich spannungsarm. Schade, das hätte anhand der Ausgangssituation wirklich etwas werden können.<<<
Da kann man sagen was man will, dieser Klassiker ist wohl zweifelsohne ein bislang [filmhistorisch(!)] unerreichte Komödienmeilenstein,
der eigentlich sogar richtiggehend zwischen den Subgenres von Komödien „Pingpong spielt“, von bitterböser, schwarz-humoriger Farce springt quasi der Funken oftmals bis hin zu regelrechtem Slapstick,...
...zu brillant ist es,
Cary Grants Charaktere (Mortimer Brewster) dabei zu beobachten,
Wie um ihn herum (einfach schier) unfassbare Dinge passieren, über die man – bei all der Aberwitzigkeit – nur den Kopf schütteln könnte,
er aber nur dämlich bzw. fassungslos dämlich dreinblickt
Zweifellos ein monumentaler und unerreichter Meilenstein der Filmgeschichte,
allerdings ein Ärgernis in der Synchronisation bemerkt, denn dubioserweise existiert in der deutschen Fassung eine Unterhaltung zwischen Jill (Claudia Cardinale) und 'Harmonica' (Charles Bronson), in der sie zu ihm meint, sie werde auf ihn warten, worauf 'Harmonica' kurz erwidert, "irgendjemand warte immer", nur verblüffenderweise fehlt diese Passage im englischen Original komplett.
Das [titelgebende(!)] Zitat "Spiel mir das Lied vom >Tod" mag zwar publikumswirksamer sein, aber "Make your loving brother happy" dürfte ein nicht zu unterschlagendes Zitat sein, mit dem Frank (Henry Fonda) dem gepeinigten (jungen) 'Harmonica' eine Mundharmonika zwischen die Zähne bzw. in den Mund schiebt.
Ein weiteres Manko in der fragwürdigen(?/!) Untertitelung ist ferner,
wenn's heißt, "das sei wegen dem Geld",
anstatt, wie's nun mal heißen müsste, "das sei wegen des Geldes"[Genitiv(!),
der nach 'wegen' grammatikalisch korrekt zu stehen hätte]
Brillanter Mehrteiler mit außergewöhnlichem,
jedenfalls überragendem Cast, und wahrlich schon imposanter Musik,
der seines gleichen wohl noch ewig suchen wird,...
...ich möchte sagen NOSTALGIE, aber absolut UNERREICHT!
Brillanter Mehrteiler mit außergewöhnlichem Cast,
der seines gleichen wohl noch ewig suchen wird,...ich möchte sagen UNERREICHT!
Was soll ich schon sagen,
der Film von Damiano Damiani aus dem Jahr 1966 ist leider ausnahmsweise ein eher schlechter Vertreter ansonsten doch überwiegend guten, jedenfalls eher kaum langweiligen Italowestern, doch auch wenn seitens teils renommierten Kritikern bzw. Pressestimmen insbesondere die Regiearbeit von Damiano Damiani hochgelobt wird,
ist dieser actionreiche 'Revolutionswestern' einfach schwach, da nicht durchgängig unterhaltsam,...erst zum Schluss hin wird deutlich bzw. klar,
dass der irgendwie dem androgyn wirkenden David Bowie nicht unähnliche El Niñjo seit dessen ersten Auftreten eine bedeutsamere Intention verfolgt hat,
die letztlich auch die titelgebende Frage aufbringt.
Unstreitig verfügt der Film sicherlich über teils interessante Passagen, besonders die, die das außergewöhnliche Gewaltpotential inmitten der mexikanischen Revolution umzeichnen, denn der Film scheint vielleicht insofern hochgelobt zu sein da eben dieser harte Western aus dem Jahre 1966 die Gewaltexzesse auf beiden Seiten zeigt.
Auf den Seiten der Revolutionäre wie auch auf der Seite der Regierung.
Etwas verwirrt lässt einen der Film allerdings zudem zurück,
da nicht ganz klar ist, welcher Sprache sich der Film bedient,...sehr viel scheint Spanisch/Mexikanisch zu sein, an einigen Stellen wird aber unbestreitbar Italienisch gesprochen, zwischendrin auch Englisch, weswegen über die wirkliche Originalsprache eigentlich nur spekuliert werden kann(?/!) .
Abschließende Bewertung: nicht mehr als ein 'Geht so',...mit 5,0 Punkten
Gequirlte Scheiße - gähnend langweilig - LÄCHERLICH -
"Milchbubi-Gesicht" schwingt SM-Peitsche -
eingeschlafen -
Goldene Himbeeren zurecht verliehen
Gequirlte Scheiße - gähnend langweilig - LÄCHERLICH -
"Milchbubi-Gesicht" schwingt SM-Peitsche -
eingeschlafen -
Goldene Himbeeren zurecht verliehen
Gequirlte Scheiße - gähnend langweilig - LÄCHERLICH -
"Milchbubi-Gesicht" schwingt SM-Peitsche -
eingeschlafen -
Goldene Himbeeren zurecht verliehen
Etwas überrascht, weil ich scheinbar wohl diesen erstklassigen unbestrittenen Lieblingsfilm tatsächlich noch nicht bewertet habe,...äh,
kurzum bzw. um das sofort zu ändern:
Ich liebe diesen Film, auch wenn unverständlicherweise viele Pressestimmen zu bemäkeln scheinen, dass dieser Film arg geruhsam und ruhig verliefe,...nur vielleicht liebe ich genau das an diesem Film,...wobei die dargestellten Charaktere von James Stewart sowieso überdurchschnittlich häufig eine ebensolche Mentalität aufweisen.
Henry Fondas Part halte ich zudem wieder mal für grandios,
in seinem zweiten Auftritt als Antagonist
[zusammen mit "Spiel mir das Lied vom Tod" (dasselbe Produktionsjahr)]
Brillante und höchst unterhaltsame Serie, deren Episoden wunderbar verknüpft sind bzw. interessant aufeinander aufbauen
"ganz gut", mehr aber auch eher kaum, wenn man bedenkt, dass der klassische, uramerikanische Western nicht allzu viel bietet,...die dargebotenen Schießereien muten allesamt eher wie die alltäglich aufgeführten Shows bzw. Stuntshows in Westernstädten an,...dennoch ist der Film zweifelsohne durchweg unterhaltsam, was sicherlich auch der Laufzeit des Streifens geschuldet sein dürfte, äh,
72 Minuten lassen sich wohl eigentlich zwischendrin mal schnell "weggucken"
6,0 dürfte angemessen sein(?/!)
"Christine" und das irgendwie doch recht atmosphärische Kleinod "Cujo" fehlen unverständlicherweise
Also, SO LEID'S MIR AUCH TUT, diesem überwiegend hochgelobten Film lässt sich leider nicht wirklich etwas abgewinnen,...auch wenn ich mir zwar gedacht hatte, dass man sich eben einfach auf dieses angebliche(?) Kunstwerk einlassen zu müssen, überwiegt einfach eins:
Angeblich soll „Eraserhead“ einer der wenigen Filme sein, der keinem spezifischen Genre zugeordnet werden könnte,...denn diese Ansicht würde ich insofern revidieren, da ich diesen kurzerhand nur einem Genre zuordnen möchte, nämlich dem eines Scheißfilms.
Zwischendurch hat der Film zwar sicherlich nicht uninteressante Tendenzen aufgewiesen, die oftmals sogar an Filme der Coen Brüder erinnert hat,...auch hatte sich ein Bild geradezu wie ein roter Faden durch den Film gezogen,...zumindest hätte daraus durchaus Qualität entstehen können, nämlich die Sequenzen, als der Protagonist Henry immerzu mit weißen Strümpfen besockt an diversen groß anmutenden Türen durch Pfützen stapft.
Doch zwei Drittel des Films habe ich einfach als völlig ausreichend angesehen, um das nervtötende Machwerk ausnahmsweise doch vorzeitig zu verlassen.
Mehrere Szenen erinnern zudem an Filme, wie sie Peter Jackson kaum hätte anders inszenieren können.
Bevor Henrys Kind erstmals zu sehen ist, erscheint es erstmal als wurmartiges Wesen, das eher wie ein Spermium gewirkt hat.
Als Bewertung kann und möchte ich nur ein enttäuschtes UNINTERESSANT bzw. ÄRGERLICH abgeben.
OKAY, OKAY, OKAY, habe mir dieses Machwerk nur ausschnittsweise zu Gemüte geführt, dabei wohl zufällig(?) bemerkenswerter(?/!) Konversation zwischen Steve Martin und Jean Reno verfolgen dürfen: "Er ist tot! - "Wie tot?!" - "Komplett tot!" - "Ich muss ihn sprechen" - "Er ist tot!"
Abgesehen von dem, natürlich wieder bzw. obligatorisch brillanten Schrift-Vorspann ödet mich dieses völlig unnötige Remake des qualitativ nahezu göttlich guten Originals einfach aus Überzeugung an