doenef - Kommentare

Alle Kommentare von doenef

  • 6 .5
    doenef 27.09.2016, 00:49 Geändert 27.09.2016, 00:55

    "Die glorreichen Sieben"(2016) lässt insofern keinerlei Vergleich zu dem klassischen Westernurgestein von 1960 zu,
    da man diese beiden grundverschieden Filme kaum bis gar nicht vergleichen kann, da wohl auch kaum sollte.
    Wohingegen der klassische Edelwestern (1960) noch weitaus mehr wert auf die Charakterisierung eines jeden einzelnen legt,
    wird in dem modern gehaltenen Neo-Western überwiegend auf handfeste Action vertraut.
    Es wird kein klassisches Schlachtengemälde präsentiert,
    stattdessen wird vornehmlich die Einzelkämpfermentalität der sieben Kombattanten hervorgekehrt.
    Die Einzelschicksale werden lieber dargestellt anstatt auch Augenmerk auf die beschützten Bewohner der Stadt zu werfen.
    Die präsentierte hochexplosive Action lässt allerdings – inwieweit gewollt, sei mal dahingestellt –
    irgendwie zwangsläufig(?) an Heroic-Bloodshed-Filme denken,...hierbei ist auch die, scheinbar ausschließlich 'handgemachte' "Oldschool-Action" zu beachten.

    Die Passage, als Denzel Washingtons Charaktere in das. Scheinbar texanische Städtchen reitet,
    lässt ebenfalls – diesmal ziemlich sichere gewollt – an „Django Unchained“ denken, als klar wird,
    dass in der aufgesuchten Gegend Farbige nichts auf einem Pferd zu suchen hätten.

    OKAY, den Film, den man keinesfalls als Remake betrachten dürfte, hat es sowieso schon schwer mit mir als Rezensenten,
    da der Klassiker von 1960 zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehört,...allerdings ist es schon in Ordnung, wenn man in dem Film eine zeitgemäße Neuinterpretation der legendären Geschichte von Akira Kurosawa sieht.

    Nachteilig empfinde ich – eben als Liebhaber des Klassikers –
    dass es dem Film irgendwie an Spaß zuzusehen mangelt.

    • 1

      OKAY, zum Glück selten eine solche gequirlte Scheibe gesehen, äh, alberner Nonsens gepaart mit infantilem Trash, d.h. dennoch ist die Kinovorstellung überaus interessant, da aufschlussreich gewesen,
      denn vor'm Kino haben's davon erzählt, wie vor etwa 25 Jahren, eben so 1990 derselbe Film schon bzw. erstmal laufen sollte, diese Vorstellung aber von der hereinstürmenden Polizei unterbrochen worden und der Film beschlagnahmt(!) worden sei.
      Krass, d.h. bei dem unmöglich übertriebenen Unfug wundert's eigentlich kaum
      Das heißt, wenn man denn einen gewissen Anspruch(?) finden will, kann man vielleicht höchstens sarkastische und richtig bösartige Anspielungen auf die südamerikanische Landbevölkerung bzw. insbesondere auf die Hillbillies entdecken,...d.h. Allerdings eher nur, wenn Anspruch gefunden werden wollte,...der Trashfilm besticht durch eher billig anmutende Szenen, bleibt vorhersehbar,...wenn er auch zweifelsohne in seiner Ursprünglichkeit oftmals als richtungsweisend einzustufen sein mag
      Dennis Hopper wirkt in diesem miserablen Film einfach völlig fehlbesetzt und überflüssig,...immerhin hätte man auch problemlos Larry Hagman besetzen können, der einen original ausladenden Cowboyhut nicht minder souverän trägt

      2
      • ?

        SO LEID'S MIR TUT, aber just erst Trailer dieses Films gesichtet,
        nach dem ich einfach nur noch diese eine Fernsehsendung im Kopf hatte,...
        ...äh,...das war's "the Joy of Painting" mit der wandelnden Schlaftablette Bob Ross
        => Für mich einzig denkbare Bewertung: UNINTERESSANT

        • 10

          Film gleich noch(!!!) besser gefunden als beim ersten Mal: Ein kleiner fieser bzw. sogar endfieser Hochklassethriller,
          den ich mir höchstwahrscheinlich auch ein drittes Mal gönnen werde BRILLANT

          Da sieht man mal wieder, wie harmlos die FSK derzeit bewertet,
          also, "Don't breathe" müsste bzw. könnte getrost eigentlich mit FSK 18 bewertet werden und wäre früher todsicher auch mit FSK 18 versehen worden,
          der brillante Horrorschocker ist durchweg höchst spannend und daher nie auch nur ein bisschen langweilig,...besonders interessant ist, wenn man andere Kritiken und/oder Rezensionen sichtet, in denen zu lesen ist, dass solche Art Filme heutzutage kaum noch produziert werden, da sie eher der 70er/80er Jahre entsprechen,...hier sieht man aber, dass es glücklicherweise Ausnahmen gibt
          Besonderes Augenmerk liegt zweifelsohne auf der Rolle des „Blind Man“,
          der exzellent von Stephen Lang verkörpert wird

          Inwieweit die Grenze "des guten Geschmacks", besonders zum Ende des Films, überschritten wird [Spoiler(?/!!!)] wegen des Besamungsversuchs des Blind Man (Besamungsspritze) sei mal dahingestellt bzw. bleibt sicherlich jedem Zuschauer selbst überlassen, inwieweit man das eben als grenzüberschreitend(?) betrachtet.

          Ich finde den Film große Klasse, weswegen ich ihn mir den kleinen(?) und hundsgemeinen Film sicherlich noch ein paar Mal gönnen werde.

          1
          • 7 .5

            Verworrenes, wenn auch hochamüsantes Road Movie, das eigentlich(?/!) von Anfang an eine reine Farce ist,...bemerkenswert ist allerdings unumstößlich der Südstaatenakzent, mit dem nicht nur die drei Hauptakteure aufwarten
            Das klassische Roadmovie ist natürlich KULT

            • 5 .5

              Farbenprächtiger Märchenfilm, mit philosophischen Ansätzen über Gerechtigkeit,
              Das „Gute im Menschen“ und die „Schere zwischen arm und reich“
              Leider fällt der Unterhaltungswert des Films zwischendrin deutlich ab

              • 6 .5

                „Lehre Zucht,...ernte Frucht“ und andere ähnliche Parolen lassen den Film eher in zweifelhaftem Licht dastehen,...zu KRASS sind derartige Lehr- bzw. Erziehungsmethoden,...ansonsten hat der Film eindeutig homoerotische bzw. lesbische Tendenzen, die hauptsächlich Romy Schneider bzw. Lilli Palmer geschuldet sind,
                d.h. die Institution „Mädcheninternat“ wird in ein altbekanntes Licht gerückt,
                bedauerlicherweise fällt das gewählte Ende des Dramas eher dubios aus
                Dennoch ist der Film nie langweilig,...daher "gang gut"

                • 10
                  doenef 12.09.2016, 00:57 Geändert 12.09.2016, 01:00

                  Da sieht man mal wieder, wie harmlos die FSK derzeit bewertet, also "Don't breathe" müsste eigentlich mit FSK 18 bewertet werden und wäre früher todsicher auch mit FSK 18 versehen worden,
                  der einfach nur mehr als brillante Horrorschocker ist durchweg höchst spannend und daher nie auch nur ein bisschen langweilig,...besonders interessant ist,
                  wenn man andere Kritiken und/oder Rezensionen sichtet, in denen zu lesen ist, dass solche Art Filme heutzutage kaum noch produziert werden,
                  da sie eher der 70er/80er Jahre entspricht,...hier sieht man aber, dass es glücklicherweise Ausnahmen gibt
                  Besonderes Augenmerk liegt zweifelsohne auf der Rolle des „Blind Man“, der exzellent von Stephen Lang verkörpert wird.
                  Ich finde den Film einfach überragend!!!

                  • 8

                    Auch wenn "SUICIDE SQUAD" überwiegend mit einem doch meist übertriebenen Effektgewitter aufwartet, trifft mal wieder ein Wort haargenau auf die ungewöhnlich gewalttätige Comicverfilmung zu: GOIL
                    Ich empfinde zudem, dass,
                    selbst wenn Jared Leto seine Sache recht ordentlich macht,
                    dessen Verkörperung des JOKERS irgendwie
                    – wenn auch zwangsläufig – an Heath Ledgers legendäre Verkörperung desselben Parts erinnert.

                    • 4

                      Diesen klassischen Italowestern vornehmlich sehen wollen/müssen,
                      da gemäß vorhergehender Ankündigung dieser,
                      im Rahmen einer kleineren Retrospektive alter Filme mit Bud Spencer ausnahmsweise und, für Deutschland ungewöhnlicherweise nicht in der,
                      meist bzw. überwiegend „Filme-verhunzenden“,
                      leider üblichen Spaßsynchronisation gezeigt werden sollte (Werkstattkino, München) sondern in der eigentlichen, die den Klassiker unverfälscht so darstellt wie der Film geplant/gedacht war, eben als „schmutzigen“ Western,...was natürlich schon irgendwie faszinierender gewirkt hat und den wahrlich eher brutaleren Western in seiner eigentlichen Pracht(?/!) gezeigt hat.
                      Der kultige Film ist durchweg unterhaltsam, fernab der altbekannten „Prügelwesternklamotten“,...was bestimmt auch daran liegt, dass die altbekannten Synchronstimmen [noch(!)] nicht unterlegt waren.

                      • 7 .5
                        doenef 05.09.2016, 19:18 Geändert 05.09.2016, 19:21

                        Durchweg sympathisches Drama, das sicherlich auch als kleineres Road-Movie bezeichnet werden könnte, der Cast ist erstklassig gewählt, allen voran die durchaus warmherzig aufspielende Anna Castillo (als Alma)

                        Der Film besticht zudem durch seine verströmte Ruhe,
                        die ihm irgendwie Schönheit verleihen,...selbst wenn er [zwangsläufig(?/!)] auch oftmals tragischen Inhalts ist [herzlos scheinende(!/?) Baumfällung und auch das eher unterschwellige Anprangern bestimmter Anverwandter, die in Almas Kindheit sexuelle Übergriffe unternommen hätten bzw. dass der Vater nichts zum Schutz seiner Tochter unternommen hätte]

                        Mir hat der einfach gemächliche und schöne Film gefallen,
                        interessant habe ich es zudem gefunden,
                        wie dargestellt wird, dass viel über soziale Medien erreicht werden könnte

                        1
                        • 8
                          doenef 30.08.2016, 21:42 Geändert 30.08.2016, 21:43
                          über Quincy

                          Die Vorhersage "geht so" seitens MOVIEPILOT trifft meine Meinung zwar sicherlich recht gut,...allerdings möchte ich dem Urgestein aller Gerichtsmediziner- oder auch Profilerserien einfach die bessere Bewertung ("ganz gut") zuteil werden lassen,
                          denn diese, leider arg antiquierte Serie besitzt bei all ihrem Charme sicherlich alles,
                          was auch aktuelle Serien mitbringen,...d.h. dieses Urgestein war zumindest die richtungsweisendste Serie überhaupt (zumindest für CSI mit sämtlichen Spin-Offs, "Bones" oder auch meiner geliebten "NCIS")
                          Dem Alter der Serie ist es wohl allerdings geschuldet, wenn die dargestellten Techniken (inklusive der medizinischen Möglichkeiten) allesamt überholt scheinen bzw. wohl auch sind.

                          • 1 .5
                            doenef 30.08.2016, 20:59 Geändert 30.08.2016, 21:00
                            über Ben Hur

                            OKAY. OKAY, OKAY, Film [natürlich(?/!!!)] nicht gesehen,
                            dennoch maße ich es mir an, einen Kommentar zu hinterlassen,
                            denn eigentlich hatte ich mir vor Wochen [ausnahmsweise(!)] fest vorgenommen,
                            seit sicherlich ½ Ewigkeit doch mal wieder eine Kinovorstellung im [eben normalerweise(!!!)] entschieden abgelehnten 3D-Format anzusehen,
                            doch eben heute habe ich mich dann doch wieder dagegen entschieden,
                            als ich offizielle Kritiken über dieses sicherlich unnötiges Remake eines unleugbaren(!) Urgesteins der Filmgeschichte.
                            => UNINTERESSANT!!!

                            • ?

                              Nach etwa zwanzig Minuten [ob's zu lang war(?)] den doch einfach nur zu hanebüchenen Kitsch ausgeschaltet, denn irgendwie hatte ich die altbekannte Geschichte vermisst,...Disney hat aus dem "berühmt-berüchtigten(?)" klassischen Märchen eine völlig abstruse neue Geschichte erfunden,...zudem ist das deutschsprachige Gesinge einfach unerträglich, insbesondere die auffallend schrecklich klingende Stimme von Dornröschen ist ein wahrer Graus.
                              => Daher nicht weiterschauen können, d.h. um mir doch noch ein abschließendes Bild bilden zu können, werde ich diese 72minütige Filmdauer doch noch über mich ergehen lassen,...ansonsten UNINTERESSANT

                              • 8 .5

                                Wieder mal müsste man einfach feststellen können, zumindest die Hypothese aufstellen können „Die Franzosen können's einfach“, zumindest bezüglich des Filmemachens,...jedenfalls scheinen immer wieder innovative Filmideen aus Frankreich zu kommen,...der sympathische „Frühstück bei Monsieur Henri“ versteht es von Anfang an zu überzeugen, die Konversationen sind fein nuanciert, zudem überzeugt der wohl gewählte Cast von Anfang an

                                • 7

                                  Hatte den Film ursprünglich mit einer "ganz gut-6,5" bewerten wollen,
                                  doch in Betracht des hochinteressanten George Orwell'schen Szenario bewerte ich den Film dann doch besser,...äh, zu dem Film hatte ich bei dessen Erscheinen in der Presse gelesen, dass sich Scarlett Johansson vehement und energisch dafür stark gemacht hätte, auf dem damaligen Kinoplakat ihre nackte Brust präsentieren zu dürfen, doch [in Anbetracht einer (publikumsträchtigeren) amerikanischen Altersfreigabe verständlicherweise] hatten die Produzenten wohl eine Absage erteilt, genau wie angeblich Michael Bay auf Scarlett Johanssons Bitte, in den Film eine Sexszene mit ihr und Ewan McGregor einzuflechten

                                  • 3

                                    Kann mich noch recht gut erinnern, als ich den hanebüchenen Film zufällig vor dessen offiziellem Bundesstart im Kino gesehen hatte und nach dem Film, besonders nach den abschließenden Szenen gedacht hatte,
                                    ich sähe eine der legendären(?) Marlboro-Kinoreklamen.
                                    Erinnerungswürdig ist allerdings zweifelsohne Scarlett Johansson

                                    • 9 .5
                                      doenef 17.08.2016, 23:09 Geändert 17.08.2016, 23:12

                                      Mit (verständlicherweise) ausgefeilteren technischen
                                      Tricks (CGI) ausgestattetes Remake(?) des 80er Jahre Kultklassikers,
                                      der durchgängig mit hohem Unterhaltungswert aufwartet,
                                      dabei auch jede Menge Spaß bringt!
                                      Bemerkenswert sind natürlich auch die brillanten Cameo-Auftritte,
                                      die natürlich vom [eigentlich(?) verpflichtend(!) besetzten Bill Murray, über den als Bürgermeister agierenden Andy Garcia zur höchst amüsant eingestreuten Sigourney Weaver reichen,...allerdings sind die drei [diesmal(!) weiblichen] Ghostbusters durchweg perfekt besetzt,
                                      Für mich als eingefleischten Fan von Melissa McCarthy sowieso,
                                      wenn auch die einfach zu brillante Ghostbuster unbestritten Kate McKinnon ist, welche den „Typ“ Holtzman zu genial darstellt,
                                      für jede Menge Humor zeichnet sich auch Chris Hemsworth in der Rolle des Kevin verantwortlich
                                      Abschließend muss einfach noch gesagt werden:
                                      DER FILM VERDIENT APPLAUS,...denn habe mich bestens unterhalten gefühlt

                                      PS.: Eine der denkwürdigsten Szenen mit Kevin ist sicherlich die, in der er mehrere Poster von sich präsentiert, einmal ein Bild, auf dem ich Saxophon spiele, ein weiteres zeigt mich, wie ich Saxophon höre [das Foto zeigt ihn, wie er sein Ohr an ein Instrument (Saxophon) hält]

                                      2
                                      • 10

                                        Lokalkolorit olé, d.h. ziemlich urig kommt diese höchst unterhaltsame und amüsante Serie daher,...wartet immer wieder mit ulkigen Charaktertypen auf, die sich humorvolle Sticheleien liefern. => UNTERHALTSAM und richtig warmherzig nett, da einfach sympathisch

                                        2
                                        • 8
                                          über Pets

                                          Was soll man schon großartig sagen, zwar nicht PIXAR, aber computergenerierter Zeichentrickspaß ist auch von den ILLUMINATION STUDIOS obligatorisch brillant und durchgehend höchst unterhaltsam, äh, geniales Bonmot
                                          „Der Tod kommt nach Brooklyn,...mit Puschelschwanz und Hasenzähnen!“

                                          • 6

                                            BFG hat mich von dessen „familiengerechten“ Charme total an "das Geheimnis des verborgenen Tempels" erinnert, zumindest ist BFG auch ähnliche Kindgerecht, keine Frage, perfekt inszeniert, mit einigen, sogar(?/!) richtiggehend bahnbrechenden Gags, doch der durchweg sympathische Film bleibt einfach ein Kinderfilm, der allerdings - Typisch "Geschichtenerzähler" (Zitat BILD) Spielberg -
                                            hat der Film seine magischen Momente

                                            • 9 .5

                                              Der Film kann zweifelsohne als Meilenstein hinsichtlich von Kriegs- bzw. Antikriegsfilmen in der Filmgeschichte angesehen werden, der perfekt inszenierte und auf „Wucht“ ausgerichtete Kriegsfilm, der hauptsächlich die Schrecken jedweden Krieges ans Tageslicht bringen will, entwickelt relativ zügig zu einer Art Panoptikum der Widersprüche und des Wahnsinns des Kriegs in Vietnam,...weiterhin ist Coppolas Film gespickt mit legendären Szenen und „ewigwährende“ Filmzitaten der Filmgeschichte

                                              Der, unter Wagners „Walkürenritt“ geflogene „Kavallerieangriff“ birgt eine ungemeine Perversion(!!!), die nachfolgenden Szenen mit Robert Duvall sind als aberwitzige Farce, über die einem nur Kopfschütteln bleibt, kaum zu übertreffen, da diese einfach ihresgleichen sucht.

                                              Scheinbar soll es mehrere unterschiedliche Abspänne zum Film geben,
                                              nur hatte ich nach der,
                                              ohne Pause gezeigten Redux-Fassung im Filmmuseum München (31.07. - 18:30) kein Interesse mehr, mir nach annähernd vierstündiger Spielzeit,
                                              auch noch einen Abspann von oftmals knapp zehnminütiger Dauer anzusehen.
                                              Das heißt, wenn ich zuvor davon gewusst hätte, dass es beim Abspann erhebliche Unterschiede geben hätte sollen, wäre ich todsicher noch sitzen geblieben.

                                              • 4

                                                Der Film ist irgendwie ein reiner Zwiespalt, denn einerseits beginnt er mit einer nicht unbedingt uninteressanten Geschichte, wird aber irgendwann ziemlich unzusammenhängend, da offensichtlich keinerlei Chronologie zu herrschen scheint, werden verschiedene angefangene Handlungsstränge wild durcheinander fortgesetzt, d.h. auch wenn zu keiner Zeit arge Langeweile aufkommt, krankt der leider zu oft dubiose Film daran, besonders zum Schluss hin merklich, äh, etwa fünf Minuten vor diesem Schluss ist mir erst aufgefallen, woher ich den Darsteller des Service-Mitarbeiter im Zug kenne, der 'Kompagnon' von Manfred Krug in der 70er Jahre Vorabend-Serie "Auf Achse"

                                                OKAY, hatte ursprünglich mit 3,5 bewertet,...noch bevor ich nachfolgende, schier überschwängliche Rezensionen gesichtet hatte,...also erste Bewertung aufgewertet,
                                                doch 4,5 erscheint mir jetzt doch wieder zu hoch, also...

                                                • 10
                                                  doenef 21.07.2016, 23:53 Geändert 21.07.2016, 23:59

                                                  Am 21.07.2016 endlich die Möglichkeit genießen können,
                                                  dieses legendäre und brillante Jahrhundertwerk mal im Kino bzw. auf „großer Leinwand“ sehen zu können (Filmmuseum München),...typisch Hitchcock eben trudelt ein völlig unbedarfter Mann durch eine direktgehend schon wahnwitzig alberne(?) Verwechslung in eine ebenso wahnwitzige wie wüste Verschwörung.
                                                  Filmisch ist der eher schon als Komödie bezeichnenswerte Film,
                                                  gemäß der Zeit in allerschönstes Technicolor getaucht, die abstrus utopisch(?/!) anmutenden Gebäude verleihen dem, auf jeden Fall als Unterhaltungsfilm geltenden Klassiker zusätzlichen Charme,...zudem enthält der Film auch mal wieder legendäre und erinnerungswürdige Szenen, die Einzug in die gesamte(?/!!!) Filmgeschichte gehalten haben dürften (Angriff des Flugzeugs (Maisfeld), die Szene, in der der echte Kaplan erdolcht wird (im Gebäude der Vereinten Nationen) sowie natürlich das Finale auf den Präsidentenköpfen am Mt. Rushmore)
                                                  => WIRKLICH GROSSES KINO!!!

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                                                  • 10

                                                    Brillantes Roadmovie mit sicherlich einer Vielzahl an denk- bzw. erinnerungswürdigen Szenen, die allesamt Einzug in „unsterbliche Szenen der Filmgeschichte“ gehalten haben [dürften(?)],...besonders genial ist auch die musikalische Untermalung sowie,
                                                    nicht zu vergessen, die eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen während dem Trip der beiden titelgebenden Protagonisten in den unaufhaltsamen Untergang

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