doenef - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines118 Vormerkungen
Alle Kommentare von doenef
Der „Filmdienst“, dessen Daseinsberechtigung sich mir eigentlich kaum erschließt, hat ausnahmsweise(?/!) diesen 70er Jahre „Urknall“ der Softsexpornowelle ziemlich eindeutig und wahrheitsgetreu beschrieben:
„Dieser als ‚Filmhit aus Frankreich‘ angekündigte Film ist nichts weiter als ein mit kunstgewerblichem Ästhetizismus und pseudo-philosophischen Sprüchen (‚Liebe ist die Sucht nach der körperlichen Lust‘) aufgeblasener Boutique-Porno. Mit schönen Aufnahmen versucht er ständig, von seiner Verlogenheit und Dummheit abzulenken.“
Vielleicht mag's sicherlich ein unumstößlicher Fakt sein, dass die vornehmlich männlichen Zuschauer allesamt die, zwischenzeitlich verstorbene Hauptdarstellerin Sylvia Kristel insgeheim angeschmachtet haben dürften.
Alles in allem ist dieser, eigentlich sterbenslangweilige Film nur ein Produkt,
das man(n) im Schnelldurchlauf „weggucken“ kann.
Aufgrund seines Status als Kultfilm vergebe ich aber 4,5 Punkte bzw. Pünktchen
Eben "La La Land" gesehen, anfangs arg nervtötend, weil's eben bis zu einer gewissen Stelle gar keinen 'normalen' Text geben hat, stattdessen nur gesungen worden ist, d.h. das war zwar von Vornherein klar, dennoch hätte man ja auch damit rechnen können und eigentlich auch müssen, dass sozusagen 'reine Prosa, wenigstens von Anfang des immerhin nie langatmigen und daher(?) auch nie -weiligen Films etwas stärker in den Vordergrund tritt...aber wenn man sich darauf einlässt: ein schöner Musikfilm, auch wenn vielleicht etwas extraordinär ausfällt, will sich dieser hochgelobte Musikfilm als Hommage an filmhistorische Klassiker, sichtlich an große Erfolge der 50er bis 60er verstehen.
Die beiden Hauptdarsteller, besonders Ryan Gosling, agieren überragend.
In einer Nebenrolle tritt vor allem J.K. Simmons hervor.
Nichts erwartet, aber richtig überrascht worden => GOIL
Beste und vor allem extrem kurzweilige Unterhaltung, die wirklich jede Mende Spaß bringt, besser gesagt, einfach unendlich "Spass" macht.
Einige Szenen haben es geschafft, vor Lachen fast vom Sessel zu fallen.
Besonders die schier unfassbare Dämlichkeit von Quentin (Gérard Depardieu) schafft so manchen Lacher bzw. eher schon Brüller [z.B. während dessen Untersuchung beim Psychiater(André Dussolier) => Versuch des Fliegenfangens]
Am ehesten trifft's wohl wirklich das Wort "GOIL"
Wie ich schon oftmals angemerkt habe, möchte bzw. muss ich einfach nach diesem Film erneut meine Auffassung und Überzeugung unterstreichen, die Franzosen schaffen's einfach immer wieder, mit innovativen Komödien zu glänzen.
SUPER Serie,...nur kaum unverständlich, wieso sie abgesetzt worden ist, d.h. die existierenden acht Staffeln werden aktuell chronologisch geguckt bzw. genossen!
Klassiker hin oder her(?/!), dafür haben wohl die meisten Rezensenten die überwiegend übertrieben hohen Bewertungen vergeben,...denn eben [seit sicherlich ½ Ewigkeit(?/!)] wieder mal angeschaut und,...irgendwie maßlos enttäuscht geblieben, denn SO LEID'S MIR AUCH TUT, aber diesen Film hatte ich mir doch weitaus spannender vorgestellt bzw. in Erinnerung, doch SO LEID'S MIR EBEN TUT, ich habe sicherlich selten so einen unspannenden, angeblichen Horrorfilm gesehen,
zwar mag der Score vieles aufwiegen,...aber einfach doch nicht alles.
Heutzutage ist der Kultfilm einfach nur noch angegraut.
OKAY, stellenweise besitzt der Kultfilm zwar durchaus Atmosphäre,
die damals vielleicht "am Puls der Zeit" gewesen sein mag, aber heute, nach weit über dreißig Jahren => SCHWACH
Voller Solz den eher überdurchschnittlich anstrengenden, da eher öden, scheinbar reinen Kritikerfilm durchgestanden, als Auftakt drei Blickwinkel auf das Sterben, die durch ihre Skurrilität sicherlich ihre Brillanz hatten,...ansonsten lebt der Film von seiner Langsamkeit, die leider meist in Langatmigkeit und Langeweile mündet,...dafür sind oftmals Running-Gags platziert, nur am Schluss ist ein absurdes Streitgespräch an einer Bushaltestelle eingestreut, ob jetzt Donnerstag oder Freitag ist.
Amüsant, d.h. jedenfalls zum Schmunzeln verleiten die Verkaufsgespräche bzw. Artikelpräsentationen der Scherzartikel, die einfach nicht lustig sind und schon gar nicht für „Stimmung“ sorgen
Dieser Film stellt einen kleinen fiesen Thriller dar,
sodass ich ohne Weiteres behaupten könnte und auch möchte, dieser wirklich spannende Thriller ist eine echte "kleine Perle", wobei das verwendete 'klein' auch insofern eine echte Wahrheit birgt, da dieser unheimliche, eigentlich schon fast kammerspielartige Thriller doch eher kürzer ausfällt,...dafür ist die Erzählweise [zwangsläufig(?/!!!)] sehr dicht gehalten,...den einzigen Vorwurf, dem man diesem Thriller machen könnte, dürfte sein, dass die Aufnahmen oftmals eher an Fernsehproduktionen erinnern,...sehr viel erinnert so beispielsweise an Columbo
Mir hat dieser typische(?/!) 70er Jahre Film gefallen
Ein "sehenswert" [sieben Punkte(7)] dürfte die treffendste Bewertung sein
Der Western von und mit Sidney Portier stellt für mich - wider erstem Erwarten - eine richtiggehend kleine Perle unter den Western der 70er Jahre dar, der Film wartet mit Spannung auf und ist von Anfang an höchst unterhaltsam,...zudem fällt der Film irgendwie doch durch eine höhere Brutalität auf, die - zumindest zur FSK 12 - einfach auffällig ist
=> Mir gefällt der Film sehr gut
Dieser legendäre Meilenstein(!) bietet genau wie dessen direkter Vorgänger
("Die drei Musketiere") sowie "Die Rückkehr der Musketiere" klassisches Entertainment par excellence, das zusammen mit dem Wortwitz und der dargestellten Atmosphäre zur dargestellten Zeit einfach mehr als überragend ist.
Die aufgezeigte Dekadenz am königlichen Hofe Frankreichs ist ebenso brillant wie der überschaubare, teils drastisch aufgezeigte Realismus zur dargestellten Zeit,
in all seinem Schmutz.
Der Humor kommt natürlich auch nicht zu knapp bei dieser wahnwitzigen und eigentlich direktgehend imposanten Literaturverfilmung, die sicherlich unbestritten gemeinsam(?/!) mit der französisch-italienischen Koproduktion von 1961 eine der besten dieses Stoffs der Filmgeschichte sein dürfte.
sicherlich unbestritten eine der besten der Filmgeschichte sein dürfte.
=> LIEBLINGSFILM [10 + (ist ja klar!)]
Dieser legendäre Meilenstein(!) bietet genau wie dessen direkter Nachfolger
("Vier Halunken der Königin - Rache der Mylady" sowie "Die Rückkehr der Musketiere" klassisches Entertainment par excellence, das zusammen mit dem Wortwitz und der dargestellten Atmosphäre zur dargestellten Zeit einfach überragend ist.
Die aufgezeigte Dekadenz am königlichen Hofe Frankreichs ist ebenso brillant wie der überschaubare Realismus zur dargestellten Zeit, in all seinem Schmutz.
Der Humor kommt natürlich auch nicht zu knapp bei dieser wahnwitzigen und eigentlich direktgehend imposanten Literaturverfilmung, die sicherlich unbestritten gemeinsam(?/!) mit der französisch-italienischen Koproduktion von 1961 eine der besten dieses Stoffs der Filmgeschichte sein dürfte.
=> LIEBLINGSFILM [10 + (ist ja klar!)]
Uninteressant!
Mit mehr als "geht so" möchte ich diesen Neo-Western(?/!) eigentlich nicht bewerten, denn - da kann man sagen was man will - irgendwie schafft's der Film leider eher kaum durchgehend(!) unterhaltend zu sein.
Die erzählte Geschichte im texanischen Grenzgebiet zu Mexiko hat zwar sicherlich interessante Aspekte,...leider nicht allzu viele davon.
Stellenweise erinnert der Film zwangsläufig an "Graf Zaroff - Genie des Bösen" bzw., sogar noch eher an John Woos "HARD TARGET" oder natürlich auch an "SURVIVING THE GAME", besonders als die versammelten "Wochenendkrieger" vom Prediger (Abraham) dazu überredet werden,
als ihre neue "Beute" bzw. neue "Jagdtrophäe" den Ranger David Kingston zu jagen.
An dieser Stelle erinnert Woody Harrelson irgendwie zwangsläufig an Lance Henriksens Part, eben aus "HARD TARGET".
Welcher weibliche Part gegenüber HARD TARGET nun besser getroffen ist,
sei mal dahingestellt [ob eben Alica Braga oder Yancy Butler(?)]
Brillante Komödie mit Slapstick Humor und, dann kann man sagen was man will, hochkarätig inszenierter Action!
Zusammen mit dem genialen "Didi der Doppelgänger" sicherlich einer von Hallervordens,...zusammen vielleicht noch mit "Didi auf vollen Touren" unbestritten, Besten(!!!!!)
"GREEN ROOM" war, wider Erwarten, nicht unbedingt ein Thriller,
der sonderlich erinnerungswürdig ausgefallen ist,
denn hauptsächliches Manko dürfte dessen Unübersichtlichkeit gewesen sein,
die zwangsläufig die Beurteilung des kaum übermäßig spannenden Films mindert
=> GEHT SO!
Vor dem eigentlichen Film ist dieser eingeführt mit historischen Hintergrundinformationen eingeführt worden, die allesamt höchst interessant ausgefallen sind,
über die sog. "Hollywood Ten", denen eben auch der Drehbuchauto Dalton Trumbo, genau wie einige andere Angestellte der Filmindustrie, von Drehbuchschreibern Regisseuren, Darstellern bis hin zu , die allesamt mit Berufsverbot 'gebrandmarkt' waren, d.h. nach offiziellen Anhörungen vor dem 'Komitee für unamerikanische Umtriebe' wurden viele zu mehrmonatigen Gefängnisstrafen verurteilt, wie eben auch Dayton Trumbo.
Der Film ist eine wahrlich gelungene Biographie und beleuchtet die zwiespältige Rechtslage in den USA in den 40ern bis 50ern wirklich überragend.
Der Oscarnominierte Bryan Cranston verkörpert den Charaktere des Dalton Trumbo geradezu kongenial.
Hervorzuheben ist weiterhin noch unumstößlich John Goodman, der neben der ebenfalls brillant agierenden Diane Lane zum wichtigen Cast zählt.
=> Fazit ÜBERRAGENDER Film, der unverständlicherweise bei der Oscarverleihung 2016 völlig übergangen, da leer ausgegangen ist.
Also, auch wenn ich zuletzt noch überzeugt die Meinung vertreten hatte, dass man den Franzosen einfach zugestehen müsste, zu wissen wie gute Filme gemacht werden, scheint dieser gesehene Klassiker eine Ausnahme zu bilden, da dieses Kriminalstück direktgehend erschreckend öde, ohne jegliche Höhepunkte daherkommt, die darstellerische Leistung bringt auch keinerlei Lichtblicke, Romy Schneiders verkörperte Prostituierte Lily wird von ihr auch eher lieblos, wenn nicht sogar irgendwie gelangweilt dargestellt.
Fazit: Nichts Besonderes - Insofern doch recht verwunderlich, da die Kritiken des Films allesamt eher, sogar überschwänglich positiv ausfallen, so rezensiert beispielsweise Prisma Online:
Claude Sautet gelang ein wunderbar-gefühlvoll erzählter und gespielter Beziehungs-Krimi. Vor allem Romy Schneider, Michel Piccoli und Bernard Fresson bieten brillante Schauspielkunst.
Nur von dieser „hochgelobten Schauspielkunst“ war in diesem Film – schlicht und ergreifend – einfach kaum etwas zu sehen.
=> ERSCHRECKEND ÖDE Daher: UNINTERESSANT (4,0)
Heute (16.10.2016) ist der Film als Auftakt bzw. Eröffnungsfilm einer neuen Reihe ("Metamorphosen im Film") im Filmmuseum München gezeigt worden,...dazu habe ich prompt nach dem Film folgendes gemailt:
- Bist Du gelähmt, nach dem Film sollten die Zuschauer noch ihre Gefühle und Meinungen über den Film bekannt geben,
einer hat grad gemeint, er hätte noch nie so einen miserablen Film gesehen, äh,
d.h. die Nachbesprechung läuft noch nur bin ich [selbstverständlich(?/!!!)] weg,
nachdem schon die zweite Wortmeldung in grottenschlechtem Deutsch gekommen war, äh,
Migranten-Akzent ist kaum erträglich - OKAY, ich hätte mich natürlich an der (eben noch) laufenden Nachbesprechung beteiligen können,
nur stresst's mich ungemein, mich mit Typen auseinander setzen zu müssen, die gar so verbohrt und ignorant sind,
denn den eben gezeigten Horrorfilm(!!/?), den ich eher als Drama ansehe,
könnte man auch als ([kleineren(?)] Intellektuellenfilm ansehen, zumindest sind die existierenden Kritiken und Bewertungen allesamt direktgehend überschwänglich positiv(!!!),
was - meiner Ansicht nach - auch der grandiosen Musik geschuldet sein dürfte, die auch als I-Tüpfelchen angesehen werden könnte.
Wenn man unbedingt philosophische Anleihen entdecken will, könnte man sogar die 'altbekannte' "Schuld-und-Sühne-Thematik" finden,
sofern man die missglückten Tierversuche des Seth Brundle (Jeff Goldblum) als dessen aufgeladene Schuld ansieht und dessen unfreiwillige(!!!/?) Verwandlung eben als dessen Sühne.
Die zweite Wortmeldung einer Zuschauerin hat zusammengefasst, was der Film mit ihr gemacht hat,
wobei sie insbesondere auf das Interesse eingegangen ist, das der Film in ihr geweckt hat:
Sie wollte einfach immer wissen, wie der Film weitergeht bzw. wie Seth Brundle aus der Situation kommt, in die er sich [unfreiwillig(!!!/?)] manövriert hat.
Mit großem Interesse habe ich natürlich die eröffnende Einleitung angesehen, in der auch der Werdegang von David Cronenberg angesprochen wurde, der zwar einerseits mit der Produktion dieses Films sein vorheriges 'Nischenfilmdasein' verlassen hat, ihm andererseits dieser Schritt auch, gerade von eingefleischten, vormaligen Fans übel genommen worden ist.
Weiterhin dürfte es als interessant angesehen werden, dass Cronenberg in seinen Werken bzw. Filmen vornehmlich auch sexuelle Zerrüttenheit aufnimmt, die hier natürlich vielleicht sogar(?) insofern auf die Spitze getrieben wird, wenn Seth Brundle seine anfängliche Transformation nur als aufputschende Droge wahrnehmen will, die ihm scheinbar unbegrenzte Potenz schenkt.
Die Fliege gilt als Meilenstein des sogenannten Body Horrors, der wirklich nichts für schwache Nerven und Mägen ist. Wir werden Zeuge einer kafkaesken Verwandlung – dem Übergang vom Menschen zum Tier. Dabei werden nicht nur die körperliche Veränderung und der Verfall, thematisiert, sondern auch die mentale Wandlung des leidgeprüften Protagonisten. -
Das Kinomagazin CINEMA schrieb zu dem Film:
„David Cronenberg ("Maps to the Stars") schuf ein faszinierendes Remake des Vincent-Price-Klassikers von 1958.
Oscar für das Make-up! Fazit: Geniale Verwandlung voller Tragik(!) und Ekel“
Dieser Russ Meyer Film, in dem außergewöhnlicherweise nicht eine einzige entblößte Brust vorkommt, dürfte einer der klassischen Filme sein, dem filmhistorisch eine durchaus gewichtigere Rolle zuteil wird, zumindest wenn bedacht wird, dass gerade der 'Großmeister' Quentin Tarantino oftmals auf diesen Bezug nimmt,
allen voran sicherlich in "DEATH PROOF", denn neben dem Kultfilm "VANISHING POINT" wird gerade aus diesem Film 'geschöpft'
Der Roadmovie-ähnliche Film vereint so einiges an unterschiedlichen Genres, eben eine Art Rennfahrerfilm mit Außenseiterfilmen und Psycho- bzw. wohl eher Psychopathenthriller
Überraschenderweise kommt der Film, der dem Exploitionfilm zugerechnet wird, dass heißt sogar, dem Sexploitationfilm. mit wenig Erotikszenen aus, bleibt aber durchweg unterhaltsam, da spannend anzuschauen.
Interessant ist das Auftreten des 'Alten'(Stuart Lancaster), denn in mehreren Szenen agiert er ähnlich wie Captain Ahab (Moby Dick), zumindest droht er dem gleichen Irrsinn zu erliegen
Selten einen dermaßen schlechten Film gesehen,
d.h. NA GUT, auch wenn der dubiose Monsterfilm zweifelsohne sicherlich ein Trash-Film par excellence ist, stellt sich schon zwangsläufig die Frage, wieso die Produktionskosten nicht gewinnorientierter, also auf jeden Fall klüger investiert worden.
OKAY, 'Liebhaber' mögen zwar sicherlich meinen,
der Film sei so schlecht, dass er schon wieder gut ausfiele, aber dieses Werk schafft nicht einmal das,
auch wenn man regelmäßig nur kopfschüttelnd dem Film folgen mag, erscheinen die Passagen, die einfach 'schlecht' sind, überwiegend ernst gemeint.
Dadurch verliert der Kaijū (japanischer Monsterfilm) leider etwas an Charme. Etwas Charme versprüht höchstens das legendäre japanische Monster 'Ebirah', da es eben einfach nur wie ein peinlich-billiger Plastikhummer wirkt,...dabei nahezu denselben hochfrequenzierten Schrei ausstößt wie das nur noch tumb wirkende Monster Godzilla,...das zwischendrin als richtiggehender Sympathieträger wirken soll, ähnlich wie KING KONG in dessen Beziehung zu dessen Angebeteter
Hervorzuheben ist sicherlich die Szene, in der Godzilla gegen den „Hummer“ 'Ebirah' 'Beachvolleyball' mit einem Felsbrocken spielt
Amüsant ist weiterhin, dass das auftretende, doch recht peinlich beschworene Monster „Mothra“ mit dem scheinbar selben Geschrei aufwartet wie das tumb umher wankende Monster Godzilla und Ebirah
Inwieweit der in die Kategorie SCHLEFAZ fällt, sei mal dahingestellt, da's doch eher suspekt scheint, wenn der Film als KULT(???) angesehen wird.
"Die glorreichen Sieben"(2016) lässt insofern keinerlei Vergleich zu dem klassischen Westernurgestein von 1960 zu,
da man diese beiden grundverschieden Filme kaum bis gar nicht vergleichen kann, da wohl auch kaum sollte.
Wohingegen der klassische Edelwestern (1960) noch weitaus mehr wert auf die Charakterisierung eines jeden einzelnen legt,
wird in dem modern gehaltenen Neo-Western überwiegend auf handfeste Action vertraut.
Es wird kein klassisches Schlachtengemälde präsentiert,
stattdessen wird vornehmlich die Einzelkämpfermentalität der sieben Kombattanten hervorgekehrt.
Die Einzelschicksale werden lieber dargestellt anstatt auch Augenmerk auf die beschützten Bewohner der Stadt zu werfen.
Die präsentierte hochexplosive Action lässt allerdings – inwieweit gewollt, sei mal dahingestellt –
irgendwie zwangsläufig(?) an Heroic-Bloodshed-Filme denken.
Die Passage, als Denzel Washingtons Charaktere in das. Scheinbar texanische Städtchen reitet,
lässt ebenfalls – diesmal ziemlich sicher gewollt – an „Django Unchained“ denken, als klar wird,
dass in der aufgesuchten Gegend Farbige nichts auf einem Pferd zu suchen hätten.
OKAY, der Film, den man keinesfalls als Remake betrachten dürfte,
hat es sowieso schon schwer mit mir als Rezensenten,
da der Klassiker von 1960 zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehört,...allerdings ist es schon in Ordnung, wenn man in dem Film eine zeitgemäße Neuinterpretation der legendären Geschichte von Akira Kurosawa sieht.
Nachteilig empfinde ich – eben als Liebhaber des Klassikers – dass es dem Film irgendwie an Spaß zuzusehen mangelt.
OKAY, OKAY, OKAY, irgendwie hatte ich mir schon vor Jahren, eben als der Film noch im Kino gelaufen war, nahezu geschworen, diesen Film aus einem bestimmten Grund aussparen zu wollen, da ich nach dem ärgerlichen "TWILIGHT"-Dünnpfiff die Befürchtung hegen hab müssen, dass in diesem, wahrscheinlich auf Taylor Lautner zurechtgeschusterten "Triller" dieser, anzunehmend, ständig mit freiem Oberkörper herumlaufen dürfte,...dann habe ich aber etwas gewankt bzw. meine Meinung wieder insofern angezweifelt, da der Trailer des Films doch recht vielversprechend ist - dann aber doch wieder verschiedene Rezensionen gesichtet und Film endgültig für UNINTERESSANT befunden.
Mittlerweile dürft's wohl schon eine Ewigkeit her sein, als ich mir doch mal diesen "Eine Taube sitzt auf Zweig und denkt übers Leben nach", damals allerdings bewusst(!) angetan hatte, d.h. in besagtem 'Arthouse-Film' hatte es ja wenigstens(?/!) ein bzw., soweit ich mich erinnere, unglaubliche
zwei(!) Höhepunkte [beide(!) bereits direkt hintereinander am Anfang] gegeben,...in diesem dubiosen(!!!!!) Machwerk habe ich vergeblich gewartet
Äh, ein 'Highlight'(?/!) war allerdings eine Szene, in der der Protagonist 'Furz- bzw. Fäkalgeräusche' von sich gibt und ich (für jedermann hörend) gemeint hab,
das sei die Zusammenfassung des Films gewesen => Gelächter
Das tragikomisches Coming-Of-Age-Roadmovie durch die ostdeutsche Provinz um zwei jugendliche Außenseiter-Freunde ist ein durchweg sympathischer und unterhaltsamer Jugend- bzw. Familienfilm, der einfach Spaß macht und sogar auch an Klassiker wie „Stand by me“ erinnern lässt..
Die beiden jugendlichen Darsteller sowohl von Maik als auch des Tschick agieren beide überragend, dabei nicht zu vergessen, die äußerst sympathische Nicole Mercedes Müller
Eine Szene ist wohl besonders denk- bzw, erinnerungswürdig, weil diese einfach zu amüsant sein dürfte, eben als sich Maik vorstellt, wie er – vergleichbar mit den immer wieder gespielten Ego-Shootern – seinen Vater samt dessen neuer Geliebten (mit den Fingern) niederschießt.
Der Film besitzt zudem eine entscheidende Aussage,
bezüglich der allgemeinen(?/!) Attraktivität, die generell auf Mädchen wirken soll, eben Jungen mit offensichtlichem 'Bad-Guy-Image'
Kunterbunter Film der 60er, mit einer irgendwie richtiggehend hinreißenden Romy Schneider, eigentlich als titelgebende Frau,
die zwischen ihrem Geliebten bzw. Gatten in spe Peter O'Toole und dessen schier endlosen Romanzen steht.
Promiskuität ist in der frivolen Klamotte maßgeblich, zum Ende hin artet der durchweg sympathische Film zu einem wahren "Slapstick-Fest" bzw. zu einer allzu schönen Verwechslungskomödie aus,
die ihren Abschluss in einer haarsträubenden Verfolgungsjagd mit Go-Karts hat.
Gerade diese 'Verfolgungsjagd', die eigentlich eher einem wilden,
da unkoordinierten Durcheinanderfahren entspricht, ist erstklassig und hochkarätig inszeniert, neben Romy Schneider sticht natürlich Capucine hervor, genau wie die, bereits als Bond-Girl erwähnte Ursula Andress
Ein entscheidender Punkt bzw. Aspekt des Films dürfte dessen zeitgemäße Einordnung sein, da der, vielleicht sogar teils als anstößig einzuordnende Film zweifelsohne in seinem Entstehungsjahr am Puls der (damaligen) Zeit gewesen sein dürfte(?/!) [sexuelle Revolution]
Atmosphärisch dichter und immer wieder unterhaltsamer,
wenn auch ruhiger,
allerdings eher(?) unterschwelliger Fantasyfilm,...allerdings wirkt der Film teils auch arg beklemmend aufgrund der dargestellten Hinrichtungen.
=> BRILLANT, eben ein Film, den man immer wieder sehen kann.