Dom699 - Kommentare

Alle Kommentare von Dom699

  • ich bin ein riesen fan von tierhorror im allgemeinen, aber krokodile und vor allem schlangen fand ich nie sonderlich interessant. der horror alligator ist natürlich super, aber sonst fällt mir tatsächlich nur lake placid und irgendwelche undefinierten italienischen schrottfilme ein. das war einer wo das vieh am ende einen aussenbordmotor ins maul bekommt.

    bei schlangen siehts noch düsterer aus. den film mit dirk benedict kenne ich auch noch. der war grauenvoll und ansonsten black mamba mit klaus kinski und natürlich snakes on a plane (wann kommt eigentlich sharks on a plane?). aber große würfe waren das alles nicht. vielleicht liegts daran, dass ich schlangen generell nicht besonders bedrohlich finde.

    riesenkraken mag ich sehr gerne, aber da gibts kaum erträgliche filme. ich glaube, diese biedere fernsehproduktion "beast - schrecken der tiefe" ist sogar noch der beste film, obwohl das vieh plastik fantastic ist, es die ganze zeit falschrum schwimmt und die geschichte jeglicher rationalen grundlage entbehrt. dann gabs noch den polyp, aus italien, in dem die krake ihre eigene erkennungsmelodie hat. auch schrott. und natürlich oktalus von den machern des street fighter films. bleeeeaaaark...

    Ich bin gespannt ob noch was zu den kriechenden und sich windenden tierhorror-motiven kommt. spinnen, würmer, skorpione, zecken, tausendfüßler etc... da gibts es noch einige highlights. kingdom of the spiders ist natürlich ein dystopisches highlight, auch wenn die produktion tierquälerei hoch 10 war. c2 killerinsekt mit seth green war auch super. spätestens wenn carlton vom prince von bel air zum monster mutiert, erreicht der trashlevel ungeahnte spheren. und natürlich phase 4, welcher tierhorror mit 70er jahre endzeit dystopie und dem arti-einschlag eines stanley kubrick vermischt. großartig...

    super artikelreihe weiterhin, auch wenn dieses mal der schwerpunkt nicht wirklich meinen liebsten viechern gehört...

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    • Der spielt bestimmt eigentlich krang...

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      • da war der ulk bär aber sogar noch früher. der ist übrigens sehr zu empfehlen...

        https://www.youtube.com/watch?v=OxplHIwf2TU

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        • Shannara ... Königin des Dschungels...

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            • borg und oder die gorn. die gorn sind wegen der unverbrauchtheit und dem kultfaktor interessant, und die borg würden einfach durch eine modernere inszenierung absolut rocken können. das prinzip hinter dem gegner borg hat soviel potenzial bei einer modernen und exzentrischen darstellung. die borg bei first kontakt und dem film sehen schon echt nach schmierentheater aus und sind zwar theoretisch eine große gefahr, wirken aber, wie schon gesagt, so bedrohlich wie romerozombies.

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              • hmm, also zumindest den effekt mit der glühbirne in dem höllenhundmaul hätten sie mit cgi nachbearbeiten können. da hat man vor 30 jahren schon gesehen, wie billig der effekt war.

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                • ich würds tun...

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                  • 6 .5

                    das ist auch ein film. man weiss nicht ob man lachen oder weinen soll. ich hab in erster linie gelacht, zum beispiel über den traumatisierten wissenschaftler, der den halben film über unter der treppe sitzt oder die randbemerkung, das die tiefseefische im unmutierten zustand eigentlich freundlich sind. ich meine, "freundlich" ist nun wirklich die letzte eigenschaft, nach der man bei einem tiefseefisch fragen muss...

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                    • Mittlerweile ist sich die Mehrheit wohl einig, dass es kein Trash sein kann wenn es kalkuliert ist. Derartiges liesst man ja wehement bei Kritiken zu bsw Sharknado, welchem damit jegliche Existenzberechtigung abgesprochen wird. Wenn ich an Ikonen des Trash denke, kommen mir automatisch Filme wie "Angriff der Killertomaten", "Galaxina", "Armee der Finsternis", "Bad Taste", "Chicken Park" oder jeder einzelne Tromafilm in den Sinn, welche den Trash definiert haben. Und die sind alle absichtlich und kalkuliert Trash.

                      Ich finds insofern unpassend und falsch, nur als Trash zu zählen, was nicht intentional dazu zu zählen ist. Als Argument gegen die Inflation der Asylumfilme mag es als Werkzeug nutzen, aber wirklich haltbar find ich das Argument nicht.

                      Ansonsten schöner Artikel.

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                      • 10 euro für erwachsene. wie meine mutter gesagt hätte, da kannst du das geld besser in den gulli werfen, da hörst du es wenigstens klimpern...

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                          Total asozial !!!

                          Also gut...

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                          • ein film über einen musiker, aber sie dürfen in dem film seine musik nicht spielen. was überflüssigeres kann ich mir auf anhieb nicht vorstellen...

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                            • cavill tut was er am besten kann. er steht ausdruckslos im regen und trägt ein kostüm.

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                                • hab ich damals im programmkino in langendreher gesehen. 5 minuten bevor der film zuende war ist noch ungefähr ein drittel der leute rausgegangen :-)

                                    • macht sinn. mal überlegen wer noch fehlt.
                                      -jeffrey combs, tobin bell, ken foree, gunnar hansen, linda blair, brad dourif, sid haig, udo kier, christopher lee, sigourney weaver, warwick davies, jack nicholson, anthony hopkins ...

                                      viele die eigentlich rein müssten sind ja leider schon tot, sowie donald pleasance, joe spinell, anthony perkins, vincent price, boris karloff, bela lugosi und so.

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                                        über Turtles

                                        Das war schlagsahnemässig...

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                                        • ich hab gerade mal den letzten abschnitt laut gelesen und dabei marschmusik laufen lassen. es war bewegend. fast wäre mir eine träne auf main lonsdale-tshirt gekullert.

                                          mal spaß beiseite: der inflationäre gebrauch des wortes stolz, in nationalen zusammenhang, erinnert an kurzsichtigere zeiten, in denen sich noch nicht rumgesprochen hatte, dass das wort nationalstolz semantisch paradox ist, da stolz mit leistung einhergehen sollte und nicht mit herkunft, nationalität oder hautfarbe. und nichts anderes dekonstruiert doch eine solche aussage. genauso gut kann man auf sein geschlecht oder seine haarfarbe stolz sein. der logik folgend, müsste man sich also schämen, kein deutscher zu sein.

                                          ne nee, mir läufts bei solchen unüberlegten, unreflektierten stolzbekundungen aufgrund seiner nationalität immer kalt den rücken runter. wie an anderer stelle bereits zitiert halt ich da schopenhauers aussagen zu für sehr passend:

                                          "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."

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                                          • was für eine unglaublich schlechte idee. als wären die letzten 3 verfilmungen nicht schon bekackt genug gewesen. ich freu mich jetzt schon...

                                            • iron man 3 war von der story her der schlechteste teil.

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                                              • also john rambo, im stil des letzten teils gegen die mexikanischen drogenkartelle, klingt überraschend passend. ich bin dafür...

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                                                • eine satire über nordkorea zu produzieren ist irgendwie unnötig. vor ein paar wochen lief eine super dokumentation auf den öffentlich rechtlichen. eine truppe journalisten auf einer geführten und gescripteten erkundungstour durch nordkorea. am besten war, als sie heile familie und abendessen dargestellt haben, um zu zeigen wie großartig die versorgungssituation in nordkorea ist. der kleine sohn hat wie selbstverständlich eine banane bekommen, und wusste dann nicht wie man sie pellt.

                                                  eine solche realsatire kann man nicht übertreffen.

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                                                  • unübersichtlicher konnten sie die grafik nicht hinbekommen...