Elman Smithee - Kommentare
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Alle Kommentare von Elman Smithee
Ich wage es nicht, ein Vor-Urteil über den Film Auschwitz abzugeben. Aber ein gewisses Gefühl der Beklemmung erfasst mich, wenn ich mir Uwe Bolls Vita und seine geplante Herangehensweise anschaue. Ich glaube, Auschwitz muss nicht schonungslos visualisiert werden. Man darf das Unvorstellbare nicht verschweigen, aber der Film ist der falsche Weg. Was will Uwe Boll bei seinem Stammpublikum bewirken? Aufklärung? Oder ihren (und unseren) Voyeurismus bedienen? Der Skandal ist in jedem Fall vorprogrammiert. Zum Guten wie zum Schlechten.
Allein der Musik wegen sehenswert.
Wie war das gleich? Der Bal ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten. Hier ist der Ball sogar verdammt rund (neueste Technologien waren wohl im Einsatz), dafür dauert der Film nur 20 Minuten.
Ein 162 Minuten dauernder einziger Manierismus. Entweder man findet die Inszenierung mit subjektivierter Kamera spannend und innovativ - oder einfach nur langweilig bis nervend. Einmal dürft ihr raten, was meine Meinung zum Film ist. Genau: Der Film gibt sich ästhetisch und berauscht sich nur an seinem Tod gegebenen Voyeurismus. Die Wiederkehr des ewig Gleichen ist hier schlichtweg eine Frechheit. Buh, shame on you, Mr. Noé!
PS: Vielleicht habe ich den Film auch nicht verstanden. Wie auch immer: Im Ansatz recht interessant, nur wird aus dem Ansatz leider schnell Aussatz.
Grandioser Thriller, an dem einfach alles stimmt: Das Portrait zweier kompromissloser Menschen, die sich voll und ganz ihrer Sache verschrieben haben. Und irgendwie auch tragisch, dass zwei Menschen, die so viel gemeinsam haben und unter anderen Umständen die besten Freunde hätten werden können, verdammt sind, einander Feind zu sein. Auch nach wiederholtem Sehen büsst der Film nichts von seiner Genialität ein. Ein Instant-Klassiker.
Entgegen anders lautender Meinungen finde ich den Look von Johnny Puddy Depp ravenous, um es mit seinen Worten zu sagen.
Kaum zu glauben, dass Jackie Chan sich seit weit über 25 Jahren im Filmgeschäft die Knochen bricht! Aber auch er wird älter, wie jetzt bei Karate Kid zu sehen. Das soll aber nicht die Freude an diesem Klassiker schmälern...
Nach Sex. Lies and Videotapes, Short Cuts und American Beauty ist es leider recht still geworden um Peter Gallagher. Und dieser Film trägt nicht unbedingt dazu bei, ihn aus der Versenkung zu holen.
Interessanter Ansatz, um sich auf filmische Weise den fünf Sinnen zu nähern. Leider ergibt sich aus dieser Betrachtung kein Aha-Effekt im Sinne eines sechsten Sinnes. Macht dieser Kommentar Sinn?
Teufliche Engel ist eine mehr als mittelmäßige TV-Produktion. Das wusste auch Michael York, woraufhin er von Mike Myers die Chance erhielt, in den Austin-Powers-Filmen als Geheimagentschef zu glänzen.
Nicht nur für Fans von Anthony Edwards, die ihn in einer haarvollen Rolle sehen wollen. Der Science-Fiction-Thriller atmet die 80er Jahre mit all seinem Trash und Charme, unterlegt mit einem coolen Soundbett made by zee Germans Tangerine Dream.
Das Problem von Filmen, die die Geschichte von bekannten bis berühmten Bands auf einer fiktiven Ebene bearbeiten wollen (also keine Dokumentarfilme sind), ist häufig, dass die Darsteller an den Originalen und somit Idolen gemessen werden. Sieht man also von diesem Handycap ab, kann sich doch noch eine ganz gute Sache ergeben. So auch in diesem Film über die Turtles. My Dinner with Jimi fängt ganz gut den Zeitgeist der 60er ein - was natürlich auch an der fantastischen Musik liegt. Zu empfehlen. Und besser als The Boat that rocked.
Wie in einigen seiner Filme spielt Bernie Mac unter seinen Möglichkeiten (vgl. hierzu den grandiosen Bad Santa), aber immer noch gut genug, um den Film aus dem tristen Einerlei der Sportkomödien hervor zu heben.
Als Troubadour hat mir Kris besser gefallen.
Schweden - wo Traumland nur eine Silbe entfernt ist von den Schattenseiten nordischer Idylle. Ein spannender Thriller vor schöner Kulisse.
Bei all den verschiedenen Titeln, in denen Shaolins vorkommen, habe ich den Überblick verloren, wer denn der beste Film ist. Das Sounddesign ist allemal stilprägend.
Ich weiß schon, warum ich Skandinavien-Fan bin. Irgendwie sind sie im wahrsten Wortsinn begeistert und wissen deswegen zu begeistern. So auch in dieser liebenswert gemachten Filmproduktion vom kleinen Helden des Alltags.
Manche Filme brauchen allein für die Exposition ihrer Geschichte länger als dieser Kurzfilm. Es ist also erstaunlich, was Himmelfahrt leistet. Eine schwarze Komödie, die sich nicht in Leichenfledderei erschöpft. Mit Gisela Trowe, einer der größten deutschen Synchronstimmen Deutschlands, formidabel besetzt in der Rolle der Oma.
Natürlich kann man keinem vorschreiben, welcher Themen und welches Personals sich ein Filmemacher bedient; ABER: Dass die Arbeit der Vereinten Nationen als Muster für einen solch unnötigen und schlicht schlecht gemachten Actioners herhalten muss, grenzt fast schon an ein Verbrechen, das vors Internationale Tribunal von Den Haag gehört (seht ihr, jetzt gehe ich schon den gleichen Weg des Missbrauchs, jetzt hat mich der Film schon soweit. Schlimm.).
Yeah, Baby, yeah!)
PS: Bitte Wertung nicht ganz ernst nehmen. Muss wohl ein wenig zu hornig gewesen sein...
Ich mag Misses Hawn ja in ihrem Bemühen, einen weiteren Ausflug ins Dramatische zu wagen (so wie in Sugarland Express), durchaus begrüßen. Aber: Man erwartet einfach in jeder Einstellung nur darauf, dass sie gleich anfängt hysterisch zu werden (neben Bette Midler die Scream-Queen der Komödien). Sorry, manch einer/eine ist nicht für andere Genres gemacht!
Ist ja eigentlich eine schöne Vorstellung: An einen unbekannten Strand angespült öffnest du die Augen und siehst erst einmal (sobald der Blick sich nach der Ohnmacht klärt) in ein ansehnliches Gesicht. Dass dann alles auf einen Misery-Stand In hinausläuft, bringt für den Rekonvaleszenten natürlich einen schalen Beigeschmack (um mal zu untertreiben). Beängstigend!
Erinnert in Personal und Geschichte an die Schatzinsel, weiß aber mit eigener Dynamik durchaus zu überzeugen.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Eindeutschung des Titels in die Irre führen kann. Denn nicht die vermeintliche Hexe, sondern die Freundschaft zweier Mädchen steht im Vordergrund dieser liebenswert umgesetzten Geschichte.
Da fällt mir doch bald ein Ei aus der Hose! Da durchstöberst du die Videothek nach einem interessanten Film, in der Action-Ecke fällt dein Blick auf dieses Cover und du denkst: Paul Rudd, du hier? Doch ist es dann mehr eine Mogelpackung, weil sich Rudds Aufenthalt in diesem Film recht beschränkt hält. Und auf den Titel möchte ich gar nicht eingehen. Oder doch: Während er auf Englisch mit Gen-X Cops 2: Metal Mayhem betitelt ist, müssen sich die deutschen Verleiher etwas ganz Tolles einfallen lassen: Gen-Y Cops! Da soll mir nochmal einer ein X für ein Y, will meinen U, vormachen!
Ach ja, ansonsten solide Action.