Elman Smithee - Kommentare
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Alle Kommentare von Elman Smithee
Robert Downey Jr. in einem packenden Jugendwerk. Ein Must-See!
Eine Art Foreshadowing zu Das Geisterhaus. Ich betone: Eine Art. Meryl Streep zeigt einmal mehr ihr Ausnahmetalent.
Die Story der Geistermeister klingt wie eine Mischung aus Sixth Sense und Ghostbusters. Leider ist die eindeutig für ein jugendliches Publikum konzipierte Produktion weder so spannend noch so witzig geraten.
Ich war damals 15 und das Pferd eines Freundes hatte mir empfindlich auf den Fuß getreten. Aber das tut nichts zur Sache. Der Film nämlich ist empfehlenswert. Ein Stück Coming-of-age, ein Stück Abenteuerfilm und aufgenommen vor einer grandiosen Kulisse.
He, das muss wohl die Vorlage zu Eine Leiche zum Desert gewesen sein. Klasse! Und so Sixties.
Phantasievolle Variante des Krieg der Knöpfe. Diesmal eben keine Schüler, sondern Feriengäste. Erwachsenenthemen auf Kinderbedürfnisse gespiegelt. Gut gemacht!
Wenn man diesen Film als ambitioniert bezeichnen will (Thematisierung von Schwulenliebe im Knast), so hapert es doch an der Umsetzung (nicht die Freizügigkeit der Szenen ist gemeint, sondern das hölzerne Agieren der Darsteller).
Ich hatte Wie im Himmel schon seit längerer Zeit in meiner DVD-Sammlung stehen, ihn aber noch nie in Gänze gesehen, nachdem er letzte Weihnachten tatsächlich im Abendprogramm (nach der Bescherung) lief, ich aber erst im Kreise meiner Familie zur Hälfte dazu schalten konnte. Soweit der damalige Rahmen. Gestern also, nach einer langen Woche war ich also in Feierabendstimmung und wollte diesen Film goutieren. Und tatsächlich: Wie im Himmel ist kein Film, den man einfach laufen lässt. Und wenn doch, so wird man sich wundern, wie schnell man die Welt um einen herum vergisst und in den Bann der puren Poesie gezogen wird, die einen über den Alltag hinweg hebt. Daniel, der ehemalige Stardirigent, will mit seiner Musik die Herzen der Menschen öffnen mit der Sprache der Seele. Und das Zauberhafte gelingt: Man hört zwar mit den Ohren, doch antwortet mit dem Herzen. Ein wunderschöner Film über die Entdistanzierung und Bewältigung von Traumata mittels Musik. Ein Meisterwerk für alle Tage, die zum Fest werden wollen. Und natürlich aus Schweden.
Schade, dass man hierzulande so gut wie nichts mehr von Sean Patrick Flanery mitbekommt. Und Cool Girls hat leider nichts mit dem jungen Indy zu tun.
Cold Dog Soup ist eindeutig als Starvehikel angelegt, doch Randy Quaid ist kein Star und sein Vehikel nur ein ordinäres Taxi. Die Prämisse: Wohin nur mit dem blöden Hund? ist viel versprechender als der fertige Film. Und das will schon was heißen.
Es gab noch Zeiten, da war Jürgen Prochnow noch eine Art Qualitätssiegel für Filme, in denen er mitspielt. Andererseits kann man aber auch sagen: Immerhin hat er es nach Hollywood geschafft und ist auch dort geblieben. Leider nur B-Ware.
Das Fenster zum Hof fordert immer wieder zu neuen Variationen des Voyeurismus-Themas heraus. Hier also ist es die Unschuld der Kinder, die angesichts eines (vermeintlichen) Mordes Gefahr läuft verloren zu gehen. Ausnahmsweise heißt es also nicht nur: Iiiiek! sondern auch: Wie süß!
Cliffords großer Auftritt entbehrt nicht eines gewissen Charmes, ist er doch noch klassisch animiert und fernab jeder Digitalität. Außerdem muss man den Film als John Ritters Erbe betrachten, ist der Film doch postum erschienen (Vgl. zu Heath Ledger und Dr. Parnassus drängen sich dabei aber nicht wirklich auf). Liebevoll ausgearbeitet, ein Spaß für Kinder und Kind gebliebene Erwachsene - die auf Slapstick stehen.
Auch die Tatsache, dass mit Colm Meaney ein superber Schauspieler mit dabei ist, täuscht nicht darüber hinweg, dass Clean Break einfach nur ein wirrer Quark aus Möchtegern-Suspense und Neo-Noir ist.
Das Prinzip der Serie ist so einfach wie genial: In jeder Episode spielt ein anderer Star mit (u.a. Orlando Bloom, Ben Stiller, Kate Winslet, Ian McKellen, Patrick Stewart) – und jeder spielt sich selbst(-ironisch). Drumherum versucht ein erfolgloser Extra (Ricky Gervais) endlich an eine Sprechrolle zu kommen bzw. seine Show zu produzieren. Genial! Ich weiß, das schrieb ich bereits. Aber man kann es nicht häufig genug sagen.
Bei einem Film wie Rubber würden sich so manche Wortspiele anbieten und wurden auch schon vielerorts bedient. Dem will ich mich nicht anschließen, auch wenn ich sagen könnte, dass Rubber profillos sei oder von einem Reifen handele, der unter Profilierungssucht leide. Nein, dass will ich nicht.
Vielmehr möchte ich Rubber bescheinigen, dass er nicht nur ein interessanter Beitrag zum Splatter-Genre ist. Er ist ein lebender V-Effekt und als solcher führt er einem die Mittel der Brechtschen Dramen-Theorie eindrucksvoll vor Augen. Außerdem stellt Rubber gekonnt die Möglichkeiten einer meta-textuellen Auseinandersetzung mit dem Medium Film, speziell Kino, vor.
Um nun doch noch ein Bild zu bedienen: Auf der Zielgeraden geht Rubber allerdings die Luft aus - auch wenn der Reifen keinen Schlauch hat.
Allerdings ist es dem Film gelungen, Sympathie für eine Sache zu gewinnen. Wie der Reifen zu leben erwacht, seine ersten noch wackeligen Drehungen macht: Süß! Und so unschuldig. Aber die Unschuld verliert er sehr schnell. Trotzdem identifiziert man sich mit dem Reifen. Ich werde Dinglichkeiten und Steven Segal ab jetzt mit mehr Respekt begegnen. Auch wenn es an Mimik mangelt, fühlt es nichtsdestotrotz.
Ein absurder Film, in dem nicht viel passiert - außer das Köpfe en masse zerplatzen. Und warum? No reason.
Frauen wollen ja für gewöhnlich nach dem Sex noch reden. Hier tun sie es auch schon davor;). Davon abgesehen hat der Film natürlich auch Bedeutung für die Lesben-Community, die vor Filmen wie diesem noch kein großes Forum hatten. Also: Bemerkenswert.
Bedeutungsschwer, so kommt er her. Doch allein wegen Thomsen ein Muss.
Hübsche Verquickung bekannter Märchenfiguren und -Motive zu einem neuen Ganzen. Downunder ist das Käppchen los!
Ich geh' mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir, das Licht umspannen Gedärme, sie gehören doch, hoff ich, nicht dir.
Eine Ménage à trois der ungewöhnlichen Vorzeichen (schließlich steht die Protagonistin nicht sexuell zwischen zwei Männern) - leider hapert's an der Ausführung.
Knigge trifft Robert Rodriguez - was viel versprechend klingt offenbart sich doch als etwas zu handzahm.
Hier also konnte Elijah Wood das Barfußlaufen lernen;).
Ein liebenswert inszenierter Film, der nicht nur etwas für Fans der Nickelodeon-Serie ist. Abgefahren!
Als Kind der Siebziger kommen auch bei mir sentimentale Gefühle bei der Erinnerung an diese Form der Robinsonade. Immer wieder nostalgisch!