Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 7

    *Achtung leichte Spoilerwarnung!*

    Also diese Staffel hat mir definitiv besser gefallen, als die mit Jeffrey Dahmer.
    Das war alles um einiges besser inszeniert.
    Der Fall ist auch wirklich krass und spaltet ja gefühlt die ganze Welt.
    Die Serie gibt irgendwie auch keine eindeutige Erklärung, weil sie es wahrscheinlich auch nicht kann.
    Ich hatte vorher noch nie davon gehört und habe mich bis jetzt erst mäßig mit dem Fall beschäftigt und ich persönlich finde es wahnsinnig schwer für mich selber zu entscheiden, was damals da wirklich abgegangen ist.
    Die Serie zeigt einem eigentlich jede Möglichkeit auf. Dass alles wahr ist, was die zwei erzählen aber auch, dass alles ekelhaft gelogen ist. Und beides scheint mir irgendwie plausibel.
    Natürlich basiert hier alles nicht auf Fakten und das finde ich auch oke. Die Serie will ja auch unterhalten. Etwas perfide ist das Ganze zwar schon, da es sich nun mal um einen echten Fall handelt und Beteiligte auch noch leben.
    Auf der anderen Seite ist es ja auch nicht das erste Mal, dass solche Geschichten verfilmt werden.
    Murphy hatte das mit dem O.J. Fall ja auch schon gemacht.
    Aber nun mein Fazit zur Serie.
    Ich fand sie gut gemacht. Viel was erzählt wird ist schockierend und hat mich sehr betroffen gemacht.
    Die Schauspielleistung ist in meinen Augen exzellent. Besonders Cooper Koch war in Episode 5 mega gut. Eine komplette Folge ohne Schnitt zu arbeiten, war auch mal etwas Besonderes. Vor allem in dem Kontext. Sehr gut!
    Ja, in vielen Belangen sehr brutal und auch verstörend. Was wirklich passiert ist, werden wir wahrscheinlich nie erfahren und genau deswegen ist es für mich auch schwierig diese Serie zu bewerten. Würde aber sagen, dass sie sehenswert ist.

    4
    • 5

      *Achtung Spoilerwarnung!*

      Fand ich jetzt leider nicht so dolle.
      Alles, was sich auf dem Konzert abgespielt hat, hat mir noch gefallen. Gute Atmosphäre, auch noch recht spannend, aber leider schon das ein oder andere Logikloch.
      Nachdem Konzert hat mich der Film dann aber völlig verloren.
      Warum Lady Raven dann urplötzlich zur Hauptfigur geworden ist, hat sich mir ja mal so gar nicht erschlossen und fand ich ziemlich blöd.
      Dann denkt man die ganze Zeit der Film ist gleich zu Ende aber geht weiter und weiter. Ich hatte das Gefühl, der Film würde irre lang gehen obwohl er nur ne Laufzeit von 105 Minuten oder so hatte, aber das letzte Drittel zog sich ja wie Kaugummi.
      Wirklich sehr, sehr schade alles, weil ich fand der Film hatte echt eine vielversprechende Grundidee und die erste Hälfte war ja auch gar nicht so schlecht.
      Was genau Shyamalan sich aber bei dem Rest gedacht hat, versteh ich jedoch absolut nicht.
      Wollte er hier die Musikkarriere seiner Tochter pushen? Man weiß es nicht.
      Die Lieder von ihr fand ich sogar ganz gut, dass sie aber gegen Ende so viel Raum eingenommen hat, leider gar nicht. Genauso wie halt unzählige Logiklöcher, komische Dialoge, Plotgeschichten, die nirgendwo hinführen und Dinge, die für den Protagonisten viel zu perfekt liefen.
      Es tut mir irgendwie auch um Josh Hartnett leid, weil er hier zeigt, dass er echt was auf dem Kasten hat, aber der Film ist leider größtenteils einfach Grütze und das hier ist sein großes Comeback. Ich hoffe er bekommt noch ne Chance bei einem guten Skript zu zeigen, was er draufhat.
      Leider ne ziemliche Enttäuschung.

      4
      • 8

        *Leichte Spoilerwarnung!*

        Ich hab echt nicht alle Shyamalan Filme gesehen, aber die meisten fand ich gar nicht mal so gut. „The Sixth Sense“ ist mein absoluter Topfavorit und danach konnte er meiner Meinung nach nicht mal ansatzweise wieder an das Niveau herankommen.
        Dieser Film ist würde mich jetzt aber mal sowas wie ein zweiter Platz.
        Klar, es ist nicht „The Sixth Sense“ aber ich fand die Handlung hier echt gut.
        Es gibt hier mal keinen dicken fetten Twist am Ende, was ich auch für positiv halte.
        Es ist spannend, es ist gut gespielt und wahnsinnig emotional. Ich mochte die Familie unglaublich gerne und fand das Ende super traurig aber auch passend.
        Weiß nicht, ob mir das offene Ende aus der Vorlage besser gefallen hätte. Bei mir hat dieses Ende auf jeden Fall noch etwas länger nachgehallt.
        Es war für mich ein guter Shyamalan Film, weil er einfach nicht wirkte, wie ein typischer Shyamalan. Er konnte mit vielen Punkten überzeugen und ist für mich bis jetzt sein zweitbester Film.

        9
        • Finde ich eine mega coole Idee!
          Hier mein Ranking, was mir zwischendurch nicht sehr leicht gefallen ist:

          1. Pocahontas
          2. Sailor Moon
          3. Die Schöne und das Biest
          4. Scooby Doo Die Realverfilmung
          5. Aladdin Die Serie
          6. Spy Kids
          7. Die Pfefferkörner
          8. Der kleine Vampir Die Realverfilmung
          9. Das Sams
          10. Wedding Peach

          12
          • 7

            Ich mag den Film ja. Ich finde die Idee ganz gut und die Kills haben ein bisschen was von „Final Destination“.
            Die Freundesgruppe hat auch einen Teil von sympathischen Figuren, mit denen man auch mitfiebert.
            Das Ende gefällt mir zwar nicht so ganz, ist aber irgendwie auch mal was anderes.
            Ich finde es gibt definitiv schlimmere Horrorfilme, vor allem aus der heutigen Zeit.
            Dieser hier ist leichte Horrorkost. Nichts Tiefgründiges aber kann man in meinen Augen auch nichts damit falsch machen.

            10
            • 8

              Auch „Der Vorname“ ist genau der Stil der mir gefällt. Eine kleine Gruppe von Menschen die sich aufgrund eines Konflikts streiten und sich alles hochschaukelt.
              Vor allem die anfängliche Diskussion über den Namen sowie das Missverständnis später, wenn die Freundin dazu kommt, sind definitiv die Höhepunkte des Filmes.
              Das ist bissig, das ist witzig, das ist größtenteils gut besetzt (weiß nicht genau was Janina Uhse in dem Film macht, weil ich finde man merkt, dass sie im Gegensatz zu den anderen echt nicht so ne dolle Schauspielerin ist).
              Sönke Wortmann kann diese Kammerspiele immer klasse inszenieren.

              6
              • 7 .5

                Es ist schon ein Weilchen her, als ich die zweite und dritte Staffel von „The Boys“ gesehen habe. Von daher konnte ich mich an viel gar nicht mehr so recht erinnern. Der Recap der vorherigen Staffeln kann ja auch gar nicht im Ansatz alle Handlungsstränge vernünftig wiedergeben, weil es einfach so viele Figuren sind.
                So würde ich aber sagen, dass sich „The Boys“ auf dem bisherigen Niveau weiterbewegt. Nach der grandiosen ersten Staffel fand ich die zweite dezent schwächer und die dritte wieder richtig gut; diese sehe ich im Mittelfeld.
                Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden weitergesponnen und es geht bissig und auch wieder eklig weiter.
                Homelander kriegt mehr Sceentime was ich persönlich nicht ganz so toll fand, da ich nicht so ein riesen Fan von dem bin und Frenchie hat aus dem Nichts eine neue Liebesgeschichte mit einer Person, die wir vorher noch nie gesehen haben und ich immer das Gefühl hatte, er ist eigentlich in Kimiko verliebt. Also ich fand die Liebesgeschichte hatte zwar was, kam aber so aus dem Nichts und ist dann genauso wieder verschwunden, dass ich das wirklich absolut nicht verstanden habe.
                Jeffrey Dean Morgan fand ich leider auch etwas verschenkt. Hatte mir für ihn irgendwie eine spannendere Rolle gewünscht, aber ich sehe ihn immer gerne, von daher war ich froh, dass er hier überhaupt mit dabei war.
                Ja und ansonsten gibt es halt wie gesagt viel Splatterei, Ekliges aber auch den typischen „They Boys“- Humor, der immer noch wahnsinnig gut funktioniert. Gepaart dann auch noch mit der tollen Gesellschaftskritik, die einfach auch so gut passt und so schön bissig ist.
                Ich persönlich bin ja echt traurig, dass es nur noch eine Staffel geben wird.

                7
                • 10

                  Ein Kommentar zur zweiten Staffel war schon lange fällig!
                  Ich habe diese Staffel in meiner Teenyzeit rauf und runter geschaut. Sie bedeutet mir viel und ist mit unfassbar viel Nostalgie verbunden.
                  Ich finde es sehr interessant wie sich Sichtweisen verschieben können. Früher hatte ich mehr Verständnis für die Jugendlichen, jetzt kann ich die Erwachsenen besser nachvollziehen.
                  Ich finde diese Staffel aber nach wie vor immer noch sehr gut.
                  Sie wirkt im Vergleich zur ersten Staffel irgendwie erwachsener, mit deutlich ernsteren Themen. Buffy’s Gegenspieler gefallen mir hier auch deutlich besser, da ich nie so ein Fan vom Meister war. Nicht nur Spike und Drusilla sind interessant; richtig spannend wird es dann ja auch noch, wenn Angel seine Seele verliert und die Seiten wechselt.
                  Oh mein Gott wie dramatisch ich das damals fand. Genauso wie als er Jenny getötet hat!
                  Ach die Staffel hat einfach so viele tolle Folgen. Seien es jetzt die Folgen mit den einmaligen Bösewichten wie „Das Geheimnis der Mumie“, „Ein Dämon namens Liebe“ oder „Das Geheimnis der Fischmonster“ oder halt die mit Spike, Dru und später Angel als Gegenspieler. Zu meinen absoluten Favoriten zählen aber wohl die beiden Doppelfolgen „Die Rivalin“ und „das Ritual“ sowie „Der Fluch der Zigeuner“ und „Der gefallene Engel“.
                  Das Staffelfinale ist mit seinen letzten beiden Folgen dann auch noch die Kirsche auf der Torte. So viel Nervenkitzel, Drama und Spannung grandios inszeniert, gespielt und geschrieben. Mir sind bei dieser Sichtung am Ende sogar die Tränen gekommen.
                  Ich habe bis jetzt nur die ersten drei Staffeln dieser Serie gesehen, aber diese Staffel ist und bleibt für mich mit Abstand die Stärkste.

                  9
                  • Meine Top 3 hat keine Rangfolge, da ich alle drei gleich liebe:

                    1. Arielle, die Meerjungfrau
                    2. Die Schöne und das Biest
                    3. Pocahontas
                    4. Coco
                    5. Der König der Löwen
                    6. Anastasia
                    7. Toy Story 3
                    8. Der Prinz von Ägypten
                    9. Mulan
                    10. Tarzan

                    10
                    • 7

                      *Achtung Spoiler!*

                      Fand ich damals bei der Erstsichtung ziemlich gut und jetzt immer noch. Der Twist ist in meinen Augen auch ganz gelungen, da unser Hauptpaar doch eigentlich recht unscheinbar wirkt.
                      An ein paar Sachen konnte ich mich noch dunkel erinnern deswegen war der Spannungsfaktor bei mir jetzt nicht mehr so ganz hoch, aber ich würde sagen, dass das auf jeden Fall ein Film ist, der sich lohnt.

                      9
                      • 7 .5

                        Fand den gar nicht mal so schlecht. Ist natürlich so ein Film der im Kino ordentlich Bock macht und auf der großen Leinwand wirklich was hermacht. Mir ist teilweise sogar etwas übel geworden.
                        Ich kann mich nicht wirklich sonderlich gut an „Twister“ erinnern, hat bei mir keinen großen Eindruck hinterlassen. Von daher sehe ich den hier mehr als eigenständigen Film.
                        Er fängt echt gut an und kann das Niveau auch halten.
                        Daisy Edgar-Jones hat mir hier wieder mal gut gefallen. Ihre Figur macht eine Wandlung durch, die jetzt zwar nicht wahnsinnig innovativ ist, aber ich fand sie trotzdem authentisch.
                        Anthony Ramos war für mich hier wieder mal der Scene Stealer. Ich fand ihn sehr unterhaltend.
                        Glen Powell hat mir leider so gar nicht gefallen. Ich weiß, er ist jetzt DER Name in Hollywood aber die Rolle war so gar nicht mein Fall. Zu überheblich, zu cool, zu arrogant. Auch wenn sich das ein oder andere später gelegt hat, mir hat es nicht gefallen. Demensprechend hat mir die Liebesgeschichte zwischen ihm und Edgar-Jones jetzt auch nicht so zugesagt.
                        Die Freundschaft zwischen Kate und Javi, die am Anfang irgendwie so vielversprechend anfing (Stichwort Fingerschwur) konnte sich leider nicht so etablieren, was ich wirklich super schade fand.
                        Trotzdem war das in meinen Augen ein echt gut gemachter Katastrophenfilm mit ordentlichen Effekten und teils guten und teils nicht so guten Charakteren aber ich glaub auf der Seite der Nicht Glen Powell Fans stehe ich ziemlich alleine.

                        7
                        • 8 .5

                          Starker Film über ein wirklich unglaublich ekelhaftes Thema. Die ganze Weinstein Geschichte ist einfach nur widerlich. Über die kompletten Ausmaße war ich mir absolut nicht bewusst.
                          Hier erfährt man viele Hintergründe, die Schwierigkeiten die die Journalistinnen gehabt haben, überhaupt die Wahrheit zu erfahren und einige echt dunkle Abgründe. Aber auch den unermüdlichen Kampf, diese Story an die Öffentlichkeit zu bringen.
                          Ich war wirklich echt schockiert und angewidert. Der Artikel war so wichtig und auch dieser Film ist so wichtig. Auch wenn sich leider immer noch nicht wahnsinnig viel geändert hat, wird zumindest ein Bewusstsein geschaffen und das ist immerhin der erste Schritt.
                          Zusätzlich zu diesem wirklich spannend inszenierten Thema ist der Film auch äußerst gut besetzt. Carrey Mulligan ist wieder klasse aber auch Zoe Kazan hat mich echt überzeugt.
                          Die Filmlänge von 129 Minuten hat mich erst etwas abgeschreckt, aber der Film ist keine Sekunde langweilig. Er schafft es wirklich die ganze Zeit zu überzeugen und interessant zu bleiben. Wie gesagt, das Thema ist keine leichte Kost aber die Machart ist wirklich gelungen.
                          Top Film!

                          5
                          • 8 .5

                            Fand ich ziemlich gut! Solche Filme mit kleinem Cast und quasi einem einzigen Schauplatz, wo es viel um witzige, schnelle Dialoge geht, gefallen mir meistens sehr gut. Er war lustig, er war bissig, ich war sehr gut bedient.
                            Das Cast war auch exzellent. Florian David Fitz, wie immer großartig! Justus von Dohnányi richtig schön unangenehm; ich glaub so einen Lehrer hatte doch jeder von uns mal. Anke Engelke zum Schießen und richtig schön zynisch und der Rest des Lehrerkollegiums konnte auch glänzen. Zusätzlich noch Serkan Kaya in einer Nebenrolle, der hier auch endlich mal auf der großen Leinwand sein komödiantisches Talent zeigen konnte! Ich habs gefeiert und bin rundum zufrieden!
                            In meinen Augen Wortmann’s bestes Ding bis jetzt.

                            4
                            • 5 .5

                              *Achtung Spoilergefahr!*

                              Hm..also für mich war das jetzt nicht so der große Wurf.
                              Den Anfang fand ich wirklich sehr vielversprechend und tragisch.
                              Aber mir war jetzt irgendwie nicht so wirklich klar, ob Anne Hathaway’s Figur jetzt wirklich alles inszeniert hatte oder Jessica Chastain sich das nur eingebildet hatte. Zumindest die Sache mit dem Döschen der Schwiegermutter konnte ja eigentlich nicht von Hathaway inszeniert worden sein, da sie ja der Mann gefunden hatte.
                              Hab mich auch gewundert, warum sie das alles plötzlich gemacht hat. Das hat mir irgendwie auch nicht so gefallen.
                              Schade eigentlich, denn Chastain und Hathaway sind beide gute Schauspielerinnen, die eigentlich einen besseren Film verdient hätten.
                              Ist auch noch nicht so lange her, dass ich den Film gesehen habe und es ist nicht sonderlich viel hängen geblieben. Echt schade, da wäre mehr drin gewesen.

                              4
                              • 6 .5

                                Ich fand den Film bei meiner letzten Sichtung, die allerdings schon Jahre her ist echt ganz gut.
                                Der Twist hat mir eigentlich auch immer noch gefallen. Was mich aber dieses Mal echt gestört hat, waren die Figuren. Nicht nur, dass die beiden Hauptprotagonisten in meinen Augen recht blass und unsympathisch waren, auch der Rest der Charaktere war wirklich sowas von eindimensional, was ich wirklich echt schade fand.
                                Mit Figuren mit leichtem Wiedererkennungswert wäre das Ganze noch besser geworden, denn die Prämisse halte ich wirklich für recht gut und hebt sich zumindest etwas von dem Slasher Einheitsbrei ab.
                                Der Film braucht allerdings etwas um in Fahrt zu kommen und hält sich eher an Nebensächlichkeiten auf, anstatt seine Figuren interessant zu machen oder mit dem „Metzeln“ schon vorher anzufangen.
                                Da wäre in meinen Augen noch so viel mehr drin gewesen. So ist das ein netter Teeny Slasher Film, der etwas unter seinen Möglichkeiten bleibt und nur durch sein Ende einiges aufwerten kann.
                                Kein Wunder, dass der Film so in der Versenkung verschwunden ist. Schade.

                                5
                                • 6
                                  über Contra

                                  Für mich persönlich nicht Wortmann’s bestes Ding.
                                  Eine Person, die jemanden coachen muss, wo zu Anfang ein gegenseitiger Hass besteht, er es aber tun muss, weil sonst sonst irgendeine Konsequenz folgt und die beiden dann aufgrund des Wettkampfes zusammenwachsen, ist ja wahrlich wirklich nicht neu.
                                  Christoph Maria Herbst spielt hier auch wieder das typische Ekel, was er gut macht, aber irgendwie ist es einfach immer dieselbe Rolle. Nilam Farooq fand ich allerdings recht erfrischend, wobei ihre Rolle jetzt auch nicht wahnsinnig viel hergegeben hat.
                                  Ich habe mich auch während der ganzen Debatten gefragt, ob Naima ihren jeweiligen Standpunkt wirklich immer zugelost bekommen hat, da sie ja zufälligerweise immer genau dazu Stellung beziehen musste, woran sie geglaubt hat. Interessanter und stärker wäre es doch eigentlich gewesen, wenn sie mal einen Standpunkt hätte vertreten müssen, den sie eigentlich gar nicht gut gefunden hätte, aber trotzdem überzeugend gewesen wäre, aber das ist nur meine bescheidene Meinung…
                                  Zum Ende hin ist dann auch klar, dass es einen Konflikt geben muss, der dann irgendwie gelöst wird und es gibt ein Happy End. Alles recht vorhersehbar und auch klischeehaft.
                                  Irgendwie war der Film aber unterhaltend, aber ich mag andere Filme von Sönke Wortmann dann doch echt lieber.

                                  5
                                  • 6 .5

                                    *Achtung Spoilergefahr!*

                                    Ich bin bei diesem Film irgendwie immer noch ein wenig unschlüssig wie ich ihn fand.
                                    Also auf jeden Fall interessantes Konzept und die Hauptfigur tut einem auch echt leid.
                                    Kenne das Original jetzt nicht, aber dieser hat mich irgendwie an „Der Feind in meinem Bett“ erinnert, den ich jedoch für um Einiges besser halte.
                                    Atmosphärisch gibt der Film auf jeden Fall was her und der erste Kill schockt gut, aber zum Ende hin hat mich diese Storyline mit dem Bruder etwas verwirrt. Wie hat er denn bitte seinen Bruder dazu gekriegt in das Haus einzubrechen und sich um James und Sydney zu kümmern? Da hat mir so etwas die Erklärung gefehlt.
                                    Zum einmal Ansehen taugt der Film wohl, aber für einen Meilenstein des Horrors halte ich ihn jetzt nicht.

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                                    • Mega starkes Jahrzehnt mit unzähligen meiner Lieblingsfilme! Da ist es unfassbar schwer sich zu entscheiden!

                                      1. Titanic
                                      2. Forrest Gump
                                      3. The Green Mile
                                      4. Die Schöne und das Biest
                                      5. Pocahontas
                                      6. Jurassic Park
                                      7. Schindlers Liste
                                      8. Sieben
                                      9. Scream
                                      10. Der König der Löwen

                                      16
                                      • 8 .5

                                        Ein so wunderschöner aber auch so trauriger Film. Die Geschichte von Roy Lee Dennis ist unfassbar tragisch, aber trotzdem war sie auch irgendwie hoffnungsvoll.
                                        „Rocky“ war trotz seiner Krankheit ein lebensfroher und positiver Mensch, so dass man ihn einfach super schnell liebhaben muss. Schrecklich, was es einfach für beschissene Krankheiten gibt…
                                        Der Film hat mich zwischenzeitlich echt zu Tränen gerührt. Vor allem als der unter Sprachstörungen leidende Dozer gesagt hat, wie stolz er auf Rocky war, war ich sehr gerührt.
                                        Zu allem ist der Film auch wahnsinnig gut besetzt. Eric Stoltz gibt ne super Performance und einerseits bin ich ja echt froh, dass man sein Gesicht nicht richtig erkennen konnte. Für mich wird er nämlich irgendwie immer dieser eklige Perverse aus „Butterfly Effect“ bleiben, auch wenn er der netteste Kerl der Welt sein sollte.
                                        Hier war er aber auch einfach super. Cher hat mir auch außerordentlich gut gefallen. Ich persönlich hab sie noch nie so spielen sehen. Dennis Burkley hat mich wie gesagt zu Tränen gerührt und Laura Dern fand ich auch klasse. Hätte von dieser süßen, kleinen Liebesgeschichte gern noch so viel mehr gesehen.
                                        In meinen Augen ein ganz wundervoller Film, der keineswegs angestaubt wirkt, aber irgendwie völlig in der Versenkung verschwunden zu sein scheint. Das hat der Film aber überhaupt nicht verdient!
                                        Wenn ihr drankommt, schaut ihn euch unbedingt an!

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                                        • 8

                                          Dieser ist und bleibt einfach mein Lieblingsteil!
                                          Mir gefällt es einfach so wahnsinnig gut, dass es hier nicht nur um brutale Kills von Leuten geht, die man absolut nicht leiden kann.
                                          Im Vergleich zu den anderen Teilen hat der Unfall einen riesen Einfluss auf die Überlebenden. Sie sind traurig wegen denen, die gestorben sind, haben Schuldgefühle.
                                          Auch die Figuren mag ich hier total gerne, nicht nur weil sie sich untereinander kennen, sondern weil ich sie sympathisch finde und nicht will, dass ihnen was passiert. Sie machen Entwicklungen durch. Carter beispielsweise wird vom Arsch zum Freund.
                                          Aus diesem Grund knallt der erste Tod bei mir immer auch am Meisten rein. Nicht nur, weil ich den echt fies finde, sondern weil man am Anfang sogar denkt, es handelt sich um Selbstmord und Tod der beste Freund von Alex war.
                                          Die ganzen Figuren harmonieren einfach sehr gut miteinander und sind wie gesagt meine liebste Gruppe von Überlebenden von allen Teilen.
                                          Der Flugzeugabsturz ist zwar nicht so hammergut inszeniert wie die Massenkarambolage im zweiten, aber vielleicht weil ich so eine Angst vorm Fliegen, ganz speziell vor Start und Landung habe, macht der Absturz jedes Mal was mit mir.
                                          Für mich persönlich kann keine der Fortsetzungen den ersten toppen, auch wenn die auch Vorzüge haben, dieser hier überzeugt mich einfach aufgrund des Casts und der Figuren am Meisten. Zusätzlich sind die Kills noch nicht so brutal aber hinterlassen trotzdem Eindruck.

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                                          • 8

                                            Ich glaube das ist einer der merkwürdigsten Filme, die ich je gesehen habe und dass meine ich nicht mal im negativen Sinne, was die ganze Sache noch merkwürdiger macht.
                                            Dafür, dass dieser Film so ein Klassiker ist, wusste ich bis dato recht wenig über ihn. Klar, die ikonischen Klamotten kannte ich natürlich und ich wusste, dass Dan Aykroyd mitspielt, sowie dass es sich hier um ein Musical handeln sollte, hatte ich auch gehört.
                                            Worum es aber in dem Film ging, wusste ich aber gar nicht und nach Sehen des Trailers wurde ich auch nicht so recht schlau draus.
                                            Dass da aber sowas bei rauskommen würde, hatte ich wirklich nicht erwartet.
                                            Ein Film der eine Hommage an die amerikanische Musik ist, mit Gastauftritten von unfassbar talentierten Musikern, die alle einen Song zum Glänzen bekommen. Noch dazu sind das Songs, die man sowas von kennt und von denen ich keine Ahnung hatte, dass sie aus diesem Film kommen.
                                            Aber auch John Belushi und Dan Aykroyd beweisen, was für geile Gesangstalente sie sind; hatte ich echt nicht erwartet. Die Musik hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen, egal ob jetzt Country, Blues, Jazz oder Rock’n’roll.
                                            Noch dazu hat mich der Humor echt abholen können. Der war zwar teilweise echt hohl, aber trotzdem irrsinnig witzig. Keine Ahnung, wie man auf solche Ideen kommt.
                                            An der einen oder anderen Stelle hätte der Film in meinen Augen jedoch ne Kürzung vertragen können. Habe aber scheinbar den Director’s Cut gesehen, vielleicht lag es auch daran und die Kinofassung ist komprimierter.
                                            Also in meinen Augen echt ein geiles Ding mit unfassbar guter Musik und tollen Stimmen, sowie einem echt lustigen Humor.
                                            Wenn man Musik liebt, sollte man diesen Film auf jeden Fall gesehen haben.

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                                            • 7 .5

                                              "Die Gräfin" erzählt die spannende Geschichte der "Blutgräfin" und ist dabei gut und interessant besetzt. Ich finde Julie Delpy hat das Ganze gut inszeniert.
                                              Finde es irgendwie witzig, dass hier wahnsinnig viele deutsche Schauspieler besetzt wurden, von denen Daniel Bühl natürlich am Meisten heraussticht. Von Sebastian Blomberg werde ich wohl nie ein Fan werden.
                                              Was mich nur gestört hat, war die Tatsache, dass es am Ende so dargestellt wird, als würde die Möglichkeit bestehen, dass die Gräfin diese ganzen Verbrechen gar nicht begangen hat und das ist natürlich nicht ausgeschlossen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass einer Frau in der damaligen Zeit einfach irgendwelche Dinge unterstellt wurden, die gar nicht stimmten. Was mich aber halt stört ist, dass der Film ja ganz klar so inszeniert wurde, dass man glaubt, dass die Gräfin schuldig war, da hätte man in meinen Augen die Möglichkeit, dass das alles doch nicht so passiert ist einfach weglassen können. Das hat mich am Ende einfach gestört.
                                              Ansonsten finde ich den Film aber sehr gelungen.

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                                              • 7 .5

                                                Also ich mochte die dritte Staffel von "Bridgerton". Alles ist für mich besser als diese öde Lovestory der ersten Staffel.
                                                Ich mochte von Anfang an die Verliebtheit von Pen in Colin und hab mich echt gefreut, dass es in der dritten Staffel um die beiden gegangen ist.
                                                Ich persönlich muss aber auch bemängeln, dass es viel zu viele Handlungsstränge gab, die von der eigentlichen Hauptgeschichte von Pen und Colin abgelenkt haben. Die Liebesgeschichte von Francesca hat mich leider so gar nicht abgeholt. Die Mondriches haben mich noch nie wirklich interessiert und diesen Plot mit Benedict hab ich wirklich so gar nicht gebraucht. Das alles hat halt dafür gesorgt, dass für die eigentliche Haupt Liebesgeschichte nicht mehr so viel Zeit geblieben ist. Aber wenn es um die beiden, Pen und Eloise oder Lady Whistledown ging, war die Staffel gut.
                                                Ich hätte auch gerne noch mehr von Anthony und Kate gesehen, nur weil die beiden sich endlich gefunden haben, heißt das nicht, dass ein Paar nichts mehr zu erzählen hat und ich bin mir sicher, da die beiden so eine tolle Chemie und Dynamik haben, hätte man mit den Beiden bestimmt noch was machen können.
                                                Also diese Staffel hatte für mich viele gute Momente und eine Liebesgeschichte die mich wirklich abgeholt hat.

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                                                • 5

                                                  Puh also ich hab bis jetzt noch nie "Das Fenster zum Hof" gesehen, bei dem sich dieser ja definitiv hat inspirieren lassen hat, aber "Disturbia" fand ich ziemlich schwach.
                                                  Die Hauptfigur ist anstrengend und langweilig gleichzeitig, genauso wie seine Love Interest und der ganze Film war für mich irgendwie uninspiriert inszeniert..
                                                  Der einzige der mir gefallen hat, war David Morse, den ich einfach unfassbar sympathisch finde, aber das sollte man ihn hier ja definitiv nicht finden.
                                                  Der Film hat mich teilweise auch an das Remake von "Fright Night" erinnert, weiß nicht ob ich die einzige bin, der es so ging.
                                                  Also mein Fall war dieser Film leider nicht.

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                                                  • 7 .5

                                                    *Achtung Spoilergefahr!*

                                                    Auch hier beweisen die Spanier mal wieder, dass sie es echt draufhaben gute, spannende Geschichten zu erzählen.
                                                    "Nicht eine mehr" hat eine harte Thematik, die definitiv nicht was für jeden ist, aber es ist ein ultra wichtiges Thema. Auch wenn ich fand, dass die Art, es hier so ein bisschen wie ein "Who done it" Mysterium aufzubauen, nicht immer ganz passend war, fand ich die Serie trotzdem sehr gelungen. Die Figuren sind interessant und vielschichtig und das Thema wie gesagt ist wichtig. Die Schauspieler sind hier auch alle durch die Bank weg super und die letzte Folge ist irgendwie ein Tritt in die Magengrube.
                                                    Hat mir allerdings auch nicht so super gefallen, dass Alma zu schnell geglaubt hat, Berta hätte sich alles nur ausgedacht. Ich fand da hat ihre Figur zu schnell aufgegeben.
                                                    Ansonsten aber wieder eine Topserie von der Spaniern!

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