Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 7
    Eponine07 23.10.2024, 15:17 Geändert 23.10.2024, 15:42

    Kenne das Original nicht, von daher kann ich keine Vergleiche machen.
    Ja, die Prämisse ist jetzt nicht so wahnsinnig neu und man kann sich halt auch wahnsinnig schnell denken, wohin die Reise geht. Man wartet mehr oder weniger nur drauf, wann das andere Paar ihren wahren Charakter zeigt und man weiß warum sie das tun. Das Warum ist bei mir allerdings etwas auf der Strecke geblieben.
    Spannung aufbauen kann der Film aber trotzdem, weil man halt einfach weiß, dass sich die Daltons in Gefahr befinden und das hat ja auch seinen Reiz.
    Außerdem ist James McAvoy wie immer exzellent. Er ist widerlich, er ist charismatisch. Er bedient die komplette Palette.
    Das Hauptpaar fand ich dagegen etwas fad. Ben noch schlimmer als Louise. Sie konnte wenigstens zum Ende hin noch richtig einen rausreißen, aber Ben blieb leider eher blass und auch so unnütz. Eine etwas undankbare Figur.
    Ja, der ganz große Wurf war das für mich jetzt nicht, weil für mich ein paar Fragen zu viel offen blieben und der Showdown mir auch nicht so zugesagt hat, aber allein wegen McAvoy einen Blick wert.

    5
    • 8

      *Achtung Spoilerwarnung!*

      Puh den fand ich heftig! Die Triggerwarnung am Anfang ist gerechtfertigt.
      Für ein Regiedebüt war das in meinen Augen ziemlich ordentlich.
      Zoë Kravitz arbeitet hier viel mit Symbolismus und Einsetzen von Farben.
      Die Handlung des Filmes ist auch ziemlich gut. Zwar habe ich im Verlauf des Filmes schon befürchtet, wo der Hase hinläuft aber die Enthüllung ist trotzdem schockierend.
      Vom Casting hat mich der Film auch etwas an „Promising young women“ erinnert –Spoiler an dieser Stelle für den Film!- da hier genauso Schauspieler besetzt wurden, die wir mehr mit netten, sympathischen Rollen assoziieren und es einen dementsprechend noch mehr schockiert, wenn man sieht, was sie mit den Frauen machen. Das finde ich einfach äußerst clever und hab das jetzt wie gesagt schon in dem ein oder anderen Film gesehen.
      Der Film macht generell einige Dinge sehr clever, genauso wie Sarah zu Anfang als Rivalin in Szene zu setzen, aber später zu einer zweiten Protagonistin zu machen. Hat mir auch gut gefallen.
      Schauspielerisch hat mich Channing Tatum auch überzeugt. Er wird nie der große Charakterdarsteller sein, aber er konnte hier zeigen, dass er mit einer doch auch fordernden Rolle eine gute Figur machen kann.
      Alles hat mir hier aber auch nicht gefallen. Das Ende war leider so gar nicht meins. Fand das etwas zu drüber, dass Frida ihn ausgenutzt und seine eigene Medizin hat schmecken lassen. Klar, ich verstehe den Gedanken dahinter, dass Frida den Spieß umgedreht hat und sie jetzt die absolute Macht und Kontrolle hat und für einen Film ist es eigentlich auch ein cooles Ende. Ich hätte mir aber irgendwie lieber gewünscht, dass Slater das Schwein im Gefängnis versauert wäre.
      Auch die Figur von Christian Slater fand ich etwas über und bei Lucas hätte ich mir irgendwie gewünscht, dass wir mehr erfahren hätten, ob er wirklich jemand war, der zwar nicht mitgemacht aber auch nichts unternommen hat oder was da sonst seine Rolle war.
      Im Großen und Ganzen aber ein echt starker Film.

      6
      • 3 .5

        Diese Fortsetzung finde ich leider super enttäuschend. Der erste Teil gefällt mir so gut und hier ist von dessen Charme irgendwie nix mehr zu finden. Die Story in diesem Setting stattfinden zu lassen, ist vielleicht nicht mal so verkehrt, aber irgendwie sind die ganzen Figuren ungewollt skurril und lachhaft. Billy und Kate funktionieren hier gar nicht mehr so schön wie im Vorgänger und Gizmo sieht hier erstens für mich nicht mehr so süß aus wie in Teil 1und zweitens kommt er mir auch zu selten vor.
        Der ganze Film ist für mich einfach nur chaotisch, aber nicht gut chaotisch so wie die Klimax im ersten Teil, sondern einfach chaotisch chaotisch.
        Ist einfach nicht mein Fall.

        5
        • 8

          Für mich ein toller Monsterfilm, den man sowohl in der Weihnachtszeit als auch in der Oktober Zeit gut schauen kann.
          Der Film ist einfach super durchdacht. Die Storyline mit Billy und Gizmo ist so süß und herzerweichend. Die Spannungskurve geht gut hoch, wenn Gizmo sich ungewollt vermehrt und die anderen etwas böser sind und das komplette Chaos bricht aus, sobald die Gremlins auf der Bildfläche erscheinen. Die sind witzig, die sind fies, eklig und unterhaltend.
          Das Cast ist zudem auch wirklich charismatisch und jeder macht einen guten Job. Billy und Kate finde ich zusammen auch zuckersüß.
          Für mich von vorne bis hinten echt ein super Ding. Der unterhält heute immer noch super.

          8
          • 5

            Also irgendwie kann ich mit dem Film nix anfangen. Er gilt ja als totaler Klassiker aber ich finde den Film irgendwie echt nicht so dolle. Ich finde ihn eher langweilig, hab das Gefühl es passiert auch nicht so richtig was.
            Die Idee ist ja eigentlich recht gut und der Burton Stil ist ja auch nie verkehrt. Die Charaktere sind auch teilweise schön skurril, während das Hauptpärchen schön bieder daherkommt und mich irgendwie an Brad und Janet aus der Rocky Horror Show erinnert.
            Aber der Film kann mich einfach nicht überzeugen.
            Habe echt schon einige Versuche mit dem Film gestartet aber ich komme leider immer wieder zum selben Ergebnis.
            Die einzige Szene, die ich wirklich gut finde ist die berühmte Banana Boot Szene, die finde ich wirklich großartig. Ansonsten werden Beetlejuice und ich glaube ich niemals Freunde werden.

            3
            • 7

              *Achtung leichte Spoilerwarnung!*

              Also diese Staffel hat mir definitiv besser gefallen, als die mit Jeffrey Dahmer.
              Das war alles um einiges besser inszeniert.
              Der Fall ist auch wirklich krass und spaltet ja gefühlt die ganze Welt.
              Die Serie gibt irgendwie auch keine eindeutige Erklärung, weil sie es wahrscheinlich auch nicht kann.
              Ich hatte vorher noch nie davon gehört und habe mich bis jetzt erst mäßig mit dem Fall beschäftigt und ich persönlich finde es wahnsinnig schwer für mich selber zu entscheiden, was damals da wirklich abgegangen ist.
              Die Serie zeigt einem eigentlich jede Möglichkeit auf. Dass alles wahr ist, was die zwei erzählen aber auch, dass alles ekelhaft gelogen ist. Und beides scheint mir irgendwie plausibel.
              Natürlich basiert hier alles nicht auf Fakten und das finde ich auch oke. Die Serie will ja auch unterhalten. Etwas perfide ist das Ganze zwar schon, da es sich nun mal um einen echten Fall handelt und Beteiligte auch noch leben.
              Auf der anderen Seite ist es ja auch nicht das erste Mal, dass solche Geschichten verfilmt werden.
              Murphy hatte das mit dem O.J. Fall ja auch schon gemacht.
              Aber nun mein Fazit zur Serie.
              Ich fand sie gut gemacht. Viel was erzählt wird ist schockierend und hat mich sehr betroffen gemacht.
              Die Schauspielleistung ist in meinen Augen exzellent. Besonders Cooper Koch war in Episode 5 mega gut. Eine komplette Folge ohne Schnitt zu arbeiten, war auch mal etwas Besonderes. Vor allem in dem Kontext. Sehr gut!
              Ja, in vielen Belangen sehr brutal und auch verstörend. Was wirklich passiert ist, werden wir wahrscheinlich nie erfahren und genau deswegen ist es für mich auch schwierig diese Serie zu bewerten. Würde aber sagen, dass sie sehenswert ist.

              4
              • 5

                *Achtung Spoilerwarnung!*

                Fand ich jetzt leider nicht so dolle.
                Alles, was sich auf dem Konzert abgespielt hat, hat mir noch gefallen. Gute Atmosphäre, auch noch recht spannend, aber leider schon das ein oder andere Logikloch.
                Nachdem Konzert hat mich der Film dann aber völlig verloren.
                Warum Lady Raven dann urplötzlich zur Hauptfigur geworden ist, hat sich mir ja mal so gar nicht erschlossen und fand ich ziemlich blöd.
                Dann denkt man die ganze Zeit der Film ist gleich zu Ende aber geht weiter und weiter. Ich hatte das Gefühl, der Film würde irre lang gehen obwohl er nur ne Laufzeit von 105 Minuten oder so hatte, aber das letzte Drittel zog sich ja wie Kaugummi.
                Wirklich sehr, sehr schade alles, weil ich fand der Film hatte echt eine vielversprechende Grundidee und die erste Hälfte war ja auch gar nicht so schlecht.
                Was genau Shyamalan sich aber bei dem Rest gedacht hat, versteh ich jedoch absolut nicht.
                Wollte er hier die Musikkarriere seiner Tochter pushen? Man weiß es nicht.
                Die Lieder von ihr fand ich sogar ganz gut, dass sie aber gegen Ende so viel Raum eingenommen hat, leider gar nicht. Genauso wie halt unzählige Logiklöcher, komische Dialoge, Plotgeschichten, die nirgendwo hinführen und Dinge, die für den Protagonisten viel zu perfekt liefen.
                Es tut mir irgendwie auch um Josh Hartnett leid, weil er hier zeigt, dass er echt was auf dem Kasten hat, aber der Film ist leider größtenteils einfach Grütze und das hier ist sein großes Comeback. Ich hoffe er bekommt noch ne Chance bei einem guten Skript zu zeigen, was er draufhat.
                Leider ne ziemliche Enttäuschung.

                4
                • 8

                  *Leichte Spoilerwarnung!*

                  Ich hab echt nicht alle Shyamalan Filme gesehen, aber die meisten fand ich gar nicht mal so gut. „The Sixth Sense“ ist mein absoluter Topfavorit und danach konnte er meiner Meinung nach nicht mal ansatzweise wieder an das Niveau herankommen.
                  Dieser Film ist würde mich jetzt aber mal sowas wie ein zweiter Platz.
                  Klar, es ist nicht „The Sixth Sense“ aber ich fand die Handlung hier echt gut.
                  Es gibt hier mal keinen dicken fetten Twist am Ende, was ich auch für positiv halte.
                  Es ist spannend, es ist gut gespielt und wahnsinnig emotional. Ich mochte die Familie unglaublich gerne und fand das Ende super traurig aber auch passend.
                  Weiß nicht, ob mir das offene Ende aus der Vorlage besser gefallen hätte. Bei mir hat dieses Ende auf jeden Fall noch etwas länger nachgehallt.
                  Es war für mich ein guter Shyamalan Film, weil er einfach nicht wirkte, wie ein typischer Shyamalan. Er konnte mit vielen Punkten überzeugen und ist für mich bis jetzt sein zweitbester Film.

                  9
                  • Finde ich eine mega coole Idee!
                    Hier mein Ranking, was mir zwischendurch nicht sehr leicht gefallen ist:

                    1. Pocahontas
                    2. Sailor Moon
                    3. Die Schöne und das Biest
                    4. Scooby Doo Die Realverfilmung
                    5. Aladdin Die Serie
                    6. Spy Kids
                    7. Die Pfefferkörner
                    8. Der kleine Vampir Die Realverfilmung
                    9. Das Sams
                    10. Wedding Peach

                    12
                    • 7

                      Ich mag den Film ja. Ich finde die Idee ganz gut und die Kills haben ein bisschen was von „Final Destination“.
                      Die Freundesgruppe hat auch einen Teil von sympathischen Figuren, mit denen man auch mitfiebert.
                      Das Ende gefällt mir zwar nicht so ganz, ist aber irgendwie auch mal was anderes.
                      Ich finde es gibt definitiv schlimmere Horrorfilme, vor allem aus der heutigen Zeit.
                      Dieser hier ist leichte Horrorkost. Nichts Tiefgründiges aber kann man in meinen Augen auch nichts damit falsch machen.

                      10
                      • 8

                        Auch „Der Vorname“ ist genau der Stil der mir gefällt. Eine kleine Gruppe von Menschen die sich aufgrund eines Konflikts streiten und sich alles hochschaukelt.
                        Vor allem die anfängliche Diskussion über den Namen sowie das Missverständnis später, wenn die Freundin dazu kommt, sind definitiv die Höhepunkte des Filmes.
                        Das ist bissig, das ist witzig, das ist größtenteils gut besetzt (weiß nicht genau was Janina Uhse in dem Film macht, weil ich finde man merkt, dass sie im Gegensatz zu den anderen echt nicht so ne dolle Schauspielerin ist).
                        Sönke Wortmann kann diese Kammerspiele immer klasse inszenieren.

                        6
                        • 7 .5

                          Es ist schon ein Weilchen her, als ich die zweite und dritte Staffel von „The Boys“ gesehen habe. Von daher konnte ich mich an viel gar nicht mehr so recht erinnern. Der Recap der vorherigen Staffeln kann ja auch gar nicht im Ansatz alle Handlungsstränge vernünftig wiedergeben, weil es einfach so viele Figuren sind.
                          So würde ich aber sagen, dass sich „The Boys“ auf dem bisherigen Niveau weiterbewegt. Nach der grandiosen ersten Staffel fand ich die zweite dezent schwächer und die dritte wieder richtig gut; diese sehe ich im Mittelfeld.
                          Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden weitergesponnen und es geht bissig und auch wieder eklig weiter.
                          Homelander kriegt mehr Sceentime was ich persönlich nicht ganz so toll fand, da ich nicht so ein riesen Fan von dem bin und Frenchie hat aus dem Nichts eine neue Liebesgeschichte mit einer Person, die wir vorher noch nie gesehen haben und ich immer das Gefühl hatte, er ist eigentlich in Kimiko verliebt. Also ich fand die Liebesgeschichte hatte zwar was, kam aber so aus dem Nichts und ist dann genauso wieder verschwunden, dass ich das wirklich absolut nicht verstanden habe.
                          Jeffrey Dean Morgan fand ich leider auch etwas verschenkt. Hatte mir für ihn irgendwie eine spannendere Rolle gewünscht, aber ich sehe ihn immer gerne, von daher war ich froh, dass er hier überhaupt mit dabei war.
                          Ja und ansonsten gibt es halt wie gesagt viel Splatterei, Ekliges aber auch den typischen „They Boys“- Humor, der immer noch wahnsinnig gut funktioniert. Gepaart dann auch noch mit der tollen Gesellschaftskritik, die einfach auch so gut passt und so schön bissig ist.
                          Ich persönlich bin ja echt traurig, dass es nur noch eine Staffel geben wird.

                          7
                          • 10

                            Ein Kommentar zur zweiten Staffel war schon lange fällig!
                            Ich habe diese Staffel in meiner Teenyzeit rauf und runter geschaut. Sie bedeutet mir viel und ist mit unfassbar viel Nostalgie verbunden.
                            Ich finde es sehr interessant wie sich Sichtweisen verschieben können. Früher hatte ich mehr Verständnis für die Jugendlichen, jetzt kann ich die Erwachsenen besser nachvollziehen.
                            Ich finde diese Staffel aber nach wie vor immer noch sehr gut.
                            Sie wirkt im Vergleich zur ersten Staffel irgendwie erwachsener, mit deutlich ernsteren Themen. Buffy’s Gegenspieler gefallen mir hier auch deutlich besser, da ich nie so ein Fan vom Meister war. Nicht nur Spike und Drusilla sind interessant; richtig spannend wird es dann ja auch noch, wenn Angel seine Seele verliert und die Seiten wechselt.
                            Oh mein Gott wie dramatisch ich das damals fand. Genauso wie als er Jenny getötet hat!
                            Ach die Staffel hat einfach so viele tolle Folgen. Seien es jetzt die Folgen mit den einmaligen Bösewichten wie „Das Geheimnis der Mumie“, „Ein Dämon namens Liebe“ oder „Das Geheimnis der Fischmonster“ oder halt die mit Spike, Dru und später Angel als Gegenspieler. Zu meinen absoluten Favoriten zählen aber wohl die beiden Doppelfolgen „Die Rivalin“ und „das Ritual“ sowie „Der Fluch der Zigeuner“ und „Der gefallene Engel“.
                            Das Staffelfinale ist mit seinen letzten beiden Folgen dann auch noch die Kirsche auf der Torte. So viel Nervenkitzel, Drama und Spannung grandios inszeniert, gespielt und geschrieben. Mir sind bei dieser Sichtung am Ende sogar die Tränen gekommen.
                            Ich habe bis jetzt nur die ersten drei Staffeln dieser Serie gesehen, aber diese Staffel ist und bleibt für mich mit Abstand die Stärkste.

                            9
                            • Meine Top 3 hat keine Rangfolge, da ich alle drei gleich liebe:

                              1. Arielle, die Meerjungfrau
                              2. Die Schöne und das Biest
                              3. Pocahontas
                              4. Coco
                              5. Der König der Löwen
                              6. Anastasia
                              7. Toy Story 3
                              8. Der Prinz von Ägypten
                              9. Mulan
                              10. Tarzan

                              10
                              • 7

                                *Achtung Spoiler!*

                                Fand ich damals bei der Erstsichtung ziemlich gut und jetzt immer noch. Der Twist ist in meinen Augen auch ganz gelungen, da unser Hauptpaar doch eigentlich recht unscheinbar wirkt.
                                An ein paar Sachen konnte ich mich noch dunkel erinnern deswegen war der Spannungsfaktor bei mir jetzt nicht mehr so ganz hoch, aber ich würde sagen, dass das auf jeden Fall ein Film ist, der sich lohnt.

                                9
                                • 7 .5

                                  Fand den gar nicht mal so schlecht. Ist natürlich so ein Film der im Kino ordentlich Bock macht und auf der großen Leinwand wirklich was hermacht. Mir ist teilweise sogar etwas übel geworden.
                                  Ich kann mich nicht wirklich sonderlich gut an „Twister“ erinnern, hat bei mir keinen großen Eindruck hinterlassen. Von daher sehe ich den hier mehr als eigenständigen Film.
                                  Er fängt echt gut an und kann das Niveau auch halten.
                                  Daisy Edgar-Jones hat mir hier wieder mal gut gefallen. Ihre Figur macht eine Wandlung durch, die jetzt zwar nicht wahnsinnig innovativ ist, aber ich fand sie trotzdem authentisch.
                                  Anthony Ramos war für mich hier wieder mal der Scene Stealer. Ich fand ihn sehr unterhaltend.
                                  Glen Powell hat mir leider so gar nicht gefallen. Ich weiß, er ist jetzt DER Name in Hollywood aber die Rolle war so gar nicht mein Fall. Zu überheblich, zu cool, zu arrogant. Auch wenn sich das ein oder andere später gelegt hat, mir hat es nicht gefallen. Demensprechend hat mir die Liebesgeschichte zwischen ihm und Edgar-Jones jetzt auch nicht so zugesagt.
                                  Die Freundschaft zwischen Kate und Javi, die am Anfang irgendwie so vielversprechend anfing (Stichwort Fingerschwur) konnte sich leider nicht so etablieren, was ich wirklich super schade fand.
                                  Trotzdem war das in meinen Augen ein echt gut gemachter Katastrophenfilm mit ordentlichen Effekten und teils guten und teils nicht so guten Charakteren aber ich glaub auf der Seite der Nicht Glen Powell Fans stehe ich ziemlich alleine.

                                  7
                                  • 8 .5

                                    Starker Film über ein wirklich unglaublich ekelhaftes Thema. Die ganze Weinstein Geschichte ist einfach nur widerlich. Über die kompletten Ausmaße war ich mir absolut nicht bewusst.
                                    Hier erfährt man viele Hintergründe, die Schwierigkeiten die die Journalistinnen gehabt haben, überhaupt die Wahrheit zu erfahren und einige echt dunkle Abgründe. Aber auch den unermüdlichen Kampf, diese Story an die Öffentlichkeit zu bringen.
                                    Ich war wirklich echt schockiert und angewidert. Der Artikel war so wichtig und auch dieser Film ist so wichtig. Auch wenn sich leider immer noch nicht wahnsinnig viel geändert hat, wird zumindest ein Bewusstsein geschaffen und das ist immerhin der erste Schritt.
                                    Zusätzlich zu diesem wirklich spannend inszenierten Thema ist der Film auch äußerst gut besetzt. Carrey Mulligan ist wieder klasse aber auch Zoe Kazan hat mich echt überzeugt.
                                    Die Filmlänge von 129 Minuten hat mich erst etwas abgeschreckt, aber der Film ist keine Sekunde langweilig. Er schafft es wirklich die ganze Zeit zu überzeugen und interessant zu bleiben. Wie gesagt, das Thema ist keine leichte Kost aber die Machart ist wirklich gelungen.
                                    Top Film!

                                    5
                                    • 8 .5

                                      Fand ich ziemlich gut! Solche Filme mit kleinem Cast und quasi einem einzigen Schauplatz, wo es viel um witzige, schnelle Dialoge geht, gefallen mir meistens sehr gut. Er war lustig, er war bissig, ich war sehr gut bedient.
                                      Das Cast war auch exzellent. Florian David Fitz, wie immer großartig! Justus von Dohnányi richtig schön unangenehm; ich glaub so einen Lehrer hatte doch jeder von uns mal. Anke Engelke zum Schießen und richtig schön zynisch und der Rest des Lehrerkollegiums konnte auch glänzen. Zusätzlich noch Serkan Kaya in einer Nebenrolle, der hier auch endlich mal auf der großen Leinwand sein komödiantisches Talent zeigen konnte! Ich habs gefeiert und bin rundum zufrieden!
                                      In meinen Augen Wortmann’s bestes Ding bis jetzt.

                                      4
                                      • 5 .5

                                        *Achtung Spoilergefahr!*

                                        Hm..also für mich war das jetzt nicht so der große Wurf.
                                        Den Anfang fand ich wirklich sehr vielversprechend und tragisch.
                                        Aber mir war jetzt irgendwie nicht so wirklich klar, ob Anne Hathaway’s Figur jetzt wirklich alles inszeniert hatte oder Jessica Chastain sich das nur eingebildet hatte. Zumindest die Sache mit dem Döschen der Schwiegermutter konnte ja eigentlich nicht von Hathaway inszeniert worden sein, da sie ja der Mann gefunden hatte.
                                        Hab mich auch gewundert, warum sie das alles plötzlich gemacht hat. Das hat mir irgendwie auch nicht so gefallen.
                                        Schade eigentlich, denn Chastain und Hathaway sind beide gute Schauspielerinnen, die eigentlich einen besseren Film verdient hätten.
                                        Ist auch noch nicht so lange her, dass ich den Film gesehen habe und es ist nicht sonderlich viel hängen geblieben. Echt schade, da wäre mehr drin gewesen.

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                                        • 6 .5

                                          Ich fand den Film bei meiner letzten Sichtung, die allerdings schon Jahre her ist echt ganz gut.
                                          Der Twist hat mir eigentlich auch immer noch gefallen. Was mich aber dieses Mal echt gestört hat, waren die Figuren. Nicht nur, dass die beiden Hauptprotagonisten in meinen Augen recht blass und unsympathisch waren, auch der Rest der Charaktere war wirklich sowas von eindimensional, was ich wirklich echt schade fand.
                                          Mit Figuren mit leichtem Wiedererkennungswert wäre das Ganze noch besser geworden, denn die Prämisse halte ich wirklich für recht gut und hebt sich zumindest etwas von dem Slasher Einheitsbrei ab.
                                          Der Film braucht allerdings etwas um in Fahrt zu kommen und hält sich eher an Nebensächlichkeiten auf, anstatt seine Figuren interessant zu machen oder mit dem „Metzeln“ schon vorher anzufangen.
                                          Da wäre in meinen Augen noch so viel mehr drin gewesen. So ist das ein netter Teeny Slasher Film, der etwas unter seinen Möglichkeiten bleibt und nur durch sein Ende einiges aufwerten kann.
                                          Kein Wunder, dass der Film so in der Versenkung verschwunden ist. Schade.

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                                          • 6
                                            über Contra

                                            Für mich persönlich nicht Wortmann’s bestes Ding.
                                            Eine Person, die jemanden coachen muss, wo zu Anfang ein gegenseitiger Hass besteht, er es aber tun muss, weil sonst sonst irgendeine Konsequenz folgt und die beiden dann aufgrund des Wettkampfes zusammenwachsen, ist ja wahrlich wirklich nicht neu.
                                            Christoph Maria Herbst spielt hier auch wieder das typische Ekel, was er gut macht, aber irgendwie ist es einfach immer dieselbe Rolle. Nilam Farooq fand ich allerdings recht erfrischend, wobei ihre Rolle jetzt auch nicht wahnsinnig viel hergegeben hat.
                                            Ich habe mich auch während der ganzen Debatten gefragt, ob Naima ihren jeweiligen Standpunkt wirklich immer zugelost bekommen hat, da sie ja zufälligerweise immer genau dazu Stellung beziehen musste, woran sie geglaubt hat. Interessanter und stärker wäre es doch eigentlich gewesen, wenn sie mal einen Standpunkt hätte vertreten müssen, den sie eigentlich gar nicht gut gefunden hätte, aber trotzdem überzeugend gewesen wäre, aber das ist nur meine bescheidene Meinung…
                                            Zum Ende hin ist dann auch klar, dass es einen Konflikt geben muss, der dann irgendwie gelöst wird und es gibt ein Happy End. Alles recht vorhersehbar und auch klischeehaft.
                                            Irgendwie war der Film aber unterhaltend, aber ich mag andere Filme von Sönke Wortmann dann doch echt lieber.

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                                            • 6 .5

                                              *Achtung Spoilergefahr!*

                                              Ich bin bei diesem Film irgendwie immer noch ein wenig unschlüssig wie ich ihn fand.
                                              Also auf jeden Fall interessantes Konzept und die Hauptfigur tut einem auch echt leid.
                                              Kenne das Original jetzt nicht, aber dieser hat mich irgendwie an „Der Feind in meinem Bett“ erinnert, den ich jedoch für um Einiges besser halte.
                                              Atmosphärisch gibt der Film auf jeden Fall was her und der erste Kill schockt gut, aber zum Ende hin hat mich diese Storyline mit dem Bruder etwas verwirrt. Wie hat er denn bitte seinen Bruder dazu gekriegt in das Haus einzubrechen und sich um James und Sydney zu kümmern? Da hat mir so etwas die Erklärung gefehlt.
                                              Zum einmal Ansehen taugt der Film wohl, aber für einen Meilenstein des Horrors halte ich ihn jetzt nicht.

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                                              • Mega starkes Jahrzehnt mit unzähligen meiner Lieblingsfilme! Da ist es unfassbar schwer sich zu entscheiden!

                                                1. Titanic
                                                2. Forrest Gump
                                                3. The Green Mile
                                                4. Die Schöne und das Biest
                                                5. Pocahontas
                                                6. Jurassic Park
                                                7. Schindlers Liste
                                                8. Sieben
                                                9. Scream
                                                10. Der König der Löwen

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                                                • 8 .5

                                                  Ein so wunderschöner aber auch so trauriger Film. Die Geschichte von Roy Lee Dennis ist unfassbar tragisch, aber trotzdem war sie auch irgendwie hoffnungsvoll.
                                                  „Rocky“ war trotz seiner Krankheit ein lebensfroher und positiver Mensch, so dass man ihn einfach super schnell liebhaben muss. Schrecklich, was es einfach für beschissene Krankheiten gibt…
                                                  Der Film hat mich zwischenzeitlich echt zu Tränen gerührt. Vor allem als der unter Sprachstörungen leidende Dozer gesagt hat, wie stolz er auf Rocky war, war ich sehr gerührt.
                                                  Zu allem ist der Film auch wahnsinnig gut besetzt. Eric Stoltz gibt ne super Performance und einerseits bin ich ja echt froh, dass man sein Gesicht nicht richtig erkennen konnte. Für mich wird er nämlich irgendwie immer dieser eklige Perverse aus „Butterfly Effect“ bleiben, auch wenn er der netteste Kerl der Welt sein sollte.
                                                  Hier war er aber auch einfach super. Cher hat mir auch außerordentlich gut gefallen. Ich persönlich hab sie noch nie so spielen sehen. Dennis Burkley hat mich wie gesagt zu Tränen gerührt und Laura Dern fand ich auch klasse. Hätte von dieser süßen, kleinen Liebesgeschichte gern noch so viel mehr gesehen.
                                                  In meinen Augen ein ganz wundervoller Film, der keineswegs angestaubt wirkt, aber irgendwie völlig in der Versenkung verschwunden zu sein scheint. Das hat der Film aber überhaupt nicht verdient!
                                                  Wenn ihr drankommt, schaut ihn euch unbedingt an!

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                                                  • 8

                                                    Dieser ist und bleibt einfach mein Lieblingsteil!
                                                    Mir gefällt es einfach so wahnsinnig gut, dass es hier nicht nur um brutale Kills von Leuten geht, die man absolut nicht leiden kann.
                                                    Im Vergleich zu den anderen Teilen hat der Unfall einen riesen Einfluss auf die Überlebenden. Sie sind traurig wegen denen, die gestorben sind, haben Schuldgefühle.
                                                    Auch die Figuren mag ich hier total gerne, nicht nur weil sie sich untereinander kennen, sondern weil ich sie sympathisch finde und nicht will, dass ihnen was passiert. Sie machen Entwicklungen durch. Carter beispielsweise wird vom Arsch zum Freund.
                                                    Aus diesem Grund knallt der erste Tod bei mir immer auch am Meisten rein. Nicht nur, weil ich den echt fies finde, sondern weil man am Anfang sogar denkt, es handelt sich um Selbstmord und Tod der beste Freund von Alex war.
                                                    Die ganzen Figuren harmonieren einfach sehr gut miteinander und sind wie gesagt meine liebste Gruppe von Überlebenden von allen Teilen.
                                                    Der Flugzeugabsturz ist zwar nicht so hammergut inszeniert wie die Massenkarambolage im zweiten, aber vielleicht weil ich so eine Angst vorm Fliegen, ganz speziell vor Start und Landung habe, macht der Absturz jedes Mal was mit mir.
                                                    Für mich persönlich kann keine der Fortsetzungen den ersten toppen, auch wenn die auch Vorzüge haben, dieser hier überzeugt mich einfach aufgrund des Casts und der Figuren am Meisten. Zusätzlich sind die Kills noch nicht so brutal aber hinterlassen trotzdem Eindruck.

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