Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
*Enthält leichte Spoiler*
Boah das war enttäuschend…
„Downton Abbey“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsserien und die erste Verfilmung war zu meiner Überraschung gar nicht so schlecht. Zwar mehr Fanservice als alles andere, aber trotzdem war es schön, die ganzen bekannten und liebgewonnenen Figuren wieder zu sehen.
Hier war dieser ganze Charme aber leider irgendwie nicht da. Die Story konnte mich absolut nicht überzeugen. Vor allem dass die Handlung dann auf zwei Schauplätze aufgeteilt wurde, fand ich zusätzlich noch störend.
Ich verstehe auch einfach nicht, wie aus „Downton Abbey“ so eine heile Welt Story geworden ist. In der Serie gab es auch schwere Themen wie Krieg, Mr. Bates der unschuldig im Gefängnis saß und, und, und.
Hier gibt es keine großen Probleme, keine Weiterentwicklungen. Es plätschert nur vor sich hin und es bildet sich ein Paar nach dem anderen.
Der Handlungsstrang mit Barrow und dem Schauspieler wirkte auch völlig an den Haaren herbeigezogen.
Die Lovestory aus dem ersten Film hatte mir so gut gefallen und die beiden Figuren hatten eine schöne Chemie und deren Geschichte wirkte total organisch.
Hier war es einfach nur unnötig reingepresst.
Auch die Krankheit um Cora fand ich völlig deplatziert, nur um sein Publikum zu schocken und letztendlich war dann doch alles wieder gut.
Das Ableben von Violet war zwar traurig, aber so richtig gepackt hat mich das leider auch nicht.
Und langsam nervt es mich auch, dass Lady Mary einfach alles kann und jeder Mann was von ihr will.
Es ist zwar wirklich ein schönes Gefühl das „Downton Abbey“ Theme zu hören und das Anwesen zu sehen, sowie die ganzen Figuren, aber das hat hier für mich einfach nicht mehr gereicht. Zwischendurch hab ich mich irgendwie auch gelangweilt, weil man auch so gar nicht wusste, worauf der Film hinauswollte, weil es einfach keine wirkliche Handlung gab.
So, so, so schade!
Ich würde gerne eine schlechtere Bewertung abgeben, aber das bringe ich aufgrund meiner großen Liebe für die Serie einfach nicht übers Herz.
Ist ein bisschen schwierig den Film zu bewerten, da ich das Gefühl hatte, er wusste selber nicht so genau, was er sein wollte.
Zum einen war er stellenweise echt lustig, manchmal dann aber auch etwas zu albern.
Ob man jetzt mit den Smuntz Brüdern mitfiebern sollte oder der Maus, war auch nicht so ganz klar. Die Brüder waren ja ganz klar die Protagonisten, aber die Maus war ja so putzig, dass man mit ihr irgendwie auch mitgefühlt hat, vor allem als sie sich in ihr Bettchen gelegt hat und ihr Heim dann von Tackernadeln zerstört wurde. Vielleicht die beste Szene im ganzen Film.
Nathan Lane und Lee Evans kriegen aber auch den ein oder anderen guten Moment um zu zeigen, dass sie es Comedy mäßig draufhaben.
Michael Jeter hat hier leider nur eine sehr kleine Rolle, aber bereichert für mich ja jeden Film.
Christopher Walken hat hier für mich tatsächlich am wenigsten Eindruck hinterlassen.
Also der Film ist aufgrund seiner besonderen Machart auf jeden Fall mal was anderes, es zündet leider nicht jeder Gag, aber ein paar sympathische Ideen sind trotzdem dabei.
Auf jeden Fall ein effektiver Horrorfilm. Schön eklig, gruselig und ein interessantes Cast.
--Achtung ab hier könnte es ein paar Spoiler geben!—
Gefallen hat mir vor allem, dass Justin Long hier untypisch als unsympathischer Kerl gecastet wurde, während Bill Skarsgård hier untypisch den netten Typen von nebenan verkörpert hat.
Das hat dem Ganzen irgendwie noch eine besondere Note gegeben.
Wobei es mir am Anfang nicht so ganz leichtgefallen ist, Long nicht zu mögen, weil ich ihn super gerne mag, aber das Arschloch kann er auch ganz gut spielen.
-Spoiler Ende!-
Viele Horrorfilme von heute gefallen mir gar nicht oder nur bedingt, aber diesen fand ich ganz gelungen. Jetzt in meinen Augen zwar auch kein Meilenstein oder zum Immer wieder Anschauen, wie die neuen „Scream“ Teile, aber auch kein Totalausfall wie „Smile“.
Ich kenne nicht das Original aus den 50ern und aus irgendeinem Grund, gibt es von dem Stoff ja zig Verfilmungen. Diese hier war jetzt meine erste.
An für sich fand ich den Film jetzt auch gar nicht so schlecht, nur am Ende zog es sich dann etwas. Da hätte man echt ordentlich kürzen können.
Das Cast war recht interessant. Am besten hat mir Jeff Goldblum gefallen, der hier ja gefühlt wie ein Baby aussah- total niedlich!
Als seine Rolle weg war, hatte ich irgendwie so ein bisschen das Interesse verloren und wie die Körperfresser vorgegangen sind, wurde lange Zeit nicht so richtig erklärt; das hat mich auch etwas gestört.
In manchen Momenten wirkte der Film auch leicht angestaubt aber im Großen und Ganzen kann man den heute immer noch gut schauen.
Und ja, das Ende ist natürlich noch mal eine nette Abwechslung und wertet den Film noch etwas auf.
Okay spätestens ab hier geht es ganz schön rund. Es hat jetzt gefühlt jeder Dreck am Stecken, außer Emma und jetzt halt auch Dylan.
Norman landet in einer Nervenklinik und plötzlich geht es allen, die mit ihm zu tun haben gut und selbst Norma findet endlich ihr Glück in einer schönen, stabilen Beziehung mit Romero.
Wäre Norman doch in der Klinik geblieben…
Schade, dass es nicht einfach so enden konnte, denn dass alle mal etwas Glück haben, fand ich war eine wirklich nette Abwechslung; aber sonst gäbe es ja keine Geschichte.
Also spätestens ab hier hat man auch wirklich jegliche Sympathie für Norman verloren und man kann ihn ab hier wirklich als Bösewicht der Serie bezeichnen, vor allem aufgrund der letzten Folge- die fand ich irgendwie echt traurig.
Ich bin jetzt ultra gespannt, was die letzte Staffel noch zu bieten hat.
Was ich nur etwas schade fand war, dass Emma und Dylan etwas in den Hintergrund gerückt sind und ich hoffe, dass deren positive Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Ich muss ja zugeben, dass mir „Irgendwann in Mexico“ besser gefällt als „Desperado“.
Zwar kann Antonio in „Desperado“ mehr glänzen und einen auf coole Socke machen, da er hier eigentlich fast die ganze Zeit nur trauert, aber diesen hier finde ich aufgrund des größeren Casts einfach unterhaltender.
Am Meisten gefällt mir hier wohl Johnny Depp. Robert Rodriguez hat ihm eine unfassbar unterhaltende Rolle geschrieben, die wie Arsch auf Eimer zu ihm passt und man Depp auch ansieht, dass sie ihm Spaß macht. Außerdem sieht er in diesem Film sündhaft gut aus.
Salma Hayek tritt hier leider, leider nur in ein paar Szenen auf, was ich sowas von schade finde, weil Banderas und Hayek zusammen sind für mich persönlich eins der Top Leinwandpaare!
Die Grundhandlung ist zwar wie bei gefühlt jedem Rodriguez Film ein Rachefeldzug, aber da hier noch so viele Nebenfiguren sind, wie halt Johnny Depp, Enrique Iglesias, Mickey Rourke und Willem Dafoe bringt das Abwechslung in den Hauptplot.
Von daher spaßige Unterhaltung; nur Eva Mendes find ich jedes Mal über.
„Dead Man Walking“ ist für mich von der Thematik her ein überaus spannender und interessanter Film.
Eine Nonne möchte einem verurteilten Mörder helfen, dass er nicht die Todesstrafe bekommt, weil er behauptet, er hätte die Morde nicht begangen, sondern sein Partner der nur lebenslänglich bekommen hat.
Aber es geht hier definitiv nicht um jemanden der unschuldig in der Todeszelle sitzt. Matthew ist nicht gerade ein Sympathiebolzen. Trotzdem setzt sich Schwester Helen aber für ihn ein und steht ihm in seinen letzten Tagen und Stunden bei.
Das ist der einzige Aspekt, den ich bis heute einfach nicht verstehe. Sie weiß, was er getan hat, sie besucht die Familien und sieht, was die Tat mit den Hinterbliebenen gemacht hat und sie sieht auch, dass Matthew kein guter Mensch ist, dennoch stellt sie sich auf seine Seite und ich werde jedes Mal das Gefühl nicht los, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie eigentlich sollte. Vielleicht interpretiere ich da aber auch zu viel rein.
Ansonsten gefällt mir hier halt wirklich gut, dass gezeigt wird, was so ein Verbrechen nicht nur mit den Hinterbliebenen der Opfer macht, sondern auch mit der Familie des Täters, denn im Grunde genommen, sind die in vielen Fällen auch nur Opfer. Die Geschwister und in diesem Fall die Mutter können nichts für die Taten und Matthew‘s Mutter bricht mir hier jedes Mal das Herz. Aber auch die Eltern der ermordeten Jugendlichen. Deswegen kann ich die Sichtweise der Schwester wirklich nicht so nachvollziehen.
Sean Penn gibt hier für mich persönlich aber die beste Performance, die ich von ihm gesehen habe, eben weil er kein Unschuldiger ist, seine Taten am Ende aber bereut aber die Einsicht auch einfach viel zu spät kommt. Vor allem wenn er dann völlig verheult Helen alles gesteht, kriegt er mich jedes Mal. Also wenn Sean Penn eine Sache kann, dann ist das Weinen.
Susan Sarandon ist auch gut in dem Film, aber Penn ist für mich weitaus stärker, von daher hätte ich so gerne gesehen, dass er hierfür den Oscar gekriegt hätte und nicht für „Mystic River“, den ich bei weitem schwächer finde.
Also ein wirklich guter Film der durchaus auch seine harten Momente hat, sehr zum Nachdenken anregt und einen fantastischen Sean Penn hat.
Ich habe diesen Film das erste und letzte Mal vor ziemlich genau 9 Jahren gesehen und dabei kam er bei mir nicht sonderlich gut weg.
Jetzt hab ich mir den Streifen aus einer Laune heraus gestern noch einmal angeschaut und den Problempunkt den ich damals hatte, kann ich heute durchaus noch nachvollziehen.
Trotzdem muss man dem Film aber zugutehalten, dass er wirklich ziemlich spannend und interessant inszeniert ist. Er hat zwar die ein oder andere kleine Länge, vor allem in den Szenen zwischen McConaughey und Bullock, aber ansonsten weiß der Film einen wirklich ziemlich gut bei der Stange zu halten. Ob jetzt die schlimme Tat an Tonya, der Mord an ihren Peinigern oder die Gerichtsverhandlung als solche.
Das liegt natürlich auch an diesem enorm guten Cast. Kevin Spacey, Donald und Kiefer Sutherland, Chris Cooper und vor allem Samuel L. Jackson überzeugen hier auf ganzer Linie.
Ist ja schon fast ein Verbrechen, dass Jackson hierfür nicht für einen Oscar nominiert war. Mittlerweile kennt man ihn ja nur als unfassbar coole Socke, aber er kann auch ernst und dramatisch und das zeigt er hier.
Auch McConaughey fand ich jetzt nicht mal mehr so schlimm wie damals. Das Schlussplädoyer ist in meinen Augen zwar immer noch unfassbar dick aufgetragen und die Rolle hätte ein paar mehr Ecken und Kanten haben können, aber ich fand ihn absolut in Ordnung.
Ja und wie ich schon sagte, die Hautfarbenthematik ist wirklich unfassbar schwierig. Vor allem, da sie letztendlich eine größere Rolle spielt, als die Tat selber.
Zudem frage ich mich auch, wenn Hailey für unschuldig erklärt wurde, bedeutet das ja in diesem Fall, dass er „unzurechnungsfähig“ war, müsste er denn dann nicht in eine Klinik?
Ja also mit dem Urteil kriegt mich der Film immer noch nicht so ganz, aber der ganze Rest hat mir ehrlich gesagt wirklich gut gefallen. An manchen Stellen vielleicht etwas zu dick aufgetragen, aber ansonsten echt gut gemacht und halt ultra gut besetzt.
Hm…also ich hab irgendwie gemischte Gefühle bei diesem Film.
Keine Ahnung wieso, aber ich persönlich fand Brendan Fraser jetzt nicht soooo überragend.
Also nicht falsch verstehen, ich fand ihn schon gut und hätte ihm so eine Rolle definitiv nicht zugetraut!
Ich mochte ihn immer gerne, fand der Typ hat Charisma und Rick O’Connell ist für mich persönlich die Rolle seines Lebens.
Hier zeigt er, dass er definitiv mehr kann, als den hübschen, charismatischen Abenteuerhelden spielen, aber umgehauen hat es mich einfach nicht.
Es war aber trotzdem eine gute Leistung, ob oscarwürdig kann ich einfach nicht beurteilen, da ich keine andere Performance gesehen habe, die in seiner Kategorie nominiert war.
Ansonsten ist der Film halt echt deprimierend. Wir verlassen nie Charlies Wohnung, die immer nur dunkel und trist ist.
Charlie ist eine Figur, die einem auf jeden Fall leidtut aber leider hab ich auch häufiger gedacht, dass er an seiner Misere auch selber Schuld ist und ich hab auch einfach nicht verstanden, warum er nie Hilfe in Anspruch genommen hat, da er ja die finanziellen Mittel hatte.
Vor allem hab ich auch nicht verstanden, warum er seiner Tochter all sein Geld geben wollte und nicht mal Liz, die seine Freundin war und sich um ihn gekümmert hat, was davon abgekommen hat.
Die Tochter war so ungefähr fast die schlimmste Figur in dem Ganzen. Zwar war ihre Abneigung nachvollziehbar, denn Charlie hatte sich ihr gegenüber in der Vergangenheit falsch verhalten, trotzdem war sie zwischendurch schon echt anstrengend.
Dass eine Figur bald sterben wird und deswegen versucht mit seinem Kind noch alles ins Lot zu bringen, ist ja jetzt definitiv nichts Neues.
Was in diesem Film wohl heraussticht ist da Problem der unfassbar großen Fettleibigkeit der Hauptfigur und dass sie, obwohl sie in dieser unglaublich schlimmen und ausweglosen Lage ist, trotzdem nicht verbittert ist und immer noch viele liebe Worte für andere übrighat.
Die Metapher mit Moby Dick hab ich allerdings nicht verstanden, dafür bin ich wohl zu doof.
Und der Film hätte die ein oder andere Kürzung vertragen können.
Da hatte ich jetzt irgendwie mehr erwartet, vor allem bei diesem Cast!
Aber letztendlich war der Film irgendwie öde und langweilig. Drei Frauen wollen was von Jack Nicholson, weil er scheinbar irgendwie der Teufel ist. Die drei sind irgendwie Hexen oder so, man weiß es nicht genau, weil der Film es nicht mal für nötig hält, es einem zu erklären und am Ende gibt es einen kleinen Showdown.
Ach ja und zwischendurch wird noch mal eklig gekotzt.
Warum der Film als Klassiker gilt erschließt sich mir so überhaupt nicht!
Das ist wirklich schade, weil von einem Film in dem Cher, Susan Sarandon, Michelle Pfeiffer und Jack Nicholson mitspielen hatte ich mir wirklich mehr erhofft. Auch eben weil der so als Klassiker und toller Film gilt.
Für mich leider nichts.
*Achtung Spoilergefahr!*
Also für mich war das nur ein halbgares Ding.
Die Ansätze das mal aus der Kinderperspektive mit komödiantischen Aspekten zu verpacken war ja erst mal nicht uninteressant.
Für mich hat der Spagat zwischen Komödie und Drama allerdings nicht so ganz gefruchtet.
Den imaginären Hitler fand ich irgendwie über. Ein paar Witze haben gezündet, aber der Film konnte mich eher in den dramatischeren Momenten abholen. Wobei mir auch echt vieles zu unaufgelöst blieb.
Woran genau ist Jojo’s Schwester gestorben? Wer hat seine Mutter verraten? Warum war Sam Rockwell’s Figur eigentlich so nett?
Generell hätte ich gerne mehr von seiner Figur gesehen, denn ich fand ihn super spannend und es hätte mich super interessiert, ob er immer schon kein schlechter Kerl war oder ob der Krieg ihn zum Umdenken gebracht haben könnte.
Da war mir einfach noch Vieles zu offen.
Die Beziehung zwischen Jojo und Elsa war irgendwie ganz süß gemacht und hat auch seinen Zweck erfüllt. Zudem war die Szene mit der Gestapo auch wirklich ziemlich spannend.
Trotzdem hatte ich irgendwie im Großen und Ganzen mehr erwartet, weil ich viel Positives über den Film gehört hatte. Meinen Geschmack hat er einfach nicht so wirklich treffen können, aber Sam Rockwell und auch Roman Griffin Davis werten das alles noch etwas auf.
Hm…als gegen die Prämisse des Filmes habe ich jetzt grundsätzlich nichts einzuwenden und das Thema würde auch eigentlich noch in die heutige Zeit passen.
Was mich hier aber so unfassbar gestört hat, war die Tatsache, wie Val sich scheinbar für seinen Vater geschämt hat. Man kann es nicht anders sagen.
Barbara erfindet einfach irgendwas über Val’s Eltern und er geht direkt mit der Lüge mit und erwartet von seinem Vater, sowie von dessen Lebensgefährten, dass sie da mitspielen. Das fand ich echt unmöglich.
Ich weiß, dass Barbara’s Eltern super konservativ waren und deswegen gelogen wurde, aber wie das alles hier aufgemacht wurde, hat mich echt aufgeregt.
Was den Film dann von der völligen Katastrophe rettet, ist das größtenteils wirklich super charmante und unterhaltsame Cast. Am meisten hat mir hier wohl Nathan Lane gefallen, der wirklich super goldig und absolut liebenswert war. Aber natürlich auch Robin Williams hat mal wieder überzeugt.
Auch Gene Hackman konnte vor allem am Ende auch mit Witz glänzen. Der sieht ja in Drag Aufmachung auch total niedlich aus :D
Ja nur die frisch Verlobten haben mir nicht gefallen. Von Calista Flockhart bin ich sowieso kein Fan und wie ich schon sagte, den Sohn konnte ich überhaupt nicht verstehen. Ganz zu Beginn hat er scheinbar überhaupt kein Problem mit der Sexualität seines Vaters, aber sobald die Lüge aufpoppt, dreht er sich komplett und am Ende ist er dann wieder stolz auf seinen Vater.
Ich weiß, dass hier ist das Remake von einem französischen Film und ich weiß, dass es auch ein Musical gibt; keine Ahnung, ob das überall so ist. Mich hat es definitiv tierisch gestört.
Auch so zwischendurch gab es die eine kleine Länge.
Wie gesagt; Nathan Lane, Robin Williams, Gene Hackman und auch Hank Azaria, der einige gute Momente hatte, retten diesen Film total.
Ich wusste jetzt gar nicht so genau, was mich erwartet, als ich mit dieser Serie gestartet bin.
Ich wusste nur, es ging irgendwie um Matt Bomer und Jonathan Bailey, die scheinbar ein Liebespaar spielen, hatte aber irgendwie gedacht, ihre Sexualität wäre eher zweitranging.
Von daher war ich ziemlich überrascht, als ich dann sah, dass die Sexualität doch sehr stark im Fokus dieser Serie liegt.
Die Zeit, in der die Serie spielt, ist wirklich mehr als erschreckend und ich fand es stellenweise wirklich sehr traurig und bedrückend.
Bei den politischen Aspekten, war ich dann teilweise etwas raus und konnte nicht immer so ganz folgen.
Der Fokus liegt hier jedoch ganz klar auf der Beziehung zwischen Hawk und Tim. Es ist eine- sagen wir mal interessante Beziehung-, die die beiden führen. Mit leider nur ein paar Höhen, aber umso mehr Tiefen.
Es ist wirklich eine super traurige und tragische Geschichte, wie sie bestimmt in der damaligen Zeit viel zu häufig vorgekommen ist.
Matt Bomer und Jonathan Bailey sind klasse zusammen. Matt Bomer ist großartig wie immer, der mich sogar echt zum Heulen gebracht hat, als *Achtung Spoiler* er endlich über den Tod seines Sohnes gesprochen hat. -*Spoiler Ende!*-
Jonathan Bailey hatte ich bis jetzt noch so gar nicht auf dem Schirm, weil ich noch nie „Bridgerton“ gesehen hab, aber er hat mir hier auch echt gut gefallen.
Wie er zu Anfang diesen, niedlichen, naiven jungen Mann gespielt hat, in den man sich einfach nur verlieben kann. Später sah man aber auch die Weiterentwicklung der Figur.
Zudem hatten die Beiden eine wirklich tolle Chemie.
Aber auch das zweite Pärchen Frankie und Marcus fand ich sehr interessant. Da hätte ich gerne mehr von gesehen, als von den vielen politischen Themen, denn zwischendurch schlich sich mal die ein oder andere Länge ein.
Das Ende, was natürlich traurig war, hat mich aber nicht so emotional mitgenommen, wie ich erwartet hatte.
Es gibt ja so einige Filme, die sich mit dem AIDS Thema der Zeit befassen und deren Enden haben mich irgendwie mehr getroffen als dieses hier.
Man hätte es definitiv anders inszenieren können, dann hätte es mir bestimmt das Herz gebrochen.
So wurde es irgendwie simpel gehalten, immer noch verdammt traurig und unglücklich aber nicht so, wie ich erwartet hatte.
Unterm Strich ist das auf jeden Fall mal eine sehr andere Serie, die sich nicht davor scheut, Nacktheit und intime Szenen zwischen Männern zu zeigen, die wir vielleicht nicht so gewohnt sind.
Die Themen, die sie anspricht sind größtenteils wirklich sehr interessant und äußerst deprimierend.
Schauspielerisch ist das alles auch auf einem sehr hohen Niveau.
Ich würde eine Empfehlung rausgeben, wobei die Explizität gewisser Szenen wahrscheinlich nicht was für jeden sein wird.
Ich mag den Film ja. Könnte jedoch evtl. daran liegen, dass er wie eine kleine Hommage an „The Sound of Music“ wirkt.
Dass das Musical in der Schule aufgeführt wird, der Name der Familie Plummer ist, das Lied auch einmal im Film zu hören ist und die Story leicht an den Film angelehnt ist, können doch keine Zufälle sein.
Und genau das macht den Film für mich einfach sehr sympathisch.
Vin Diesel ist als Marine Soldat, der sich um die Familie kümmern muss wirklich sehr charmant und witzig, sowie die Kinder. Brittany Snow sehe ich sowieso immer gerne.
Okay, vielleicht gab es einen Windelwitz zu viel und dass der Chef Dreck am Stecken hat, wird auch glaub ich Niemanden überraschen aber der Film hat für mich persönlich einen besonderen Charme und gefällt mir deswegen auch so.
Ich weiß gar nicht, ob ich den als Kind je gesehen habe, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern. Obwohl, hätte ich ihn als Kind gesehen, glaube ich aber, dass mir die ein oder andere Szene echt Angst gemacht hätte und daran hätte ich mich bestimmt erinnert.
Auf jeden Fall hat mir der Film jetzt als Erwachsene gut gefallen.
Man merkt den Einfluss von Disney, aber trotzdem ist dieser Film doch sehr anders und absolut eigenständig im Vergleich.
Die Story fühlt sich erwachsener an, scheut sich nicht davor auch düstere Themen anzusprechen.
Mrs. Brisby ist in meinen Augen eine fantastische Hauptfigur. Am Anfang steht sie im Schatten ihres verstorbenen Mannes und wächst während des Filmes über sich hinaus- alles nur um ihren kranken Sohn zu retten. Das Lied, was sie für ihn gesungen hat, ist mir die ersten Tage nicht aus dem Kopf gegangen.
Aber nicht alles an dem Film war für mich positiv.
Die Krähe ist mir ein bisschen zu sehr auf die Nerven gegangen und „der Böse“ wird mir etwas zu spät etabliert, dafür, dass er am Ende dann so wichtig ist. Meiner Meinung nach hätte die fiese Katze als Bösewicht absolut gereicht.
Trotzdem ist das immer noch ein ziemlich guter Film, der wunderbar animiert und immer noch sehr sehenswert ist.
Ich bin Null vertraut, mit der Verfilmung von 1971 von daher kann ich keinerlei Vergleiche ziehen.
Auch was die Originalgeschichte angeht hab ich keine Ahnung.
Grob weiß ich zwar worum es geht, aber ansonsten bin ich eher ziemlich unwissend und ohne großer Erwartungen an den Film gegangen.
In meinen Augen war er ganz okay.
Die Geschichte um die Schokoladenfabrik fand ich jetzt nicht so spannend. Die unterschiedlichen, zum größten Teil missratenen Kinder schon eher. Haben die ganzen jungen Darsteller ziemlich gut hingekriegt.
Mit Gesangseinlagen hatte ich zudem gar nicht gerechnet und ich fand sie ganz unterhaltsam. Wobei sie im Original deutlich stärker waren, als in der deutschen Fassung.
Was das Setting angeht, hat man einfach super deutlich gesehen, dass da Tim Burton am Werk ist. Die Farben, die Ausstattung und Sets, alles wirkt opulent und gut in Szene gesetzt- das kann er auch.
Auch der Soundtrack von Danny Elfman hat mal wieder einmal überzeugt.
Ja und dann wäre da noch Johnny Depp. Ja, es war jetzt nicht unbedingt meine Lieblingsperformance von ihm
Ich weiß nicht, wie Willy Wonka konzipiert sein soll, diese Variante war jetzt nicht so mein Fall. Man wusste zwischendurch einfach nicht so genau, warum er sich so verhalten hat.
Die Variante von 1971 würde ich mir trotzdem zum Vergleichen noch gerne anschauen.
Auch die dritte Staffel bleibt auf dem gleichen Niveau, wie die vorherigen Staffeln.
Wobei es mich hier etwas gestört hat, dass Norma’s Bruder hier so eine wichtige Rolle übernommen hat. Die Figur ist für mich einfach nur nervig und eklig und den Handlungsstrang mit Dylan wollte ich eigentlich wirklich nicht sehen, weil ihre –nennen wir es mal Konstellation- doch schon echt verstörend ist.
Was mein Herz in diesem ganzen Sumpf aus Korruption, schlechten Menschen und unangemessenen Beziehungen zu Familienmitgliedern aber erwärmt hat, war die Beziehung von Dylan und Emma. Ach die Beiden zusammen waren schon sehr goldig und ich shippe die ja komplett.
Ja und Bradley hätte ich jetzt auch nicht noch mal gebraucht, aber gut, jetzt ist man sie ja los.
Sehr erschreckend aber auch spannend, wie Norman’s psychischer Verfall immer krasser wird.
Den habe ich als Kind unheimlich gerne geschaut und auch jetzt als Erwachsene hat mir der Film immer noch gut gefallen.
Er erzählt eine unglaublich schöne Geschichte, die unerwartet viel Herz hat.
Zumindest mich hat es immer noch sehr berührt, wenn Annabelle ihre Stimme aufgibt.
Die Animation ist soweit auch ganz schön.
Der Film ist nicht besonders lang und es gibt einige Figuren und Plotpunkte, die etwas auf der Strecke bleiben, aber das fällt nicht so tief ins Gewicht.
Ach einfach ein schönes Filmchen, wo ich meine Nostalgiebrille sehr gerne angezogen habe.
Ich mochte Brittany Murphy immer sehr gerne. Sie hatte einen ganz besonderen Charme und ein Lächeln bei dem die Sonne aufging.
Auch Dakota Fanning hab ich immer gemocht.
Und an für sich klingt die Handlung über eine junge Frau, die nie erwachsen geworden ist und dann auf ein Kind trifft, was viel zu schnell erwachsen geworden ist- vor allem mit den beiden Schauspielerinnen- auch echt gut.
Doch der Funke wollte bei mir irgendwie nicht so recht überspringen.
Es lag definitiv nicht an den beiden Hauptdarstellerinnen, denn die haben wie immer einen wunderbaren Job gemacht und toll miteinander harmoniert.
Es war für mich eher das Drehbuch, das einfach nicht das Herz und den Charme hatte, den ich mir gewünscht hatte.
Es läuft zudem alles auch so nach Schema F ab, was nicht schlimm wäre, wenn der Film wenigstens in den richtigen Momenten überzeugen könnte, aber das tut er halt leider nicht.
Die „Liebesgeschichte“ hat bei mir auch irgendwie mehr Fragen aufgeworfen, weil der Typ eigentlich den ganzen Film über echt nur Mist macht, aber am Ende soll man ihn dann irgendwie trotzdem mögen?
Gut, das Finale hat mir ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert und da spürt man auch ein wenig den Charme, denn der Film die ganze Zeit über hätte haben können.
Wirklich schade um das Potenzial von Fanning und Murphy, weil das hätte wirklich ein richtig schöner Mädelsfilm werden können.
Ich find den ja ganz kurzweilig.
Klar, hier passieren eine Menge Zufälle, die unsere 3 Protagonisten in diese Lage bringen und Logik kann man da teilweise vergeblich suchen.
Trotzdem hat der Film eine gewisse Spannung und das Gefühl von Kälte kommt definitiv rüber.
Ich hätte mir die Figuren vielleicht etwas runder gewünscht, denn so richtig „warm“ konnte ich mit ihnen leider nicht so wirklich werden.
Die kleine Unterhaltung über die schlimmste Art zu sterben, fand ich übrigens ganz cooles Foreshadowing.
Also das ist hier jetzt absolut kein Film, den ich mir häufiger anschauen müsste, aber um bei der kalten Jahreszeit etwas Zeit zu überbrücken, reicht er definitiv.
Nachdem ja mein erster Ausflug in das “Conjuring“-Universum mit „The Nun“ nicht so erfolgreich war, kann man schon sagen, dass das hier schon ne ordentliche Steigerung ist.
Der Brüller war der Film für mich jetzt trotzdem nicht so.
Er hat sich für mich jedenfalls nicht großartig von anderen „Haunted House“ Filmen abheben können.
Die einzigen Momente die ich wirklich sehr spannend und gruselig fand, waren die in Verbindung mit der Annabelle Puppe.
Und dieses ganze „Basiert auf wahre Ereignisse“ kann ich persönlich auch einfach nicht glauben.
Werde mir den zweiten Teil auch irgendwann mal zu Gemüte führen um mal zu sehen, was der zu bieten hat, da ich den Film jetzt nicht schlecht fand, aber halt auch nicht herausragend.
Reicht für leichte Unterhaltung und ein wenig Grusel.
Also an für sich war die Handlung ja schon recht vielversprechend, genauso wie das Cast. Ein paar gute Gags waren auch dabei. Nur leider wurde aus dem gesamten Konzept einfach nicht genug gemacht.
Da hätte wirklich noch ein bisschen mehr Wumms drin sein können, denn ich bin überzeugt, dass das mit dem Cast echt was wirklich Gutes hätte werden können.
Tom Schilling ist eh super, in allem was er so macht. David Kross fand ich als gutgläubigen, leicht verblödeten Bubbi echt herrlich und Serkan Kaya hat so ein grandioses komödiantisches Talent, von dem er hier vielleicht 1/10 zeigen konnte.
Auch Jürgen Vogel kann noch mehr aufdrehen.
Es ist eigentlich wirklich ärgerlich, weil in diesem Film so viel Potenzial gesteckt hat.
Und ich bin ganz ehrlich; das Ende hab ich irgendwie auch nicht so richtig verstanden.
Nichtsdestotrotz hatte der Film einige lustige Einfälle und dann halt dieses super Cast, das leider noch so viel mehr draufgehabt hätte.
Die zweite Staffel fand ich sogar ein kleines bisschen besser.
Hier nimmt die Handlung mehr Form an, da die unterschiedlichen Charaktere in der ersten Staffel erst mal vorgestellt wurden und man hier noch mehr in die Tiefen geht.
Außerdem fand ich gut, dass Bradley die Serie verlassen hat.
Erstmal hab ich nicht verstanden, wofür ihre Figur überhaupt gut war, weil ihre Beziehung zu Norman nicht so wirklich wichtig für die Handlung war und ihr Charakter ist mir auch unfassbar auf die Nerven gegangen.
Dylan hat hier auch etwas mehr Tiefe bekommen, was ich gut fand, weil ich in der ersten Staffel noch nicht so recht einen Zugang zu ihm hatte.
Nur diesen ganzen Drogenkrieg finde ich nicht so ganz passend zu dem Rest.
Ich hab ja wie gesagt noch nie „Psycho“ gesehen, aber ich glaube nicht, dass das so viel mit einem Streit zwischen zwei Drogenkartellen zu tun hat.
Na ja, den Rest finde ich aber wirklich äußerst spannend.
Hat mich leider nicht so wirklich überzeugen können. Die Story ist zwar an sich recht witzig, aber der Film holt nicht so sonderlich viel raus und deswegen empfinde ich ihn lediglich nur als ganz nett.
Die Witze haben bei mir nicht so wirklich gezündet und obwohl Brendan Fraser ganz niedlich ist, die Lovestory mit Alicia Silverstone war mir dann doch irgendwie zu platt und so richtig Chemie hatten die Beiden jetzt auch nicht.
Solche Filme müssen das Rad nicht neu erfinden, aber sie sollten einem zumindest über die Laufzeit ein wenig das Herz erwärmen und das hat dieser Film bei mir leider nicht geschafft.
Man kann sich den wohl mal anschauen, aber da gibt es in meinen Augen deutlich stärkere und charmantere RomComs und Komödien.
*Achtung Spoilerwarnung!*
Den fand ich ja mal richtig gruselig! Es gab wirklich selten einen Film, bei dem ich mich so gegruselt habe, wie hier.
Bin ja wirklich kein Fan von Jumpscares aber hier waren die wirklich sehr effektiv und gut in Szene gesetzt. Vor allem die Szene, in der Mr. Boogie sich in dem angehaltenen Film auf einmal bewegt hat. Die Szene wird mich noch bis in meine Alpträume verfolgen!
Auch die Story fand ich jetzt gar nicht mal so unspannend, da es nicht direkt ein „Haunted House“ Film ist und Hawke’s Charakter ein True Crime Autor ist, was ich sowieso immer interessant finde.
Zugegeben, für mich war es jetzt keine große Überraschung, dass die Kinder, die verschwunden waren, die Morde unter dem Einfluss des Geistes oder Dämon begangen haben, aber effektiv ist die Szene in der das aufgelöst wird natürlich trotzdem.
Auch die Ermordungsszenen an sich waren ganz schön heftig, ohne jedoch zu explizit zu werden.
Ja und dann ist da natürlich noch das Ende, was ich so echt nicht erwartet hatte und das kickt ja noch mal zusätzlich rein. Ganz schön fies!
Also in meinen Augen wirklich ein sehr effektiver Horrorfilm mit einer interessanten Handlung, Charakteren, die sich vielleicht nicht immer ganz so schlau angestellt haben, aber das fällt hier nicht ganz so doll ins Gewicht und einem bitterbösen Ende, plus abschließendem, fiesen Jumpscare.