Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
*Achtung Spoilerwarnung!*
Puh, die zweite Staffel hatte es aber auch ordentlich in sich. Vor allem der Gerichtsprozess war echt nicht ohne. Da denkt man der Typ wird glasklar verurteilt, er bekennt sich aus heiterem Himmel aber für „nicht schuldig“ und schon geht die Kacke los.
Mit so einem Prozess und vor allem diesem Ausgang hatte ich eigentlich nicht gerechnet.
Mich hat das alles ehrlich gesagt ziemlich wütend gemacht. Wie man Geschworene verunsichern und Tatsachen verdrehen kann wurde hier ja fast perfide zur Schau gestellt. Das machte das alles irgendwie sehr realistisch. Manchmal gewinnen tatsächlich die Bösen und es gibt keine Gerechtigkeit.
Auch erstaunlich, dass mir Joe in der ganzen ersten Staffel doch recht sympathisch war und ich ihn als Mörder erst nicht so überzeugend fand, er mir hier aber so richtig auf den Senkel gegangen ist. Auch seine Verteidiger waren nicht gerade Sympathiegranaten.
Zusätzlich zu diesem wirklich sehr aufwühlenden Prozess soll auch noch der Fall von Alec aus seiner Vergangenheit gelöst werden. Ich fand das ja ganz spannend. Allerdings auch ziemlich deprimierend. Der Fall war nicht weniger spannend als der aus der ersten Staffel eben genau wegen der Vorgeschichte von Alec.
Die Staffel wirkte jedoch trotzdem etwas vollgestopft, da noch mehr Charaktere eingeführt wurden. Die Privatleben der beiden Anwältinnen hatten mich jetzt wirklich nicht sonderlich interessiert. Vor allem weil dann andere Figuren, wie beispielsweise Oliver völlig in die Bedeutungslosigkeit rutschten.
Ich würde diese Staffel von daher nur als leicht schwächer als ihren Vorgänger bewerten, da es hier tatsächlich noch mehr an die eigene Substanz geht und die Staffel definitiv was mit einem macht.
Jedoch war das Gesamtkonstrukt der ersten Staffel etwas strukturierter und mehr mit einem roten Faden.
Ich weiß noch nicht genau, ob ich mir die dritte Staffel schon geben kann, weil diese Serie wirklich einige Thematiken hat, die mir während und nach dem Schauen schwer im Magen liegen und lagen. Das zeigt auf jeden Fall für mich eine Qualität aber zieht einen auf der anderen Seite auch schon ganz schön runter.
*Achtung leichte Spoiler!*
„Broadchurch“ hat die Messlatte mit der ersten Staffel schon mal sehr hoch gesetzt.
Das war ein interessanter Fall mit vielen Verdächtigen und somit viel Spaß beim Miträtseln.
Wobei es echt schwer ist, den Mörder zu entlarven. Er macht sich eigentlich überhaupt nicht verdächtig. Erst so gegen Ende könnte man, wenn man aufpasst, drauf kommen.
Ich hatte die Person so gar nicht auf dem Schirm und wusste erst noch nicht so ganz ob ich mit der Auflösung zufrieden war, aber eigentlich war sie doch ziemlich gelungen.
Schade fand ich allerdings, dass Jonathan Bailey –der Grund warum ich überhaupt die Serie geschaut habe- echt ziemlich überflüssig war. Die Rolle hätte man gut streichen können und es hätte nichts großartig an der Handlung geändert.
Ansonsten haben mir die unterschiedlichen Figuren aber echt gut gefallen. Alle fühlten sich auch irgendwie nahbar und authentisch an. Auch das Ermitterduo fand ich wirklich sehr erfrischend mit ihrer Dynamik.
Allerdings waren mir das in dieser Staffel dann doch ein paar Pädophilie Thematiken zu viel, vor allem am Ende wurde es sehr schwer für mich, das noch mitanzuschauen.
Das ist halt nur oberflächlich ein Krimi mit doch teilweise wirklich harten und traurigen Themen, was diese Serie oder zumindest diese erste Staffel von anderen Crime Serien abhebt.
Ich hatte mir hier tatsächlich ein bisschen was Anderes vorgestellt. Hatte gedacht, das wird mehr wie diese Musical Live Geschichten, die in den USA gezeigt werden, wo ein komplettes Musical live in einem aufwendigen Set performt wird. Leider war das hier nicht ganz so.
Hier wurden lediglich die Musikeinlagen und ein zwei weitere Szenen live performt. Ansonsten wurde einfach stumpf der Zeichentrickfilm plus ein paar Hintergrundinfos gezeigt, was ich wirklich echt schade fand.
Das Set war nämlich großartig! Die „Belle“ Sequenz war so toll, genauso wie der Wald und der Teil vor dem Schloss. Ich hätte sehr gerne das komplette Ding so gesehen. Dass ständig der Zeichentrickfilm zwischen geschaltet wurde, hat mich mehr rausgebracht.
Auch die Darsteller waren größtenteils echt gut. Ich meine, mit Josh Groban kann man sowieso nix falsch machen! Der Mann hat eine Stimme, das ist der Wahnsinn! H.E.R. hat auch eine schöne Stimme, aber ihr Schauspiel war manchmal etwas hölzern.
Joshua Henry hat mir als Gaston auch sehr gut gefallen. Vom Gesang her eher ein traditioneller Gaston aber trotzdem sehr gut. Jon Jon Briones als Maurice fand ich irgendwie total putzig und auch Martin Short als Lumiere zusammen mit David Alan Grier als Von Unruh haben mir gefallen.
Shania Twain als Madame Pottine war jetzt nicht so ganz mein Fall und auch den Le Fou Darsteller fand ich nicht ganz so stark.
So im Großen und Ganzen ist es wirklich schwer dieses Ding zu bewerten, weil mir Teile davon sooo gut gefallen haben, aber man hätte so viel mehr daraus machen können. Da man quasi fast den ganzen Zeichentrickfilm gezeigt hat, kann ich mir auch besser einfach den anschauen, als dieses zerstückelte Ding.
Von daher ist das echt ein verschwendetes Potenzial gewesen.
**Achtung Spoiler!**
Ziemlich spannendes Thema. Die Umsetzung war in meinen Augen aber nicht komplett geglückt.
Was für ein komischer Typ war denn bitte Luke? So heftig nicht damit klarzukommen, dass die eigene Verlobte den Job bekommen hat und sogar zu vermuten, dass sie mit dem Chef geschlafen hat, plus die Gemeinheiten, die er ihr an den Kopf geworfen hat, fand ich schon krass.
Vor allem, weil das so plötzlich kam. Er wirkte erst wie ein total netter Kerl und dann wurde er von jetzt auf gleich zu so einem Arsch. Da tat mir Emily echt leid.
Gegen Ende hat sie sich dann aber irgendwie auch nicht mit Ruhm beklettert, als sie dann urplötzlich mit Luke rumgemacht hat, obwohl er ihr die vielen schlimmen Dinge angetan hat. Das hab ich ja mal so gar nicht verstanden!
Hauptproblem war einfach, dass sie ihre Beziehung nicht öffentlich machen durften, das hätte hier einiges erspart. Wie kann eine Firma einem nur vorschreiben, dass man seine Kollegen nicht daten darf?!
Wie ich schon sagte, das Thema war auf jeden Fall echt gut und leider auch immer noch sehr aktuell, aber die Figuren waren mir in ihrer Entwicklung einfach zu holprig. Das Ende war dann auch irgendwie etwas drüber und sehr abrupt, als hätten die Macher auch nicht so recht gewusst, wie sie das jetzt auflösen sollten.
Okay, diese Staffel fand ich um einiges besser, als die erste.
So hatte ich mir eigentlich auch vorgestellt würde die erste Staffel ablaufen.
Auch wenn man weiß, dass sich Kate und Anthony am Ende kriegen werden, gab es hier so viele Spannungen zwischen ihnen und die Tatsache, dass er ihre Schwester heiraten wollte und sie auch in ihn verliebt war, hat da auch eine für mich interessante Dynamik reingebracht und auch einen guten Grund, warum sich Kate nicht eingestehen wollte, dass sie Anthony mag.
Dreiecksgeschichten sind ja eigentlich so gar nicht meins, aber hier fand ich es wirklich gut, weil man sich echt gefragt hat, wie das mit Anthony und Edwina wohl aufgelöst wird.
Gut, das Rumgezicke zwischen Kate und Anthony fand ich manchmal doch etwas anstrengend, aber dazwischen haben mir diese schmachtenden Blicke echt gut gefallen. Die Chemie zwischen den beiden Schauspielern hat definitiv gepasst.
Auch die anderen Handlungsstränge waren meistens immer noch interessant. Penelope’s (bis jetzt) unerfüllte Liebe zu Colin oder die Intrigen von Lady Featherington.
Mich persönlich hat es auch gar nicht gestört, dass der Duke gefehlt hat und Daphne fast gar nicht mehr vorkam. Hab die beiden so gar nicht vermisst, weil Anthony und Kate das für mich definitiv spannendere Paar waren.
Zum Ende hin wurde es mir zwar dann doch etwas zu viel, weil ich echt nicht verstanden habe, warum Kate gedacht hat, Anthony würde sie nicht lieben aber gut, man musste es bis zum Äußersten ausreizen. Warum es dann plötzlich kein Problem mehr war, dass Kate nicht vermögend war, hab ich zwar nicht verstanden, aber egal. Letztendlich hab ich hier mal eine richtig schöne, schmachtende Liebesgeschichte bekommen und manchmal mag ich das auch wirklich echt gern und hier hat es mich mit ein paar Abstrichen echt überzeugt.
Muss auch zugeben, dass ich jetzt ziemlich gespannt auf die nächste Staffel bin, auch wenn ich traurig bin, dass Anthony und Kate nicht mehr im Fokus stehen werden.
*Spoiler für die, die den Ausgang des Filmes noch nicht kennen!*
Die Story von einem Partner der einen Seitensprung begeht und dabei an eine Person gerät, die sich als durchgeknallte Stalker Person herausstellt, gibt es ja mittlerweile zur Genüge.
Dieser Film war aber glaube ich so der Prototyp.
Er hat gewiss seinen Spannungsaufbau und Glenn Close ist wirklich großartig in ihrer Rolle. Bei Michael Douglas Rolle hielt sich mein Mitleid aber etwas in Grenzen.
Er verhält sich schon sehr wie ein Arschloch. Es wird nicht wirklich großartig gezeigt, dass er in seiner Ehe irgendwie unglücklich sei (was für einen Seitensprung definitiv keine Entschuldigung ist!) und steigt direkt mit einer ihm relativ fremden Frau in die Kiste und verbringt mit ihr ein Wochenende. Danach serviert er sie ziemlich kalt ab und wundert sich dann, dass sie angepisst ist. Klar, das Verhalten von Alex ist absolut drüber und psychopathisch, aber ich fand, dass Dan sich ihr gegenüber echt eklig verhalten hat und großartige Gewissenbisse hab ich da jetzt bei ihm auch nicht gesehen.
Am meisten hat man aber natürlich Mitleid mit der betrogenen Ehefrau, die dank ihres Mannes ein Trauma nach dem nächsten erlebt.
Wie gesagt, das ist alles recht spannend inszeniert und die Unberechenbarkeit von Alex, was sie als nächstes tut, sorgt auch echt für Nervenkitzel.
Die einzige Frage, die ich mir bis zum Ende hin gestellt habe war, ob sie jetzt wirklich schwanger war oder nicht, weil wenn ja, wurde das arme Baby auch ermordet und Niemand hat mehr davon gesprochen. Das ging mir so noch durch den Kopf.
Also mit einem etwas besser geschriebenen Hauptprotagonisten, der seine Taten mehr bereut hätte, oder wirklich einfach unfassbar besoffen beim Seitensprung gewesen wäre, hätte mir der Streifen noch besser gefallen. So gilt er aber immer noch zurecht als Pionier dieser Art von Filme.
*Achtung Spoilerwarnung!*
Okay, das ist wohl einer der wenigen Fincher Filme, der mir nicht so gut gefallen hat.
Die Story klingt ja eigentlich recht spannend und der Film versucht einem auch eine spannende Handlung zu vermitteln. Mit Verfolgungsjagden, Schießereien und so weiter, aber ganz ehrlich, vielleicht liegt es daran, dass ich mittlerweile zu abgestumpft bin und man bei Fincher Filmen, immer von einem Twist ausgehen kann; aber ich war mir die ganze Zeit ziemlich sicher, dass das alles ein Spiel war. Zwischendurch hab ich etwas gezweifelt weil es teilweise so konstruiert war, aber die Auflösung hat mich echt nicht überrascht.
Gut, ich dachte, Sean Penn’s Rolle wäre wirklich tot und war dann umso schockierter, als Douglas sich dann vom Dach gestürzt hat und das alles inszeniert war. Total lustig, wenn sich jemand aus lauter Verzweiflung, weil er gedacht hat, er hätte seinen Bruder getötet, von einem Dach gestürzt hat. Wie perfide ist das denn bitte?
So sollte man definitiv nicht mit Suizid umgehen.
Dass Douglas‘ Rolle da direkt total glücklich und dankbar war, hab ich ja mal so gar nicht verstanden.
Generell konnte ich mit Michael Douglas Rolle hier auch wenig anfangen. War für mich jetzt auch nicht die riesen große Schauspielleistung. Sean Penn fand ich da schon spannender, der kam nur viel zu selten vor.
Also das Ding war für mich leider eher enttäuschend. Das kann Fincher eigentlich besser.
*Achtung Spoiler!*
Hmmmm… ich bin ja echt ein riesen Fan der Original Panem Reihe. Einfach weil da so viel stimmig ist und es so viele tolle Figuren in der Reihe gibt, plus einer großartigen Hauptfigur. Von daher war ich gar nicht mal besonders scharf auf dieses Prequel. Hatte im Vorfeld schon so einiges über den Film gehört und wurde auch gespoilert, wer die Hungerspiele in diesem Film gewinnt, aber die Neugier hatte dann doch gesiegt.
Also dafür, dass es ein Prequel war und ich die Originalreihe mehrfach gesehen habe, habe ich echt viele Sachen hier nicht besonders gut verstanden wie bspw.:
Woher kam Snow’s Familie?
Wieso kam einer seiner Kommilitonen aus den Distrikten und wohnte dann im Kapitol?
Wie war das gemeint, dass viele Leute in die Distrikte verschleppt wurden?
Hatte das Gefühl ein Prequel zum Prequel zu brauchen, was bei der Originalreihe gar nicht der Fall war, alles wurde so gezeigt, dass man die Dinge verstanden hat.
Ja und Snow hier als Hauptfigur zu wählen ist schon ziemlich mutig. Ich für meinen Teil konnte zu keinem Zeitpunkt glauben, dass dieser Typ dieser kaltherzige Widerling aus den späteren Filmen sein soll.
Eigentlich wurde er viel zu nett gezeigt und seine Wandlung, warum er plötzlich böse wurde, war überhaupt nicht da. Ich hab sie zumindest nicht gesehen.
Ich fand ihn zu nett und zu sympathisch. Später gab es nur so kleine Hinweise, die in die Richtung des bösen Snow geführt haben, aber das war mir zu wenig.
Auf der anderen Seite haben wir Lucy Gray als Hauptfigur, die nicht wirklich so mein Fall war. Sie wurde ja so als „Anti-Katniss“ betitelt und ich sehe das nur bedingt so. Klar, sie war keine Kämpferin und hat mehr versucht die Kameras für sich zu nutzen, was ich total spannend fand aber es hat mich nicht so umgehauen. Ich fand sie nicht sonderlich sympathisch. Bei den Spielen ging es noch, aber danach weiß ich auch nicht. Die Figur konnte mich überhaupt nicht abholen und die Lovestory zwischen ihr und Snow fand ich auch eher unpassend. Freundschaft hätte ich besser gefunden.
Warum sie dann letztendlich verschwunden ist, hab ich auch nicht so recht verstanden.
Der Teil mit den Hungerspielen war für mich dann tatsächlich der interessante Teil des Filmes. Hätte gerne mehr über die anderen Tribute erfahren und mehr darüber wie die Hungerspiele zu dem Event werden, wie es dann in der Originalreihe war, als der Part der dann nach den Hungerspielen kam. Den fand ich irgendwie recht zäh und chaotisch und die Figuren haben mich einfach nicht so interessiert.
Wie gesagt, die Hungerspiele fand ich noch am spannendsten. Das Design der Arena war cool und auch der Gedanke, dass die Hungerspiele damals noch gar nicht so waren, wie wir sie kennen hat mir gut gefallen.
Auch das andere Design von Panem fand ich ganz cool aber das war’s dann für mich auch mit dem Positiven.
Ich weiß nicht wie das Buch ist, aber in meinen Augen war die Story um Katniss und den Rest viel spannender, interessanter und einfach auch besser.
Zudem bin ich auch der Meinung, dass ich nicht hätte wissen müssen, von wem das Lied „The Hanging Tree ist“. Das hier zu erfahren hat eher was von der Magie des Liedes genommen. Generell wurde mir hier auch zu viel gesungen. Hat einfach nicht in den Film gepasst.
Also meinen Geschmack hat der Film leider nicht getroffen.
**Kleine Spoilerwarnung**
Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass das ne ziemlich gute Serie auf einem echt hohen Niveau war. Auch wenn sie vielleicht ein bisschen Anlauf braucht um richtig in Schwung zu kommen, bringt sie viele interessante, sowie verstörende Ideen mit sich.
Norman bei seinem psychischen Verfall zuzuschauen ist schon irgendwie tragisch.
Am Anfang hat man auch noch Mitleid mit ihm, aber das wird von Staffel zu Staffel dann auch weniger.
Bei Norma ist es ähnlich. Sie ist definitiv ein trauriges Produkt einer furchtbaren Kindheit und hat so viele Traumata erlitten, dass es kein Wunder ist, dass sie diese Art von Beziehung zu Norman hat, wofür sie einem nur leidtun kann. Aber das nicht einsehen, dass sie Hilfe braucht, ist das, was es einem teilweise dann wieder schwermacht.
Die zusätzlichen Figuren sind zum größten Teil auch recht interessant. Auch wenn ich Dylan am Anfang vielleicht nicht so leiden konnte, ist er mir im Laufe der Serie sehr ans Herz gewachsen. Emma mochte ich von Anfang an und da Sheriff Romero von Nestor Carbonell gespielt wurde, den ich seit „Lost“ echt mag, mochte ich die Figur automatisch. Der Sheriff war bis auf die letzte Staffel sowieso eine sehr spannende Figur und ich hätte mir so gern ein Happy End zwischen ihm und Norma gewünscht.
Wehrmutstropfen war für mich leider definitiv Caleb. Diesen Plot mit dem Inzest fand ich absolut widerlich und ich weiß echt nicht, ob man auf das nicht vielleicht auch hätte verzichten können.
Schauspielerisch kann ich hier eigentlich auch nicht groß meckern. Vera Farmiga ist großartig als Norma Bates. Nestor Carbonell, Olivia Cooke und Max Thieriot sind alle recht überzeugend. Freddie Highmore hat mir leider nur nicht immer so gefallen. Keine Ahnung wieso aber manchmal fand ich sein Spiel etwas hölzern. Für den großartigen Schauspieler halte ich ihn leider nicht. Norman Bates ist eine absolut fordernde Rolle und viele fanden ihn ja echt großartig aber ich kann die Meinung nicht teilen. Manchmal hat er einen guten Job gemacht aber leider war er für mich einfach nicht immer überzeugend. Trotzdem hat das der Serie keinen Abbruch getan, was dann ja auch für die Qualität der Serie spricht.
Sie hatte natürlich auch ihre Schönheitsfehler, manche größer, manche kleiner.
Von der letzten Staffel war ich ein wenig enttäuscht, aber es war trotzdem eine sehr gute, unterhaltsame, verstörende, spannende Serie, die ich absolut empfehlen kann.
Und das, ohne „Psycho“ je gesehen zu haben.
**Achtung Spoiler!**
Wahnsinnig schwierig diese Staffel zu bewerten! Die ersten vier Folgen waren gut bis der Hammer, die letzten konnten mich dann leider nicht so begeistern.
„Abgestürzt“ hatte ein richtig gutes Konzept und die Folge war mega interessant sowie beklemmend, nur der Part am Ende mit der Rede hat mir leider nicht so gefallen. Ansonsten aber echt gute Folge.
„Erlebnishunger“ hat mich überrascht. Diese Folge hat mich so leer zurückgelassen, dass ich danach ne Pause brauchte. Keine Ahnung was die Folge mit mir gemacht hat, aber ich war total fertig. Für mich eine der stärksten Folgen der ganzen Serie bisher.
„Mach, was wir sagen“ hatte ein verdammt gruseliges Konzept und ich fand die Folge äußerst spannend, doch das Ende hatte mir erst nicht so gefallen. Ich hatte erst einfach gar nicht so recht gecheckt, was das Vergehen der Hauptfigur war, weil alles so schnell passierte und dann fand ich es doof, dass obwohl die Leute genau das gemacht haben, was man ihnen gesagt hat, die Erpresser ihr Wort nicht gehalten haben. Als ich dann aber verstand, was eigentlich der Sinn dahinter war und was die Hauptfigur getan hatte, fand ich es im Nachhinein doch ziemlich gut. Bitterböse aber gut.
„San Junipero“ war so wunderschön anders, das hat mir auch richtig gut gefallen.
Die Figuren, der 80er Jahre Flair, das Ende, die Musik. Einfach mal endlich ein bittersüßes, schönes Happy End.
Bei „Männer aus Stahl“ ging es für mich dann etwas abwärts. Ich kam in die Folge nicht so wirklich rein. Fand die Idee dann im Nachhinein zwar echt interessant und absolut grausam, aber die Folge hat es für mich irgendwie nicht so gut geschafft, den doch sehr düsteren Stoff gut zu verkaufen. Das Ende hab ich dann auch nicht so recht verstanden.
„Von allen gehasst“ hatte auch eine wirklich gute Idee und Nervenkitzel war auch dabei, aber die Folge war mir irgendwie zu lang und konnte den Spannungsbogen dann auch nicht konstant halten. 20 Minuten weniger hätten der Folge echt gutgetan und ja das Ende war mir dann auch etwas zu offen.
Ich brauche nach dieser Staffel erst mal eine Pause von dieser Serie. Irgendwie hat die mich emotional ganz schön mitgenommen. Die Themen der unterschiedlichen Folgen fand ich härter als in den Staffeln davor.
**Fette Spoilerwarnung!**
Also am Anfang der Staffel hatte ich etwas Probleme reinzukommen.
Wenn da so gar keine Sympathieträger mehr sind bzw. die einzigen Sympathieträger nur für ein paar Minuten auftauchen, macht es das für mich sehr schwierig.
Ich war nämlich nie ein Fan von Chik oder Caleb und die nahmen zu Anfang echt viel Platz ein.
Gott sei Dank hat sich das später gelegt.
Hier bekommen wir also den Abschluss einer Serie geliefert, die eigentlich konstant immer auf einem guten Niveau war und ich war wirklich gespannt wie das alles ausgehen würde.
Habe zwar bis jetzt immer noch nicht „Psycho“ gesehen, aber die Parallelen und Anspielungen in dieser Staffel sind mir trotzdem aufgefallen. Interessant, dass diese Serie dann doch mit der Handlung des Filmes gebrochen hat und sich dann mehr als ein Reboot, als ein Prequel herausgestellt hat, aber das war nicht weiter schlimm.
Das Ende ist eigentlich konsequent, weil zum Schluss wirklich nur die Figuren übrig bleiben, die gut waren.
Trotzdem fand ich es etwas schade, dass Romero am Ende zu viele dumme Fehler gemacht hat, die eigentlich nicht zu ihm passten und Norman und Caleb eigentlich zu gut weggekommen sind.
Caleb hat einen ehrenvollen Abgang bekommen, den er sowas von nicht verdient hat, zumindest in meinen Augen, denn ich fand die Figur einfach nur widerlich.
Norman wurde am Ende ja eher erlöst und mit seiner geliebten Mutter vereint, was er ja irgendwie eigentlich auch nicht verdient hatte. Ein Leben in einer geschlossenen wäre für ihn die richtige Strafe gewesen.
Schade fand ich auch, dass man dann so gar nicht erfahren hat, was mit Norman’s Therapeuten passiert ist. Nur zu hören, dass er verschwunden ist, fand ich etwas unbefriedigend. Hätte gerne erfahren was Norman mit ihm gemacht hat und wann oder dass sie ihn zumindest auch aus dem See gefischt hätten.
Man kann wirklich sagen, dass diese Staffel mit Abstand die krankste und abgefuckteste von allen Staffeln ist. Ist sie auch die beste? In meinen Augen nicht; dafür gab es für mich zu viele Schwächen, die es in anderen Staffeln vielleicht nicht so gab. Trotzdem fand ich die Staffel im späteren Verlauf immer noch sehr gut und überaus spannend. Hätte mir halt nur ein anderes Ende gewünscht und mir hat auch nicht so recht gefallen, dass Emma und Dylan in den Großteil der Staffel nicht so recht reinpassen wollten. Wirklich schade, weil ich die beiden Figuren einfach sehr gern mochte und es bestimmt Möglichkeiten gegeben hätte, die beiden etwas organischer in der Gesamtstory zu verknüpfen.
So alles in allem, war es vielleicht in meinen Augen nicht der würdige Abschluss, den diese wirklich sehr gute Serie verdient hatte, aber es war trotzdem viel Gutes dabei.
Die zweite Staffel fand ich vielleicht einen Tick besser, als ihren Vorgänger.
„Wiedergänger“ fand ich vom Konzept her sehr interessant, aber das Ende war dann in meinen Augen einfach nicht so konsequent und hat mir nicht so gut gefallen.
„Böse neue Welt“ hat mich am Anfang gar nicht so interessiert, aber der Twist hat diese Folge so krass aufgewertet! Ich hatte mit so einer Auflösung gar nicht gerechnet und war dann echt ziemlich baff von der ganzen Folge. Die gehört definitiv zu meinen Favoriten!
„Die Waldo-Kandidatur“ fand ich wirklich erschreckend realitätsnah, wenn man so an den letzten Präsidenten der USA denkt. Klar hier ist es richtig überspitzt aber die Parallelen zwischen Waldo und Trump sind nicht zu übersehen und zu dem Zeitpunkt, als diese Staffel rauskam, gab es Trump als Präsidenten ja noch nicht mal- von daher wirklich gruselig!
Ansonsten hat mir bei der Folge auch wieder mal das Ende nicht so zugesagt.
„White Christmas“ war vom Konzept auch sehr interessant, nur John Hamm fand ich hier leider etwas nervig.
Zudem war mir das am Ende etwas zu schnell mit der Aufklärung da
**Achtung Spoiler!**
ich irgendwie nicht ganz verstanden habe, was mit der Tochter passiert ist.
**Spoiler Ende**
Ansonsten fand ich das Ende sehr drastisch, im Vergleich zu vielen bisherigen Folgen.
Unterm Strich bleibe ich weiter dran um zu sehen, was diese Serie noch so bereithält.
Also es ist wirklich lange her, dass ich mich bei einem Film so beömmelt habe wie hier.
Bin mit relativ wenig Erwartungen an den Film gegangen. Habe den vor gefühlt hundert Jahren das letzte Mal gesehen und konnte mich nur an zwei Sachen erinnern.
Dass der Film mir aber so viele Lacher bringen würde, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Dazu ist der Film auch noch unfassbar sympathisch. Mit einem goldigen John Candy und einem Steve Martin in Bestform. Das ist irgendwie so richtig was fürs Herz.
Tolle Filme können so simpel sein. John Hughes hat hier wirklich was ganz Großartiges gemacht, was es für mich persönlich so heute kaum noch gibt.
Für mich eine absolute riesen Überraschung! ♥
Ich finde Anthologie Serien ja eigentlich immer ganz cool. Bin auch echt ein Fan von „Twilight Zone“ woran ja „Black Mirror“ angeblich angelehnt sein soll.
Bis auf den Anthologie Part sehe ich da jetzt allerdings nicht so krasse Parallelen und ich finde „Twilight Zone“ auch um einiges besser.
Hier haben die Folgen keinen heftigen Twist am Ende. Sie erzählen eine Geschichte und fertig.
Bei der ersten Folge „Der Wille des Volkes“ fand ich die Idee ganz spannend, nur das Ende war für mich irgendwie nichtssagend.
„Das Leben als Spiel“ hat mir hier wohl am besten gefallen.
Das dystopische Setting, die Romanze zwischen den Hauptfiguren und das Schicksal von Abi haben bei mir viele gemischte Gefühle hervorgerufen, nur das Ende fand ich wieder unbefriedigend.
„Das transparente Ich“ hatte wirklich eine sehr interessante Grundidee. Was daraus gemacht wurde, hatte irgendwie auch seinen Reiz aber trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass man die Idee für etwas noch Interessantes hätte verwenden können.
Aber auch hier fand ich das Ende irgendwie zu abrupt.
Ich weiß also noch nicht, was ich von dieser Serie halten soll.
Das Konzept mag ich. Sie ist auf jeden Fall innovativ und die Geschichten sind an für sich auch spannend. Nur beim Abschluss ist noch Luft nach oben.
Und das Cast ist wirklich sehr interessant. Cool, in jeder Folge mindestens ein bekanntes Gesicht zu sehen. Das kann gerne so weitergehen.
An für sich recht spannendes Konzept, aber bei genauerem Nachdenken, doch eher nicht so logisch und besonders spannend ist das leider für mich auch nicht gewesen.
Viel zu viele Dinge wurden ständig wiederholt, so dass echt Langeweile bei mir aufkam.
Außerdem haben mich die ganzen Nebenfiguren auch eher wenig interessiert.
Schade, da hätte man echt mehr mit machen können. Denn das Casting von Jim Carrey und Kate Winslet in diesen Rollen ist wirklich spannend und beide machen eigentlich auch einen guten Job, mit dem was man ihnen zur Verfügung gestellt hat, aber ich hatte mir hier irgendwie mehr von versprochen und es wäre auch definitiv mehr drin gewesen.
Glaube das ist auch so ein Film, der bei mir schnell in Vergessenheit geraten wird.
Also „Valentinstag“ mag ich ja echt gerne.
Aber dieser hier konnte mich jetzt nicht so überzeugen. Viel zu viele Geschichten, dann auch noch eher unspektakulär und auch irgendwie zu viele Schauspieler, die ich nicht so besonders leiden kann.
Was in Gottes Namen hatte Til Schweiger hier zu suchen?? Das war einfach nur furchtbar grottig! Wobei die Story sowieso nicht der Rede wert war.
Von Josh Duhamel bin ich auch nicht gerade ein Fan, aber in „Valentinstag“ hatte er eine der besten Episoden, hier fand ich ihn ziemlich anstrengend. Genauso wie Sarah Jessica Parker und Abigail Breslin.
Generell fand ich alle Storys wie gesagt irgendwie ziemlich schwach. Die mit Ashton Kutcher und Lea Michel mochte ich nur, weil ich das ganz cool fand, dass Lea hier auch gesungen hat.
Die von Hilary Swank und Robert DeNiro hätte mehr hergegeben, wenn man sich mehr Zeit mit der Episode genommen und zwei andere einfach komplett gestrichen hätte.
„Valentinstag“ hat das für mich alles sehr charmant hingekriegt, aber hier konnte keine Story so wirklich mein Herz erwärmen. Schade.
So, jetzt habe ich von dieser ultra gehypten Serie auch mal die erste Staffel gesehen. Ich persönlich kann den Hype so überhaupt nicht verstehen
Die Idee ist zwar irgendwie ganz interessant- so ne Mischung aus Jane Austin und „Gossip Girl“ aber bestimmte Figuren konnten mich so gar nicht abholen. Ich hatte da auch irgendwie viel mehr Herzschmerz zwischen Daphne und Simon erwartet.
Ich wusste ja so gar nicht was die Geschichte mit den Beiden ist, aber da ich mitbekommen hatte, dass Regé-Jean Page nicht mehr in der zweiten Staffel vorkommen würde, war ich fest davon ausgegangen, dass würde so ne unerfüllte Liebe zwischen den Beiden sein. Leider war es das gar nicht. Bis auf einen für mich ziemlich an den Haaren herbei gezogenen Konflikt und ein dämliches Missverständnis, das sich mir so gar nicht erschlossen hat, was zwischen den Beiden alles super. Daphne war sowieso so perfekt, dass sie mich nur gelangweilt hat.
Von daher hat mich dieses Paar von allen Figuren echt am wenigsten interessiert.
Wo anders war es da schon spannender. Penelope tat mir total leid, die Story mit Marina war interessant und Anthony hatte die Liebesgeschichte mit dem Herzschmerz.
Ja und dann ist da ja noch das Mysterium um Lady Whistledown. Fand ich persönlich jetzt nicht sooo spannend, genauso wie ich finde, dass die Queen ziemlich über ist.
Da es ja in der zweiten Staffel mehr um Anthony gehen wird, werde ich mir die noch ansehen, ansonsten hätte ich mir die Serie geklemmt.
Die Kostüme finde ich allerdings wunderschön und ich mag die Idee des farbenblinden Casting hier. Da es sich um ein stilistisches Mittel handelt, finde ich das absolut in Ordnung. „Bridgerton“ will ja definitiv nicht historisch korrekt sein. Merkt man ja auch an den Popsongs, die hier auf den Bällen im Hintergrund auf klassisch gemacht wurden, was ich auch recht innovativ fand.
Also in meinen Augen ein ziemliches Kitschfest, was man sich anschauen kann, wenn man auf sowas steht, ansonsten eher nicht so empfehlenswert.
Ja kann man sich voll ansehen. Tatum und Bullock haben schon mal bessere Filme gemacht aber gewiss auch schlechtere.
Die Chemie zwischen den Beiden hat mir zumindest sehr gut gefallen und Channing konnte mal wieder eins a zeigen, dass er es komödiantisch auch mega drauf hat. Auch Radcliffe fand ich sehr unterhaltend und Brad Pitt war zwar nicht lang zu sehen, hat aber aus jeder Minute alles rausgeholt.
Hinten raus hätten dem Film ein paar Minuten weniger auch gut getan aber im Großen und Ganzen ganz spaßige Unterhaltung.
*Achtung massive Spoilerwarnung!*
Zu Anfang fand ich das ganze Ding sehr spannend und vielversprechend. Aber leider, leider hat es die Auflösung so ein bisschen verkackt bei mir.
Wieso hat man die ganze Zeit nicht das Gesicht vom Entführer gesehen, wenn es am Ende sowieso jemand war, den wir als Zuschauer nie vorher gesehen haben? Wieso macht man da so ein Miträtseln für den Zuschauer raus, wenn es dann letztendlich keine wichtige Person war? Fand ich echt schade!
Auch, dass man am Ende überhaupt nicht herausgefunden hat, was mit Lena passiert ist. Woran ist sie gestorben? Wie lange war sie schon tot und warum konnte sie mit Hanna Ausflüge machen? Das waren mir viel zu viele ungeklärte Fragen auf die ich super gerne Antworten bekommen hätte.
Das macht wirklich echt viel kaputt, weil sich alles einfach so toll aufgebaut hat. Man hat mit den Figuren mitgefühlt, es war super spannend inszeniert und ich wollte unbedingt wissen, wie das alles ausgeht.
Mich hat das stellenweise auch an dem Film „Raum“ erinnert, nur dass der Film dieser Serie in meinen Augen mehr als überlegen ist, da er sich realistisch auf die Nachwirkungen eines solchen Ereignisses konzentriert, als einen Krimi Plot aufzuzwingen, der letztendlich nicht so wirklich funktioniert.
Das Ding ist halt, hätte der Film die Fragen beantwortet, die ich hatte und stumpf einfach das Gesicht des Entführers gezeigt, hätte mir das alles super gut gefallen. Aber so bin ich einfach echt sauer und enttäuscht über das Ende obwohl ich am Anfang überzeug war, dass mir diese Serie richtig gut gefallen würde. Wirklich echt schade und super verschwendetes Potenzial! Hätte ich jetzt auch nicht mit gerechnet, dass ein Ende so viel kaputt machen kann.
*Könnte leichte Spoiler enthalten!*
Hat mir echt gut gefallen! Zwar klingt das Thema sehr nach Schema F aber mich hat die Story gekriegt. Ich fand den psychologischen Aspekt super spannend und interessant gemacht. Obwohl dem Zuschauer ziemlich klar ist, dass Julie sich das wahrscheinlich nicht ausdenkt, leidet man umso mehr mit ihr mit und aufgrund ihrer Vorgeschichte ist es auch plausibel, dass ihr Mann ihr nicht glaubt.
Das Trauma Thema wurde hier wirklich gut umgesetzt und ich hab so mitgelitten. Zudem fand ich war das Finale auch mal abwechslungsreich und ich war mir zwischendurch echt nicht sicher, ob das noch ein Happy End gibt oder nicht. Irgendwie hat mich das Ende berührt, keine Ahnung wieso.
Ja, die Horroraspekte sind nichts Neues, aber ein paar gute Momente waren dabei, auch wenn der Geisterjunge auch etwas nützlicher hätte sein können, als immer nur zu erschrecken.
Melissa Barrera fand ich zudem wie immer großartig.
Hat mich echt positiv überrascht der Film, auch wenn ich die Drama Aspekte um einiges stärker fand, als die Horroraspekte, hab ich definitiv schon weitaus schlechtere Filme gesehen.
Ich fand den super!
Die Handlung klingt jetzt erst mal nicht so innovativ, da es ja mittlerweile so einige Filme mit dem Thema künstlicher Intelligenz und Roboter, die wie Menschen sind, gibt.
Mich hat dieser Film auch eigentlich eher wegen Dan Stevens interessiert, da es sich hier um einen deutschen Film handelt und er ja Brite ist. Höchsten Respekt erst mal an ihn, weil sein Deutsch wirklich echt gut klingt und er dazu noch eine fantastische Performance abgibt.
Der Film an sich ist relativ interessant gestaltet, zumindest ich hab mich gut unterhalten gefühlt, nur am Ende war so etwas die Luft raus.
Ich persönlich finde das Thema ja sehr spannend und der Film findet eigentlich auch einen ziemlich guten Weg, mit dem Thema umzugehen. Vor allem Alma’s Schlussplädoyer fand ich äußerst stark und treffend. Von daher hat mich das Ende dann irgendwie sehr unbefriedigt zurückgelassen. Es war mir zu offen, zu ungenau was Alma denn jetzt wirklich wollte. Es hätte nicht so abrupt enden sollen, sondern da hätte ich mir echt ein richtiges Statement gewünscht, ob sie jetzt das durchzieht, was sie in ihrem Gutachten gesagt hat, oder ob sie alles über den Haufen geworfen hätte. Das hätte das ganze Ding echt runder gemacht.
Was für ein riesen Schwachsinn!
Der Anfang mit dieser Reportage war noch gut und dann ging es rapide bergab! Wie kann man nur so sehr das Thema verfehlen?
Anhand des Trailers sah es ja so aus, als würde es hier tatsächlich mal darum gehen, dass Dinosaurier in der echten Welt sind und Chaos veranstalten, aber das war hier überhaupt nicht der Plot. Es ging mehr um riesen Heuschrecken und das geklonte Mädchen- suuuper!
Die war einfach nur anstrengend!
Da konnten auch Laura Dern, Sam Neill und Jeff Goldblum nix reißen. Es waren sowieso viel zu viele Figuren und Plots in den Film gequetscht von denen aber keiner wirklich interessant war.
Und wenn dann mal Dinos angegriffen haben, fand ich es auch nur bedingt spannend, weil ich wusste, dass den Figuren sowieso nix passiert.
Das einzige was ich spannend fand, war die Laser Aktion mit Omar Sy, weil ich nicht wusste, ob er überleben würde oder nicht.
Fand es auch gut, dass er noch mal aufgetaucht ist, aber weil da so ein riesen Wust an Figuren war, hatte ich am Ende schon wieder vergessen, dass er in dem Film überhaupt mitgespielt hatte.
Auch der Bösewicht war ja nicht mal ansatzweise der Rede wert und eher ein Witz.
Es hat mir bei diesem Film wirklich fast gar nix gefallen, ich war einfach nur froh, als er endlich zu Ende war. Ich mag ja wirklich keine der „Jurassic Park/ World“ Fortsetzungen wirklich gerne, aber dieser hier hat in meinen Augen wirklich den Vogel abgeschossen die schlechteste Fortsetzung von allen zu sein.
Ich fand die Idee einer Reality Version von „Squid Game“ ja irgendwie ganz witzig, wenn auch teilweise verstörend aber so richtig Interesse hatte ich daran jetzt nicht.
Die Originalserie ist großartig und von der Musik krieg ich immer noch Gänsehaut.
Aber aufgrund einer Empfehlung hab ich mir die Reality Variante dann doch gegeben.
Nach der zweiten Folge hatte ich dann kurzzeitig abgebrochen, weil ich von der Serie richtig schlechte Laune bekommen habe. „Rotes Licht, grünes Licht“ war ja noch unterhaltsam aber diese psychologische Komponente beim zweiten Spiel, dass sie sich untereinander einigen mussten, wer welche Form nimmt, fand ich furchtbar. Wie die da miteinander umgegangen sind, war so eklig, dass mich das super traurig gemacht hat.
Ist schon schlimm, wenn es in einer fiktiven Serie mehr Sympathieträger gibt, als in einer „Realityshow“, aber ich hab dann doch weiter geschaut und es wurde besser.
Es gab dann doch einige Spieler, die ich wirklich mochte und mit denen ich auch mitgefiebert hab, bis sie dann plötzlich aus irgendwelchen haarsträubenden Gründen rausgeflogen sind.
Das fand ich war sowieso das aller bescheuertste in der ganzen Show. Dass sich die Kandidaten gegenseitig zwischendurch einfach rauswählen konnten. Das geht eigentlich völlig gegen die Logik der Serie und war für diese Variante jetzt auch nicht so förderlich, da dann Sympathieträger wie der ältere Mann und sein Kumpel zum Beispiel einfach so ziemlich früh rausgeflogen sind.
Es war auch ziemlich bescheuert, dass man viele Teilnehmer erst wirklich gezeigt hat, als die Sendung fast vorbei war. So hatte man sich viel mehr auf Teilnehmer konzentriert, die zwar sympathisch waren, aber zu früh gehen mussten, während man viele die weit gekommen sind, erst gegen Ende, wo es eigentlich schon zu spät war, kennengelernt hat.
Die Spiele waren allerdings, bis auf das zweite Spiel in meinen Augen ganz cool umgesetzt. Vor allem Schiffe versenken fand ich ne gute Alternative zum Tauziehen.
Beim Glasbrückenspiel hat mir auch gefallen, dass (fast) alle da zusammengearbeitet haben, das war ein schöner Moment.
Die letzte Folge habe ich mir dann allerdings geklemmt, weil ich gehört habe, was für ein Spiel da gespielt wurde und das fand ich persönlich ziemlich schwachsinnig.
Also Alles in Allem fand ich das Experiment daraus eine Reality Show zu machen interessant, aber in meinen Augen haben sie es nicht wirklich gut umgesetzt und vor allem beim Murmelspiel dann auch noch voll versucht es super dramatisch zu machen, was bei mir absolut nicht gezogen hat.
**Achtung Spoiler!!**
Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Die Idee war spannend, das Setting wirkte wie eine Hommage an „Texas Chainsaw“ und das Cast fand ich auch toll. Keine hohle Gruppe von Leuten, bei denen man nur darauf wartet, dass sie ermordet werden. Das waren (fast) alle sympathische Leute, bei denen ich nicht wollte, dass sie drauf gehen.
Na ja zumindest beim Großteil. Als Finalgirl hätte ich mir ja lieber Bobby-Lynne gewünscht. Sie fand ich von den Damen am sympathischsten. Maxine war leider nicht so mein Fall.
Mia Goth fand ich aber trotzdem gut, vor allem in ihrer Doppelrolle. Sehr, sehr gut gemacht.
Ja das ist alles etwas schräg und splatterig aber trotzdem hat mir das Gesamtkonstrukt wirklich gut gefallen. Für mich ein origineller Horrorfilm mit einem wirklich tollen, sympathischen Cast und einigen ordentlichen Gore- und Schock Momenten.
Die Prämisse des Filmes ist in meinen Augen eigentlich gar nicht mal so spannend. Aber das Cast wertet das Ganze ziemlich auf. Jamie Foxx gefällt mir als 08/15 Dude, der während des Filmes über sich hinaus wächst super gut und auch Tom Cruise kann hier schauspielerisch glänzen. Es ist eben nicht die typische Actionrolle die er jetzt immer spielt, sondern sein Vincent ist böse, hat aber trotzdem ein gewisses Charisma und das Zusammenspiel der Beiden ist toll.
Dass sich der ganze Film innerhalb einer Nacht abspielt, verleiht dem Film auch einen gewissen Style.
Cameos von Javier Bardem und Jason Statham fand ich irgendwie auch witzig.
Das Finale ist, obwohl man sich den Ausgang denken kann, trotzdem äußerst spannend und sorgt für Nervenkitzel.
Kein Film den ich häufiger sehen muss, aber durchaus sehr unterhaltsam.