Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 7 .5

    Setzt im Vergleich zu Teil 1 noch einen drauf. Während man sich im Vorgänger doch hin und wieder die Frage "Wie kann er all die Fallen in der kurzen Zeit aufgestellt haben??" stellt, erscheint es in Teil 2 schon plausibler. Auch erfahren wir, zumindest in den Grundzügen, ein wenig über die Person hinter der Maske bzw. über seine Vergangenheit. Die Fallen noch fieser, die Mordszenen noch brutaler, die Situation noch auswegloser. Gelungene Fortsetzung.

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    • 7

      Mir hat sich während des Films auch die Frage nach dem Motiv des Killers bzw. nach seiner Vergangenheit gestellt - man weiss os gut wie nichts über ihn, ausser, dass er plötzlich da ist und offenbar Ahnung vom Fallenstellen hat. Dazu über eine gehörige Portion Perversion verfügt.
      Alles in allem ein atmosphärischer Horrorthriller, der uns all das bietet, was wir an SAW oder anderen "Ich-bin-nichts-für-zarte-Gemüter"-Streifen so schätzen. Viel hatte ich nicht erwartet - wurde aber dennoch positiv überrascht.

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      • 7 .5

        Ich kann die teilweise schlechten Benotungen hier nicht verstehen: Gut, teils etwas langatmig kam der Film schon daher - alles in allem aber bringt er so ziemlich alles mit, was ich für meinen Teil an einem derartigen "Werk" schätze - gute Schauspieler, eine gelungene Atmosphäre, Action/Kämpfe, Spannung, Spiel und Schokolade. ;)
        Im ernst: Mich hat er bis zum Schluss gut unterhalten und ich fühlte mich zwischenzeitlich an "Braveheart" oder an "Die Säulen der Erde" erinnert, was aber wohl an der Besetzung lag.
        Mehr kann und möchte ich hier nicht schreiben, da ich sonst zu sehr ins "Spoilertum" abrutsche. Es sei nur gesagt, dass ich den Mix aus Historienfilm und Action/Mystery sehr gelungen fand.

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        • 5

          Akzeptabel erst ab dem letzten Drittel des Films (in etwa ab der Polizeistation). Bis dahin zuviel Geballer, zu wenig Kampf und eine nervtötende Sängerin in Begleitung. Mich hat ebenfalls der zu hohe "Black"-Anteil im Film gestört - die andauernden Hip Hop-Einlagen aus sämtlichen Boxen, haben in meinen Augen an der Ernsthaftigkeit und auch am Asiaflair genagt. Gut, ist halt die Story des Films und muss man wohl so hinnehmen aber wer zum Geier nimmt unserem versoffenen Ziehvater den Martial Arts-Sifu ab?

          • 7

            Die Virologie - das Fachgebiet, das mich zu meinem Studium der Molekularbiologie gebracht hat. Leider sieht es in der Realtität/hinter den Kulissen weitaus weniger spektakulär aus, als es in den Filmen dargestellt wird: triste Laborräume, Stress, mangelhafte Bezahlung, eingestampfte Projekte aus finanziellen Gründen, veröffentlichen bis der Arzt kommt etc.
            Dennoch handelt es sich bei "Outbreak" um einen sehenswerten Film. Wenn auch vieles künstlich aufgepumpt und mit Patriotismus gespickt wurde, so weiss er dennoch zu unterhalten. Hollywood eben. :)
            Ich empfehle allen Ebolainteressierten den Tatsachenthriller "Hot Zone".

            • 5

              Ich habe mich immer gefragt, wie sich das Videospiel "Mortal Kobat" sinnvoll als Film umsetzen lässt. Legt man ihn als einen einzigen Wettkampf an, dessen Gewinner ewiger Ruhm, die Verlierer aber der Tod erwartet oder versucht man viel eher die Storylines der einzelnene Darsteller nach vorne zu stellen und lediglich einzelne Konfrontationen mit Kampf und Gemetzel zu spicken? Letztgenanntes ist hier verwendet worden, was dem Film mehr Realismus verleiht, sich aber von der eigentlichen Idee des "Mortal Kombat" zu weit entfernt.
              Waren die Schauspieler im ersten großen Kinofilm mit Christopher Lambert lächerlich verfremdet, passen sie in MK-Legacy fast wie die Faust aufs Auge. MJ White als Jaxx, Matt Mullins als Johnny Cage und Darren Shahlavi als Kano waren beispielsweise sehr gute Castings. Endlich einmal Schauspieler, die auch wirklich etwas von ihrem "Handwerk" verstehen und nicht durch Martial-Arts-Doubles ersetzt werden müssen. Ein großer Minuspunkt sind nach wie vor unsere Ninjafreunde "Sub Zero" und "Scorpion", die nie wirklich auch nur annähernd die Spieldarstellung treffen - haben wir es auf den Konsolen mit muskelbepackten Kämpfern zu tun, werden für die Filme meist drahtige, fast dürre Darsteller gewählt, die in ihren Outfits eher an den "Grünen Punkt" (gelber Sack und blaue Tonne) erinnern. Auch finde ich leider die Kameraführung sowie den Schnitt in den Kämpfen misslungen.

              Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung mit aber zu vielen Schwächen.

              • 5 .5

                Leider zu langatmig...

                • 8

                  1. Mag ich MJW und Julian Sands als Schauspieler
                  2. War die Kampfchoreo sehr gelungen
                  3. Hatte ich schon Filme des Genres mit weniger Story auf dem TV

                  Machen wirs kurz: Empfehlenswerter "Beat `em up-Movie" für einen Abend unter Männern. Abzug gibt es für die scheinbare Unbesiegbarkeit unseres Helden - die Kämpfe gingen mir durch die Bank weg zu leicht von der Hand. Hier und da ne Beule oder ein blaues Auge wären realistischer gewesen.

                  • 7

                    Mich wundert, dass es noch keine Kommentare zu diesem Film gibt, denn wenn er auch alt ist, so handelt es sich bei "Buried Alive" doch um einen sehr schönen Thriller.
                    Zur damaligen Zeit (und damit meine ich die 90er Jahre) hätte ich dem Film sicherlich fast die volle Punktzahl gegeben. Aus heutiger Sicht fehlt es einfach hier und da an gewieften Psychotricks, welche die Hauptdarstellerin so richtig an sich zweifeln lassen...man hätte also mehr rausholen können. Dennoch fällt es einem nicht schwer, sich in die Rolle von Tim Matheson hineinzuversetzen und Rachegefühle aufzubauen, die sich am Ende mit einem "Yes!!!" entladen. ;)

                    Fazit: Wenn auch in die Jahre gekommen, handelt es sich bei "Buried Alive" um einen sehensweten Thriller, der jedoch sicherlich nichts für Actionfreaks ist.

                    • 7 .5

                      Wenn man von der Geschwindigkeit und der Kompromisslosigkeit aus Teil 1 verwöhnt ist, wird man in Teil 2 an einigen Stellen etwas vermissen. Trotz allgemein schwächerer Benotung des Films, der mir persönlich irgendwie nicht so ganz rund erscheint im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger, handelt es sich bei Taken 2 um einen sehenswerten Actionthriller.

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                      • 5 .5

                        Hat mich einigermaßen unterhalten - schon viel schlechtere Filme des Genres gesehen. Wenn man nun keinen Hollywood-Blockbuster erwartet, dann kann man sich den Streifen durchaus ansehen. Wenn auch vorhersehbar und teils (wie so oft) unlogisch bekommt er von mir (mit beiden Augen zugedrückt) noch ein "Geht so".

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                        • 6 .5
                          über Chained

                          Aus psychologischer Sicht heraus interessanter Film mit einem überraschenden Ende. Vincent D´onofrio spielt wieder einmal sehr überzeugend einen Psychopathen, was dem Film Qualität verleiht. Abzug gibt es für die doch recht langatmigen Passagen, die zum Vorspulen einladen.

                          • 7

                            Besser als Teil 1, da man übernatürliche Aspekte (pixel Boogeyman zum Ende hin) ausradiert und sie gegen reale ersetzt hat. So macht der Film in Sachen Logik schon mehr Sinn, wenn einige Mordszenen auch mal wieder übertrieben sind und leicht ins Lächerliche gezogen werden. Ansonsten ein ganz passabler Horror-Streifen für gemeinsame DVD-Abende.

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                            • 9

                              "Ein Mann sieht rot" wäre auch ein passender Titel für den Film gewesen. ;)
                              Action von Anfang bis zum Ende, kompromisslose Brutalität beim Wettlauf gegen die Zeit und eine durchweg gelungene schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers sind für mich 9 Punkte wert. Abzug gibt es für die, von "kinogängerin" bereits angesprochene, zu schnelle Rehabilitation der Tochter in der Endsequenz. An einem derartigen Trauma hätte man im realen Leben wohl etwas länger zu knabbern.

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                              • 7

                                Schade, dass Michael hier nur eine Nebenrolle spielt - wenn auch mal wieder überzeugend. Auch der aalglatte Anwalt steht ihm gut. :)

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                                • 8 .5

                                  Spannender Thriller mit spannender Wendung im letzten Filmdrittel. Erstaunlich wie man es schaffen kann, bekannte Orte, die "direkt vor der Tür liegen" (Berlin), durch Filter, Kamerawinkel und Effekte derart zu verfremden. Gefällt mir. :)

                                  • 5 .5

                                    Nuja, Kameraführung, Sound und Atmosphäre waren gut und angemessen. Das "Schrank-Hopping" inklusive der Zeitsprünge hingegen sehr verwirrend. Wie oben beschrieben, bin auch ich der Meinung, dass es dem Film viel Spannung genommen hat, dass man meinte am Ende Boogeyman als übel animiertes Mönsterchen präsentieren zu müssen. Als 2m großer Hühne, mit Kaputze und einem verborgenen Gesicht hatte er mir besser gefallen.

                                    Fazit: Gute Elemente, aus denen man hätte mehr machen können. Teilweise wirkte es so, als wüsste der Drehbuchautor nach einem Zeitsprung selbst nicht mehr wo er sich befindet. Schade.

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                                    • 4 .5

                                      Also hier wurde das Wort "Langeweile" eindeutig neu definiert. Es passiert (bis auf 2-3 Ausnahmen) rein gar nichts. Wie schon in Teil 1 hätte man sich den gesamten Film im Zeitraffer ansehen können und wäre so "schlau" wie nach einem Normaldurchlauf. Nu bin ich mal auf Teil 3 gespannt und inwiefern er den ersten beiden Teilen das Wasser reichen kann.

                                      • 7 .5

                                        Ein Film, der sich selbst nicht so wirklich ernst nimmt und damit bei mir punktet. Das durchweg bessere A-Team. :)

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                                        • 9 .5

                                          Endlich mal wieder ein brauchbares Spuk-/Horrorwerk - vor allem: Endlich mal wieder eines im Kino. Wo ich "Evil Dead" und "Mama" eher als Durchschnitt einordnen möchte, konnte "The Conjuring" voll überzeugen. Es werden genau jene Elemente verwendet, die ich an einem solchen Streifen schätze: Ein altes Haus mit verwinkelten Gängen und geheimen Räumen sowie einer tragischen Vorgeschichte, nächtliche Geräusche (frei nach dem Motto "Das Gruseligste ist das, was man nicht direkt sieht"), eine gruselige Puppe (:D) usw.
                                          Wie schon geschrieben wurde, wird das Rad zwar auch hier nicht neu erfunden aber das verlangt ja auch niemand. Es kommt auf die Umsetzung an bzw. auf die Fähigkeit gruseln und fesseln zu können. Und das schafft "The Conjuring" allemal.
                                          Leider konnte wieder einmal nicht auf das komische Element (hier der leicht trottelige Polizist) verzichtet werden. Schade, dass sie mit so etwas versuchen, den Film aufzulockern bzw. zu entspannen.

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                                          • 6

                                            Schlecht war er nicht unbedingt - wie würde man selbst in so einer Situation handeln, wenn jegliche Vernunft aussetzt und der Fluchtinstinkt überwiegt? Punktabzug gibt es für das offene Ende und fehlende Erklärungen. Hier hätte ich mehr erwartet.

                                            • 5

                                              Fing recht gut an und fiel dann schnell ins Alberne ab.

                                              • 7

                                                Ich hatte im Vorfeld soviel negative Kritik gelesen, dass ich mit äusserst geringen Erwartungen an en Film herangegangen bin. Darin besteht offenbar die Kunst um auch weniger gelungene Filme noch halbwegs passabel bewerten zu können. Evil Dead hingegen hat mich schon (trotz einiger Schwächen) recht gut unterhalten - in Sachen Atmosphäre kommt er zwar nicht an seine Vorgänger heran, bringt aber trotzdem gute alte Effekte bzw. Szenen neu aufgesetzt wieder auf den Punkt. Durchaus sehenswert - wenn ich auch nach wie vor nicht verstehe wie er es am Ende hat schaffen wollen, seine Freundin mit einer Tüte überm Kopp wiederzubeleben. Die hätte ich ja erst einmal entfernt, um eine gewisse Sauerstoffzufuhr zum Gehirn zu ermöglichen. :)

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                                                • 6 .5

                                                  Ganz akzeptabel (Yuan Biao und Sammo Hung wieder vereint vor der Kamera), kommt aber nicht an die beiden Vorgänger heran.

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                                                  • 9 .5

                                                    Letztendlich hat der Tod Heath Ledgers tragischerweise für jene Publicity gesorgt, die der Film gebraucht hat, um zur Legende zu werden. Aber auch ohne einen derartigen Beigeschmack ist der Film ein Meisterwerk für sich. Gegen die Güte, die hier aufgefahren wurde, sind Val Kilmer, George Clooney als Batman bzw. Tommy Lee Jones oder Jim Carrey als Schurken die reinsten Kindergeburtstag-Clowns.

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