Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 4
    über 2012

    Nette Grundidee, die leider oft durch zu unrealistische Effekte/Effekthaschereien getrübt wird. Auch wird wieder einmal eine bedrohliche Basisstimmung durch den Einsatz des komischen Elements (Woody Harrelson, allgemeine Sprüche & Mimiken etc.) sowie unmöglicher Actionsequenzen ins Gegenteil verkeht und verkommt zu einem lächerlichen, unglaubwürdigen Actionfilmchen mit Comedyeinlagen.
    Ne, den hätte ich mir doch besser vorgestellt...

    • 5

      Hat mich nicht wirklich überzeugt...

      • 4

        Ein Film der sich zu weit von der Spielevorlage entfernt: Man ersetzt den Hauptcharakter Harry kurzerhand durch Rose, erfindet Charaktere dazu, streicht andere....von der Tiefe und der Beklemmung des Spiels ist nichts mehr zu spüren.
        Anfangs war ich begeistert, dass endlich eines meiner Lieblingsspiele filmisch umgesetzt wird, die Enttäuschung war aber recht schnell vorhanden. Überzeugt haben mich nur die "Krankenschwestern", die wirklich gut dargestellt werden. Der Rest ist purer Mainstream-Mist, fernab der Vorlage.

        1
        • 5 .5

          Als begeisterter Fan der Silent Hill-Spiele war ich von den Filmen immer ein wenig enttäuscht. Teil 1 hatte beispielsweise nicht wirklich viel mit dem Spiel zu tun - hatte man doch Harry beispielsweise einfach gegen Rose ausgetauscht. Auch weitere eingebrachte Elemente orientierten sich nicht an der Spielvorlage sondern wurden frei hineininterpretiert.
          Silent Hill Revelation ist sehr nah am Spiel dran, sowohl was die locations als auch die Monster und Charaktere betrifft. In Sachen Beklemmung/Spannung konnte keiner der Filme bislang das bei mir erreichen, was die Spiele geschafft haben.
          Schade! Ich wäre doch für eine Neuauflage der Filme bzw. für eine Verfilmung von Silent Hill 2 unter anderen Bedingungen: Härter, verstörender, beklemmender und vor allem: Mit den Charakteren, die auch im Spiel auftauchen.

          • 5 .5

            Uns gehen hier zuhause langsam die Filme aus - wir haben uns daher nochmal eine "Aufwärmrunde" gegönnt und uns "Der Feind in meinem Bett" (was für ein typisch deutscher Titel...) angesehen. Ich muss sagen, dass mir Patrick Bergin in der Rolle des psychopathischen Ehemanns am besten gefallen hat.
            Spannung kam auf, wenn auch die meisten Szenen (da mittlerweile mehrfach in diversen Filmen zu finden) vorhersehbar waren.
            Auch ist mir klar, dass man Julias neugewonnene Freiheit und ihre frische Romanze so "schwerelos" wie möglich darstellen wollte - mir persönlich waren aber zuviel Kitsch und Rumturteln mit dabei, was die allgemeine Grundstimmung doch leider sehr aufgeweicht hat. Vielleicht doch eher ein Frauenfilm - als Mann konnte ich mich nicht so wirklich in den Film einfühlen.

            • 5

              !!!!Enthält Spoiler!!!

              Hier wird mit allen Klischees gearbeitet: Eine Familie zieht in ein neues Haus auf dem Land, dessen Vorbesitzer durch tragische Art und Weise ums Leben gekommen sind. Nächtliche Erscheinungen, Türen knallen, Ereignisse die sich zuspitzen und dann dieser typische Raum, der entweder hinter einem Schrank/einer Mauer entdeckt oder direkt nach Einzug bezogen wird (meist vom rebellischen Teenager).
              Wäre ja auch alles ok gewesen hätte sich der Film nicht zum Ende hin in Ungereimheiten verloren. Zumindest mir sind beim Abspann mehrere Fragen durch den Kopf geschossen, die nicht zufriedenstellend gelöst wurden - was hat es mit dem prügelnden und betrunkenen Vater von Sam auf sich? War der Autounfall der Vorbesitzer ein Zufall oder aus der Geisterwelt provoziert? Warum wurde der Junge zum Schluss erschlagen, wo die ermordete Mutter ihm gegenüber eher warnend/schüzend eingestellt sein sollte?

              Parallelen zu "Sinister", "Amityville", "Das Haus der Dämonen", "Darkness" etc etc. sind offensichtlich.
              Wie gesagt: Zu klischeebesetzt, offene Fragen, zu langatmig an den falschen Stellen - daher nur 5 Punkte.

              • 9

                Was bin ich nach dem Film gepushed aus dem Kino gelaufen!! Es war meine große Martial Arts/Eastern-Zeit. Wann immer ein Film des Genres ins Kino kam...ich war drin. Und das teilweise nicht nur einmal. Heute findet man ja kaum noch vergleichbares in den Lichtspielhäusern.
                Jackie Chan ging immer und er gehörte sogar zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern. "Rumble in the Bronx" war der erste Versuch von Jackie, einen Film ausserhalb der asiatischen Grenzen zu drehen - für mich eine wirklich gelungene Entwicklung. Endlich haben mal nicht nur die üblichen chinesischen Darsteller eine auf die Nuss bekommen sondern neue, amerikanische Gangstervisagen. Neben dem erwarteten Slapstick war dieses Mal auch eine gute Portion Ernsthaftigkeit und Brutalität mit dabei (Reisswolf, Flaschenattacke etc...).
                Für mich ein Auftakt in eine neue Chan-Ära - und die folgte: Mit einem schwächeren ersten Teil von "Rush Hour" und weiteren, sehr gelungenen Teilen. Die letzten Streifen (Das Medaillon, Karate Kid) waren auch auf ihre Art sehenswert...an die alten Filme (Nobody, Under Control oder noch älter: Mission Adler) kamen sie aber nie wirklich ran.

                Sowohl von der Choreo als auch von der Spannung absolut überzeugend.

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                • 5 .5

                  Ich habe Fantasy Martial-Arts Filme immer sehr gerne gesehen - hier, in diesem Fall, wäre weniger aber mehr gewesen. Zu schlecht und unrealistisch die Animationen der Städte bzw. der Kulissen. Auch die magischen Effekte hätte ich hier nicht unbedingt gebraucht - sie verleihen dem ganzen doch einen leicht kitschigen Touch. Auch die Synchro ist in meinen Augen für die Tonne, wo die schwachen Dialoge bereits liegen.
                  Dennoch sehenswert aufgrund der Kampfszenen...und natürlich wegen Donnie. ;)

                  Vor einigen Jahren habe ich da noch etwas positiver gedacht, denn ich habe mir den Film auf DVD in der Sammler-Edition zugelegt. Würde ich heute so nicht mehr machen.
                  Fazit: Für Martial-Arts/Anime-Fans sehenswert - alle anderen werden sicher nach einigen Minuten abschalten.

                  • 5

                    Nuja, ganz so krass wie mein Vorgänger möchte ich den Film nicht bewerten. Trotzdem haben wir (als Familienkollektiv) am Ende alle ähnlich gelangweilt ausgesehen: "Schonmal ähnlich dagewesen", "zu vorhersehbar", "zu schlecht umgesetzt"...."ein besseres Ende mit mehr Tiefe erhofft" waren die Urteile. Die zwischenzeitlich aufgebaute Spannung war nicht einmal schlecht - alleine draussen auf einer spanischen Insel, den eigenen Visionen und Träumen hilflos ausgesetzt...das hatte vom Grundgedanken her schon etwas. Dennoch zeigt der Film Schwächen, die mich maximal 4.5 Punkte vergeben lassen.
                    Fazit: Kann man sich gerne ansehen, sollte aber (besonders zum Ende hin) nicht zuviel erwarten.

                    • 6

                      Nuja, mittelmäßiger Film. Die Synchro grottig, die schauspielerische Leistung nicht einmal so schlecht. Hat mich in bestimmten Bereichen an "The Punisher" erinnert - das Fallenstellen, die Arbeit mit Messer und Bogen, das Ausmerzen eines Verbrechers nach dem anderen....
                      Konnte ich mir gut ansehen aber die Schwächen stechen hervor.

                      • 9

                        11 Minuten Film, ohne dass auch nur ein einziges Wort fällt. Das kann nur "Spiel mir das Lied vom Tod". Anstatt viele Worte verlieren zu lassen, lässt Leone Bilder sprechen. Es geht um Eindrücke, Szenen, Mimiken, Gefühle - darum eine Atmosphäre zu schaffen, die nicht viele Worte benötigt um eine Message zu vermitteln. Die Musik ist - genauso wie die Schauspieler - allererste Sahne...vorweg Charles Bronson, Claudia Cardinale und Henry Fonda.
                        Der Film erinnert mich an meine Kindheit. An einem Sommerabend haben meine Familie und ich vor dem Fernseher gesessen und gemeinsam "Spiel mir das Lied vom Tod" geschaut. Für mich insofern ein einmaliges Erlebnis, dass es mein erster Film war, der knapp 3 Stunden lief und den ich komplett mitsehen durfte. Diese Erinnerungen und Gefühle der damaligen Zeit kommen immer wieder hoch, wenn ich den Soundtrack höre und die Bilder sehe. Ein gutes Stück "alte Zeit" - ein Meisterwerk.
                        Aufgrund der Länge nur 9.5 Punkte aber dennoch ein Film, den ich immer im Regal stehen haben werde.

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                        • 4 .5

                          Charaktere, Dialoge und Synchro waren genauso....blutleer (um es mit den Worten meines Vor-Vorredners auszudrücken), wie die Geister, die in den Katakomben ihr Unwesen treiben. Die Stimmung war zugegebernermaßen teils wirklich beklemmend und auch hat sich hier und da ein Anflug von Grusel und Klaustrophobie breit gemacht - wenn auch nur in Spuren.
                          Bessere Schauspieler, ausgefeiltere Dialoge, etwas mehr Mühe mit der deutschen Synchro und ich hätte dem Film vielleicht sogar 5.5 Punkte gegeben. Mehr ist aber bei bestem Willen nicht drin...zumindest nicht im nüchternen Zustand.

                          • 10

                            Bis auf das Staffelfinale eine wirklich gelungene Serie. Ich mus zugeben, dass ich zu Beginn einen Bogen um Scrubs gemacht habe - überall war nur noch von der Serie zu hören und zu lesen und da ich ungerne mit dem Strom schwimme, habe meinen persönlichen Boykott durchgezogen. ;)
                            Irgendwann dann doch mal reingeschaut und sofort Blut geleckt. Die überhebliche, rechthaberische Art von Dr. Cox hat es mir sofort angetan. Dazu die Sprüche vom Hausmeister...brilliant. Ted rundet als Tollpatsch der Serie alles ab.
                            Ohne Cox würde die Serie von mir - und hier muss ich ehrlich sein - diese Punktzahl nicht erreichen können.

                            • 9

                              Super Serie. Wie hier schon geschrieben, erinnert Cal in seiner ganzen Art bzw. seiner Arroganz und Respektlosigkeit an Dr. House. :)
                              Gefällt mir gut, wie er selbst reiche, gestriegelte Firmenbosse, die gewohnt sind, dass alle vor ihnen stramm stehen, und/oder Mörder nicht ernst nimmt und sie mit seiner flapsigen Art aus der Fassung bringt.
                              Schade, dass die Serie abgesetzt wurde - da war Potential für mehr drin. Andererseits soll man ja dann aufhören, wenn es am schönsten war.

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                              • 5

                                Irgendwie schwimmt diesen Low Budget-Filmen unterschwellig immer ein wenig das Billige mit - der hier war ja prinzipiell nicht einmal so schlecht aber sowohl die Animationen als auch der Soundtrack haben mich nicht vom Hocker gehauen. Die schauspielerische Leistung war akzeptabel.

                                • 3

                                  Ein einziges Auf und Ab...bis zum Schluss, dann ging es so schlagartig in den Keller, dass man auf Moviepilot eine neue, negative Punktestatistik erfinden müsste, um den Film angemessen zu bewerten. Es gab Szenen, die ich nicht einmal schlecht fand - andere wiederum waren dämlich dass es zum Himmel stinkt.
                                  Die Synchro ist mir dabei als erstes negativ aufgefallen - dann die offensichtlichen Parallelen zu anderen Teenie-Slashern wie "Scream" oder "Düstere Legenden". Offenbar wollte man dann mit dem Ende den großen Coup starten, sozusagen den Joker aus dem Ärmel ziehen. Was aber herauskam, war ein unglaubwürdiger, schlecht und unlogisch umgesetzter Murks.
                                  Ich habe nicht viel vom Film erwartet aber selbst diese Erwartungen wurden noch unterboten.

                                  • 3

                                    Unpassender Soundtrack, teilweise schlechte Synchro, üble Effekte vor allem zum Ende hin....mehr als 3 Punkte kann ich hier bei bestem Willen nicht geben. Die Schauspieler selbst waren gar nicht mal so schlecht und ich meine, das ein oder andere bekannte Gesicht wiedererkannt zu haben (aus Serien oder anderen Trash-Movies).
                                    Das geht auf jeden Fall besser - ich habe allerdins auch schon viel schlechtere Filme gesehen, die ich mit einem Budget von 15,99 € besser gedreht hätte.

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                                    • 8

                                      Ich bin sicherlich kein Tom Cruise-Fan - hier zeigt er aber zum ersten Mal eine Rolle, die ich ihm auch abnehme. Die Action (inklusive der Kampfszenen) ist glaubwürdig, die Story ok und auch die allgemeine schauspielerische Leistung ist gut. Für mich auch immer wichtig: Das "komische Element" wurde sehr spärlich eingesetzt - 1 bis 2 coole Sprüche und das war es dann. Etwas anderes hätte auch nicht zur kompromisslosen Art von Jack Reacher gepasst.
                                      Hat mich gut unterhalten, daher 8 Punkte.

                                      • 10

                                        Dieser Film vereint alle meine Vorlieben für Fantasy-Action: Er ist düster gehalten, enthält Kampfszenen wie auch Magie, ist dabei weder albern (heutzutage muss ja fast überall das komische Element mit eingebracht werden, auf das man hier verzichtet hat) noch allzu übertrieben dargestellt (keine meterweiten Sprünge etc.). Der Hauptdarsteller verkörpert Soloman Kane sehr gut, wenn er mir auch zu Beginn mit dem spanischen Bart noch etwas besser, da authentischer, gefallen hat.
                                        Natürlich ist die Story aufs einfachste reduziert nicht neu - Ritter befreit die Prinzessin aus den Klauen des Bösen - aber dennoch interessant und nicht allzu monoton aufgebaut.
                                        Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre ein weiteres Auftreten des am Anfang gezeigten "Diener Satans". Ansonsten aber ein meinen Augen ein klasse atmosphärischer Actionstreifen.

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                                        • 6 .5

                                          Für mich als Fan der Spiderman-Comics ist es ein andauerndes Vergleichen der Filme mit eben den bebilderten Vorlagen. Wie auch schon die erste Trilogie haut mich "The Amazing Spiderman" nicht vom Hocker. Folgendes sind die Gründe: Die übertrieben heroischen Momente, die durch eine ebenso heroische Musik untermalt werden (Tobey Maguire wird als Spiderman in der U-Bahn von der Menschenmenge in Zeitlupe auf Händen getragen, nachdem er den Zug hat abbremsen können, die Kranführer richten die Kräne aus, so dass Andrew sich daran zum Zielort schwingen kann etc.), der teils übertiebene Patriotismus (zumindest in der Trilogie um Tobey musste wann immer möglich eine USA-Flagge im Hintergrund wehen) und das häufige Abdriften ins Alberne. Klar, Peter Parker wurde schon immer als der tollpatschige Student/Fotograf dargestellt - als Spidey immer einen coolen/lustigen Spruch auf den Lippen - aber in den Filmen kommt es zu aufgesetzt rüber....unbedingt einen Lacher erzwingen zu wollen. Gerade die neuen Spiderman-Comics sind düster, tiefgründig und brutaler, als die ersten Ausgaben. Ich würde mir daher eine Spidermanverfilmung wünschen, die da mitzieht. Weniger für Kinder gemacht und mehr für das erwachsene Publikum.

                                          Besser als in der Trilogie fand ich in "The Amazing Spiderman" umgesetzt, dass sich Peter Parker beim Verschiessen der Spinnenfäden auf Technologie verlässt - nicht auf Spinnweben, die aus den Handgelenken kommen (was näher an den Comics ist). Auch besser fand ich den Hauptdarsteller, der authentischer Spielt und nichts mehr von dem weinerlichen Vorgänger hat. In meinen Augen ist man mit der Neuverfilmung einen Schritt in die richtige Richtung gegangen - es ist aber noch viel zu tun, um mich zufriedenzustellen.

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                                          • 5 .5

                                            Ich bin wirklich kein Freund dieser Found Footage-Filme. Dauerndes Gewackel der Kamera, bewusst schlechte Qualität der Filmschnipsel, dämliche Interviews von noch dämlicheren Personen (meist dickbäuchige, saufende amerikanische Familienväter oder Barbesitzer "Plötzlich war da überall Blut und ich rannte....") usw. usw. Auch "The Bay" macht da keine Ausnahme, wenn ich dem Film aber dennoch eine gewisse Glaubhaftigkeit zusprechen muss. Etwas in der Art könnte in meinen Augen eher passieren, als eine plötzliche Zombieinvasion beispielsweise. Auch die Verschleierungstaktik der Regierung ist mal wieder präsent - man hat keine Ahnung, speist die Bevölkerung mit Lügen ab, um eine Massenpanik zu vermeiden und trifft erst dann mit der Armee ein, wenn die Sache schon fast gelaufen ist.
                                            Lange Rede kurzer Sinn: 5,5 Punkte bekommt der Film von mir. Aus biologischer/medizinischer Hinsicht sicherlich interessanter, als von der "Thriller/Horror"-Seite her.

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                                            • 6

                                              Akzeptabler Actionfilm, auch wenn ich persönlich recht schnell raus hatte, wer hinter allem steckt. Vielleicht habe ich einfach zuviele Streifen dieser Art gesehen - oder aber ich besitze übernatürliche Fähigkeiten. Sucht es euch aus. ;)
                                              Liam Neeson ist seit spätestens 96 Hours für mich ein Actiongarant. Dennoch gibt es in diesem Film hier und da gewisse Schwächen. So gibt es beispielsweise Punktabzug für die nicht wirklich gelungenen Flugzeuganimationen. Auch kann ich mit Juliane Moore nicht viel anfangen, was aber natürlich eine persönliche Sache ist.
                                              Das Ende fand ich persönlich kitschig und die Dialoge wurden flach - nach so einer Katastrophe wäre mir persönlich weder nach Turteln noch nach Witze reissen zumute.
                                              Daher gibt es von meiner Seite her "nur" 6 Punkte.

                                              • 5

                                                Wer hier einen Horrorfilm erwartet, wird zu etwa 40% zufriedengestellt - die übrigen 60% bestehen aus Romanze bzw. Turtel-Blah-Blah und Rückblicken auf die gemeinsame Zeit vor dem Verschwinden des Hauptdarstellers. Das gibt dem Film zwar eine gewisse Tiefe, da man sich besser in die Gefühle von Mischa Barton hineinversetzen kann, aber es nimmt dem Streifen doch auf der anderen Seite leider die Kontinuität und damit etwas von der Beklemmung, die man versucht hier zu vermitteln. Die "Horrorszenen" selbst waren ok und haben mich persönlich ein wenig an eine Kombi aus der Silent Hill- und The Shining-Atmosphäre erinnert. Letzteres hat vermutlich etwas damit zu tun, dass das letzte Drittel des Films in den verlassenen Stockwerken eines Hotels spielt.
                                                Kann man sich ansehen, sollte aber nicht allzuviel erwarten.

                                                • 5

                                                  Vielleicht bin ich nach all den Horrorfilmen mittlerweile abgehärtet aber mich hat hier keine einzige Szene geschockt. Zu vorhersehbare Szenen/Story (weil schonmal dagewesen) und ausgelutschte Effekte geben deftigen Punktabzug. Das Schauspiel ist durchschnittlich - weiterhin hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. So wie es hier verzapft wurde [ggf. geringfügiger Spoiler enthalten!!] macht es zwar Sinn und deckt sich mit der Aussage von Noah, es habe schon andere Familien getroffen...alles würde sich immer wiederholen, aber dennoch wirkt es irgendwie zu abrupt und undurchdacht.
                                                  Meine Favoriten-Szenen des Films sind die Alpträume der Hauptdarstellerin (Limostand-Frau und Schafe).
                                                  Ansonsten: Kann man sich ansehen - ist aber nur Durchschnitt.

                                                  • 5

                                                    Keanu Reeves habe ich weder den Fiesling noch den "Kampfsportexperten" abgenommen. Schon in Matrix hat er sich an Martial Arts-Einlagen versucht und ist dabei kläglich gescheitert. In einem derartigen Film einen gänzlich kampfunerfahrenen Schauspieler den Obermotz mimen zu lassen, ist eigentlich ein absolutes no-go. Ein Monat Karateschnellkurs machen aus einem 08/15-Schauspieler keinen Jet Li...selbst wenn er noch so sehr an Seilen gezogen wird. Da bekommt meine Oma das Bein höher und sieht dabei noch um Längen eleganter aus.
                                                    Die Kämpfe waren ansonsten Durchschnitt und haben durch die schnellen Schnitte und Kameraschwenks erst an Dynamik gewonnen.

                                                    Weniger Seilakrobatik, weniger Keanu "Botoxbirne" Reeves und der Film hätte etwas mehr hergegeben. Aber so bleibt er dann doch nur unterdurchschnittlich.
                                                    Schade...