Erlkoenig - Kommentare
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Alle Kommentare von Erlkoenig
Schwächen sind insbesondere im schauspielerischen Talent einiger Darsteller, wie auch in der Wahl des Soundtracks erkennbar. Dann wird zum Ende ein Twist eingebaut der (zumindest in meinen Augen) jeglicher Logik entbehrt.
Wider Erwarten sind aber auch recht brauchbare Passagen zu sehen die, wenn man sich darauf einlässt, durchaus funktionieren und die erwünschten Emotionen beim Zuschauer hervorrufen.
Insgesamt leicht unter Durchschnitt angesiedelt auf meiner Liste.
"How it Ends" besitzt das Grundgerüst eines guten Endzeitfilms, verschenkt jedoch deutlich zuviel Potential. So werden zwar schöne Bilder von Natur und Zerstörung gezeigt, die Schauspieler agieren akzeptabel doch darüber hinaus kann der Film leider nicht überzeugen. Das liegt vor allem an der Verschleierung der Endzeit-Ursache. Es wird kurz über ein politisches Experiment mit Atombomben gemunkelt, dieser Idee jedoch nicht weiter nachgegangen. Dann sieht man Szenen, die einen Vulkanausbruch vermuten lassen (Mount Rainier liegt nur rund 90 km entfernt), ohne dass dies jedoch von den Charakteren ausgesprochen oder in Betracht gezogen wird. Ein Ausbruch bleibt jedoch auch meine Erklärung.
Abschließend bleibt zu sagen, dass der Filmtitel ein Paradoxon ist: Denn "How it Ends" erfahren wir Dank des offenen Endes leider nicht.
"Der Schacht" lässt mich positiv überrascht wie zugleich verwirrt zurück. Der Verwirrungszustand ist der Tatsache geschuldet, dass im Film offenbar klaffende Logiklöcher existieren. So wird die Zeit, in der sich die Insassen des Schachts vom Tisch bedienen können, als recht knappt bemessen dargestellt. Kommt es dann jedoch zum Dialog mit dem Rollstuhlfahrer, so scheint die Zeit stillzustehen.
Miharu sucht ihr Kind und fährt dafür täglich mit der Plattform alle Etagen ab - wie kommt es dann, dass sie es nicht finden kann (obwohl es, wie wir später erfahren, auf einer der unteren Ebenen lebt)? Dann meine ich mich zu erinnern, dass sie einen Sohn vermisst - bei dem gefundenen Kind handelt sich jedoch um ein Mädchen.
Die mich bis zum Schluss fesselnde Frage: Wie funktioniert die verdammte Plattform?
Nun zu den positiven Punkten: "Der Schacht" kann als Abbild unseres Systems verstanden werden: (Zitat Kino.de: "Die Botschaft des Films ist politisch: Wir leben in einem hierachischen, willkürlichen und amoralischen System, das Gier und Rücksichtslosigkeit belohnt und Nächstenliebe und Genügsamkeit bestraft".)
So würde auch ich es interpretieren: Oben in der "Nahrungskette" sitzen die weltweit mächtigsten Puppenspieler (Rothschilds, Rockefellers etc), darunter die Profiteure (Politiker, Promis, rücksichtslose Egoisten und Kapitalisten) - ganz unten in der Hierarchie vegetieren die Ärmsten der Armen vor sich hin und leben von dem, was ihnen die westliche Welt übrig lässt (Menschen in Afrika z.B).
Somit darf man "Der Schacht" als interpretationswürdig und symbolträchtig beschreiben.
Erinnert die Stimmung des Films ein wenig an "The Cube", verhält sich ähnlich gesellschaftskritisch wie "Snowpiercer", so ist er doch keinesfalls als Abklatsch zu bezeichnen.
Keine Frage: Für Bestnoten gibt es mir zuviele Ungereimtheiten bzw. die bereits angesprochenen Logiköcher - auch das offene Ende ärgert. Dennoch wird etwas neues gewagt...und das möchte ich mit 6,5 Punkten belohnen.
Auch im letzten Teil der Quadrilogie haben es unsere Knochenköppe mit Zipfelmütze wieder auf bare Brüste unschuldiger Weibchen abgesehen. In gewohnt bedächtiger Manier nähern sie sich ihrem schreienden und zeternden Opfer, nur um es mit einem beherzten Dolchhieb zu erlegen.
Wie zuvor fragt sich der aufmerksame Zuschauer: Warum ist es offenbar so schwer, diesen, sich lediglich in Zeitlupe fortbewegenden Untoten davonzulaufen?
Wirklich überragend waren die Teile alle nicht, weswegen es gut war, mit dem Blutgericht einen Schlußstrich zu ziehen.
Die Kostüme der Leichen waren auch hier sehr gut umgesetzt - ebenso passt der Soundtrack zum Film. Darüber hinaus wird kaum etwas geboten, was den Horrorfilm-Fan von heute vom Hocker reisst.
Während der Vorgänger im Vergleich zu ersten Teil der Reihe arg eingeknickt ist, geht es hier wieder ein wenig mehr in die richtige Richtung. Dennoch ist und bleibt die Reihe alt, trashig und unlogisch, wenn jedoch auch atmosphärisch und Erinnerungen weckend.
Eine für moderne Ohren unpassende Synchronisation, modische Entgleisungen (mittlerer Sakko-Knopf geschlossen), eine ungewohnte neu-Interpretation der Dracula-Geschichte (der Vampirfürst sieht allzu menschlich aus und wandelt bei Tageslicht über Blumenwiesen)...dafür ein Untoter, der beim Anblick eines kleinen Holzkreuzes in Flehen ausbricht.
Nein, auch wenn ich das Vampir-Genre generell liebe, funkt es zwischen mir und dem Film mit den zahlreichen Titeln ("The Return of Dracula", "Curse of Dracula", "The Fantastic Disappearing Man", "Die Rückkehr des Dracula" und "Draculas Blutnacht") leider nicht wirklich.
Weit über die erste Hälfte hinaus war ich zwischen Abschalten und Weiterschauen gefangen. "The Eyes of My Mother" ist ein Arthouse-Film, der mit einer morbiden Grundstimmung, durchgängigen schwarz-weiß-Bildern und einem guten Schuss zunehmender Geisteskrankheit aufwartet. Mit einer emotionalen Gleichgültigkeit werden Augen ausgestochen, Lider zugenäht und ganze Leichen zerstückelt und hübsch in handliche Päckchen verschnürt. Der Tanz im Spitzenkleid vor einer verwesenden Leiche spielt ebenso in die kranke Atmosphäre des Films hinein.
Auf der einen Seite fasziniert es, einem Kind in seiner Entwicklung bis hin zu einem Serienkiller zu folgen - aus rein wissenschaftlich-psychologischer Sicht heraus. Auf der anderen Seite wird die Geschichte so langatmig und monoton präsentiert, dass man fest davon überzeugt ist, dass ein Abschalten der sinnigere Weg wäre.
Dann kommt das letzte Drittel (der dritte Akt, "Familie) und damit dann Tempo in die Sache hinein - die Drama-Elemente rücken in den Hintergrund, Thriller-Einflüsse kommen hinzu.
Ist der Film dann endlich vorüber, bleiben Emotionen wie "Ekel", "Müdigkeit", "Faszination" aber auch irgendwie das Gefühl zurück, dass man den Abend doch irgendwie sinniger hätte verbringen können.
Fazit: Auf seine Art sicher ein künstlerisch-psychologisch wertvolles Werk, welches jedoch leider mit meiner Arthouse-Abneigung kollidiert. Daher bliebt "TEoMM" hinter meinen Erwartungen zurück und zieht damit auch den allgemeinen Schnitt leicht nach unten.
Trotz der recht kurzen Laufzeit von nur rund einer Stunde, fühlt sich "Shock" mitunter recht zäh an. Das ist vermutlich den zahlreichen Dialogen geschuldet wie auch der Tatsache, dass der Film mittlerweile über 70 Lenze zählt.
Aber von den SW-Filmen, die ich mir in der letzten Zeit angesehen habe, gehört er bislang zu meinen Top 10. Ein Krimi-Thriller, der von Mord und dessen Vertuschung handelt - von Lügenkonstrukten und einer Frau, die einfach zuviel weiß.
Wenn nicht schon passiert, könnte ich mir "Shock" noch einmal neu aufgesetzt (und damit moderner) durchaus vorstellen.
Aus aktuellem Anlass wollte ich mir mal einen Virus-Film geben - ein Film, in den ich vor Monaten schon einmal kurz reingeschaut, ihn dann jedoch aus mir nicht mehr bekannten Gründen verworfen habe. Und so schaut man sich dann in häuslicher (fast)Quarantäne einen Film namens "Quarantäne" an, in dem eine Gruppe Hausbewohner in Quarantäne gesteckt wird. Hier ist es Corona - dort eine aggressive Variante des Tollwut-Virus, das die Infizierten in Zombie-ähnliche Individuen verwandelt. So gesehen haben wir es dann doch noch gut getroffen.
Die ersten 15 Minuten des Films sind zum fremdschämen, denn das andauernde Geplapper und Gehüpfe der Hauptdarstellerin nervt bis ins Mark. Dann, in etwa ab der 15. Filmminute, kommt die sehnlichst erwartete Action auf, die auch gar nicht einmal schlecht gelungen ist. Lediglich scheint das Virus das logische Denken auszusetzen, denn wenn ich mich einer röchelnden, zusammengesunkenen Gestalt gegenübersehe, die zudem sabbert und im Gesicht blau angelaufen ist, dann lege ich keinesfalls meine Arm um sie und frage, ob sie Hilfe gebrauchen kann. Zumindest dann nicht, wenn man Zombiefilm-erfahren ist und erahnt, was einem in wenigen Sekunden blühen könnte.
Trotz der beständigen Action nervt die Hauptdarstellerin durchgängig mit ihrem Geschrei. Hier hätte man ruhig früher beherzt zubeissen sollen...einfach, damit endlich Ruhe herrscht.
Ein recht zäher Horrorfilm in schwarz-weiß, in dem die missratene Synchronisation das gruseligste Element darstellen dürfte.
Bis zum Schluss wird der Zuschauer im Dunklen darüber gelassen, ob die Morde tatsächlich auf das Konto eines Monsters gehen oder ob sie sich vielleicht um die Taten eines Serienkillers handeln. Hinweise werden in beide Richtungen ausgelegt. Damit erfüllt "Das Unsterbliche Monster" eher die Kriterien eines Krimis anstatt eines Horrorfilms - ein Werk, das durchaus aus der Feder von Edgar Wallace hätte stammen können.
Für heutige Verhältnisse wird hier kaum Grusel geboten. Der Soundtrack dudelt vor sich hin und die Story wird durch viel Geplänkel unnötig aufgeblasen. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass das Ende recht vorhersehbar ist.
Ich liebe die Atmosphäre dieser alten Schinken, stelle mir gerne vor, wie die Paare damals vor ihren heimischen Empfangsbolzen saßen, Chips gemampft und sich gegruselt haben. Damals war die Welt irgendwie noch in Ordnung...
Wasser soll ganz offensichtlich das dominierende Element des Films darstellen - logisch eigentlich, wenn es um eine Meerjungfrau geht. Doch die immer wiederkehrende Penetranz des flüssigen Mediums ist arg auffällig.
"Lake of the Dead" beginnt in einem Schwimmbad - hier lernen wir, dass Marina nicht schwimmen kann, was für den späteren Filmverlauf jedoch kaum eine Rolle spielt.
Ein geerbtes Haus steht direkt an einem See, der zufälligerweise zugleich der verfluchte Meerjungfrauen-See ist. Spuk im Duschraum, ein defekter Wasserhahn, eine tropfende Tasse Tee, die auf dem Schreibtisch eine kleine Pfütze hinterlässt. eine gefüllte Badewanne, Regen....fast in jeder Szene blubbert, plätschert oder tropft irgendetwas vor sich hin. Aber das soll nicht stören.
Bis auf die teilweise schlechte Maske und den sich ziehenden Endteil, fand ich "The Mermaid" gar nicht einmal so übel. Zwar kein Blockbuster aber dennoch ein kleiner Horrorfilm mit Nixen-Faktor.
Eine körperlich und seelisch geschundene Frau taumelt im strömenden Regen über eine Landstraße. Dort wird sie von einem Trucker aufgegriffen, in dessen Auto sie bewusstlos zusammenbricht. In einer Rückblende werden die letzten Stunden ihres Lebens aufgerollt.
"Haus der Peitschen" ist nicht zu vergleichen mit anderen Exploitation-Filmen, denn nackte Haut oder brutalste Gewaltdarstellung gibt es hier kaum bis gar nicht zu sehen. Viel eher steht die Thriller-Komponente im Vordergrund.
Einige der Szenen wirken wie ein Theaterstück und Logik ist auch nicht immer zu 100 % mit von der Partie (zum Beispiel dann, wenn man sich mit Holzpantoletten von hinten an die Gefängnisleiterin anschleichen möchte). Darüber hinaus sind einige Filmpassagen zu dröge abgedreht, so dass schnell Langeweile aufkommen kann.
Da aber (zum Glück) sowohl Humor als auch Trash-Elemente komplett fehlen und dafür im Fokus mit der menschlichen Psyche gespielt wird, hat der Film Pluspunkte verdient.
Ein unglaublich dämlicher Film: Komödie trifft auf Zombiefilm. Viel Trash, dumme Dialoge und so gut wie kein Talent. Vielleicht gewollt aber weil davon entfernt "gekonnt" zu sein. Schon die ersten Filmminuten zeigen auf, wohin die Reise gehen wird: Besser bereits dort abschalten, als noch mehr Lebenszeit zu verschwenden.
Teil 1 (die ersten 20 Minuten): 3,5
Teil 2: 4,0
Teil 3: 4,0
Teil 4: 3,5 (die letzten 20 Minuten)
"Dark Tourist" verläuft träge - deutlich zu träge für meinen Geschmack. Untermalt wird die dahinplätschernde Story durch einen einlullenden Soundtrack.
Der oben bewertete Spannungsgehalt der einzelnen Passagen ergibt im Durchschnitt eine 3,75 in der Bewertung. Da man merkt, dass Schauspieler und Kameraleute ihre Arbeit durchaus verstehen, es handwerklich eigentlich nicht einmal so viel zu bemängeln gibt, runde ich auf 4,0 Punkte auf. Dabei bleibt es - mehr ist für mich leider nicht drin.
Schon der Vorspann lässt vermuten: Hier wird dem Zuschauer "großes" geboten. Quält man sich dann bis zur Hälfte des Films vor stellt man fest, dass die Vermutung richtig gewesen ist. Denn geboten wird "großer Quark" in nahezu allen Punkten.
Der Versuch, noch einmal an die großen Erfolge der 80er Jahre anzuknüpfen, scheitert leider mit "Die Troublemaker". Ich habe mich wie ein Schuljunge darauf gefreut, die beiden endlich einmal wieder vereint vor der Kamera zu sehen. Dann kam die Enttäuschung, denn vieles wirkte wie gewollt und nicht gekonnt.
Trotzdem war der Film noch brauchbar - man muss ihn eventuell losgelöst von den Vorgängern sehen.
Ebenfalls ein Klassiker aus der Reihe mit Bud und Terence.
Gefreut habe ich mich immer auf die Szene im Restaurant, in welchem (auf dem Scheisshaus) ein Geheimgang zur Yacht des Gangsterbosses zu finden war...wie auch immer das technisch möglich sein sollte.
Soundtrack ist ebenfalls wieder eine Wohltat für die Ohren. Zumindest dann, wenn man mit der Musik etwas verbindet...so wie ich.
Wie viele andere Filme mit Bud und Terence, gehört auch "Zwei wie Pech und Schwefel" zu den großen Meilensteinen meiner Kindheit. Unvergessen bleibt die Chor-Szene wie auch die Stelle, in der sich die beiden das berühmte Würstchenessen liefern. Der beste Part ist und bleibt für mich bis heute die Prügelei in der Sporthalle.
Der erneut erstklassige Soundtrack von Oliver Onions hat Ohrwurm-Garantie.
Hier und dort ein wenig zuviel Klamauk aber trotzdem noch immer ein klasse Männerfilm. :)
Dieser Film ist ein waschechter "Wannabe". Der Versuch, auf Teufel komm raus lustig zu sein, scheitert in fast allen Fällen. Lediglich zum Ende hin konnte ich mir das ein oder andere Grinsen nicht verkneifen. Das Konzept "Mit coolen Sprüchen machen zwei Buddies Jagd auf korrupte Cops und lassen dabei ein ganzes Netzwerk aus Gewalt, Drogen und Geldwäsche auffliegen" kennen wir bereits aus "Bad Boys" oder "Exit Wounds". Nichts neues hier also.
Dann bleibt "Spenser Confidential" bis zum Ende hin oberflächlich - Charaktertiefe beispielsweise sucht man als Zuschauer vergeblich.
Auf die ein oder andere Weise unterhält der Film - zumindest nach einigen Bierchen mit Kumpels zusammen, die einfach nur sehen wollen, wie korrupte Cops das Fressbrett poliert bekommen. Anspruch, Logik und eine tiefergehende Story müssen jedoch mit dem Elektronenmikroskop gesucht werden.
Ich oute mich als Fan der RE-Reihe und würde mich damit als recht Pixelzombie-erfahren beschreiben. Entsprechend hoch lagen die Erwartungen an den Animationsfilm (vorab: Diese wurden nicht enttäuscht).
Als Gamer hat man das Gefühl inmitten von nicht enden wollenden Spiel-Zwischensequenzen zu stecken: Die Grafik ist 1a, das Motion Capturing ebenso - die Bewegungen wirken flüssig, die Mimiken realistisch. Die Kämpfe sind hervorragend choreographiert.
Alles in allem eine Resident Evil-Verfilmung, wie ich sie mir wünschen würde. Sicherlich wird in den kommenden Jahren nochmal eine gute Portion Realismus hinzukommen, worauf ich mehr als gespannt bin.
Bis hierhin eine sehr gute Arbeit.
Entgegen meiner Erwartungen habe ich den ersten Teil als leicht schwächer gegenüber seiner Fortsetzung empfunden. Ich kann nicht einmal sagen, woran genau es gelegen hat aber irgendwie hatte der Nachfolger etwas mehr Pfeffer. Vielleicht lag es am "Arbeiten" mit den Leichenteilen, die ich als sehr realistisch empfunden habe? Kein schlechter Film - insbesondere die 80er-Atmosphäre trägt dazu bei. Irgendwie haben sie (wenn auch teilweise den Humor) in Teil 2 nochmal ne Schippe draufgelegt.
Ein Erotikdrama, in dem acht Teenager den Regeln des Lebens trotzen und dieses für sich neu interpretieren. Dabei spielt die eigene Sexualität bzw. das Austesten ebendieser die zentrale Rolle im Film.
Es wird kopuliert und geblasen, dass sich die Balken biegen - dabei bleibt der Kamera kein Detail verborgen.
Die Synchronisation ist unterirdisch, die Story in ihrer Umsetzung zu langatmig präsentiert. Ohne den voyeuristischen Aspekt, wäre an diesem Streifen gar nichts dran gewesen, was in irgendeiner Form heraussticht.
Ich habe umgekehrt angefangen und heute den zweiten Teil, "Bride of Re-Animator", geschaut (der Vorgänger soll nun umgehend folgen). Was mir an diesem Teil gut gefällt, das ist die Darstellung der Leichenteile bzw. der Nostalgiefaktor der 80er-Jahre. Weniger sagt mir zu die überzogene Darstellung der Charaktere, wie dem Polizisten-Zombie oder dem Kopf von Dr. Hill. Ansonsten muss ich hier besser bewerten, als ich üblicherweise mit Horrorkomödien umspringe. Ich vergebe mal 6 Punkte und werde mich nun davon überzeugen, ob der erste Teil wirklich nochmal deutlich besser abschneidet.
Schalom. "Die Abenteuer des Rabbi Jacob" ist eine witzige Verwechslungskomödie aus dem Jahr 73, die ich nach wie vor zu jenen Filmen aus meiner Kindheit zähle, die mir in großen Teilen bis heute im Gedächtnis geblieben sind. Meine Lieblingsszene, die Rutschpartie in die Kaugummimasse mit allen anschließenden "Problemchen", war irgendwann auf der VHS-Kassette abgenutzt.
Funes präsentiert sich in seiner typisch hyperaktiven Tourette-Manier in Höchstform. Jedoch wirken aus der Sicht eines Erwachsenen heraus die zahlreichen Geräusche und Grimassen irgendwann leicht zu dick aufgetragen.
Dennoch: "Die Abenteuer des Rabbi Jacob" gehört bis heute zu den absoluten Top 3 aller gesichteten Funes-Filme, wenn er nicht diese Liste sogar anführt.
Ein Film, den ich auch gerne meinen Kindern zeigen möchte, wenn sie denn erstmal soweit sind.