EudoraFletcher68 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+31 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+8 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares188 Vormerkungen
-
One Battle After Another133 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger118 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch100 Vormerkungen
-
In die Sonne schauen79 Vormerkungen
Alle Kommentare von EudoraFletcher68
#14 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Jackson als Gangster ist cool und gut besetzt, die Musik ist auch gut.
Auch nett, dass der Film in Liverpool spielt. Aber das macht halt noch keinen guten Film.
Der Regisseur hat ein bisschen zu viel „Pulp Fiction“ geguckt, würde ich sagen. Für mich geht "The 51st state" an dem vorbei, was er sein will. Heraus gekommen ist ein unspannender Drogengangsterfilm und eine unlustige Komödie…Spätestens ab der Hälfte ziemlich zäh.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#13 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Der Film selbst ist jetzt nicht der Überflieger. Wenn man Roadmovies mag, ist das auf jeden Fall schon mal hilfreich.
Jackson ist hier aber top besetzt! Er spielt einen alternden Ex-Musiker und Ex-Häftling, der sich auf niederem Niveau eingerichtet hat. Hier kann er quatschen, ähnlich wie in „the long kiss goodnight“ oder „Pulp Fiction“ (Jules bleibt selbstverständlich unerreicht). Sein Musikerkollege, gespielt von Bernie Mac, der ebenfalls perfekt in die Rolle passt, sucht ihn nach langen Jahren ohne Kontakt auf, um wieder am einstigen "Erfolg" anzuknüpfen.
Den beiden dabei zuzuhören, wie sie sich ankacken und rumfluchen, das muss man mögen, sonst bringt´s der Film nicht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass „Soul Men“ in Synchro gut kommt.
Die Gründe, weshalb die Musikerkollegen wieder zusammenkommen sind arg konstruiert und irrelevant.
Bernie Mac ist übrigens kurz nach den Dreharbeiten gestorben.
Wenn ich den Zeitungsartikel hier richtig verstanden habe, singen Jackson und Mac die Stücke tatsächlich selbst.
https://www.nytimes.com/2008/11/07/movies/07soul.html
https://www.youtube.com/watch?v=oQC8jD76GWU
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Mal wieder frage ich mich: Hatte MP einen älteren Kommentar von mir „verschluckt“ oder hatte ich tatsächlich im Rahmen meiner Werkschau vergessen ihn zu posten? Wie auch immer - dies muss nun unbedingt korrigiert werden.
Die Hauptprotagonistin Jasmine (Cate Blanchett) wirkt wie eine attraktive weibliche Version des typischen Woody Allen-Charakters. Sie redet unentwegt auf ihre Sitznachbarin im Flugzeug ein, bis diese nach der Landung sichtlich erleichtert mit ihrem Gepäck zu ihrer Familie stürmt. Beeindruckend wie sogar Cate Blanchett es hinkriegt, sich so zu verhalten, dass man meint, eine weibliche Ausgabe von Woody Allen vor sich zu haben.
Gefreut hat mich auch, Alec Baldwin („30 Rock“) als Jasmines Ex-Mann Hal zu sehen. In Rückblenden erfährt man, dass Jasmine ein Luxusleben mit Hal führte, bis dessen Betrügereien aufflogen und alles Geld verloren ging. Nun ist sie verarmt und muss bei ihrer Schwester Ginger (Sally Hawkins), einer allein erziehenden Mutter von zwei lebhaften Buben, einziehen. Aus der Konfrontation mit dem einfachen Leben entwickelt sich eine Tragik-Komödie, in der schlüssig wird, wie Jasmine zu dem betrügerischen Ehemann bekommen war - sie nimmt es selbst mit der Ehrlichkeit nicht so genau.
Insgesamt finde ich „Blue Jasmine“ nett und durchaus komplex, aber für einen Woody Allen-Film doch zu mainstreamig. Hauptsächlich aber fehlt mir das absurd-komische Element (wie zB in „Whatever works“, „Deconstructing Harry“, „Scoop“ oder „anything else“) oder das tiefer gehend dramatisch-existenzielle (wie zB in „Vicky Christina Barcelona“ oder „Stardust memories“). Für diese high Society Lady, die plötzlich alles verloren hat, konnte ich kaum Mitgefühl entwickeln.
Sehr interessantes Statement zu den Vorwürfen bezüglich sexuellem Missbrauch von seinem Adoptivsohn
http://mosesfarrow.blogspot.com/2018/05/a-son-speaks-out-by-moses-farrow.html
#12 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier spielt er einen Inhaftierten in einem Gefängnis mit schlechten Bedingungen. Es kommt zu einem Aufstand, ein neuer Wärter sieht die erniedrigende Umgangsweise mit den Gefangenen kritisch und spielt eine wichtige Rolle für die Situation nach dem Aufstand.
Jackson spielt seine Figur routiniert, wie immer, aber wegen ihm muss man den Film nicht gesehen haben.
https://www.moviepilot.de/liste/ranking-samuel-l-jackson-eudorafletcher68
#11 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Hier nur in einer Nebenrolle als strenger Ziehvater eine Kommissarin. Die frisch gebackene Kommissarin muss einen Mordfall in San Francisco aufklären, bei dem sie mit beiden Opfern Sex gehabt hatte. Relativ bald bekommt man die Fantasie, dass da jemand ihre Liebhaber beseitigen will. Was ich an Jackson echt super finde, ist dass er so vielseitig ist. Ich liebe ihn zwar in seinen Pulp-Fiction-Rollen, weil er da einfach genial ist. Aber als spießiger afro-amerikanischer Papi ist er auch sehr überzeugend. Der Film hat dann außer der sexy Kommissarin und einer gewissen emanzipatorischen Atmosphäre nicht besonders viel zu bieten, aber das ist ja auch immerhin schon erfreulich. Kann man sich als Krimifreund schon angucken, auch wenn der Plot völlig konstruiert ist (Ich hasse so etwas, aber wegen des Plots hat mir "Twisted" auch nicht gefallen).
Für den wahnsinnig dummen Schluss, den ich nach einer halben Stunde schon befürchtet habe, gibt´s einen Punkt Abzug.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Es beginnt, wie schon in einigen anderen, älteren Dokus, mit dem Einfluss, den wir Menschen seit der Industrialisierung auf unseren Planeten ausüben.
Hier liegt die Betonung darauf, dass die industrielle Landwirtschaft das Erdreich und letztlich die gesamte Natur zerstört (was man inzwischen auch sehr schön am Insektensterben sehen kann).
Ich wurde kurz ungeduldig, aber nach wenigen Minuten bekommt man dann das zu sehen, worum es hier geht:
Verschiedene Permakultur-Projekte in den USA. Die Vertreter des Konzepts der Permakultur möchten, dass ihr Ansatz verstanden wird: Möglichst keine Beschädigung in der Natur anrichten, sondern mit ihr kooperieren, das Zusammenspiel verstehen und Obst und Gemüse so anpflanzen, dass man ohne Gift und Zerstörung ausreichend Lebensmittelertrag hat.
Ein Mann, der sich einen Permakultur-Garten anlegt, wird vorgestellt. Er erklärt was er warum macht. Sehr interessant ist, dass er erklärt, wie man bei „schlechten“ Voraussetzungen gute Erträge bekommen kann, sprich steinige Landschaften ohne viel weiche Erde oder unattraktive, schattige Vorstadt-Gärten in denen außer „Unkraut“ nichts wächst.
Dann stellen verschiedene andere Leute ihre Projekte vor.
Eins davon ist revolutionär für US-amerikanische Vorstädte: Die an sich mit Unkrautvernichtungsmitteln und Kunstdünger vergifteten Vorgärten werden zu Gemüsegärten umgebaut. Kaum zu glauben, dass irgendeine dieser Communities das überhaupt zu lässt (für näher Interessierte: Michale Pollan „Second Nature: A Gardener's Education“)!!!
Vorgestellt werden „Pedal People“: Radfahrer, die organischen Abfall bei Privathaushalten abholen und Kompost daraus machen. Auch das ist bestimmt ein sehr ungewöhnliches Konzept in den USA, wo alle nur mit dem Auto fahren und Fahrradfahren höchstens als Sport betreiben.
Die Roof Top Gärten und „normale“ Permakulturgärten aus NYC werden vorgestellt. Erstaunlich, dass das die Dächer vom Gewicht her mitmachen.
Vor allem für Amerikaner ist das eine unbedingt sehenswerter Film, aber auch für alle anderen, die sich anregen lassen wollen, wie sie selbst die Welt verbessern können. Ich jedenfalls bekam den Impuls mit allem aufzuhören, mir ein kleines Grundstück irgendwo im nirgendwo zu besorgen und da einen Garten anzulegen mit ein paar Hühnern und Schafen.
Momentan Kostenlos: https://vimeo.com/120537755
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/movies-and-documentaries-that-deserve-more/
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/farming-documentaries-ranked/
Diese Arte-Doku beschäftigt sich, wie der Titel schon sagt, mit veganer Ernährung. Die Frage, ob dies nachhaltig ist und schmeckt wird gestellt. Die Inszenierung ist ok, sehr sachlich, abwechslungsreich, Erzählonkel im Hintergrund. Es werden Beispiele für hoch verarbeitete Lebensmittel aufgezeigt, z.B. Milchersatzgetränke aus Lupinen. Ich habe mich gefragt: Wozu will man das, wenn man doch ganz einfach mit einem guten Mixer aus Mandeln und Wasser Mandelmilch selbst herstellen kann?
Die Frage, ob eine vegane Ernährung gesundheitsgefährlich und womöglich tödlich für kleine Kinder sein könnte, finde ich absurd, enthält doch normalerweise Muttermilch alles, was ein kleines Kind so benötigt. Und wenn es dann soweit ist, dass es andere Sachen essen kann, isst es halt das, was die Eltern essen und es gab und gibt viele Vegetarierer auf der Welt. Und uralte Religionsgemeinschaften, die sich streng vegan ernähren, wie z.B. 4 Millionen Jainisten.
Die Aussage, dass es keinen Nachweis gegen würde, dass der Verzicht auf Milch gesünder ist, halte ich für mindestens für fragwürdig. Es gibt zumindest deutliche Hinweise, dass der Konsum von Milch nicht unbedingt gesundheitsförderlich ist
https://www.bmj.com/content/349/bmj.g6015
https://nutritionj.biomedcentral.com/articles/10.1186/1475-2891-12-103
https://www.deutschlandfunk.de/krebsforschung-hinweise-auf-erreger-in-milch-und-rindfleisch.676.de.html?dram:article_id=442138
Dass künstliche Milchersatzprodukte keine Lösung sind, vor allem wenn Zucker drin ist, versteht sich ja wohl von selbst. Darum geht es aber in der Hauptsache hier. Es wird so getan, als wäre die Idee veganer Ernährung, hoch verarbeitete, zuckerreiche Fertigprodukte zu konsumieren.
#10 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es wäre ja schon schön gewesen, wenn bei der Filmbeschreibung auf MP irgendwo auch gestanden hätte, dass es sich hier um einen Animationsfilm handelt. Dann hätte ich ihn wahrscheinlich nicht ausgewählt. Ich bin nicht das Ziel-Publikum für solche Filme.
Vielleicht ist das ja was für Framolf?
https://www.youtube.com/watch?v=mCSwiaEy6cI
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#9 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Jackson als alternder Obdachloser, der Champ genannt wird und ehemaliger Boxer ist. Das Gerücht geht um, dass er eine totgeglaubte Berühmtheit ist. Ein Journalist kommt vorbei und interessiert sich für ihn und seine Geschichte und schreibt einen Artikel über ihn, mit dem er es auf die erste Seite einer Zeitung schafft.
Für meinen Geschmack übertreibt Jackson es ein bisschen mit seiner Art zu sprechen.
Ansonsten habe ich den Film gerne gesehen, er wird aber sicherlich nicht in meinem Gedächtnis bleiben.
Krass nur, dass Jackson in einem Jahr so mal eben in 4 Filmen mitwirkt.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#8 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Es beginnt mit Szenen aus dem Irak-Krieg und dann wird es zu einer Variation von „Born on the 4th of July“ oder “The Deer Hunter“. Nicht übel, wenn man diese Art von Filmen mag, aber an „The Deer Hunter“ reicht er nicht heran. Jackson ist hier ein Armee-Arzt und Familienvater, der seine Traumatisierungen mit dem üblichen Mittel auszukurieren versucht: Alkohol. Er spielt die Rolle souverän, wie in jedem Film, den ich bisher mit ihm gesehen habe.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#7 meiner Samuel L. Jackson Sichtung. Hier spielt er eine Nebenrolle als Hotel-Manager. Das macht er gut, aber die Rolle fordert ihn nicht besonders. Der Hauptprotagonist, ein Schriftsteller Mike Enslin (John Cusack) schreibt Bücher über Orte an denen es angeblich spukt. Als er in das New Yorker Hotel Dolphin kommt, will ihm der Manager das Zimmer 1408 nicht geben, weil die letzten 56 Gäste tot aufgefunden wurden.
Enslin besteht auf dem Zimmer, bezieht es und langsam spitzt sich die Lage dort zu, aber eben erstmal mit Kleinigkeiten, die man für Fakes halten könnte. Dramaturgisch ist das ziemlich gut gelungen, auch wenn man kein Fan solcher Filme ist. Man kann sich die ganze Zeit fragen, ob das Geschehen nur in seinem Kopf stattfindet oder ob es da tatsächlich spukt. Mehr will ich nicht spoilern, aber ich finde die Umsetzung des Themas sehr gelungen.
In Minute 64 klettert Enslin durch die Klimaanlage und findet dort erwartungsgemäß ein paar Kakerlaken vor, was ich sehr erfreulich finde (wegen des Realitätsbezugs und wegen meiner Liste:https://boxd.it/2Uexk).
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#6 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Ein ungefähr 12jähriger New Yorker Junge arbeitet für einen Kokain-Dealer. Die meiste Zeit sieht man ihm bei seinem Doppelleben zu. Zwischen Schule, überfülltem Zuhause und dem kriminellen Milieu. Manchmal spielt er mit seinem Vater (Jackson) Schach. New York City wird hier gut als Location genutzt. Jackson spielt souverän, aber eben nur in einer größeren Nebenrolle. Und dann ein sehr junger Giancarlo Esposito – fast hätte ich ihn nicht erkannt! Esposito ist mir erst seit „Breaking Bad“ überhaupt ein Begriff.
„Fresh“ ist eine gelungene Milieustudie, in der auch eine Handlung enthalten ist, die sich aber erst in der zweiten Hälfte entfaltet.
Wenn man für die New Yorker Großstadt-Szenerie etwas übrighat, lohnt sich allein deshalb schon der Film.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#5 meiner Samuel L. Jackson Werkschau. Dustin Hofman als Psychologe in der ersten Szene. Da denke ich mir: Super, Dustin Hofman und Oh je als Psychologe (Filme über Dinge mit denen man sich auskennt, gehen einem oftmals wahnsinnig auf die Nerven wegen der schlechten Recherche). Worüber ich mich noch sehr freute: der junge Liev Schreiber (Ray Donovan).
Aber Jackson als ernsthafter Mathematiker, naja. Das kann er alles, aber ich finde bei so normalen, ernsten Rollen ist einfach viel seines Potenzials verschenkt. Ich sehe aber auch ein, dass man nicht andauernd neue Variationen von „Pulp Fiction“, „The Long Kiss Goodnight“ oder „Jackie Brown“ produzieren kann.
„Sphere“ ist als Science Fiction völlig in Ordnung, vor allem in der 2. Hälfte, in der die Fantasien der Prtoagonisten die Realität beeinflussen, aber so richtig begeistert hat er mich nicht.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#4 meiner Samuel L. Jackson Werksschau. Hier spielt er einen psychiatrisch kranken „Caveman“, der irgendwo in New York im Wald in einer Höhle lebt. Das macht er sehr gut, auch wenn ich ihn in Rollen die in Richtung „Pulp Fiction“ gehen, am liebsten mag.
Mein Problem mit solchen Filmen ist immer, dass Schizophrene in der Regel nicht halb so charmant, interessant und kontaktfähig sind, wie das in Filmen dargestellt wird. Hier auch. Caveman ist ein sympathischer Irrer, der in einen realen Mordfall verwickelt wird und auch intelligent genug ist, um zu komponieren und eine Bibliothek zu verwenden. Und der Hauptprotagonist hier ist eben trotz all seiner Defizite liebenswert und hat einen gut funktionierenden Verstand. Gut, ich akzeptiere dies als künstlerische Fantasie, aber lässt euch von mir sagen: Leute mit paranoider Schizophrenie sind leider nicht halb so unterhaltsam wie der nette Typ hier. Und Halluzinationen sind auch keine konkreten Personen, mit denen man sich einfach so unterhalten kann.
Abgesehen davon, guter Plot, gute Schauspieler, sehr gute Kamera – was will man mehr? Erinnert ein wenig an „König der Fischer“
Schöne Location hat man hier gewählt und inszeniert: New York im Winter.
https://boxd.it/5BpS8
https://boxd.it/3Maow
#3 meiner Samuel L. Jackson Werksschau. Armee-Film mit John Travolta. Ein Kriminalkommissar (John Travolta) versucht einen Mord aufzuklären.
Es regnet sehr viel.
Jackson spielt hier routiniert eine Nebenrolle als Ausbilder. Mich hat die Geschichte wenig angesprochen, trotz guter Schauspieler.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#2 Wenn hier nicht Samuel Jackson den Cop spielen würde, müsste man sich das nicht anschauen, denn solche Filme gibt´s schon einige und auch gute: Ein Cop wird gezwungen mit einer Person zusammen zu arbeiten, mit der er nicht zusammenpasst. Dann entwickelt sich eine gewisse Dynamik und am Ende freunden die beiden Gegensätze sich an.
Und obwohl das so ist, dass es solche Filme schon gibt und der Plot jetzt auch nicht gerade der intelligenteste von allen, hat mir „Cool & Fool“ gefallen. Den Zahnarzt fand ich echt witzig.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
#1 meiner Samuel L. Jackson Werkschau (seine besten Rollen habe ich wahrscheinlich schon gesehen, aber man weiß ja nie)
Jackson spielt einen Detective in New York City, der einen Fall eines gestohlenen Autos aufklären muss, in dem noch das Kind der Eigentümerin saß. Dass die Frau eine Weiße ist führt zu einem mordsmäßigen Polizeiaufgebot in einem schwarzen Sozialwohnungsviertel.
Der Film kommt bei den meisten von euch nicht besonders gut weg. Kommt vielleicht auf die Erwartungshaltung an, in der man "freedomland" anschaut. Ich habe ihn wegen Jackson geschaut und die Rolle ist für ihn gut geeignet, weshalb mir der Film auch soweit gut gefallen hat. Auch das Problem des allgegenwärtigen Rassismus in den USA auf dessen Boden die Geschichte sich abspielt, finde ich gut dargestellt. Und die Geschichte selbst durchaus auch nicht schlecht. Auch finde ich, dass diese Rolle gut zu Jackson passt.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Die Geschichte ist eigentlich aktueller denn je: Schwachmaten machen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Zum Thema Kreuzfahrtschiffreise im Allgemeinen empfehle ich 20 Minuten in diese sehr informative Episode von Hasan Minhaj zu investieren, damit man weiß, was auf einen zukommen kann (jenseits von aller Umweltzerstörung): https://www.youtube.com/watch?v=0nCT8h8gO1g
Verstehe zwar im Ansatz, worüber ich hier lachen soll, denn diese Szenerie auf den Kreuzfahrtschiffen kann ich mir so ähnlich vorstellen. Da fahren ja dann wohl ab und an B- und C-Promis mit, um die Gäste zu unterhalten.
Die Umsetzung ist nur nicht so wirklich gelungen.
Die Punkte gibt´s für die Idee.
Ansonsten würde ich sagen, dass Sandler seit dieser Zeit definitiv Schauspielunterricht genommen hat. Für mich ein Wunder, dass er so weit gekommen ist, nachdem er in einigen Produktionen talentfrei und unlustig aufgetreten ist. Hier auch.
Auch wenn der Film insgesamt ziemlich belanglos ist, so hat man die Location New Orleans doch sehr gut genutzt. Dafür einen Extrapunkt von mir. Ansonsten ist das halt ein 0815-Actionthriller. Es gibt eine Szene unter einer Art Schnellstraßenbrücke, diese Brücke habe ich bestimmt schon 5 Mal in einem anderen Actionfilm gesehen. Scheint ziemlich beliebt für Shootouts zu sein.
Steve Buscemi spielt ganz toll grauenhaft unsympathische Typen. Der arme Mann - vielleicht ist er privat supernett. Allein schon seine Zähne und sein ganzes schlaffes Gewebe und diese gruseligen Augen…. Wahnsinn!
Hier kann man den typischen unattraktiven US-Amerikanern der unteren Mittelschicht bei ihrem Alltag zusehen, der sich in großen Teilen um den Alkoholkonsum dreht. Ob man so eine Milieustudie unbedingt sehen will, kann man sich fragen.
Gut inszeniert ist sie aber auf jeden Fall.
Anscheinend hat sich Samuel L. Jackson hier irgendwo versteckt. Das ist meiner Aufmerksamkeit entgangen.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Diesen Film habe ich gesehen, weil er in Louisiana gedreht wurde, wo er auch hinpasst, aber die Location ist nicht unbedingt gut genutzt. Es handelt sich um eine Assoziation zu „True Blood“ mit ein paar eigenen, ganz lustigen Ideen (z.B. der Body Shop). Passt schon, wenn man sich auf Urban Mystery einlassen kann. Die Ausstattung ist teilweise etwas billig (die Kunststoffschweinehälften im Schlachthof). Ich habe aber schon viel, viel schlechtere Detektiv-Filme gesehen.
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2927410710669164&id=788583231218600
Hier wird die Meinung vertreten, dass die wahnsinnig vielen Krankheiten und das krasse Übergewicht, das die Menschen in den letzten Jahrzehnten in den USA aber auch in anderen Ländern entwickelt haben, an der Fehlernährung liegt. Was sicherlich auch so ist.
Während die Veganer der Meinung sind, es kommt alles hauptsächlich vom tierischen Eiweiß und Fett, sind hier die Leute der Meinung hauptsächlich die Unmengen an (raffinierten) Kohlenhydraten und Zucker machen die Menschen krank. Vor allem auch High-Fructose Corn Sirup. Ich würde sagen: An beidem ist etwas dran. Und die Amerikaner machen ja auch Beides: Stopfen sich voll mit billigem Fleisch und billigen Kohlehydraten. Zumindest wird hier, übereinstimmend mit den Überlegungen aus „What the health“ und „the game changers“, die Meinung vertreten, dass der typische Amerikaner auf seiner Couch vor dem Fernseher sitzt und sich so ernährt, als würde er am nächsten Tag zu einem Marathon antreten.
Im Lauf der Jahrzehnte haben sich die Portionen immer mehr vergrößert. Lustig: Ein Deutscher, der für 10 Jahre in den USA gelebt hatte, kommt nach Hause und will den Tisch zum Abendessen decken. Er fragt seine Mutter nach den richtigen Tellern, weil er das Gefühl hat, alle Teller im Schrank wären nur Vorspeisenteller!!!
Dann geht es um die Auswirkung der Ernährung werdender Mütter auf ihre Kinder. Mütter, die Mist essen vermitteln diesen Geschmacksneigung bereits an ihre ungeborenen Kinder.
Natürlich beeinflusst Werbung die Kaufentscheidung der Leute, sonst würden die großen Konzerne ja nicht so viel Geld für Werbung, vor allem gezielt an Kinder gerichtet, ausgeben. Deshalb versuche ich so gut ich kann, mich möglichst niemals Werbesendungen auszusetzen.
Es geht noch allgemein um den Preis von Junk Food und Fast Food. Das kann man auch in vielen anderen Dokus sehen.
21 Millionen US-Amerikaner würden in so genannten „Lebensmittelwüsten“ (food desert) leben: Es gibt in ihrer unmittelbaren Umgebung kein Lebensmittelgeschäft, in dem sie frische Lebensmittel kaufen können, sondern nur Fast Food Lokale. Krass!!!
Auch hier wird das Rezept für süchtig machendes Essen genannt: Salz, Zucker und Fett. Diese Kombination führt dazu, dass man nicht mehr aufhören kann zu essen. Deshalb befindet sich diese Geschmackskombination in den meisten Fertigprodukten. Die Konzerne haben intelligente Wissenschaftler angestellt, die Produkte herstellen, die süchtig machen. Der Vergleich mit der Zigarettenindustrie wird gezogen.
Es wird differenziert zwischen den Arten der Kohlenhydrate mit hohem Faseranteil und möglichst natürlichen Formen in Obst und Gemüse im Gegensatz zu raffiniertem Getreide und Zucker.
Ich neige dazu, dass mir “Carb-Loaded: A culture dying to eat” sympathischer ist, als vegane Dokus, weil mir halt das Ernährungskonzept hier mehr zusagt.
Von der Inszenierung her ist diese Doku in Ordnung, aber nicht besonders toll.
Milch wird hier als gesundes Nahrungsmittel angesehen. Naja. Da hat wohl jemand nicht weiter nachgedacht (zB „Milk?“).
Mit dem Fazit stimme ich wieder überein: Esst nur echte Nahrungsmittel!
https://www.youtube.com/watch?v=lBb5TFxj1S0
Diese DVD habe ich aus einem Riesenstapel bei mir im Wohnzimmer herausgefischt. Bestandteil eines großen Zufallskaufs. Der letzte Bergsteigerfilm war schon ein paar Monate her, sodass ich beschloss, einen Blick zu riskieren. Es geht um die Besteigung des K2 im August 2008 bei der 11 Menschen um´s Leben kamen. Es wird versucht, die Ereignisse zu ergründen und zu erklären. Verschiedene Bergsteiger kommen zu Wort, zum Beispiel Walter Bonatti, der in den 1950er Jahren den als erster Italiener K2 bestiegen hatte. Die meisten der Sprecher sind alle keine besonders interessanten Charaktere.
Insgesamt finde ich die Doku sehr schlecht inszeniert. Einzelne Bergsteiger erzählen kurze Sequenzen aus ihren Erlebnissen. Es gibt ein paar Originalszenen, ein paar nachgestellte Szenen. Für mein Empfinden hat der Regisseur null Gefühl für Dramaturgie und Spannung. Möglicherweise ist das was für Bergsteiger, meine Gefühle wechselten zwischen Langeweile und Ärger. Langeweile wegen der nicht besonders guten Inszenierung und Ärger über die Blödheit dieser ganzen Extrembergsteiger, die aus dem Bedürfnis heraus, irgendwem (letztlich läuft es immer auf die verinnerlichte Mutter/den verinnerlichten Vater hinaus) irgendetwas (dass sie am Leben/jemand Besonderes sind? Über sich selbst hinauswachsen können?) beweisen müssen.
Jedes Mal, wenn ich mich mit solchen Leuten beschäftige, frage ich mich unweigerlich: Wieso können diese Trottel nicht etwas Sinnvolles mit ihrem Leben anfangen? Warum verwenden sie ihre überschüssigen Energien nicht dazu, Kriege zu befrieden, Ungerechtigkeiten zu bekämpfen, die Natur zu schützen oder einen Gemüsegarten anzulegen?
https://www.moviepilot.de/liste/extrem-bergsteiger-eudorafletcher68