ezemeze - Kommentare

Alle Kommentare von ezemeze

  • 8

    Käfige, die im Nichts hängen ein tolles Bild....

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    • 9

      Als ich ihn das erste Mal gesehen hab war ich ca. 16 da hab ich den Film gehasst, mittlerweile noch mindestens zweimal angeschaut und das im Original und doch eines besseren belehrt worden. Ein wirklich toll gemachter Con-Artist-Kostüm Film, dass ich keine 10 gebe hat mit dem Musicscore zu tun, der mich einfach aufregt und aggressiv macht ( Plaque!!!) und die Szenenzwischenbilder die ich auch unnötig finde ( Ich weiß Anspielung an die Stummfilmzeit blabla, aber ist das wirklich nötig die zu benutzen? Ich finde es bremst die Story künstlich und unnötig aus, es bricht den Erzählfluss auch wenn dies nur für jeweils 10 Sekunden ist, bringt es einem aus dem Rythmus). Redford ist wie gewohnt souverän und Newman eh eine geile Sau als abgehalfterter Säufer...

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      • 9 .5

        Gesichtsverlust und die daraus gezogenen Konsequenzen, so sachlich nüchtern aufgezeigt, dass es dadurch noch krasser wird.

        • 7 .5

          Uuuu, uuuhhuuuuu UUUUUUUUU !!!!!!!!

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          • 7

            Affenforscher Brauen Chromosomen Droge. Einmalig Formvollendeter Geistesprimat Holt Internierte Juvenile Kombattanten Leistungsstark Muntergemacht Nach Oben. Pikierte Querulanten Rocken San Francisco Tollwütigst Und Verwüsten Wahnsinnigst Xhanthippige Yuppie Zivilisation.

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            • 0

              Man muss nicht mal nen Joint rauchen um ne Psychose zu bekommen, der erste Moment ab dem in diesem Machwerk gesungen wird, reicht vollkommen aus. Wir warten sehnlichst NICHT auf Neuinterpretationen wie: "Nosferatu- Das Musical" - "Berlin, Sinfonie einer Großstadt Dubstep RMX 2011" ausser vielleicht Andrew LLyod Webber Inszenierungen als Stummfilme.....

              • 8

                Politisch extrem unkorrekt! Stellenweise extrem geschmacklos! Dieser Film macht betroffen, aber erst nachdem man gelacht hat...

                • 10

                  In den Szenen in denen Yul Brynner und Steve McQueen gemeinsam im Bild sind, bewegt sich Steve sehr viel um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, Yul ging das irgendwann so auf die Nerven dass er zu Steve gemeint hat: " Hör auf damit oder ich zieh meinen Hut aus, dann schaut dich kein Arsch mehr an." Nette Anekdote.
                  Fällt mir nur noch die Referenz aus dem Otto-Film mit Amboss ein:
                  " Das Rohr neigt zu biegen!!! Aaaaaaaaaaaaaa"

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                  • 9 .5

                    Das ist mal ein wirklich tiefgehender intelligenter Film der zum Nachdenken anregt. A MUST SEE !

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                    • 0

                      Den schau ich mir ab und zu an um mich wieder wie ein Säugling fühlen zu dürfen. Der Film ist so dermaßen visuell überladen, dass ich nach 5 Minuten nix mehr check und wie ein Analphabet, der die Sprechblasen in den Comics nicht lesen kann, einfach nur versuche, die Mimik der Protagonisten zu deuten, weil der Sound schon nicht mehr in meinem Hirn ankommt und ich mich in die pränatale Position auf dem Fussboden rolle mit nur einem Auge hinschiele und hoffe, dass der Spuk bald vorbei ist. Maximus Awesomus !!!

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                      • Gebe dir ja gerne Recht, dass Kindersendungen gibt, die sowohl die nötige Tiefe und die Qualität haben, jedoch nervt mich eines seit Anfang der neunziger gewaltig an: Dass Kinder in vielen Produktionen keine Kinder mehr sein dürfen, sie müssen "Cool" sein und so wird den Kindern Marktkonformität durch die Hintertür reingedrückt. Und das find ich Scheiße.

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                        • Ich würde es nicht als goldenes Sci-Fi Zeitalter benennen, vielmehr wird dieses Jahr das Jahr des Post-Apokalyptischen Films mit Sci-Fi Hintergrund sein. Der Großteil der früheren Sci-Fi Filme beruht darauf, dass auf das kontemporäre Gesellschaftsmodell erfolgreich bis in die Zukunft ausbaufähig war. ( Startrek als Gipfelpunkt der Vereinten Nationen, Coorporations als Stellar Players in Alien) Dies ist mit den neuen Filmen nicht der Fall, da in fast jedem von einem Versagen der vorherrgehenden und damit uns gemeinten Generationen und unseren Gesellschafts- und Wirtschaftsmodellen ausgegangen wird. Die Frage warum zwischen dem Y2K-Millenium-Bug und dem Ende der Nuller Jahre relativ wenig Sci-Fi Filme herausgekommen sind, lässt sich damit beantworten, dass die technische Entwicklung in dieser Zeit so rasant schnell vor sich gegangen ist, dass wir alle das Space-Age hautnah erlebt haben und stets erleben.
                          ( Von Röhrenfernsehern zu 60 Zoll-Flachbildschirmen, von 56k zu Breitband-Internet, Nokia 3310 zu Smartphones...etc. etc.) Die jetztige Sci-Fi Welle hat vielmehr mit Bewusstseinsschaffung für Probleme zu tun, als nur die technischen Erungenschaften zu glorifizieren, sie will uns größtenteils zum Nachdenken anregen, im Fall von diesem Kinojahr, wie wir zu unserem Planeten stehen und ob es nicht an der Zeit ist, Dinge in die Hand zu nehmen und zum positiven zu Verändern, dass auch noch Generationen nach uns frische Luft zum Atmen und sauberes Wasser zum trinken haben.

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                          • 6

                            Ein Film sollte sich selbst tragen können, Vertigo wird von sich selbst schwindelig.

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                            • 8

                              Cinematoclastischer Film der bewusst und mit voller Wucht mit jeder narrativer protagonischer Schablone/Stereotype bricht und einen in einem konstanten Zustand der Verwunderung dahingschweben lässt. Dieser Film ist seltsam aber gleichzeitig bleibt er ob seiner Unberechenbarkeit spannend. Der Film ist sozusagen selbst ein Psychopath: charmant und witzig wickelt er einen um den Finger um im nächsten Augenblick etwas total unvorhergesehenes aus dem Hut zu ziehen um einen um ein weiteres zu faszinieren dass man in dessen Bann bleibt. Gleichzeitig verzichtet der Film aufgrund seiner Oberflächlichkeit jedoch auf die direkte Konfrontation mit dem Zuschauer, wie es z.B. der Film "Revolver" sucht und auch findet. Alles in allem seltsam, interessant und auf alle Fälle ein Film, den man über ein Paar Jahre verteilt mehrmals durchaus sehen kann.

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                              • 7

                                Ganz gut, jedoch schafft es der Film leider mich nicht komplett zu überzeugen, das liegt zum einen [ meiner Meinung nach ] an extremen Überlängen ( Die Umzugsszene im Zug hätte man wirklich etwas raffen können und sollen) zum anderen, dass die Illusion Film durch ein wirklich zu einfach zu identifierenden Modellbau ( und das wird man auch sicherlich schon damals gesehen haben) durchbrochen und damit gleichzeitig unglücklicherweise karikiert.
                                Cool fand ich, dass bei der Razzia im Laufhaus, der Name "Jeff Costello" an die Wand geschrieben war. Interrefferenzialität in Filmen sind immer ganz nett.
                                Was für uns das Matrix-Grün war damals das Melville-Blau...
                                Ich werd mir nichtsdestotrotz alle noch möglichen Filme von Melville anschauen, zur Zeit tendiere ich jedoch eher zu Verneuil-Filmen. Melville, überrasch mich !!! :)

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                                • 10

                                  Unübliches Thema, unübliche Geschichten, eine herrliche emotionale wie rationale Komplexität, d.h. keine Zeit für abgedroschene Clichées und einfach eine Reise auf die man als Zuschauer eingeladen wird und nicht weiß wo es enden wird. Viel Humor, keine falsche Prüderie, tolle Dialoge und Dilemmata !Me Gusta! Intelligentes Kino. Ich will mehr solcher europäischer Filme auf dem Niveau sehen!

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                                  • 0 .5

                                    Der Film ist ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn man unfähig ist mit Bildern zu erzählen. Viel zu viel passiert, ohne Anschlüsse, ohne Sinn und ohne Grund. Es wird hier nicht erzählt, es wird gezeigt. Alles und gleichzeitig nichts. Der Schnitt macht überhaupt keinen Sinn, die Kameraführung auch nicht. Man macht Sachen um ihrer selbst willen aber nichts was der Geschichte dienlich wäre. Den halben Punkt gibt's nur, weil man diesen Film Leuten, die selbst gerne einen Film machen wollen zeigen sollte, und sie analysieren können, warum der Film so schlecht ist, damit sie eben solche Fehler nicht machen.

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                                    • 7 .5

                                      Die Szene, in der sich Omar Sharif nacheinander 3 Gläser Whiskey reinzieht ist an betonter Diabolik ein Geniestreich und nicht zu überbieten. Die Verfolgungsjagd mit dem Auto ist für meinen Geschmack etwas zu lang geraten, aber nachdem Belmondo mal wieder alle Stunts selber macht, ist das nicht so schlimm. Der Film ist stellenweise sehr orientierungs- und konzeptlos und erinnert zudem an einen Reisewerbefilm gepaart mit etwas handfester Action. Kein wirklich guter Film aber auch kein komplett schlechter...

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                                      • 10

                                        Absolutes Meisterwerk! Besser geht nicht.

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                                        • 10

                                          Bildet Film die Realität ab oder erschafft er eine neue weil er als Inspirationsquelle für meist Fantasielose gilt? Wag the Dog ist ein cineastischer Meilenstein der Politsatire. Er ist schonungslos und gleichzeitig so brilliant, dass man diesen Film gerne immer und immer wieder mit Genuss anschaut. Schlägt man jedoch die Brücke in unsere "Realität" wird einem sehr schnell kotzübel von all diesen schon fast hellseherischen Chimären, die dann Wirklichkeit wurden. Ob es nun die erfundene Geschichte eines Soldaten/in hinter den feindlichen [albanischen] Linien geht, der von einem geheimen Spezialkommando gerettet wird, fremde Regime, die "die Bombe" haben [könnten], Erschaffung von aussenpolitischen Spannungen um von innenpolitischen Problemen abzulenken, Krieg als PR Produkt, Personalisierung und damit einhergehender Emotionalisierung der zu beeinflussenden Massen etc etc. dieser Film strotz nur so von diesen Taschenspielertricks, die uns dem Publikum vorgeführt werden und der uns so ein Rüstzeug, ein Repertoire gibt, Dinge, die nonstop als Fakten kolportiert werden, nicht als gegeben zu akzeptieren, sondern diese auch kritisch zu hinterfragen. "1984 wasn't supposed to be an instruction manual."

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                                          • 10

                                            Ein wirklich exzellenter Film über den ich jahrelang auf Drittkanälen bei sonntaglichem Zappen gestolpert bin und dann meist in der Sumpfszene. African Queen ist deswegen so brilliant, weil er so wundervoll minutiös und subtil die Veränderung der beiden Protagonisten Bogey und Hepburn auf engstem Raum zu Beschreiben weiss. ( In der Hinsicht wahrscheinlich der Vorläufer zu "Life of Pi"). Der Suffkopp mit Durchlauferhitzer und die frigide schnöselige Furzkissentante, jeder für sich eine verlorene Seele die sich gegenseitig retten. Er wird nüchtern und findet wieder Sinn im Leben während sie das erste Mal ihre lebendige Sinnlichkeit findet. Beide wachsen, beide verändern sich und das zum eigenen und zum Vorteil des jeweils anderen. ( In der Hinsicht vermutlich der Idealbegriff einer Ehe).

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                                            • 4 .5

                                              Würde man den Film nicht als Anfang der Weggabelung zum Film Noir betiteln, wäre er schon längst in Vergessenheit geraten. Neben "The Lady from Shanghai" einer der überbewertetsten Filme überhaupt.

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                                              • 6

                                                Die Dialoge sind für eine Serie geschrieben, d.h. sie sind so schlecht/plump, dass es den Film, der eigentlich interessant gemacht ist, schon ziemlich spürbar heftig abwertet.

                                                • 7

                                                  An sich ein toller Film, ein stiller Film. Der jedoch leider ab der Hälfte irgendwie die Puste ausgeht, vielleicht doch etwas zu still...

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                                                  • 7

                                                    Nazi-Zombies die (wen wunderts?) keinen Appetit auf Hirn haben...spannend!