ezemeze - Kommentare

Alle Kommentare von ezemeze

  • 1

    Wieder ein Film, den ich obwohl die Idee eines Rumstreuners mit ner Schrotflinte anprechend fand, dann doch abbrechen musste....Warum? Der Anfang war toll, als die Titel eingeblendet wurden, ich dachte mir: " Yeah, Hommage 60's/70's" und von dort an gings nur bergab. Am meisten hat mich die Kameraführung gestresst, und das richtig.
    Alles zu überzogen, die Winkel (?!?) alles too much. Der Schnitt tut einfach richtig weh, Anschlüße gleich null. Künstlich erzeugte Dissonanz im Medium, was sich dann aber wieder aufgrund der guten Bildqualität zu nem ästhetischem Clusterfuck hochschaukelt.
    Schauspielerisch auch bewusst grottig überzogen gespielt....äachhhh...
    Für mich ist Trash eigentlich ein Film, der sich selbst in der Herstellung ernst genommen hat es aber nicht schafft, anzukommen und nicht ein Film der sich von vorneherein nicht ernst nimmt und dann erwartet nur weil er die Fehler die andere vor Jahrzehnten mit ihren Filmen gemacht haben einfach kopiert, damit zum Trash zu gehören. Das ist ungefähr so, als wolle man ein Remake von "Plan B from outer space" machen und dann erwarten die Lorbeeren für den schlechtesten Film der Geschichte vom Vorgänger überreicht zu bekommen.

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    • 6 .5

      Willis ist hier das Paradebeispiel des Smooth Criminal, Jack Black, den ich schon damals nicht packen konnte, wird schön zerrupft als er zu frech und gierig wird, und Gere wartet mit einem überraschend authentisch klingendem Nordirischen Akzent auf. Ich fand die Schlußfolgerung nur echt an den Haaren (ob jetzt blond oder braun gefärbt ist egal) herbeigzogen, dass der Schakal vorhabe, die First Lady wegzumoschen. Das Original von Fred Zinnemann aus den 70gern, dass aber zeitlich in den 60gern angesiedelt ist, ist zwar ein langsamerer, nichtsdestotrotz spannender Film bis zur letzten Minute. Er ist leiser und raffinierter als das die dagegen laut wirkende Neuinterpretation. Ich würde jedem empfehlen zuerst das Original und danach das Remake zu sehen.

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      • 10

        Ein interessanter Film aus Down-Under, der die Beteiligung australischer Minenarbeiter als Commonwealth Soldaten zur Unterstützung der britischen Soldaten an der Westfront des ersten Weltkrieges zeigt. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und ist ein beeindruckender Antikriegsfilm, der neben einem Mindgame in den Schützengräben auch die Spätfolgen in Form von Traumata u.ä. nach Beendigung der Kampfhandlungen schonungslos und mutig in Wort und Bild fasst. Ein spannender fesselnder Kriegsfilm über eine Gruppe Soldaten, von denen man sonst allenfalls nur wenig in den Geschichtsbüchern liesst.

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        • Ist das so der Wink mit dem Zaunpfahl, dass die Leute, die sich die Filme geliehen haben möglichst bald wieder zurückbringen sollen? :)

          • Wie wär's mit:
            Saffron Burrows
            Rachel Weisz
            Kate Winslet
            Elizabeth Taylor
            Naomi Watts

            • X ist wahrscheinlich das schwierigste, hab Malcom X genommen, Vin Diesel als XXX oder X-Men muss ja nicht sein ;)

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              • 8 .5

                *Spoiler*
                Ein gelunges Remake des 50ger Jahre Films. Zwei Szenen im Film haben mich aufgrund ihrer Prägnanz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zum einen die Szene am Fluß, an dem erst ein lebloser Körper und innerhalb von Sekunden mehr Dutzende vortreiben, schaurig! Die andere war als die ausserirdischen Krakenmaschinen Breitsalven auf die Stadtbevölkerung schiessen und eine Frau beim Fluchtversuch in den Rücken getroffen wird, das schmerzverzehrte Gesicht für den Bruchteil einer Sekunde wie eingefroren erscheint bis der ganze Körper zu Staub explodiert. Wow. Ein Paar Jahre später war ich in Pompeji und habe die versteinerten Opfer in den Glaskästen gesehen und diese haben diesen schmerzverzehrten Ausdruck gehabt, ein ziemlicher Schocker. Auch war dieser Tiefe Ton, den die Maschinen von sich gegeben haben furchteinflössend. Eine Schwäche des Drehbuchs war für mich jedoch, dass Cruises Sohn beschliesst gegen die Aliens zu kämpfen und dies auch noch tatsächlich überlebt, zuviel Glück auf einmal für meinen Geschmack, hätte der Story nicht geschadet hätte er es nicht geschafft, hätte eindeutig die Glaubwürdigkeit des Stoffes erhöht. Und an was gehen die Maschinen eigentlich ein, an Aids ?!? Alles in allem eine interesanter spannender und unterhaltsamer Film der zudem die Frage aufwirft, ob wir als menschliche Spezies und unsere Schöpfung nicht einfach nur ein amüsierlicher Zeitvertreib für Ausseridische konzipiert waren. Die Frage, was zuerst da war ist zumindest schon mal beantwortet: Weder Henne noch Ei, NEIN....Kampfroboter !!! :)

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                • 0

                  Ich scheine es wirklich niemals im Leben schaffen zu können, einen Film mit Helge Schneider bis zum Ende zu sehen. Der Film ist ne Katastrophe, selbst Schneider hat sich nachträglich von dem Film distanziert (!)....Fazit: Unerträglich.

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                  • 7

                    Shirley-Ann, Cheerleaderin und Prom-Queen trifft auf Brad, den erfolgreichen Quaterback und beide zermetzeln Insekten...Alles im Auftrag des Neofaschismus....tja...

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                    • 10

                      "Pierrot le Fou" meets "A bout de Souffle" :)

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                      • 10

                        Brilliant !!!

                        • 10

                          Den Film als Kind gesehen, ein ergreifender Film der zudem auf wahren Begebenheiten beruht. Die wahnsinnigsten Geschichten schreibt das Leben selbst. Anschauen lohnt sich!!!

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                          • Wenn das Like-Dilemma wirklich "Aufreger der Woche" Status verdient, merkt man wie sehr Facebook schon die Kontrolle über unsere Leben übernommen hat und wie langweilig und stumpf wir geworden sind. Man sollte den Usern ein bischen Abstraktionsfähigkeit unterstellen können, was ein Like wo und wann bedeutet. Ist das ein Sicherheitsbedürfnis, alles noch geregelter haben zu wollen oder einfach um ja nicht anzuecken, wenn einer es nicht checkt? Wenn diese Tendenz so weiter geht, leben wir wirklich bald 1:1 wie in "Idiocracy". Freu mich schon auf die Piktogramme aufm Klopapier und aufm Essbesteck, die erklären wie jeweilige Verrichtung von statten gehen soll.....Deine Probleme und dem Gunther Sachs sein Geld! Mann Mann Mann !!!

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                            • Die einzige Frage, die ich mir bei dem bedauerlichen Ableben von Dirk Bach stelle ist folgende: Wie trauert man angemessen um einen Komiker wenn man die Person nicht persönlich gekannt hat? Ich denke man wird dem Andenken eines verstorbenen Komikers eher gerecht, wenn man es mit Humor nimmt.

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                              • Il manque encore Laetitia Casta, elle est si débile....
                                En fait, y-a-t-il des films avec Béatrice Dalle qu'il fallait avoir vus?

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                                • 8

                                  Der wahrscheinlich realistischste Weltraumphysikfilm neben Apollo 13 und Mission to Mars. Toller Film, an sich ist ja alles schon gesagt und drüber geschrieben worden. Hab nur den Schluß ( die letzte Viertelstunde) nicht verstanden, anscheinend bin ich zu blöd dafür. Kann mir das jemand erklären? Danke im vorraus!!!

                                  • 9 .5

                                    Ein nettes modernes Märchen, das gleichzeitig einer der bizzarsten Feel-Good-Movies ist. Der allgemeine Groll gegen alles was in unserer Gesellschaft schlecht ist und deren überspitzter ja parodierter "Lösungsansatz" lässt den Zuschauer hervorragendst diesen Stellvertreter-Film goutieren. Vermutlich in ein paar Jahren der Kultfilm der "Instant Karma"-"Respekt und Gegenrespekt" Bewegung. Lolita meets Micky and Mallory. Ich denke, der Film spricht wesentlich mehr Leute an, es wirklich zugeben wollen. "Piss off, Frank!!!"

                                    • 9 .5

                                      Selten, dass ein deutscher Film mit einer Leichtfüssigkeit in den Dialogen auftritt was unter anderem der Tatsache geschuldet ist, dass Zübert Vertrauen in seine Schauspieler hat und diese improvisieren lässt was dem Film Authentizität verleiht. Das Thema ist zudem überaus spannend: Die Kleinstadt als Biotop, das Establishment als Fluch und Segen, Selbstdefinition über gemimte Coolness und Fragilität von Freundschaft deren Gemeinsamkeiten neben Weed-Konsum immer weniger zu werden scheinen. Treffender kann man den Klein-Stadt-Blues-Coming-of-Age kaum beschreiben.
                                      Tolle Dialoge, die an den tarantinoesquen Cool-Talk angelegt sind und die Jahre und Parties und Habitus nach Pulp Fiction und dessen Einfluss beschreiben.
                                      Wotan Wilke Mörig ist ja einfach mal nur genial "Komm komm gib ab, Ihr Fotzen!!!", selten hat Tourettes als Comic Relief soviel Spaß gemacht.
                                      Der Audiokommentar der DVD von Zübert und Bleibtreu ist zudem der absolute Wahnsinn, man schiesst sich weg vor Lachen.
                                      Fazit? Christian Zübert hat hier keinen Bock geschossen, er hat das verängstigte verlassene Rehkitz deutscher Film aufgenommen, aufgepäppelt und hat es als majestätischen 16-Ender Hirsch in die Freiheit entlassen.

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                                      • 10

                                        Hab den Film damals in einem schönen kleinen Heidelberger Programmkino angeschaut und hatte da noch keinen einzigen Film von von Trier gesehen.

                                        ***Intermission***

                                        So, nachdem jetzt auch hoffentlich der letzte Cineast fertig ist, entgeistert und mit Verachtung mit den Augen zu rollen, kann der Text jetzt wieder weitergelesen werden.
                                        Mich hat diese Doku damals wirklich umgehauen, nicht nur weil sie die Frage nach Schönheit von Jorgen Leths Kurzfilm wieder aufgreift, sondern weil die Autoreferentialität was Film angeht eine dermaßen interessante Textur der Verwobenheit erreicht. Die Grenzen von einem zum anderen Kurzfilm verschwimmen, Film zitiert und er zitiert sich vor allem selber und das gleichzeitig auf eine Art und Weise, das man es nicht mehr aus diesem Dokumentarfilm herauslösen könnte. Grenzen die vorher da waren verschwimmen und etwas neues, eine neue Interpretation des Ganzen kommt ans Tageslicht. Dieser Film erklärt Film, indem er verschiedene Aspekte, die Film ausmachen, seziert und so dem Zuschauer begreiflich macht und dann wieder in den Kosmos Film integriert.
                                        Zum anderen war ich von diesem abgefahrenen Mindgame, das zwichen Trier und Leth stattfand einfach nur begeistert, und das auf eine schaurige Art und Weise. Trier ist enttäuscht, was aus Leth geworden ist und versucht ihn mittels Psychospielchen und Erniedrigung einer Schocktherapie zu unterziehen, um ihm womöglich neue Impulse zu geben seinen Standard wieder zu erhöhen und sich wieder selbst zu behaupten. So sind viele der Hürden, die Trier Leth zwischen die Beine feuert quintessentiell was Autorenfilmer nicht mit sich selbst vereinbaren können: Dinge zu machen, die stellenweise keinerlei Moral oder Rückrat verlangen. Aus dieser negativen Stimulation heraus erhofft sich Trier, in Leth soviel Widerspinst zu generieren, dass er an Stand gewinnt. Enttäuschter Schüler disst gezähmten Lehrmeister, ein toller Film. Wer Mindfucks mag ist gut bedient. Der Film lohnt sich !!!

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                                        • 6 .5
                                          über Bullitt

                                          Der Film ist mir irgendwie zu sehr gehyped worden. Ich find ihn mittelmäßig. Die Story auch nicht gerade der Bringer. Dass die Schauspieler ohne Stuntdoubles die Verfolgungsszenen gemacht haben ist lobenswert, jedoch fand auch die Verfolgungsszenen nicht besonders. French Connection ist da für mich immer noch die Messlatte für Ende Sechziger/Anfang Siebziger Car Chases und Ronin als All-Time Liebling. The Get Away oder Thomas Crown Affair sind bessere Steve McQueen Filme.

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                                          • 10

                                            " Hardy Loppmann,....... ist dat nit so nen dicken???"

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                                            • 5
                                              über Thor

                                              Die Szenen, die in Asgard und auf dem anderen nicht humanoiden Planeten spielen, sind wirklich interessant und anregend gemacht, jedoch verfliegt die Magie, als der Donnergott auf dem Donnerbalken Erde aufschlägt und versucht seinen Mjöllnir aus dem FBI-CIA Überstülpzelt, das man schon in so vielen Filmen gesehen und schon ausgereizt ist ( vgl. Evolution u.v.a ) zu rekuperieren. Irgendwie war das alles auf der Erde zu Banane-banal, da hätte noch was irgendetwas interessantes passieren müssen. Schade!

                                              • 10

                                                G E N I A L ! ! !

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                                                • 10

                                                  Schöner "Leck-mich-am-Arsch-bin-zwar-im-System-reiz-aber-alles-bis-zur-Groteske-aus" Film. MASH zeigt eines: man muss wahnsinnigen Humors sein, um nicht verrückt zu werden.

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                                                  • 8

                                                    Der Anfang des Filmes in dem die Credits ablaufen und diese geniale teilanimierte Geschichts-Slideshow hat mich schon mal aus dem Sessel gehauen, wie geil war das denn ?!? Schon lange nicht so einen brillianten innovativen Einstieg in einen Film gesehen. Habe die Comics nie gelesen, ich fand es extrem erfrischend dass auch mal wirklich gebumst wurde. Passiert ja sonst in amerikanischen Comicverfilmungen so gut wie nie. Abgesehen davon fand ich die Nixon-Diktatur-Comic-Ära-Atmosphäre sehr intensiv und stimmig. Anschauen lohnt sich.

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