ezemeze - Kommentare

Alle Kommentare von ezemeze

  • 10

    Film mit Tiefe jedoch erfrischend und nicht verkopft!

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    • 6

      Humor ohne Tiefgang, ganz nett als Zeitvertreib.

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      • 10
        über Weekend

        Das erste Mal vor über 10 Jahren gesehen und für witzig und großartig empfunden. Beim zweiten sehen und mit der vergangenen Zeit ist der Film nichtsdestotrotz hervorragend, wobei vielleicht auf anderen Ebenen. Weekend zieht die wärmende Bettdecke des Anstandes und gesellschaftlicher Konventionen ratz fatz weg und bringt damit das ideologische Spannungsfeld, in dem sich die westliche Hemisphäre zu Zeiten von Vietnam und zunehmender politischer Spannung befindet zum Vorschein. An sich werden nicht "bürgerkriegsähnliche Zustände" gezeigt, es wird Bürgerkrieg gezeigt, ein Aufbrechen des einst starren gesellschaftlichen Konstrukts....stellenweise hat der Film echte Längen und damit ist nicht die wundervolle Dollyfahrt gemeint, sondern eher die Beschreibung sexueller Phantasien und einer menage à trois. Weekend ist ein hervorragender Film um ein Gefühl für die 60er zu bekommen. Keine leichte Kost, nichtsdestotrotz ein lohnender Film.

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        • Wieso muss ein Film überhaupt 250 Mio$ kosten? Damit könnte man locker 50 hervorragende Filme in Europa drehen. Nur mal zur Erinnerung: Der Big Lebowski hat 15Mio$ gekostet und hat eine hervorragende Story gehabt. Je größer das Budget desto schwächer meist die Story. Kleinere Brötchen backen, besser und intelligenter investieren...Western für 250Mio$? ích lach mirn arsch ab....

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          • 5

            Hat ein paar wirklich brilliante Szenen, der Rest ist jedoch wie bei vielen Filmen, in denen Rogen mitspielt, ziemlich mau.

            • Wenn die Weinsteinbrüder den Warnerbrüdern ans Bein pissen und Wegzoll abdrücken müssen sie sich ja nicht wundern, wenn sich Warner revanchiert. 2,5%, ist was den Hobbit angeht nicht gerade Peanuts.

              • Dass in Deutschland dieses Bedürfnis besteht, alles zu verorten und zu zerschwafeln, ist doch etwas anstrengend und abtörnend, zudem wenn es um Sexualität geht. Man kann auf solche Formate verzichten und stattdessen tun, was Nicole Kidmann zu Tom Cruise als letzten Satz in Eyes Wide Shut gesagt hat. !Ya Basta !

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                • Yay, machma ein Remake, die Gewalt bleibt drin, die Inzestnummer wird rausgenommen...das ist so, als ob man Titanic nochmal verfilmt aber den Eisberg weglässt...in der Hinsicht dann ein total unnötiger Film, selbst wenn er von Spike Lee ist.

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                  • Genau DAFÜR, für solche Listen, bin ich auf MP! DANKE !!!

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                    • Ein Remake von einem Film zu machen, bei dem John Ford schon das Beste rausgeholt und einen Klassiker geschaffen hat, ist dem Ganzen nicht würdig. Jedoch eine Adaption von Grapes of Wrath wäre hier interessant: Eine Familie wird wie viele andere Familien im Zuge des Platzens der Bubble Economy Foreclosed, d.h. aus ihrem Haus geschmissen, weil sie die Hypotheken nicht mehr bezahlen können und dürfen von da an im Auto übernachten und fahren wie viele andere Forecloseden auch in Richtung Arbeit. So könnte es funktionieren, jedoch wird das nicht passieren. Das Thema direkt in unserer Zeit anzusetzen ist dann doch eine Kartoffel zu heiß...

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                      • Irreversible ist für mich, was diese wahnsinnige Negativität und negative Energie die dieser Film ausstrahlt auf der gleichen Ebene wie Cannibal Holocaust in der ungeschnittenen Version: einfach nur ätzend und hinterlässt nur ein ekelhaftes schlechtes Gefühl der Ungeniessbarkeit. So, einer hat das jetzt mal filmisch umgesetzt, ein zweites Mal ist damit zum Glück überflüssig geworden. Hat man den Film einmal gesehen, ist nichts mehr so wie es vorher war, in der Hinsicht ist der Titel Nomen gleich Omen.

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                        • Fawlty Towers, die Serie mit John Cleese, kann ich da empfehlen.

                          • Costa-Gavras, Damioni Damiano, De Sica würden mir noch einfallen

                            • Super Idee, 71 stell ich mir schwierig vor, da dass für mich das beste Kinojahr der Welt ist.

                              • 9 .5

                                Rollt langsam an, nimmt kontinuerlich Geschwindigkeit auf und hat am Ende ein geniales Drehmoment! "Sitzen Machen!" Klack Klack !!!

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                                • 6 .5

                                  Der Film scheint kein großes Budget gehabt zu haben, jedoch ist er dafür gut umgesetzt. Wenn man die Autobiographie gelesen hat, kann der Film jedoch dagegen nicht anscheißen. Dass der Film auch nur Pro-Kiffen ist, ist dann auch kein Wunder. ( Ich hätte es ganz nett gefunden, auch mal die Haschischproduzenten, d.h. die Bauern zu sehen, die das Zeug anbauen und produzieren, in welcher Armut die Leben und wie wenig die verdienen und das ganze dann diesem groovy Jetsetter-Smuggler-Lifestyle gegenüberzustellen, das hat mir so gefehlt. Weil es nichtsdestotrotz auf Ausbeutung der monetär Schwachen basiert.) Hätte er es auch gemacht, wenn das Ganze fair gehandelt worden wäre und deswegen die Gewinnmargen wesentlich geringer gewesen wären? Am Ende geht's doch nur um Profit....

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                                  • Carrey versucht lediglich seinen Marktwert aufrechtzuerhalten, seine Aussage ist nur ein kalkulierter Schachzug, seiner Karierre nicht zu schaden und sein Image als familienfreundlicher Saubermann-Spaßvogel nicht zu verlieren....it's all business. Lohnt sich eigentlich nicht als Aufreger der Woche.

                                    • 10

                                      Maschinengewehrdialoge....wie ich sowas bei Screwball-Comedies liebe !!!! Howard Hawks ist für mich neben John Ford ein Genie, der den Übergang von der Stummfilm- in die Tonfilmära mit Bravour gemeistert hat! Abgesehen davon liebe ich diese starken Frauenfiguren, kess und nicht auf den Mund gefallen....simply adorable!!! Seiner Zeit sowas von vorraus. Muss auf Englisch geguckt werden.

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                                      • 9 .5

                                        Humoristischer Stummfilm zur Volksdroge Schach. Erheiternd und schön absurd !!!

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                                        • 10

                                          Andersson verzichtet mit seinem Film eigentlich auf jedes erdenkliche technische und montagemögliche Mittel und lenkt somit den Focus auf das, was Film in Wirklichkeit ausmacht: Menschsein und Menschlichkeit mit all seinen Facetten und Widersprüchen zu beschreiben. Simplicity as the ultimate means of showing perfection within a world of imperfections....einfach nur genial! Schönheit durch Schlichtheit, jedoch aufgeladen durch die Komplexität(en) des menschlichen Seins. (Wahrscheinlich hab ich in den letzten Sätzen dreimal genau das Gleiche gesagt, aber das zeigt nur wieder wie schwer es ist etwas schlicht und einfach auszudrücken) Kurzum: Der Film ist ein absolutes MUSS !!!

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                                          • Platz 1 für mich immer noch die Neujahrsansprachen der Bundeskanzlerin !!!

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                                            • müßig auch nur einen Gedanken an diese "Kontroverse" zu verschwenden, es gibt wichtigeres...

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                                                ...pathetic... das wäre das eine Wort, mit dem ich den Film beschreiben würde, also erbärmlich. Wäre der Film von irgendeinem x-beliebigen No Name Regisseur, würde keiner der Tarantino Fanboys hier auch nur eine Silbe an Lobhudelei verschwenden. Das ganze Gerüst des Films ist einfach schlecht. Der Film verliert sich total, Spannungskurve gleich Null, plätschert so vor sich hin. Und mich jetzt hier hinzustellen und den Film toll zu finden, weil die deutsche Sprache in bezug auf Hollywood wieder aufgewertet wird, weil sie nicht stereotyp für den Bösewicht steht und weil sie Erwähnung findet, dafür reichts hier nicht. Darüber sind wir schon hinaus. Schauspielerisch war Waltz gut, Di Caprio auch, lediglich Samuel Jackson ist total hervorgestochen, er war wirklich brilliant.
                                                Die Musik zum Film: Ui ui ui, da wär mir fast das Essen ausm Gesicht gefallen, unglaublich schlecht. Der ganze Film wirkt so halbherzig dahergewichst, dass man traurig wird weil man merkt, dass die Brillianz von Tarantino sichtbar an Leuchtkraft einbüsst und dass von der 90er Sternschnuppe bald nicht mal mehr der Silberstreif am Horizont übrig bleibt. Hab ihn auf English geguckt, und dass "Nigger" hier, "Nigger" da gesagt wird, ist vielleicht für das us amerikanische Publikum kulturell ein Schocker, in Europa: No Big Deal. Nobody's gonna go on a media crusade for that childish reason. Storytellingmäßig auch ne Katastrophe. Sorry ich kann dem Werk weder geniales noch ordinäres abgewinnen. Django guckt man sich einmal an, das reicht dann aber auch für den Rest des Lebens. Tarantino sollte mal wieder ne Auftragsarbeit machen, wie er das bei Jackie Brown gemacht hat. Für mich immer noch der Beste von ihm und das wird er so wie ich es empfinde auch in den nächsten Jahren bleiben.....nicht das D ist stumm, der D-irector ist verstummt und meldet sich nicht mehr zu Wort. Teurer Trash...wie armselig....

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                                                • 9 .5
                                                  über Frida

                                                  Jahrelang die passende Stimmung gesucht um diesen Film zu sehen. Monobrow und Damenbart sind nicht so mein Fall, speziell bei der Hayek schon dreimal nicht....ABER: Nur monobrauesque, also absolut verschmerzbar. Weg vom oberflächlichen zum eigentlichen Film: Ich fand ihn wirklich gut. Wirklich interessant. Er bricht wunderbar mit der us-amerikanischen Definitionsgewalt, was oder wie Mexiko ist. Von der Künstlerin habe ich bis darauf, dass ich ein Paar Bilder gesehen hab, biographisch ganz und gar keine Ahnung. Dementsprechend war es für mich ein interessanter biographischer Film. Ob er jetzt die Realität gut genug abbildet, da dürfen sich die Experten streiten, ist mir auch wurscht. FAZIT: Ein guter, ein interessanter, ein gefühlvoller Film mit tollen Einblicken und eine würdevoll gemachte Biographie. Und für die Pappnasen, die sobald sie das Wort Kultur oder Kunst oder Biographie irgendwo sehen, gleich den Fluchtreflex entwickeln: Die Nacktszenen sind auch wunderbar sinnlich und ästethisch....

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                                                  • 9 .5

                                                    Das letzte Mal vor 10 Jahren gesehen und heute ein zweites Mal. Absolute Perle des amerikanischen Independentfilms !!! Mist, jetzt hab ich mich schon wieder in Christina Ricci verknallt... :)

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