Flibbo - Kommentare

Alle Kommentare von Flibbo

  • 6 .5

    Schöner kleiner Reißer, der einfach liefert, was draufsteht. Nach gekonntem Spannungsaufbau im ersten Viertel geht’s rund. Durch einen guten Mix aus CGI und handgemachten Effekten sowie visueller Kreativität gelingt packender Werwolf-Terror trotz schmalem Budget. Im Gegensatz zu Leigh Wannells fast zeitgleich erschienenem „Wolf Man“ steht hier die Action im Vordergrund – Feuer frei, ohne doppelten Boden. Das macht, trotz inhaltlicher Ungereimtheiten, Laune. Für ein B-Movie mehr als okay.

    • 7 .5

      Milde bewegendes Western-Epos über einen Bürgerkriegssoldaten, der sich mit amerikanischen Ureinwohnern anfreundet. Die vierstündige Langfassung ist, nun ja, wirklich lang und zeitweise ermüdend; das musikalische Thema wird arg oft wiederholt. Aber die Länge rechtfertigt sich dadurch, dass sie die drastische Wandlung der Hauptfigur besser nachvollziehbar macht und tief in den Schauplatz eintauchen lässt, fast meditativ. Über die Darstellung der Indianer, der Weißen und der historischen Begebenheiten lässt sich streiten, was den Film nur relevanter macht. Auf alle Fälle ist „Der mit dem Wolf tanzt“ eine malerisch inszenierte, einfühlsame Geschichte über Naturverbundenheit und die Überwindung von Grenzen. Schön.

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      • 7

        Das altbekannte Horror-Setting ‚Ahnungslose Entführte müssen um ihr Überleben spielen‘ nimmt einen erfrischend ungewöhnlichen Verlauf. Bitterböse Actionkomödie voller Gewaltexzesse – leider mit viel CGI-Blut –, die als Kommentar zur Spaltung der Gesellschaft funktioniert, insbesondere Liberale versus Konservative. Dabei teilt „The Hunt“ mit überspitzten Figuren in alle Richtungen aus und macht eine Menge Spaß.

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        • 7

          Eine Mischung aus „Shutter Island“, „Shining“ und Thomas Manns „Der Zauberberg“, gleichzeitig aber erfrischend eigen. Altmodisch und gleichzeitig modern. Schleichender, atmosphärisch dichter Psychothriller voller liebevoll inszenierter Gruselmomente in tollen Locations. Lässt sich ein bisschen viel Zeit, bis hin zu einer gewagten Auflösung, um dann immer noch reichlich Raum für eigene Überlegungen zu lassen. Und das ist in diesem Fall sympathische kreative Freiheit.

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          • 7

            Total goldige Liebeskomödie mit Fantasy-Element, über eine Kinoliebhaberin und eine der Leinwand entstiegenen Filmfigur. Natürlich hält die Prämisse keinen Logikfragen stand, aber das Augenzwinkern schwingt immer mit – keine Erklärung erforderlich. Neben der Feelgood-Romanze auch eine bittersüße Beobachtung über die Notwendigkeit der Realitätsflucht in Krisenzeiten. Und ein Stück weit der Vorläufer von „Midnight in Paris“, in dem Woody Allen ebenfalls zwei Welten magisch verschmelzen lässt.

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            • 7
              Flibbo: Wie ist der Film? 22.04.2025, 01:06 Geändert 22.04.2025, 01:30

              Inszenatorisches Meisterwerk – erst recht für die damalige Zeit. Jede Einstellung ein Technicolor-Gemälde, nochmal versüßt durch die hochambitionierte Musik. In Anbetracht der fast vierstündigen Laufzeit wahrt die Romanverfilmung auch ein gutes Tempo und Timing. Leider ist und bleibt Hauptfigur Scarlett O’Hara ein Miststück, das von der männlichen Hauptfigur Rhett Butler einzig durch Übergriffe gewonnen wird. Die zutiefst toxische ‚Romanze‘ erhält durch den Sezessionskrieg einen spannenden Hintergrund, der in der zweiten Hälfte aber verschwindet. Was übrigbleibt, gleicht mehreren Folgen einer Seifenopfer, mit einem etwas unausgegoren wirkenden Schlussakt. Und reproduziert nebenbei unreflektiert ein Sklavenhaltung romantisierendes Weltbild der Südstaaten. Ein künstlerischer Meilenstein, der eine rundere, zeitlosere Geschichte verdient gehabt hätte.

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              • 7
                über Charade

                Charmanter Mix aus RomCom und Agentenkrimi, mit spritzigen Dialogen, lustigen Wendungen und schönen Bildern, getragen vom Kult-Duo Cary Grant & Audrey Hepburn. Ich kann nur bestätigen, was alle sagen: ein guter Hitchcock-Film, der gar nicht von Hitchcock ist.

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                • 8
                  über Stay

                  Melancholischer Mystery-Thriller, der auf Traumlogik baut, stark besetzt und grandios verspielt inszeniert. Die Ästhetik schreit ‚2000er‘, aber im besten Sinne. Es bietet sich an, „Stay“ als frustrierend wirre Effekthascherei um eine halbgare Auflösung abzutun. Doch vielmehr steckt der Psychotrip voller liebevoller Details, die Denkräume öffnen, nachdem das Ende den entscheidenden Anstoß gibt. Trotz Starpower durch Ewan McGregor, Ryan Gosling, Naomi Watts & Co immer noch eine Art Geheimtipp.

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                  • 6 .5

                    Low-Budget-Psycho-Grusel, inspiriert von dem tatsächlich existierenden ‚Selbstmord-Wald‘ in Japan. Spontane Risiko-Sichtung bei Prime, die mich positiv überraschte. Die gute Hauptdarstellerin und eine souveräne Bildgestaltung holen aus den begrenzten Mitteln das Beste raus. Die große Frage, ob die Vermisste gefunden werden wird, hält einen bei der Stange, und der Weg zur Antwort sorgt mit mysteriösen Erscheinungen und Verwirrspielen für wohlige Beklemmung. Die Jumpscares haben mich tatsächlich erschreckt, vielleicht, gerade weil sie so simpel sind. Da verzeiht man auch die mäßigen CGI-Effekte. Das Ende war ein guter Kompromiss aus den naheliegendsten Optionen. Absolut solider Geisterhorror für zwischendurch.

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                    • 6
                      Flibbo: Wie ist der Film? 25.03.2025, 01:30 Geändert 25.03.2025, 01:43

                      Niedliche Nostalgie-Teenie-Komödie, die an Kevin Smiths einstige Dialogwitz-Stärke erinnert. Inzwischen ist der Macher von „Clerks“ und „Dogma“ aber in einer selbstreferenziellen Blase gefangen, in der er mehr die Gastauftritte seiner Buddys abfeiert als etwas (Neues) zu erzählen. Die Sprüche über „Star Wars“ & Co kommen einfach nicht mehr geschmeidig. In „The 4:30 Movie“ punkten wenigstens die gut besetzten Teenie-Figuren mit ihrem Charme. Abgesehen davon natürlich, dass die Gecasteten in Wahrheit weit über 20 sind. Ein Film über Kino-Romantik, Freundschaft und junge Liebe, für Fans der 80er, für Kevin Smith-Fans und vor allem für Kevin Smith selbst.

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                      • 6 .5

                        Abgefahrene Miniserie aus Südkorea über einen Mann, der für seinen Selbstmord vom Tod selbst bestraft wird, indem er noch zwölf weitere Male sterben soll. Die Idee ähnelt „Edge of Tomorrow“, nur dass der Protagonist nach jedem Exitus in einem neuen Körper wiedererwacht. Die Folgen springen gnadenlos von schwarzem Humor zu spektakulärer Action zu blutigem Krimi zu tränenreichem Melodram. „Spiel des Todes“ ist sehr abwechslungsreich, offenbart aber auch viele Drehbuchschwächen. Das ‚Ich fange in einem ernsten Moment plötzlich an, wissend zu lachen, um mein Gegenüber zu verunsichern‘-Klischee wird hier hart ausgereizt. Unterm Strich ein schönes Plädoyer für das Leben, auf eine erfrischend schräge Art und Weise.

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                        • 6

                          Sehr holprig produzierter Low-Budget-Psycho-Grusel, der verständlicherweise erst mal floppte, Jahrzehnte später dann Kultstatus erlangte. Gleicht einer „Twilight Zone“-Episode. Enthält ein paar kreative Ideen und prägnante Bilder; die gespenstische Orgel-Musikuntermalung ist bemerkenswert. Eine klare Inspiration für Romero und Lynch. Wirkte auf mich nach dem (nicht) überraschenden Ende zunächst wie eine wenig durchdachte Publikumsverarsche, lässt sich aber schön interpretieren: „Carnival of Souls“ ist der Albtraum der Frau, die ihre Ruhe haben will, jedoch nicht darf. Die einerseits nicht gesehen und gehört, andererseits belästigt wird. Das Ertrinken zwischen dem Wunsch nach Freiheit und dem Wunsch nach Sicherheit.

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                          • 6 .5

                            Kleines, unscheinbares Drama über zwei Enkel einer Holocaust-Überlebenden auf den Spuren der Vergangenheit. Die Thematik um das jüdische Kriegstrauma wird nur zart angefasst; Highlight ist die Dynamik zwischen den ungleichen Cousins in deren Reisegruppe. Obwohl Kieran Culkin hierfür einen Oscar abgriff, spielt Jesse Eisenberg auf seine Weise genauso stark. Nette Zusatznote: der Einsatz von Jennifer Grey („Dirty Dancing“) als Geschiedene vor dem Neuanfang. „A Real Pain“ verarbeitet großen Schmerz in einer milden Reflexion.

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                            • 8

                              Aufwühlendes Gefängnis- und Gerichtsdrama. Im Grunde eine billige Art, Emotionen zu erzeugen: Zeige möglichst große Ungerechtigkeit gegenüber Unschuldigen und das Publikum sinnt wütend auf ein Happy End. Aber es funktioniert eben hervorragend. Daniel Day-Lewis ist eine Wucht. Ein flotter Einstieg zieht gekonnt in die Geschichte, die dann auch über zwei Stunden recht kurzweilig bleibt. Markenzeichen ist die einfühlsame Vater-Sohn-Komponente, wo in den meisten anderen Filmen irgendeine Romanze wäre. Dass das alles so ähnlich wirklich passiert ist, macht das Filmerlebnis natürlich umso besser.

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                              • 8

                                Der Megaerfolg von „Bohemian Rhapsody“ (2018) trat eine Welle von Musiklegenden-Biopics los, in der „Better Man“ als Leuchtturm steht. Der Vorteil: Robbie Williams lebt noch und hat einen frechen, persönlichen Ansatz abgesegnet. Die Idee von Regisseur Michael Gracey („Greatest Showman“), den Protagonisten zum Affen zu machen, ist brillant. Es geht weniger darum, zu zeigen, was geschah, sondern mehr darum, zu zeigen, wie sich die Ereignisse für den Sänger anfühlten. Einige Stationen wirken zwar klischeehaft, aber diese Klischees beruhen nun mal auf der Wahrheit. Heraus kam eine visuell grandiose, mitreißende Dramödie mit schön eingearbeiteten Neuarrangements der bekannten Hits. Williams setzt sich selbst ein würdiges, sympathisches Kinodenkmal.

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                                • 7
                                  Flibbo: Wie ist der Film? 25.02.2025, 04:10 Geändert 25.02.2025, 15:10

                                  Schwierig. Eine Antikriegssatire im Sanitätscamp, die praktisch keinen Kriegsbezug zeigt und überwiegend mit plattem Streiche-Humor arbeitet, wie die Lümmel von der ersten Bank. Andererseits ist genau das der Punkt der Figuren: den Krieg strategisch verdrängen, verspotten und ad absurdum führen, bis nur noch die ständig reinkommenden Schwerverletzten an ihn erinnern. Ein subtiles und gleichzeitig deutliches Statement zur Veröffentlichung während des Vietnamkrieges. Robert Altman deutet in diesem Frühwerk schon sein späteres Markenzeichen an – das Aufsplitten der Geschichte in viele kleine Geschichten. Hat etwas Unstrukturiertes. Aber in dieser Schlangenlinien-Dynamik und völligen Verrücktheit von „M*A*S*H“ liegt einfach eine Faszination. Der Film ist Punk.

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                                  • 6

                                    Klassisches Biopic, aber über eine fiktive Person. Klare Anlehnung an Epen wie „Es war einmal in Amerika“ und „There Will Be Blood“, aber mit weniger Gewalt, weniger Fallhöhe. Da fühlt es sich nicht ganz gerechtfertigt an, die Geschichte auf über drei Stunden zu strecken. Das Ensemble stemmt die langen Dialoge gut, aber irgendwann reicht’s dann auch. „Der Brutalist“ gefällt sich ein bisschen zu sehr in der Tatsache, dass auf Film im Retro-Format VistaVision gedreht wurde, denn so herausragend sind die Bilder dann auch nicht. Markenzeichen sind neben der Typografie am ehesten noch die mehreren seltsamen Sexszenen. Nichtsdestotrotz ein schickes Mammutprojekt, für das Adrien Brody nicht zu Unrecht seinen zweiten Oscar für die Rolle eines verfolgten Juden bekommen wird.

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                                    • 6 .5

                                      - „Wie viele Twists willst du in 100 Minuten einbauen?“
                                      - Regisseur: „Ja.“
                                      Spanischer Murder-Mystery-Thriller in stilvoll-generischem Look, der irgendwann den Bogen überspannt und sich einfach nur noch am Überraschen erfreut, auf Kosten der emotionalen Bindung des Publikums. Ein hübsch verschachteltes Krimi-Erlebnis, um sich zum Mitknobeln anregen und an der Nase herumführen zu lassen.

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                                      • 7 .5

                                        Wunderbar schräge Mediensatire mit Fokus auf Tiefenpsychologie, in der Nicolas Cage seine wohl beste Performance seit „Mandy“ (2018) gibt. Aus der spannenden Prämisse, dass ein Durchschnittsmann zahlreichen Menschen im Traum erscheint, wird einiges rausgeholt. „Dream Scenario“ ist eine subtil sehr witzige, tragische, sogar erotische Geschichte über zweifelhaften Ruhm, Cancel Culture und unterdrückte Bedürfnisse. Viel auf einmal, aber die Figuren sind so gut geschrieben, dass man die Achterbahn der Gefühle mitfährt. Lösungen gibt’s keine, dafür Raum für Interpretation auf mehreren Ebenen und hohen Unterhaltungswert.

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                                        • 4

                                          Stinklangweilige (Anti-)Story, die oberflächlich die Themen Verlust und Generationenkonflikt behandelt und sich ansonsten in demütigem Smalltalk ergeht. Stocksteif gefilmt und entsprechend hölzern gespielt. Unnötig lange wird die Unterdrückung von Gefühlen gezeigt, bis zur Katharsis, die dann auch nur ernüchternd mild ausfällt. Der viel Raum für Deutungen lassende Minimalismus führte irgendwie dazu, dass „Tokyo Story“ zu einem der besten Filme aller Zeiten verklärt wird. Nach einer praktisch ereignislosen ersten Hälfte wird in der zweiten aus dem Nichts etwas Drama bemüht, und das schulterzuckende Fazit lässt betrübt zurück. Die Poesie plätscherte an mir vorbei. Die Themen kenne ich berührend aus anderen Filmen, und ja, es darf auch mal meditativ sein, aber hier fehlte mir auf jeder Ebene etwas Herausstechendes.

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                                          • 7

                                            Eine Papstwahl nicht nur in erhabener Ästhetik, sondern auch noch spannend in Szene zu setzen, das muss man erst mal schaffen. Ralph Fienes („The Menu“) zeigt hier, dass er altert wie Wein. In den sich überschlagenden Ereignissen ist „Konklave“ recht plakativ. Aber bei der Romanadaption handelt es sich eben um eine komprimierte Allegorie auf Politik, Gesellschaft und Cancel Culture, was die Geschichte wieder clever und relevant macht. Bemerkenswerte Kehrtwende von Regisseur Edward Berger nach seinem Megahit „Im Westen nichts Neues“. Ruhig kann er eben auch.

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                                            • 7

                                              Reduziertes, langsames Body-Horror-Drama voller gruseliger Spannung. Setzt auf einen guten Mix aus altmodischen und modernen Effekten. Nach dem hervorragenden „Der Unsichtbare“ erfindet Leigh Wannell eine weitere klassische Universal Horrorfigur neu. Das Tolle am Werwolf ist ja, wie vielseitig er als Metapher funktioniert, ob für die männliche Midlife-Crisis („Wolf“), die weibliche Pubertät („Ginger Snaps“) oder, wie hier, Trauma-Weitergabe und Verlust durch Krankheit. Kleine, aber feine Genreperle. (Bonuspunkt für die Anspielung auf Whannells Kinodebüt „Saw“, Stichwort Bärenfalle.)

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                                              • 7 .5
                                                Flibbo: Wie ist der Film? 06.02.2025, 03:07 Geändert 06.02.2025, 19:30

                                                Grandios besetzter und virtuos montierter Gerichtsfilm nach wahren Begebenheiten um eine Gruppe Anti-Vietnamkriegs-Aktivisten. Von all den biografischen Laber-Geschichten, die Aaron Sorkin geschrieben hat („Der Krieg des Charlie Wilson“, „The Social Network“, „Moneyball“, „Steve Jobs“, „Molly’s Game“) die mit der höchsten Energie, wenn nicht gar die beste. Witzig, bewegend und tragisch aktuell.

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                                                • 7

                                                  Kurzweiliges Biopic über Donald Trumps Aufstieg und die Beziehung zu seinem Mentor, offenbar weitgehend wahrheitsgetreu. Seltsam, wie oft „The Apprentice“ an einen Gangsterfilm erinnert, wo es doch um einen zukünftigen US-Präsidenten geht… Interessant, wie Sebastian Stan sich nach und nach in den Großkotz verwandelt, den wir heute aus den Medien kennen. Er implementiert Trumps Manierismen gekonnt in sein eigenes Spiel, was ihn von bloßen Imitatoren unterscheidet. Der Handkamera-Ansatz, der mich sonst oft nervt, sorgt hier schön für Dynamik, kombiniert mit adäquaten 70er- und 80er-Looks. Für die volle dramaturgische Befriedigung fehlt ein knackige(re)s Ende. Aber das Beste/Schlimmste kommt ja erst noch.

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                                                  • 6 .5

                                                    Schrullige kleine Horrorperle zwischen „Psycho“, „Texas Chainsaw Massacre“ und „House of Wax“, die den Fokus auf alptraumhafte Stimmung legt. Eine klassische Backwoods-Slasher-Prämisse wird mit übersinnlichen Elementen kombiniert, was „Tourist Trap“ originell, und offenbar auch schwer zu vermarkten machte. Heute ein Geheimtipp, der nur damit lockt, dass Stephen King ihn zu seinen Lieblingsfilmen zählt.

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