Flibbo - Kommentare

Alle Kommentare von Flibbo

  • Ich wusste bis heute nicht was für ein liebenswerter süßer Kerl Ang Lee ist. :-) Hatte auf Spielberg getippt, aber gönne es ihm absolut. Go Pi!

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    • Argo hab ich richtig, Tarantino nur befürchtet. Hach, ich kann's ihm nicht verübeln, sympathischer Kerl und eigentlich ja auch ein Lieblingsregisseur von mir. Aber dieses Jahr fand ich Zero Dark Thirty stärker. Inglourious Basterds hätte damals gewinnen sollen.

        • Die Nominees für den besten Song waren insgesamt von echt hoher Qualität dieses Jahr. Aber Adele bumst sie zu Recht alle.

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          • Wie unsympathisch und zugedröhnt die Steward einfach ist! Egal, ob sie sich offenbar das Bein verletzt hat.

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            • „Thank you for letting me know that there is something I can do even better than hosting the Oscars.“

              • Unentschieden! WIE GEIL IST DAS DENN? Und ich hatte schon gar nicht mehr geglaubt, dass mein Tipp Zero Dark Thirty gewinnt.

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                • Drei Songs hintereinander ist etwas viel, sonst find ich die Show gut bis jetzt. Aber Brave? NEIN!

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                    • Ich glaub ich hab Bryan Cranston hinten durchlaufen sehen.

                      • 4 .5

                        Weil sich „Paranormal Activity 3“ als verhältnismäßig respektable Fortsetzung erwiesen hatte, dürfen Ariel Schulman und Henry Joost nochmal auf den Regiestuhl. Aber auch sie können nicht ändern, dass der Drops nun wirklich gelutscht ist. Während die bisherige Trilogie chronologisch rückwärts erzählt war, knüpft „Paranormal Activity 4“ an die aktuellsten Ereignisse an und erzählt die Geschichte weiter. Und viel zu sagen gibt es nicht. Das Regie-Duo liefert mittelmäßige Gruselunterhaltung, nur für Fans der Reihe. [...]

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                        • Sieht wirklich nach „The Tree of Life 2“ aus, nur ein kleines bisschen weniger größenwahnsinnig, dürfte mir also besser gefallen. Ich zweifle nur daran, dass Schauspieler Affleck so ein Projekt stemmen kann.

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                          • 7
                            über Looper

                            Ein Hauch „Inception“ liegt in der Luft. Nach seinem sehr interessanten Debüt „Brick“ hat sich Autorenfilmer Rian Johnson nochmal seinen Lieblingshauptdarsteller Joseph Gordon-Levitt geschnappt und fährt inzwischen schon deutlicher die Blockbuster-Schiene. Dem eigentlich schon abgegriffenen Zeitreisethema gewinnt Johnson durchaus spannende neue Facetten ab, nur gegen die unweigerlichen Riesenlöcher im Plot bei der Vermengung von Gegenwart und Zukunft ist auch er machtlos. Darauf, wie viel die Logikfreunde mal wieder zu nörgeln haben werden, soll hier nicht weiter eingegangen werden, denn „Looper“ funktioniert letztlich als meistens rasanter, meistens kreativer Sci-Fi-Thriller. [...]

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                            • Keine Chance, aber schön, die Simpsons mal in Zusammenhang mit den Oscars zu sehen.

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                                • Der Schlussmacher WAR doch quasi bereits ein Remake vom Auftragslover und was weiß ich was noch, alles dreht sich im Kreis, immer derselbe Mist, würg.

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                                  • 8

                                    [...] Es war eine gute Entscheidung, die nahezu ausschließlich gesungene Kommunikation zwischen den Figuren zu wählen. So taucht man nach kurzer Eingewöhnungsphase ganz in diese Welt der überlebensgroßen Gefühle ein. „Les Misérables“ ist schamloses Melodram und kitschig wie die fiesesten Seifenopern, dabei aber, durch die überhöhte Form und das hochprofessionelle Schauspiel, völlig authentisch und mitreißend. Von kleinen, vertretbaren Längen abgesehen ist „Les Misérables“ eine beeindruckende, tief im Kern zeitlose Geschichte von Stolz, Aufopferung und natürlich Liebe, visuell packend, trotz Musicalrahmen auch erzählerisch stringent, schauspielerisch dank der ohne Playback singenden Mimen gleich doppelt stark und musikalisch recht eingängig. Genrefremde sollen es hiermit ruhig einmal versuchen.

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                                    • Jones wird's, war cool, Arkin würde ich es mindestens genauso gönnen, war köstlich. Waltz hat für fast die gleiche Rolle den Oscar bereits bekommen (damals nicht gerade unverdient). Klar haben alle Nominierte in der Kategorie schon einen Oscar, aber gerade ihn jetzt nochmal auszuzeichnen wäre irgendwie kindisch.

                                      • 6 .5

                                        Die Produktionsfirma Laika schickt nach dem großartigen „Coraline“ einen handwerklich mindestens genauso beeindruckenden, inhaltlich nicht ganz mithaltenden Nachfolger ins Rennen. „ParaNorman“ ist fantastisch animiert – perfekte Stop-Motion-Technik voller liebevoller Details, tolle Farbenspiele. Leider scheint sich die doch recht dünne Geschichte immer wieder im Kreis zu drehen. Die Zombieinvasion fällt deutlich kleiner aus, als man es im Vorfeld erwartet, und obendrein ist es, wie sich herausstellt, für den Drive der Handlung alles andere als förderlich, dem Titelhelden bei seinem Abenteuer nur Schwachköpfe zur Seite zu stellen. [...]

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                                        • 6
                                          über Lincoln

                                          Mit Steven Spielberg und Abraham Lincoln kommen zwei amerikanische Helden zusammen, um sich gegenseitig zu feiern. Qualität steht bei diesem Gipfeltreffen außer Frage, aus den eigenen Reihen hagelt es Oscarnominierungen, und doch interessiert das nur einen Bruchteil des ausländischen Kinopublikums. „Lincoln“ wäre nämlich ein Film für den Schulunterricht, wäre er nicht so lang, und intuitiv möchte man bei seiner Freizeitgestaltung Abstand von so etwas nehmen und die Sklaverei doch lieber von „Django Unchained“ abgeschafft sehen. Der Schein trügt nicht: „Lincoln“ ist eine wenig aufregende Geschichtsstunde, wohl aber von einem der kompetentesten Lehrer und mit hochwertigstem Anschauungsmaterial. [...]

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                                          • Ungewöhnlichg knifflig, dieses Jahr! Ich habe Ralph noch nicht gesehen, und bislang bin ich sehr stark für Frankenweenie. Aber ich musste mit Schrecken feststellen, dass Ralph der Favorit ist. Ob ich den als Nicht-Zocker auch so genießen kann?

                                            • Im vorletzten Absatz fehlen zwei Buchstaben. Spannender Artikel - da guckt man genauer hin.

                                              • Das gönne ich absolut keinem, denn ich mochte Star Wars. Zum Kotzen, das alles.

                                                • SCHON WIEDER!? Das Konzept ist einfach viel zu leicht zu parodieren, deshalb macht es nun jeder Depp, der sich für lustig hält. Naja, wenigstens werden hier heiße Frauen ausgebeutet.

                                                  • 7 .5

                                                    [...] Dass sich „Silver Linings“ durch verrückte Kameraführung und teils wilden Schnitt auszeichnet, ist weniger störend als ein passendes Stilmittel, um dem Publikum die psychisch angeknacksten Hauptfiguren und ihr Gefühlschaos näher zu bringen. Es funktioniert und wir tauchen ein in diese verrückte Welt, die ja eigentlich auch nur das ganz ‚normale‘ Leben ist. „Silver Linings“ erweist sich als im Kern wenig originelle, aber clever aufbereitete, stark gespielte Liebesgeschichte der etwas anderen Art, mit nettem Soundtrack (plus Musik von Danny Elfman in ungewohntem Indie-Gewand), knackigen, natürlichen Dialogen und tollem Finale. Reichlich Witz und Herz, aber wenig Kitsch, dank einer ordentlichen Portion reizender Neurosen, sehr angenehm.