flowzone - Kommentare
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Alle Kommentare von flowzone
Mit Staffel 3 avanciert The Expanse für mich zur besten gross angelegten Sci-Fi Serie neben Battlestar Galactica.
Nach den ersten beiden Staffeln hat sich die Story zum Glück in die von mir erhoffte Richtung entwickelt. Die wirklich wichtigen und spannenden Themen wurden vertieft, ausgebaut und genauer beleuchtet. Dazu ordentlich Mystery, Tempo und Überraschungen. Genau so wünsche ich mir das. The Expanse ist wirklich epischer Sci-Fi!
Das Worldbuilding war anfangs der Serie zwar etwas holprig und teilweise mühsam, erntet aber spätestens mit Staffel 3 die gesäten Früchte. Und wie! Richtig genial was hier aufgebaut wurde. Es lohnt sich also nach der eher zähen ersten Staffel dran zu bleiben!
Auch die mehrheitlich eher schlechten Schauspieler und Dialoge stören mich nicht mehr so wie in den ersten beiden Staffeln. Daraus ergeben sich zwar leider immer noch unfreiwillig komische Szenen, aber damit habe ich mich längst abgefunden. Gerade unser Captain passt sowas von überhaupt nicht in seine Rolle und wirkt peinlich bemüht. Trotzdem wächst auch er gegen Ende von Staffel 3 in seinen Charakter rein. Dennoch hätten einige mega kultige und verdammt coole Nebenfiguren mehr Screentime verdient.
Trotz dieser Schwächen ist es eine wahre Freude die Entwicklung dieser Serie und die Geschichten mitzuerleben!
Staffel 3 bietet ein derart hohes Tempo, sodass fast jede Folge einem Adrenalin-Rausch gleich kommt und man meint sich mitten im Finale zu befinden.
Ich bin richtig froh, hat Amazon das Potenzial dieser Serie erkannt und sie gerettet. Staffel 4 macht qualitativ hoffentlich einen weiteren Schritt nach vorne.
Endlich mal ein Trailer zu ner Comicverfilmung bei dem ich nicht nonstop gähnen oder peinlich berührt lachen muss. Könnte tatsächlich mal wieder ein spritziger Comic-Blockbuster Beitrag werden. Wenn der Film ähnlich drive wie der Trailer hat, lasse ich mir das nicht entgehen!
Neil Marshall traue ich durchaus zu, dass er was ordentliches auf die Beine stellt.
Hab mich gerade eben über das norwegische Original informiert, wird geschaut. Das US-Remake hier lasse ich aus. Reizt mich 0. Abgesehen davon, dass US-Remakes selten an die Qualität vom Original heranreichen, wirkt Liam Neeson lächerlich im Vergleich zu Stellan Skarsgård. Dazu noch Bruno Ganz als Kartell-Oberhaupt. Ich freue mich:
https://www.moviepilot.de/movies/kraftidioten
Bei dieser News gruselt es mich tatsächlich wieder..Gänsehaut, wenn ich nur daran denke.
Ich sage: Nein danke.
Der grösste Grusel dieser Serie war für mich mitanzusehen wie wenig man aus den vielen wirklich guten Dingen gemacht hat. Dazu mehrheitlich leere Worthülsen, pseudo bedeutungsschwanger. Vor allem weil die Serie zwischendurch wirklich brillierte, hat mich das psychisch echt mitgenommen!
Klingt doch super. Ein von der Leine gelassener Zack Snyder dreht nen Zombiefilm. Blutig, brutal und einfach der geile Snyder-Style. Von mir aus auch gerne volles Rohr style over substance ^^ wäre mir noch lieber, wenn er sich voll auf seine Stärken konzentriert.
Könnte vielleicht eine richtig gute Netflix Produktion werden.
(..die Headline zu dieser News ist, wie so oft hier, zum fremdschämen..)
Als ich damals hörte, dass er mit Dunkirk einen Kriegsfilm dreht, war ich nicht gerade begeistert. "Noch ein Kriegsfilm? Muss das sein?". Mit weiteren Infos und der Thematik wurde mein Interesse vor dem Kinostart aber immer grösser. Schliesslich wurde ich mit einem herausragenden Film positiv überrascht.
Von mir aus kann Nolan machen was er will, ich bin dabei. Ein kleinerer, cleverer Film wie sein Meisterwerk Memento wäre mir am Liebsten.
Man kann sich natürlich fragen, ob es eine Fortsetzung von Breaking Bad braucht. Das Ende war perfekt. Wir konnten uns seither unsere eigenen Gedanken machen, was aus Jesse und den anderen wohl geworden ist.
Also warum nicht die Version von Vince Gilligan sehen? Ich persönlich kann von seinem Schaffen nie genug zu sehen bekommen. Und da er das Drehbruch schreibt und auch Regie führen wird, habe ich keine Bedenken.
Wird bestimmt super, nochmal in diese Welt einzutauchen. Ich denke, es wird eher darum gehen, wie Jesse versucht zurück in sein Leben zu finden.
Oh man, das wird absolut grossartig! Könnte für mich der Filmfilm überhaupt werden.
Angefangen beim Cast (!), L.A. 1969/ Hippiezeit und dazu geht es im Film um die Filmindustrie selbst. Die Geschichte rund um DiCaprio und Pitt klingt herrlich. Das alles von Tarantino präsentiert (Charaktere, Dialoge, Szenen, Musik, Humor, Thrill, Story).
Das hört sich für mich wie ein Traum an, der hier in Erfüllung geht.
Laufzeit bitte mindestens 2.5h, besser 3.
„Ich selbst habe dich erschaffen.“
Sook-Hee: „Ich werde dir zeigen, wen du da erschaffen hast.“
The Villaines ist ein echter Geheimtipp und hat wie schon oft erwähnt einige der originellsten Actionszenen der letzten Jahre zu bieten. Ausserdem wahnsinnig genial gefilmt und in Szene gesetzt. Der oft kritisierte, verschachtelte, als schwach oder langweilig bezeichnete Storyteil hat mir wie die Action ausserordentlich gut gefallen. Ich habe schon lange nicht mehr einen so durchs Band runden und stimmigen Film gesehen. So viele auch unauffällige Details sind einfach mega kreativ. Schlichtweg erstklassig!
Die Kamera finde ich besonders interessant. Es gibt viele lange Sequenzen ohne Schnitte. Wie das gelöst und eingesetzt wurde verleiht dem Film eine ganz eigene Dynamik. Direkt mit dem fulminanten Start kommt die erste extrem beeindruckende Plansequenz. Danach folgen viele weitere. Teils in ruhigeren Szenen, teils in super choreographierter Action. Es gibt einige wirklich atemberaubende Szenen.
Zwischen der gut dosierten Action bietet der Film überraschend Tiefe und Cleverness. Es gibt rührende, schöne Szenen, sowie Dramatik und Hochspannung.
Vieles wird über Rückblenden erzählt, welche wirklich super inszeniert sind und auch Sinn ergeben. Immer schön passend aus der Szene heraus (Inhalt/ Bedeutung und gezeigtes Bild). Also auch hier richtig elegant.
Durch diese einzigartige Dynamik ist der Film wie aus einem Guss, fast schon wie ein Tanz.
Auch die Story ist gut inszeniert. Smart, clever und überraschend. Langweilig ist hier gar nichts, Aufmerksamkeit wird verlangt.
So ziemlich das einzige was ich dem Film anzukreiden habe, sind ein zwei Szenen welche zu sehr von Kill Bill und Oldboy abgeschaut sind. Eine von Kill Bill sogar praktisch 1:1. Verkraftbar, weil The Villainess mehr als genug Eigenständigkeit besitzt.
Die Actionszenen könnte man mit The Raid vergleichen. The Villainess ist aber bedeutend vielschichtiger als The Raid und sollte nicht als reiner Actionfilm betitelt werden. Durch die spezielle Art des Filmes abseits der Action, werden einige (bzw. sind, offenbar) eher enttäuscht oder sogar gelangweilt sein. Fans koreanischer Drama-Action kommen aber voll auf ihre Kosten.
Mich hat The Villainess komplett abgeholt und mit den stimmigen und passenden Details, sowie der unglaublichen Dynamik völlig überrascht. Herausragend!
"Do you expect him to make it out?"
"A 14 million dollar bounty on his head, and everyone in the city wants a piece of it? I’d say the odds are about even."
xD
Solange Nathan Fillion nicht als Hauptdarsteller genannt wird, bleibt die Verfilmung für mich total uninteressant. Fillion passt einfach wie die Faust aufs Auge!
Nathan Drake gab es in den Spielen bereits in jüngerem Alter, also wäre ein älterer Drake sowieso interessanter.
Die Chancen dass Hollywood es vergeigt sind leider zu gross ^^
Selten fiel mir das Schauen und Dranbleiben an einer Serie so schwer wie bei Humans. Ich bin hier wirklich komplett zwiegespalten.
Auf der einen Seite überrascht die Serie mit ihren breitgefächerten Gedankenansätzen rund um das Thema künstliche Intelligenz und Bewusstsein inkl. vieler philosophischer Vertiefungen. Die Serie geht auch immer wieder einen konsequenten Schritt weiter. Dafür muss ich Humans wirklich loben.
Auf der anderen Seite aber zeigt sich bald, dass diese klugen Schritte dann doch recht oberflächlich bleiben. Nicht zuletzt weil die Serie auch eine Geschichte erzählen möchte, und genau da ist der grösste Schwachpunkt: Das Drehbuch lässt grösstenteils zu wünschen übrig. Dialoge, Verhalten der Charaktere, viele Szenen etc. sind auf ziemlich schlechtem TV Niveau. Oftmals zu bemüht, unfreiwillig komisch und auch vorhersehbar.
Somit ergab sich bei mir mit Humans ein ungemütliches Wechselbad der Gefühle.
Da es für mich hier um die Serie Humans geht und nicht bloss um die philosophischen Ansätze, fällt meine Wertung und mein Review dementsprechend aus.
Die Einführung in die Welt hat mir in Staffel 1 gut gefallen. Vor allem natürlich was die Synths betrifft, wie die Menschen damit umgehen und was für Folgen das hat. Gerade weil diese Dinge so interessant waren, blieb ich trotz der genannten Schwachpunkte dran.
Staffel 2 hatte zu Beginn deutlich weniger Telenovela Flair und fühlte sich erwachsener und durchdachter an. Nicht mehr so viele unbeholfene Szenen. Ein zwei Handlungsstränge und Charaktere waren wirklich gut umgesetzt. Es passierte viel interessantes. Doch leider folgten diesem guten Start schnell wieder zu viele schlechte Charakter- und Storymomente. Einfach verdammt schade.
Entscheidende Enthüllungen wurden oft äusserst seltsam aufgedeckt. Teilweise überhaupt nicht passend zur Szene, oder viel gewichteter inszeniert als es eigentlich war.
Die letzte Folge der zweiten Staffel war teilweise echt unerträglich. Tatsächlich sehr unfreiwillig komisch, dazu ein paar gute Momente.
Somit beende ich Humans mit der zweiten Staffel. Die dritte werde ich nie sehen. Dafür gibt es zu viele bessere Serien. Vielleicht bin ich auch zu verwöhnt von erstklassiger Unterhaltung.
Dennoch hatte Humans für mich einige interessante Gedankenansätze parat. Nur leider hätte die Serie viel besser sein können..
Hell Yeah! Das wird wieder ein verdammt krasses Fest :-D
Staffel 1 war herausragend!
Ich finde das hört sich deutlich besser an als die beschriebene Comic-Version. Passt super zur Serie und wird bestimmt packend!
Ha, mit dieser News ist meine Vorfreude nochmal ordentlich gestiegen. Top!
Wow! Was für ein origineller Film.
Die gesamte Entwicklung der Geschichte, inklusive ihrem umstrittenen Ende, hat mir extrem gefallen.
Von Anfang bis Ende absolut erstklassig. Nicht nur die Geschichte. Auch die Atmosphäre, Kamera, Ton und natürlich die Schauspieler möchte ich speziell nochmal erwähnen und loben.
Der Film ist vor allem ein tiefes, erschütterndes Drama, bei dem die unheimlichen Psycho-Elemente stetig zunehmen. Hier wird wahrer, echter, persönlicher, psychologischer und somit brutal entsetzlicher Horror gezeigt..!
Der Film funktioniert auf mehreren verschiedenen Ebenen gleichzeitig. Ob als psychologisches Drama, bei dem man sich fragt was wirklich Real ist, oder als das was wir Zuschauer „oberflächlich“ zu sehen bekommen. Sogar als Gesamtpaket absolut stimmig. Exzellent!
Aufmerksame Zuschauer könnten bereits früh erahnen in welche Richtung sich die Geschichte wohl entwickeln wird. Das bereitet einen jedoch nur halbherzig auf das vor was dann kommt ^^ Ich liebe solche Filme!
Mit dem Ende wich mein vor Entsetzen und Schock gezeichneter Gesichtsausdruck einem herrlich breiten Grinsen. Schlichtweg grandios! Aus dieser Perspektive hat man sowas noch nie gesehen. Und das so präzise vielschichtig, erschütternd und todernst inszeniert.
Ich bin entsetzt, schockiert und gleichzeitig am Grinsen.
Hereditary reiht sich bei mir neben Mother!, The Witch, It Comes At Night, The Wailing, Don’t Breathe, Conjuring 2 und It Follows, zu den besten Horror-/Psychofilmen der letzten Jahre ein.
Heil Paimon!
Bandersnatch ist durchaus ein gewagtes Experiment.
Aber auch gerade was Black Mirror betrifft war das meines Erachtens ein notweniger Schritt. Und weil das Experiment tatsächlich in so vielen Belangen mit Bravour geglückt ist, sollte man vor den Machern den Hut ziehen.
Es ist ein Event, welches man so nicht oft erlebt.
Das Konzept passt perfekt zu Black Mirror, auf überraschend vielen Ebenen. Man kann es drehen und wenden. Der Blick fällt immer wieder auf den Zuschauer zurück. Auf den Zuschauer, der bei dieser Black Mirror Folge sogar die Fäden in der Hand hat. Aber selbst hier reflektiert der schwarze Bildschirm: Obwohl ich die ganzen Entscheidungen treffe, sind doch trotzdem alle Pfade bereits vorherbestimmt. Also irgendwie doch kein freier Wille, oder? In diese Richtung tun sich viele Gedankenansätze auf, welche sich auch abseits vom Bildschirm in Bezug auf das eigene Leben weiterspinnen lassen.
Diese interaktive Folge ist dank wirklich überraschend kreativen, aberwitzigen, und auch ungemütlichen Einfällen und Entscheidungen eine einzigartige Erfahrung. Details sollte man hier nicht erwähnen, das muss jeder selbst erleben. Sowas von Meta, die vierte Wand durchbrechend, und ich bin mitten drin.
Dazu typisch Black Mirror. Interaktiv, so clever, quasi die nächste Dimension.
Nicht dass es von nun an viele weitere interaktive Filme zwingend bräuchte, aber gerade zu Black Mirror und vor allem zu dieser Thematik hat das absolut hervorragend gepasst.
Ich habe erst eine Storyline, bzw. ein Ende gesehen. Der Weg dorthin war mit vielen grandiosen, verstörenden und lustigen Highlights gespickt. Dieses eine Ende (von insgesamt 5) war so ganz ok. Meine Entscheidungen habe ich alle notiert, morgen starte ich nochmal.
Mit Rankings tu ich mich schwer, weil zu viele Serien/ Staffeln grossartig bis absolut grandios waren:
-Sharp Objects
-Patriot
-Legion
-Mr. Robot
-The Americans
-Better Call Saul
-Daredevil
-The Deuce
Auch richtig super:
-The Terror
-Preacher
-The End of the F***ing World
Enttäuschungen des Jahres:
-Spuk in Hill House
-Shameless Staffel 8
ACHTUNG! Der Trailer verrät zu viel.
Spätestens bei min 01:30 sollte man stoppen, es sei denn man möchte übelst gespoilert werden. Bis 01:40 wird schon zu viel verraten, was danach kommt, werde ich erst im Kino erfahren ^^
Hat das ein Regiesseur nötig, welcher so einen grossartigen Streich wie Get Out geliefert hat? Warum nicht einfach ordentlich fies teasern?! Das reicht doch bei nem krassen, fiesen, Psycho/ Horror völlig aus. Mit dem was zwischen 01:30 und 01:40 gezeigt wird, weiss man doch bereits mindestens knapp die Hälfte vom Film, auch wenn dann vielleicht noch mehr überraschende Wendungen kommen werden gegen Ende vom Film..
Der Vantasner Gefahren Meridian und jede Menge Quallen. Mein Kommentar zur zweiten Staffel:
Teilweise abgedrehter als S01, aber weiterhin unglaublich charmant, ehrlich und berührend. Wunderbar wie die Charaktere mehr Tiefe erhalten. Die zweite Staffel baut auf der ersten auf, erzählt die Geschichte weiter und schafft auch in Bezug auf die Hintergrund-Thematik ein wiederum ganz eigenes Kapitel.
Auch in Staffel 2 sprüht Patriot nur so vor feinen, eleganten, cleveren und stimmigen Details. Ordentlich Neues und Überraschendes ist dabei. Erneut viele einzig- und grossartige Momente.
Es gab wieder gehörig was zu lachen. Der Humor ist grandios und oft auch sehr subtil. Mehrfach blieb mir direkt das Lachen im Hals stecken. Jederzeit fasziniert von der Einzigartigkeit, Kreativität und Bodenständigkeit dieser Serie.
Neben Legion die kreativste, cleverste und ehrlichste Serie die ich kenne. Und das mit Abstand.
Solche Serien gibt es nicht oft.
Absolut grandios!
Mit S02 runde ich meine Wertung auf 10 auf + definitiv Liebligsserie.
"cool" :-)
Eure Walking Dead und Netflix Überschriften sind nur noch peinlich Leute.. übertreibt noch mehr.
Was Lang hier erzählt, hört sich langweilig an. Also wird es bei ihm eine Entwicklung vom gewissenlosen Bösewicht zum Retter geben. Beim grossen Finale ist er dann wohl der grosse Retter und Held. Oder nein, besser, weil dramatischer: Er opfert sich und rettet somit alle!
Phuu..mal sehen was da kommt.
Avatar war nur visuell genial. Das 3D ist heute noch etwas vom besten (nicht zuletzt weil echtes 3D). Ansonsten irgendwie eher peinlich.
Trotz einiger Ungereimtheiten während der bisherigen Staffeln macht die Serie einfach Spass :-D
Was zum..?! Wollt ihr mich verarschen? Fuck You Disney!!
Luke Cage, Iron Fist von mir aus. Sind auch keine qualitativ hochwertigen Serien. Aber Daredevil schmerzt richtig. Das Niveau wurde mit jeder Staffel hoch gehalten. Durchs Band erstklassige Marvel-Serie.
Immerhin ist die 2. Punisher Staffel bereits abgedreht und wird noch gesendet.
Scheiss Disney bringt dann Daredevil für Kinder oder was? ..und falls es gut werden würde, wenn Disney Daredevil überhaupt weiterführt, muss man zum Glück nicht zwingend dafür Geld ausgeben.
Frechheit sowas!
Kommentar zur 3D-Version:
Man könnte sich fragen, ob es für diesen Kult-Actioner eine restaurierte 3D Version braucht. Zumal 99% der nachträglich in 3D konvertierten Filme schlichtweg für die Tonne sind.
Wer ist denn heute noch von 3D-Filmen begeistert?! Kaum jemand. Und das ist auch kein Wunder, denn 99% der 3D-Filme im Kino wurden nunmal nicht in 3D gedreht, sondern nachträglich konvertiert. Das Resultat ist somit schlichtweg kein richtiges 3D.
Wer Avatar, Final Destination 5, Prometheus, Gravity, Hugo Cabret, Life of Pi, Tron Legacy, einige Animationsfilme (nicht alle) und Natur-/Tierdokus in 3D gesehen hat, weiss wie genial 3D sein kann.
Somit hatte ich zuerst keine Erwartungen an Terminator 2 in der 3D-Version. Nach ein paar äusserst positiven Reviews wurde die Vorfreude dann schon grösser. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Da James Cameron Terminator 2 damals mit vielen Tiefeneffekten gedreht und bei der Konvertierung in 3D tatsächlich bemerkenswertes geleistet hat, bietet der Film wirklich überraschend starkes 3D.
Vor allem die Tiefenwirkung und die hervorragende Bildqualität sind erstklassig. Die Bilder sind auf Hochglanz poliert, mit gestochen scharfem 3D.
Tatsächlich fühlt sich der Film wie eine neue Erfahrung an. Man ist mittendrin!
Der 3D-Effekt ist im Vergleich zu den sonstigen konvertierten Filmen über die ganze Laufzeit merkbar präsent und überrascht immer wieder aufs Neue. Als wäre Terminator 2 für 3D gemacht.
Da haben Cameron und sein Team wirklich erstaunliches hinbekommen.
Der Film ist in 3D auf einer relativ grossen Leinwand (88 Zoll/ 2m Breite) mit einem auf 4K hochskalierenden Beamer (Sony VPL-VW270ES) nochmal eine ganze Ecke wuchtiger als in 2D.
Das hat so richtig Spass gemacht! Arnie in hochglanz 3D. Einfach verdammt cool :-)
Wow..! Es gibt sie noch, die wirklich genialen Serien, welche so richtig unter die Haut gehen. Derart einnehmend und krass waren zuletzt wohl True Detective und The Leftovers.
Vorweg: Offenbar ist es für einige schwer in diese Serie reinzukommen. Das Tempo ist gemächlich und der Fall nicht so im Vordergrund wie man es sonst von Krimis gewohnt ist. In Sharp Objects liegt der Fokus eben nicht klassisch auf dem „whodunnit“ (Tätersuche). Vielmehr ist es ein tiefes Drama mit Psychoelementen, und falls man empfänglich dafür ist: noch viel mehr.
Die Serie ist unfassbar atmosphärisch. Mich hat sie von Anfang an komplett eingenommen.
Was für eine Sogwirkung!
Faszinierend düster und anziehend zugleich.
Praktisch jede Folge verbreitet mit ihren Bildern, fortschreitender Handlung, Charaktertiefe und Aufdeckungen, Inszenierung usw. eine eigenartige unbehagliche Stimmung. Zwischendurch auch richtig schön, hier und da sogar eine Prise Humor. Immer absolut hervorragend gespielt.
Sharp Objects geht so richtig unter die Haut.
Kamera, Schnitt und Übergänge sind unglaublich elegant und verstörend. Erstklassig.
Die gezeigte Auflösung kann einem schon vorher klar werden und aber trotzdem überraschen...in dieser Richtung überhaupt mehr zu erwähnen wäre zu viel verraten. Es empfiehlt sich in erster Line sich der Sogwirkung hinzugeben. Die Serie ist wahrlich ein Erlebnis sondergleichen.
! Ganz wichtig: Die letzte Folge hat 2 Post-Credit Szenen. Sollte man auf keinen Fall verpassen ! ;-)
Was für ein Meisterwerk.