flowzone - Kommentare
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Alle Kommentare von flowzone
Was für ein wilder Ritt. Holy Shit.
Ich liebe Filme die das Genre feiern, würdigen, ehren und gleichermassen die nötige Konsequenz zeigen und ihr Ding einfach durchziehen. Straight! Denn genau so entstehen die eher seltenen speziellen Filme, eben nicht auf das breite Publikum zugeschnitten. Deswegen kann ich verstehen, wenn man MALIGNANT nicht viel abgewinnen kann. James Wan wurde von der Leine gelassen. Er hat hier einiges riskiert und viele Zuschauer richtig glücklich gemacht, andere jedoch gehörig vergrault. Love it! Davor ziehe ich meinen Hut.
Bei mir kam bereits zu Beginn eine Hochstimmung, Euphorie und Freude auf, wie ich sie wohl zuletzt bei THE CABIN IN THE WOODS erleben durfte. Wirklich ein Best-Of des Genres. Mit vielen eigenen kreativen Akzenten. Aber mit Elan und gekonnter Hand inszeniert. Schön langsame Steigerung von wirklich hervorragendem Grusel und Atmosphäre, bis hin zu deftigem Horror und Wahnsinn (man könnte auch sagen: Eskalation, haha). Ganz zum Schluss ein paar Abstriche, aber das tat meinem Erlebnis keinen Abbruch.
Die Ideen, Kamera, Präsentation, Sounddesign und Inszenierung fand ich grandios. So oft dachte ich „verdammt, das ist DER Scheiss“ und im letzten Drittel bekam ich nichts weiter als ein lachendes „GRUNDGÜTIGER!“ über meine Lippen.
Ich fühlte mich wie ein 8-Jähriger Junge zum ersten Mal in der Geisterbahn: Staunen, Schrecken, Begeisterung und Spass! Und danach am liebsten nochmal.
Für das, was der Film ist und sein möchte, feiere ich ihn so richtig. Natürlich darf man hier keinen geistreichen oder tiefgründigen Horrorfilm erwarten. In erster Linie soll MALIGNANT Spass machen, überraschen und mitreissen. Eine wahre Wohltat.
GRUNDGÜTIGER! xD
Quasi das südkoreanische Pendant zu Nolans Meisterstück MEMENTO.
MEMOIR OF A MURDERER im Director’s Cut spielt (im Gegensatz zur Kino-Version) qualitativ in der obersten Liga der südkoreanischen mindfuck Thriller.
Super atmosphärisch, ruhig und hochspannend inszeniert. Die zahlreichen Wendungen passen perfekt zur Prämisse und erscheinen nicht wie üblich erst zum Schluss. Bereits recht früh breitet sich gekonnt ein ganzer Teppich an glaubwürdiger Unscheinbarkeit, Verwirrtheit und Ungewissheit aus. Mehrfach vermutet man, das Ganze durchschaut zu haben.
Das liegt vor allem daran, weil der Zuschauer selbst an der von Anfang bekannten Demenz-Erkrankung unserer Hauptfigur teilnimmt. Dazu wirkt es ungemein spannend und knifflig, unter solchen Gegebenheiten ständig neue Erinnerungen zu verlieren und in einem Sumpf voller Unklarheiten zu waten. Verwirrend, fies und teilweise auch zum Schmunzeln.
Diese genialen Kniffe, so zu inszenieren, dass der Zuschauer den Geisteszustand der Hauptfigur nachempfindet und zusätzlich das Ganze in einem äusserst perfidem Szenario aufbauen zu lassen, weist durchaus Parallelen zu MEMENTO auf. Die Geschichte hier ist jedoch eine völlig andere. Und auch sonst steht dieser durchdachte Film komplett für sich.
Dennoch gibt es weitere positive Aspekte, welche auch das Werk von Nolan überhaupt erst zu einem Meisterstück gemacht haben: Details wie Tonbandaufnahmen zur Stütze. Die andauernde Ungewissheit der Hauptfigur selbst und gleichzeitig auch vom Zuschauer. Man kann sich nie sicher sein. Eben auch dann nicht, wenn sich das Puzzle zusammensetzt. Dazu eine ähnlich geniale melancholische Stimmung und Auflösung der tragischen Hauptfigur, welche den gesamten Film nicht nur schlüssig erklärt, sondern einem noch tiefer in die Psyche eintauchen lässt. Genial.
Wohlgemerkt im Director’s Cut! Dazu kommt im Schluss-Akt des Filmes ein Zitat, welches perfekt für MEMENTO und MEMOIR OF A MURDERER steht. Dieses habe ich am Ende meines Kommentares mit Spoiler-Warnung eingefügt.
Die durchaus positiven Ähnlichkeiten zu MEMENTO liegen auf der Hand. Auch wenn MEMOIR OF A MURDERER nicht derart ausgeklügelt und mit verwinkelten, geschliffenen Facetten daherkommt wie Nolans Werk, steht und wirkt der Film vollends für sich.
Wo MEMENTO ein melancholisches, perfektes Zauberstück liefert, ist MEMOIR OF A MURDERER ein düsteres, tragisches Drama.
WICHTIG: Die beiden Versionen vom Film unterscheiden sich nicht nur in 10min Laufzeit, sondern sind tatsächlich unterschiedliche Filme. Mehr dazu spoilerfrei:
Der Director’s Cut ist in sich konsequenter und stimmiger, da er während dem Film den Fokus auf spannendere, psychologische Details legt und daraus ein komplett anderes, tieferes, viel passenderes Ende webt und offenbart. Dagegen wirkt die Kino-Version sehr gewöhnlich und im direkten Vergleich zu einfach, zu brav. Der Director’s Cut ist Südkorea-Mindfuck wie wir ihn lieben und schätzen. (Mehr dazu ist dem 3-seitigen Bericht auf schnittberichte.com zu entnehmen).
Abschliessend, das oben angesprochene Zitat von MEMOIR OF A MURDERER, welches auch für MEMENTO tragend zum ganzen Film steht:
---AN DIESER STELLE EINE SPOILER WARNUNG FÜR BEIDE GENANNTEN FILME---
Man erinnere sich an die „John G’s“ und die vorsätzliche eigene Manipulation von Leonard, welche im perfekten Schluss-Akt von Memento offenbart wird. Genauso auch hier ein weiterer Kniff, welcher rückwirkend den gesamten Film auf eine neue Ebene hebt:
„wenn man Alzheimer hat, erinnert man sich nur an das was man will. Die Erinnerungen von Menschen die verwirrt sind oder an Alzheimer leiden, neigen dazu, sich so zu verdrehen, dass der Betroffene sich selbst schützen kann.“
Genial.
Utopia ist pures Seriengold, wenn nicht sogar ein Juwel. Sowas bekommt man nicht oft zu sehen.
Die Serie ist wirklich komplett andersartig. Völlig verrückt. Schockierend. Brutal. Dramatisch. Vermutlich waren herzhafte Lacher, Absurdität und Entsetzen nie so nahe beisammen wie hier. Permanent diese unheilvolle Stimmung, ernste und bittere Dramatik, durchbrochen von harter Brutalität und dann wiederum dermassen witzig und schwarzhumorig, dass man Tränen lacht. WTF?!
Dazu eine ausgeklügelte, spannende und überaus clevere Verschwörungs-Geschichte mit Twists und Überraschungen, die man so nicht kommen sieht. Das ganze Szenario und der Blick in unsere Zukunft sind brisant und realitätsnah.
Garniert wird dieser emotional mitreissende Wahnsinn mit einer beachtlich hohen Qualität in Sachen Kamera und Bild (Einstellungen, Fahrten, Ästhetik und Farben). Cast und Dialoge. Es gibt zahlreiche grossartige Charaktermomente. Die Inszenierung und das Timing sind on point. Auch der verstörende Soundtrack unterstreicht die Stimmung perfekt.
Schwer, dafür überhaupt passende Worte zu finden. Erinnert mich vom Feeling her teilweise Serien wie „Patriot“, „Legion“ und das meisterhafte „Mr. Robot“. Die sind auch total Eigen, Anspruchsvoll und von höchster Qualität, fordern den Intellekt und liefern irrwitzige, kreativ-geniale Serienkost.
Was für ein abgefahrener Trip!
Leider viel zu kurz. Dass sowas nach 2 vollends überzeugenden Staffeln abgesetzt wird, ist ein Skandal! Trotzdem sollte das Interessierte nicht davon abhalten, sich an dieses kuriose Werk heranzuwagen.
Wie herrlich wäre doch ein Spin-Off mit Bond, Felix, Ana de Armas und der neuen 007.
Dieser Part in Jamaika und Kuba hat mir unglaublich viel Spass und Freude bereitet. Coole Charaktere, smarte Dialoge und Wortgefechte, lockere Inszenierung. Alles so verdammt spritzig, witzig, sexy und brachial. Hätte ich zu gerne mehr davon gesehen. Das war so erfrischend! Ein Genuss.
Allgemein bietet No Time to Die viele augenzwinkernde Details und Highlights, wie es sich für einen würdigen Abschied gehört. Bravo.
Ein gelungenes Experiment mit einem fiesen Black Mirror Effekt auf den Zuschauer selbst.
Ganz und gar nicht stumpf, wie es hätte sein können. Viele spannende Aspekte und Entwicklungen, auch auf emotionaler Ebene. Sehr menschlich und wirkt real. Düster und hoffnungslos. Absolut krank und perfide. Irgendwie fragt man sich selbst, warum man zuschaut... ;)
Hab nicht damit gerechnet, dass Netflix mich mit einer Eigenproduktion mal positiv überraschen könnte. Liegt vielleicht daran, dass es eine südkoreanische Produktion ist. Mit all deren Stärken und teilweise typischer Theatralik.
Ich habe Teil 1 und 2 innert wenigen Tagen angeschaut. Die Unterschiede sind enorm:
Der 2. Teil hier ist völliger Quatsch und hat nicht mal ansatzweise ähnliche Qualitäten wie der 1. Teil. Wirkt sehr billig, substanzlos und dahingeschustert. Schwach und enttäuschend. Da ist sogar der Escape Room-Streifen von 2017 (..Das Spiel geht weiter) um einiges besser.
Der 1. Teil hingegen hat was Innovatives, Spannendes. Die Räume sind mechanisch und ausgeklügelt konstruiert. Dazu Charaktere mit einem guten Profil. Die Herangehensweise und Inszenierung ist stimmig und Geschichte punktet sogar mit Überraschungen. Ein sehenswerter Streifen!
Ich habe Teil 1 und 2 innert wenigen Tagen angeschaut. Die Unterschiede sind enorm:
Der 1. Teil von 2019 hat was Innovatives, Spannendes. Die Räume sind mechanisch und ausgeklügelt konstruiert. Dazu Charaktere mit einem guten Profil. Die Herangehensweise und Inszenierung ist stimmig und Geschichte punktet sogar mit Überraschungen. Ein sehenswerter Streifen!
Der 2. Teil ist dagegen völliger Quatsch und hat nicht mal ansatzweise ähnliche Qualitäten wie der 1. Teil. Wirkt sehr billig, substanzlos und dahingeschustert. Schwach und enttäuschend. Da ist sogar der Escape Room-Streifen von 2017 (..Das Spiel geht weiter) um einiges besser.
Wunderschön und sowas von gewaltig. Kolossal und trotzdem detailverliebt, nahe und ruhig. Unglaublich präzise und eindrucksvoll inszeniert. Erlebnis-Kino par excellence!
Denis Villeneuve ist einer der wenigen Meister unserer Zeit. Seine Filme sieht man nicht nur, man erlebt sie.
Herrlich wie Lana Wachowski bereits im Trailer zeigt, was für eine versteckte (für den Zuschauer bedeutende) Ebene hinter den Filmen steckt: Die Matrix Filme existieren in der Welt von Matrix Resurrections. Also die Filme, in denen Neo gezeigt wurde, dass er in einer Scheinwelt lebt und aufwachen muss.
Der Clou an der Sache ist, dass diese Botschaft (Matrix 1-3) mit unzähligen Details und Hinweisen eben genau auch auf die Welt der Zuschauer (uns) gerichtet ist! Auch wir leben in einer Scheinwelt: Wir sind in einem System gefangen, können bspw. gar nicht anders als ein braves Zahnrädchen eben dessen sein. Dieses Äussere ist nur ein Aspekt, viel wichtiger ist jedoch unser Bewusstsein: Massgebend für die Reichhaltigkeit der Erfahrung unseres Lebens. Wer einmal im spirituellen und psychiatrischen Kontext psychedelische Substanzen erforscht hat (quasi die rote Pille), richtig und lange meditiert, oder sich mit dem Bewusstsein beschäftigt, weiss genau was ich meine. Erst dann merkt man, wie gefangen wir eigentlich sind. Wie wir von unseren Gedanken, Gefühlen und vor allem von unserem Ego geleitet und beherrscht werden. Von Verlangen und Süchten ganz abgesehen. Und auch, dass man ausbrechen kann. Ausbrechen aus festgefahrenen, einschränkenden Mustern welche uns seit Geburt an-konditioniert wurden. Und schliesslich kann man - zumindest im Geiste, tatsächlich vollkommen frei sein! Freier als man bis anhin glaubte zu sein. Das kann man tatsächlich nur verstehen, wenn man diesen Umbruch, diese Befreiung selbst erlebt und weiterhin lebt. (Andere dürfen das von mir aus als Quatsch abtun, nur akzeptieren und selbst Denken würde gut tun).
->Zurück zu Matrix Resurrections: Genau dieser Trick von den Wachowskis zeigt Lana hier als Meta-Element im neuen Film, wo eben die Menschheit im Film von den Matrixfilmen weiss...und wir als Zuschauer ja wissen, dass Neo in den Filmen erwacht ist (+diese Filme eben sogar im neuen Film vorkommen) und er nun wieder erwachen muss. Sprich: Lana macht klar, dass die Menschen in der neuen Matrix über die Matrix Filme wissen, und selbst aber in einer leben - genauso wie wir Zuschauer eben auch. Ziemlich genialer Wink an dieser Stelle.
Könnte also sein, dass Lana den neuen Matrix Film auch auf dieser Ebene weiterführt. Zumindest einige Augenzwinkern diesbezüglich wären schon geil, eine ähnlich tiefe Weiterführung sogar eine Offenbarung. Ansonsten gibts halt "nur" coole Aciton-Kost mit etwas Mindfuck im Film selbst und nicht auf die Welt der Zuschauer bezogen ;o)
Wenn man sich mit der allegorischen Bedeutung der Matrix Trilogie beschäftigt und über den menschlichen Geist und das Bewusstsein Bescheid weiss, versteht man die Bedeutung dieser Filme für uns Menschen in dieser realen Welt.
Genauere Infos dazu im englischen "Matrix decoded" von Mark Passio. Im deutschen von Tilman Knechtel "Die okkulte Bedeutung der Matrix-Trilogie". Auch wenn ich vieles dieser Dokumentationen nicht unterschreibe, sind die unzähligen perfekt passenden Hinweise schlicht unglaublich! Viele Vergleiche wirken abschreckend und man möchte vielleicht von "diesem Quatsch" ablassen, dennoch sollte man dran bleiben und gerade weit hergeholte Vergleiche zu "9/11" und "Vorhersehungen" ignorieren. Weiterschauen. Denn da ist viel viel mehr dahinter.
Für mich persönlich vor allem auf Ebene des Bewusstseins, eine Ebene die jeder Mensch mit Achtsamkeit, Loslösen der Konditionierung und offener Beschäftigung damit, selbst erfahren kann. Das ist nichts Neues und wird schon seit tausenden Jahren überall beschrieben und auch angewendet, bzw gelebt. Bspw. im Buddhismus und weiteren Bereichen (wirkt auf einige Menschen zu spirituell oder wird fälschlicherweise als Esotherik bezeichnet, ist aber sogar mit der Wissenschaft vereinbar).
Allem Anschein nach wurde Neo's und Trinity's Körper in der Maschinenwelt repariert und wieder an eine neue Matrix angeschlossen.
Das Spiel mit den Farben und mehr oder weniger subtilen Hinweisen gefällt mir jetzt schon. Hoffentlich ist der Film reich an solchen Details.
Im Trailer sieht man welche Personen rot oder blau haben. (Brille, Kleidung, Deko im Raum usw.). Der Psychiater hat eine blaue Brille, die Frau mit dem Alice Buch eine rote, bei Morpheus rot Farben ;-)
Natürlich einige augenzwinkernde und bewusst ähnliche Dinge wie im 1. Teil, ist ja auch quasi ein Reboot (für uns und für Neo). Die schwarze Katze, das Kaninchen, das Alice in Wonderland Buch, blaue rote Pillen, ein neuer Morpheus, Kugeln aufhalten, Lobby Szene, Wallruns, Sonnenbrille usw. Aber das ist geil!
Ich bin total überrascht und heiss drauf. Vor allem, weil der Trailer bereits sehr reichhaltig ist und verdammt cool inszeniert.
Ich freue mich auf geile Kamerafahrten, Slowmotions, Wallruns, Easter Eggs und hoffentlich ordentlich Mindfuck!
Fringe ist immer dann am besten, wenn die einzelnen Fälle sich in die grosse Hintergrundgeschichte einfügen, das Universum ausbauen und die Charaktere weiterentwickeln.
Ansonsten sind unter den für sich alleine stehenden 1 Fall pro Folge teils spannende, aber auch belanglose Einzel Episoden. Diese nebensächlichen Episoden stören am meisten, wenn sie direkt auf spannende und dramatische Entwicklungen der Hauptgeschichte folgen. Das nimmt dem Ganzen viel Wind aus den Segeln. Denn die Geschichte ist mit all ihren Details und Entwicklungen, sowie die Charaktere schlichtweg fantastisch und mitreissend.
1a World Building und Steigerung von Staffel zu Staffel. Dazu emotional überraschend ehrlich und direkt. Sogar mit einer grossen und passenden Liebesgeschichte.
Auch die vielen Details, versteckte Hinweise, Geheimnisse, Verweise auf andere Serien und die Kreativität wissen zu gefallen und sind immer für eine Überraschung gut. Neben der ernstzunehmender Stimmung und Dramatik, gute Auflockerungen mit herrlichem Humor.
Erinnert vom Feeling her an Doctor Who. Allen voran an die Geschichten und Dramatik rund um den 11. Doktor (David Tennant) und den 12. (Matt Smith). Grossartig.
Wäre schön, gäbe es sowas bald wieder, im Format einer grossangelegten, epischen und hochdramatischen Mystery Mindfuck Serie. Mit Fokus auf die grosse Geschichte und weniger Einzel Episoden. Das wäre ein Traum.
Setzt man sich in die 2000er Serien-Jahre zurück, ist Fringe verdammt gut, wenn nicht sogar eine kleine Offenbarung für Fans und Freaks in diesem Genre.
Mit Staffel 4 hat die Serie einen wunderbaren Abschluss gefunden.
Staffel 5 kann man sich getrost sparen und hätte nur als Bonus auf einer DVD-Collection rausgebracht werden dürfen. Zu langweilig, generisch und einfach schlecht.
Zu bemühter und leider überraschend langweiliger Versuch an die grandiosen Werke "Snatch" und "Bube Dame König Gras" anzuschliessen.
Hier passiert gefühlt nie etwas. Praktisch die gesamte Filmlänge werden Figuren vorgestellt und in Stellung gebracht. Dazwischen geht es mal ein paar Meter vorwärts und es gibt was zu Schmunzeln. Aber Fahrt kommt nie wirklich auf und die herrlich gezeichneten Figuren wirken verschwendet. Schade.
Ein Feuerwerk der Gefühle!
Unfassbar originell, temporeich und mit einer ganzen Bandbreite an ehrlichen Emotionen. Wirklich witzig und tief berührend. Ein wunderbares Erlebnis.
Eine wahre Filmperle.
Hey Community: Leider könnt ihr euch solche Kommentare komplett sparen. Moviepilot interessiert sich einen Feuchten was ihr von ihren "Artikeln" haltet.
Ihr merkt ja selbst, wie das Niveau sinkt und sinkt und sinkt. Ihr werdet eiskalt ignoriert und es ändert sich rein gar nichts!
Hauptsache KRASSE und übertriebene (total unpassende) Begriffe in die Überschrift packen. Dazu spoilern, scheissegal. Offenbar wird sowas gut geklickt.
..war echt "lustig" hier mal wieder vorbeizuschauen. Nichts Neues bei moviepilot. Man sollte eine Best-Of von den Überschriften erstellen. Was habe ich mich übertrieben amüsiert...bis das Lachen den bittersten Tränen wich und ich eine nie dagewesene Fremdscham empfand.
NEUER TV-SPOT: https://youtu.be/uI13bxfdrMc
Richtig stimmungsvoll und heizt an!
..Der Spot ist bereits seit Samstag draussen. Wo bleibt die News dazu, liebe moviepilot-Redaktion?!
Schon klar, ist nicht kontrovers und gab offensichtlich wichtigeres zu berichten. Wenn ich so durch eure News scrolle schauderts mich. Schade für die Community, welche leider Tag für Tag sehr viele interessante News aus der WEITEN Film- und Serienwelt verpasst.
Zum Thema: "Bond 25: Neuer TV Spot mit noch nie dagewesenen Szenen lässt Fans durchdrehen"
Leute, wie wäre folgendes: Den nächsten perfiden Artikel, der nur zur sinnlosen Provokation gedacht ist, weder Kommentieren, noch anklicken. DAS wäre mal was! Ich meine was bringt so ne Scheisse?! WIR sind es, die solch ein Niveau mit Klicks und Kommentaren unterstützen und somit aufrechterhalten. Dabei weiss jeder, wozu dieser "Artikel" gemacht wurde.
Ist offenkundig die neue Masche von moviepilot. Immer wenn etwas gelobt wird und die von der Mehrzahl bestätigte Anerkennung erhält, kommt der Kindergarten-Verein mit einer konträren "Meinung" um die Ecke. Natürlich darf jeder seine Meinung äussern und damit ist der "Artikel" ja direkt legitimiert. Jaja.
Wenn ihr schon nur so wenig tatsächliche News postet, wären ehrliche Artikel über die Art und Weise eine Rolle zu verkörpern, z.B. auch was das je nach Rolle mit den Schauspielern macht, mal interessant. Artikel, die das huldigen und respektieren, was wir so lieben. Ach was träume ich. Werdet mal erwachsen!
Also wie gesagt Leute: Nächsten Schund NICHT anklicken. Einfach sein lassen. Die wissen genau wie man triggert, und wir lassen JEDES MAL Geld für sie regnen.
Das gilt übrigens für jeden sinnlos und nur für Klicks provozierenden „Artikel“ hier auf moviepilot. Da gab es aber sogar weitaus schlimmere als diesen hier. Sowas von dämlich und unnötig. Grauenhaft! Ich hoffe ihr seid stolz auf euch.
Wann lernt moviepilot sinnvoll und vor allem korrekt mit deutschen Wörtern umzugehen?
Oder ist der Titel absichtlich FALSCH, bzw. wiedermal frei behauptet? Woher habt ihr diese Info? Gab es da mal eine Umfrage, welchen Horrorfilm man nicht oft genug sehen kann?!
Es gibt tatsächlich einige Horror-Filme die man immer wieder gerne sieht. Ich vermute aber bei den Meisten gehört Get Out wegen des Twists nicht dazu. Verhält sich so ähnlich wie mit The Sixth Sense. Beim 1. Mal geflasht/ begeistert, beim 2. Mal mit Augenmerk auf die Inszenierung speziell interessant. Das war es dann auch ^^
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"..der letzten 10 Jahre"? Für mich eher "aller Zeiten".
Die Serie geht für empfängliche Zuschauer deutlich über das gängige Schauen hinaus.
Bei mir hat sie jede Faser meiner Existenz komplett eingenommen. Dass nüchtern, über das Medium Film/Serie, eine derart intensive und emotional zerreissende Erfahrung erlebbar ist, hätte ich in diesem Ausmasse nicht für möglich gehalten. Das Schauen dieser Serie kam mir einem tief bewegenden Trip gleich. Ich habe alles direkt miterlebt, mitempfunden und gefühlt. Das war oft echt zu viel und nur schwer verkraftbar. Unbeschreiblich. Pure Magie. Wundervoll!
Die Bilder, Komposition mit der Bedeutung dahinter, dazu die Musikuntermalung. Viele unfassbar epische Szenen, derart perfekt inszeniert. Reinste Ästhetik. Dazu hervorragende Schauspieler, die besonders bei Grenzerfahrungen und subtilen feinen Szenen überzeugend die richtigen Emotionen übermitteln.
Lindelof hat hier etwas ganz Besonders und Einzigartiges erschaffen.
Mit Staffel 3 avancierte The Expanse für mich zur besten gross angelegten Sci-Fi Serie neben Battlestar Galactica.
Nach den ersten beiden Staffeln hat sich die Story zum Glück in die von mir erhoffte Richtung entwickelt. Die wirklich wichtigen und spannenden Themen werden vertieft, ausgebaut und genauer beleuchtet. Dazu ordentlich Mystery, Tempo und Überraschungen. Genau so wünsche ich mir das. The Expanse ist wirklich epischer Sci-Fi!
Das Worldbuilding ist anfangs der Serie zwar etwas holprig und teilweise mühsam, erntet aber spätestens mit Staffel 3 die gesäten Früchte. Und wie! Richtig genial was hier aufgebaut wurde. Es lohnt sich also nach der eher zähen ersten Staffel dran zu bleiben!
Auch die mehrheitlich eher schlechten Schauspieler und Dialoge stören mich nicht mehr so wie in den ersten beiden Staffeln. Daraus ergeben sich zwar leider immer noch unfreiwillig komische Szenen, aber damit habe ich mich längst abgefunden. Gerade unser Captain passt sowas von überhaupt nicht in seine Rolle und wirkt peinlich bemüht. Trotzdem wächst auch er gegen Ende von Staffel 3 in seine Rolle rein. Dennoch hätten einige mega kultige und verdammt coole Nebenfiguren mehr Screentime verdient.
Trotz dieser Schwächen ist es eine wahre Freude die Entwicklung dieser Serie und die Geschichten mitzuerleben!
Staffel 3 bietet ein derart hohes Tempo, sodass fast jede Folge einem Adrenalin-Rausch gleich kommt und man meint sich mitten im Finale zu befinden.
Ich bin richtig froh, hat Amazon das Potenzial dieser Serie erkannt und sie gerettet.
Staffel 4 jedoch stellt für mich den ersten grosse Dämpfer dar. Es passiert zu wenig, die Serie steht viel zu lange auf der Stelle, nichts passiert! Viele neue Figuren sind total überzeichnet. Peinliches Verhalten, Dialoge und Drehbuch oft auch nicht rund. Die Dialoge sind nur Mittel zum Zweck als Informationsübermittlung an den Zuschauer. Ich hatte gehofft, mit Amazon bekommt man diese B-Movie Schwächen bezüglich Schauspieler, Acting und oft auch Drehbuch ausgebügelt. Vielleicht mit Staffel 5 dann?
Ohne Ames, das Protomolekül und einige gute Konflikte aus der Entwicklung der vorherigen Staffeln, wäre S04 für mich komplett durchgefallen. Die erste Folge ist grandios, genauso wie auch die letzten beiden! Wahnsinn. Wenn es vorwärts geht, dann rockt The Expanse gewaltig. Grosses Sci-Fi Kino.
Ich hoffe auf eine bedeutend bessere 5. Staffel!
Staffel 1: 8/10
Staffel 2: 8.5/10
Staffel 3: 9/10
Staffel 4: 6/10
Für Craig ist es ein Segen!
lol
Netflix auf Rekordkurs!
Ich finds ja echt cool, weiss man schon im Voraus wie gut Netflix im 2020 wird! Oscar-würdig.
...Nachdem ich den Artikel gelesen habe, ist mir klar geworden, dass es hier lediglich um die Anzahl der Produktionen geht.
Also wird 2020 das bisher produktivste Jahr für Netflix. Aha.
Damon Lindelof hat zuletzt mit dem emotional zerreissenden "The Leftovers " ein für mich unerreichbares Meisterwerk geschaffen. Und da ich den Watchmen-Film grandios und dessen Universum richtig spannend finde, waren die Voraussetzungen für die HBO-Serie optimal.
Die Serie bietet ein wahnsinnig genial inszeniertes Worldbuilding. Hintergrundinfos und Vorkommnisse über die Welt und Personen, Querverweise zum Film/ Comic, Rückblicke, Verknüpfungen. Alles wird wunderbar organisch in die Handlung eingewoben. Die für den Zuschauer relevanten Informationen werden eben nicht einfach plump per unnatürlichen Dialog erzählt. Man taucht auf natürliche Weise in diese Welt ein, welche sich immer mehr entfaltet. (Spätestens mit Folge 3 wird man richtig viel einordnen können). Als Zuschauer ist man gefordert jedes Detail aufzunehmen und mit weiteren Informationen selbst Verknüpfungen herzustellen. Das ist geniales Worldbuilding und Storytelling! Aufwändig und komplex. Aber elegant und gekonnt. Ein wahrer Genuss.
Mit jeder Folge wird diese spannende alternative Welt mehr und mehr befüllt und vertieft. Ebenso die Charaktere. Beweg- und Hintergründe, sowie Vergangenheitsgeschichte (sogar Generationsübergreifend) werden meisterhaft inszeniert an den Zuschauer gebracht.
Ständig werden mehr oder weniger wichtige Details gezeigt, Informationen gestreut, welche sich später dann oft sogar als gelungene Bildung eines Twists oder Enthüllung zeigen. Dieser Aufbau und die Auflösungen fühlen sich komplett sinnvoll und passend an. Perfekt in den Plot eingewoben. So schliessen sich stetig gewisse Kreise und weitere tun sich auf.
Einzig die finale Episode hat mich nicht überzeugen können. Hier fehlt es mir deutlich an Genialität. Wirkt verglichen zu den vorherigen Episoden recht generisch. Da hat man zu wenig aus dem kongenial inszenierten Plot gemacht. Die Fäden wurden zu Beginn dermassen grandios ausgelegt, entwirrt, Verknüpfungen aufgezeigt und zwischenzeitlich aufgelöst. Aber mit dem Abschluss irgendwie nicht stimmig zusammengeführt. Aufgehen tut es aber allemal.
Zumindest auf emotionaler Ebene kommt die Schlussfolge richtig gut zur Geltung und bietet die gewohnte Tiefe und Bedeutung. Allgemein kam durch diese tiefgreifenden menschlichen Themen oft ein bisschen "The Leftovers"-Feeling auf.
Überrascht hat mich wie gesellschaftskritische Themen angeschnitten und angegangen werden. Etliche Details kann man mitnehmen. Zentral wird das Thema Rassismus sehr eindrücklich und aufwühlend gezeigt. Und das recht umfassend. Die Serie geht auch emotional echt tief. Figurenbezogen wird einiges sehr eindrücklich aufgedeckt. Die Vergangenheitsgeschichte ist äusserst kreativ und bewegend inszeniert.
Vielschichtig gezeichnete Charaktere, allesamt erstklassig gespielt. Dazu ein spezieller, sehr fein gestreuter Humor. Die Serie strotzt nur so vor aufwändig inszenierten Details. Stets passende, szenenuntermalende Musik. Selbst die Szenenwechsel sind richtig kreativ.
Lindelof hat hier nach "The Leftovers" ein weiteres Kunstwerk geschaffen.
Hätte für mich auch gerne viel länger dauern können und mit einem stimmigerem Finale. Für die genial aufgebaute ausgebreitete Welt sind das fast zu wenig Folgen. Das Feeling werde ich vermissen.
Was für ein stimmiges und bewegendes Epos! Mitreissend, dreckig, packend und gewaltig. Durch und durch ein Spektakel. Wunderschöne Bilder, epische Szenen, saubere Dialoge und Figuren, dazu der Score von Hans Zimmer. Extrem fesselnd von Ridley Scott inszeniert. Trotz den 2.5h Laufzeit überraschend kurzweilig und kompakt.
Crowe und Phoenix spielen beide verdammt gut. Crowe erfrischend markant und glaubhaft. Phoenix durchaus spannender, da sein Charakter deutlich vielschichtiger und komplexer ist.
Der Film bietet viele Szenen und Dialoge, welche haften bleiben wohl immer wieder für Gänsehaut sorgen.
Das ist richtiges, begeisterndes Kino. Kommt übrigens in der Heimkinoanlage als UHD mit HDR auf Leinwand extrem genial zur Geltung!
Einer der besten Sandalenfilme. Wohl der beste Sandalen-Blockbuster überhaupt. Zeitlos.