flowzone - Kommentare

Alle Kommentare von flowzone

  • 8

    Grossartig! :-) Behind the Scenes | Invitation to the Set: https://youtu.be/NCnBZ18pYdw

    • Unfassbar grandiose Serie. Definitiv pure Magie. So clever, kreativ, komplex, emotional, gefühlvoll, nah und wuchtig wie kaum eine andere Serie.
      Umso erfreulicher, dass alles nach Plan läuft. Der dritte und somit finale Akt wird erstklassig, da bin ich mir sicher.

      • 8

        Staffel 1 - 5 überzeugte mich als fesselnde Endzeit-/ Zombieserie mit interessanten Charakterentwicklungen und super platzierten schockierenden Szenen. Das Überleben nach dem Zusammenbruch der Zivilisation war packend inszeniert. Auch wenn bereits in Staffel 4 und 5 zunehmend fragwürdige Dinge passiert sind, hat für mich das Positive deutlich überwiegt.
        Staffel 6 läutete unverkennbar einen Abwärtstrend ein, welcher mit den beiden folgenden Staffeln den Tiefpunkt erreichte. Mieses Drehbuch, peinliche Dialoge, unglaubwürdiges Verhalten der Charaktere usw.
        Staffel 7 & 8 fand ich wie angedeutet sehr mühsam, bis auf wenige Momente sogar extrem dämlich und haarsträubend. Nahezu nicht schaubar! Wird in meiner Bewertung ignoriert.
        Staffel 9 tatsächlich wieder besser, strukturierter, weniger Fremdschäm-Momente, wenn auch immer noch vereinzelt fragwürdig. Aber bis auf wenige, typisch unbeholfene Momente durchaus sehenswert!

        Mal schauen wie die Reise weitergeht. Vielleicht fängt sich TWD wieder. Die neue Showrunnerin tut der Serie richtig gut. Auch auf die Filme mit Rick Grimes bin ich gespannt. Dass aber immer wieder ein neuer grosser Feind erscheinen muss um überhaupt noch Spannung zu erzeugen, wirkt mittlerweile extrem erzwungen und ist ziemlich ideenlos und langweilig. Subtilerer Thrill wäre viel spannender und effektiver.
        Da schaue ich mir gerne nochmal die ersten Staffeln an. Die waren echt stark!

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        • Ohje. Tatsächlich mal ein nicht übertriebener Titel zu einem GoT-Artikel.
          Nach den wirklich starken ersten 3 Folgen zeigen sich hier wieder die typischen tragischen Schwächen seit Staffel 8.
          Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh bin, findet Game Of Thrones nun ein Ende. Zu krass ist der Qualitätsverlust seitdem die Macher keine Vorlage mehr haben. Wer das nicht sieht, muss blind sein. Tut echt weh beim Zuschauen. Sehr sehr schade!
          Den bisherigen Staffeln und dem anmerkenden Herzblut der Macher zuliebe konnte ich oft über Logikfehler, haarsträubende Entwicklungen und aufgesetzte Twists hinwegsehen. Denn es gab und gibt immer wieder starke Momente. Aber diese Folge 4 in Staffel 8 war zu viel. Noch schlimmer als Staffel 7! Erinnerte mich sogar stark an die schlechtesten The Walking Dead Episoden. Einfach nur haarsträubend, grausig. Die Macher können einfach kein "Game of Thrones" ohne Vorlage.
          Einzig die Szene zwischen Varys und Tyrion liess wieder richtig grossartiges Game of Thrones-Feeling aufkommen.

          • Der Hype, die Erwartungshaltung und die vielen möglichen Theorien haben sich bei einigen Fans offenbar ins unermessliche aufgeblasen. Da kann man nur enttäuscht werden. Vor allem wenn daraus gewissen Dingen der Serie mehr Wert und Bedeutung angehaftet werden, als es in Wirklichkeit der Fall ist.

            Allen voran die herbeigewünschte Motivation vieler Fans was den Night King betrifft. Einen tieferen Sinn, „da kommt noch was“, eine Überraschung, usw. Ich muss gestehen, dass ich mir das anfangs auch gewünscht habe. Aber nur, weil die Serie uns den Night King als DIE Bedrohung vermittelt hat. Das unbekannte, unaufhaltsame mächtige Böse. Dazu wurde der Night King auch immer verdammt cool inszeniert. ABER: Nie wurde ihm ein wirkliches Profil, Tiefgang oder Motivation gegeben. Nie! Warum sollte hier plötzlich noch etwas kommen?! Hier haben sich viele diesbezüglich enttäuschte Fans selbst reingelegt.

            Der Night King wurde von den Kindern des Waldes erschaffen, damit diese sich gegen die ersten Menschen wehren konnten. Also war die einzige Motivation vom Night King die Menschen zu töten. Viel besser kommt man damit klar, wenn man ihn als ausser Kontrolle geratene Massenvernichtungswaffe sieht.

            Diese uralte Geschichte der Mächte ist nun zu einem Ende gekommen. Und Bran spielt hier ganz klar die Hauptrolle. Als dreiäugiger Rabe, mit der Hilfe vom Herrn des Lichts.
            Rückblickend ergibt alles Sinn und wertet diese bereits unglaublich fulminante Episode enorm auf:

            Bran als dreiäugiger Rabe kämpft auf der Seite vom Herrn des Lichts gegen den Night King.
            Es wurde uns schon oft gezeigt, dass Bran in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft blicken kann. Mit der Hodor-Geschichte erfuhren wir, dass Bran die Vergangenheit beeinflussen kann. Dazu weiter: Bran tötet per Eber Robert und startet somit alles, er macht den Mad King verrückt mit seinem „verbrennt sie alle“-Flüstern, per Schattenwolf tötet er den Assassinen welcher ihn umbringen will.
            Bran manipuliert in der Vergangenheit die Ereignisse so, dass schliesslich Arya den Night King töten kann. So werden Jon, Beric und der Hund vom Herrn des Lichts wiederbelebt. Jon holt Daenerys in den Norden. Beric und der Hund beschützen Arya. Selbst der unglücklich wirkende Tod von Theon ist perfekt geplant: So war der Night King abgelenkt und Arya konnte sich anschleichen.
            Wie in dieser Folge oft erwähnt, sind viele Figuren dort angekommen wo sie hingehören. So auch Melisandre.

            Unter anderem wird es spannend was mit den anderen passieren wird. Jamie wurde von Bran vermutlich nicht nur wegen dieser Schlacht nicht verraten. Er wird mit grosser Sicherheit bei einem entscheidenden Schlüsselmoment dabei sein.

            Nun kann es wieder so weitergehen, wie wir die Serie kennen und lieben gelernt haben. Mit dem GAME OF THRONES.

            Obwohl ich diese Folge vor allem inszenatorisch absolut grandios fand, hätten die Macher durchaus etwas konsequenter sein und sich von ein zwei Hauptfiguren verabschieden dürfen. Trotzdem freue ich mich auf weitere Momente mit jedem Charakter, in typischer GoT-Manier.
            Noch 3 Folgen Leute!

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            • 8

              Der offizielle Trailer ist ja wohl richtig genial: https://youtu.be/s0WrXmhvXTA
              Einfach wunderbar, all die Leute wieder zu sehen. Die Rückkehr nach Deadwood ist definitv eines meiner Highlights in diesem Jahr!
              Die Vorfreude ist riesig und die Emotionen kochen bereits wieder über. Dieser gottverdammte Hearst!! Wäre Powers Boothe noch unter uns, würde er Hearst eigenhändig erwürgen, so viel ist sicher..
              Ich hoffe auf eine ordentlich lange Laufzeit! DANKE HBO.

              • Wie ihr immer gute Filme und News die für sich alleine stehen könnten, mit "Marvel" schändet. Unglaublich. Deswegen hätte ich fast nicht drauf geklickt.
                Zum Thema: Upgrade ist wirklich ein sehr smarter und feiner Streifen. Die bisher stärkste Leistung von Logan Marshall-Green habt ihr aber nicht mal erwähnt! Er spielt die Hauptrolle in der zu unrecht wenig bekannten, aber absolut grandiosen Serie Quarry: https://www.moviepilot.de/serie/quarry

                • Hallo? Hier schreibt die Lebenspartnerin von flowzone. Als ich soeben von der Arbeit nach Hause kam, fand ich ihn tränenüberströmt, völlig starr und wie eingefroren am PC sitzend vor. Diese Seite war geöffnet. Nachdem ich die News gelesen habe, vermute ich dass er so eine Schockstarre hat? Ich weiss, dass ihm Preacher sehr gefällt. Und seinem Zustand nach ist er wohl ein Fan. Geht die Schockstarre wieder weg? Er ist nicht ansprechbar und reagiert auch nicht. Aber die Tränen fliessen weiter und weiter. Vorher glaubte ich ein Wimmern gehört zu haben. Hat das ihn sogar ins Tal der Tränen gestürzt? Dachte sowas kommt nur bei The Walking Dead vor? Oder hat es ihm obendrauf noch das Herz zerschmettert, weil AMC das vor sich hingammelnde The Walking Dead weiterführt und dafür das kreative durchgedrehte Preacher absetzt?
                  Ich spiele ihm jetzt die besten Szenen von Cassidy ab und hoffe das holt ihn aus der Schockstarre raus.
                  @moviepilot: Das nächste Mal bei so einer News bitte eine Warnung mit Spoiler für die Fans. Danke!

                  • 4
                    flowzone 09.04.2019, 20:09 Geändert 19.06.2019, 18:26
                    über Maniac

                    Schön gemachte hochglanz-Serie. Lustig, skurril und kreativ. Jonah Hill und Emma Stone sind klasse. Dazu eine Thematik, die unglaubliches Potenzial aufweist. So mein Fazit nach den ersten Folgen.
                    Mit dem weiteren Verlauf stellte sich jedoch schnell eine Ernüchterung ein. Einerseits wurde das Potenzial leider nur an der Oberfläche ausgeschöpft und andererseits kristallisierten sich einige Dinge heraus, die ich sehr unpassend fand oder mich gestört haben.

                    Was die Reise ins Unterbewusstsein und den Mindfuck angeht, lässt sich "Maniac" ansatzweise mit Werken von David Lynch, Serien wie "Black Mirror" oder "Legion" vergleichen. Gegenüber den genannten Werken erscheint "Maniac" zwar charmant, aber vergleichsweise sehr simpel und überraschungsarm.
                    Direkt das Grundthema wird nicht so richtig beleuchtet, sondern nur im Ansatz und sehr vereinfacht gezeigt. Zwar in recht kreativen Traumwelten, aber dort und auch in der Realität mit unnötig viel Show (und Klamauk) aufgeblasen. Sehr schade, weil mir auch die Entwicklung und Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren gefallen hat.

                    Die Darsteller agieren dann aber definitiv zu theatralisch und drüber. Die ganze Serie ist mir zu sehr auf Show und Theater. Das fand ich sehr unpassend und wirkte oft unfreiwillig komisch. Durch diese Albernheit konnte sich auch nie ein anhaltender emotionaler Tenor einstellen.

                    Die Serie hat ein solides und spannendes Grundgerüst, welches aber immer als Gerüst erkennbar bleibt und nur überschaubar Substanz bietet. Die gezeigte Welt ist zwar stimmig und es gibt einige clevere Einfälle und auch Gefühlvolles (gerade zum Ende hin), hat aber nie richtig Tiefgang und wirkt zu clean.
                    Vieles ist sehr offensichtlich, konstruiert oder wirkt gewollt, gestellt und wenig aus sich selbst heraus (Figuren, Tiefgang, Welt). Dieses Problem haben meiner Ansicht nach einige Netflix-Produktionen (vor allem im Bereich authentische Charaktere und übermitteln von Emotionen und Bedeutung). Das hat mir oft zu wenig Hintergrund und Natürlichkeit. Da springe ich einfach nicht darauf an.
                    Auch wie dem Zuschauer der soeben gesehene Mindfuck oder die Bedeutung und Wichtigkeit des Geschehens erklärt wird, fühle ich mich nicht ernst genommen: Einer der Hauptprotagonisten sagt am Schluss (extra für den Zuschauer und somit völlig unpassend), was das Erlebe zu bedeuten hat. Oder noch fragwürdiger, wenn die Serie dem Zuschauer anhand einer Punktevergabe während dem Erzählen von Emma Stone zeigt, was nun wie wichtig und bedeutend ist. Zu aufgesetzt, wie auf diese Art dem Zuschauer übermittelt wird, was für Gefühle dahinter stecken oder wie gewichtig das ist. Solche Dinge werden nicht organisch und natürlich eingewoben übermittelt. Besagte Szene hätte sogar ohne extra Hinweise für den Zuschauer funktioniert, weil sie Einblick in die Psyche und Gefühlswelt des Charakters von Emma Stone gab und von selbst wirken kann.

                    Maniac hätte für mich ein smarter, verworrener und dramatischer Trip werden können, welcher von mir aus auch nur ansatzweise an eine emotionale, komplexe und grenzgeniale Wucht eines "Legion" heranreicht. Nur ein Ticken mutiger für mehr Tiefgang in diesem Thema und gleichzeitig weniger aufgesetzt und theatralisch, und mir hätte Maniac gut gefallen.

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                    • Die Vorfreude steigt: Ein surrealer Nolan-Film bei dem es offenbar um das Zeit-Kontinuum geht. Super! Dazu Jennifer Lame, welche bei Hereditary grandios geschnitten hat. Irgendwann noch ein wie üblich genialer Teaser von Nolan und die Kinotickets sind gebucht. Mehr brauche ich gar nicht zu wissen.
                      Nolan darf bitte nur nicht zu viel erklären. Bei dieser Thematik möchte ich verwirrt, auf falsche Fährten geführt und vor allem gefordert werden.

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                      • 10
                        flowzone 25.03.2019, 07:55 Geändert 25.03.2019, 07:56
                        über Quarry

                        Quarry zeigt die gnadenlose, ungeschminkte Realität einiger wirklich bitteren Themen. Dabei ist die Serie durchgehend realistisch, ehrlich, nah, rau und intensiv. Es breitet sich eine düstere aber intime Atmosphäre aus, welche wiederum mit Gewaltspitzen Mark und Knochen erschüttern lässt.
                        Obendrein eine Prise staubtrockener Humor.

                        Die Figuren erhalten genügend Zeit und Tiefe. Sehr komplexe, fein gezeichnete Charaktere, welche sich auch absolut authentisch verhalten und versuchen mit der Welt zurecht zu kommen.

                        Mit welcher Ehrlichkeit, Intimität und Echtheit hier bewegende und erschütternde Themen angegangen werden, ist ausserordentlich und beeindruckend. Schlimme Dinge werden im Gegensatz zu anderen Serien so rübergebracht, wie sie sind. Schonungslos, ehrlich, echt, authentisch. Genauso gibt es auch Momente aufrichtiger Gefühle, Zuwendung und Liebe.

                        Die Serie lässt sich Zeit, um zu wirken und ist dabei unglaublich atmosphärisch und fesselnd. Das ruhige Tempo und Feeling erinnert an Winding Refns Drive, das Raue und Düstere an True Detective.
                        Quarry hat ein eigener, cooler, düsterer Style. Interessante Charaktere durchs Band, von denen einige sehr kultig sind. So ergeben sich auch durch die geschliffenen Dialoge oft herrlich skurrile Szenen. Grossartig.
                        Die Handlung ist in keinster Weise vorhersehbar. Gerade wenn man denkt zu wissen, was in der gezeigten Situation wohl als nächstes passiert, wird man überrascht.
                        Viele kleine Feinheiten lassen einen diese Serie unmittelbar miterleben.

                        Auch die historischen Einspielungen aus dieser Zeit vergeben der Serie noch mehr Authentizität, ähnlich wie bspw. bei Mad Men. Sehr clever wie die Vorkommnisse von damals einbezogen werden.

                        Die Kamera ist erfreulich unkonventionell und fängt immer wieder interessante Bilder ein. Wenn sie nicht gerade kleine Details fokussiert, agiert sie wie eine weitere Person: In einer Szene stehen wir mit anderen Leuten auf einem Parkplatz, zwei steigen ins Auto ein. Die Kamera bewegt sich zum Fenster und beugt sich ins Auto. Oder während der Autofahrt nimmt man auf der Rückbank Platz und blickt aus dieser Perspektive auf Fahrer und Beifahrer. Man ist immer dabei, steht daneben oder bewegt sich mit.
                        Durch solche raffinierten Kniffe zieht es einen noch stärker in den Sog dieser packenden Serie hinein.
                        Es gibt viele lange Einstellungen, in denen sich die Kamera mitbewegt. Eine One-Shot Szene in der finalen Episode sticht besonders hervor und ist wirklich atemberaubend, schonungslos, bis zum Schock.

                        Das Ende war wunderbar stimmig und eine runde Sache. Inklusive einem überraschenden, eiskalten Sahnehäubchen.

                        Aufgrund der enormen Qualität der Serie ist es eine Schande, dass man es bei dieser einen Staffel gelassen hat. Obwohl sie ein perfektes Ende bietet, welches nach keiner Fortsetzung verlangt, wäre das Potential für weitere 2-3 Staffeln auf ähnlich hohem Niveau gegeben.

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                        • flowzone 24.03.2019, 09:53 Geändert 25.03.2019, 07:31

                          Ich halte ein mehrmaliges Anschauen für gefährlich. Am besten nicht zu viel Nachdenken. Der Film hat echt viele Logiklöcher und Ungereimtheiten, welche einem mit Sicherheit spätestens bei mehrmaligem Schauen bewusst werden. Interesannte Prämisse, leider sehr unglücklich umgesetzt.
                          Neben dem für die Ernsthaftigkeit oft unpassenden Humor, funktioniert der gesamte Hintergrund überhaupt nicht. Je mehr ich darüber nachdenke, desto schlechter wird der Film.

                          - S P O I L E R -

                          Einige der heftigsten Logiklöcher:

                          - Der Klon ist gezwungen die Bewegungen des Originals zu machen. Im finalen Twist erfahren wir, dass die Mutter oben eigentlich der Klon ist. Also müsste sie bereits ihr gesamtes Leben zumindest seltsame Bewegungen gemacht haben.
                          - Warum hat die Mutter vergessen, dass sie der Klon ist?!
                          - Es wurde gesagt, die Klone hätten keine Seele, die Mutter hat sich doch aber recht normal entwickelt.
                          - Interessanterweise passt die gesamte Architektur vom Untergrund 1:1 zur Oberfläche, sodass die Klone auch schön jede Bewegung übernehmen können, an selber Stelle stehen und nicht in eine Wand rennen oder so. Aber auch nur dort wo es im Film gezeigt wird.
                          - Die Klone lebten die ganze Zeit unter der Erde, fanden sich aber dann auf der Oberfläche direkt super zurecht.
                          - Alle anderen Originale werden umgehend von deren Klone getötet. Aber bei der Familie spielen sie lieber mit ihnen, oder ketten sie mal an den Tisch.
                          - Die Klon-Familienmitglieder haben das Ziel ihre Originale zu töten, verziehen sich dann aber mit ihrem jeweiligen Original in andere Räume, nach draussen, oder lassen die Tochter sogar weglaufen. Der einzige Sinn ist da nur, um im Film Spannung zu erzeugen.
                          - Das kleine Mädchen konnte an die Oberfläche. Also gibt es offenbar mindestens einen Weg. Warum ging nur sie raus?
                          - Nachdem das Experiment im Untergrund fehlgeschlagen ist, überliess man die Klone sich selbst. Aber sie hatten dann offenbar unendlich Nachschub an weissen Kaninchen?!
                          - Wie konnten sich abertausende Klone so gut organisieren? Sie werden doch als total unterbelichtet dargestellt und können nicht wirklich kommunizieren.
                          - Schade fand ich, dass man die Schneiderei und Scherenfabrik im Untergrund nicht gesehen hat.

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                            flowzone 23.03.2019, 18:46 Geändert 25.03.2019, 07:32
                            über Wir

                            Ich kann mich den ernüchternden Kommentaren nur anschliessen.
                            Anfangs hat mir der Spagat zwischen schaurigem Terror und humorvollen Einlagen durchaus gefallen. Aber genau hier zeigt sich bereits eine der vielen Unstimmigkeiten von „Wir“. Teilweise passt der Humor super, wirkt dann zu oft aber aufgesetzt und in Anbetracht der Lage, völlig fragwürdig.
                            An den Haaren herbeigezogen ist definitiv der gesamte Hintergrund, das Ende und die Auflösung. Hier hat Peele kläglich versucht die souveränen Dinge und Kniffe von "Get Out" irgendwie in ein anderes Thema zu verfrachten. Funktioniert hat das leider nur ansatzweise. Der Hintergrund ist nicht klug mit dem Geschehen verwoben. Bei "Get Out" hat mich gerade das so fasziniert. Dazu sind viele Details, wie sie bereits in den letzten Kommentaren erwähnt wurden, total unsinnig.
                            Mal schauen, ob Ari Aster mit seinem Zweitwerk in die Fusstapfen des herausragenden Spielfilmdebüts treten kann. Ich hoffe es!!

                            - S P O I L E R -

                            Einige der heftigsten Logiklöcher:

                            - Der Klon ist gezwungen die Bewegungen des Originals zu machen. Im finalen Twist erfahren wir, dass die Mutter oben eigentlich der Klon ist. Also müsste sie bereits ihr gesamtes Leben zumindest seltsame Bewegungen gemacht haben.
                            - Warum hat die Mutter vergessen, dass sie der Klon ist?!
                            - Es wurde gesagt, die Klone hätten keine Seele, die Mutter hat sich doch aber recht normal entwickelt.
                            - Interessanterweise passt die gesamte Architektur vom Untergrund 1:1 zur Oberfläche, sodass die Klone auch schön jede Bewegung übernehmen können, an selber Stelle stehen und nicht in eine Wand rennen oder so. Aber auch nur dort wo es im Film gezeigt wird.
                            - Die Klone lebten die ganze Zeit unter der Erde, fanden sich aber dann auf der Oberfläche direkt super zurecht.
                            - Alle anderen Originale werden umgehend von deren Klone getötet. Aber bei der Familie spielen sie lieber mit ihnen, oder ketten sie mal an den Tisch.
                            - Die Klon-Familienmitglieder haben das Ziel ihre Originale zu töten, verziehen sich dann aber mit ihrem jeweiligen Original in andere Räume, nach draussen, oder lassen die Tochter sogar weglaufen. Der einzige Sinn ist da nur, um im Film Spannung zu erzeugen.
                            - Das kleine Mädchen konnte an die Oberfläche. Also gibt es offenbar mindestens einen Weg. Warum ging nur sie raus?
                            - Nachdem das Experiment im Untergrund fehlgeschlagen ist, überliess man die Klone sich selbst. Aber sie hatten dann offenbar unendlich Nachschub an weissen Kaninchen?!
                            - Wie konnten sich abertausende Klone so gut organisieren? Sie werden doch als total unterbelichtet dargestellt und können nicht wirklich kommunizieren.
                            - Schade fand ich, dass man die Schneiderei und Scherenfabrik im Untergrund nicht gesehen hat.

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                            • Schreiben hier eigentlich 12 jährige Kinder 80% der Artikel?
                              Hätte sich über die vielen Jahre hier auf moviepilot nicht so eine breite und tolle Community aufgebaut, würde keine Sau mehr diese Seite besuchen. Fremdscham auf höchstem Niveau.
                              WARUM TUT IHR DAS?! Sind euch eure User gar nichts Wert? Generiert sowas wirklich mehr Klicks als richtige Artikel? Die meisten Klicks gibts doch nur, weil man sich fragt, was für Dünnpf*** ihr wieder rausgelassen habt.
                              -> Kennt jemand eine andere gute Filmseite, welche ähnlich viele Bewertungen, Kritiken/ Kommentare und eigene Database bietet? Die richtigen, wichtigen News kommen hier ja auch oft verspätet oder gar nie.
                              Zu Deadwood kam vor 2 Tagen endlich der erste Trailer raus, wo bleibt die News dazu? Könnte man ja auch in ein "Unfassbar - der lang ersehnte Deadwood Trailer schickt wahre Fans ergriffen ins Tal der Tränen" Artikel verpacken, oder nicht?

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                              • Kristallklare, knackscharfe ästhetische Bilder mit oberstylischer Gun-Fu Action. Wie die ersten beiden Teile wird das wieder ein Fest.
                                Ich hoffe mit dem dritten Teil wird die Saga rund und konsequent abgeschlossen.
                                Was mich sehr positiv stimmt: Viele neue kreative Einfälle in den Kämpfen sind bereits jetzt zu sehen. Ich hoffe da wird es noch mehr geben. Die Motorrad-Szene ist zwar vom grandiosen "The Villaines" abgeschaut, sehe ich aber irgendwie eher als Hommage.

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                                • 4 .5

                                  Nach der Hälfte hab ich aufgehört. Wem die Serie nach den ersten Folgen nicht passt, sollte nicht hoffen, dass solche mit mehr Substanz kommen.
                                  Neben dem nicht vorhandenen Tiefgang, seichten Humor und aufgesetzten Twists, ist die Serie zu betont auf Titten, Sex, Nacktheit, Gewalt und Brutalität aus. Ein Blender, der plakativ auf die primitivsten unserer Instinkte abzielt und gänzlich die Menschlichkeit und Nähe vermissen lässt.

                                  Mit den vorhandenen Zutaten hätte man mit etwas mehr Leidenschaft bezüglich Inhalt, Emotionen und Tiefgang etwas richtig Geniales erschaffen können. Und das von mir aus gerne gleichwohl brutal, blutig und mit nackter Haut. Das wäre dann awesomeness pur! Aber so ist mir das einfach zu primitiv und langweilig.
                                  Auch aus den angeschnittenen Themen, Welten und Geschichten hätte man wirklich so viel mehr rausholen können. Schade drum.

                                  Visuell aber sehr eindrucksvoll oder gar atemberaubend.
                                  Einige bessere Folgen werden hier und da genannt, aber selbst die konnten mich nicht wirklich überzeugen.

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                                  • 4
                                    • Die Poster haben wirklich Klasse. Das wird grandios!
                                      Den Cocktail, welcher Quentin Tarantino uns hier mixt, könnte für mich der FilmFilm schlechthin werden.

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                                      • ..It's All About the Benjamins. Also nicht gerade überraschend.
                                        In diesem Fall für uns Fans natürlich super! Ich freue mich.

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                                        • 8 .5

                                          Hochspannung, wie man sie auf diese Art höchst selten erleben kann. Nämlich realistisch und weit weg von künstlichen Spannungsspitzen. Man ist voll dabei und die Spannung steigt und steigt.
                                          Escape at Dannemora ist ein ausgezeichnetes Thriller-Drama.
                                          Angefangen bei der Inszenierung und grandiosen Kamera, welche oft schwerelos umherschwebt, mitläuft und so das Mittendrin-Gefühl noch verstärkt. Grossartige Bilder, ob im Gefängnis oder direkt auf unsere Darsteller mit Nahaufnahmen, welche mehr aussagen als Worte vermitteln könnten.
                                          Benicio del Toro und Paul Dano spielen sich gegenseitig an die Wand. Und Patricia Arquette überzeugt mit einer ihrer besten und authentischsten Darbietungen, wenn auch alles andere als sympathisch.
                                          Ein Trio, mit dem man automatisch gespannt mitfiebert, um dann konsequent an die brutale Realität erinnert zu werden. Diese spezielle Folge ist richtig clever und hat auf den Zuschauer eine direkte Wirkung.
                                          Es gibt auch ein paar geniale Plansequenzen. Vor allem die in Folge 5 sticht hervor. Wie das hier gefilmt und inszeniert wurde, ist Immersion pur und schlicht atemberaubend!

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                                          • Die Überschrift wieder........... was ist nur aus moviepilot geworden?!
                                            Ein schlichtes "American Gods S02 - Review der ersten Folge" wäre doch viel attraktiver. Meinetwegen noch sowas wie "American Gods befindet sich im Krieg - mit sich selbst" drangehängt oder so.

                                            Ich frage mich wer diese irreführenden, falschen, lächerlich übertriebenen, oft auch click-bait Überschriften gut findet?!
                                            Zuerst dachte ich, das sei ein The Walking Dead oder Marvel Ding. Nun aber auch Game of Thrones und American Gods. Auch sonstige Headlines. Befindet sich unsere Gesellschaft in einem solch krassen Sturzflug? :-( was soll das?!

                                            Leider sehr sehr peinlich Leute. Ich fand die Seite mal echt super. Bild-Niveau steht euch gar nicht!

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                                            • 8

                                              Matrjoschka ist smart, amüsant, kurzweilig und überrascht mit Tiefgang.

                                              Der Entwicklungsverlauf dieser Serie ist grosse Klasse.
                                              Man wird direkt reingeworfen und hat somit in der ersten Folge noch recht wenig Halt. Auch wegen der Zeitschleifen lernt man die Hauptprotagonistin nur langsam kennen.
                                              Nadia ist definitiv eine Nummer für sich. Bereits in der zweiten Folge habe ich mehrmals lauthals lachen müssen. Richtig grandios und super gespielt, passt perfekt in das Zeitschleifen-Konzept. Daraus ergeben sich total witzige Szenen, sowie subtile Running Gags.
                                              Dazu geschliffene Dialoge, saubere Bilder und ein cooler, passender Soundtrack.
                                              Mit jeder weiteren Folge erhält die Serie mehr Tiefe. Es ist spannend, wie Nadia mit ihrer Lage umgeht und wie ihr Charakter ausgebaut wird. Dabei ist die Serie mit den angesprochenen Themen und Handlungen auch sehr ehrlich, menschlich und dramatisch.
                                              Zum Ende hin sogar richtig schön tiefgründig. Das Finale mit einem cleveren Kniff „timey wimey“, konsequent und herzerwärmend.

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                                              • flowzone 04.03.2019, 17:59 Geändert 04.03.2019, 17:59

                                                Neben Snipes als Blade, fand ich damals vor allem die Action so verdammt cool. Es gibt so einige Fights, welche ich heute noch als Highlights in Erinnerung habe. Damals war ich ähnlich beeindruckt wie aktuell bei The Raid und John Wick. Dazu coole Sprüche, schön blutig und abgefahren. Snipes hat richtig gerockt.
                                                Wie das heute noch funktioniert bleibt abzuwarten. Gegen neue krasse Szenen mit Blade hätte ich nichts einzuwenden. Aber so wie das klingt, er als Mentor bildet seine Tocher aus.. Da rechne ich ehrlich gesagt nicht mit einem Kracher. Wie will seine Tochter ihm je das Wasser reichen können?!
                                                Sowas wie Logan wäre doch viel passender und konsequenter. Ein letzter fulminanter Auftritt.

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                                                • 0 .5
                                                  flowzone 02.03.2019, 07:55 Geändert 02.03.2019, 08:01
                                                  über The OA

                                                  Hatte die Serie vor über einem Jahr bis zur Hälfte geschaut, oder mich sogar bis zum letzten Drittel durchgequält. Ich war wohl so traumatisiert, dass ich ganz vergass die Serie zu bewerten. Grundgütiger! Nicht auszudenken, wenn ich in paar Jahren über diese Serie stolpere, keine Bewertung in meiner Datenbank und mir das ein zweites Mal antun würde. Ich hoffe, ich bekomme keine Albträume.
                                                  Harte Worte, aber diese Serie gehört zum Schlechtesten was ich jemals gesehen habe. Was für ein Fehltritt, aber das Risiko war es Wert (Inhaltsangabe, einzelne Kritiken). Ist bei solchen Serien halt immer hit or miss.

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                                                  • omg, nein! Ich hab diese Serie doch so erfolgreich verdrängt..