flowzone - Kommentare

Alle Kommentare von flowzone

  • 5

    Stranger Things ist für mich voll der Overkill und die Ausschlachtung 80er Nostalgie, Anspielungen, Hommagen, Referenzen und Easter Eggs. Ist mir neben der langatmigen Erzählung zu sehr zusammengeklaut, abgeschaut und bietet nichts Neues oder gar Spannung. Anfangs hat mich die Serie gut abgeholt, verläuft sich dann aber in puren Klischees, Vorhersehbarkeit und reinem Recycling.
    Aus der Idee hätte man inklusive Nostalgie, mit mehr Originalität und Eigenständigkeit, deutlich mehr machen können. Manchmal ist weniger eben mehr.

    6
    • Natürlich bin ich wieder reingefallen. Aber wir sind hier ja auf moviepilot.
      Der Titel suggeriert ein krasser neuer Film von Fincher. Aber nicht DAS! (auch wenn vielleicht interessant..) Aiaiai moviepilot.
      Mich würde mal interessieren wie eine Schulung der Redakteure hier aussieht. News mit willkürlichen Superlativen zukleistern, muss keinen Sinn ergeben und schon gar nicht der Wahrheit entsprechen. Gefühlt jeder 3. Artikel ist so. Ich fühle mich alt....

      3
      • 8 .5

        Einige Jahre bevor uns Breaking Bad an der wohl besten selbstverursachten Abwärtsspirale hat teilhaben lassen, verdeutlichte The Shield wie unaufhaltsam einen so ein Strudel nach unten ziehen kann. Vor allem wenn Konsequenzen eingefahren werden müssen. Hochspannung pur!

        The Shield ist für mich zwar keine absolut herausragende Erstklasse-Serie, aber sie ist wie z.B. auch das durchgeknallte Banshee, einzigartig und in ihrer eigenen Welt absolut stimmig. So müssen Serien sein! Eine grosse, umfassende Serie, welche ihre Fäden teilweise über 7 Staffeln zieht und dann konsequent zu Ende bringt. Hervorragend!

        Erstmal war es eine wahre Freude Walton Goggins wieder zu sehen. Die Rolle passt ihm, super gespielt. Toll, dass gerade er im Strike Team, neben Vic Mackey, am meisten heraussticht und Screen Time bekommt.
        Die ganzen Entwicklungen rund um das Strike Team, einzelne Detectives und dem Revier selbst sind richtig gelungen und gipfeln mehrmals in teilweise extrem prekären Spannungsspitzen.
        Einzelne Kern-Charaktere hätte ich mir noch viel mehr in den Fokus gerückt gewünscht. Dazu die Haupthandlung verfeinert darstellen und den „Fall pro Folge“ ganz weglassen (zu unwichtig und oft langweilig) oder nur für Charakter-Entwicklungen über ein paar Folgen ausgesteckt und die Serie wäre direkt auf einem anderen Level. Ausserdem kann es auch zu viel werden mit dem ständigen Hintergehen, Ausspielen und den Erpressungen.
        Das ist aber auch schon alles was mir missfallen ist. Denn grundlegend ist The Shield aus einem Guss und funktioniert einwandfrei.

        Man merkt schnell, dass das Konzept von vorne bis hinten durchdacht ist. Die Rädchen greifen ineinander und das Ding läuft. Man möchte gar nicht mehr aufhören zu schauen. Direkt am Anfang merkt man, wie jede Folge passt. Gleichzeitig vergrössert und vertieft sich der Hintergrund immer mehr.
        Mit jeder Staffel ergibt sich ein weiterer Level mit Verstrickungen und krassen Vorkommnissen.
        Absolut hervorragend wie gekonnt hier die Spannungsschraube angezogen wird. Es gibt immer wieder echt heftige Entwicklungen und Dinge die passieren. Knallhart.

        Eine Cop-Serie die vor allem durch die Charaktere, Entwicklungen dieser, das Zusammenspiel und Verstrickungen brilliert. Es werden zwar auch einzelne Fälle abgehandelt, diese sind aber gefühlt oftmals eher Beiwerk. Sie würzen aber das Cop-Feeling mit ein paar smart gemachten Abhandlungen einiger Fälle. Und da unsere Charaktere dran sind, ist es oft sowieso spannend.
        Ansonsten ist das Augenmerk auf Fälle gerichtet, in denen Mackey seine Finger im Spiel hat, oder die auf Personen oder die Öffentlichkeit einen grösseren Impact haben.
        Das Strike Team ist schon ne verdammt coole Truppe. Auch allgemein sehr coole und taffe Serie. Macht Spass, hat Drive. Eine runde Sache!

        Mackey ist Al Capone mit Dienstmarke. Ein unsympathischer eingebildeter Drecksack, der ein krummes Ding nach dem anderen dreht. Ein dreckiger Cop. Er hat die Strasse im Griff und das ist spannend. Man erwischt sich vielleicht sogar dabei, wie man irgendwie Sympathie für ihn entwickelt..und das trotz allem. Ein cleverer Kniff der Macher, wobei es mir mit einem Moment in der ersten Folge deutlich zu dick aufgetragen wurde. Rückblickend aber passend.

        The Shield hat interessante Charaktere durchs Band. Auch hier steigert sich die Serie kontinuierlich und bringt immer wieder neue Würze mit rein. Nicht zuletzt dank einigen neuen Darstellern:
        Glenn Close spielt extrem taff auf, eine wahre Freude. Und auch Forest „Kaugummi?“ Whitaker hat hier eine Kultrolle, welche länger im Gedächtnis bleibt.

        Spätestens beim Finale liegen alle Nerven blank. Eigentlich zieht sich das Finale über die letzten 3 Staffeln, ohne dabei an Spannung einzubüssen. Absolut heftig. Kaum mitanzusehen.
        Mich hats gleich extrem fies erwischt, weil ich dachte, mit Folge 11 und 12 die finalen Episoden zu sehen. Mit diesem Ende von Episode 12! WTF!? Ich habe komplett die Nerven verloren. Was für eine verdammte Scheisse! Dann sah ich, dass es ja noch eine Folge in Überlänge gibt, die wirklich letzte Folge. Boa ey!
        Hervorragend wie alles zu Ende geführt wird. Mutig und konsequent, an allen Fronten.
        Grosser Applaus für Claudette Wyms, Olivia Murray und die Macher von The Shield!

        - - - - -

        Meine Bewertung der einzelnen Staffeln:
        S01: 7.5/10
        S02: 8/10
        S03: 7/10
        S04: 8/10
        S05: 9/10
        S06: 9/10
        S07: 10/10

        4
        • 8 .5
          über Dark

          Nach der grandiosen ersten Staffel war ich ein bisschen in Sorge, wie die Macher eine zweite Staffel angehen und das sorgfältig ausgebreitete Geflecht aus Staffel 1 weiterführen und vertiefen. Ich war so gespannt wie es weitergeht.

          Dark bleibt in Staffel 2 seiner Linie treu. Anfangs fand ich das grossartig. Doch nachdem ich die zweite Staffel habe sacken lassen, hätte ich mir doch mehr gewünscht. Nicht mehr Zeitreise-Mindfuck, davon gibt’s wahrlich genug. Und genau hier liegt das Problem: Man bleibt sozusagen stehen. Alles was mit Staffel 1 so grandios ausgebreitet wurde, wird mit Staffel 2 eigentlich nur vertieft und mit ordentlich mehr Zeitreise und Loops versehen. That’s it. Auf eine Art ist das schon faszinierend und tatsächlich geht das innerhalb der Serie komplett stimmig auf und es gibt einige grossartige Zusammentreffen, Verknüpfungen usw. Rein mechanisch ist Staffel 2 eigentlich eine grandiose Fortsetzung und Vertiefung von Staffel 1.
          Mir hätte es jedoch besser gefallen, wenn es subtil und undurchsichtig wie Staffel 1 weitergegangen wäre, damit meine ich auch storytechnisch, eine Weiterführung. So gab es ausser diversen Verknüpfungen, Beleuchtung einiger sehr spannenden Charaktere, Zeitreisemechanik und das Erkennen vom grossen Ganzen, nichts Neues.
          So wurde mir auch das Geheimnisvolle, unter der Oberfläche wabernde und Komplexe zu sehr offengelegt und somit ziemlich entmystifiziert.

          „Wenn morgen die Welt untergeht und neu beginnen würde, was würdest du dir wünschen?“

          Erfreut hat mich in Staffel 2, dass es deutlich emotionaler wurde. Es gibt viele Begegnungen, die es dramaturgisch wegen der schicksalhaften Bedeutung und Verstrickungen, ziemlich in sich haben.
          Oft auch richtig schön gefilmt, sodass es einem wie ein Traum vorkommt, passend zu den Personen die in anderen Zeiten landen.
          Mit Staffel 2 wird die ganze Tragweite der schicksalhaften Tragik erst so richtig sicht- und fühlbar. Teilweise ein ziemliches Brett, was und wie das aufgebrochen wird.
          Wie bereits in der ersten Staffel werden die Dinge wunderbar sorgfältig aufgedeckt. Auch wie die einzelnen Personen damit umgehen und es realisieren fand ich durchaus authentisch und packend.

          Die Geschichten, Schicksalsschläge und auch die Mechanik was die Gesetzmässigkeiten der Zeitreisen angeht, werden gekonnt vertieft und genauer beleuchtet. Grosse Mysterien werden aufgedeckt und aufgelöst. Puzzleteile fügen sich zusammen und undurchschaubares aus der ersten Staffel erhält Sinn und Logik. Zwar wirklich clever und spannend offenbart, aber für mich zu sehr offen gelegt.

          Es gibt auch ein paar Seitenhiebe und Augenzwinkern in Richtung Zuschauer. Das mit den Déjà-vus fand ich ansprechend und erfrischend.
          Dazu einige clevere Spielereien mit der Zeit, Paradoxe und den Loops selbst. Mit den Gesetzmässigkeiten in Dark absolut stimmig und fordernd, was für Bögen hier teilweise gespannt werden.

          Dark ist wie ein lebender Organismus, der wabernd und pulsierend, langsam und kontinuierlich, mehr und mehr von seiner komplexen Einfachheit preisgibt und sich gleichzeitig aber auch immer weiter vertieft. So breitet sich ein Geflecht aus, welches gleichzeitig komplexer, und einfacher zu verstehen wird.
          Ein schicksalhafter romantischer Tanz mit der Zeit und der Tragik der menschlichen Existenz.

          Die Serie ist gespickt mit sehr vielen philosophischen Zitaten. Über die Zeit selbst, unsere Existenz, das Schicksal. Aufgrund der tragischen Gegebenheiten oft sehr düster und bedrückend. Passt aber innerhalb der Serie und zu den Figuren.

          --
          Womit ich nicht so glücklich war:
          - Viele Erklärungen und Verknüpfungen sind zwar durch die Mechanismen der Zeit und den Schleifen clever erklärt, fand ich dann aber oft auch zu simpel.
          - So richtig störend und ermüdend war für mich das ständige Auftreten eines speziellen Paradoxons. Anfangs hatte dieser Kniff noch eine gute Wirkung und führt auch teilweise zu recht krassen emotionalen Szenen. Aber es wird zu oft eingesetzt und verkommt so zu einem eher billigen Mittel, Dark clever timey-wimey zu halten. Wird so aber eher überraschungsarm.
          - Das Geheimnisvolle und Komplexe wurde mir zu sehr offengelegt und so entmystifiziert.
          - Auch die x-te Verknüpfung zwischen den Personen und Zeiten konnte mich irgendwann nicht mehr überraschen.
          - Die Schicksalsschläge sind schrecklich. Trotzdem kann ich verstehen, wenn man sich an den permanent schockierten, fassungslosen und zermürbten Gesichtern sattgesehen hat. ^^

          Auch der finale Moment hat mich nicht gerade vom Hocker gerissen, weil ich damit schon eher gerechnet hab.

          --
          Für Staffel 2 ergibt sich bei mir eine Wertung von 7.5/10.
          Staffel 1 hat mich mit 9.5/10 einfach geplättet. Mystery at its finest. Wie hier das komplexe Geflecht und die Mysterien ruhig und intensiv ausgebreitet wurden, ist einzigartig und meisterhaft. Komplett durchdacht, in sich logisch, für den Zuschauer permanent fordernd und gleichzeitig auch belohnend. Dazu diese einmalige ruhig-intensive und extrem atmosphärische Inszenierung. (Mein Eindruck zu Staffel 1 habe ich ca. 1.5 Dutzend Kommentare vor diesem hier genauer beschrieben).
          Beide Staffeln habe ich mit einem 3-wöchigen Unterbruch direkt nacheinander geschaut.

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          • Dark wurde mit Staffel 2 glücklicherweise konsequent und gekonnt fortgesetzt. Man merkt, dass hier ein durchdachtes Konzept dahinter ist.
            Hat für mich aber gegen Schluss etwas an Magie eingebüsst. Hauptsächlich auch, weil ein spezieller (grandioser) Loop-Moment viel zu oft verwendet wurde.
            Trotzdem immer noch eine erstklassige und einzigartige Mindfuck-Serie.

            • Ich bin ja richtig gespannt auf den Streifen!
              Nachdem mich Jordan Peele mit seinem Zweitwerk masslos enttäuscht hat, hoffe ich, dass Ari Asters zweiter Film qualitativ an das Erstwerk heranreicht.
              Klingt jedenfalls alles sehr durchdacht, frisch und ansprechend!

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                • Na endlich! Damit hab ich nun echt nicht mehr gerechnet.
                  Und dann erst noch erneut Boyle und Garland zusammen. Ich hoffe Boyle führt wieder Regie. Das kann nur gut werden.
                  Gibt ne schöne Trilogie :-)

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                  • Staffel 1 fand ich ziemlich überschaubar. Aber man muss sich definitiv damit auseinandersetzen. Umso mehr erfreut es mich, dass Staffel 2 im gleichen Takt weitergeht.
                    Endlich mal wieder eine komplexe, verworrene, und in sich stimmige Serie, die ihrer Linie konsequent treu bleibt. Sehr mutig. Ein wahrer Leckerbissen!

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                    • Black Mirror war wirklich ein einzigartiges Serienprojekt. Wie eine Wundertüte, man wusste nie was einen bei der nächsten Folge erwartet.
                      Die Folgen, welche ich sehenswert bis absolut grandios fand:

                      White Christmas (Weisse Weihnachten) | 10/10
                      (S02E04 | Lebenscoach, Klone für Alltagsarbeiten, Klon in eiförmigem Gefäss)

                      San Junipero | 10/10
                      (S03E04 | 1987 Liebesgeschichte)

                      The Entire History Of You (Das transparente Ich) | 9/10
                      (S01E03 | Verdacht auf Affäre. Implantat zeichnet permanent alles auf)

                      White Bear (Böse Neue Welt) | 9/10
                      (S02E02 | Frau ohne Erinnerung wird beobachtet, gefilmt und verfolgt)

                      Nosedive (Abgestürzt) | 9/10
                      (S03E01 | Soziales und berufliches Ansehen über Bewertungen in sozialen Netzwerken)

                      Hated In The Nation (Von allen gehasst) | 9/10
                      (S03E06 | Bienen Mikrodrohnen. Hasskommentare)

                      Hang The DJ | 9/10
                      (S04E04 | Dating-App mit Ablaufdatum)

                      The National Anthem (Der Wille des Volkes) | 8/10
                      (S01E01 | Premierminister wird erpresst: Schweinischer Akt)

                      Be Right Back (Wiedergänger) | 8/10
                      (S02E01 | Humanoider Roboter mit Persönlichkeit des Verstorbenen)

                      Playtest (Erlebnishunger) | 8/10
                      (S03E02 | Augmented-Reality-Spielesystem. Konfrontation mit tiefsten Ängsten)

                      USS Callister | 8/10
                      (S04E01 | Videospiel: Raumschiff USS Callister. Virtuelle Realität)

                      Arkangel | 8/10
                      (S04E02 | Überwachungssystem zur Sicherheit Ihres Kindes)

                      15 Million Merits (Das Leben als Spiel) | 7/10
                      (S01E02 | Alternative Zukunft. Punkte erspielen. Mit Velo Strom erzeugen)

                      Shut Up And Dance (Mach, was wir sagen) | 7/10
                      (S03E03 | Personen werden erpresst und müssen den Anweisungen folgen)

                      Von der neuen 5. Staffel schaffte es leider keine Folge in mein Ranking. Was sich bereits mit der 4. Staffel unter Netflix abgezeichnet hat, setzt sich in der 5. noch deutlicher fort. Black Mirror ist bei weitem nicht mehr so rau, fies, ausgeklügelt, tiefgründig und aufwühlend wie in den ersten 3 Staffeln. Die Geschichten und Themen passen zwar grundlegend zu Black Mirror, sind aber im Vergleich sehr oberflächlich, steril und nicht mehr wirklich clever umgesetzt. Der Biss fehlt gänzlich. Tragisch, wie wenig von dem was Black Mirror mal ausgemacht hat, übrig ist. Schade.
                      Immerhin kommt die neue Staffel generell deutlich schlechter weg, was auf ein Umdenken seitens Netflix hoffen lässt. Wäre unnötig, auch noch Black Mirror zu banalisieren. Als ob es nicht schon genug fastfood-Serien gäbe ^^

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                      • Die Matrix-Filme haben eine viel tiefer greifende Bedeutung, als die meisten für möglich halten. Clever verschachtelt und die vielen passenden Details sind so offensichtlich, dass es einem die Schuhe auszieht! Die Wachowskis haben uns damit den Schlüssel zur Befreiung der Menschheit geliefert. Die wirkliche Bedeutung hinter den Filmen machen diese Werke erst so kolossal und unglaublich wichtig. Auf unsere Welt (Staatsmatrix) und uns selbst (Illusion vom materiellen Universum und Ego) bezogen.
                        Zieht es euch rein: https://youtu.be/RGkBxjBs3ZQ
                        Für alle, denen es zusagt und es etwas bewirkt: Herzliche Gratulation. Für alle, die es als Schwachsinn abtun: Ist in Ordnung.
                        Wacht auf Leute :)

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                          • 5

                            Mit der ersten Folge konnte ich Good Omens einige positive Aspekte abgewinnen. Allen voran war es einfach nur herrlich, David Tennant endlich mal wieder so richtig aufspielen zu sehen. Eine wahre Freude nach seiner Paraderolle als Doctor Who damals. Der britische Humor und diverse Anspielungen haben mir super gefallen.

                            Leider folgten bereits mit der zweiten Folge einige ziemlich krasse Dämpfer. Die neu eingeführten Charaktere spielen alle viel zu drüber. Das wirkt sehr aufgesetzt und oft zu gewollt. Dazu die Parts mit den Kindern, welche einfach nur langweilig sind und nerven. Wurde mir dann echt zu kindisch. Grauenhaft!

                            Tennant und Sheen harmonisieren super miteinander, was immer wieder zu herrlich amüsanten Szenen führt. Teilweise echt zum Brüllen komisch! Dazu einige freche Details und Anspielungen. Der Humor zündet hier wunderbar.

                            Dass die Story rund um die Hexe und die Kinder sehr schwach, zu aufgesetzt, extrem kindisch und auch total spannungsarm ist, machte die Serie für mich praktisch unschaubar. Dazu ist jede Folge gefühlt 15min zu lang. Es zieht sich teilweise extrem.

                            Gerade in der dritten Folge bekommt man zu sehen, dass es eine Handlung gar nicht wirklich braucht. Tennant und Sheen, was die so erlebt haben über die Jahrtausende, die Dynamik zwischen beiden, das würde für 1a Unterhaltung vollkommen reichen. Leider reisst die schlecht umgesetzte Handlung mit dem blöden Kind und der ollen Hexe aus dem wunderbaren Drive der beiden Hauptdarsteller immer wieder raus.
                            Schade.

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                            • 9

                              Nach 5 Staffeln Black Mirror habe ich mir eine Übersicht meiner Lieblingsepisoden erstellt:

                              White Christmas (Weisse Weihnachten) | 10/10
                              (S02E04 | Lebenscoach, Klone für Alltagsarbeiten, Klon in eiförmigem Gefäss)

                              San Junipero | 10/10
                              (S03E04 | 1987 Liebesgeschichte)

                              The Entire History Of You (Das transparente Ich) | 9/10
                              (S01E03 | Verdacht auf Affäre. Implantat zeichnet permanent alles auf)

                              White Bear (Böse Neue Welt) | 9/10
                              (S02E02 | Frau ohne Erinnerung wird beobachtet, gefilmt und verfolgt)

                              Nosedive (Abgestürzt) | 9/10
                              (S03E01 | Soziales und berufliches Ansehen über Bewertungen in sozialen Netzwerken)

                              Hated In The Nation (Von allen gehasst) | 9/10
                              (S03E06 | Bienen Mikrodrohnen. Hasskommentare)

                              Hang The DJ | 9/10
                              (S04E04 | Dating-App mit Ablaufdatum)

                              The National Anthem (Der Wille des Volkes) | 8/10
                              (S01E01 | Premierminister wird erpresst: Schweinischer Akt)

                              Be Right Back (Wiedergänger) | 8/10
                              (S02E01 | Humanoider Roboter mit Persönlichkeit des Verstorbenen)

                              Playtest (Erlebnishunger) | 8/10
                              (S03E02 | Augmented-Reality-Spielesystem. Konfrontation mit tiefsten Ängsten)

                              USS Callister | 8/10
                              (S04E01 | Videospiel: Raumschiff USS Callister. Virtuelle Realität)

                              Arkangel | 8/10
                              (S04E02 | Überwachungssystem zur Sicherheit Ihres Kindes)

                              15 Million Merits (Das Leben als Spiel) | 7/10
                              (S01E02 | Alternative Zukunft. Punkte erspielen. Mit Velo Strom erzeugen)

                              Shut Up And Dance (Mach, was wir sagen) | 7/10
                              (S03E03 | Personen werden erpresst und müssen den Anweisungen folgen)

                              Von der neuen 5. Staffel schaffte es leider keine Folge ins Ranking. Was sich bereits mit der 4. Staffel abgezeichnet hat, setzt sich in der 5. noch deutlicher fort. Black Mirror ist bei weitem nicht mehr so rau, fies, ausgeklügelt, tiefgründig und aufwühlend wie in den ersten 3 Staffeln. Die Geschichten und Themen passen zwar grundlegend zu Black Mirror, sind aber sehr oberflächlich, steril und nicht mehr wirklich clever umgesetzt. Der Biss fehlt gänzlich. Tragisch, wie wenig von dem was Black Mirror mal ausgemacht hat, übrig ist. Schade.

                              1
                              • 8 .5

                                Ich bin überrascht, wie konsequent sich die Reihe angenehm kreativ weiterentwickelt. Man könnte denken, auf Dauer wird diese Art der atemlosen Action eintönig. Weit gefehlt. Denn mit jedem weiteren Teil beweisen die Macher, dass ihre Kreativitätskiste noch lange nicht leergeräumt ist. Auch hier bekommt man wieder knallharte, super choreographierte und extrem kreative handgemachte Action geboten. Die ersten 4-5 Fights waren etwas vom originellsten und krassesten überhaupt! John Wick macht einfach Spass.
                                Wie schon nach Teil 2 habe ich nun vor einem nächsten Teil etwas Sorge. So viel haben wir schon gesehen. Wann wird das ermüdend? Wann lässt die Kreativität nach? Als astreine, unermüdliche und nahezu perfekt ausgelegte Trilogie würde mir John Wick am besten gefallen. Wenn aber mit Teil 4 dieses Kunststück erneut gelingt, werfe ich meine Besorgnis umgehend über Bord. Dann bitte direkt in die Venen damit!
                                Was für ein Ritt!
                                Auch Teil 3 ist wieder unglaublich genial gefilmt. Gestochenscharfe, wunderschön stylische Bilder.
                                Nicht nur was die Action betrifft beweisen die Macher exzellente Kreativität, sondern auch bei der Vertiefung und Erweiterung der Welt und Charaktere. Zwar dezent, aber immer genug damit der neuste Teil ein spannendes Stück mehr offenbart. Super!
                                In der zweiten Hälfte wird leider etwas Tempo rausgenommen und hier und da ziehen sich die Schiessereien etwas zu sehr in die Länge. Trotzdem gibt es noch einige Überraschungen und clevere Einfälle.

                                Keanu Reeves IST John Wick:
                                https://www.youtube.com/watch?v=Xii9_oWQ7HY

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                                • Puh. Die Luft ist raus.
                                  Fand ich auch eine der schwächsten Black Mirror Folgen und dennoch die beste der 5. Staffel.
                                  Richtig tragisch was aus Black Mirror geworden ist.

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                                  • Ohne die Folge gesehen zu haben, wage ich die Aussage in der Überschrift zu bezweifeln. Natürlich Geschmackssache. Trotzdem: In den früheren Staffeln gab es viele extrem starke Folgen. Die absolut genialste Folge war für mich definitiv White Christmas. Die hat mir sowas von die Schuhe ausgezogen. Grandios!
                                    Ansonsten hat für mich die Qualität mit der letzten Staffel unter Netflix deutlich nachgelassen, auch wenn es immernoch ein paar wirklich ausgezeichnete Folgen gab. Black Mirror wurde mainstreamiger, weniger rau und dreckig, im Vergleich zu Staffel 1-3.
                                    Ich bin gespannt wo sich die neuen 3 Folgen einreihen werden.

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                                    • 8 .5
                                      über Dark

                                      Jeder den Mystery, Zeitreisen, Charakterdrama, Anspruch und eine durchdacht ausgearbeitete und in sich stimmige Welt anspricht, sollte einen Blick riskieren.

                                      Bereits der Einstieg in die Serie ist mehr als gelungen und es wird eine Welt voller feinen Details ausgebreitet. Ruhig, intensiv und atmosphärisch inszeniert. Man merkt direkt am Anfang, dass diese Serie etwas Besonderes ist. Eigenständig. In ihrer Komplexität gänzlich und clever ausgearbeitet, in sich Stimmig und durchdacht. Definitiv ein Original.
                                      Die Stimmung übermittelt wunderbare "Donnie Darko", "Twin Peaks" und "Les Revenants" Vibes. Düster, packend, intelligent und faszinierend.
                                      Atmosphäre, Machart, Details, was gesagt wird, wie Dinge gezeigt werden und die aufgebaute Welt sind erstklassig. Der Sog und die permanent ruhig-angespannte Atmosphäre sind einzigartig und ziehen sich bis zur letzten Sekunde. Elektrisierend. Hier gibt es keine künstlichen Spannungsspitzen.

                                      Das komplexe Geflecht, die Verbindungen und Mysterien sind durchdacht, sorgfältig und detailliert ausgearbeitet und bauen sich wunderbar harmonisch auf. Perfekt eingewoben platzierte kryptische Hinweise bieten ordentlich Hirnfutter. Die Serie verlangt enorme Aufmerksamkeit, welche laufend belohnt wird, wenn Vermutungen aufgelöst oder gar bestätigt werden. So bleibt man stets am Ball und die Serie macht richtig Spass.
                                      Erfreulicherweise werden zeitnah einige bereits für den Zuschauer gezeigte Dinge auch innerhalb der Serie aufgeklärt. Gleichzeitig dringt die Serie immer tiefer in den Kaninchenbau ein, verblüfft und erweitert sich ständig. Und das, soweit es dieser Rahmen zulässt (innerhalb der entworfenen Logik), absolut schlüssig.

                                      Die Schauspielerische Leistung ist Top. Man nimmt praktisch allen ihre Rolle ab und sie sind in wichtigen Szenen oft sogar grossartig gespielt. Teilweise Gänsehaut.
                                      Das wahre Kunststück liegt aber in der Auswahl der Schauspieler, welche verblüffend perfekt für ihre Rollen gewählt sind. Durch diese sorgfältige und passende Auswahl bleibt für den Zuschauer die Übersicht angenehm erhalten.

                                      Die Musikuntermalung fand ich ebenso stimmungsvoll und setzt der bereits surrealen Atmosphäre quasi die Krone auf. Gewaltig wie hier alles passt und ineinandergreift. Die eingefangenen ruhigen Bilder und die langen Kamerafahrten ergeben mit den bedeutenden Szenen und dem atmosphärischem Soundtrack ein Serienerlebnis, welches man so leider nur selten erlebt.
                                      Absolut herausragend!

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                                      • Da kommt man wirklich ins Träumen: First-Cut Version später auf Bluray wäre der absolute Hammer! Scheint ein Film zu werden, bei dem man die Charaktere am liebsten ewig durchs 69er Hollywood begleiten würde.
                                        Ich hoffe Quentin fügt für die Kinoversion wieder einige Szenen hinzu. Für Cannes wurde er ja auch nur ganz knapp fertig mit dem Schneiden.

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                                        • 8 .5

                                          Meine Bewertungsübersicht. Kurz und bündig – auch als Erinnerung für mich, wenn in ein paar Jahren der Rewatch ansteht. Da werde ich wohl die letzten beiden Staffeln auslassen. Ist so direkt am Stück geschaut sicherlich viel zu schmerzhaft.

                                          S01: 10/10
                                          S02: 10/10
                                          S03: 10/10
                                          S04: 10/10
                                          S05: 8/10
                                          S06: 8/10
                                          S07: 6/10
                                          S08: 4/10

                                          Ab S07 wird deutlich, wie sprunghaft und gehetzt die Showrunner dieses Epos zu Ende bringen wollen.
                                          Die extrem sorgfältige, detaillierte und weit aufgebaute Welt, Charaktere und Handlungsstränge bleiben mit den beiden letzten Staffeln nahezu komplett auf der Strecke.
                                          Charaktere verhalten sich plötzlich nicht mehr glaubwürdig und die Geschichte wird im Eiltempo, extrem runtergebrochen, fragwürdig und mit möglichst viel Bombast erzählt. Vieles wirkt beliebig hingeklotzt. Vor allem im Vergleich zu den vorherigen Staffeln kommt das einer Schändung gleich.
                                          Kann man sich trotzdem darauf einlassen, kommt S07 dennoch mit ein paar coolen Momenten und grossartigen Bilder gerade noch sehenswert weg.
                                          Auf diesem Niveau und stark runtergebrochen fand ich E01-03 von S08 richtig gut, stimmig und packend. E04 und 05 haarsträubend und peinlich schlecht geschrieben (werde ich mir nie wieder antun). E06 dann immerhin mit ein zwei überraschend bewegenden und gut inszenierten Momenten annehmbar stimmig abgeschlossen.
                                          Alles in allem haben D&D beim Abschluss dieser schlichtweg genialen Serie kläglich versagt. Diesbezüglich wurde alles schon zu genüge genannt.

                                          Ich hoffe für Fans der Bücher, dass George R. R. Martin die Geschichten und Charaktere auf würdevolle Weise, schlüssig und mit gebührendem Respekt gegenüber der grandios aufgebauten Welt, zu Ende bringt.

                                          Aufgrund der überragenden ersten 4 Staffeln + zwei weitere ausgezeichnete, bleibt GoT eine meiner Lieblingsserien, auch wenn das Debakel am Ende nur schwer zu verdauen ist.

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                                          • Oh man. Freudentränen. Der wird sowas von Kult!
                                            Mit diesen Zutaten und anhand vom Trailer wird das wohl tatsächlich DER FilmFilm schlechthin für mich.
                                            Danke Quentin, Danke!

                                            • Ich weiss nicht, ob meine Erwartungen an die letzte Folge aufgrund der beiden desaströsen vorgängigen Episoden dermassen im Minusbereich waren, oder ob ich das unbeholfene Writing von D&D mit all ihren Verbrechen und Untaten erfolgreich habe ausblenden oder einfach akzeptieren können.
                                              Ich vermute beides. (Auch wenn ich mir nicht erklären kann, wie man diese unzähligen offensichtlichen Ungereimtheiten im Skript nicht als störend empfindet, gerade im Vergleich zu Staffel 1-5 sollte das doch auffallen. Aber so hat jeder seine eigene Wahrnehmung, was ja auch durchaus spannend ist und nicht zu Tode diskutiert werden sollte).
                                              Vor der letzten Folge also, konnte ich irgendwie akzeptieren, dass GoT extrem vereinfacht, runtergebrochen, vergleichsweise verstümmelt und total überhetzt (aber mit Bombast) zu Ende gebracht wird. Diese unschönen Worte zu verwenden bereitet mir keine Freude, aber die Millionen unzufriedenen Fans sprechen für sich. Irgendwie konnte ich das verdauen und akzeptieren wie GoT geworden ist.
                                              Ich war tatsächlich gespannt wie es weitergeht, und zugegebenermassen auch auf D&D, ob es nochmal so richtig haarsträubend wird, oder sogar wieder Stimmung aufkommt. Denn auch das bekommen sie hin. Folge 1-3 fand ich grösstenteils super.

                                              Zu meiner Überraschung fand ich die finale und somit letzte GoT-Folge bis auf wenige Abstriche recht stimmig und sogar bewegend. Es kam tatsächlich auch wieder etwas Tiefe rein, welche ich die letzten Folgen sehr vermisst habe. Dennoch überkam mich zu den emotional super funktionierenden Szenen ein fast erdrückendes Gefühl, wie erhaben, ausführlich, ehrlich, clever, detailliert und so mit viel stärkerer Wirkung das alles hätte erzählt werden können, wenn George R.R. Martin seine Buchreihe bereits beendet hätte. Trotzdem haben die bewegenden Szenen für mich super funktioniert.
                                              In der zweiten Hälfte dieser Folge war mir das dann wieder zu hölzernes Blabla. Teilweise peinliche Versuche Komik reinzubringen, was sogar eher einer fiesen Parodie glich und schmerzte. Dazu bereits erwähnte unglückliches nicht nachvollziehbares Handeln einiger Charaktere, was „Atlantto“ in seinem Post geschrieben hat. Dieses Mal konnte ich aber darüber hinwegschauen, quasi mit beiden Augen zu ^^
                                              Das erste und das letzte Drittel dieser Folge fand ich sehr stimmig und hat mich abgeholt. Auf diese Art können D&D. Wie auch schon Folge 1-3 grösstenteils.
                                              Die letzten Minuten fand ich ziemlich gut und ich konnte mich auf diesem Niveau gut damit abfinden. Hat so gepasst.
                                              Ich bin froh und finde es auch schade, dass es vorbei ist. Das mit dem Finale von GoT ist ziemlich unglücklich verlaufen. Trotzdem fand ich die letzte Episode wieder deutlich stimmiger als 4 und 5!

                                              Das grösste Problem von GoT ohne Buchvorlage ist ganz klar, wie wenig D&D aus der fein detailliert aufgebauten Welt, Handlungssträngen und Charaktere gemacht haben.
                                              Wohin die Reise hätte gehen können, was alles noch hätte eine Rolle spielen können usw, das sind keine wilden Fan-Theorien. Es gab genügend bedeutsame Momente, Andeutungen, Foreshadowing usw. Daran sah man ja die ersten Staffeln, wie genial, komplex und clever GoT ist. Seit D&D keine Buchvorlage mehr haben, blieb das völlig auf der Strecke und wurde extrem runtergebrochen. Man muss sich mal vorstellen, wie genial das Finale der Bücher wohl werden wird. Für die Leser hoffe ich sehr, dass George R.R. Martin fertig wird.

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                                              • Ich bin froh, ist dieses Theater bald vorbei. Neben dem grauenhaften Writing von D&D war das respektlose und eigene Ansicht aufzwingende Gewüte von Manchen im Kommentarbereich echt fragwürdig. Andere Meinungen akzeptieren und respektieren ist eine selten gewordene Stärke.
                                                Immerhin sind die Memes zu Folge 5 teilweise echt unglaublich lustig.

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                                                • Der am schlimmsten verschenkte Charakter ist Lena Headey's genial gespielte Cersei. Mit ihrem Charakter waren D&D offensichtlich überfordert und haben sie einfach im Turm stehen lassen. Muss ermüdend für Headey gewesen sein.
                                                  In Anbetracht wie genial ihre Figur aufgebaut wurde, kommt der ihr zugeschriebene Part in Staffel 8 einem Verbrechen gleich. Passt allerdings ins Bild.

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                                                  • flowzone 13.05.2019, 22:12 Geändert 13.05.2019, 22:15

                                                    Was für eine gequirlte Scheisse.
                                                    Nach der bereits erschreckend schlechten Folge 4 zerstören D&D Game of Thrones nun endgültig.
                                                    Unerträglich das mit anzuschauen. Jedes Kind könnte diese Folgen besser schreiben.
                                                    ..Ich habe mir zwar ein paar der haarsträubendsten Szenen notiert, da mir aber die letzten 74 min schon genug Verschwendung waren, wende ich hierfür keine weitere Zeit auf. "Dick Laurent ist tot" und "hvrleyqvinn" haben hier bereits einen passenden Kommentar verfasst, sowie in der vorherigen News zu dieser Folge auch "Filmfan30", "YouGenius_ ", "Grosseskino" und "RoylesPika". Die genannten Kommentare beschreiben dieses Desaster absolut treffend!
                                                    Ich beneide jeden, der sich an den unglaublich offensichtlichen Fehlern wie haarsträubenden Charakterentwicklungen (eher Entscheidungen und Handlungen) und idiotischem Drehbuch nicht stört, echt! Geniesst die Show. Wäre die Serie schon immer so behämmert und beliebig zusammengeschossen gewesen, okay. Aber Leute, was hier in den letzten 2 Folgen abgeht, ist jenseits von Gut und Böse!

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