fluxberg - Kommentare

Was für ein kleiner, fieser Schweinefilm!

Wenn ein Film von einem sehr namenhaften Regisseur in den USA nicht in die Kinos kommt, kann er eigentlich nur gut sein.
Dass es Soderberghs letzter Film war, glaube ich nicht. In zehn Jahren ist er wieder da. Top, die Wette gilt.

Heißt Thor 2 jetzt "The Dark Kingdom" oder "The Dark World"?

Wenn HBO mal so richtig innovativ sein wollte, würden sie die Serie einfach nach dem letzten erschienenen Buch für ein, zwei Jahre pausieren lassen - eben so lange, bis Mr Martin mit dem Schreiben fertig ist. Eine Serienpause gab's bislang nur bei "Sherlock", oder? Und das ist aufgrund des Formats ja nicht mal eine "richtige" Serie. Aber wäre doch eine interessante Idee. Wenn die Qualität so hoch bleibt, würden das die Zuschauer sogar mitmachen. Glaube ich.

Juwelenraub beim Filmfestival, Schüsse bei der Fernsehaufzeichnung - klingt wie ein Fall für die drei ???.

Meine ganz private Meinung zum Thema Kinoinnovation:
Tonfilm - super Idee!
Farbfilm - super Idee!
HD für zu Hause - super Idee!
3D - doofe Idee!
48 fps - doofe Idee!

Solange ich die Wahl habe, werde ich 2D und 24 fps vorziehen. Ärgerlich wird es, wenn ich die nicht mehr habe.

Überraschend bodenständiger Bond mit vielen schönen Regieeinfällen, toller Kamera und interessantem Schnitt. Einzig der Inhalt (öhm ... Inhalt?) lässt sich diesmal in noch weniger Sätzen als sonst zusammenfassen, nämlich in genau einem: James Bond sucht eine Schreibmaschine. Awesome. Aber da die Geschichte in einem Bondfilm ohnehin selten relevant ist und es schon immer hauptsächlich um die Form ging, gibt's trotz Rizla-dünnem Plot eine recht hohe Bewertung. Der Film sieht gut aus, nervt nicht und ist zwischendurch sogar ernsthaft spannend.

Ja, fein, Robert, such das Potenzial! Such, Junge, such schön, such!

Sehr, sehr schick!

Miss Ellie!

Mein Verstand weiß, dass DS9 die beste Serie ist, aber mein Herz schlägt trotzdem für TNG.

Gute Liste, bis auf Q. Der ist kein Schurke, sondern einfach bloß eine gelangweilte Nervensäge. Gab es abgesehen vom Finale überhaupt eine gute Q-Folge?

Anfangs eierte es. Was aber okay war, weil es unter anderem eben ums Eiern geht - um das Finden seiner Rolle, seines Platzes in diesem Universum. Dann wurd's auf einmal spannend. Und hörte gar nicht mehr auf damit. Es gab Vorhersehbares und Unvorhersehbares, und alles in allem macht der Film sehr viel richtig, erreichte für mich aber seinen Höhepunkt bei einem kleinen Fast-schon-Cameo-Auftritt auf dem verpixelten Schirm. Danach ebbte es ein bisschen ab, und leider wollte der tragische Moment gegen Ende seine Wirkung nicht so recht entfalten.
Was störte: zu viel Geek-Zucker in Form von Red Shirts, Tribbles und Zitaten. Da wäre weniger mehr gewesen. Und zu viel random Warpkern-an - Warpkern-aus - Zielerfassung möglich - Zielerfassung unmöglich. Wie man's halt gerade so braucht.
Frage: Hat irgendwer verstanden, warum die Enterprise zum großen Finale plötzlich im Erdorbit rumeiert? Die war doch mitten im Flug aus der Warpstraße geschubst worden!?

Sieht aus wie ein Computerspiel. Wie auch schon Oblivion und Elysium. SciFi has to reinvent itself!

Meint ihr vielleicht "Challenge Accepted"?

Natürlich war Iron Man sehr, sehr wichtig für The Avengers. Aber doch nur, weil das Drehbuch es so wollte. Ich glaube, man könnte auch eine andere Figur in den Fokus rücken, und es würde funktionieren. Also, ich mag Iron Man und würde ihn gerne wiedersehen, und wie viel Marvel für RDJ springen lässt, ist mir total egal. Aber wenn Marvel sich das nicht leisten kann/will oder RDJ tatsächlich nicht käuflich ist, ist das auch kein Weltuntergang. Dann müssen halt die anderen Helden endlich mal richtig ausgearbeitet werden.

Wer hätte gedacht, dass irgendein "Wir brauchen noch was Neues für den Sonntag"-Artikel so einen herrlichen Fäkaliensturm auslöst.
Ich finde übrigens, dass in den Kommentaren bislang viel zu wenig über die Simpsons geredet wurde.

Einfach anstrengend.
Erst mit dem letzten Satz begriff ich, dass er den Film eigentlich ganz gut fand.

"Das Thema wird wohl nach wie vor in aller Munde sein und wir können uns sicher noch auf so einige Kommentare zu diesem Thema freuen."
Kommentare dazu, wer alles NICHT bei Star Wars mitspielen wird? Damit wollt ihr nicht ernsthaft eure News füllen, oder?

Der wahre Flash Gordon lebte für mich damals nur in den Europa-Hörspielen.

Mir gehen das selbstgebastelte, selbstverliebte Skandälchen mitsamt unausweichlichem Aufschrei der Empörung nebst pseudoliberalem Finden-wir-gut-Kunst-Geschwafel schon auf den Keks, bevor es überhaupt angefangen hat, weshalb ich wünschte, der Film würde bereits in den Videotheken vor sich hin stauben.

Vor "Iron Man 3" lief ein Trailer, der etwa zehn Minuten lang war. Damit hat der Film sich keinen Gefallen getan. Meine Bereitschaft, ihn mir anzusehen, ist eher gesunken als gestiegen. Liebe Leute, zehnminüte Vorschauen, was soll denn das!? Ihr habt mir nichts gezeigt, was nicht auch in 120 Sekunden gepasst hätte. Im Gegenteil. Ich bekomme einen zerstückelten kompletten ersten Akt und einen Teil des zweiten serviert und frage mich ernsthaft, warum ich noch ins Kino gehen soll, wenn ich mich in der ersten Hälfte des Films sowieso langweilen werde, weil ich sie schon gesehen habe. Um zu erfahren, wie es weitergeht? Nee, so aufregend war es jetzt auch wieder nicht. Eigentor.

I still don't get it.

Iron Man 3 ist einer dieser Filme, die ich nächste Woche wieder komplett vergessen haben werde. Wie auch schon Teil 1 und 2. Aber das macht gar nichts. Denn während ich im Kinosessel saß, war ich bestens unterhalten und habe mich nicht eine Sekunde gelangweilt. Ein perfektes, fluffiges Nichts mit extrem gutem Timing. Kein Film, der irgendeine Art von Relevanz hat, aber in seiner Perfektionierung der Blockbusterformel dann doch irgendwie Kunst.
P.S. Lediglich der Bösewicht erschien mir zunächst vollkommen random und flach, aber auch diese Irritation klärte sich ja später wunderbar auf. Alles richtig gemacht.

Puh. Was war denn mit Joaquin Phoenix los? Hat Anderson ihm die Anweisung "Kneif ein Auge zu, nimm ne Scheiß-Körperhaltung ein und nuschel durch den Mundwinkel" gegeben und ihm dafür die Daniel-Day-Lewis-Gedenkmedaille versprochen? Überhaupt war mir das alles viel zu sehr auf "clash of the Acamdemy Award-winnig arthouse-actors" gebürstet. Viel zur Schau Gestelltes, viel Gewolltes, wenig Wirkungsvolles - sorry, aber der Film war nicht meine Baustelle. Dabei wollte ich ihn mögen.