fluxberg - Kommentare
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Alle Kommentare von fluxberg
"Prähistorische Dinobots" - buahaha!
Bin ich froh, dass ich mich diesem Franchise von Anfang an verweigert habe.
Lange Jahre dachte ich, "Westworld" sei ein ein richtig guter Film, denn als Kind hatte er mich schwer beeindruckt. Dann sah ich ihn erneut und musste feststellen: Er hat seine Momente, aber leider bestehen die ersten 60 Minuten aus nichts als Langeweile.
Dennoch: Eine Serie könnte interessant werden. Wer ist Mensch, wer ist Android, und inwiefern spielt das überhaupt eine Rolle? "Die Zukunft der Sünde" - da ist der naheliegende Gedanke, was man in einem Vergnügungspark für Erwachsene noch so alles anstellen kann, in Verbindung mit HBO doch ein saftiges Versprechen.
Ich erhoffe mir schöne philosophische Paranoia-SF.
Grund 8: Sein Kinn.
Ich wollte Timothy Dalton in den beiden vorangegangenen Filmen mögen, ich wollte ihm eine Chance geben. Aber es hat nicht funktioniert. Brosnan hingegen überzeugt schon in den ersten Szenen, er wächst nicht erst hinein, er ist schon mittendrin und macht für mich den besten Bond-Job seit Sean Connery.
Der Film selbst ist more of the same, aber durchaus sehenswert zusammengemischt. Die Action stimmt die meiste Zeit, über maue Explosionseffekte kann man hinwegsehen, der Titelsong ist einer der besten, Famke Janssen ist sowieso immer gut, Judi Dench ebenfalls, der weibliche Bond-Sidekick nervt ausnahmsweise mal nicht, und es gibt einen netten Twist bezüglich des Schurken in der Filmmitte.
Leider nicht so gut: Der nervige Nerd, gespielt von Alan Cumming; Sean Bean ist auch nicht so richtig überzeugend, da hätte man besser Gottfried Johns Rolle ausbauen sollen. Und leider ganz schlecht: der Score von Eric Serra. Der hat seinen Job ja wohl mal im wahrsten Sinne des Wortes total vergeigt.
Sehr schön fand ich außerdem, dass Bond wieder ein bisschen von seiner harten und eiskalten Seite zeigen darf, was ihn deutlich näher an die Romanfigur heranrückt als beispielsweise Roger Moores Bond es je war. Außerdem bekommt er Paroli: von Moneypenny, von M, von 006; und der Zuschauer ist nicht zwangsläufig auf Bonds Seite. Damit psychologisiert der Film zwar noch längst nicht so stark wie die Craig-Filme es tun, aber es ist ein interessanter Ansatz, der eine schöne Balance zu den restlichen Bond-Zutaten schafft.
Wenn Hans in seinem Zimmer bleibt, bin ich dabei.
Ich will den Film nicht sehen. Aber ich habe Freude an gegen den Strich designten Filmpostern! ;-)
Idioten. Natürlich hat ein Film mit dieser Thematik bei den Oscars bessere Chancen. Aber geht es denn tatsächlich immer nur darum, vor den Amis den sich selbst zerfleischenden Deutschen zu geben? Warum kann man nicht einfach mal eine andere Seite von sich zeigen - und schlicht und ergreifend den besten deutschen Film des letzten Jahres auswählen, anstatt den vermeintlich "angemessensten"?
Ich glaube, ich schreibe denen mal eine Mail.
Und sonst: Ein schöner Trailer, nur leider erzählt er mal wieder den kompletten Film. Und ich frage mich: Was ist denn mit Matthew McConaughey los? Dass der freiwillig seinen gestählten Körper aufgibt ... hat ihn jetzt doch noch mal der Ehrgeiz gepackt, irgendwas Relevantes zu spielen? Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.
Ich finde eure Artikelüberschrift etwas geschmacklos, ehrlich gesagt. Außerdem kann man sich gar nicht mit Aids infizieren, höchstens mit dem HI-Virus.
Ich habe vier Filme auf dem Fantasy Film Fest gesehen. Und alle vier waren echt gut. Was war denn nur los dieses Jahr!? ;-)
Also, "Haunted" macht eigentlich alles richtig:
1. Er hat einen sehr guten Cast, allen voran natürlich Abigail Breslin, die alles ganz locker wegspielt, mit links quasi.
2. Der Film nimmt seine Zuschauer ernst. Er traut ihnen was zu. Er traut ihnen vor allem ein bisschen Genre-Wissen zu. Das fand ich mal sehr erfrischend. Anstatt also für Klein Fritzchen erst mal alle Regeln des Geisterhaus-Grusels durchzudeklinieren, wie so viele Vertreter seiner Art es tun, wird hier vieles einfach vorausgesetzt.
3. Der Film ist ein verdammtes Puzzle, und es dauert echt 'ne Weile, bis man kapiert hat, was das alles überhaupt soll.
4. Er ist visuell wahnsinnig einfallsreich. Muss er auch sein. Ich meine - die kompletten 90 Minuten spielen in diesem Haus und nirgendwo sonst. Das hätte schnell öde werden können. Wird's aber nicht. Dem Regisseur gelingen auch nach 80 Minuten immer noch neue, interessante Bilder.
5. Ein sehr wichtiges, absolut subjektives Kriterium: Ich habe mich nicht gelangweilt.
Schöner Film, schönes Festival.
"Falls ihr euch jetzt fragt, was es mit dem Ende von Das Imperium schlägt zurück überhaupt auf sich hat ..."
Nö, ich habe mich aber gefragt, wofür die Meinung von Joss Whedon zu Episode V irgendeine Relevanz hat und warum das eine Meldung sein soll.
Weil: Von dieser Art Meldungen hätte ich auch noch ein paar. Meine Nachbarin mag "Star Wars" nicht, meine Mutter hat "Star Wars" nie gesehen, und ich gehe jetzt kacken.
Große Überraschung beim Fantasy Film Fest: Das war doch tatsächlich mal ein richtig guter SF-Film! Das letzte Mal ist 'ne Weile her. Der Film holt alles an Dynamik raus, was statische Kameras hergeben, er ist in jeder Minute absolut glaubhaft, er zeigt nie zu viel und nie zu wenig, er fesselt, obwohl eigentlich relativ wenig passiert, und er bringt den sense of wonder ins Genre zurück, der in den letzten Jahren durch den neuen Hollywood-Effekt-Overkill-Standard verlorengegangen ist. Es müssen nicht immer Monster und Roboter und Invasionen und Zombieviren sein - die bloße Möglichkeit, eventuell Leben auf einem nicht allzu fernen Mond entdecken zu können, reicht als Spannungshebel völlig aus, um - zumindest mich - neunzig Minuten lang mitfiebern zu lassen.
Ach ja, und Bear McCrearys Musik war natürlich auch super.
Ich möchte wetten, dass die vier "Hassfilm"-Verteiler den Film nicht gesehen haben.
Krabat, und zwar die tschechische? polnische? Zeichentrickversion aus den Siebzigern. Ein heute fast vergessener Film, der mich damals zu Tode geängstigt hat. Leichen gibt's da reichlich.
Oje. Da ist ein bisschen was schiefgelaufen. Es wollte ganz unbedingt ein mindfuck-Film werden - aber die Form dominiert den Inhalt in allen Bereichen. Klar, optisch ist "Trance" ganz geil. Die Farben! Und was sich alles worin spiegeln kann! Großes Kino. Aber Drehbuch, anyone? Der Subplot mit der ich nenn' sie jetzt mal französischen Autofahrerin war komplett überflüssig und führte im Grunde nirgendwohin. Und in der gesamten Mitte hängt der Film so dermaßen durch und möchte uns so angestrengt fesseln mit der vermeintlich spannenden Frage, ob das nun alles Traum oder Realität ist. Es fesselt aber nicht. Es langweilt. Die Twists sind entweder vorhersehbar oder egal. Viele Fäden laufen ins Nichts (Stichwort "strawberry"). Das alles ist ein furios gefilmtes Geschichtchen, das bequem in einen Kurzfilm gepasst hätte. Aber gut aussehen tat es, erwähnte ich das schon? Und es gab ungefähr 5 Sekunden, die ziemlich ab 18 waren, und das waren eigentlich die wahren WTF-Momente.
Entschuldigung, Reboot? Ist es nicht eher ein Remake? Gerebootet werden doch nur Dinge, die aus mehreren Teilen bestehen, oder?
ServusTV??? Wusste gar nicht, dass da Filme laufen. Und dann auch noch gute!? Scheiße, schon wieder muss ein neues Weltbild her.
Toller Artikel! Und ich weiß, dass es noch ganz viele Filme gibt, bei deren Auflösung ich mir vor Wut in den Unterarm gebissen habe (schreien tue ich im Kino grundsätzlich nicht). Mir fällt bloß gerade leider kein einziger ein.
Findet dieser Film irgendwie irgendwo noch statt? Habe ihn auf dem Ophüls Festival gesehen und fand ihn großartig. Hätte darauf gewettet, dass wenigstens das Fantasy Film Fest ihn zeigt, aber nüscht. Kinostart, anyone? Please?
Ich verstehe zwar nur die Hälfte, aber es klingt irgendwie cool.
Es besteht absolut kein Grund, knapp zwei Jahre vor Kinostart schon Infos rauszuhauen. Ich bin froh, dass noch nicht viel bekannt ist und wünsche mir ein weiteres infofreies Jahr. Der Hype wird schon früh genug losgehen. Wäre ich Herr Disney - ich würd's genauso machen.
1. Ich bin kein großer Fan der Nolan-Batman-Filme, aber trotzdem der Meinung, dass sein Ansatz damals absolut wichtig und richtig war. Einfach mal was anders zu machen, kann nie schaden. Dass ihm das nun alle nachmachen - dafür kann er ja nichts.
2. Es gibt auch noch genügend aktuelle Gegenbeispiele. Iron Man, Thor, The Avengers - die tragen alle nicht sonderlich schwer an ihrem Schicksal.
3. Ich hätte große Lust auf einen schwulen Superheldenfilm - aber Spider-Man nun bitte wirklich nicht, aus einem ganz einfach Grund: Er ist nun mal 'ne Hete. Kann man in 8000 Comics nachlesen.
Nach einer schönen, klassischen, atmosphärischen gruseligen ersten Hälfte flacht der Film in der zweiten leider ziemlich ab. Alles wird zu viel und zu laut. Geschrei, Gezeter, Hexenfratzen und Getaumel, Blut und Levitationen - dabei hatten doch vorher die knarrenden Türen schon ganz wunderbar ausgereicht. Leider kann der Streifen - und daran krankt oft das ganze Genre - der Versuchung nicht widerstehen, mehr zu zeigen als nötig ist, und für mich fiel die Spannung damit wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die Exorzismusnummer war unglaubwürdig und vor allem auch vollkommen unnötig. Ich frage mich eh seit Jahren, warum "echte" Geister Angst vor lateinischen Psalmen haben sollten, aber na ja, was weiß ich schon.
Abgesehen davon taten sich zwei Fragen auf: Was sollte der ganze Subplot mit der Puppe? Habe ich da was nicht verstanden?
Und: Was sollte der (kleinere) Subplot mit dem Rückblenden-Exorzismus, bei dem das Medium irgendwas Schlimmes erlebt hat? Wo war die Verbindung?
Del Toro: "Farben! Ich will mehr Farben! Ich will ALLE Farben! Alle, die es gibt! Sie sollen leuchten, und sie sollen in jedem einzelnen verdammten Frame dieses Films zu sehen sein. Und Wassertropfen! VIELE Wassertropfen! Mehr Wassertropfen als es Atome im Universum gibt, bitte. Auch in jedem Frame. Und Staub. Und Trümmerteile. Alles soll herumfliegen. Und zwar so, dass man überhaupt nicht mehr erkennt, was auf der Leinwand passiert. Und ich will ALLE dämliche Oneliner der letzten zwanzig Jahre in meinem Skript verwursten und JEDES Filmklischee mitnehmen, von "Er ist tot, nein, doch nicht" über "Ich bin eh schon sterbenskrank und darf mich deshalb opfern" bishin zum mad scientist, der kurz vor knapp schreit: "Nein! Macht es nicht so, das funktioniert nicht, macht es anders!" Nein, noch besser: ZWEI mad scientists! Zwei! Ach, und habe ich eigentlich die Wolkenkratzer erwähnen? Mindestens dreihundert müssen zu Staub zerfallen, ich will Scherben überall. Und 'ne Liebesgeschichte natürlich noch. Wie, die passt nicht mehr ins Skript? Dazu braucht man doch keine Dialoge! Die Uschi verliebt sich in den Typen - fertig. Reicht doch. Und die Monster sollen wie ein best of Star Wars aussehen. Habe ich was vergessen? Ach ja, Krach. Ich will Krach. Jede. Menge. KRACH! So, und jetzt pixelt mal schön."
Okay, unterhaltsam war es irgendwie. Unterhaltsamer Schwachsinn. Aber auch ermüdend. Einen zweiten Teil davon braucht kein Mensch. Und BITTE, liebes Hollywood, denk dir doch zur Abwechslung mal was anderes aus als zusammenstürzende Hochhäuser. Ich meine, so langsam müsste 9/11 doch mal abgearbeitet sein, oder? Please. Extra pretty please.
Mit einem Oscar in der Tasche steigt lediglich der Marktwert der eigenen Person. Ansonsten hat dieser Preis keinerlei Bedeutung, was man sehr schön an den Preisträgern der letzten Jahrzehnte ablesen kann.