fluxberg - Kommentare
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Alle Kommentare von fluxberg
Je älter ich werde, desto seltener passiert es mir, dass ein Film meinen Erwartungen gerecht wird. Noch seltener, dass er sie sogar übertrifft. Ich hatte hohe Erwartungen und mit einer 8.0 gerechnet. Eine 9.0 isses geworden. Warum? Weil ich 90 Minuten lang an meinen Sessel getackert war und nicht einmal zwischendurch zur Wasserflasche greifen konnte. Es war einfach keine Zeit für so was.
Ein "2001" ist das natürlich nicht. Eher "Die Hard" im Weltall, und die Bösewichte sind die Schwerelosigkeit, die Kälte, der Sauerstoffmangel und die Fliehkraft. Reichen aber deutlich aus, um George und Sandra den Tag zu versauen.
Hell yeah, reingehen!
Sandra erinnert sich daran, als 2001 rauskam!? Da war sie vier Jahre alt!
Ansonsten: Könntet ihr bitte noch mal eure Playertechnik überdenken, liebe Moviepiloten? Ich weiß, dass es nicht so viele Leute gibt, die Probleme mit dem Abspielen eurer Videos haben. Dafür gibt es aber welche, bei denen es einfach überhaupt nicht klappt - mich zum Beispiel. Alles ruckelt. Allerdings merkwürdigerweise immer nur die neuen Videos. Wenn ich mir den Trailer eines alten Films ansehe, läuft der einwandfrei.
Sandra Hüller ist einfach so unfassbar gut!
Dank der bei moviepilot gewonnenen Premierekarten durfte ich heute "Prisoners" sehen, a.k.a. "Plotholes - The Movie". Der heißeste Anwärter auf den schlechtesten Film des Jahres ist gefunden. "Plotholes - The Movie" macht so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Er hat langweilige Figuren und kein zentrales Thema. Ist das ein Film über Selbstjustiz? Oder doch bloß ein normaler Krimi? Ein Familiendrama? Oder gar ein Psychothriller? Was Religionskritisches? Will er moralische Fragen aufwerfen? Oder die Geschichte des dümmsten und blassesten Cops der Welt erzählen? Man fragt es sich bis zum Schluss, sofern man bis dahin noch nicht eingeschlafen ist.
Die titelgebenden Plotholes alle aufzuzählen, würde diesen Rahmen sprengen. Nur so viel: Es sind eine MENGE. Dabei fängt eigentlich alles ganz gut und stimmig an. Doch nach so etwa einer Stunde, als der Cop den hauptverdächtigen Täter deshalb aufspürt, weil dieser spooky und retarded aussieht, fragt man sich, ob man vielleicht irgendwas verpasst hat. Hat man aber leider nicht. Und ab da geht die Achterbahnfahrt quer durch Absurdistan dann los. Ab hier leichte SPOILER:
Waffen im Verhörzimmer? Ohne Grund schweigende Gefangene? Schlangen in Plastikkisten? Ein lapidares "Rufen Sie mich an" statt einer vernünftigen Befragung? Fingerabdrücke am Fenster, anyone? Das halbe Grundstück umgraben, aber die Luke unter dem Auto nicht entdecken? Verschwundene Kinder googeln und dann von 16 möglichen Opfern ausgerechnet das finden, um das es geht? Pädophile, die zwar zur Beichte gehen, aber trotzdem mit ihren Taten prahlen? Ein Pater, der lieber jemanden im Keller verrotten lässt, anstatt zur Polizei zu gehen? Ein Kind "ruhigstellen", noch bevor es zum vermissten Kind Nr. 2 befragt wurde?
Ich könnte endlos weitermachen. In diesem Film passt NICHTS, aber auch GAR NICHTS zusammen. Nicht einmal das Gewehr aus der ersten Szene taucht am Ende wieder auf, und das ist nun wirklich Drehbuchseminar Lektion 1: Don't show a gun if you're not gonna use it. Der pseudoreligiöse Quatsch führt nirgendwohin. Die Selbstjustizfrage läuft ins Leere. Das Labyrinthmotiv ist gequirlter Müll. Und vor allem: Das Motiv des Täters ist praktisch nicht vorhanden. Irgendwas von "Gott" vor sich hinmurmeln wird schon reichen, dachte sich wohl der Drehbuchautor. Was sollte mit den Kindern überhaupt passieren? Eine Woche lang irgendwo einsperren und dann umbringen?
Ein ganz, ganz, ganz großes WTF an dieser Stelle.
Ich bin ein bisschen erschüttert über die guten Kritiken, die schon zu lesen waren. Habe ich einen anderen Film gesehen? Muss wohl.
Einen Punkt gibt's für die Kamera, die wirklich schöne und stimmungsvolle Bilder geliefert hat. Einen weiteren Punkt für den roten Teppich und der Tatsache, dass ich fünf Meter an Hugh Jackman vorbeigelaufen bin.
Ansonsten: Müll. Ganz, ganz großer Müll. Aber danke, liebe Moviepiloten, dass ich für "Plotholes - The Movie" wenigstens keinen Eintritt bezahlen musste.
Täusche ich mich, oder stellt Avengers 2 damit einen neuen Rekord für den am längsten vor Filmstart veröffentlichten ersten Teaser auf? Fast zwei Jahre! Eine zweifelhafte Ehre.
Ja, das wäre endlich mal die etwas andere Comicverfilmung. Früher oder später wird Marvel solche Drehbücher umsetzen müssen, nämlich spätestens dann, wenn das Publikum absolut übersättigt ist mit den immer gleichen Geschichten, die momentan erzählt werden.
Sogar der Trailer langweilt schon nach einer Minute.
Ich höre euch ja echt gerne zu. Bei 1:11:40 habe ich mich weggeschmissen! Trotzdem: Könntet ihr "Wasting Away" in Zukunft nicht ein bisschen schneiden? 100 Minuten sind ein bisschen lang, und manchmal wiederholt ihr euch unter Alkoholeinfluss auch ganz schön oft. Na ja, davon abgesehen: mehr davon, please!
Okay, Romcoms interessieren mich nicht, aber ich muss trotzdem sagen, dass ich eine Komödie mit ausschließlich farbigem Cast echt mal erfrischend finde. Wie weißdominiert Hollywood tatsächlich ist, ist mir erst bei diesem Trailer aufgefallen. Normalerweise gibt's in jedem Film einen Quotenschwarzen, und das war's dann.
Und: Ich will auch so'n Ding wie in 1:54 auf meinem Dach!
Ausnahmsweise sind Mr Vega und ich mal einer Meinung. Habe gestern fast eine ganze Folge geschafft und fand es furchtbar. Trash TV ist eben nicht gleich Trash TV. Der Dschungel bleibt die Königin des D-Promis-machen-sich-zum-Horst-Formats.
Dauert ein Weilchen, wird aber später schön hypnotisch. Funktioniert mit dem Film bestimmt gut.
Starbuck! <3
Ich habe ja lange stillgehalten und bei der Filmanalyse immer nur gedacht: Lasst ihn doch reden, der tut doch keinem was.
Aber jetzt hat er sich ausgerechnet an "2001" vergriffen, und das geht mal gar nicht. "Filmanalyse" nennt sich das, und dem Herrn fällt 10 Minuten lang nix weiter ein, als dass man diesen Film angeblich nicht analysieren kann, dass er Selbstzweck sei usw. Und dann lässt er sich über die Frage "Was ist Kunst?" aus, anstatt sich wirklich dem Film zu widmen. "Was ist ein Bushbaby?" hätte mich noch interessiert, aber "Was ist Kunst?" Please.
Wahrscheinlich ist ihm zu "2001" selbst - seinem Inhalt, nicht seiner Form! - einfach nix eingefallen. Dabei ist es gar nicht so schwer. Einfach mal den Roman von Arthur C. Clarke lesen, den er in Zusammenarbeit mit Kubrick geschrieben hat, dann klappt's nicht nur mit der Analyse, sondern sogar mit der Interpretation. Ist nämlich alles nicht halb so "enigmatisch" (große Güte!), wie es aussieht.
Und sonst? Namedropping, Erkläronkel, Fremdworte, das Übliche halt. Lediglich der Gedanke, dass die schwarze Leinwand während der Overtüre eventuell der Monolith im Close-up sein könnte, hat mir gut gefallen.
Trotzdem: Wolfgang M Schmitt Junior ist über weite Strecken einfach unerträglich, und ich wünsche mir, dass er in Zukunft wenigstens die Finger von meinen Lieblingsfilmen lässt.
Ups, ein Userdurchschnitt von 6,5? Warum denn so wenig? Das war der erste Bondfilm von 1962 bis 1997, der mich in keiner Sekunde genervt oder gelangweilt hat. Damit hat er sich klammheimlich auf meinen ersten Platz geschlichen, dabei hatte ich den vorher gar nicht auf den Zettel. Aber es fehlen ja noch die Jahrgänge 1999 bis 2012. Mal sehen, was sich noch tut.
"Also ist es kein leichter und agiler Dark Knight mehr, sondern ein etwas gesetzter, verdrossener und in sich gekehrte Batman."
Ääääähhh ... wann und wo - außer bei "Batman & Robin" - war Batman denn jemals leicht und agil? Wann war er jemals NICHT verdrossen und in sich gekehrt?
Das wird lauter, bunter, toll anzuschauender seelenloser Quatsch. Wahrscheinlich gut für Hirn-aus-Kino-Tage. Aber der Zauber der alten Trilogie wird nie wieder erreicht werden.
Ich muss allerdings gestehen: Ich freue mich auf einen Luke-Skywalker-Origin-Film. 150 Minuten lang Luke, wie er R2-Einheiten mit der Zahnbürste putzt, blaue Milch in Tante Berus Küche trinkt und in den Doppelsonnenuntergang starrt. Hypnotisches Minimalistenkino. Geil!
Es sind ziemlich viele Zuschauer, die da am Ende klatschen. Und es sind sich ja alle einig, dass das Video auf der Star-Wars-Convention gezeigt wurde. Wieso weiß denn dann niemand, in welchem Zusammenhang das Video gezeigt und mit welchen Worten es angekündigt wurde? *Kopfkratz*
Ich halte die Videospiel-Möglichkeit für plausibel. Denn für einen Pitch, der ja eigentlich den Sinn hat, den Inhalt eines Films möglichst knapp zusammenzufassen, sieht man zu wenig (gar nichts, um genau zu sein) von der Story.
So oder so: Bemerkenswert finde ich, dass das Filmchen trotz hohen Trashfaktors immer noch besser aussieht als alles, was zum Beispiel Asylum so raushaut.
Könnte es vielleicht sein, dass die Dino-Action in Jurassic Park nicht aus dramaturgischen Gründen so sparsam ausfällt, sondern weil sie damals einfach noch unglaublich teuer und aufwändig war? Dass Spielberg sehr wohl NICHT der Versuchung widerstanden hätte, wenn mehr möglich gewesen wäre? Dass Jurassic Park deshalb in aller Munde war, weil fotorealistische CGI ganz einfach absolut NEU war?
Jurassic Park war eine wichtige Wegmarke. Zum ersten Mal CGI im großen Stil, zum ersten Mal so, dass man es wirklich und wahrhaftig glaubte. Deshalb ist der Film allen bekannt, deshalb ist er heute noch wichtig. NICHT deshalb, weil das Drehbuch irgendwie sensationell war, das war es nämlich nicht. Zugegeben, es war auch nicht scheiße. Und dass ein Regisseur auf dem Stuhl saß, der sein Handwerk versteht, hat auch nicht geschadet. Aber magisch war der Film deshalb, weil man zum ersten Mal etwas nie Dagewesenes sah. So wie bei Star Wars. So wie bei Matrix. So wie vielleicht eines Tages wieder bei einem anderen Film. Wenn die richtigen Leute zur richtigen Zeit das Richtige machen und die Grenzen neu abstecken. Abgucken kann man sich das leider nicht.
Ich glaube an diesen Film erst, wenn ich einen Trailer sehe. Nein, ich korrigiere mich: Wenn ich im Kino sitze und ihn mir anschaue.
Mir ist das Festival seit Jahren insgesamt zu Splatter-/Gore-lastig. Eigentlich müsste es Horror Film Fest heißen. Ich schaue mir immer nur die Filme an, in denen explizit KEIN Blut fließt, und das sind meist nicht viele. In diesem Jahr waren es "The Congress", "The Philosophers", "Haunter" und "Europa Report".
Warum werden in diesen Filmen eigentlich immer die gleichen Fehler begangen - mit jedem Sequel mehr Bösewichte? Das hat schon die alte Spider-Man-Trilogie im dritten Teil gekillt. Dabei gäbe es so viel mehr zu erzählen, als immer nur villains platthauen.
Robocop ging damals tatsächlich an mir vorbei, weshalb ich den Trailer mögen durfte. Bis ungefähr zur 90. Sekunde. Danach verriet er leider mal wieder sämtliche Plotpoints, und nun weiß ich, wie der Film anfängt, weitergeht und endet. Applaus, liebes Studio, wieder einmal ist es euch gelungen, einem potenziellen Zuschauer mit der Vorwegnahme der kompletten Geschichte die Lust auf einen Kinobesuch zu rauben. War das in eurem Sinne? Ich denke nein. Gelungen ist es euch trotzdem.
Kann das sein? Habe ich jetzt wirklich gerade 8 Punkte für eine 20 Jahre alte deutsche Komödie vergeben? Geht das überhaupt?
Ja. Geht. Denn "Kleine Haie" hat erstaunlich wenig Staub angesetzt. Es ist zwar alles fürchterlich 90s, aber davon abgesehen überzeugt der Film mit guten Schauspielern, schlüssigen Figuren, Glaubwürdigkeit, funktionierendem Humor und einem ungewöhnlich punktgenauen Tempo/Rhythmus. Und das alles ohne Nostalgie-Bonus, denn ich habe diesen Film damals nicht gesehen, sondern erst jetzt entdeckt.
Außerdem: Wer immer für das Casting verantwortlich war, hatte ein sehr sicheres Händchen. Man kennt sie alle noch. Hut ab!
Idee: Würden die Energie, die Zeit und die Sorgfalt, die in die 3D-Konvertierung gesteckt werden, einfach mal ins Drehbuch investiert, ginge es auch mit dem Blockbuster-Umsatz nach oben.
Die schneiden sich doch ins eigene Fleisch mit ihren doofen Trailern. Ich beispielsweise habe auf Elysium verzichtet, nachdem ich einen zehn(!)minütigen Trailer sehen musste. Und auch mit den Trailern, die schon ein Jahr vor Filmstart laufen: Schon häufig habe ich beobachtet, dass Leute irgendwann sagen: "Ach, der Film ist noch gar nicht angelaufen? Ich dachte, der wäre schon wieder raus aus den Kinos". Weil sie eben die bewegten Bilder schon seit Monaten im Kopf haben.